Hallo,
wie in einingen Beiträgen zuvor schon geschrieben, haben wir seit ca. 4 Wochen (also ca. seit seinem 1. Geburtstag) bei unserem 13 Monate alten Sohn das Problem das er Nachts immer wach wird und schreit und weint. Er lässt sich dann nur mit Mühe und Not in seinem Bett beruhigen, in der Regel klappt das aber nicht und wirklich weiterschlafen macht er nur im Elternbett. Auch wird er ca. alle 1,5 Stunden bei uns im Bett wach und muss wieder durch beruhigendes einwirken zum Schlafen gebracht werden.
Beim ins Bett bringen klappt es jetzt eigentlich wieder ganz gut. Wir machen zusammen das Licht aus, nehmen ihn ca. noch maximal 2 Minuten auf den Arm und legen ihn dann alleine in sein Bett und er schläft ein! ABER WARUM NACHTS NICHT? :-(
Wir haben auch sonst schon alles versucht ihn in seinem Bett zu lassen, aber nichts, einfach nichts funktioniert!
Wir haben langsam echt den Kaffee auf und wollen einfach nur noch SCHLAFEN!!!
Wir wollen es mal damit versuchen ihn Nachts einfach schreien zu lassen? Aber wie sollte man sowas angehen? Einmal kurz rein und dann wieder raus? Oder gar nicht erst rein?
Also unser Ziel ist es einfach das wir ihn nicht mehr in unser Bett holen müssen und er die ganze Nacht im Kinderbett bleibt. Wenn wir dann 2-3 mal kurz rein müssen wäre es nicht das Problem? Aber wie können wir ihn dazu kriegen überhaupt wieder in seinem Bett zu bleiben und auch das er sich darin beruhigen lässt?
Danke
also mein sohn ist 2 jahre und ich lasse ihn nie schreien. uns wurde es schon sovielen stellen geraten (kinderarzt, bekannte, familie etc.) aber ganz ehrlich never.
wir haben auch ein absolutes schlafproblem. er schläft nur bei mir im bett und wacht auch öfter nachts auf. ich habe es einmal versucht und das ende vom lied, dass er sich so reingesteigert hat und erbrechen musste :-[ :-X
ich sage immer es geht vorbei und ich würde auch gern mal ne nacht durchschlafen. du weißt ja nicht wieso sie schreien. heute nacht z.b. hatte er nen alptraum und wieso sollte man die kleinen damit alleine lassen. sie bekommen ja noch mehr angst. sie können es ja nicht so einschätzen wie wir.
aber ganz ehrlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. es gibt ja auch eine menge bücher die dieses thema behandeln
Ich hatte es ja auch schon mehrfach geschrieben: schreien lassen ist für mich ein "no go" - ich kann nur sagen: diese Phase geht vorbei...
Zitat von: Nenita am 28. Oktober 2011, 08:53:40
Ich hatte es ja auch schon mehrfach geschrieben: schreien lassen ist für mich ein "no go" - ich kann nur sagen: diese Phase geht vorbei...
Aber Phase? Wie lange denn? Es soll kein Lebensabschnitt werden... ein paar Wochen OK, aber die sind längst rum! :-(
Selbst wenn die Phase rum ist, er hat sich dann doch so an das Elternbett gewöhnt... das er da gar nicht mehr raus will, auch wenn er nix hat, oder?
Und wieso soll so ein kleines Wesen alleine in seinem Bett schlafen, einsam und verlassen, quasi abgeschoben, während Mama und Papa glückselig zusammen kuscheln?
Scheinbar braucht und sucht er eure Nähe, wieso stoßt ihr ihn so brutal von euch und versucht es nicht zu akzeptieren, dass er eure Anwesenheit mehr genießt als das Alleinesein? Wieso genießt man nicht die kurze Kuschelphase, die Kinder mit sich bringen? Wieso muss man sich das Leben selbst erschweren, wenn der Weg manchmal so einfach ist?
Glaubst du denn wirklich, er wird dort die nächsten Jahre drin verbringen?! ;)
Klar, es kommt immer drauf an wie sehr man gewillt ist, das mitzumachen - ich muss sagen mir geht mein schlaf vor, lieber hab ich dann das kind in meinem Bett..
Bei Helena war es von jetzt auf gleich vorbei - klar sie kommt immenroch ab und an wenn sie schlecht träumt rüber - stört mich aber nicht..
Wie Christiane schon schreibt - ich würde es an eurer Stelle lieber versuchen zu genießen - die Zeit ist verdammt schnell wieder vorbei! :-[
*
Meine Oma hat meine Mutter als sie schrie einfach ins dunkelste Zimmer gefahren- ins Badezimmer! Dunkelheit und Türe zu! Meine Mutter hat die Nacht durchgebrüllt, aber meine Oma blieb standhaft! Seitdem hat meine Mutter nie wieder Nachts gebrüllt-
davon gibts bestimmt tausend weitere Geschichten- aber ist dir schonmal was aufgefallen?
Ich kenne NIEMANDEN, der nach so einer Behandlung sagte: Das hat mir auch nicht geschadet!
Was lernt ein kleines Kind/Baby denn davon, wenn Mama und Papa nicht erreichbar sind in einer Situation großen Kummers, Schmerzens, ANGST und PANIK?
Dass es verlassen ist :( sich selbst ausgeliefert, keine Hilfe erwarten kann :( "Ich bin Mama und Papa egal"
Wenn Du das in Kauf nimmst für Deine eigene Ruhe- nur zu, für MICH steht im Vordergrund, dass meine Kinder sich IMMER auf mich verlassen können!
Und so nehme ich es auch heute noch in Kauf, dass ich irgendwann nachts 2 Kinder im Bett habe!
@Meph: s-daumenhoch
Ich hatte auch bereits DAS geschrieben: ich weiß heute noch was meine Mutter getan hat, wenn ich heulend im Bett lag weil ich schlecht geträumt hatte - nämlich NICHTS...
Und glaub nicht, dass ich das im Nachhinein gut von ihr finde.. :-[
Wenn das hin und wieder so ist, dann wäre das auch nicht schlimm, aber JEDE Nacht und das seit ca. 5 Wochen...
Aber ich glaube ihr habt mich überzeugt es erstmal weiter so zu machen OHNE SCHREIEN LASSEN!!!
Werde eine neue Matratze kaufen um diese vor sein Bett zu legen... :-)
Ja, so war es bei uns auch zeitweise...jedeNacht...wir hatten ne Zeitlang auch jeden Abend Probleme bis sie eingeschlafen war-da wurde auch malne Stunde in den Schlaf gekuschelt - aber auch das war letztendlich schneller vorbei als ich gedacht hätte...
Klar, keiner sagt, dass das IMMER Spaß macht und angenehm ist - aber ich denke halt, das ist nunmal so, wenn man Kinder hat - ich versuch es zu genießen-denn die Zeiten sind im Verhältnis schnell rum-dann ist das Kind irgendwann soweit dass es sagt "Lass das.." - und dann wünscht man sich die Zeit zurück.. ;)
Wir schlafen nun fast seit 3 Jahren zusammen mit unseren Kindern :) Als es zu eng wurde haben wir uns einfach für ein neues Bett entschieden...
Es gibt eben bei Kindern keinen Weg: Mach dies und das und Kind zeigt erwünschtes Verhalten.
In einem Buch was ich sehr schätze ( In Liebe wachsen von Gonzales) ist ein gutes Beispiel dazu: Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte schliefen die Kinder bei den Eltern. Erst in Höhlen, dann in kleinen Häusern und Katen, später eben im einzigen Bett usw. Das war einerseits wichtig um vor Feinden und Kälte zu schützen, andererseits war der Platz eben so beengt dass es nur ein Bett/Schlafstatt gab.
Es ist eine sehr neue Erfindung dass wir große, beheizte Wohnungen haben und genug Geld um diverse Betten anzuschaffen. Und Kinder sind eben genetisch drauf programmiert: da wo Mama und Papa sind ist es warm und sicher! Manche beharren mehr darauf, manche weniger. Dein Kind weiß nicht dass Du im Nebenzimmer bist, dass die Haustür verschlossen ist und sein Bettchen sicher. Das wird es noch lernen, aber später.
Und heutzutage kann man sich bei einem Kind was nachts weint eben überlegen was einem in der Erziehung und im Umgang wichtig ist. Ob ich das durchsetzen will was ich mir vor den Kindern vorgenommen hab, wozu mir jemand anders rät oder was anscheinend " normal " ist oder ob ich kucke wie es dem Kind und mir am besten geht. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Mein Sohn wird bald 5, er weiß dass ich im Nebenzimmer bin, aber manchmal ruft er trotzdem nachts. Dann hat er geträumt, irgendwas ist gruselig oder das Bett nass. Dann gehe ich trotzdem hin, er ist immer noch klein. Und ich kenne eine Menge Frauen die wenn der Mann abends nicht da ist schlecht schlafen, ängstlich sind und alles extra sicher verriegeln. Und die sind alle schon groß ;)
@Dane: Toll erklärt.. :) Ich schlaf übrigens auch nicht gern alleine daheim, wenn mein Mann weg ist.. ;)
@Dane
s-daumenhoch
Je weniger ihr auf seine Bedürfnisse eingeht, umso länger wird es dauern bis es aufhört. Er ist 13 Monate alt, kann überhaupt nicht artikulieren, was er denkt, fühlt, was er vielleicht geträumt hat. Vielleicht träumt er, dass er schreit und keiner kommt? Weißt du es? Kinder haben manchmal sehr diffuse Ängste und dann ist wichtig, dass man einfach da ist, es aushält.
Manchmal sind sie nichtmal richtig wach, schreien im Schlaf, sind oft dann auch für Dinge, die man sagt nicht zugänglich, sind viel zu sehr in ihrer Gefühlswelt. Wenn ihr ihn nicht in euer Bett holen wollt, dann ist das in Ordnung, aber genauso ist es in Ordnung, dass er euch braucht. Ihr wollt schlafen, also müsst ihr dafür sorgen, dass er hat, was er braucht.
