Erklärt ihr eure Entscheidungen oder sagt ihr einfach "basta"?

Begonnen von schwalbe, 15. Januar 2013, 14:00:34

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schwalbe

Gestern war ich mit Eliah und einer Freundin mit gleich alter Tochter spazieren. Die Kinder also beide gute 2,5 Jahre alt. Wir sind die gleiche Runde gelaufen wie am Vortag, nur in der anderen Richtung. Das hat meinen Sohn etwas aus der Ruhe gebracht, ich glaube, er wollte in die andere Richtung, weil da der Bach kommt und er ja auch noch nicht versteht, das es bei einer Runde egal ist, wie rum man läuft... Ich habe ihm erklärt, dass wir heute anderes herum laufen und er dafür auch gleich Bobbycar fahren kann und nicht erst am Schluss. Nach kurzem Gemaule war alles gut. Das ist ja nun eine ziemlich unspektakuläre Sache, aber es wurde eine kleine (aber friedliche!) Diskussion draus.

Sie fragte, ob ich denn nie einfach sage, dass es eben so ist, weil ich es sage und Basta.

Ich habe kurz nachgedacht und festgestellt, dass es hier sehr selten so ist. Manchmal erkläre ich, Eliah sieht es trotzdem nicht ein, und dann setzte ich es ohne weitere Diskussion durch. So ist es oft wenn er müde ist, sonst aber eher selten. Mir ist dann selbst aufgefallen, dass ich mich mehrmals am Tag mit ihm hinsetzte, wenn er auf stur schaltet und im erkläre, warum er etwas darf oder eben nicht oder warum etwas so ist, wie es eben ist und zu hm 70 % sieht er´s dann auch ein und gut ist.

Aber zugegebener Maßen wäre es oft auch mal sinnvoll, er würde erst mal auf das hören, was ich sage. Im Supermarkt z.B. Meine Lösung ist da oft, wenn er nicht anständig mit dem kleinen Einkaufswagen laufen kann, dann kann er eben keinen haben. Ist das schon eine Drohung oder noch eine Diskussion?
Wo ich nicht mehr lang rede, sind Situationen, in denen er genau weiß, dass er folgen muss. Wenn er den Hund ärgert, oder wenn er mit in die Praxis darf, oder im Straßenverkehr. Meist habe ich ihm die Regeln aber auch schon oft begründet und das ist dann auch OK für ihn.

Ich muss aber auch zugeben, dass die Tocher meiner Freundin besser erzogen ist, als mein Sohn. Wenn die Mama "nein" sagt, dann mault die Kleine selten lange rum sondern macht es eben. "Basta" halt. Sie lernt sich an Regeln zu halten. Außerdem hat sie zwei Kinder (der Kleine ist 13 Monate alt), da stelle ich es mir einfach schwierig vor, immer alles zu erklären.

Wie steht ihr dazu? Wieviel sollte man einem so kleinen Kind schon erklären, wann ist Schluss? Mache ich es mir nur schwer mit meinen Erklärungen?

LG, Schwalbe
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

mausebause

Ich finde das ist Situationsabhängig!
Es gibt Dinge, da erkläre und diskuteire ich  nicht, die sind so wei lich es sage..fertig..
(z.B. "an der Hand laufen an einer Straße" oder sowas)

In deinem Fall mit dem spazieren finde ich eine Erklärung aber in Ordnung - warum nicht?!

Ich denke jedoch durchaus, dass Kinder mit zu viel Erklärungen überfordert sind!

schwalbe

@Nicole, danke für deine schnelle Antwort und deine Einschätzung!
ZitatEs gibt Dinge, da erkläre und diskuteire ich  nicht, die sind so wei lich es sage..fertig..
(z.B. "an der Hand laufen an einer Straße" oder sowas)
aber macht es nicht gerade da Sinn, zu erklären warum? Ich meine, die Erklärung ist einfach "weil da ein Auto kommen kann, oder weil da so viele Autos sind" und die Kinder lernen schon ganz früh, dass Autos eben gefährlich sind.
Oder meist du, du erklärst es eben nicht jedes Mal, eben weil du es schon zig mal erklärt hast?
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Flower Eight Revival

#3
Bestimmte Sachen sind klar und benötigen keine (erneute) ausführliche Erklärung. Eine Erinnerung "ich habe es dir bereits erklärt", reicht aus. Wenn dennoch nachgefragt wird, binden wir die Kinder in den Gesprächen ein: woran erinnerst du dich? Und ergänzen eben.

