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Rund um die Erziehung... => 1-5 Jahre => Thema gestartet von: Hubs am 01. Juni 2012, 13:56:42

Titel: logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 01. Juni 2012, 13:56:42
Könnt ihr mir mal Input geben? Der Moritz hat grad einfach Null Bock zum aufräumen und ich seh's nicht ein immer alles für ihn zu machen. Er ist regelrecht taub, wenn es darum geht, dass er was auräumen soll. Was ist die logische Konsequenz vom nicht aufräumen?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 14:10:26
Du räumst es auf und es ist weg.
Er bekommt nichts neues mehr, bevor das nicht aufgeräumt ist. (Also nicht neu im sinne von neu gekauft, sondern zum Spielen)
Du spielst nicht in einem unaufgeräumten Zimmer mit ihm.
Du möchtest dich da selbst nicht aufhalten, weil du dich da nicht gut fühlst.
Kein Besuch.

Joa, das ist so das logischste, was mir dazu einfällt  :)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mareka am 01. Juni 2012, 14:10:49
Weniger Spielsachen, damit nicht so ein Chaos entsteht. Einfach mal ein paar Kisten wegräumen und immer wieder austauschen.

Wenn er mit Dir was spielen will, Memory oder so, würde ich darauf bestehen, dass er zuerst Platz frei räumen soll (evtl. mit Dir zusammen), ansonsten könnt ihr halt nicht spielen.

Dinge, die ständig nur rumfliegen, ohne dass richtig damit gespielt wird, würde ich für eine Zeit lang ganz wegräumen, so haben wir es mit den Kaufladensachen gemacht. Bisher hat sie keiner vermisst. Irgendwann hole ich sie mal wieder her, mal sehen, wie sie dann damit umgehen.

Im Wohnzimmer muss aufgeräumt werden, ansonsten dürfen sie da nicht mehr spielen, im Kinderzimmer bin ich nicht so streng. Alle 2 Wochen kommt meine Putzhilfe, da muss aufgeräumt werden, dazwischen immer mal wieder das gröbste Chaos. Bei uns wird nicht jeden Abend aufgeräumt (außer im Wohnzimmer).

Ich habe auch schon damit gedroht, den großen Müllsack zu holen, wenn es mir zu bunt wurde... Meine Kinder sind aber auch schon ein bisschen älter...
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Nicole! am 01. Juni 2012, 14:13:53

Gute Frage...

Der Große muß sein Zimmer aufräumen, bevor er ins Bett geht.
Da er ja erst 2 ist, räumen wir zusammen auf, aber er weiß, dass wenn er nicht hilft oder alles wieder rausräumt, gibts keine Gute-Nacht-Gechichte.

Ist zwischendurch mal aufräumen angesagt, kommt er in sein Bett (er schläft noch im Gitterbett und kommt da alleine nicht raus und es ist unser "Strafraum").
Wird er bockig, kommt er aus der Situation raus sofort in sein BEtt und ich geh vor die Tür und hole tief Luft. Anschl. wird er gefragt, ob er wieder lieb ist und wir machen da weiter, wo wir vorher unterbrochen haben. Kommt nicht oft vor, aber wenn, dann klappt es super.

Ich finde es wichtig, dass die "Strafe" unmittelbar erfolgt, weil die Kids noch zu klein sind, um eine spätere Bestrafung oder Konsequenz zu begreifen.

Ich hab vergessen zu gucken, wie alt der Moritz ist, aber wäre Nicht-aufräumen eine Konsequenz? Soll er selber sehen, wie er in seinem Durcheinander zurecht kommt?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: guest1886 am 01. Juni 2012, 14:20:10
Also wenn es um einzelne Dinge geht helfen bei uns 2 Konsequenzen:

- bevor das beendete Spiel nicht wieder aufgeräumt ist, spiele ich mit ihr auch kein neues.

- Spielsachen, Bücher, etc. die auch nach mehrmaliger aufforderung nicht aufgeräumt werden, räume ich auf. Das heißt dann aber, das sie mind. für den rest des tages weg sind, oder auch für mehrere tage.

das zieht eigentlich immer.

das Zimmer aufräumen machen wir meist zusammen. d.h. sie muss helfen. Ich geb ihr eben klare anweisungen wie "räum die Duplosteine bitte in diese Kiste" und sage ihr auch gleichzietig, was ich dafür in dieser Zeit mache. oder wir machen ein Wettstreit draus: "Wer schafft es am schnellsten die Duplosteine, Plüschtiere, was auch immer in die Kist zu räumen?" Und da springt sie meistens drauf an.

Ich finde generell die Konsequenzen, die bettina aufgeführt hat durchaus sinnvoll. je nach Alter.

@Nicole
Ich halte nix davon, das Bett zum "Strafraum" zu machen. Ein bett sollte etwas positives sein und nichts negatives. immerhin soll er da ja gern rein gehen zum schlafen.  :-\
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: ѕтιηє am 01. Juni 2012, 14:22:42
da wurden ja schon viele gute Tipps gegeben...

also ich mach es auch so, dass es dann nichts neues zu Spielen gibt...

nicole, sorry, aber deine Ideen sind keine logischen Konsequenzen  :-\ sondern völlig zusammenhanglose Strafen  :-\

und zudem geb ich Badita recht, das Bett wird ja so zu einer ungeliebten Ort  :-\
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Pünktchen am 01. Juni 2012, 14:30:04
Meine Tips wurden schon genannt.

- es wird nichts neues rausgeholt, bevor das alte Spiel aufgeräumt wurde.

- wird das aufräumen verweigert räum ich es auf und dann ist es weg. (bis es wieder "verdient" wurde

- es gibt eine Ecke in Zimmer wo gebaute oder nicht fertig gespielte Dinge stehen bleiben dürfen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: hectorundhilde am 01. Juni 2012, 14:46:56
Mein Vater hat es auch so gemacht:
Wenn wir nicht aufräumen hat er damals aufgeräumt, aber dann waren die Sachen weg!
Und das hat ganz gut gezogen!
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 01. Juni 2012, 15:33:24
Warum ist "kein Besuch" eine logische Konsequenz des "nicht aufräumens"?
Ich frage, weil ich da keinen Zusammenhang sehe vorallem mit dem Blick darauf, wie oft betont wird, dass man in der Wohnung ja lebt und sich nicht in einem Ausstellungsraum befindet. Empfangt ihr auch nur Besuch, wenn die Küche aufgeräumt ist oder unterbindet es euer Ehemann ansonsten? :P


@Hubs
Wann muss er aufräumen - und wieso?
Am Abend bevor es ins Bett geht oder zwischendrin, weil er mit etwas Neuem anfängt?


Hier ist es so:
Am Abend ist großes Aufräumen und wir räumen alle zusammen auf.
Wir helfen den Kindern, sie kriegen dabei eine feste Aufgabe. Sie sind einfach vom logischen Denken her noch gar nicht in der Lage ein riesigen Spielzeugberg wegzuräumen an den richtigen Ort jeweils.
Die Aufgaben können so aussehen: "Du suchst alle Bücher zusammen und legst sie auf/vor das Bücherregal" (z.B. die Kleine, die Große würde sie auch einsortieren) oder "Du räumst alle Puppensachen in die Kiste" oder "Du räumst die Küche auf!". Ein Spielzeuggebiet, eine Aufgabe. Das klappt hier jeden Abend ohne Theater, ohne Diskussionen und in Rekordgeschwindigkeiten.

So dürfen sie tagsüber auch verschiedene Sachen ausräumen, es ist ihr Kinderzimmer und wenn sie keinen Platz mehr zum Spielen haben und darüber klagen, dann räumen wir auch zwischendurch mal gemeinsam einen Teil weg.
Einzige Regel hierbei: Das Chaos bleibt im Kinderzimmer. Nicht: Im Kinderzimmer ist kein Platz mehr, machen wir im Wohnzimmer weiter :P

Einzig Brettspiele und Puzzle stehen nur im Wohnzimmer zur Verfügung und werden nach Gebrauch auch direkt wieder eingeräumt und ins Regal gestellt, vorher gibt es kein Neues. Räumen sie diese nicht wieder ein, dann stehen die anderen nicht zur Verfügung.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 15:59:58
Christiane ... weil es in einem absoluten Chaos-Zimmer keinen Besuch gibt.

Ich rede nicht von einem bespielten Zimmer oder einem Zimmer wo vorher oder auch die Tage vorher gespielt wurde oder wo gebautes oder bespieltes rumsteht.

Bei uns ist aufgeräumt immer noch so, dass es nicht aussieht wie im Katalog. Aber wenn Sachen einfach nur rumliegen oder am besten noch in einem Wutanfall rumgeworfen wurden (was hier vorkommen kann), dann ist es nicht mehr so, dass man da spielen kann. Z.B. wenn man vor lauter Duplo-Steinen nicht mehr weiß, wo man den Fuss hinsetzen soll. Ebenso wenn sich das Spielen deshalb ins Wohnzimmer verlagert, dass man im KiZi nicht mehr spielen kann. Und DANN wird erst aufgeräumt, bevor jemand anderes eingeladen wird zum spielen.

