"Ich will nicht meine Mama!" :'(

Begonnen von Napolitana, 08. Oktober 2016, 19:58:34

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Napolitana

Hallo Ihr lieben,

ich mach mich jetzt mal emotional nackig und das fällt mir nicht leicht.
Isabella (3 Jahre und 4 Monate alt) und ich hatten nicht den leichtesten Start (schwere Geburt, später Kindbettfieber, 2 OP's... mir ging es lange schlecht, stillen ging körperlich nicht wegen hohem Blutverlust und starken Medikamenten...) und daher schon von anfang an ein kleines Bindungsproblem.
Durch Mobbing und anschließendem Arbeitsplatzverlust meines Mannes habe ich schon wieder  als sie 7 Monate alt war 4 volle Tage gearbeitet und er war Vollzeitpapa bis kurz vor ihrem 1. Geburtstag, dann hat er überraschend wieder eine neue Arbeitsstelle gefunden. Ich konnte aber als Hauptverdienerin beruflich nicht kürzer treten, weil ich auch eine leitende Tätigkeit nach ihrer Geburt aufgenommen hatte. Wir wussten ja damals nicht ob und wann mein Mann wieder eine Arbeit findet und daher hatte ich die Stelle angenommen um die Familie zu ernähren und die Finanzierung unseres Hauses zu gewährleisten.
Aber das nur kurz als Vorrede um zu erklären, dass Isabella schon von Beginn an einen größeren Bezug zu Papa hatte als zu mir.

Sobald Papa zu Hause ist, bin ich abgeschrieben. Das wär ja noch ok für mich. Aber zur Zeit mündet das wieder dermaßen in Ablehnung gegen mich, dass sie mir schon böse Blicke zuwirft, wenn ich nur in das Zimmer komme.
Will ich sie vom Kindergarten abholen (das macht sonst die Oma), dann fängt sie an zu weinen und schreit, dass sie die Mama nicht will, sie will zur Oma und rennt weg.
Mache ich ihr was zu essen / trinken worum sie gebeten hat, aber der Papa ist auch im Haus, will sie es von mir nicht annehmen "Nein!!! Der Papa soll das machen!!!"
Weint sie nachts im Bett und ich gehe zu ihr "Nein! Der Papa muss kommen!"
Wenn er in der früh in die Arbeit geht - Drama. Sobald er paar Minuten weg ist, haben wir eigentlich kein Problem miteinander und verbringen echt schöne Tage. (Bin aktuell in Elternzeit wegen der 2. Tochter). ABER: NUR, wenn niemand anderes verfügbar ist. Sie will immer lieber bei Oma (=Schwiegermutter, wohnt nebenan), meinen Eltern, Ihrer Tante.... sonstwo sein. Wenn ich sie abhole oder wir irgendwo dort sind und ich sage wir fahren heim: "Neeein, ich will nicht zu Hause gehen!". (Interessanterweise zieht da nicht mal, dass dann dort der Papa ist.)
Wenn ich sie von der Oma abhole und dort das Zimmer betrete, rennt sie teilweise vor mir davon und weint "ich will nicht meine Mama, geh weg!"
Das verletzt mich zutiefst  :'( :'( :'(
Sie sagt dann schon wieder, dass sie mich lieb hat, aber zeigen tut sie was anderes. Nämlich Verachtung. Oder als ob sie Angst vor mir hätte. Mir ihr "reden" kann man aber noch nicht. Sie versteht es nicht, ist nicht in der Lage auf Gefühlsfragen zu antworten oder sagt einfach gar nichts. Um das zu kompensieren antwortet sie dann wenn man wissen will was los ist mit irgendwas merkwürdigem wie "meine Füße tun weh" oder "mein Wackelzahn" (sie hat natürlich in ihrem Alter noch keinen Wackelzahn, aber hört das dauernd von ihrer 5jährigen Cousine). Also ganz offensichtlich denkt sie sich einen Grund aus warum sie gerade weint, weil eine Antwort von ihr erwartet wird, die sie nicht geben kann - oder?
Ich versuche ihr immer zu erklären, dass ich sie lieb habe, immer, auch wenn ich mal schimpfe. An sich bin ich aber auch eine strenge und konsequente Mama und der Papa ist geduldiger.
Ich kann ja sogar verstehen, dass sie ihn so vorzieht und das wäre ja nicht der Punkt. Ich finde es nur so schlimm, wie sehr sie sich von mir abwendet und mich abweist. 
Einserseits ist sie seine absolute Prinzessin und er würde auch alles für sie tun, andererseits belastet meinen Mann die Gesamtsituation inzwischen auch sehr. Er kann auch kaum seinen Hintern aus der (Wohnzimmer-)Tür bewegen ohne dass die halb durchdreht. Er kann auf gut deutsch noch nicht mal in Ruhe eine Sitzung auf dem Klo abhalten  s-:)
Ich bin für sie Priorität Z - wenn niemand anderes da ist bin ich super, sonst der letzte Dreck.

