Frage an die nicht beruftstätigen Mamas: Wann Kinder in den KiGa....?

Begonnen von Schnauferl1974, 13. Februar 2012, 16:30:23

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Schnauferl1974

Zitat von: Sweety am 23. Februar 2012, 11:16:02
Zitat von: Schnauferl1974 am 22. Februar 2012, 11:40:10
Früher gingen nicht alle Kinder in den KiGa geschweige denn mit 3 und es sind alles ganz annehmbare Menschen geworden.

Exakt darum ging es in meinem ersten großen Post in diesem Thread. Warum das gar nicht nötig war und wie mir die Kita heute das Verlorene substituiert.

Denn liebe Schnauferl, wie Traumtänzerle schrieb, waren früher zwar die Kids nicht mit drei oder drunter in der Betreuung, ABER sie waren auch nicht jahrelang alleine unter der alleinigen Diktion der Eltern. Und terminierte Spielbesuche sind auch eher ein neues Phänomen.
Das Ausschließen anderer Familienmitglieder aus der Erziehung ist genauso neu... und und und ;)

Hatte Deinen Post vorher übersehen, sorry

Sweety, hab ich doch gar nciht vor, sie wird ja in den KiGa gehen, eben nur ein Jahr Später und jetzt schon nachmittags 1-2x 3 Stunden die Woche.
Ich schließe auch keine Familienmitgleider aus..............im Gegenteil

Fliegenpilz

Zitat von: Schnauferl1974 am 23. Februar 2012, 13:43:32@Christiane: ich binde mein Kind nicht an mich ich gebe ihr das was sie braucht, Du kennst mich und mein Kind nicht, Du kannst das nciht beurteilen.

Es tut mir leid, aber da werden wir nicht auf einen Nenner kommen - meiner Ansicht nach kann eine Mutter alleine einem Kind nicht all das geben was es braucht. Davon weiche ich auch nicht ab.

Schnauferl1974

Zitat von: Christiane am 23. Februar 2012, 13:54:48
Zitat von: Schnauferl1974 am 23. Februar 2012, 13:43:32@Christiane: ich binde mein Kind nicht an mich ich gebe ihr das was sie braucht, Du kennst mich und mein Kind nicht, Du kannst das nciht beurteilen.

Es tut mir leid, aber da werden wir nicht auf einen Nenner kommen - meiner Ansicht nach kann eine Mutter alleine einem Kind nicht all das geben was es braucht. Davon weiche ich auch nicht ab.

da könnte ich jetzt auch behauptetn Du wärst engstirnig, tue ich aber nicht, denn es ist Deine Meinung und auch Du willst das Beste für Deine Kinder, genauso wie ich.
Also sollten wir es gut sein lassen, denn wir beide werden wohl nie auf einen Nenner kommen  S:D

Fliegenpilz

Ich habe nicht behauptet, dass ich diesbezüglich nicht engstirnig bin :)

Schnauferl1974


Traumtaenzerle

Ich muss ja gestehen, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe. Aber ich wundere mich doch, wie das bei euch im Kindergarten gehandhabt wird. KiGa-Start nur im September möglich etc. Da ist ja mein Dorf tatsächlich fortschrittlich, wenn ich das so lese. :o Aber das tut ja nix zum Thema, ich wundere mich einfach nur. ;)
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Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels,
sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit.
(Friedrich Schleiermacher)