Für mich ist das sehr logisch.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Martina am 01. Juni 2012, 16:36:47
Ich räume auch auf bevor Besuch kommt.  ;D

Meine Freundin hat jetzt nach mehrmaliger Ansage, dass Kinderzimmer fast komplett leer geräumt. Ihre beiden Jungs haben jetzt noch Malsachen und eine kleine Kiste Legos. Bei ihnen war das Problem, dass sie nicht nur nicht aufgeräumt haben, sondern auch noch gezickt haben.

Sie können sich jetzt jeden Tag Spielzeug wieder her "verdienen" indem sie aufräumen. Ich finde es ok, zumal die beiden Jungs mit 5 und 3 durchaus verstehen was das soll. Auf jeden Fall freut sich meine Freundin heute über viele selbstgemalte Bilder.  :D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 01. Juni 2012, 20:10:51
@ mareka: Es geht nicht um das große Chaos. Der Moritz hat sicherlich nicht zu viele Spielsachen, hier fliegt nix rum, womit nicht gespielt wird. Ich will keine gröbste Chaosbeseitigung, ich will Ordnung  ;)

@ Bettina: Kein Besuch find ich auch nicht logisch.

@ Nicole: Ich will ja keine Strafe. Ich will einfach nur eine logische Kosequenz. Und ich will nicht, dass er lernt im Chaos zurecht zu kommen, sondern dass er versteht, dass er seine Sachen selbst wieder aufraeumen soll.

@ Badita: Wenn wir viele Sachen aufraeumen, dann machen wir das auch zusammen und ich geb ihm auch detaillierte Anweisungen, das ist in dem Alter auch wirklich wichtig, sonst waere er einfach ueberfordert.

@ Christiane: Mir geht es um das Aufraeumen, wenn er was neues anfaengt.
Der Moritz spielt eigentlich immer im Wohnzimmer. Er hat seinen kleinen Tisch hier stehen, da kann er irgendwelche Legobauten oder aehnliches stehen lassen. Aber wenn er z.B. seine Werkzeugkiste ausleert, und nach ein paar Minuten sagt, er will jetzt raus gehen, will ich, dass er das Werkzeug wieder aufraeumt.

Ach beim Moritz ist das manchmal schon schwierig. Ich hab ihm letztens seine geliebten Sommerlatschen weggenommen, weil er sie nicht aufraeumen wollte. Da sagt der doch glatt, macht nix, dann zieh ich die Sandalen an  :o
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 20:14:22
Da kann ich dann wohl nicht mitreden, denn meine Kinder müssen nicht ALLES sofort wieder wegräumen womit sie gespielt haben.

Das mit dem Besuch hab ich erklärt. Wenn es da nur um die Werkzeugkiste z.B. geht und er will raus, dann wäre das auch hier nicht die Konsequenz. Ist ja albern.

Aber so aufgeräumt wie bei euch ist es hier offenbar einfach nie.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 01. Juni 2012, 20:36:32
Für mich bleibt "Kein Besuch" bei "nichtaufgeräumten Zimmer" dennoch keine logische Konsequenz. Für mich wäre es eine logische Konsequenz zu sagen "Du darfst Besuch empfangen, aber ihr könnt nicht im Kinderzimmer spielen sondern nur draußen". Keinerlei Besuch finde ich ungerecht :P

@Hubs
Wieso muss das Werkzeug sofort wieder aufgeräumt werden? Wieso kann es nicht liegen bleiben bis ihr wieder reinkommt, vermutlich räumt er es dann ja sowieso wieder aus. Immer alles sofort aufräumen müssen meine auch nicht (mehr). Ich habe es mal genauso gehandhabt wie du, aber mittlerweile sehe ich da keinen Sinn mehr hinter. Gehen wir raus, dann sehe ich die ausgekippte Werkzeugkiste nicht, ich kann weder drüber stolpern noch behindert sich mich bei Aktivitäten oder stört mich.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 20:41:02
Ja klar und dann fängt es an zu regnen und du sagst "So, dann geht mal nach Hause."

Einladungsbesuch nach Hause ist erstmal nach Hause, ins Haus, ins Zimmer. Und dann muss das zumindest begehbar sein und es muss erkennbar sein, wo man was findet.

Dass es zu Hubs Problem nicht passt .... gut, seh ich nach der Erläuterung auch so, aber da bin ich halt so pingelig auch nicht. Wenn es nicht gerade Überhand nimmt, dann wird hier einmal am Tag klar Schiff gemacht und das ist abends vor dem ins Bett gehen.

Da seh ich es halt wie du es auch siehst. Von diesem Aufräumen rede ich ja auch nicht.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 01. Juni 2012, 20:44:02
Das sehe ich halt anders.
Wir haben auch Besucherkinder und gehen dann nicht zwangsläufig ins Kinderzimmer, sondern direkt zum Spielplatz oder in den Wald. Und danach bringe ich die Kinder auch wieder nach Hause, weil ich ehrlich gesagt keine Lust habe eine Horde 3 - 4jähriger bei Temperaturen von 28°C und mehr in meiner Wohnung rumrennen zu haben, wenn es nicht zwangsläufig nötig ist.

Und ja, fängt es an zu regnen und ich hätte vorher die Regel aufgestellt "im unaufgeräumten Zimmer gibt es keinen Besuch", dann wäre die logische Konsequenz, dass das Besucherkind nach Hause muss - und ich würde es dem Besucherkind auch so erklären.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 20:55:44
Ja, Christiane, das habe ich auch. Aber es hat halt auch mal nicht 28° und zusammen zum Spielplatz gehen oder in den Wald ist dann für mich auch nicht der Spielbesuch zu Hause.

Gibt es bei dir für ein Verhalten immer nur eine Konsequenz?

Wenn geplant ist, dass wir in den Wald oder auf den Spielplatz gehen, dann ist die Konsequenz "da darf kein Besuch kommen Wumpe", weil dann eben eh keiner käme, wir nicht mal zu Hause wären.

Wenn aber die Kinder am Tag vorher nicht abends aufgeräumt haben. Ich ergo nicht gesaugt habe vormittags und beim Abholen gefragt wird, ob xy kommen darf, um zq zu spielen, dann geht das nicht. Dann können sie mit nach Hause gehen, das Zimmer aufräumen und dann bin ich gerne bereit, xy anzurufen, ob sie Zeit und Lust haben zu kommen. Sie dürften auch hingehen, aber es könnte halt keiner kommen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 01. Juni 2012, 21:00:14
Aber das sag ich doch - sie dürften dennoch Besuch haben, aber nicht im Kinderzimmer solange es nicht aufgeräumt ist. Sprich: Es geht direkt in den Garten oder auf den Spielplatz oder in den Wald - oder sie gehen erst nach Hause, räumen auf und können sich dann im Kinderzimmer treffen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 21:03:42
Definitionssache. Zusammen auf den Spielplatz gehen ist für mich nicht Besuch haben.

Im Grunde sagst du doch dasselbe wie ich. Besuch aber nicht im Kinderzimmer, Besuch, aber erst nach dem Aufräumen, Besuch aber im Wald, ja mei .... kein Besuch im Kinderzimmer als Konsequenz für nicht aufräumen.

Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Sonne1978 am 01. Juni 2012, 21:04:34
Unsere Mädchen haben ein Spielzimmer, da ist es mir ziemlich egal, wie es aussieht. Etwa einmal die Woche räumen wir gemeinsam auf. Wie bei Christiane bekommen sie Hilfestellung. Eigentlich klappt das ganz gut und das ganz große Chaos entsteht erst, wenn Besuch da ist. Da ist es eigentlich vergebene Liebesmüh, wenn die sich vorher mit Aufräumen stressen.

Was mir nicht wurst ist: wie es in den anderen Räumen aussieht. Wer nach Hause kommt, muss seine Schuhe an den vorgesehenen Ort stellen, den KiGa-Rucksack aus- und aufräumen, die Zahnbürste wegräumen, dreckige Unterhosen in den Wäschekorb legen etc. Es sind halt Gemeinschaftsräume, in denen sich alle wohlfühlen sollen.

Konsequenzen bei Nichteinhalten:
- es gibt die dreckige Brotdose am nächsten Tag in den KiGa mit oder das Frühstück ohne Rucksack
- die Unterhosen bleiben liegen, bis es die Mädchen selbst stört
- Androhung, unaufgeräumte Sachen in den Müll zu werfen (auch schon gemacht)

Oft gibt es auch gar keine Konsequenzen, sondern ein stetes Wiederholen und Erinnern an die kleine, lästige Aufgabe.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 01. Juni 2012, 21:05:31
Wenn ich die Aufsichtspflicht für dieses Kind habe, dann ist für mich Spielbesuch - egal ob sie im Kinderzimmer, im Garten oder auf dem Spielplatz spielen. Es ist in meiner Obhut, es ist damit quasi mein Besuch auch wenn wir uns außerhalb meiner vier Wände aufhalten.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Bettina am 01. Juni 2012, 21:09:47
Sag ich doch Definitionssache. Für mich ist Besuch zu Hause und wenn Spielbesuch da ist, dann ist klar, dass die auch ins Kinderzimmer wollen und sollen oder zumindest dürfen sollen. Dass man nicht von einer Spielplatzverabredung spricht egal ob in meiner Aufsicht, mit anderer Aufsicht oder überhaupt alle zusammen ... ja mei, ist für mich halt ganz was anderes. Da stört ja das Zimmer nicht.