Aber ansonsten, ja. Aktuell sogar mehr als früher, da es der Förderung der Sprache bei unserem Sohn dienlich ist. Es ist manchmal anstrengend, manchmal vertage ich die Erklärung auf später, weil es einfach zur Situation nicht passt. Aber keine Frage bleibt unbeantwortet bzw. nicht ausführlich erklärt, sofern die Kinder das auch so wollen.

mausebause

Schwalbe: Ich denke, das ist für ein Kind in dem Alter einfach zu viel - in dem Moment wo du anfängst zu erklären "weil..." hat es vermutlich den 1.Teil (bleib an der Hand) schon wieder vergessen..Und ich finde es reicht auch, wenn man die Sache einmalig erklärt..Bei älteren Kindern mag es nochmal einen anderen Sinn machen - wobei die das ja dann irgendwann einfach auch wissen!

Pünktchen

Es gibt Situationen, die nicht immer gerechtfertigt und erklärt werden müssen.

Situationen, wo ich möchte, dass mein Kind meine Motivation versteht erkläre ich von mir aus.

Situationen, wo mein Kind nachfragt und an den Gründen interessiert ist erkläre ich ihr.

Situationen, die mehr dem "Machtkampf" dienen erkäre ich nicht.

Sweety

Zitat von: Pünktchen am 15. Januar 2013, 14:33:33
Es gibt Situationen, die nicht immer gerechtfertigt und erklärt werden müssen.

Situationen, wo ich möchte, dass mein Kind meine Motivation versteht erkläre ich von mir aus.

Situationen, wo mein Kind nachfragt und an den Gründen interessiert ist erkläre ich ihr.

Situationen, die mehr dem "Machtkampf" dienen erkäre ich nicht.

Präzise auf den Punkt gebracht. So ist es hier auch :)

min(e)

wir haben bei den kleinen die erklärung auch kurz gehalten und nicht weit ausgeholt
es wurde ganz gut verstanden
mein exmann erzählt, das die große jetzt auch gerne mal die mama an die wand diskutiert ::) ;D

dann viel mir eben noch ein
wieso erklärst du es deinem kind?
weil es für dich 'normal' ist, oder?
dann mache es weiterhin
jeder mensch ist anders, kinder auch
der eine kommt mit erklärungen besser zurecht, der andere braucht sie nicht (mehr)
und ich glaube nicht, dass es einen unterschied macht, ob das kind nun dadruch oder ohne 'bräver' wird ;)

schwalbe

@mine, Danke! Genau das wollte ich hören.  :D
Für mich fühlt es sich einfach normal an, wenn ich meinem Sohn was erkläre und ich komme damit in der Regel schneller und viel angenehmer zum Ziel als ohne Erklärung.
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Solar. E

Zitat von: Pünktchen am 15. Januar 2013, 14:33:33
Es gibt Situationen, die nicht immer gerechtfertigt und erklärt werden müssen.

Situationen, wo ich möchte, dass mein Kind meine Motivation versteht erkläre ich von mir aus.

Situationen, wo mein Kind nachfragt und an den Gründen interessiert ist erkläre ich ihr.

Situationen, die mehr dem "Machtkampf" dienen erkäre ich nicht.

*unterschreib*

Wobei es wie immer aufs Kind ankommt. Um bei dem Beispiel mit dem an der Hand gehen zu bleiben:
Kind 1 hasste es, an der Hand zu gehen. Jede weitere Erklärung à la "Es ist sonst zu gefährlich, weil..." wurde mit einem Wutanfall quittiert bzw. das Verhalten sagte "Ist mir doch egal, was du mir da gerade erzählst, ich WILL jetzt aber ohne Hand und ich WILL jetzt auf die Straße rennen, mir doch pupsegal ob da Autos kommen"  s-:)
Da gabs dann keine weitere Erklärung mehr, Kind an die Hand und BASTA!

Kind 2 ging problemlos an der Hand, fragte aber bis zum Exzess "Waruuuhum?"  s-:) Ja wenn es das Kind glücklich macht erzähle ich es eben auch noch zum 1001. Mal, auch wenn es irgendwann nervt  ;D

kleinJonas

Zitat von: schwalbe am 15. Januar 2013, 14:00:34

Ich muss aber auch zugeben, dass die Tocher meiner Freundin besser erzogen ist, als mein Sohn. Wenn die Mama "nein" sagt, dann mault die Kleine selten lange rum sondern macht es eben. "Basta" halt. Sie lernt sich an Regeln zu halten.

