Eingewöhnung U3

Begonnen von Nana2010, 13. August 2013, 14:30:43

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Nana2010

Hallo
Nächsten Montag starten wir mit Mia mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter.

Ich bin schon recht aufgeregt und gespannt, wie das alles klappen wird.

Habt ihr ein paar Tips für mich?
Wie war die Eingewöhnung bei euch?

Mia ist jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt und ich bin wirklich gespannt, wie sie sich verhalten wird. Wie schnell sie Vertrauen fassen wird, spielen wird und Mama gehen lassen wird. :)
Würdet ihr die kleine Schwester (7 Monate) mitnehmen zur Eingewöhnung?
Zur Not könnte Oma auch aufpassen aber eigentlich tendiere ich zu Mitnehmen. Ich soll mich ja eh mehr passiv verhalten und nur "anwesend sein". Da stört ja so ein Baby nicht oder ;D

Wie lange hat die Eingewöhnung bei euch gedauert. Hat sich euer Kind letztendlich anders als erwartet verhalten?

Erzählt mal (ist ja jetzt auch egal ob Tagesmutter oder Kita) :)

Fällt gar nicht auf, dass ich aufgeregt und nervös bin oder?! ;D ;D

seemaedchen

bei uns war mit "passiv" in der ersten Woche gar nichts zu machen.
Die Maus war nur an mir drangehangen und die Erzieher waren sehr passiv. Das war auch so abgesprochen.
Erst als die Maus die Erzieherinnen von sich aus (oder mit meinem Ansporn) angesprochen hat, haben sie mehr Kontakt aufgenommen. Das war so die 2. Woche.
Und dann ging es sehr flott.

Also ich würde die ersten Tage die kleine Schwester nicht mitnehmen. Da braucht dich deine Große.

Kann allerdings sein, dass es bei einer TaMu anders ist. Bei uns war es ja die Krippe mit 2 Erzieherinen und es waren viele Kinder dort.
2. IVF positiv am 21.12.09
09.09.2010 Anna-Lisa. Wir lieben dich.
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Feb 13: spontan Schwanger
leider FG bei 9+4
Aug 13: IVF abgebrochen IUI negativ
Okt 13: IVF ein 4-Zeller => negativ
März 14: IVF ein 4-Zeller => negativ
August 14: IVF ein 6-Zeller => negativ
es wird leider kein Geschwisterchen geben

SarkanaM

Haakon kam mit einem Jahr zur Tagesmutter.

Wir hatten erst eine angeschaut, da passte es gar nicht. Dementsprechend schüchtern war er dort auch.

Bei der zweiten stimmte die Chemie einfach. Die Eingewöhnung ging dann auch gar nicht lange, weil er sich dort soo wohl gefühlt hat.
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"In the age of information, ignorance is a choice."

•·.·´Easy6`·.·•

Ich würde definitiv ohne Geschwister fahren.  ;)

Sweety

Costa kam mit 14 Monaten in die Krippe. Am ersten Tag hab ich mir das 'ne halbe Stunde angeguckt und hab mich dann für eine Stunde mit einem Buch in den Flur verzogen, am zweiten Tag bin ich nach 10 Minuten verschwunden und war beim Bäcker nebenan Kaffee trinken, am dritten Tag desgleichen und am vierten Tag meinten die Erzieherinnen, dass ich einfach nach Haus fahren soll, wenn was ist, rufen sie an. Der Anruf kam nie ;D

Mir ist aber dann klargeworden, dass Constantin da nicht so die Norm ist. Ebenso wie ich, da ich mich einfach sehr gut lösen kann, ohne dass die Bindung leidet. Also ich entlasse ihn voller Freude und ohne jeden Zweifel in seinen Kindergartentag und das kommt auch an bei ihm und seiner generellen Abenteurernatur entgegen.

Seit letzte Woche Montag geht er (3,5 mittlerweile) hier in einen neuen Kindergarten und de facto hätte ich ab Mittwoch nicht mehr bleiben müssen :)
Der Kleine (14 Monate) war letzte Woche immer dabei. Aber der ist genauso und so saß ich mehr oder weniger in der Bewegungshalle rum und arbeitete meinen Kindle durch, während Costa in seiner neuen Gruppe spielte und der Kleine... auch ;D

Wo hätt ich den auch lassen sollen, frag ich da mal? Das kleine Kind kann doch auch spielen, wo ist das Problem?