Aber da müssten sie halt auch nicht aufräumen, weil mir da Ordnung ziemlich weit hinter Spaß und nen schönen Tag haben hinten ansteht.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Nipa am 01. Juni 2012, 22:06:36
@Hubs: Die logischste Konsequenz wäre für mich dass DU da lockerer wirst.
Kinder in dem Alter können das glaube ich noch nicht wirklich, dass sie sich für ein Spielzeug entscheiden, es spielen, dann sofort wegräumen und das nächste Spielen.
Mein Sohn kann total fasziniert mit was spielen, dann fliegt ein Schmetterling vorbei und er ist in einer ganz anderen Welt.

Bei uns ist es auch so: Das Wohnzimmer/Kinderzimmer darf in eine Schlachtfeld verwandelt werden. Aber abends wird es dann wieder in ein Wohnzimmer/Kinderzimmer verwandelt. Wir machen das auch miteinander und mit Anleitung. Selbst wenn sie sich sehr bemühen haben sie nicht die Fähigkeit das strukturiert anzugehen, können aber die Einzelaufgaben (alle Bücher in die Kiste, die Arztsachen in den Arztkoffer, etc.) gut umsetzen.

Du musst ja nicht bis abends warten, aber ich glaube wirklich dass Kinder einfach im Spiel nicht immer direkt aufräumen KÖNNEN.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Pünktchen am 01. Juni 2012, 22:38:44
Ich finde schon, dass Spielsachen, die "ausgespielt" sind aufgeräumt gehören. In Hubs Beispiel mit der Werkzeugkiste würde ich konsequent verlangen, dass diese erst aufgeräumt wird. (natürlich begleitet in diesem Alter)

Spiele die lediglich unterbrochen werden. Also z.B. weil die Puppe grad schläft, dann kann natürlich dieser Teil liegen bleiben.

Für mich hat das nicht nur mit Ordnung sondern auch mit einer simplen Platzfrage zu tun. Wenn auf dem Spieltisch schon das Memory-set liegt hab ich keinen Platz um Obstgarten zu spielen oder zu malen. Und ich seh es auch nicht ein, dass jeder Bereich in meiner Wohnung Spielbereich ist. (nur um das Argument zu entkräften - dann geht man an den nächsten Tisch) Man räumt doch auch den Tisch ab, wenn man fertig mit Essen ist und lässt es nicht bis zur nächsten Mahlzeit stehen...
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 07:32:41
Logische Konsequenz wäre wei bereits geschrieben die Sachen sind eben weg, wenn sie nicht aufgeräumt werden. Ebenso gäbe es keinen Spielbesuch wenn das Zimmer aussieht wie sonstwas, weil wie will man denn spielen wenn alles kreuz und quer im Zimmer verteilt ist?

Wenn ich weiß das wir Besuch bekommen räume ich auch vorher auf und starte eine Putzaktion, ganz einfach damit der Besuch sich wohlfühlt und vor allem weil ich weiß wie manche Leute ticken wenn sie in eine unaufgeräumte Wohnung kommen.

Es ist außerdem sehr unhöflich wenn Besuch sich erstmal Platz schaffen muss weil überall was rumliegt. Wenn  man anfängt alles gleich wegzuräumen wenn  man es nicht braucht  kann erst gar kein Chaos entstehen.

Mein Sohn ist fast 6 und ist trotz Konsequenzen, Verbote und Geschimpfe und Gemotze was das anbelangt auch taub auf beiden Ohren, ihm ist es völlig egal.  :-(

Ansonsten bin ich da ganz bei Bettina, Besuch ist bei mir Besuch zu Hause und kein gemeinesamer Spielplatzbesuch. Spielbesuch heißt das die Kinder zusammen spielen und nicht die Animateuse spiele für die Kinder.  ;)

Mein Sohn hatte mal Besuch von einer Kindergartenfreundin und sein Zimmer war nicht tippi toppi in aufgeräumt und pingelig aber so, daß man eben jemanden reinlassen konnte und was macht die kleine mit ihren 5 Jahren fragt doch echt ob wir keine Putzfrau hätten, Marius Zimmer wäre ja nicht aufgeräumt. Da hab ich nur gesagt nein wir habe keine Putzfrau, Marius muss aufräumen da sagt sie eben nur sie hätte ein Putzfrau die ihr Zimmer immer aufräumen würde. Dem Papa von der kleinen war das megapeinlich als er sie abholt und meinte nur das ihre Putzfrau eigentlich gar nicht das Zimmer von der Tochter aufräumen solle, sie es aber immer machen würde.

Den Aufschrei von eingein EO Userinnen möchte ich hören wenn sie in eine Wohnung kommen in der nicht aufgeräumt ist und das Kinderzimmer aussieht wie nach einem Bombenanschlag ...!

@Nipa, Kinder können das noch nicht im dem  Alter Ihr Spielzeug wegräumen wenn sie nicht mehr damit spielen? Das mag ich mal bezweifeln im Kindergarten können die Kinder das sehr wohl und machen sie auch meist ohne Gemotze, warum also sollten sie das zu Hause nicht können?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 02. Juni 2012, 07:36:26
Ich sehe es ähnlich wie Christiane. Bei uns gibt es feste Aufräumzeiten - vor dem Mittagessen und nach dem Abendbrot (bzw. vor dem Schlafengehen). Da ist klar, jetzt wird aufgeräumt. Klar, ich hätte es manchmal auch gern, wenn aufgeräumt wird, bevor wir rausgehen, weil ich ungern in eine Chaoswohnung heimkomme. Aber: Da frag ich nur, ob wir vielleicht noch schnell aufräumen wollen, weil es doch schöner ist, wenn es ordentlich sit, wenn wir heimkommen. Manchmal haben sie dann Lust, wenn nicht, habe aber ICH Pech gehabt - oder ich räume selbst auf. Somit ist immer klar, wann aufgeräumt wird, das kommt also nie willkürlich.
Ausnahme: Brettspiele und Puzzle, die werden jeweils gleich aufgeräumt, damit nichts verloren geht.

Mit dem gleich wegräumen: Spätestens, wenn das 2. Kind richtig mitspielt, geht das sowieso nicht mehr  :P. Denn mit anderthalb machen sie dermaßen Chaos, weil ihnen alle 2 Minuten was Neues einfällt und v.a. weil ja viel mehr Spielzeug da ist als beim 1. Kind seinerzeit, und sie können es in dem Alter noch nicht wegräumen. Man selbst kann das auch nicht dauernd machen und man kann vom großen Kind nicht verlangen, alles gleich wegzuräumen, wenn das kleine es nicht muss. Und ich finde auch, es unterbindet diese Spontanität bei Kindern, die sowieso viel zu früh abgewöhnt wird.

Zum Thema: "Dann ziehe ich eben Sandalen an, juckt mich nicht": Ich denke, das ist ein Denkfehler. Es geht ja eben NICHT darum, das Kind zu "bestrafen" und ihm "mal so richtig zu zeigen, was es nun davon hat". Es geht einfach darum, dass das Kind sieht, dass es keinen Vorteil hat, wenn es nicht aufräumt. Die Alternative ist ja: Aufräumen oder andere Schuhe. Wenn es sich für "andere Schuhe" entscheidet, dann darf man das aber ja nicht als Misserfolg werten. Das Problem ist ja beseitigt und wenn keiner davon schlechte Laune bekommt, auch gut. Wenn man damit nicht gut leben kann, kann man gleich mit echten Strafen arbeiten, von denen man weiß, dass sie dem Kind weh tun (also im übertragenen Sinne jetzt, wie keine Süßigkeiten). Meiner Meinung nach funktioniert das aber nicht.

@liadan: Bei uns im Kiga muss NICHT gleich aufgeräumt werden, sondern erst am Ende der Spielzeit. (Außer Brettspiele).