ich denke da muss jeder selbst abwägen was einem wichtig ist.
MIR ist es viiiel wichtiger das mein Sohn hinterfragt und nicht alles als gegeben hin nimmt... klar ist es zum teil anstrengend wenn erstmal alles diskutiert wird aber trotzdem ist es mir so rum lieber. ich setze mich eigentlich bei allen sachen mit ihm hin und wir nehmen das auseinander und ich erkläre warum wir das so und so machen... was noch lange nicht heißt das wir alles so machen wie sohnemann das möchte, um himmelswillen :) aber ich denke schon das die würmer aufgeklärt werden sollen

MamaVonLasseMats

huhu!

ich denke, sozusagen "basta" - es ist so und erklären schließt sich nicht gegenseitig aus.

ich erkläre meinem sohn vieles, aber das heißt nicht, dass wir dann darüber "diskutieren" und er seinen willen durchsetzen kann.

zum beispiel fing er heute abend (übermüdet und trotzig) an, immer wieder zu sagen "lasse nicht will das nicht", "aber nein". es ging um das zähne putzen. ich habe ihm wieder erklärt, wir essen abendbrot und jeden abend müssen wir danach zähne putzen. drüber diskutiert wird da nicht ;) aber erklären und immer wieder erzählen tue ichs dennoch.

oder fangen spielen an der straße. gibt es hier nicht, NEIN BASTA ;) aber ich erkläre ihm warum wir dort kein fangen spielen.

aber es gibt auch natürlich situationen, die wir auch mal ausdiskutieren können!

lg, nini

Sonne1978

Zitat von: kleinJonas am 15. Januar 2013, 19:41:44
Zitat von: schwalbe am 15. Januar 2013, 14:00:34

Ich muss aber auch zugeben, dass die Tocher meiner Freundin besser erzogen ist, als mein Sohn. Wenn die Mama "nein" sagt, dann mault die Kleine selten lange rum sondern macht es eben. "Basta" halt. Sie lernt sich an Regeln zu halten.

ich denke da muss jeder selbst abwägen was einem wichtig ist.
MIR ist es viiiel wichtiger das mein Sohn hinterfragt und nicht alles als gegeben hin nimmt... klar ist es zum teil anstrengend wenn erstmal alles diskutiert wird aber trotzdem ist es mir so rum lieber. ich setze mich eigentlich bei allen sachen mit ihm hin und wir nehmen das auseinander und ich erkläre warum wir das so und so machen... was noch lange nicht heißt das wir alles so machen wie sohnemann das möchte, um himmelswillen :) aber ich denke schon das die würmer aufgeklärt werden sollen

Man kann doch aus der kurzen Äußerung nicht davon ausgehen, dass die Mutter durch kurze Ansagen einen kleinen Soldaten / Befehlsempfänger erzogen hat?! Meine Mädchen akzeptieren ein "Nein" in der Regel auch beim ersten Mal. Das liegt nicht daran, dass ich so streng bin, sondern dass ich konsequent bleibe.

Es gibt oft genug Situationen, wo ich weder Zeit noch Lust auf lange Erklärungen, geschweige denn Diskussionen habe. Draußen ist es -8 °C kalt, da erlaube ich meiner 5jährigen Tochter kein T-Shirt, weil ich davon ausgehe, dass sie meine Entscheidung in dem Alter schon überblicken kann. Falls nicht, stelle ich schon mal Gegenfragen. Ob sie nicht lieber statt des T-Shirts einen 'nen Badeanzug anziehen will... Da kommt sie schon selbst drauf, warum das keine gute Idee sein könnte.

Insgesamt erkläre ich, allerdings üblicherweise nicht mit der Option auf langwierige Diskussionen. Wenn ich z. B. einmal im Monat möchte, dass sie ihr Zimmer aufräumen, ist das keine Diskussionsgrundlage. Klar ernte ich ein "och nöööö, keine Lust" oder "ich hab' das aber nicht so unordentlich gemacht!" Eine Erklärung gebe ich, das war's.

Zubettgehen ist hier auch keine Erklär-Bär-Sache. Nach dem Sandmännchen wird der Fernseher ausgemacht, ausser Freitags. Basta. Obwohl... da habe ich auch schon darauf hingewiesen, dass beide morgens nicht aus dem Bett gekommen sind...