Mit meinem 3jährigen hab ich gestern eine 1/4 Std. auf der Couch gesessen und gekuschelt. Nichts geredet, einfach nur dasitzen und halten. Gedämpftes Licht und Ruhe, weil die hab ich in dem Moment ja auch. Zumindest mehr als wenn ich Einschlafen erzwingen will und dabei mich und ihn hochschraube. Er ist übrigens um 0h wach geworden, als ich dachte, dass ich endlich ins Bett kann.
Er weiß, dass er nicht bei uns schlafen kann, dann bekommt keiner mehr eine Minute Ruhe, also muss es anders gehen und es gibt in den allermeisten Fällen einen Weg.
Wenn du ihn schreien lässt, vielleicht über mehrere Nächte, dann kannst du vielleicht schlafen, dann hört er vielleicht auch zu schreien, aber du wirst immer wissen, dass du ihn allein gelassen hast und die Frage ist, ob dein Gewissen dir dann Ruhe gibt.
Dane hat es toll geschrieben.
Und dann denke ich: Es gibt immer Phasen, in denen Kinder schlechter schlafen oder eben auch nachts mehr Nähe brauchen. Und in solchen Situationen war mir mein Schlaf schon immer wichtiger, darum habe ich sie immer zu mir geholt. Ganz egoistisch und nebenbei auch noch das, was das Kind braucht. Kind schläft, Mama schläft und wenn sie nochmal wach wird, ist alles viel schneller wieder gut, wenn sie schon bei mir im Bett liegt.
Im Moment hat sie wieder so eine Phase, in der sie am frühen Morgen aufwacht und mich ruft. Das ist meistens ziemlich genau eine Stunde, bevor mein Wecker klingelt und das ist tödlich für mich. Lösung: Ich bringe sie in ihr Bett, nehme sie dann aber einfach mit in mein Bett, wenn ich schlafen gehe. Ich finde es einfach nur schön, wenn sie sich an mich kuschelt und sie genießt es auch. :D
Ohja, das liebe Thema Schlafen. Es gibt "gute" und "schlechte" Schläfer. Mein Sohn war ein furchtbar schlechter Schläfer und zwar von Geburt an. Er hat alle 90 Minuten nach mit gebrüllt - 24 Stunden durch. Als er ca. 1 Jahr alt war, wachte er nachts nur noch 3 bis 5 Mal auf. Mit 2 dann nur noch 2 Mal und wenn er erkältet war, hat er die ganze Nacht gehustet und zwischendurch vor Übermüdung geschrien wie am Spieß - und er war im Winter eigentlich dauererkältet. Ich fand es phasenweise furchtbar. s-banghead
Trotzdem haben wir ihn nie schreien lassen. Wir hatten dann die Verabredung, dass er abends in seinem Bett einschläft und wenn er nachts wach wird, zu uns rüberkommen kann (oder geholt wird). Das hat ihm abends die Sicherheit gegeben, friedlich einzuschlafen.
Jetzt ist er vor kurzem 4 geworden und schläft meistens 11 Stunden durch. Manchmal vermisse ich es regelrecht, neben meinem kleinen Muckel aufzuwachen. :)
Es gibt einen schönen Spruch: Kleinen Kindern muss man Wurzeln geben, großen Kindern Flügel. Und noch ist die Zeit für Wurzeln. Es wird vorbei gehen. Er wird nicht für immer in euer Bett wollen, wenn die Wurzeln stark genug sind, strebt er von euch weg und dann gibt es auch ein paar Tränen. ;)
Genau so, wie man einen schlechten Esser nicht mästen kann, kann man einen schlechten Schläfer nicht dazu bringen, durchzuschlafen. Man kann den Kindern nur antrainieren, dass es nichts bringt, nachts nach den Eltern zu rufen. Das führt zu Ängsten und Vertrauensverlust und die Wurzeln werden nicht so stark.
Das mit der Matratze ist doch eine gute Idee. Ihr müsst eine Lösung finden, mit der ihr alle leben könnt. Ich drücke Euch die Daumen, dass er bald wieder besser schläft. :)
Also... ich versuche jetzt malmeineeigene meinung aussen vor zu lassen.
1. schonmal was vom Nachtschreck gelesen? wenn nein google befragen... ;)
2. Mariella hatte das im gleichen alter auch... das sie wieder schlechter schlief ist denk ich altersbedingt! geht es vorbei? ja und nein, wenn die EINE phase vorbei ist kommt die nächste... ;)
wenn du dein kind wirklich ausschließen willst aus dem elterlichen bett wirst du ein paar schlaflose nächte in kauf nehmen müssen... sprich in in seinem bett solange beruhigen bis er schläft...immer und immer wieder
wenn du ihn wirklich schreien lassen willst, geh 1x rein versuch ihn zu beruhigen sag ihm das du jetzt weiterschlafen willst und geh...
es wird keinen richtigen weg geben wie die anderen schon sagten...muss das jeder für sich und am Kind individuell betrachten...
Aber du solltest einfach mal nachdenken wie du dich fühlst wenn du weinst, nach jemanden rufst...aber keiner kommt dir zu hilfe!
Es wurden ja schon wahnsinnig viele tolle Beiträge geschrieben, darum brauche ich hier nix mehr zu sagen. :) Ich wollte dir nur schreiben, dass meine 4 Kinder ALLE um den ersten Geburtstag herum eine solche Phase hatten. Selbst meine große Tochter und ich schwöre die hättest du vorher mit dem Bett wegtragen können, die ist nie nachts aufgewacht. Aber um den ersten Geburtstag herum ging das wochenlang (ich glaub paar Monate sogar) so wie bei euch. Damals, das war ja auch mein erstes Kind und ich hatte keine tollen Ratgeber wie hier bei EO, war ich auch verzweifelt und dachte das wär nicht normal und kann doch einfach nicht sein. ;)
Und was ich dir auch noch schreiben will, mein kleinster Sohn hat nur und ausschließlich in meinem Bett geschlafen. Wurde lange gestillt und ließ sich auch nur durch meine Nähe beruhigen. Da haben auch alle gesagt den würde ich noch in meinem Bett haben wenn er 10 ist :P Als er 2,5 Jahre alt war ist es ganz von alleine ausgezogen aus dem Mama-Papa-Schlafzimmer :) Schläft seitdem oben im Kinderzimmer in seinem Bett und alles ist gut - und zwar OHNE Streß! :)
Ich schicke euc einfach eine Portion Kraft und Geduld, es geht vorbei, wirklich :)
Kann mich nur anschließen und Dich auch beruhigen: Ja, es kann auch mal mehr als nur 4 Wochen dauern. Aber man trainiert den Kindern nicht an, nur im Ehebett zu schlafen. Sie müssen einfach erst lernen, sich IMMER auf Euch verlassen zu können. Und nur dann können sie auch wieder loslassen. Du wirst irgendwann merken, dass sich was verändert bei ihm und dann kannst Du wieder versuchen, ihn in sein Bett zu legen. Irgendwann wird es klappen.
Unser Kleiner ist ja ähnlich alt. Er schläft im Vergleich zur Großen (damals) sehr gut, aber jetzt grad auch nur bei uns nachts. Er schläft bei sich ein, aber wenn er wach wird, geht es bei uns weiter. Wir hatten das schon mal, dann war es wieder weg, jetzt ist es wieder so. Und es wird wieder weggehen.
Liebe Grüße,
zuz
Zitat von: Christiane am 28. Oktober 2011, 09:32:15
Wir schlafen nun fast seit 3 Jahren zusammen mit unseren Kindern :) Als es zu eng wurde haben wir uns einfach für ein neues Bett entschieden...
Soweit sind wir auch bald. Wobei ich das nicht als "einfache" Entscheidung bezeichnen würde ;) Ist ja nicht ganz ohne Kosten, und wer kann schon garantieren, dass es mit einem größeren Nicht-Wasserbett besser wäre ... und nur für nen Versuch sind die Kosten doch nicht so ganz klein.
Wir haben auf 140cm geschlafen mit zwei Erwachsenen, dann zusammen mit der Großen. Irgendwann gab es ein Beistellbett, kurz vor der Geburt der Kleinen, so dass die Liegefläche um 40cm erweitert wurde.
Als die Kleine dann 10 Monate alt war, haben wir uns ein neues Bett gekauft mit 180cm Liegefläche und daneben noch das Beistellbett mit 40cm Liegefläche.
Und wie schaut es aus?
Wir liegen alle vier auf den 180cm, die Katzen im Beistellbett und es ist kuschelig, aber nicht eng oder störend ;D
Zitat von: Christiane am 28. Oktober 2011, 12:12:46
, die Katzen im Beistellbett
s-kringellach s-kringellach s-kringellach Klar...typisch Katzen...
BlankenHans, du wirst es nicht glauben, aber mein Mann wird nächstes Jahr 40 und darf auch bei mir im Bett schlafen. Auch wenn er schnarcht und mir die Decke wegzieht ;)
Weißt du, mir drückt es bei dir immer wieder die Kehle zu: es geht immer nur darum, was dein Sohn muss, soll und was ihr von ihm erwartet.
Himmel, er ist noch so unendlich klein und soll am besten schon nicht mehr die Eltern stören. Das finde ich traurig.
So eine Phase kann MONATE dauern und dann von jetzt auf gleich vorbei sein. Für ihn ist es anscheinend gerade wichtig, euch um sich zu haben und eure Nähe, Wärme und Sicherheit zu spüren. Das gibt ihm die Sicherheit, angstfrei das Leben zu entdecken und euch als seine feste Burg und Wehr zu begreifen.