Fremde Wohnungen sind mir völlig schnurz  ;D. Also halbwegs sauber muss es sein. Aber Chaos stört mich nicht - ich muss es ja nicht aufräumen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 07:40:12
Zuz, bei uns im KiGa müssen die Kinder die Sachen mit denen sie nicht mehr spielen sofort wegräumen weil ansonsten eben im Gruppenraum ein heilloses durcheinander herrscht, ist ja auch logisch bei 25 Kindern, wenn jedes Kind sein Zeig liegen lässt wo es geht und steht wann sollen sie denn mit dem aufräumen anfangen?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 07:48:04
Also wegen einer ausgekippten Werkzeugkiste würde ich gar keine Konsequenz folgen lassen, weil für mich das eben kein Choas ist.  ;) Damit könnte ich leben, kommt dann aber noch eine ausgekippte Lego Kiste dazu, Dinos durch das ganze zimmer verteilt, Puzzle auf dem Boden, ausgekippte Autokiste dann würde ich die Konsequenzen eben einsehen aber nicht wegen einer Sache die rumliegt.  ;)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 02. Juni 2012, 07:50:18
Im Kindergarten bei uns ist es unterschiedlich. Brettspiele, Puzzle und Krimskrams (z.B. Fädelperlen, Scheren ...) müssen nach Beendigung des Spielens aufgeräumt werden. Die Küchenecke darf aber auch mal chaotisch bleiben, die Bauten in der Bauecke aufgebaut mit den daneben ausgekippten Holzkisten, ... vor dem Stuhlkreis und vor dem Mittagessen ist gemeinschaftliches Aufräumen. Bauten dürfen aber dennoch stehen bleiben, die dürfen sogar über das Wochenende stehen bleiben und wehe die Putzfrau hat was umgeschissen (s-:)). Ab 14 Uhr werden alle Kinder in den Garten gejagt, egal bei welchem Wetter und dann ist halt davor auch nochmal gemeinschaftliches Aufräumen.

Wie die Wohnungen oder gar Kinderzimmer anderer Leute aussehen ist mir wirklich egal. Meist bemerke ich es gar nicht ob es schon vorher aufgeräumt war, es sei denn ich bin das erste Mal vor Ort.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 02. Juni 2012, 08:13:08
Ich find's ja faszinierend, dass ihr so überhaupt kein Problem damit habt, dass überall Zeug im Wohnzimmer rumliegt. Ich will hier einigermaßen laufen können. Mein Sohn kann hier spielen wie er möchte, aber wenn er fertig ist, kommt wird aufgeräumt. Je nachdem wie er drauf ist, mache ich es alleine, wir zusammen oder er alleine. Ich bin der Meinung, dass ich sehr gut differenzieren kann, ob er dazu gerade im Stande ist, oder ob er einfach zu müde ist, oder einfach in Gedanken ganz woanders. Ich erwarte auch nicht, dass er selbstständig alleine aufräumt. Aber wenn ich ihm sage, er soll das Werkzeug noch einräumen, bevor er sich seine Schuhe anzieht, dann kann er das.

Hier ist nicht immer pickobello aufgeräumt, aber wenn ein Spiel beendet wird, soll es weg, kommt er vom Lego spielen, zum Auto spielen und braucht ganz viel Zeug dazu, dann ist das okay. Aber wenn ein Spiel wirklich abgeschlossen ist, dann kann man die Sachen auch aufräumen.

@ Christiane: Ich möchte nicht, dass das Zeug liegen bleibt, weil der Moritz damit auch nicht mehr spielt, wenn er wieder rein kommt. Es ist mein Wohnzimmer, ich möchte mich hier auch wohl fühlen und finde eine angemessene Ordnung sinnvoll.

@Zuz: Mit 1,5 Jahren war der Moritz nur am aufräumen. Legokiste auskippen und sofort hieß es : Aufräumen  ;D Von wegen Chaos mit 1,5 Jahren  ;D Aber mal sehen, wie der Felix wird :)

Wir haben keine festen Aufräumzeiten. Abends aufräumen, das macht keinen Sinn, denn ich hab hier vor dem Abend essen einen müden 3-Jährigen und ein müdes Baby. Da ist der Moritz nicht mehr in der Verfassung aufzuräumen, da geht gar nix mehr. Alle Aufräumversuche vor dem Abend essen führen dazu, dass beide Kinder quengenlig werden, wir ewig brauchen und dann das Abendessen auch noch schwierig wird, weil einfach beide Kinder fertig sind. Nach dem Abendessen geht es sofort ins Bett, räumen wir dann noch auf, kommt der Moritz noch auf so viele Ideen, was er noch alles machen muss und das ins Bett gehen wird richtig schwierig. Also schau ich, dass wir je nach Verfassung der Kinder noch das gröbste aufräumen und den Rest mache ich wenn die Kinder schlafen.

Bei uns im KiGa wird auch alles gleich aufgeräumt. Außer man hat etwas gebaut, was man später oder morgen noch weiter machen möchte. Am Freitag wird dann komplett aufgeräumt, da bleibt dann nix mehr stehen. Ich finde diese Ordnung auch wichtig für die Kinder. In einem heillosen Chaos ist es für Kinder einfach schwieriger sich zurecht zu finden.

@ liadan: Es geht mit nicht drum Chaos zu vermeiden. Es geht mir nicht drum, dass Sachen rumliegen, sondern dass ich nicht die Frau bin, die hier für alle aufräumt. Und ich finde, es ist leichter, wenn ein Spiel wirklich abgeschlossen wurde, gleich aufzuräumen als später nen riesigen Berg von Spielsachen.

@ Nipa: Ich renn wirklich nicht den ganzen Tag dem Moritz hinterher und möchte dass er aufräumt! Aber es gibt eben Situationen, da finde ich das Aufräumen richtig und wichtig und weiß, dass der Moritz in der Verfassung und Lage dazu ist, das zu tun. Ich glaub nicht, dass ich in der Beziehung zu wenig locker bin. Der Moritz ist manchmal halt einfach zu bequem dazu und will, dass ich für ihn aufräume. Wenn mir klar ist, dass er wahrscheinlich wirkich grad zu müde oder irgendetwas ist, dann mach ich's auch für ihn. Aber wenn ich merke es ist reine Bequemlichkeit, sehe ich das nicht ein! Und wie gesagt, abends aufräumen ist bei uns nicht drin.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 02. Juni 2012, 08:16:21
Dann lass ihn direkt im Kinderzimmer spielen, wenn das Wohnzimmer deine Wohlfühloase ist.

Jeder der unser Wohnzimmer kennt, der weiß, dass wir sehr viel Spielzeug im Wohnzimmer haben. Aber die Kinder haben ihre Ecke, die nimmt locker 6m² ein und wie es dort aussieht ist mir tendenziell egal. Wenn dort den ganzen Tag die Playmobilpüppchen auf dem Teppich liegen, dann ist es so. Möchte ich saugen, dann frage ich die Mädchen ob sie alles auf den Tisch, den sie dort haben legen. Sagen sie "Nein", dann räume ich es auf, weil ich möchte ja saugen. Meist räumen sie es aber hoch. Ansonsten räume ich Abends einmal drüber bzw. sortiere es nach meinen Vorstellungen, denn aufgeräum wird von ihnen selbst.

Die meisten finden es bei uns im Kinderzimmer oder auch in der Spielecke immer viel zu aufgeräumt, dann wenn ich schon denke "Welch Chaos!". Also heilloses Durcheinander scheint hier nicht zu herrschen, da ich penibel darauf achte, dass alles wieder an Ort und Stelle kommt - aber Freiraum zum Spielen brauchen die Kinder nunmal auch und die Phantasie wird erheblich gedämpft, wenn man mitten im "Jetzt muss ich ..."-Prozess erstmal flötet "Aufräumen Schatzilein", denn damit ist der Gedanke quasi weg für die Kinder.
Bei uns klappt das Aufräumen wesentlich besser seit es a) feste Zeiten gibt und b) ich nicht permanent ermahnend und aufräumend hinter ihnen herdackel.

Gerade haben sie mit ihren Puppen auf der Couch gespielt, dazu mit den Kissen Betten gebaut und sich selbst eine Höhle. Jetzt sitzen sie auf dem Boden und spielen mit dem neuen Playmobil Caravan und ihren 500 Figürchen, reihen diese in Reih und Glied auf, die Puppen sind erstmal vergessen. Ich könnte nun darauf bestehen, dass erstmal meine Couch wieder aufgeräumt wird, aber dann weiß ich auch genau, dass sie gleich nicht weiter mit Playmobil spielen sondern sich wohl zanken, weil der gemeinsame Spielgedanke weg ist :)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 08:20:18
Hubs, sorry ich hatte das jetzt so verstanden das es sich um eine ausgekippte Werkzeugkiste handelt und nicht daraum das überall verteilt im Wohnzimmer Spielsachen liegen, denn dazu habe ich ja geschrieben das diese Dinge eben weggeräumt gehören.  ;)

Unser Sohn spielt wenn dann im Kinderzimmer, wenn wir gemeinsam im Wohnzimmer spielen wird auch gemeinsam das Wohnzimmer danach von Spielzeug befreit.

Im Kinderzimmer ist es so, wenn er es schafft alleine die verschiedenen Spielzeugkisten innerhalb von 5 Minuten auszukippen dann schafft er es auch durchaus die Kisten wieder einzuräumen.  ;) Was zu 95% in Theater endet. Aber meiner ist schon fast 6 mit drei hat er mitunter auch gerne aufgeräumt.  ;) Momentan ist ihm aufräumen zu langweilig  s-:)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 02. Juni 2012, 09:45:33
@ Christiane: Dann wiederhole ich halt nochmal: Ich ermahne nicht ständig, laufe ihm nicht dauernd hinterher, dass er aufräumen soll. Wenn er mitten im Spiel ist oder von einem Spiel ins nächste übergeht, braucht er nicht aufzuräumen.
Das Wohnzimmer ist nicht meine Oase. Wir leben hier zu viert und jeder soll sich hier wohl fühlen, dazu gehöre auch ich. Ich hab kein Problem damit, wenn überall Spielsachen sind, wenn diese, mit irgendeinem Geschehen zusammen hängen.