Bettina

Unser jüngster Sohn ist mit 1,5 zu einer Tagesmutter gegangen. Schon beim ersten Kennenlernen war er überraschender Weise sehr offen. Die Tagesmutter hat sich ihm nicht aufgedrängt, aber schon auch von sich aus versucht, ihn mit in eine Spiel oder ein Buch oder was es war, mit einzubeziehen. Ich war dann beim ersten echten TaMu-Tag noch etwa eine halbe Stunde mit dabei und bin dann gegangen für eine Stunde. Wir haben das dann schnell ausgebaut. Auf jeden Fall habe ich mich immer verabschiedet. Kurz und knackig (also nicht gewartet bis er nicht mehr weint) und bin dann gegangen. Nie heimlich. Das hat immer gut funktioniert und es gab sehr selten überhaupt Tränen.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Anne

Alice geht seit letzte Woche Montag in die Kita. Eigentlich sind wir noch in der Eingewöhnung, aber bisher hatten wir null Probleme.

Es ist wie bei Sweety, kaum sind andere Kinder zum Spielen da, bin ich abgeschrieben. Ich saß schon am vierten Tag gar nicht mehr drin, jetzt wird sich kurz verabschiedet und dann bin ich die nächsten Stunden weg. Keine Tränen, obwohl sie daheim sehr anhänglich ist. Die Erzieherinnen haben schon mehr solcher Kinder bei mir bestellt.  ;D
Dennoch merkt man ihr an, dass sie mich am Tag vermisst, denn seit der Kita schläft sie wieder auf mir.  s-:)

Aber es kann natürlich auch anders gehen. Ein Junge in der Gruppe weint auch nach vier Wochen wirklich den ganzen Tag ohne Unterlass und seiner Mama bricht es jedes Mal das Herz, wenn sie gehen muss.

Euch fällt es hoffentlich leichter.

lisa81

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#7
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LadySunshine

Wir sind derzeit in der quasi 3.Eingewöhnung ;D
Maira geht seit letzten Mittwoch in den Kindergarten und war vorher 2 Jahre in der Krippe und Marten geht seit 1 Woche in die Krippe.
Maira hat in der Krippe 6 Wochen Eingewöhnung gebraucht... War zu erwarten, denn sie war immer sehr anhänglich, mamafixiert und eher verschlossen gegenüber Fremden, teilweise hat sie sogar geweint, wenn sie jemand angesprochen hat... Mir wurde dort in den 6 Wochen bewusst, wieviel Vertrauen man in die Einrichtung/in die Tamu haben sollte. Da ich nach ein paar Tagen merkte, dass es gut funktioniert mit dem Vertrauen, wurde es auch immer besser, aber Maira brauchte noch ihre Zeit. Was wichtig ist finde ich, dass du als Mutter ein gutes Gefühl hast bei der Tamu und auch wenn du selber natürlich Trennungschmerz verspürst und dich auch lösen musst, hilft dir das Vertrauen in die Tamu, dass es dir bald leichter fällt. Also mein Tipp: positiv an die Sache rangehen, schauen, wie die Tamu drauf ist und ob du ihr auf Dauer vertrauen kannst und dann wird es schon klappen :)
Maira sagt zwar, ihr gefalle der Kiga gut, aber man merkt noch an ihr, dass sie sich umstellen muss, obwohl sie 4 andere Kinder aus der Krippe in der gleichen Gruppe hat, mit denen sie auch privat spielt. Sie ist halt eher der skeptische Typ, obwohl es während der Krippenzeit schon deutlich besser geworden ist und wenn ihr jemand fremdes hallo sagt, sagt sie auch hallo ;D
Marten hingegen nun ist wie erwartet völlig problemlos, 1. weil ich die Krippe schon kenne und er die gleiche Bezugserzieherin hat (sprich Vertrauen ist schon da und das konnte ich ihm direkt vermitteln) und 2. ist er auch vom Typ her der sehr offene und draufgängerische s-:) Morgen bleibt er schon die komplette Zeit da und ich denke, dann ist die Eingewöhnung nach 1 Woche durch.
Noch ein Tipp: wenn die ersten Trennungen sind, wo du nach Hause darfst: ablenken und nicht das Telefon anstarren ;D
Übrigens: Maira hat gerade in den letzten Wochen der Krippe immer mal wieder morgens geweint, als ich weg bin. Dass das immer mal zwischendurch passiert, ist völlig okay. Wichtig ist, dass die Tamu sie beruhigen kann und Mia ihr soweit vertraut, dass sie den Trennungsschmerz überwindet.
Bei Maira hat jetzt auch geholfen, dass ich den Kiga-Start positiv gesehen habe. Ich habe ihr davon erzählt, vorgelesen und es einfach positiv hervorgehoben, dass sie da nun hingehen darf. 
Ich persönlich würde auch ohne Geschwisterkind gehen, aber das kommt auch wenig auf den Typ an.
Ich wusste nicht, dass mein Herz so lieben kann