Für ihn seid ihr beide im Moment alles auf der Welt, nein - für ihn SEID ihr die Welt. Nehmt ihm das nicht.
Das ist jetzt gerade so ein Alter, wo ganz viel auf die Kleinen einprasselt, sie werden mobiler, verständiger, sie nehmen viel mehr wahr, sie lernen lernen lernen und das will alles verarbeitet werden. Das kleine, aber so leistungsfähige Gehirn rödelt und rödelt, speichert Informationen, verknüpft sie und schafft daraus ein Bild.
Das kann einen schonmal um den Schlaf bringen und unsicher machen.
Und dann braucht man SICHERHEIT.
Und manchmal braucht man die monatelang.
Glaub mir, wenn er seine erste Freundin hat, wird er zwar sicher nicht alleine schlafen wollen, aber IHR seid ihn dann schlaftechnisch los ;)
Zitat von: Nenita am 28. Oktober 2011, 12:19:11
Zitat von: Christiane am 28. Oktober 2011, 12:12:46
, die Katzen im Beistellbett
s-kringellach s-kringellach s-kringellach Klar...typisch Katzen...
könnten auch meine zwei Tiger sein, aber die bevorzugen nach wie vor den Platz auf meinen Füßen s-:)
aber zum Thema:Ich begleite Iven mittags wie abends in den Schlaf. In der Regel reicht es wenn ich neben ihm liege, und lese. ALlerdings schläft er nicht in seinem Bett alleine ein. (das hatten wir bis er knapp 1 Jahr alt war, dann waren wir 3 Wochen im Urlkaub und seitdem gehts nur mit Begleitug s-:)) Ich habe im Kinderzimmer eine Matratze am Boden wo wir dann jeden Abend noch Blödsinn machen und Kuscheln und er einschläft. Ich kann ihn dann in sein Bett legen, ohne dass er aufwacht.
Nachts wir er in 5 von 7 Nächten ca zw 2 und 5 wach und klettert aus dem Bett. je nachdem, wie wach er ist, kommt er dann von alleine ins Schlafzimmer zu uns ins Bett oder steht orientierungslos im Flur und meckert. Dann hol ich ihn dort ab.
Wenn er dann im Ehebett schwer oder gar nicht in den Schlaf findet, wandere ich mit ihm auf die Matratze im Kinderzimmer, wo er dann in der Regel innerhalb von 15 Minuten wieder einschläft. ich bleib dann den Rest der Nacht auch bei ihm auf der Matratze liegen. ;)
Ehrlichgesagt ich genieß es auch sehr wenn er nachts noch kommt... bin aber auch nicht traurig, wenn ich durchschlafen konnte und er erst gegen halb acht angetrabbst kommt und mir irgendein Spielzeug gegen den Kopf knallt.. nach dem Motto... Mama, steh auf, ich will jetzt mit dir spielen ;D
Schreien lassen wäre für mich keine Option...
.
Zitat von: D@nce am 28. Oktober 2011, 12:42:54
Ich antworte dann grundsätzlich: "Ohje! Und wenn sie dann heiratet, dann wird ihr Mann auch mit bei uns im Bett schlafen.... :o :o!" ;D ;D ;D ;D
;D ;D ;D ;D Der is gut! ;D ;D ;D
Ich bring dann halt immer den Satz mit meinem Mann ;D ;D
Constantin hat ja bis er 16 Monate alt war, bei uns im Beistellbett geschlafen. Wir haben auch mit Familienbett auf Dauer geliebäugelt, haben aber schweren Herzens festgestellt, daß er ruhiger schläft, BEVOR wir ins Schlafzimmer dazukommen.
Nach seinem Umzug ins Kinderzimmer schlief er dann auch viel besser und ruhiger.
Schade eigentlich, aber es ist wie es ist und für uns war halt wichtig, daß wir da auf SEINE Bedürfnisse eingehen und nicht auf unsere :)
@Sweety: Ähnlich bei Bella...die wollte von Anfang an nicht mit in mein Bett - ist auch ganz problemlos in ihr Zimmer umgezogen...ich finde das schade, aber auch auf ihre Bedürfnisse wird Rücksicht genommen - und wenn sie wie gerade krank ist, dann mag sie doch lieber bei Mama schlafen! :D
Entschuldigung, aber was für eine Einstellung ist das denn, BlankenHans?!
Marie kann bis heute schlecht einschlafen und an Durchschlafen ist faktisch nicht zu denken - sie alleine lassen? Nicht nach ihr schau'n, wenn sie schlecht geträumt hat oder/und einfach nicht zur Ruhe kommt? Kommt überhaupt nicht in Frage!! Noch dazu kann sie in vielen Situationen einfach nicht wie Gleichaltrige reagieren und - ganz einfach - braucht uns, auch in der Nacht...
Wir bringen sie gemeinsam ins Bett, wobei sie nicht direkt im Bett schläft, schau'n, dass sie alleine einschläft, aber sind wirklich rund um die Uhr für sie da - das heisst auch mitten in der Nacht, wenn es sein muss - bei Infekten/Schmerzattacken bin ich dann oft stundenlang bei ihr. D. h. das ich neben ihr liegen (muss), wenn ich nicht die ganze Nacht "wandern" will... Ich komme überhaupt nicht auf die Idee, sie alleine zu lassen und in dem Alter von 13 Monaten: noch viel weniger...
Sweety - mit den Bedürfnissen: sehe ich genauso; wenn es den Kids gut tut, dann tut es faktisch ja allen gut...
Ljiljana z.B. würde in ihrem Zimmer in ihrem Bett schlafen, komplett. Sie hat es schon viele, viele Nächte getan, daher bin ich mir da ziemlich sicher - aber die kleine Schwester schläft nunmal bei Mama und Papa und da mag sie nicht hinten anstehen und sichert sich halt auch ihren Kuschelplatz im Bett um ihr Nähebedürfnis erfüllt zu bekommen.
Was soll ich da machen? Soll ich sie wegschicken in ihr Zimmer, während die kleine Schwester selig schlummernd neben mir liegt? Niemals. Unnötige Provokation von Geschwisterrivalitäten und ... ich liebe es außerdem mit Ljiljana zu kuscheln, die kuschelt sich besser als Delia, weil eben dieser kleine Gnom immer ihre spitzen Zehenspitzen in meine Oberschenkel gräbt. Echt unangenehm - wird abgeschoben zum Papa :P
@Cornelia: Da schreibst du was - sind meine Kinder krank, nehm ich die automatisch mit zu mir ins Bett - erstens hab ich sie dann immer im Blick und zweitens brauchen sie das dann einfach auch!
Schreien lassen geht überhaupt gar nicht, NIEMALS!!
Ihr habt euch, denke ich doch mal, bewusst für dieses Kind entschieden. Ich nehme doch mal stark an, ihr liebt euer Kind und wollt nur sein Bestes!?
Aber nur tagsüber, oder wie? :-\
Klar, es ist anstrengend und auch mal nervig nachts aufzuspringen und das Kind zu beruhigen, ABER: so ist das nun einmal!!
Ich hoffe doch, du kannst dich noch daran erinnern, wie es war ein Kind zu sein. Wie war das denn, wenn du nachts wach geworden bist? Du hast merkwürdige Geräusche gehört, du hast vielleicht auch Schatten an den Wänden gesehen, die dir Angst machten, du hast schlecht geträumt... Egal was war, du wolltest doch bestimmt nur eines: Schutz, Nähe, Liebe, Geborgenheit!
Es kann doch nicht ernstahft eine Überlegung sein, dies deinem eigenen Kind zu verwehren, nur weil du/ ihr zu bequem bist/ seid... :-X
Noch abschließend: ich weiß verdammt gut, wovon du sprichst!! Ich habe seit 4 Jahren keine nacht mehr durchgeschlafen, bin chronisch übermüdet und ja, ich gestehe, nachts auch schon einmal angenervt gewesen. Aber mir käme es niemals in den Sinn, meine Kinder nachts mit ihrer Angst oder ihrem Nähbedürfnis alleine zu lassen!!
Zitat von: Nenita am 28. Oktober 2011, 12:50:53
@Cornelia: Da schreibst du was - sind meine Kinder krank, nehm ich die automatisch mit zu mir ins Bett - erstens hab ich sie dann immer im Blick und zweitens brauchen sie das dann einfach auch!
Hmpf - meiner nicht. Der braucht seine Ruhe zum Schlafen. Sogar zum Einschlafen. Nichtmal Einschlafbegleitung ist erwünscht. Hatten wir ja anfangs gemacht und da hat er das auch noch gebraucht, aber man richtig gemerkt, wie er immer mehr auf Abstand und absolute Ruhe bedacht war. Naja, was soll man machen? Soll ich mich danebenlegen, nur weil ICH das schön finde?
Dafür ist er tagsüber der Kuschler vor dem Herrn :D
Würde sich das jetzt ändern, dann würde ohne zu mucken wieder eine Seitenwand von seinem Bett abgebaut und das Bett wieder rüber ins Schlafzimmer getragen werden :)
Zelda: s-daumenhoch
Costa schläft seit neuestem ruhig und sogar durch. Aber 1,5 Jahre hatten wir hier die Schlafhölle, egal wo er schlief und nein - ich konnte nicht immer was dagegen machen, daß er weint. Manchmal weinen Kinder eben und man kann es nicht ändern. Aber wir konnten IMMER was dagegen tun, daß er alleine weint und das haben wir auch.
BlankenHans, jetzt mal nochmal direkt an dich gewandt: Hab einfach mal dieses Bild vor Augen: Allein im Dunkeln liegen und weinen und keiner schert sich drum. Ist das nicht ein furchtbar trauriges und deprimierendes Bild? :-[
Willst du das deinem Kind antun?
Weißt du, er weiß nicht, daß deine Frau und du im Nebenzimmer euch vielleicht an den Händen haltet und voller Mitgefühl euch anflüstert: "Der arme Kleine, er tut mir ja so leid."