lotte81

Ich verstehe dich in jedem Fall. Du hast ein ungutes Gefühl dein relativ junges Kind in eine unzureichende Betreuungssituation zu geben und willst sie damit nicht "überfordern" und ihr negative Erfahrungen ersparen.
Da dein GEfühl ja auch komplett negativ ist, halte ich das auch für erst mal sinnvoll...denn wenn man sein Kind schon mit schlechten Gewissen irgendwo abgibt, kann es nur in die Hose gehen. Ich würde meine Kinder auch nie irgendwo lassen, wenn mein Gefühl nicht stimmt.
DAS würde ich also erst mal genauso machen. Ich würde nun hingehen und eine geeignete Kita/Krippe/Krabbelstube (kenne ich gar nicht) suchen und das Kind dann im entsprechenden Alter in den Kiga im Ort wechseln lassen .....
für euch funktioniert das aber nicht, weile s einfach nichts geeignetes in der Umgebung gibt....
Wenn ich mir meine Tochter mit knapp 4 anschaue, bin ich mir zwar sehr sicher, dass es für sie eine absolute Katastrophe wäre nur daheim zu sein, aber das Problem ergibt sich bei euch dann ja aus der merkwürdigen und "altertümlichen" Anmeldesituation (genauso war es hier bis vor 15-20 Jahre...mittlerweile kann man jederzeit in den Kiga einsteigen...auch Mitten im Jahr und ich dachte, dass sei überall so, da man ein ein Anrecht auf einen Platz ab 2 Jahre hat in Deutschland)
Alles in allem sind die Umstände dann bei euch einfach ungünstig...
Und ohne die äusseren Umstände zu kennen, ist es natürlich kaum möglich die Situation wirklich zu beurteilen...
Die Entscheidung habt ihr nun gefällt...und vielleicht klappt das ja mit der Zwergerlgruppe (wobei ich mir das mit nachmittags total ungünstig vorstelle ??? so was gibt es hier gar nicht und ich verstehe auch grad nicht wo der Sinn darin ist, das nachmittags zu machen  ???)
Alles in allem scheinen wir hier also wirklich passend zu wohnen.... es gibt ein reformiertes und modernes Anmeldesystem  ;D , man kann jederzeit einsteigen, es gibt für jeden die passende Betreuungsform und im Vergleich zu anderen Regionen auch noch ANSATZWEISE genug Plätze (naja, zumindest hatte ICH bisher keine grossen Probleme)...und das dann noch kostenfrei und wie ich finde hatten wir bisher auch nur positive Betreuungssituationen, die im jeweiligen ALter immer gepasst haben...

Im Endeffekt diskutieren wir hier ja auch wirklich nur um 1 Jahr mehr oder weniger (wobei mein Ideal ja wäre, dass ein Kind um 2 JAhre geht und dann in eine altersgemischte Kleingruppe, aber das steht hier ja nicht mehr zur Debatte). Nicht darüber, ob der Kindergarten generell gut ist oder nicht  ;)...Und SChnauferl betont nun ja auch schon wiederholt, dass sie den Kindergarten wichtig findet (insofern sagt sie ja selber, dass "nur Mama" nicht ausreicht - ab einem gewissen Zeitpunkt)...es geht eben nur drum, dass die Kita in die sie "muss" nicht auf Kleinkinder ausgerichtet ist.....
Man kann sich also im Kreis drehen...Kita ist super - dem werden sich die meisten anschliessen...es gibt aber auch schlechte Kitas (oder Kitas, die für ein gewisses Alter schlecht sind)...und,ob ein Kind nun in einer schlechten Kita besser aufgehoben ist,als daheim? Das würde ich mal stark anzweifeln... und wie "schlecht" die Betreuungssituation in Schnauferls Kita nun wirklich sit, weiss von uns keiner... da ich aber schon so einiges gesehen und gehört habe, weiss ich es gibt richtig, richtig miese Kitas..... Da bin ich dann froh, dass wir hier  Auswahlmöglichkeiten haben....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Chisako

bei uns ist auch nur zum neuen Schuljahr die aufnahme im KIga köglich.
Der Trend geht zwar dazu hin, früher sein Kind abzugeben, aber es ist, zumindest bei uns, nicht verwerflich sein Kind mit drei oder gar vier hinzugeben.
Ich habe ein Zeitlang in den neuen Bundesländern gelebt, und ich muss sagen, dass es hier viele Eltern mittlerweile gibt, die ihre Kinder gar nicht in den KIGa geben, da sie nicht mit dem Konzept konform gehen und lieber die Kinder selbst  betreuen. (auf dem Land)
Die Kinder gehen gerne in die Schule und habe keine startschwierigkeiten. Vielleicht auch weil es eben viele Kinder sind, die nicht im Kiga waren.

Schnauferl1974

Lotte81: Ich danke Dir, ahb mcih grad so unverstanden gefühlt, dein Post trifft den Nagel auf den Kopf  s-anbeten

ottili

Ich verstehe dich im Grunde genommen auch, ABER auf der anderen Seite stellen sich mir verschiedene Fragen. Die sind nicht provokativ gemeint, sondern wirklich interessehalber!

Wo sind denn all die anderen U3-Kinder und knapp U3-Kinder? Du sagtest ja, dass du von deinem Umfeld komisch angeschaut wirst, weil deine Tochter noch nicht in den Kiga gehen wird. Aber dein Umfeld muss doch die Kinder auch irgendwo lassen wo es "akzeptabel" für das Kindeswohl ist?!