Okay... dann revidiere ich nochmal ;D Ich erkläre schon viel, aber kurz und knapp und häufig ohne weitere Diskussion. Meistens finden die Girls meine Erklärungen plausibel :)

peter

nur weil ich erkläre /begründe heisst das ja noch lang net das ich diskutiere!
ich schliesse durchaus auch mal kompromisse z.b darf anna auch im winter ein tshirt tragen wenn ne strickweste drüber oder ein langarm shirt drunter ist  ;)

ich möchte keinen kleinen "ja" sager,keinen gehorsamen kleinen menschen,ich möchte ein kind das versteht und begreift warum manche sachen so oder so sein müssen oder eben gemacht werden muss...nur so kann mein kind lernen selbst zu entscheiden und später abzuwägen....

schwalbe

ZitatZitat von: kleinJonas am 15. Januar 2013, 19:41:44

    Zitat von: schwalbe am 15. Januar 2013, 14:00:34


        Ich muss aber auch zugeben, dass die Tocher meiner Freundin besser erzogen ist, als mein Sohn. Wenn die Mama "nein" sagt, dann mault die Kleine selten lange rum sondern macht es eben. "Basta" halt. Sie lernt sich an Regeln zu halten.


    ich denke da muss jeder selbst abwägen was einem wichtig ist.
    MIR ist es viiiel wichtiger das mein Sohn hinterfragt und nicht alles als gegeben hin nimmt... klar ist es zum teil anstrengend wenn erstmal alles diskutiert wird aber trotzdem ist es mir so rum lieber. ich setze mich eigentlich bei allen sachen mit ihm hin und wir nehmen das auseinander und ich erkläre warum wir das so und so machen... was noch lange nicht heißt das wir alles so machen wie sohnemann das möchte, um himmelswillen :) aber ich denke schon das die würmer aufgeklärt werden sollen


Man kann doch aus der kurzen Äußerung nicht davon ausgehen, dass die Mutter durch kurze Ansagen einen kleinen Soldaten / Befehlsempfänger erzogen hat?! Meine Mädchen akzeptieren ein "Nein" in der Regel auch beim ersten Mal. Das liegt nicht daran, dass ich so streng bin, sondern dass ich konsequent bleibe.

Nein nein, so ist es ganz sicher nicht. Sie erklärt schon viel, aber es scheint eben so zu sein, sie auch in Situationen in denen eine Erklärung problemlos möglich wäre keine abgibt.
Ich will sie da auch nicht kritisieren oder in den Dreck ziehen, ich war mir eher nicht sicher, ob ich da vielleicht was falsch mache...

@satti, solche Kompromisse gibt es hier auch oft. Die letzten Tage hat er im Sommerschlafanzug geschlafen, weil da eine Kuh drauf ist, dafür muss er aber zusätzlcih zur normalen Decke noch einen Schlafsack anziehen  ;)

Danke an alle für eure Antworten und Anregungen. Ich denke, ich bleibe einfach bei meinem Stiel und sie bei ihrem  :)
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Hubs

Mein erklärtes "Erziehungsziel" ist es, dass meine Kindern zu mündigen Menschen werden, die sich in unserer Welt zurecht finden. Ich möchte meine Kinder zu Menschen, erziehen, die gelernt haben, das zu tun, was man ihnen sagt.

Für mich gehören Erklärungen dazu, Befehle erteile ich meinen Hund, aber nicht meinen Kindern. Ich erlebe immer mal wieder, dass Mitmenschen mein Erklären so interpretieren, dass ich meinem Kind die Entscheidung überlasse. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Nur kenne ich gern die Gründe, warum mein Kind etwas nicht machen möchte, genauso ist es mir wichtig, dass mein Kind die Gründe kennt, warum ich etwas möchte, ihm etwas verbiete, o.ä.

Ganz klar gibt es hier auch immer mal wieder Situationen, in denen ich nicht lange herumrede, das sind aber i.d.R. Dinge, die wir schon oft genug besprochen haben und bei denen ich mir sicher bin, dass mein Kind es verstanden hat. Da braucht ich nicht mehr ewig herumreden. Es gibt hingegen auch Dinge, die erkläre ich täglich wieder, wenn ich merke, dass er damit noch ein paar Problemchen hat ;)
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

schwalbe

ZitatFür mich gehören Erklärungen dazu, Befehle erteile ich meinen Hund, aber nicht meinen Kindern. Ich erlebe immer mal wieder, dass Mitmenschen mein Erklären so interpretieren, dass ich meinem Kind die Entscheidung überlasse. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Nur kenne ich gern die Gründe, warum mein Kind etwas nicht machen möchte, genauso ist es mir wichtig, dass mein Kind die Gründe kennt, warum ich etwas möchte, ihm etwas verbiete, o.ä.