Er weiß nur: Ich bin allein im Dunkeln und niemand kommt, wenn ich weine.
Das verdient niemand und schon gar nicht ein geliebtes Kind!
ich weiß selber aus erfahrung, dass das umfeld einen sehr beeinflusst. ich denke die eltern hier in diesem fall hören viele dumme sprüche und das verunsichert einen eben. darum finde ich es erstmal toll, dass er hier nachgefragt hat :)
ich muss mich ja auch outen ohne mein kind kann ich nciht schlafen s-:)
mein mann ist von montag-mittwoch/donnerstag beruflich nicht zuhause... da wär ich ja dann alleine :P aber auch wenn er da ist...wir warten dann schon regelrecht das sie kommt und dann wird "gestritten" wer kuscheln darf ;D meisst gewinne ich... mein babay ist halt mama kind...nur die hat die "tittis" zum ankuscheln ;)
Mir stellen sich jedes Mal die Nackenhaare hoch wenn ich deine Beiträge lese. Mensch, lasst doch dieses arme Würmchen bei euch im Bett schlafen. Oder wenn ihr das partout nicht möchtet, dann stellt doch sein Bett zu euch ins Schlafzimmer. Wie die anderen schon mehrfach geschrieben haben, so ein kleines Kind braucht einfach eure Nähe. Und er scheint das ja vehement einzufordern wenn er jede Nacht weint. Macht es doch ihm und euch nicht so schwer.
Ich merke immer selber das man sich einfach mit Situationen abfinden muss, dann sind sie nur halb so schlimm. Als kleines Beispiel: Paul steht im Moment immer um halb sechs auf. :-X Ist nicht so ganz meine Zeit und kenne ich so von ihm gar nicht. "Normalerweise" schläft er 2 Stunden länger. Am Anfang hab ich mich geärgert, ich war so müde und wollte einfach das er noch ein bisschen schläft. Tut er aber nicht. :P Also findet man sich mit der Situation ab. Ich hole ihn in mein Bett und wir kuscheln zusammen, stehen dann auf, machen uns in Ruhe fertig und Frühstücken dann in aller Ruhe. Wir haben ja Zeit. ;) Mittlerweile finde ich es gar nicht mehr so schlimm, jetzt haben wir viel mehr vom Tag.
Man muss einfach immer das positive sehen. Das wird schon. Und lasst den kleinen Mann bitte Nachts nicht schreien. Das tut mir beim lesen in der Seele weh! :-\
Lg Nicole
Ich war mit Sohnemann 2 Tage fort, mein Freund war allein zu Hause und weil er sich einfach nicht wohl fühlt, wenn wir nicht da sind, schläft er lieber auf der Couch beim Fernsehen ein als ins Schlafzimmer zu gehen.
Da wurde's mir wieder klar: Wir Eltern schlafen auch lieber gemeinsam, wir fühlen uns auch wohler, wenn wir nachts zusammen sind. Wir sind reif und erwachsen, wir wissen, dass uns nachts nichts passieren wird und das wir niemandem zum Opfer fallen werden. Aber von unseren Schützlingen, unseren kleinen Kindern erwarten wir, dass sie es hinnehmen und mutterseelen allein im Kinderzimmer schlafen,...
die anderen haben eh schon sehr viel geschrieben: etwas, was mir noch eingefallen ist - trinkt er nachts noch? vielleicht hat er ja auch hunger?
falls es das nicht ist, kann ich mich nur anschließen. mein sohn schläft zwar seit jeher alleine (er war nach der geburt 4 monate im krankenhaus und wollte nie bei uns schlafen, er hat die nähe nicht ausgehalten), aber in schlimmen nächte schläft auch immer einer von uns bei ihm, er hat ein ausziehbares bett. mittlerweile lässt er es auch zu (von der nähe her) und ich finde es wunderbar.
hatte er früher schlechte nächte, bin ich ewig mit ihm herumgelaufen und hab ihn geschaukelt, weil er eben nicht bei uns liegen wollte. das war anstrengend. sich zu ihm zu kuscheln, ist es nicht IMO.
BlankenHans hat doch bereits geschrieben, dass er überzeugt wurde und seinen Sohn nachts nicht schreien lassen will, sondern eine Matratze vor das Kinderbett legen möchte. Deshalb verstehe ich die nachfolgenden Postings nicht so ganz.
Ich kann schon verstehen, dass, wenn man in stressigen Zeiten völlig fertig und übermüdet ist, solche Gedanken hat,... ich glaube diese Gedanken hatte ich auch manchmal, aber der Mutterinstinkt hat immer gesiegt. Dass die Frage aufkommt, und man sich es dann anders überlegt und auf die Idee mit der Matratze, um in der Nähe des Kindes zu sein, kommt, ist doch vollkommen okay.
BlankenHans, ich wünsche Dir, dass die Nächte bald besser werden!
ich habe hier auch ein mama-bett-schlaf-kind und alena schreit nachts auch noch sehr oft und ich weiß wie sehr einen das manchmal auf die palme bringen kann, bei allem verständnis - schlafmangel macht einfach manchmal aggressiv und genervt. aber je mehr man sich stressen lässt, je mehr ideen man sucht den "normalzustand" wieder zu erreichen, desto mehr steigert man sich in die sache rein. phasen können leider ewig dauern. alena war auch schon 8 wochen lang nachts stündlich wach. da muss man leider durch, und am besten ist es einfach den weg zu wählen, den das kind braucht. schreien lassen wäre eher dagegen arbeiten als die sache zu verbessern.
ich kann dir aber aus meiner erfahrung sagen, dass es wirklich wieder besser wird. alena hat 13 monate lang jeden abend geschrien, jeden abend habe ich sie in den schlaf geschaukelt - und dann plötzlich wollte sie von sich aus allein ins bett und schläft jetzt ganz ohne mich ein. lasst ihn einfach bei euch schlafen, und probiert immer mal wieder aus ihn in sien bett zu legen, aber ohne erwartung und ohne stress
BlankenHans, es geht wirklich vorbei.
Meine Kleine ist jetzt 14 Monate alt und hatte vor kurzem eine solche Schreiphase, die bestimmt 8 Wochen so ging.
WIr haben eine Matratze neben ihr Bettchen (in ihrem Zimmer) gelegt. So war ich immer bei ihr, falls sie mich wirklich brauchte oder eben einfach nur da, wenn sie jemanden hören wollte. Ich wollte sie nicht auf Dauer in unserem Bett haben, weil wir uns mit der Variante Familienbett nicht anfreunden können. Wenn sie krank sind oder eben mal ab und zu ist das ok, aber nichts auf Dauer. Wenn ich bei ihr liege, kann ICH leichter wieder ausziehen, als ihr eine neue Umgebung anzugewöhnen.
Mittlerweile ist es übrigens wieder super, 1-2 Mal pro Nacht Schnuller zurückschieben, das war´s.
Halte durch, ist eben nur ne Phase.
Meine Kinder nachts schreien lassen? Nein niemals!!!!
Meine Tochter ist bis zu ihrem 3. Lebensjahr nachts zu uns ins Bett gekommen bzw. ich hab sie zu uns geholt, wenn sie wach wurde. Das hörte kurz nach dem Kiga-Beginn irgendwann auf ;) Auch habe ich sie in den Schlaf begleitet, weil sie nicht alleine einschlafen konnte/wollte.
Mein Junior schläft abends alleine in seinem Bett ein, und wenn er nachts wach wird (seit ca. 2 Monaten ist es fast jede Nacht so, vorher hat er durchgeschlafen, und das seitdem er 8 Wochen alt war) hole ich ihn in unser Bett. Dann ist er zufrieden. Er sucht die Nähe, und die bekommt er auch :) Viele Faktoren spielen eine Rolle (Schübe, Zähne, Erkältungen usw.), warum die Nächte wieder unruhiger sind, aber auch das geht irgendwann wieder vorbei.
Niemals würde ich eines meiner Kinder nachts schreien lassen. Es steckt immer was dahinter, wenn sie wach werden und weinen!!!
Zitat von: D@nce am 28. Oktober 2011, 12:42:54
Ich antworte dann grundsätzlich: "Ohje! Und wenn sie dann heiratet, dann wird ihr Mann auch mit bei uns im Bett schlafen.... :o :o!" ;D ;D ;D ;D
Dance, der Oberknaller, das kann ja wieder nur von Dir kommen ;D ;D ;D ;D ;D
Den merk ich mir ;D
Schreien lassen NEin,das würde ich nie tun...
Samira ist aber ein Kind was nun schon seit ca.6Monaten in ihrem Bett schläft...sie und auch wir schlafen dann besser,aber vorallem sie...klar gibt es immer mal Phasen da möchte sie bei uns schlafen und das wird das auch gemacht ohne wenn und aber und irgendwann macht sie uns Klar das sie wieder in ihr Bett will...und das ist ok...
Ich muss da Dance wieder sprechen: Ich sage immer:
Wenn Samira mich fragt ob ihr Freund auch bei uns mit im Bett schlafen darf,muss sie rüber in ihr Bett... ;D ;D ;D ;D
Zitat von: mareka am 28. Oktober 2011, 20:48:22
BlankenHans hat doch bereits geschrieben, dass er überzeugt wurde und seinen Sohn nachts nicht schreien lassen will, sondern eine Matratze vor das Kinderbett legen möchte. Deshalb verstehe ich die nachfolgenden Postings nicht so ganz.
Das hat er in den vorhergehenden 2 Threads auch, als "Gegenwind" kam...sorry...
Zitat von: comicami am 28. Oktober 2011, 21:21:27
BlankenHans, es geht wirklich vorbei.
Meine Kleine ist jetzt 14 Monate alt und hatte vor kurzem eine solche Schreiphase, die bestimmt 8 Wochen so ging.