HILFE!!!!
Am Ende ist alles gut!
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende!

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hallihallo

Als Erstes: Fühl dich gedrückt! Dir geht es jetzt vermutlich wie sonst vielen Vätern in solchen Situation.

Deine Tochter liebt dich mit Sicherheit. Aber gestehe ihr das Recht zu jemanden anderen im Moment mehr zu lieben. Das kann sich auch schnell wieder ändern.
Erkläre ihr nicht, das du sie lieb hast, sondern zeige es ihr einfach. Indem du sie so nimmst wie sie ist...mit allen Gefühlswankungen, die sie gerade mit sich trägt.
Habt ihr zwei denn eine ganz persönliche Exklusivzeit?

hallihallo

Als Erstes: Fühl dich gedrückt! Dir geht es jetzt vermutlich wie sonst vielen Vätern in solchen Situation.

Deine Tochter liebt dich mit Sicherheit. Aber gestehe ihr das Recht zu jemanden anderen im Moment mehr zu lieben. Das kann sich auch schnell wieder ändern.
Erkläre ihr nicht, das du sie lieb hast, sondern zeige es ihr einfach. Indem du sie so nimmst wie sie ist...mit allen Gefühlswankungen, die sie gerade mit sich trägt.
Habt ihr zwei denn eine ganz persönliche Exklusivzeit?

Solar. E

Ich kann mich hier

Zitat von: hallihallo am 08. Oktober 2016, 22:03:36


Deine Tochter liebt dich mit Sicherheit. Aber gestehe ihr das Recht zu jemanden anderen im Moment mehr zu lieben. Das kann sich auch schnell wieder ändern.
Erkläre ihr nicht, das du sie lieb hast, sondern zeige es ihr einfach. Indem du sie so nimmst wie sie ist...mit allen Gefühlswankungen, die sie gerade mit sich trägt.


nur anschließen.

Und ich habe das Gefühl, dass du viel zuviel von ihr erwartest  :-\ Sie ist gerade mal dreieinhalb Jahre alt, woher soll sie denn wissen, was sie warum jetzt in diesem Moment fühlt?  Das wissen ja oft selbst Erwachsene nicht. Und im Gegensatz zum Erwachsenen trägt sie ihre aktuelle Gefühlslage direkt nach außen. Wenn die nun gerade besagt, dass sie nicht zu Mama will, dann ist das für sie so.
Du schreibst, dass du zutiefst verletzt bist - auch wenn das jetzt furchtbar hart klingt, deine Aufgabe ist es, das auszuhalten und sie so zu nehmen, wie sie gerade ist. Sie kann das noch nicht überblicken, dass dich das verletzt, wenn sie so fühlt wie sie fühlt. Sei einfach für sie da und wenn sie gerade nicht will, dann lass sie.

Ich weiß, ist alles einfacher gesagt als getan und ich weiß auch noch gut, wie anstrengend Dreijährige sein können  :P

s-druecken


Papa

Hallo,
Deine Schilderung liest sich für mich als Vater sehr interessant. Zwar nicht ganz in dieser Ausprägung, aber immer wieder erlebe ich genau dasselbe. Wann immer meine Frau verfügbar ist, wird sie von den Kindern bevorzugt. Zum Beispiel bringen wir die Kinder mehr oder weniger abwechselnd ins Bett (genau abwechselnd geht natürlich nicht, weil immer mal einer von uns abends was vor hat). Jeden Abend, wirklich jeden(!) geht die Diskussion los: "...heute Abend ist Mama dran, Papa war gestern!" - selbst wenn ich zuvor eine Woche auf Dienstreise war...
Ebenso mit vielen anderen Dingen: "Mama soll...".
Dennoch mache ich viel mit meinen Kindern, und wir haben auch viel Spaß bei Unternehmungen, Basteleien, selbst beim Einkaufen (wozu die Kinder immer sehr gerne mitkommen, weil sie bei mir dann einen Teil der einzukaufenden Dinge bestimmen können). Trotzdem: wenn statt dessen eine Aktivität mit Mama herausspringen könnte, wird diese vorgezogen.

Ich fühle mich dann auch manchmal gekränkt, frage mich, was ich falsch machen könnte. Genau wie Du es beschreibst, bin ich auch recht konsequent, manchmal auch an Stellen, wo ich mir hinterher überlege, dass es nicht wirklich nötig gewesen wäre.
Letztlich denke ich mir aber, dass das alles so völlig OK ist. Denn es bessert sich. Im Alter Deiner Tochter was es am Ausgeprägtesten. Inzwischen wird es besser. Ich merke (schon seit einiger Zeit), dass die Kinder auch zwischendurch, scheinbar völlig ohne Anlaß, mal vorbeikommen, um sich einen "Papa-Knuddler" abzuholen. Oder auch mal eine Aktivität mit mir vorziehen (am Liebsten sind ihnen Aktivitäten mit uns beiden, wobei dann meine Frau dabei anders wichtig ist als ich - sie ist für die Gefühlsebene zuständig, ich mehr für's praktische).