Du sagst du engagierst dich viel und dir gefällt die Betreuung/das Konzept wie sie statt findet nicht, weil die Bedürfnisse für so "Kleine" deiner Meinung nach nicht ausreichend befriedigt werden (können). Wäre es da nicht eine Möglichkeit, dass du dich da (vielleicht mit anderen Eltern, die das auch so sehen wie du) engagierst um das zu ändern?!
Keiner verlangt, dass du zaubern kannst, nur dass du es probierst.



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Schnauferl1974

Ottili: die anderen Mütter stecken sie in die schlecht ausgestatteten KiGas, da sie arbeiten gehen müssen und keine andere Möglichkeit haben.
Was denkst was ich schon alles versucht habe, ich bin im Elternbeirat und das war meine erste "Tat", aber wir haben einen sehr, wie soll ich sagen, bestimmenden Träger.
Auf Stadtebene, mmmh, darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Danke für den Tip!

Acuario

Hallo!
Luis ist mit etwas über 3 in die Kita gekommen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich ihn gerne schon mit 2,5 Jahren in die Kita gegeben, aber hier in Hamburg hatte man zu dem Zeitpunkt erst ein Anrecht auf einen Kita-Platz ab 3 Jahre, wenn nur ein Elternteil berufstätig ist. Allerdings finde ich 3 Jahre schon in Ordnung für den Start. Ich hätte auch schon das Problem, dass sämtliche Freunde von Luis spätestens mit 3 Jahren im Kindergarten wären und somit gemeinsame Unternehmungen am Vormittag schonmal gar nicht mehr machbar sind. Auch finde ich eine gewissen Abnabelung von Mama und Papa schon wichtig für die Kinder. Trotzalledem solltest Du auf Dein Bauchgefühl hören und Dich nicht von anderen in dieser Entscheidung beeinflussen lassen.
LG Acuario


AnnHoly

Guten Morgen! :)

Ich habe NOCH nicht alle Beiträge hier gelesen und weiß nun nichts über die spezielle KiTa-Situation. Eigentlich bin ich auch berufstätig. Da ich aber in dieser Woche Urlaub habe und ab der nächsten Woche im Mutterschutz bin, betrachte ich mich mal als ,,quasi nicht berufstätig" und mag auch etwas schreiben. :)

Unser Schnecki ist damals mit 8/9 Monaten in die Kinderkrippe gekommen. So ganz wohl gefühlt habe ich mich damit seinerzeit auch nicht (war ja immerhin mein BABY), aber bei der Arbeit wurde ich AUCH gebraucht (Ursprünglich wollte ich wieder arbeiten, wenn sie ein Jahr alt ist) und neutral betrachtet, war sie fit für die Krippe. Also haben wir eine intensive Eingewöhnung gemacht und danach bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen (Bevor ich vorschnell zur Rabenmutter gemacht werde: ich habe früher angefangen als andere Kollegen und ohne Pausen gearbeitet, so dass ich drei Nachmittage für mein Schnecki hatte.).

Rückblickend betrachtet kann ich sagen, dass meinem Schnecki kaum etwas Besseres hätte passieren können. Sie hat seinerzeit enorme Entwicklungssprünge gemacht, wollte plötzlich ganz schnell laufen, hat schnell sprechen gelernt und ganz besonders auch in Bezug auf Selbständigkeit und die Entwicklung des Selbstbewusstseins war es eine sehr gute Entscheidung. Zu Hause hatte sie im Wesentlichen ,,nur" mich. Wir haben zwar natürlich auch viel gemacht, aber ich wusste eben auch ohne Worte, was sie wollte, habe sie hochgehoben, wenn sie irgendwo hin wollte etc. In der Krippe musste sie sich irgendwie verständlich machen und das geschah dann schnell über Worte und sie musste sich neue ,,Höhen" o.ä. – und sei es die Augenhöhe mit anderen Kindern - erarbeiten. Sie hatte plötzlich ganz andere Herausforderungen und sie hat sie stolz gemeistert. Auch hatte sie völlig neue Einflüsse/Impulse, hat gelernt, dass jeder Mensch anders agiert und reagiert. Erfahrungen, die ich ihr zu Hause in der Form nie hätte vermitteln können.