WIr haben eine Matratze neben ihr Bettchen (in ihrem Zimmer) gelegt. So war ich immer bei ihr, falls sie mich wirklich brauchte oder eben einfach nur da, wenn sie jemanden hören wollte. Ich wollte sie nicht auf Dauer in unserem Bett haben, weil wir uns mit der Variante Familienbett nicht anfreunden können. Wenn sie krank sind oder eben mal ab und zu ist das ok, aber nichts auf Dauer. Wenn ich bei ihr liege, kann ICH leichter wieder ausziehen, als ihr eine neue Umgebung anzugewöhnen.
Mittlerweile ist es übrigens wieder super, 1-2 Mal pro Nacht Schnuller zurückschieben, das war´s.
Halte durch, ist eben nur ne Phase.
Das wäre doch mal was. Der kleine Ist jetzt 13 Monate + 1 Woche, und das geht so ca. 5 Wochen... dann noch 3 Wochen und alles ist vorbei? Das wäre prima! :-)
Der Trick mit der Matratze klappt nur mittemäßig. Am besten ist es einfach direkt neben ihm zu liegen, nur so schreit er weniger oder hört fast ganz auf damit. Und wenn er die Haare der Eltern RAUSREIßEN kann, dann beruhigt er sich (das tut echt weh teilweise!! ;-(
Kann es sein das ihn die Stäbe in seinem Bett stören? Aber die brauch er doch, sonst fällt er raus (kann schon laufen). Weil es würde hinkommen, das er ab ca. seinem Gebrtustag (vor 5 Wochen) auch nicht mehr im Laufstalll sein wollte. Hat ja auch Stäbe wie das Bett und wenn er diese dann Nachts sieht?!? Kann das sein und was sollte man dann tun?
Was haltet Ihr von Zäpchen zur Beruhigung gegen Zahungsschmerzen?
Durst hat er nicht, weil er dann Nachts auch nichts trinken will wenn er schreit (alles schon probiert!).
Kann es sein, das er Zahungsschmerz hat und schreit und das es ihm dann nicht mehr so weh tut, wenn man ihn auf den Arm nimmt und hüpfelt? Dann wird er ruhig. Aber sofort in Bett gelegt und er schreit wieder...
Zitat von: ~Netti~ am 28. Oktober 2011, 13:29:54
ich weiß selber aus erfahrung, dass das umfeld einen sehr beeinflusst. ich denke die eltern hier in diesem fall hören viele dumme sprüche und das verunsichert einen eben. darum finde ich es erstmal toll, dass er hier nachgefragt hat :)
Danke!!! s-:)
Die meisten stempeln einen doch hier gleich als Unmensch ab und tun so als hätte man das Kind schon schreien gelassen!!!
Es ist doch einfach nur die Frage dazu. Aber der Tenor ist ja eindeutig hier... scheinbar hat es hier auch noch niemand probiert... was einem ja sagt das es offentsichtlich nicht das richtige Mittel ist! Daher bin ich auch froh das wir es noch nicht gemacht haben. Daher auch erst die Suche nach guten Ratschlägen hier bei euch...
Medikamente zur Beruhigung? Ähm ...
Dein Sohn braucht NÄHE! Nicht mehr und nicht weniger. Wieso verweigert ihr euch da so, was spricht dagegen ein so einfaches elementares Bedürfnis zu stillen?
Hätte er Schmerzen, so würde er auch bei euch im Bett nicht seelenruhig weiterschlafen sondern weiter weinen.
bein zahnschmerzen die mit fieber dahergehen weleda zahnungs und fieberzäpfchen, wenn sie mit unruhe dahergehen virbucol...
aber ich denke nicht das er seid wochen schmerzen hat! das verhalten ist ganz normal!!!! ich versteh schin das man krampfhaft versucht das es besser wird... wird es aber nicht wenn ihr so gegen die lösung des problems wehrt ;)
Zitat von: Christiane am 29. Oktober 2011, 16:36:53
Medikamente zur Beruhigung? Ähm ...
Dein Sohn braucht NÄHE! Nicht mehr und nicht weniger. Wieso verweigert ihr euch da so, was spricht dagegen ein so einfaches elementares Bedürfnis zu stillen?
Hätte er Schmerzen, so würde er auch bei euch im Bett nicht seelenruhig weiterschlafen sondern weiter weinen.
Die Zäpchen die ich meine sollen homäpatische sein, iwi für zahnungsbeschwerden... mir fällt der name gerade nicht ein.
Homöopathie hin oder her, stell Dir folgende Situation vor:
Du willst einfach nur mal in den Arm genommen werden von deiner Frau, brauchst Nähe, Zuneigung und Liebe - und deine Frau sagt "Komm BlankenHans, erstmal kriegst Du ein Zäpfchen, auf Kuscheln habe ich gerade keine Lust."
Zitat von: Christiane am 29. Oktober 2011, 16:54:03
Homöopathie hin oder her, stell Dir folgende Situation vor:
Du willst einfach nur mal in den Arm genommen werden von deiner Frau, brauchst Nähe, Zuneigung und Liebe - und deine Frau sagt "Komm BlankenHans, erstmal kriegst Du ein Zäpfchen, auf Kuscheln habe ich gerade keine Lust."
Wenn man das mit dem Zäpfchen weglassen würde, dann kommt es mir ziemlich bekannt vor! ;D
Weiter glaube ich, das es bestimmt Leute hier im Forum gibt die das mit dem "schreien lassen" schon probiert haben. [Mit schreien lassen meine ich asudrücklich NICHT: Kind schreit, egal, nach mir die Sinnflut. Ich meine damit, reingehen beruhigen evtl. kurz auf den Arm um zu zeigen das alles gut ist und wieder raus. Kind weiß, das jemand da ist und denkt NICHT es kümmert sich keiner um mich.]
Diese Leute haben doch bestimmt ihre Erfahrung gemacht, sei es positiv oder negativ.
Ich glaube das diese Leute sich einfach nicht trauen das hier auch zu sagen. Weil hier einfach eine, zumindest ÖFFENTLICHE Meinung vorherrscht! Somit kann man das für und wider der beiden Varianten ohnehin nicht gegenüber stellen weil es nur diese eine, öffentliche Meinung gibt.
Hätte gedacht das sich auch die Leute zu Wort melden die es versucht haben und ihre Erfahrung schildern! Hier gibt es aber ja nur die Antwort "würde ich NIE machen"... s-:)
Aber trotzdem Danke an alle die sich hier an dieser Diskussion beteiligt haben!
Ich werde mich jetzt aus diesem Beitrag verabschieden...
aber es gab zumindest "meine Eltern haben das mit mir gemacht"-Postings oder hab ich das woanders gelesen *rotwerd*
meine Schwägerin hat das mit ihrem ersten gemacht. Er saß in seinem Bett und heulte, sie vor der Tür und heulte auch. s-:)
Mit ihrem zweiten hat sie es nicht mehr gemacht, der durfte dann halt im Bett schlafen (der große dann auch)
Allerdings war es jahrelang der große, der dann noch nachts ins Bett gekrochen kam. Allerdings sind die beiden jetzt 13,5 und 10 und beide bleiben in ihren Betten ;)
HI,
ich glaube du meinst sowas wie "Ferbern".
[Login or Register]Ich habe es nie ausprobiert, unser Sohn hat sein Bett bei uns im Schlafzimmer. Mittags trage ich ihn in den Schlaf und lege ihn dann in sein Bett, abends schläft er alleine ein.
Wenn wir mal unsere Zweisamkeit haben wollen und er schläft, gehen wir in sein Zimmer ;) da steht ein 140m Bett. Wenn er Nachts aufwacht und weint, steht einer von uns auf und legt sich mit dem Kleinen im Kinderzimmer ins Bett, der andere kann weiter schlafen.
Das mit dem "Ferbern" hätten wir nie über´s Herz gebracht!
Zitat
Weiter glaube ich, das es bestimmt Leute hier im Forum gibt die das mit dem "schreien lassen" schon probiert haben.
Sorry, aber ich kenne wirklich niemanden in meiner Generation, der das ernsthaft, also über Stunden hinweg versucht hat.
LG, Schwalbe
Zitat von: BlankenHans link=topic=70258.msg2054721#msg2054721
Ich werde mich jetzt aus diesem Beitrag verabschieden...
Und das zeigt doch eigentlich, dass alle Tips die dir nun in drei Threads ! gegeben wurde alle nicht passen, weil sie nicht dem entsprechen was Du eigentlich möchtest.
Schade das Du es anscheinend ja nicht mal versuchen kannst.
Mein Mann und ich wollten, nachdem ich abgestillt hatte, KEIN Familienbett mehr und ich kann Dir da ganz gut nachempfinden, wenn Du sagst, dass Dir das ebenfalls nicht zusagt. Schön und gut, wenn das Kind dann zufrieden ist und schläft. Wenn dann aber der eigene Nachtschlaf leidet, geht's halt nicht. Oder man ist so selbstlos und nimmt alles in Kauf, damit das Kind den Himmel auf Erden hat.
Unsere Kinder sind nachts wach geworden und wir sind dann eben aufgestanden. Ans Bett gestellt oder auf den Arm genommen, geschmust, Flasche oder Schnuller gegeben etc. Und immer wieder zurück ins Bett gelegt oder halt gar nicht erst rausgenommen. Je nach Schrei--/Wein-Situation.
Unsere 2. Tochter hat viel geweint, tags und nachts, das hat Nerven gekostet, aber ich habe es trotzdem nicht übers Herz gebracht, sie schreien zu lassen. Auch mein Mann nicht. Sie hat ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen, aber eben nicht im Elternbett. Naja... ab und an haben wir die Kinder, wenn sie sich gar nicht beruhigen wollten, ins Elternbett genommen, aber das waren dann tatsächlich Ausnahmen. Und für den Preis, dass mein Mann und ich dann nicht schlafen konnten, weil wir irgendwelche Körperteile zwischen den Rippen, im Gesicht oder sonst wo hatten.