Ich denke, dass Du nichts falsch machst. Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, dass es verletzt - und man sich klar machen muß, dass es das eigentlich nicht sollte. Als Vater sagt man sich dann immer: "Ja klar, die Mama ist eben die Mama...". In Deinem Fall ist es umgekehrt, freu Dich, dass Dein Mann solch eine gute Beziehung zu Eurer Tochter hat (er muß da jetzt durch!), und sei gewiss: es wird besser werden!
Gruß vom Papa!

Tochter geboren 2008
Sohn geboren 2010

Napolitana

Vielen Dank für eure Ausführungen, das hilft mir wirklich sehr viel weiter! Eine Frage habe ich aber noch dazu: wenn sie mich mit ihren bösen Blicken oder teilweise mit Schlägen in die Luft versucht wegzuschicken und abzuwehren, ich sie aber zum Beispiel nach Hause holen muss, wie soll ich mich denn da verhalten? Ich will sie auch nicht zwingen, weil ich dann Angst habe dass ich sonst in ihren Augen noch mehr die böse bin, als ich es teilweise offensichtlich sowieso schon bin.  ???
Deswegen ist das jedes Mal ein kleiner Kampf, bis sie wenigstens halbfreiwillig mitgeht. Wenn wir dann erstmal zu Hause angekommen sind, ist eigentlich immer alles gut.
Am Ende ist alles gut!
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende!

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hallihallo

Wer verbringt denn im Moment mehr Zeit mit Ihr?


Wir hatten das hier mal so extrem gegenüber dem Papa (also auch wirklich "gemein")...bis ich dann darauf gekommen bin, das ich persönlich einfach zu wenig Zeit für sie hatte. Papa war mehr da...., aber sie wollte halt mehr Mama haben und war deswegen so garstig zum Papa.

Beim Abholen wäre ich wohl konsequent....evtl. kannst du das Ganze auch mit einer Zeituhr entschärfen oder ihr in irgendeiner Form eine Auswahl lassen. So darf sie mitentscheiden, wann sie geht. Die Macht der Erwachsenen ist nämlich ganz schön frustrierend.

schnakchen

Hi,

wir hatten mit dreieinhalb auch eine echt schwierige Phase, in der unser kleines Zicklein mich echt zum Weinen gebracht hat. Hui sind wir aneinander geraten. Übrigens während ich schwanger war, das Geschwisterkind hatte damit sicher etwas zu tun. Bei euch gibt es aktuell auch ein Baby?

Zitat von: Napolitana am 09. Oktober 2016, 10:38:07
Eine Frage habe ich aber noch dazu: wenn sie mich mit ihren bösen Blicken oder teilweise mit Schlägen in die Luft versucht wegzuschicken und abzuwehren, ich sie aber zum Beispiel nach Hause holen muss, wie soll ich mich denn da verhalten?

Ich wäre dann konsequent, würde vielleicht bis drei zählen und sie dann zügig mitnehmen - zur Not unter den Arm geklemmt die ersten Meter, bis sie sich beruhigt hat.
Denn wir hatten damals auch so einen seltsamen Kreislauf, unsere Dreijährige ist beispielsweise ausgeflippt, wenn ich eine Tür geöffnet habe statt sie, dann habe ich gar keine Türen mehr geöffnet, um das Toben zu vermeiden, daraufhin war sie aber verunsichert, weil Mama nur reagiert hat statt den Rahmen vorzugeben, und wir hatten im Endeffekt noch mehr Geschrei. Herje schwierig. Ich will damit sagen, Du bist die Mama und sie erwartet, dass Du die Richtung vorgibst. Auch wenn sie dann zetert, es gibt ihr Sicherheit, wenn du Dich durchsetzt. Freundlich, aber bestimmt.

lg und ich wünsch Dir gute Nerven. Es wird besser, versprochen!

lg schnakchen


Nachtvogel

ganz kurz nur, ich muss gleich los...

ich denke auch dass du da wohl grad in einer Situation steckst von der viele Papas ein Lied singen können :-\


Bei unserer Großen war das in dem Alter übrigens auch so heftig. Sie hat geschrien sobald er den Raum  betrat. *Papa soll weg. Ich will keinen Papa...*
Er tat mir so leid denn es gab für sie eigentlich keinen Grund so zu reagieren, er hat sich immer so bemüht aber nix half :-X

Wenn ich nicht da war war alles gut aber ansonsten ging garnix.