So sieht es hier auch aus  s-daumenhoch
Ich kannte mal eine, die hat ihrem Hund immer alles erklärt "du darfst doch nicht auf die Strasse rennen, sonst kommt ein Auto und du wirst überfahren und dann muss Frauchen weinen..."  :P :-X
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ѕтιηє

uups ertappt - da gehör ich auch dazu  ;D ;D erst heute morgen habe ich mich dabei ertappt, wie ich zum hund rief - STOPP! (er wartete) und ich weiter, da könnte doch ein Auto kommen  s-:) s-:)

ich gehöre auch zu den Müttern, die dem Kind alles erklären und mittlerweile ist es so ins Blut übergegangen, dass ich es scheinbar auch beim Hund mache  S:D  s-hilfe

ich schliesse mich Hubs an, ich möchte von meinem Kind wissen, warum er was will oder nicht; ebenso sag ich es ihm... d.h. nicht, dass er alles darf!!

ich denke auch, dass es auf den Typ von Mensch/Erwachsenen ankommt, wie er solche Dinge eben handhabt...

schwalbe

Zitatuups ertappt - da gehör ich auch dazu  ;D ;D erst heute morgen habe ich mich dabei ertappt, wie ich zum hund rief - STOPP! (er wartete) und ich weiter, da könnte doch ein Auto kommen  s-:) s-:)
;D
ich war letztens mit Hund und Sohn draußen, als ich umdrehen wollte habe ich meinen Sohn gerufen: "Eliah na koooomm, ja fein"  :-X da bin ich echt rot geworden, zum Glück waren wir aber alleine...
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Drops

na so lang mein kind keine gedanken lesen kann erklär ich.

wobei ich zugebe dass ich die nie-enden-wollenden wieso/warum-diskussionen irgendwann abbreche.

ѕтιηє

Zitat von: schwalbe am 16. Januar 2013, 14:41:40
Zitatuups ertappt - da gehör ich auch dazu  ;D ;D erst heute morgen habe ich mich dabei ertappt, wie ich zum hund rief - STOPP! (er wartete) und ich weiter, da könnte doch ein Auto kommen  s-:) s-:)
;D
ich war letztens mit Hund und Sohn draußen, als ich umdrehen wollte habe ich meinen Sohn gerufen: "Eliah na koooomm, ja fein"  :-X da bin ich echt rot geworden, zum Glück waren wir aber alleine...
ohhhh ja... das ist mir auch schon passiert: "Sitz!! " zum Kind

schwalbe

Zitatohhhh ja... das ist mir auch schon passiert: "Sitz!! " zum Kind
:o ;D ;D ;D
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

ѕтιηє

Zitat von: schwalbe am 16. Januar 2013, 15:32:14
Zitatohhhh ja... das ist mir auch schon passiert: "Sitz!! " zum Kind
:o ;D ;D ;D
ja, schlimm... was?  :-\
muss aber dazu sagen, dass unser Hund da recht neu bei uns war und wir (leider immer noch) sehr viel üben, erziehen... usw.
und manchmal denk ich echt nicht, was ich so im hin und hergewusel sage... da kam das sitz schon raus  :-X  ;D ;D

Hubs

Zitat von: schwalbe am 16. Januar 2013, 14:41:40
Zitatuups ertappt - da gehör ich auch dazu  ;D ;D erst heute morgen habe ich mich dabei ertappt, wie ich zum hund rief - STOPP! (er wartete) und ich weiter, da könnte doch ein Auto kommen  s-:) s-:)
;D
ich war letztens mit Hund und Sohn draußen, als ich umdrehen wollte habe ich meinen Sohn gerufen: "Eliah na koooomm, ja fein"  :-X da bin ich echt rot geworden, zum Glück waren wir aber alleine...
;D Ich bring nur die Namen von den Kindern und dem Hund durcheinandern  ;D
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

schwalbe

Zitat von: Hubs am 16. Januar 2013, 18:37:57
Zitat von: schwalbe am 16. Januar 2013, 14:41:40
Zitatuups ertappt - da gehör ich auch dazu  ;D ;D erst heute morgen habe ich mich dabei ertappt, wie ich zum hund rief - STOPP! (er wartete) und ich weiter, da könnte doch ein Auto kommen  s-:) s-:)
;D
ich war letztens mit Hund und Sohn draußen, als ich umdrehen wollte habe ich meinen Sohn gerufen: "Eliah na koooomm, ja fein"  :-X da bin ich echt rot geworden, zum Glück waren wir aber alleine...
;D Ich bring nur die Namen von den Kindern und dem Hund durcheinandern  ;D
;D ;D das ist mir jetzt noch nie passiert. Na solange niemand das Essen vertauscht... :P
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)