Was mir jedoch beim Lesen Deiner Beiträge auffällt: Ich habe das Gefühl, dass Du denkst, Dein Kind ärgert Dich. Absichtlich. Du nimmst die Schreierei persönlich ;) Versuch', Dich davon frei zu machen. So ein Zwerg hat Bedürfnisse, die möchten gestillt werden. Im Endeffekt ganz einfach ;)
@Blankenhans
Kennst du die Elternbriefe? Unsere Kleine schreit zur Zeit nachts auch wieder, und die bieten eine einleuchtende Erklärung:
ZitatWenn Sie und Ihr Kind allmählich nachts durchschlafen, ist dies eine der größten Errungenschaften Ihres einjährigen Zusammenlebens. Wenig hebt die Stimmung zwischen Eltern und Kind so sehr wie geregelte Schlafenszeiten. In manchen Familien ist es damit aber leider schon wieder vorbei. Nacht für Nacht steht eine verzweifelte kleine Gestalt im Bett, weint, schreit und wimmert.
Die Tage Ihres Kindes sind jetzt so randvoll mit Abenteuern, Nervenkitzel und spannenden Unternehmungen, dass sie bis in die Nacht hineinreichen.
Ihr Kind ist mit dem Echo des Tages sehr beschäftigt – mit widerspenstigen Lampen, klirrenden Töpfen, scharfkantigen Ecken und einschneidendem "Lass das!"
Quelle: http://www.ane.de/index.php?id=1168
Bei uns fing diese Phase leider an, während ich einen fiesen Reizhusten hatte - Louisa ins Bett holen ging also genauso wenig wie vor ihrem Bettchen schlafen, weil sie bei jedem Husten sehr erschrocken ist.
Uns hat geholfen: beim Schreien ins dunkle Zimmer gehen, Schnuller geben und Baby streicheln bis es sich beruhigt, dann die Tür zum Flur offen lassen mit angeschaltetem Licht (nur Nachtlicht genügt nicht). Zusätzlich findet Louisa es auch beruhigend, wenn wir ihr ein warmes Kirschkernkissen mit in den Schlafsack geben.
@Zäpfchen
Den Gedanken hatten wir auch, da wir erst dachten es wären Zahnungsschmerzen - aber einerseits hat Louisa eine Nacht trotz Zäpfchen geschrien, andererseits sind die ja keinesfalls als Dauergabe gedacht.
LG und viel Erfolg
schnakchen
@schreien lassen
Ich finde man muss das differenzieren, statt es generell zu verdammen. Jetzt mit einem Jahr sind die Kleinen durchaus in der Lage sich auch einmal selbst zu beruhigen, und das ist eine wertvolle Errungenschaft.
Wenn bei uns das Babyphon anspringt, warten wir ein paar Sekunden ab - oft ist dann wieder Ruhe, und Louisa hatte nur kurz im Schlaf gemeckert oder beim Umdrehen geschimpft.
Schreit sie allerdings nach diesen ersten Sekunden weiter, gehen wir sofort zu ihr und sie wird getröstet - denn DANN kann sie sich nicht selbst beruhigen, dann braucht sie Mama oder Papa. Und / oder eine Flasche Milch und / oder eine rettende Hand für die Suche nach dem Schnuller :)
LG schnakchen
das homöopatische mittel hab ich dir geschrieben virbucol! dennoch wird es nicht helfen :-\
ups...hatte es falsch gelesen mit dem schreien lassen...die Frage war ja: wie schreien lassen s-:) ;D keine AHnung , was ich da gelesen hatte...also ändere ich meinen Betrag....
Am besten natürlich gar nicht schreien lassen. Wenn, dann aber nur wenn ihr dabei seit (so meine Meinung :))....wenn ihr also nciht wollt, dass er zu euch kommt, müsst ihr nachts zu ihm und ihn so lange begleiten, bis er durchschläft.... ihm zeigen, dass ihr trotzdem für ihn da seit und bei ihm steht...
Mein Weg wäre es nicht...ich finde es einfacherer ud weniger ermüdend die Kinder einmal zu mir zu holen, als nachts ins Zimmer zu wandern...immer u immer wieder ;D
Meine Erfahrung: Beide Kinder waren erst im Familienbett, dann im eigenen. Bis 2- 2,5 kamen sie regelmässig zu uns (nahezu jede Nacht), dann wurde es schlagartig weniger...heute ist es die Ausnahme..und ja, ich vermisse sie oft nachts neben mir ;D
Wegen der Zahnungsschmerzen: ich hab Globuli, und auch Virbucol und wenn es ganz hart kam Paracetamol gegeben! Aber nciht zum durchschlafen oder als "Beruhigungsmittel" für nachts,sondern wenn die SCHmerzen arg waren...und halt auch nicht dauerhaft....Da würde ich mir vorher echt überleben: Hab ich wirklich den EIndruck, mein Kind hat Schmerzen oder geht es mir darum, dass ich Ruhe brauche und das Kind ein "Schlafmittel"....
Zitat von: Sweety am 28. Oktober 2011, 12:27:41
BlankenHans, du wirst es nicht glauben, aber mein Mann wird nächstes Jahr 40 und darf auch bei mir im Bett schlafen. Auch wenn er schnarcht und mir die Decke wegzieht ;)
Weißt du, mir drückt es bei dir immer wieder die Kehle zu: es geht immer nur darum, was dein Sohn muss, soll und was ihr von ihm erwartet.
Himmel, er ist noch so unendlich klein und soll am besten schon nicht mehr die Eltern stören. Das finde ich traurig.
So eine Phase kann MONATE dauern und dann von jetzt auf gleich vorbei sein. Für ihn ist es anscheinend gerade wichtig, euch um sich zu haben und eure Nähe, Wärme und Sicherheit zu spüren. Das gibt ihm die Sicherheit, angstfrei das Leben zu entdecken und euch als seine feste Burg und Wehr zu begreifen.
Für ihn seid ihr beide im Moment alles auf der Welt, nein - für ihn SEID ihr die Welt. Nehmt ihm das nicht.
Das ist jetzt gerade so ein Alter, wo ganz viel auf die Kleinen einprasselt, sie werden mobiler, verständiger, sie nehmen viel mehr wahr, sie lernen lernen lernen und das will alles verarbeitet werden. Das kleine, aber so leistungsfähige Gehirn rödelt und rödelt, speichert Informationen, verknüpft sie und schafft daraus ein Bild.
Das kann einen schonmal um den Schlaf bringen und unsicher machen.
Und dann braucht man SICHERHEIT.
Und manchmal braucht man die monatelang.
Glaub mir, wenn er seine erste Freundin hat, wird er zwar sicher nicht alleine schlafen wollen, aber IHR seid ihn dann schlaftechnisch los ;)
Sehr sehr SEHR gut geschrieben! Ich stimme Sweety komplett zu !!!
Wir haben auch immer gewartet, ob er sich selbst beruhigt. Aber wenn ein Kind bitterlich aufschreit und weint - wäre es das falscheste das Kind alleine sich zu überlassen.
Das Kind kann dadurch Ängste entwickeln - z.B in seinem Bettchen, in seinem Zimmerchen oder gar vor'm Schlaf.
Niemals!
Dafür bin ich Mama um für mein Scheisserle dazu sein wenn ihm was fehlt, er schlecht geträumt hat oder grad einfach nicht damit klar kommt!
Dafür habe ich ihn geboren - nicht das er funktioniert - sondern das ich für ihn da bin!
Kilian hatte solch eine Phase auch mal, alle 2 Stunden aufgeschrien. Ich hab VZ gearbeitet schon und mein Mann auch. Ich war hunde müde, bin dennoch immer im Wechsel zu meinem Mann aufgestanden ... hätte ihn nie alleine lassen können!
Zitat von: Sonne1978 am 29. Oktober 2011, 20:33:34
Mein Mann und ich wollten, nachdem ich abgestillt hatte, KEIN Familienbett mehr und ich kann Dir da ganz gut nachempfinden, wenn Du sagst, dass Dir das ebenfalls nicht zusagt. Schön und gut, wenn das Kind dann zufrieden ist und schläft. Wenn dann aber der eigene Nachtschlaf leidet, geht's halt nicht. Oder man ist so selbstlos und nimmt alles in Kauf, damit das Kind den Himmel auf Erden hat.
Schön das Du das mal so ganz offen schreibst! ;)
Bei uns wäre ein Familienbett (egal was nachts für ein Theater war) nie eine Option gewesen, einfacher Grund: Mein Mann und ich können dann nicht schlafen. Wir möchten kein Kind im Bett, auch wenn es ruhiger gewesen wäre. Allerdings hatten wir selten, eine schlimme Nacht. So schlief vielleicht 3 oder 4 Mal im Jahr ein Kind bei uns. :)
Er ist doch grad mal ein Jahr, klar will man erreichen das er durchschläft aber ich finde das hätte noch Zeit.
Mein Mittlerer wird auch noch 2 mal wach und trinkt kurz einen Schluck Wasser.
Eine Hebamme hat mal zu mir gesagt Sie wüsste gar nicht warum immer alle so rum meckern das die Babys so oft schreien und die Kinder immer wach werden und nerven.
So sind Kinder,...kleine Kinder eben.
Und wir wollten doch Kinder oder?
Irgend wann weden Sie schon alle mal gross und dann wollen Sie nichts merh von den Eltern wissen,...also genießt doch die Zeit die Dein Kind Euch so braucht wenn es noch so klein ist.
*
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie vehement und ausschließlich die Meinung vertreten wird, nur Familienbett bzw. 24h Dauerverfügbarkeit machen Kinder glücklich.