Wir haben dann feste Rituale eingeführt die IMMER der Papa übernimmt.
ZB das ins Bett bringen, Buch lesen usw. Ich halte mich da bis heute vollkommen raus. Mein Mann ist den ganzen Tag weg also kümmert er sich abends um die Kids.

Besser wurde es hier auch mit der Geburt vom Bruder...ich musste viel liegen in der Schwangerschaft und wurde so zum uninteressanteren Part. Papa ging mit ihr schwimmen usw
Mit dem Baby war meine Aufmerksamkrit dann natürlich auch geteilz.

Aber bei euch ist es ja dann ungünstigerweise auch noch so dass du das Baby meist bei dir hast. hm...

ich würde schöne Rituale suchen die immer nur du mit ihr machst. Vorlesen, gewisse Unternehmungen in der Woche...

Ansonsten wünsch ich dir viel Kraft und Nerven. Ich kann verstehen wie dich das verletzt, mein Mann fand das auch ganz schlimm und mich hat das auch total traurig gemacvt.

Aber es wird besser wenn sie größer werden :-*

Meine Kinder sind zwar nach wie vor Mama Kinder aber sie vergöttern ihren Papa mittlerweile absolut ;)



36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Napolitana

Danke, ihr habt mir alle sehr viel weitergeholfen.
Wenn ich nicht ganz so übermüdet wäre, wäre es auch leichter (Antonia ist 11 Monate, derzeit auch noch krank und bekommt 4 Backenzähne gleichzeitig, weckt mich teils alle 20 Minuten, da liegen die Nerven blank.)

Um die Frage noch zu beantworten: Ich bin noch diese Woche in Elternzeit und verbringe daher theoretisch mehr Zeit mit ihr, aber sobald der Papa daheim ist, kümmert er sich zu 100%, daher hat sie qualitativ viel mehr Zeit mit ihm als mit mir, daran liegt es also bestimmt nicht. Ich bin sicher, dass ich eben die typische Rolle einnehme, die sonst oft die Papas haben bei ihr.  s-:)
Naja, wird schon werden.
Gestern Abend hat sie mich von sich aus plötzlich abgeküsst und gesagt, dass sie mich lieb hat, das war Balsam für meine Seele  :)
Am Ende ist alles gut!
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende!

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hallihallo

Wenn ich mich mit meiner kleinen streite, sag ich ihr einfach ganz oft zwischendurch: Weißt du was? Ich hab dich lieb. Bis zum Ende des Universums....etc...
Das nimmt uns beiden (und vor allem mir) oft den Ärger aus der Diskussion raus.
Das mach ich schon ziemlich lange. Mittlerweile durfte ich mir sogar schon anhören "ja,ja....ich weiß. Du hast mich lieb"  ;D

Vielleicht ist das auch ne Option für dich in gewissen Momenten.

Napolitana

Das mache ich auch habt oft.
So hat sie neulich zum Papa gesagt: ich hab dich bis zum Himmel lieb. Und zum Boden. Und zum Baum  ;D
Am Ende ist alles gut!
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende!

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Napolitana

Ich wollte nur mal Bescheid sagen, dass diese Phase seit einiger Zeit wieder überwunden ist und wieder alles gut ist bei uns. Keine Ahnung woher es kam und es war auch irgendwann wieder einfach weg.
Am Ende ist alles gut!
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende!

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min(e)

das tut gut, nicht wahr :D

darf ich trotzdem von uns berichten?
die geburt meiner eisprinzessin war für mich die schlimmste, aber komplikationsfrei. sie hat einfach weiter geschlafen.
ich fühlte mich mit ihr monatelang wie auf einer rosa wolke.... bis sie ihren eigenen willen zeigen konnte und ich wieder schwanger wurde. das spielte sich so mit etwa 11 monaten ein. ab da war papa ihr ein und alles.
ebenso geschrei, wenn ich sie nur angeschaut habe.
wenn ich sie ansprach, war ihre stimmung dann ganz unten, dass sie erstmal ne weile beim papa blieb... oder im bett.
ich hab mich irgendwann dran gewöhnt. jetzt, mit fast 4 jahren, taut sie mir gegen über immer mehr auf.
umarmt mich von sich aus, rennt zu mir, um mich zu küssen oder lachend zu necken <3
ganz weg ist es nicht, aber sie ist ok so, wie sie ist ;)

Mdani

Zitat von: Napolitana am 19. Dezember 2016, 13:36:47
Ich wollte nur mal Bescheid sagen, dass diese Phase seit einiger Zeit wieder überwunden ist und wieder alles gut ist bei uns. Keine Ahnung woher es kam und es war auch irgendwann wieder einfach weg.
Kinder sind oft nicht bewust was manche Sachen überhaupt bedeuten, so geht es auch mit Emotionen.