Später (mit etwa 2 ½) wechselte sie dann in derselben KiTa in die Kindergartengruppe. Wieder war sie die Jüngste (wobei der Kontakt zu den ,,Größeren" schon vorher wegen der gruppenübergreifenden Nachmittage bestand) und wieder hatte sie neue Herausforderungen, die ihr sehr gut taten, weil die ,,Jüngeren" ihr eben nicht mehr so viel bieten konnten (noch dazu wurden ihre Freunde auch gerade in die größere Gruppe ,,umgesiedelt").

Insgesamt und bezogen auf den Eröffnungsbeitrag würde ich daher sagen, dass ein Kind mit 2 ½ bzw. dann drei unbedingt in den Kindergarten kann und meines Erachtens sogar sollte. Ich persönlich sehe meine Aufgabe darin, mein Kind zu einem selbstbewussten, selbständigen und weltoffenen Menschen zu erziehen. Dazu gehören – für mich – verschiedenste Eindrücke, das regelmäßige Umgehen mit anderen Menschen und deren Charaktereigenschaften (auch dort das Entwickeln von Beziehungen/Freundschaften durch täglichen Kontakt etc.), das Sammeln von unterschiedlichsten Erfahrungen und eben das Abnabeln von Mama und Papa. Dazu möchte ich schreiben, dass ich mir mein süßes Mädchen – wenn es rein nach den Emotionen geht – am liebsten auf den Bauch kleben und nie mehr losmachen möchte. Dann allerdings würde ich nur an mich denken und möchte mir darüber hinaus nicht anmaßen zu behaupten, dass sie es nur bei mir am besten hat, ich ihr Alles geben kann und sie anderes nicht braucht etc.

Nach den bisher gemachten Erfahrungen (sie ist jetzt 3 ½) kann ich für mich sagen, dass ich ihr das bisher Erlebte SO nicht hätte bieten können und wenn ich in zehn verschiedene Turn-/Was-auch-immer-Gruppen gegangen wäre. Sie hat einen geregelten Tagesablauf, spielt jeden Tag mit ihren Freunden und genießt dann die Zeit mit Mama und Papa. Sie hat sich jetzt schon – und das schiebe ich ganz klar AUCH auf ihre Kindergartenaktivitäten – zu einem sehr selbständigen, selbstbewussten Mädel entwickelt, ist sozial sehr kompetent, aufgeschlossen etc.

Ich würde es daher immer wieder so machen und je nach Entwicklung meines kleinen Sohnes (muss ja erst noch geboren werden) wird er in einem ähnlichen Alter in die Kinderkrippe kommen. Schneckis Zeiten haben wir an meinen derzeitigen ,,Lebensumstand" so angepasst, dass sie drei Tage ganztags in den Kindergarten geht und dann zwei Tage bei mir ist. So wird es auch bleiben, wenn der Kleine da ist. Auf diese Weise hat sie ihren Kindergarten weiterhin, aber auch genügend ,,Auszeit".

Abschließend daher mein ganz klares und eindeutiges PRO Kindergarten!


:) AnnHoly

Schnauferl1974

hab Lola heute für 2 Nachmittage in der Woche angemeldet!! Denke das sit ein guter Kompromiss.

Bettina

Ich weiß nicht, ob Netti hier schonmal was geschrieben hat, aber hier bei uns gehen ganz viele Kinder erst mit 4 in den Kindergarten. Werden vorher entweder von den Müttern selbst oder teilweise auch von Oma etc. mit versorgt und betreut. Ist hier also nicht ungewöhnlich.

Bei Netti im Ort gibt es im Kindergarten Vormittags- und Nachmittagsgruppen. Wären wir dorthin gezogen hätten wir nur einen Nachmittagsplatz bekommen. In unserem KiGa gibt es die Vormittagsplätze, erweitert bis 14h. Danach ist dicht. Krippe gibt es auch. Auch in der Zeit.

Mein ganz Großer ist mit 1,5 in die Krippe gegangen, weil er deutlich mehr gefordert hat, als ich ihm allein geben konnte. Selbst mit Krippe war er oft noch nicht ausgelastet und die Erzieherin hat mich nach 2 Wochen gefragt, wie ich das aushalte. Quinn ist ganz normal mit 3 in den Kindergarten gegangen und das war für ihn auch ein gutes Alter/ein guter Einstieg. Thure ist mit knapp 1,5 zur Tagesmutter gegangen und dann mit etwas über 2 hier in die Krippe gewechselt. Auch wenn er ein eher schüchternes zurückhaltendes Kind war und ist, hat es ihm gut getan und er hat sich sehr wohl gefühlt. Die Eingewöhnung ging schnell und problemlos. Kurz vor seinem 3. Geburtstag hat er letztes Jahr in den Kindergarten gewechselt. Dort hat er schon vorher über einen längeren Zeitraum immer die zukünftige Gruppe besucht und die Umstellung war auch ohne irgendwelche Probleme.