@ liadan: Es geht mir nicht drum ob überall was verteilt im Wohnzimmer liegt, oder ob ein paar Werkzeuge am Boden liegen. Natürlich liegen hier auch haufenweise Legosteine rum, dazwischen Autos und Playmobilfiguren, weil das eben alles gebraucht wird. Aber wenn der Moritz wirklich fertig mit irgendetwas ist, dann meine ich, dass er aufräumen bzw. mithelfen kann.

Lasst ihr denn wirklich alles komplett liegen bis abends zum aufräumen? Da würde sich auch der Mortiz nimmer auskennen, der Hund hätte schon mindestens 10 Legosteine zerbissen und 3 Kuscheltiere in den Garten getragen,
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 10:00:49
Wenn es EINE Sache ist dann kann das auch mal liegenbleiben. Habe ich oben schon geschrieben, also EINE ausgekippte Werkzeugkiste sehe ich nicht als Drama an. Wenn dann noch eine ausgekippte Legokiste, ausgekippte Autokiste rumliegt und noch einiges mehr dann sollte das schon aufgeräumt werden.

Erst schreibst Du es geht um eine ausgekippte Werkzeugkiste, dann geht es plötzlich um ein Wohnzimmer wo überall was rumliegt und jetzt geht es nicht darum?

Worum geht es denn? oder bin ich zu blöd zu lesen worum es geht?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 02. Juni 2012, 10:05:03
Vorallem sehe ich das Problem bzgl. "nicht wohlfühlens" gar nicht, wenn man vor hat die Wohnung sowieso zu verlassen. Da stört der ausgekippte Werkzeugkoffer doch niemanden :-\
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 02. Juni 2012, 10:19:06
@ liadan: Es geht mir einfach darum, dass Spielzeug, mit dem nicht gespielt wird, wieder aufgeräumt wird. Und zwar dann, wenn der Moritz wirklich mit einem Spiel aufgehört hat. Warum? Weil ich es nicht befürworte, dass hier Zeug am Boden rumliegt, mit dem nicht gespielt wird, egal wieiviel Spielzeug es ist. Da fühl ich mich erstens nicht wohl und zweitens bin ich der Meinung, dass der Moritz mithelfen kann beim Aufräumen (natürlich entsprechend seiner momentanen Verfassung).


@ Christiane: Und wenn ich heimkomme? Muss ich mich dafür wirklich rechtfertigen?

In dem Beispiel von der Christiane hätte ich auch nicht gesagt, dass sie aufräumen sollen. Wenn Kinder zu zweit spielen ist es eh nochmal anders.

Glaubt ihr mir nicht, dass ich den Unterschied erkenne, wenn mein Sohn wirklich noch im Spiel ist und mit irgendetwas anderem weiter macht, oder wenn er tatsächlich unterbricht?
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 02. Juni 2012, 10:23:36
@Hubs
Nein, du brauchst dich nicht rechtfertigen, aber ich sehe es halt nicht so streng.

Kommen wir nach Hause, dann kann es passieren, dass sie direkt mit den Dingen weiterspielen, die vorher liegen geblieben sind und "beendet" waren. Passiert es nicht, dann kann man es immer noch aufräumen und hat sich a) den Stress vor dem fortgehen erspart, b) räumen sie dann besser auf, weil wir gerade erst die Tür rein sind und noch nichts Neues begonnen wurde und c) ärgere ich mich nicht, wenn sie es direkt wieder ausräumen obwohl wir es unter viel Gezeter vor dem fortgehen aufgeräumt hatten ;D

Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 02. Juni 2012, 10:34:57
Und mein Sohn ist eben anders als Deine Mädels. Mit seinen Legosteinen spielt er sicherlich weiter, die aufgebauten Sachen und das Zubehör kann auch immer da stehen bleiben.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: liadan am 02. Juni 2012, 11:06:29
Also ich gehe auch schon gerne aus dem Haus und es liegt nichts rum ,-) weil ich dann eben die Sache erledigt habe und nachher in ein aufgeräumte Wohnung komme und nicht gleich aufräumen muss. Meine beiden Mitbewohner  ;D hier inkl. der Katzen sehen das anders, die würden auch im kompletten Chaos die Wohnung verlassen.

Ich meine man räumt ja auch sein benutztes Geschirr in den Geschirrspüler oder die Spüle bevor man aus dem Haus geht, warum also nicht das grobe Chaos im Wohnzimmer beseitigen? Wie gesagt bei einer Sache wär das nicht so tragisch wenn aber dann noch andere Sachen hinzukommen, wie Zeitungen, ausgeräumte Bastelkiste, Wasserflaschen auf dem Tisch, Kaffeetasse daneben oder Kekskrümel auf dem Tisch, das habe ich alles gerne weggeräumt bevor ich aus dem Haus gehe, damit mich wenn ich nach Hause komme eben nicht noch die Arbeit erwartet, weil dann ist dann meist Zeit zum Abendessen und schon mehrt sich das Zeugs was man wegräumen muss.  ;)

Christiane bei uns wäre es nur Verschieberei des Gezeters ,-) / Stresses, das gibt es vor dem weggehen und gibt es, wenn wir wieder da sind und dann aufgeräumt werden muss.  ;)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Brombeere am 02. Juni 2012, 12:10:49
Zitat von: Christiane am 02. Juni 2012, 07:50:18
Bauten dürfen aber dennoch stehen bleiben, die dürfen sogar über das Wochenende stehen bleiben und wehe die Putzfrau hat was umgeschissen (s-:)).

Schöner Typo  ;D

Ansonsten bin ich mit Lesen noch nicht am Threadende angekommen...

EDIT:

Also, erstmal, Menschen haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was aufgeräumt ist, wieviel aufgeräumt sein muss, wann sie sich wohlfühlen etc. Es gibt Menschen, die finden es picobello aufgeräumt, wenn andere von Chaos und Bombenangriff oder Sachbeschädigung reden. Insofern finde ich die Diskussion müßig, wieviel bei wem nun rumliegen darf. Das ist für jeden anders und das ist ok; einig werden muss man sich nur, wenn man zusammen wohnt.

Logische Konsequenzen in der von dir beschriebenen Situation, Hubs, fände ich
- du gehst halt nicht mit ihm raus bzw spielst nix anderes (wenn es dir den Machtkampf wert ist)
- Moritz darf nicht mehr im Wohnzimmer spielen (zB alles Spielzeug wird ins KiZi weggeräumt)
- DU gehst nicht mehr ins Wohnzimmer (dumm nur, wenn ihm das nix ausmacht)
- du meckerst nur noch rum, weil du dich unwohl fühlst

Ist alles schon genannt, also nix weltbewegend Neues.

Achso, ich hab mal gelesen, dass Kinder erst mit 12-14 Jahren wirklich in der Lage sind, Ordnung zu halten. (Ohne Anleitung)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 02. Juni 2012, 13:03:48
Zitat von: Hubs am 02. Juni 2012, 09:45:33
Lasst ihr denn wirklich alles komplett liegen bis abends zum aufräumen?

Nein. Mir wird es zwischendurch auch manchmal zu viel. Aber: Ich finde, das ist dann mein Problem. Also wenn es außerhalb der Aufräumzeiten zu viel wird (für mich), dann bitte ich sie, aufzuräumen. Wenn nicht, dann mach das aber eben ich und es gibt für sie keine Konsequenzen. Da mache ich eben einfach keinen MAchtkampf auf. Wobei sie dann meistens schon mithelfen. Ich sage auch ganz klar, dass ich mich einfach wohler fühle, wenn nicht alles rumliegt, und irgendwie scheint das zu wirken (also bei der Großen, Junior ist eh noch ein bisschen außer Konkurrenz, bei dem läuft Aufräumen als lustiges Spiel).

Wenn bei Dir vor dem Essen oder abends nicht passt, wie wäre es denn dann nach dem Mittagsschlaf? Und/oder direkt nach dem Heimkommen abends? Oder wie wäre eine Wahl, wenn er vor dem Weggehen nachmittags nicht aufräumt, dann kommt ihr 15 Min eher heim, damit er das dann machen kann?

/Essen wegräumen: Das ist für mich etwas anderes. Schmutziges Geschirr fängt an zu stinken, wenn es nicht abgewaschen wird und Essen, das draußen steht, wird schlecht. Das ist etwas ganz anderes als Spielzeug. Und für Kaffeetasse und Kekskrümel bin allein ich zuständig, da entscheide ich natürlich selbst, wann ich das aufräume. Ich kommentiere das auch: Dass ich das jetzt wegräume, damit ich es ordentlich habe, wenn ich heimkomme, welil ich das so schöner finde. Und so langsam scheint das auf fruchtbaren Boden zu fallen. Sie kommt noch nicht von selbst drauf, versteht aber das Argument.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: schnakchen am 02. Juni 2012, 23:20:30
Hallo Hubs,
mir fiel spontan nur ein: wenn es dich wirklich stört, würde ich so lang nicht mit Moritz rausgehen, bis er zumindest grob aufgeräumt und alles in eine Kiste o.ä. geworfen hat.