Maira 23.07.2010
Marten 14.07.2012

Zita78

Hast Du denn die Möglichkeit, das kleinere Kind anderweitig unterzubringen?
Ich könnte mir vorstellen, dass es schön für "die Große" ist, Dich mal wieder einen Tag für sich zu haben. Vielleicht interpretiert man aus "Erwachsenen-Sicht" zu sehr hinein, aber wenn Du gehst und das Baby darf mit, sie "muß" aber da bleiben, hat es für mich einen komischen Beigeschmack.
Es soll ja bei ihr eher ankommen "Du darfst jetzt hier mit den anderen Kindern spielen und bist schon so toll groß"  :)

Viel Glück und viel Ruhe für Dich  ;)

Sweety

Aber die Große soll das doch gar nicht als Exklusivzeit mit Mama begreifen :-\

Zita78

Da hast Du Recht.. ich meinte eher: es ist ja ein besonderer Tag und Mama "feiert" den mit ihr alleine und ist nicht abgelenkt vom Baby..
Trotzdem würde ich mich möglichst passiv verhalten - aber jederzeit ansprechbar sein, wenn sie das Bedürfnis hat. Das ist man aber ja nicht unbedingt, wenn das Kleine dabei ist. Sicherlich ist sie das gewöhnt, aber vielleicht wäre es schön für sie, wenn sie in der ungewohnten Umgebung dann Mama-alleine als sicheren Anker hätte.

Kommt aber alles sehr auf Dein Kind an! Meinen wären es völlig egal, bei denen kann man froh sein, wenn sie einem noch Tschüß sagen  ;D
(letztes Jahr Eingewöhnung in der Spielgruppe (2,5jahre) ging sehr schnell und problemlos, beim zweiten Tag konnte mein Mann direkt gehen - allerdings sind unsere Kinder ja immer zu zweit, deshalb Sonderfall)

Nana2010

Ich glaube Mia würde es eher komisch finden, wenn Lana nicht dabei wäre und ich vorher sage:
So jetzt bringen wir Lana mal eben zur Oma.
Dann will sie nämlich bestimmt auch bei der Oma bleiben s-:) ;D

Ich telefoniere aber Freitag eh nochmal mit der Tagesmutter. Mal schauen was sie dazu sagt.

Wir waren ja auch schon einige Male dort. Mia weiß auch genau, wie es dort aussieht, kennt die zwei Tagesmütter ein wenig. Eine ist übrigens eine ehemalige Klassenkameradin von mir. :D Fand ich ganz lustig ;D
Es sind insgesamt sechs Kinder dort. Also recht überschaubar und alle unter drei.

Die Tagesmutter sagte mir noch, dass es meistens bei den Kindern recht zügig geht, von denen man es nicht erwartet.  Also ruhige schüchterne Kinder.  Also Mia s-:)
Bin mal gespannt 8)

Vor allem auch wie das mit dem Essen später (Frühstück und Mittag) und dem Wickeln klappen wird :P
Das kleine Biest verweigert ja leider bis jetzt konsequent Töpfchen und Toilette s-:)

Man darf gespannt sein ;D

Zita78

So unterschiedlich sind die Kids   :)

Ist doch super, dass Ihr schonmal da ward. Wirst sehen, es klappt bestimmt besser, als Du denkst!

Mit 2Jahren + knapp 5 Monaten war Töpfchen etc auch noch kein Thema bei Sarah. Wickeln in der Spielgruppe hat beiden nichts ausgemacht.