Die hatte eher ich. Aber ich habe immer das Gespräch gesucht und wir haben ein super KiGa-und Krippen-Team. Da kann ich jederzeit jeden ansprechen. Auch Gruppen übergreifend (wegen der Mittagsbetreuung) und die Leitung. Alle sind immer offen für ein Gespräch und aufgeschlossen gegenüber Bedenken und bisher konnten wir immer alles aus dem Weg räumen. Das ist eine ganz wichtige Grundlage.

Für Mausi wissen wir noch nicht genau was und wie wir das machen. Krippe an sich finde ich nicht verkehrt, aber für diesen Sommer (sie wäre dann 1 Jahr) ist uns das zu früh. Vielleicht mit 2. Aber evtl. geht sie dann auch erst in den KiGa mit 3.  Für uns ist wichtig, dass sie sich zumindest halbwegs sprachlich äußern kann. Ob und wann und wie machen wir ganz von ihr und ihrer Entwicklung abhänging .... Bauchgefühl, da vertrau ich drauf und wenn das Bauchgefühl so ganz stark nein sagt, dann ist da meistens auch was dran.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Schnauferl1974

Bettina: danke Dir!! Bei ist das auch so mit den erweiterten Gruppen.
da wo ich Lola nun angemeldet habe ist es so, dass da nur jüngere Kinder sind. Kinder U§ werden da vormittags kaum genommen.

Traumzaubi

Ich denke es ist von Kind zu Kind unterschiedlich

Belana ist mit 3 Jahren und 5 Monate in den Kindergarten gekommen..

Sie hätte aber auch Locker schon mit 2 Jahren reingehen können.

Luke ist letztes Jahr mit 2 Jahren und 10 Monaten reingekommen

Bei ihm hätte auch noch mit 3 1/2 jahren gereicht..
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Dramaqueen 20.03.2006
Lausbub       10.12.2008

Schnauferl1974

Kurze Info:

Lola geht nun seit 2 Wochen 2 Nachmittage in der Woche in den KiGa. Es gefällt ihr sehr gut.
Die Eingewühnung ging ganz leicht. Das erste Mal bliebe ich etwas ne Stunde dabei, dann meinte die Erziehrin, ich könne fahren. Am nächsten Tag blieb sie dann gleich alleine da.

Habe bei dem KiGa eine sehr gutes Gefühl.
Alle sind glücklich!!


bella1979

@schnauferl: das hört sich doch gut an!  :)

Mein Sohn ist mit 23 Monaten in den KiGa gekommen, er hat durch den KiGa sehr schnell große Fortschritte im Bereich "Sprechen" gemacht. Er wurde super von den Kindern aufgenommen, die gr0ßen Kinder haben sich von an Anfang an rührend um ihn gekümmert!  :-*
Meine Tochter wird im Juli 2 und wird ab August dann auch in den KiGa gehen, von ihr aus wäre sie wohl schon lieber gestern als morgen im kiGa!  ;)

Mom

Zitat von: schwarzesgiftal am 16. Februar 2012, 15:37:28
Unsere Grosse ging mit 4
und unsere kleine wird auch mit 4 in den Kiga kommen... warum??
Ganz einfach weil wir es so richtig finden... weil wir der Meinung sind 2 Jahre Kiga reichen vollkommen.. und weil ich es unnötig finde Kinder früher als mit 3-4 Jahren in den Kiga zu tun wenn ohnehin wer zuhause ist... :D
Wir haben festgestellt unsere Entscheidung war die richtige... kein geheule beim hinbringen... höchstens beim abholen :D
und wenn ich so schau wie schlimm es für manch andere Kinder in der früh ist wenn die Mama oder der Papa gehen... bin ich froh dass wir es so gehandhabt haben..

Ich lese mich hier gerade rein ... du sprichst mir aus dem Herzen  ;)
ich werde ständig gefragt warum mein Sohn noch nicht im KiGa ist und werde blöd angeschaut . Ich sage immer nurnoch-- Warum? er MUSS doch nicht.