Oder du teilst ihm in eurem Wohnzimmer einen eigenen Spielbereich zu, in dem es nicht so ordentlich sein muss, der aber räumlich begrenzt ist? Also "alles was auf den kleinen grünen Teppich passt" oder so?

Zitat von: Bettina am 01. Juni 2012, 14:10:26
Du räumst es auf und es ist weg.

Mal eine Frage, ab welchem Alter verstehen Kinder den Zusammenhang? Bei uns (20 M.) würde Louisa entweder nicht bemerken, dass Spielzeug fehlt, oder sich nur wundern was Mama da tut...

Bei uns darf das Kinderzimmer am Tag völlig verwüstet werden - wir räumen gemeinsam vor dem Mittagsschlaf und abends vor dem Schlafengehen auf. Wie schon vorher geschrieben natürlich mit Mamas Unterstützung, und dank Kistensystem geht es sehr schnell.

Spielzeug im Wohnzimmer erlaube ich selten, da es in diesem Raum mit Technik etc generell viele potentielle "Nein!"-Stellen gibt, die das WZ als Spielzimmer ungeeignet machen. Falls wir doch mal da spielen, räumen wir sofort danach alles weg.

Spielzeug in Küche und Flur bleibt ehrlich gesagt liegen, bis ICH es abends wegräume. Mir geht es vorangig darum, dass Louisa lernt selbst ihre Sachen wegzuräumen und das nicht den Eltern zu überlassen. Nach dieser - zugegeben etwas verqueren - Logik räume ich abends heimlich schnell den Rest auf, wenn sie es nicht sieht :)

Achso, und ich putze auch bevor Besuch kommt :) und Kinderbesuch heißt bei uns Besuch, der in die Wohnung kommt.

lg und viel Erfolg
schnakchen
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: lisa81 am 03. Juni 2012, 09:56:14
Hallo hubs :)

Ich tu mich auch bei dem Thema sehr schwer mit Konsequenzen und glabue auch, dass es keine wirklich logische Konsequenz gibt. Denn im Grunde ist es weder gefährlich noch ungesund und verständliche Vorteile hat es (für das Kind) ja auch nicht.
Es ist einfach dein (durchaus berechtigter  :P ) Wunsch, dass nciht alles rumfliegt.

Daher denke ich, du kannst entweder sagen, was du dir wünschst, musst aber dann mit einem "ich will nicht/habe keine Lust..." leben und es selbst wegräumen. Oder du suchst Konsequenzen, die dazu passen, dass es eben dein Wunsch war und es dir wichtiger ist als andere Dinge. Sprich, du kannst nicht mit ihm rausgehen/spielen, weil DU möchtest, dass es ordentlich ist und erstmal aufräumst. Hilft er dir oder übernimmt es, geht es schneller oder du kannst in der Zeit die Tasche für einen Ausflug packen etc.

Ich finde die festen Zeiten sehr gut und glaube auch, dass es so ziemlich das beste Rezept ist. Aber wir tun uns damit auch schwer. Wir sind viel unterwegs und haben Besuch und beides endet, wenn die Kinder müde sind oder ZEit fürs Abendessen ist. Wie bei euch artet Aufräumen dann nur noch in Kampf aus.

Selbst greife ich meist auch zu "wenn ich es allein machen muss, dann räume ich es aber richtig weg" "Wenn euer Spielzeug überalle rumliegt, kann es leicht passieren, dass jemand drauf tritt und es kaputt geht. Wollt ihr es nicht aufräumen, scheint es euch ja egal zu sein, dann packe ich es ganz weg. ICH möchte nämlich nicht, dass es kaputt geht" Aber ehrlich gesagt ist es meinen Kindern ziemlich egal, wenns weg kommt  s-:) Erstmal wird sich zwar beschwert, aber ich glaube, das ist eher eine Sache des Prinzips. Mama droht was an, da muss man sich beschweren  :P
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 03. Juni 2012, 11:24:43
Also vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Ich beobachte die nächsten Tage nochmal ganz genau und hinterfrage mal wieder beide Seiten: Warum will ich, dass er aufräumt? Gemeinsam aufräumen oder ich allein? Ist er in der Lage dazu aufzuräumen.

Aber wisst ihr, mir ist noch was eingefallen. In diesen Momenten in denen der Moritz das Spiel wirklich beendet (und eben nicht von einem zum anderen kommt), fragt er mich auch manchmal, ob er jetzt aufräumen soll, ob er es liegen lassen kann, ob ich ihm helfen kann o.ä. Also denke ich, das Prinzip hat er schon verstanden: Ich bin fertig, ich räume es wieder weg.

Dass er noch keinen Sinn für Ordnung hat, das ist mir schon klar, aber Sachen wegräumen kann man mit 3 Jahren. Er soll ja nicht selbstständig Ordnung halten, sondern eben seinem Alter entsprechend mit helfen.

Die festen Zeiten wären bestimmt auch gut, aber ich weiß wirklich nicht, wie das gehen soll. Mittags aufräumen macht ja keinen Sinn, er ist ja vormittags im Kindergarten. Es würde ja nur Sinn machen, wenn wir abends eine feste Aufräumzeit habe, aber da ist er zu so was wirklich nicht mehr zu gebrauchen. Egal ob wir 15 Minuten früher heimkommen oder nicht. Und der Kleine ist dann auch schon müde, das bringt's einfach nicht.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 03. Juni 2012, 13:05:02
Also so wie Du das schilderst, würdest Du ihn - außer am WE - überfordern, wenn er nach festen Zeiten aufräumt.
Die Zeiten, in denen er noch fit ist, sind aber unsinnig zum Aufräumen, weil entweder (mittags) eh nichts zum Aufräumen da ist oder aber (nachmittags) ER nicht direkt einsieht aufzuräumen bzw. es dann nie zu einem Rhythmus kommen könnte und das Ganze willkürlich wird.

Eine weitere Möglichkeit wäre ja noch, z.B. vor/nach der Vesperzeit nachmittags aufzuräumen. ich weiß ja nicht wie das bei Euch ist, aber bei uns würde das meist wenig Sinn haben, weil wir da normalerweise sowieso unterwegs sind.

Die Frage ist also, was Du möchtest: Dass er lernt aufzuräumen oder dass Du es ordentlich hast. Ich denke, das sind wirklich zwei Paar Stiefel. Evtl. könnt Ihr Euch ja wirklich auf ein paar Dinge einigen, die immer sofort aufgeräumt werden müssen, wenn sie beendet sind. In meinen Augen ist das am leichtesten möglich bei "strukturiertem" Spielzeug (wie eben Puzzle, Brettspiele oder auch Bücher), wo ein Ende ganz klar definiert ist. Evtl. auch beim Werkzeug, je nachdem, wie er damit spielt. Bei uns wird mit sowas auch gern frei gespielt, da würde es wiederum nicht passen.
Und beim Rest wäre es dann eben einfach sinnvoller, DU räumst auf, erklärst ihm aber, warum Du das tust und bittest ihn, mitzuhelfen. Und ähnlich wie von lisa81 beschrieben: Wenn Du mithilfst, habe ich eher Zeit, mit Dir xy zu machen. Aber das nimmt eben den Druck raus, dass er jetzt unbedingt etwas tun muss, wozu er eigentlicih keine Lust hat. Gleichzeitig wirst Du Deinem eigenen Ordnungsbedürfnis gerecht.

P.S.: Ich kenne noch ein Konzept, für uns würde das jetzt nicht so passen, aber evtl. wäre das ja auch noch eine Idee: Es gibt verschiedene Spielbereiche im Zimmer - in der Ecke nur Duplo, in jener nur Werkzeug usw. Nichts darf jeweils diese Ecke verlassen. Somit wird zumindest das Komplettchaos vermieden und das Aufräumen geht am Ende schneller. Kann man sich ja mal durch den Kopf gehen lassen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: guest4811 am 03. Juni 2012, 14:46:01
*Wenn er absichtlich alles rausschmeist und nicht mit aufräumen will, räum ich auf (in den schrank) und es ist eine Weile weg

*Wenn er im kompletten Zimmer spielt und abends keinen Weg frei räumt, komm ich eben nicht ins Zimmer. 
Mich nervt es, wenn der Teppich voller Legosteine, Matchbox etc liegt. Ich bin da einmal ausgerutscht, nein danke.

*Wenn mein Mann und mein Sohn alle Legosteine auskippen und dann beide nicht aufräumen, räum ICH nicht auf. Dann nötige ich auf jeden Fall meinen Mann und er muss sich dann auch darum kümmern, dass unser Sohn mit aufräumt.