Ich kenne eine Familie, die haben Ihre Kleine mit 6 Wochen schreien lassen. Nicht ferbern, nicht kurz reingehen. 1 1/2 Stunden schreien lassen und dann war gut. Dass über mehrere Nächte hinweg und dann hatte sie es kapiert. Das ist jetzt 7 Jahre her...
O-ton: Nach Füttern und wickeln wollte sie nur noch Aufmerksamkeit. Nachdem wir sie haben schreien lassen war sie das liebste Kind und hat durchgeschlafen. Ich würde es immer so wieder machen.
ICH habe das TROTZDEM nicht gemacht! Weil es mir einfach FALSCH vor kam. Mein Herz hat bei der Erzählung sowas von geblutet!! Sie meinte ihres tat ihr auch weh, aber ihr Mann habe sie davon abgehalten zu ihrem Kind zu gehen und im nachhinein war das ihrer Meinung nach die richtige Entscheidung...
Mein Zwerg hat die ersten 6 Monate ausschließlich in einer Wiege oder in seinem Bettchen nachts geschlafen. Tagsüber in meinem Arm, im Laufstall, Kinderwagen etc. Dann kam eine Phase, ähnlich wie bei euch. So um Weichnachten rum habe ich dann meine Hebi angerufen, weil ich nicht mehr weiter wusste. Sie meinte ich sollte ihn einfach mit in unser Bett nehmen. Das war die erste Nacht, in der er mehr als 5 Stunden am Stück durchgeschlafen hat! Das hat mir gezeigt, wie wichtig Nähe ist, wie sehr er sie braucht. Seitdem haben wir ihn immer mit ins Bett genommen wenn er wollte. Auch heute noch! Aber seit kurzem schläft er bis ca 6/7 in seinem eigenem Bett. Außer er ist krank. Und in diesen Nächten fehlt mir der kleine Zwerg!
Zitat von: SoNice am 30. Oktober 2011, 13:25:28
Ich kenne eine Familie, die haben Ihre Kleine mit 6 Wochen schreien lassen. Nicht ferbern, nicht kurz reingehen. 1 1/2 Stunden schreien lassen und dann war gut. Dass über mehrere Nächte hinweg und dann hatte sie es kapiert. Das ist jetzt 7 Jahre her...
O-ton: Nach Füttern und wickeln wollte sie nur noch Aufmerksamkeit. Nachdem wir sie haben schreien lassen war sie das liebste Kind und hat durchgeschlafen. Ich würde es immer so wieder machen.
da läuft es mir kalt den Rücken runter und die Tränen stehen mir in den Augen :'(
@sonne: toll geschrieben
@niolanta: ich auch
@Arielle: Hm, Sonne ist doch auch 24/7 "verfügbar? ???
@Niolanta: Klar, Familienbett muss nicht sein. Es reicht genau so, nur Händchen zu halten o.ä. DAS aber sollte schon sein, denke ich. Ein Kind muss lernen: Wenn ich schreie, bekomme ich Hilfe. Ich kann also was dagegen tun, dass es mir schlecht geht. Je älter, desto mehr können Kinder sich natürlich auch selbst helfen. Mit 3 kann man z.B. (evtl.) schon erwarten, dass das Kind dann ins Schlafzimmer getrapst kommt und nicht mehr vom Bett aus schreit, mit 6 kann sich ein Kind selbst was zu trinken holen usw. Aber ein Baby KANN sich noch nicht anders selbst helfen, als die Eltern zu "rufen", bzw. herzuschreien.
24h verfügbar heißt ja nicht, dass man tatsächlich 24h da ist. Die allermeisten Kinder schlafen ja dann doch mal 2-3 Stündchen am Stück ;), selbst die ganz kleinen. Viele Einjährige auch schon länger. Aber WENN sie dann wach werden, dann sollte man doch für die Kleinen da sein, jeder mit so viel Einsatz, wie er mag und für SEIN Kind für sinnvoll hält. Klar kann man auch mal noch ein Minütchen abwarten, ob es sich nicht doch selbst beruhigt. Und klar kann das Kind im eigenen Bett bleiben.
LEtzten Endes musst Du selbst entscheiden, was Du tun willst. MEINE Kinder sollen jedenfalls lernen, dass sie Hilfe (nicht: ihren Willen!) bekommen, wenn sie sie brauchen. Auch (und gerade) nachts.
ich schliesse mich zuz an...ich ahb ja explizit geschrieben, dass ich es halt EINFACHER finde, die Kinder zu mir zu holen, statt 100X hinzulaufen....der Effekt ist ja der gleiche: Irgendwann werden sie alle durchschlafen...die Frage ist, wie man bis dahin mit dem "nicht durchschlafen" umgeht...und ja, ich finde, man MUSS 24 Stunden erreichbar und da sein. Und nein, man darf in meinen Augen sein Kind nicht UNNÖTIG lange alleine schreien lassen.... Man muss es natürlich auch nicht mit ins Elternbett holen, wenn das einem (wrum auch immer) nicht behagt. Ich kenne viele Eltern,die das absolut nicht mögen...die haben aber alle dann eben eine MAtratze/Stuhl/Bett oder so im Kinderzimmer gehabt ;D und bei Bedarf sind sie entweder trösten gegangen oder haben sich zum Kind gelegt/gesetzt ;)
Alternativen gibt es sicher einige..... was für mich zählt, ist das man immer für sein Kind da ist und hingeht wenn es weint.....
@zuz: s-daumenhoch s-daumenhoch
Zumal ich das so sehe "den Willen durchsetzen" hat für mich nix mit "da sein" zu tun!
Mein Kind wird mit Zuneigung in der Art verwöhnt, dass es die bekommt, wenn es sie braucht, ja! Aber verwöhnen an sich ist doch was ganz anderes!
Ich bin mit sicherheit NICHT 24 Stunden Dauerverfügbar für mein Kind (zumindest nicht für die Große) - ich sag auch mal "ich kann im Moment nicht...." - aber wenn mein Kind nachts weint, warum auch immer, dann bin ich da!! Aufjedenfall!!!
Nicht falsch verstehen: Natürlich gehe ich auch zu Lina wenn sie nachts weint, ich würde sie da auch nicht allein lassen. Aber ich nehme sie nicht mit ins Bett, ich habe sie nie durch die Gegend getragen o.ä. sondern immer im Bett beruhigt.
Mir geht es eher um die Aussagen: "Kinder wollen auch nachts immer jemanden neben sich haben, sonst geht es ihnen ganz arg schlecht". Mir geht es aber auch arg schlecht, wenn ich 24h an Lina klebe! Und solange ich Lina vermittel, dass sie in ihrem Bettchen sicher und geborgen liegt, Mama nachts kommt, sollte sie doof träumen oder sonstwas sein, dann sehe ich in keinster Weise, dass sie, oder irgendein anderes Kind was so behandelt wird, da leidet!
@ Niolante
In der Antwort finde ich mich zu 100% wieder! s-daumenhoch
Ganz wichtig ist, wenn Du nachts aufstehen mußt, nicht genervt sein, denn dadurch kannst du zumindest wieder ganz schnell einschlafen!
Hilft mir richtig gut, wenn ich nachts wieder raus muß :) Also locker bleiben! ;)
Gleich werde ich gesteinigt, wir haben Emil auch mal weinen lassen, natürlich keine halbe Stunde, wir haben ein paar Minuten (schweren Herzes) gewartet, und ganz oft hat er automatisch wieder aufgehört und weitergeschlafen!
Hier und da darf er mit im Bett schlafen, das legen wir vorher fest. Und wir schlafen trotz intakter Beziehung auch als Eltern nicht zusammen, weil wir festgestellt haben, wenn JEDER in seinem eigenen Bett schläft ist es einfach besser!
Du mußt für Dich und Dein Kind den besten Weg finden! Probier einfach was zu euch passt! Ich stehe nachts auf, bleibe bei ihm bis er wieder eingeschlafen ist.
Mein Kind hat nichts davon, wenn ich tagsüber komplett übermüdet bin!!!
sonnige Grüße
*neidischguck*
ich will auch alleine schlafen. Ohne Kinder und ohne Mann. Aber dazu würde ich meinen Mann nie im Leben bekommen :'( ;)
Zitat von: zuz am 31. Oktober 2011, 12:42:09
@Arielle: Hm, Sonne ist doch auch 24/7 "verfügbar? ???
nicht ganz, denn sie zieht ja eine persönliche grenze in der beziehung zu ihrem kind und sagt: ich kann mit kind im bett nicht schlafen, ich brauche aber meinen schlaf, also schläft bei uns jeder in seinem bett. insofern ist sie eben nicht DAUERverfügbar. und das ist völlig okay. man kann einem kind so etwas durchaus LIEBEVOLL beibringen.
Zitat von: Arielle am 31. Oktober 2011, 21:30:26
Zitat von: zuz am 31. Oktober 2011, 12:42:09
@Arielle: Hm, Sonne ist doch auch 24/7 "verfügbar? ???
nicht ganz, denn sie zieht ja eine persönliche grenze in der beziehung zu ihrem kind und sagt: ich kann mit kind im bett nicht schlafen, ich brauche aber meinen schlaf, also schläft bei uns jeder in seinem bett. insofern ist sie eben nicht DAUERverfügbar. und das ist völlig okay. man kann einem kind so etwas durchaus LIEBEVOLL beibringen.
Doch sie ist sehr wohl verfügbar, denn sie kümmert sich ja um die Kinder wenn sie weinen oder die Mama brauchen. Also ist man trotzdem Dauerverfügbar wenn man das so bezeichnen möchte.
Ansonsten bin ich bei zuz :)
Es geht hier doch auch gar nicht darum, Kinder zum Familienbett zu zwingen!
Wenn ein Kind die Nähe nicht braucht und es ihm ausreicht, einfach so beruhigt zu werden, dann ist doch alles gut!