Ich habe im übrigen eine Absage WEIL ICH ZU HAUSE BIN bekommen  :-[

Ich finde auch mit 4 ist das richtige Alter. Aber ich sehe KiGa nicht als MUSS an wenn genügend soziale Kontakte zu anderen Kindern vorhanden sind.

Mein Sohn soll nur für wenige Stunden (3-4) zum spielen. Meine Lütte ist mit 3 absolut noch nicht reif für den KiGa. Sie würde die Bude zusammen schreien und nur weinen.

Wir haben uns entschieden uns mehr auf Sportverein zu konzentrieren.

Reden können wir kaum mit jemanden. Wir stoßen immer auf unverständnis.  :(

Ich höre hier morgends 2 Kinder daraussen furchtbar weinen die nicht weg wollen, da könnte ich jedesmal mit heulen.

Und die übermüdeten Kinder und viele gestresste Mütter  :(

Das wollten wir schon nicht BEVOR wir die kinder hatten  ;)

Bei uns ist immer jemand da und solang es finanziell Möglich ist können die Kinder auch zu Hause bleiben. Ansonnsten finde ich ab 4 ist die beste Zeit. Da kommt hier erst das Intresse an Freunde auf....

So, dann will ich mal weiter lesen...........

Ina+Finn

Lennja ist ja schon 3 und Sie kommt jetzt im August zum neuen Jahr in den KiGa und Sie MUSS
Ich alleine kann Sie gar nicht so beschäftigen,wie Sie das braucht.

Ausserdem habe ich hier einen Mangel an Freunden mit Kindern in Ihrem Alter :(

Coney



Ich bin der Meinung, dass man nicht sagen kann, es gibt DAS ideale Alter für die KiTa.  Jedes Kind ist individuell, auch die Bedürfnisse.

Ich hatte letztes Jahr überlegt, ob Emma mit der KiTa starten sollte. Sie wollte es aber selbst gar nicht, hat sich total gesperrt - und für mich war sehr abschreckend, dass sie das komplette Jahr noch in die U3-Gruppe hätte gehen müssen, obwohl zum KiTa-Start am 01.08. ja schon fast 3 gewesen wäre.

Wir haben bei der TaMu dann aufgestockt und sie für dieses Jahr angemeldet - und siehe da, seit wenige Wochen freut sie sich darauf. Ganz plötzlich hat sie sich dafür geöffnet, wo sie sonst schon immer die Krise gekriegt hat, wenn nur an der KiTa vorbei spaziert sind. Es läuft nun die Eingewöhnung, die sie eigentlich gar nicht braucht  ;)

Für UNS ist es nun ideal so. Wir haben aber einfach auch das Glück, eine super tolle TaMu zu haben. Sie hat verschiedene Altersgruppen, selbst 5 Kinder unterschiedlichen Alters und arbeitet zusammen mit ihrem Mann. Es ist dort super toll organisiert, es gibt einen Spielraum dort, ähnlich eingerichtet wie ein Gruppenraum in der KiTa, einen eigenen Ruheraum für die Tageskinder, einen Garten, der einem Spielplatz ähnelt *neid* und eine tolle Küche mit riesigem Tisch, an dem alle gemeinsam Essen. Für meine Kinder einfach ideal!

Hätte ich sie nicht gefunden, wäre das auch schwierig geworden, weil Emma schon sehr früh den Kontakt ohne Mama mit anderen Kiddies einfach gebraucht hat.

Finn ist da anders - er geht auch zur TaMu, aber er ist da noch zurückhaltender. Er wollte selbst gerne mit, weil er immer gesehen hat, dass Emma hingeht. Aber ein mal die Woche reicht ihm total aus. (Haben das getestet). Emma ist ein Nestflüchter - er so gar nicht. Er geht auch gerne mal zu Oma, freut sich dann aber, wenn ich ihn abhole, während Emma immer Theater macht, wenn ich sie irgendwo abhole  s-:)  und auch sofort bei jedem einziehen würde *g* Sie übernachtet auch schon lange sehr gerne bei Oma, ohne dass sie mich je vermisst hätte. Finn kommen schon die Tränen, wenn Oma nur fragt, ob er auch mal ihr schlafen möchte.

Fazit: Kinder sind unterschiedlich, man sollte auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, unabhängig vom Alter!