Ansonsten hilft es immer, ihm konkrete Aufgaben zu geben. Autos in eine Kiste, Bücher ins Regal etc. Dann wird das Aufräumen greifbarer. Obwohl er oft jammert, dass er ja IMMER alleine aufräumen muss. Armes, armes Kind.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 03. Juni 2012, 16:03:01
Zitat von: zuz am 03. Juni 2012, 13:05:02
Also so wie Du das schilderst, würdest Du ihn - außer am WE - überfordern, wenn er nach festen Zeiten aufräumt.
Wie kommst Du drauf, dass es am Wochenende anders ist?  ???

Das Konzept dass Du geschildert hast, passt auch nicht unbedingt zu uns. Aber danke für den Tipp  :)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Drops am 03. Juni 2012, 19:33:05
hi hubs ;)

ich kenn ja euer wohnzimmer und da passt es wirklich nicht dass man einen eigenen bereich für eine kinderecke macht, da moritz's spielsachen ja doch recht zentral sind.
dass es auch mit dem spielzimmer nicht so einfach wäre denk ich weil ihr euch die meiste zeit doch unten aufhaltet, nehm ich mal an.

ich mach das mit der charly auch grade so, dass wenn sie ein spiel fertig hat aufräumen muss bevor sie ein neues beginnt. abendliche aufräumaktionen würden hier auch nicht klappen, das würde nur in schreierei enden und ich hätte sicher auch keine lust einen berg von spielsachen aufzuräumen an ihrer stelle (ob nun mit hilfe oder ohne).

wenn charleen nicht aufräumen will, sage ich ihr dass ich das jetzt aufräumen kann, sie es aber dann für heute nicht mehr haben  kann. zur zeit bekomme ich die antwort "mama, nimm das und legs da oben in den schrank". damit kann ich auch leben. und sie weiß auch dass sie es an diesem tag nicht wiederbekommt.
ich finds auch wichtig dass dinge nach dem spielen/benutzen weggeräumt werden. und mittlerweile nimmt sie oft selbst ihr buch, legt es in die kiste und holt dann erst ein neues.  :)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Fliegenpilz am 03. Juni 2012, 20:06:49
So plump es klingen mag, aber wenn du wirklich so viel Wert darauf legst, dann hilft wohl nur eine Umstrukturierung eures Tagesablaufs, damit er nicht "zu müde" ist oder "es sich nicht lohnt".

Wenn ich weiß, dass das Kind um 18 Uhr zu nichts mehr zu gebrauchen ist, dann muss ich die Aufräum- und Essenszeit halt in den Zeitraum vor 18 Uhr legen, so dass das Kind noch nicht nölig ist, weil der Hunger quält und auch noch nicht zu aufgedreht um ein Ende zu finden.
Das sind dann wohl die Kleinigkeiten bei denen man sich nach den Kindern richten muss ...
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 03. Juni 2012, 21:36:46
Zitat von: Hubs am 03. Juni 2012, 16:03:01
Zitat von: zuz am 03. Juni 2012, 13:05:02
Also so wie Du das schilderst, würdest Du ihn - außer am WE - überfordern, wenn er nach festen Zeiten aufräumt.
Wie kommst Du drauf, dass es am Wochenende anders ist?  ???

Weil er da nicht im Kiga ist und somit am Vormittag bzw. dann nach dem Mittagessen einmal aufräumen kann ;)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Lalelu am 03. Juni 2012, 23:28:14
*
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Drops am 04. Juni 2012, 09:00:38
versteh ich nicht. mein kind hat trotzdem spaß beim spielen, auch wenn sie hinterher aufräumen muss. und da sie das ja im prinzip nach jedem spiel macht ist das auch ein klacks und in ner minute gegessen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 04. Juni 2012, 10:47:19
Oh Mann, Mädels, ich hör jetzt auf mich zu rechtfertigen, ich hab schon öfter gesagt, dass ich meinem Kind nicht ständig hinterher renne um ihn zum aufräumen zu bewegen und ich verlange nicht von ihm, dass er selbstständig Ordnung hält. Ich habe auch nie gesagt, dass mir eine abendliche Aufräumzeit wichtig wäre.

Ich danke Euch für Eure Ratschläge. Jeder Haushalt und jede Familie ist anders strukturiert. Es ist ja völlig in Ordnung, dass bei manchen erst abends aufgeräumt wird, für uns ist es aber auch völlig in Ordnung hin und wieder über den Tag verteilt Spielzeug wieder wegzuräumen und mein 3-jähriger Sohn kann dabei auch mithelfen.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: myja78 am 04. Juni 2012, 10:59:30
Also in deinem geschilderten Fall wäre für mich die logische Konsequenz nicht raus zu gehen, da der Wunsch von ihm ausgeht strafst du ihn damit und nicht dich - anders wenn du weg müßtest und der Wunsch des rausgehens von dir kommt

Bei Finchen gabs beim aufräumen mal die logische Konsequenz, wenn du die 3 Teile nicht aus dem Weg räumst, dann muß Mama das machen, aber dann hat Mama keine Zeit mehr dich anzuziehen, also mußt du dann im Schlafi in den Kiga - aber den Bogen hat sie doch noch geschafft und schnell weggeräumt zumal sie ein oder zwei Tage zuvor ohne Jacke und Schuhe aus dem Kiga mußte (also unterm Arm geklemmt und ab ins Auto gessetzt) da wollte sie sich nicht anziehen lassen und bekam es selbst aber nicht hin und Hilfe wollte sie nicht - als ich sie dann unter den Arm klemmte wollte sie plötzlich doch, aber da wars dann zu spät

Generell haben wir das Spielzeug mitlerweile aus dem Wozi verbannt (außer Puzzle, Malzeug und Gesellschaftsspiele) - sie dürfen mal was mit runter bringen, aber wenn wir weggehen oder sie was anderes machen wollen wird wenigstens an die Seite geräumt, manchmal auch erst hoch gebracht.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 04. Juni 2012, 13:11:25
Zitat von: Hubs am 04. Juni 2012, 10:47:19

Ich danke Euch für Eure Ratschläge. Jeder Haushalt und jede Familie ist anders strukturiert. Es ist ja völlig in Ordnung, dass bei manchen erst abends aufgeräumt wird, für uns ist es aber auch völlig in Ordnung hin und wieder über den Tag verteilt Spielzeug wieder wegzuräumen und mein 3-jähriger Sohn kann dabei auch mithelfen.

Das machen wir auch, wenns zu schlimm wird..
Und wenns z.B. um Sachen wie ein Puzzle, oder Spiel, Malsachen o.ä. geht, dann möchte ich auch, dass das erst weggeräumt wird, bevor das nächste begonnen wird!
Konsequenz, falls nein?! Es wird kein weiteres rausgeräumt!

Abends wird sowieso aufgeräumt - aber auch tags muss es nicht aussehen wie im Schlachtfeld..wobei hier ruhig gespielt werden darf (ich rede vom Wohnzimmer, in Helenas Zimmer ist mir das wiederum mehr oder weniger "egal", so lange man noch treten kann), aber da ich einen offenen Wohnbereich hab, will ich nciht ständig über Spielzeug fallen... ;D Gebautes aus Lego wiederum darf stehenbleiben!

Wie gesagt: Konsequenz ist halt, dass man kein neues Spiel beginnt / nicht rausgehen kann etc. bevor es einigermaßen ausschaut..
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Nachtvogel am 04. Juni 2012, 13:36:59
also meine Ankündigung ist immer *wenn ich gleich sauge und da liegt noch was, isses halt mit weg*
zieht wie ne 1...Mittlerweile saust die Grosse regelrecht zum aufräumen ins Kizi wenn ich schon nur unten irgendwo den Staubsauger zücke um zB das Bad zu machen  8)
;D ;D ;D ;D

Aber da ja jedes Kind anderes ist...unseren Junior juckt das nich...
K hats sogar schon mit *wenn du das nicht in die Kiste schmeisst, kommts auf den Müll* probiert...mit dem Resultat das Junior es eigenhändig in eben diesen gefeuert hat  s-:) :P

wegräumen und nicht mehr wiedergeben sorgt dann zwar in dem Moment, wo es gewünscht wird, zu Tränen seinerseits aber in dem Moment wo er bockt und nicht räumen will, vergisst der sich und da denkt er auch nicht drüber nach, was die Konsequenz sein wird. Da bockt er einfach, da hilft GARNIX!

Bei IHM komm ich zu 95% mit ner GANZ anderen Taktik weiter...Strenge, Konsequenz usw löst bei ihm sofort Wutanfälle/bocken aus. Das kann er nicht abhaben und damit kann er nicht umgehen.