Aber es gibt halt Kinder, die BRAUCHEN Nähe - und ja, denen geht es dann schlecht, wenn sie alleine im Bett liegen ;).
Alle Mütter, deren Kinder die Nähe nicht brauchen, und die ihre Kinder auch nicht in ihrem Bett haben "wollen", können doch glücklich sein - alles paletti ;).
Hier wird doch niemand angegriffen, weil das Kind im eigenen Bett schläft S:D
@Niolanta: Also so kann ich das auch unterschreiben ;). Natürlich reicht es, das Kind im eigenen Bett zu beruhigen, man muss es nicht im eigenen schlafen lassen. Meine Große z.B. hätte das gar nicht gewollt, die konnte zu viel körperliche Nähe nicht haben. Dennoch hat sie uns gebraucht neben sich.
@Arielle: Klar, sie braucht ihren Schlaf. ABER sie geht DENNOCH zu ihrem Kind, wenn es weint. Auch nachts um 2. Da kann man eben nicht sagen: Nö Du, tut mir zwar leid, dass Du jetzt weinst, aber ich brauch jetzt ma meinen Schlaf, verstehste schon, ne? Das kann man dem Kind auch nicht beibringen, jedenfalls nicht in den ersten paar Jahren.
Was ich an der Diskussion nicht so ganz verstehe: Tagsüber sagt hier niemand, dass er sein Kind allein lässt, wenn es weint. Klar, es muss mal für sich spielen, wenn Mama grad kochen muss oder sonst was zu tun hat. Und da kann es vielleicht auch mal quengeln. (Allerdings schickt da ja auch keiner das Kind aus der Küche, Mama ist also zumindest körperlich präsent und redet mit dem Kind). Und wenn es sich stößt oder vor irgendwas erschrickt und weint, würde hier jeder den Kochlöffel fallen lassen, zum Kind stürzen und trösten. Und ausgerechnet nachts nicht?
@Niolante: klar - dann machst du das doch nicht anders wie wir anderen hier auch - man muss das Kind ja nicht mit ins Bett nehmen, aber hier ginge es ja ums Schreien lassen nachts - und das würde hier wohl niemand machen wollen...WIE man das Kind letztendlich beruhigt und für es da ist, das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden! :)
@zuz: Zum letzten Absatz: s-daumenhoch s-daumenhoch
Es kommt ja auch darauf an, ob das Kind sich im eigenen Bett beruhigen lässt :)
Jonathan hat die ersten - sagen wir 24 Monate - nicht gequengelt, genörgelt, geknöttert oder geweint. Der hat aus dem Hals raus geschrien und zwar so lange, bis er sich irgendwo ankuscheln konnte. Neben Mama im Bett war okay und dann die Hand unter meinen Körper schieben. Ich hätte ihm das nur mit einem gerüttelt Maß an guten Nerven und Grausamkeit abewöhnen können.
Als er ca. 12 Monate alt war, habe ich ihm liebevoll beigebracht, abends in seinem eigenen Bett einzuschlafen mit dem Versprechen, dass er nachts zu mir kommen kann, wenn er wach wird. Allein das hat mich Wochen der Geduld, Konsequenz und Beinah-Zusammenbrüche gekostet. Jo ist eh dickköpfig und wenn es um sein Nähebedürfnis geht, hat er erstaunliche Energien entwickelt. S:D Da er zu dem Zeitpunkt noch so 3 bis 7 Mal nachts aufwachte (und ergo um 23 Uhr in mein Bett wanderte - aber ich hatte mal ein paar Stunden meine Ruhe gehabt), wäre da mit liebevoll im eigenen Bett beruhigen gar nix mehr gegangen. Entweder ich wäre ausgeflippt oder ich hätte ihn in einen schalldichten Raum schieben müssen.
Also ich habe mich meinem Kind jedenfalls nicht aufgezwungen nach dem Motto: Nur wenn Mama an Kind klebt, ist Kind glücklich. Mittlerweile schläft Kind meistens alleine in seinem Bett durch. Außer er ist krank.
Zitat von: zuz am 01. November 2011, 12:39:39
@Arielle: Klar, sie braucht ihren Schlaf. ABER sie geht DENNOCH zu ihrem Kind, wenn es weint. Auch nachts um 2. Da kann man eben nicht sagen: Nö Du, tut mir zwar leid, dass Du jetzt weinst, aber ich brauch jetzt ma meinen Schlaf, verstehste schon, ne? Das kann man dem Kind auch nicht beibringen, jedenfalls nicht in den ersten paar Jahren.
hab ich ja auch nicht geschrieben. selbstverständlich geh ich zu meinem kind wenn´s nachts weint, immer und egal wie alt sie ist. dann tröste ich sie solange sie es eben braucht und dann geht jeder wieder in sein bett. insofern bin ich natürlich immer für sie da, aber ich möchte mich nicht zum "kuscheltier" für mein kind machen (mal überspitzt formuliert). das meine ich mit dauerverfügbar
Ein schwieriges Thema ;D
Unser Futzi schläft in seinem Bett wohl neben unserem Bett,auf meiner Seite. :)
Er ist 2 und schläft seit ein paar Monaten die ganze Nacht durch.
Bis zu seinem 1 Geburtstag schlief Jan im Beistellbett,das ist die schönste erfindung seit es Möbel gibt. ;D
Er war da,neben mir aber nicht auf mir ;)
Denn genau das tut unser Sohn,er macht sich so breit und dreht sich 1000 mal die Nacht,das ist eine Qual mit ihm in einem Bett ;D
Denn auch das kommt mal vor,zb. Krank,schlechte Träume usw.
Doch ich lege Jan nach dem er tief eingeschlafen ist immer wieder zurück ins Bett.
Geht nämlich nicht anders. :)
Ach was waren das schöne Zeiten wo wir Fern schauen konnten oder sogar XBox . ;D
Aber diese kommen wieder,bis dahin brauche ich mein Klammeräffchen nah bei mir.
Ja und Sex den kann man auch wo anders machen ;)
Sex im Bett...wie langweilig S:D ;D
Meine große schlief bis zum 4 Lebensjahr mit mir im Bett. :)
Wie wir Jan zum durchschlafen gebracht haben....gar nicht?
Das hat er von allein gemacht.
Doch auf eins habe ich bestanden:
Ein Abendritual und dann ab in sein Bettchen und auch dort einschlafen.
Er hat es auch ziemlich schnell gemacht,Glück gehabt vielleicht? :)
Bei Doreen war es sehr einfach,sie schlief mit 3 Monaten durch.
Weinen lassen: ja ein paar Sekunden und dann ist eh Ende bei mir,kann ich nicht.
Zitat von: Niolanta am 31. Oktober 2011, 19:01:51
Nicht falsch verstehen: Natürlich gehe ich auch zu Lina wenn sie nachts weint, ich würde sie da auch nicht allein lassen. Aber ich nehme sie nicht mit ins Bett, ich habe sie nie durch die Gegend getragen o.ä. sondern immer im Bett beruhigt.
na ja wenn das so klappt, ja dann würde ich da auch so machen.
vor allem, wenn die kleine schnell wieder einschläft und dann alles gut ist, sprich die familie bis zum morgen weiterschläft.
wenn du 4, 5, 6, 7x pro nacht aufstehen müsstest und dann jeweils 20-30 minuten am bett stehst, dann finde ich, dass es mehr aufwand und wesentlich anstrengend ist, als zb. sich dazuzulegen.
man kann da eh keine allgemeingültige antwort geben, finde ich. man muss da individuelle lösungen finden. nur schreien lassn wäre für mich nie eine option.
Habt ihr schonmal drüber nachgedacht, das Bett für kurze Zeit wieder ins Schlafzimmer zu stellen?
Bei meiner Tochter hat es dann gereicht, dass ich neben ihr war, sie kurz angefasst bzw gestreichelt und ihr gesagt hab das ich da bin... Sie hat weiter geschlafen und ich auch ;D
Sie hatte diese Phase auch um den 1. Geburtstag und dauerte ca. 4-6 Monate S:D
Schreien lassen würde ich auch nicht... 1. könnte ich dann selbst nicht schlafen (entweder aufgrund der Lautstärke, weil die Nachbarn wer weiß was denken oder vor Sorge dass sie sich wegschreit und ich denke sie sei eingeschlafen ::) ) und 2. bringts NIX weil sie dann sicherlich noch mehr brüllt eben WEIL ich nicht komme...
Außerdem "kann" das auch nach hinten losgehen; das Kind fängt an zu jammern -> keiner kommt, es fängt an zu weinen -> keiner kommt, es fängt an zu schreien -> keiner kommt... Dann fängt es an wie am Spieß zu brüllen und du gehst genervt dann doch hin... Nach 2-3 solcher Runden übergeht es Schritt 1-3 und brüllt grad, denn da kommt ja jemand... Wozu also noch jammern, weinen, schreien?? ;)
Nö, dann lieber eine Alternative finden... Das Kind ist grad ein jahr alt und versteht dieses Schreien lassen, dass du eigentlich als "Erziehungsmaßnahme" einsetzt als "verlassen werden"
Überlege mal du stehst nachts in nem stockdusteren Wald, weißt weder ein noch aus, hast Angst, rufst um Hilfe weil du weißt "da ist jemand den ich jetzt grade brauche" und er kommt nicht... ;) Grausam, oder? ;)
man kann da eh keine allgemeingültige antwort geben, finde ich. man muss da individuelle lösungen finden. nur schreien lassn wäre für mich nie eine option.
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Ganz genau s-daumenhoch
Ich würde aber auch das Bett erst einmal ins Schlafzimmer stellen.
Und ich holle meinen Sohn auch aus dem Bett raus wenn er sich nicht beruhigen lässt(kam auch vor).Aber ich bleibe im Schlafzimmer und das Licht bleibt auch aus.
Aber einer Meinung nach ist das eine Kopf/Entwicklungssache.