Ihn muss man anders *kriegen*. Sobald er bockt hat man eh verloren, dann ist Schicht im Schacht.

wenn wir nun abends räumen ist die Spielecke in der Gallerie sein *Job* weil er da auch meist spielt und es ist übersichtlich, sprich, nicht zu viel Chaos und nicht zu viele unterschiedliche Dinge (da sind seine Autos und Duplo und manchmal die Fillys, sprich 3 verschiedenen Themen maximal).
Ich hab irgendwann mit ihm ein Spiel draus gemacht...Seine ganzen Autos gehen *dodo machen* (schlafen). Und die haben halt alle so ihren Platz. Die Kleinen schlafen alle in der Mickey Kiste, die Grösseren parken nebeneinander an der Wand (die werden dann auch dahin gefahren und richtig rangiert ;))

Danach wünschen wir ihnen eine gute Nacht, winken und gehen  s-:)

DAS macht ihm irre Spass und wenn ich jetzt abends sage *Elias, hilfst du mir, deine Autos gehen jetzt dodo machen* dann saust er los und räumt pico bello auf 8)

ich darf bloss nicht *aufräumen* sagen  ;D

Er weitet das mittlerweile sogar ganz eigenständig aus und schickt auch sein Werkzeug auf die Werkzeugbank schlafen, die Bücher wieder zurück usw usw  8)
Sogar Lauras Sachen räumt er teilweise mit auf und im gegensatz zur Schwester und zum Papa ( s-:)) auch IMMER dahin, wo es hingehört...Weiss er es nicht kommt er fragen wo das Teil dodo macht ;D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 04. Juni 2012, 13:52:26
Zitat von: Nachtvogel am 04. Juni 2012, 13:36:59
also meine Ankündigung ist immer *wenn ich gleich sauge und da liegt noch was, isses halt mit weg*
zieht wie ne 1...Mittlerweile saust die Grosse regelrecht zum aufräumen ins Kizi wenn ich schon nur unten irgendwo den Staubsauger zücke um zB das Bad zu machen  8)
;D ;D ;D ;D


;D ;D ;D ;D GENAU so ist es bei uns auch... ;D

Isabella findet aufräumen übrigens ganz lustig, weil wir ein Spiel daraus machen - noch klappt das...wie hast du denn sein Spielzeug verstaut?! Kannst du evtl "in die Kiste werfen" mit ihm spielen? Oder "wer am schnellsten das meiste weggeräumt hat" oder sowas?!
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Nachtvogel am 04. Juni 2012, 14:07:39
sind die Fragen auf Hubs bezogen? Weil was Elias angeht hab ich ja ne Lösung gefunden ;)



ich hab grad bissl nachgelesen...

zu der Frage WANN aufräumen sinnvoll ist bzw die ganzen Anmerkungen, dass es DEIN Problem ist und man die Kids nicht aus dem Spiel reissen soll und du es halt selber machen sollst...

sehe ich nicht so!

es sind die Sachen der Kinder die sie selber überall verteilen. Also gehört es auch wieder weggeräumt! Auch wenn SIE selber das nicht so sehen!

Warum? Weil unser gemeinsamer Bereich eben ein GEMEINSAMER Bereich ist...da sollen sich ALLE wohlfühlen und wenn Mama und Papa die Unordnung stört dann ist alleine DAS Grund genug, dass SIE ihren Kram wegräumen  ;)

Ich geh ja auch nicht hin, packe Bügelbrett und volle Wäschekörbe und Akten usw usw usw in ihr Spielzimmer und lass es da dann stehen, sodass ihnen kein Platz bleibt ;)

Das ist ein Geben und Nehmen und klar verstehen die kleineren Kinder das noch nicht so und sehen den Sinn nicht aber das müssen sie halt lernen ;)



Was den Zeitpunkt des Räumens angeht...da hatten wir auch lange Probleme den Moment zu erwischen.
Bei uns läuft es mittlerweile so:

gehen sie von einem SPiel zum anderen über lasse ich sie. Ich bin auch der Meinung, dass man einen Spielfluss nicht unterbrechen sollte.
Bzw ist das Kontraproduktiv.

Unterbreche ich Laura beim Plüschspiel damit sie die Fillys wegräumt kann ich davon ausgehen, dass sie danach mit den Fillys am spielen ist und die Plüsch halt da rumliegen- nix gewonnen also ;D

Alternative ist, dass sie motzend aufräumen kommt und danach aber auch nicht wieder ins andere Spiel reinfindet und ich sie dann nöllig *was soll ich maaaaachen?!* am Bein kleben hab - hilft mir auch nix  ;D

Wenn genau in so einer Phase hier irgendwo was rumliegt was mich extremst stört, DANN mach ichs tatsächlich eben schnell selber weg ;)

ABER es gibt jeden Tag Phasen, wo sie grade ZWISCHEN dem Spiel steht. Nicht weiss, was sie tun soll, *rumlungert*...
DIESE Momente versuche ich zu erwischen und das klappt super und zwar in 2 Hinsichten:

1. ist sie dann auch meist bereit zu räumen...ok falls nicht, helf ich nach, Staubsauger und so S:D
2. findet sie übers räumen zu 99% wieder ein Spiel, in das sie sich reinfindet. Also ist sie dann auch gleich wieder gut beschäftigt ;)


und dann gibt es halt die Phasen wo ich sie so oder so gleich ausm Spiel reissen muss und die Folgen damit eh anstehen bzw nicht aufkommen weil wir danach den Ort wechseln.

Also BEVOR wir essen, BEVOR wir das Haus verlassen, BEVOR die gute Nacht Geschichte gelesen wird.

Also immer da, wo der Cut ohnehin ansteht.

immer abhängig davon ob dafür zeit bleibt, wie schlimm es aussieht...ich bin da nicht SO pingelig, ich kann da sHaus auch mal gut verlassen, ohne geräumt zu haben. Aber das sidn grundsätzlich die Zeiten, wo ich sie mal auffordere ihren Kram zu räumen

Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 04. Juni 2012, 14:08:42
@Nachtvogel: Die Fragen waren an Hubs gerichtet, ja!  :)
nachgelesen: ja, läuft hier recht ähnlich!
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 04. Juni 2012, 17:37:57
Zitat von: Nachtvogel am 04. Juni 2012, 14:07:39
zu der Frage WANN aufräumen sinnvoll ist bzw die ganzen Anmerkungen, dass es DEIN Problem ist und man die Kids nicht aus dem Spiel reissen soll und du es halt selber machen sollst...

Ähm, das bezog sich wohl auf mich. SO hatte ich das weder geschrieben noch gemeint.
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 06. Juni 2012, 08:19:20
@Nenita: Wir machen oft ein Spiel aus dem aufräumen, nur manchmal ist er eben ein 3-jähriger, der einfach nicht will. :)
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 06. Juni 2012, 09:02:05
Zitat von: Hubs am 06. Juni 2012, 08:19:20
@Nenita: Wir machen oft ein Spiel aus dem aufräumen, nur manchmal ist er eben ein 3-jähriger, der einfach nicht will. :)

Klar...das hat aber nix mit dem Alter zu tun.. ;D ;D Ist hier nicht anders....
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 06. Juni 2012, 09:09:48
Zitat von: Nenita am 06. Juni 2012, 09:02:05
Zitat von: Hubs am 06. Juni 2012, 08:19:20
@Nenita: Wir machen oft ein Spiel aus dem aufräumen, nur manchmal ist er eben ein 3-jähriger, der einfach nicht will. :)

Klar...das hat aber nix mit dem Alter zu tun.. ;D ;D Ist hier nicht anders....
Doch! Mit 4 Jahren ist das wieder anders! Alles andere will ich nicht hören!!!  S:D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 06. Juni 2012, 09:11:28
 ;D ;D ;D Okay-ich lass dich dann mal in dem Glauben.. ;) ;D ;D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 06. Juni 2012, 09:42:41
Danke  ;D  ;D  ;D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: zuz am 06. Juni 2012, 12:17:55
Also ich finde ja WIRKLICH, dass es besser wird. Ich habe es zumindest geschafft, meine neurotischen Neigungen auch schon ein wenig auf meine Tochter zu übertragen  ;D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Hubs am 06. Juni 2012, 12:23:38
Zitat von: zuz am 06. Juni 2012, 12:17:55
Also ich finde ja WIRKLICH, dass es besser wird. Ich habe es zumindest geschafft, meine neurotischen Neigungen auch schon ein wenig auf meine Tochter zu übertragen  ;D
;D  ;D
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: mausebause am 06. Juni 2012, 14:16:12
Zitat von: zuz am 06. Juni 2012, 12:17:55
Also ich finde ja WIRKLICH, dass es besser wird. Ich habe es zumindest geschafft, meine neurotischen Neigungen auch schon ein wenig auf meine Tochter zu übertragen  ;D

s-kringellach s-kringellach
Titel: Antw:logische Konsequenz - nicht aufräumen
Beitrag von: Nachtvogel am 06. Juni 2012, 21:02:12
also ich muss ja auch mal sagen, dass es hier auch VIEL besser wurde, vor allem die letzten Wochen/Monate!

Gut, ich bin die Unordentlichkeit in Person und meine Tochter schlägt mir VOLL nach  s-:) :P
Aber es wurde wesentlich besser...Sage ich jetzt aufräumen, dann wirds auch gemacht ohne grosses Geheule dass es viiiiel zu viiiel ist (meist jedenfall ;D)

Geholfen hat letztlich Konsequenz und gebetbuchartiges Runterrattern und Wiederholen  s-:) :P
ja ... und der Staubsauger S:D ;D