Danke schonmal für Eure Beiträge.
Ich muss dazu sagen, dass Isabella sonst 2 ganze Tage in der Krippe und 2 ganze Tage bei Großeltern (ein Tag bei den einen, den anderen Tag bei den anderen) war und im Kindergarten ist sie jetzt nur bis 12:00 Uhr, wird dann von der Oma gemeinsam mit der Cousine abgeholt und darf dann dort bleiben.
Darüber reden mag sie gar nicht bzw. kommt da nur wirres Zeug raus, ich schätze sie kann das noch nicht begreifen, was sie bedrückt und das dementsprechend nicht in Worte fassen.
Sie hat aber schon mal geäußert, dass im Kindergarten so viele Kinder sind und das anstrengend ist. Und ein Junge hat sie wohl mal geschubst. Das hat sie auch paar mal erzählt. Dennoch geht sie gerne hin.
Der Gedanke, dass ihre heißgeliebte Laura im KiGa anders ist als zu Hause, hatte ich auch schon.
Die Erzieherin sagt, dass nichts vorgefallen ist und Isabella sich super im Kindergarten verhält und gut zurechtzukommen scheint, sie vermutet wie ihr auch, dass sie die vielen neuen Eindrücke verarbeiten muss.
Veränderungen... waren schon sehr viel...
Vor fast 3 Monaten hat sich die Tante (Mutter der heißgeliebten Cousine) von ihrem Mann getrennt und ist zur Oma nach nebenan gezogen. Für Isabella macht das nicht viel Unterschied, da die vorher schon jeden Tag bei der Oma rumgehangen sind, jetzt schlafen sie eben auch dort...
Dann geht sie jetzt in den Kindergarten und ihre kleine Schwester dafür in die Krippe, in die sie vorher gegangen ist.
Wir haben extra dafür gesorgt, dass Isabella zu ihrer Cousine in die Gruppe kommt, für den Wohlfühlfaktor und auf fürs Organisatorische (Oma holt ja beide ab), aber leider haben wir erst mit Beginn des Kindergartenjahres vor 3 Wochen erfahren, dass Isabellas Gruppe erst um 8 aufmacht und sie ist schon ab 7.30 Uhr gebucht, weil ich um 7.45 spätestens los muss, sonst komm ich zu spät in die Arbeit. Mein Mann muss schon um 7 los.
Daher muss Isabella jetzt in der früh noch max. eine halbe Stunde in die andere Gruppe, wo der Frühdienst ist. Ihre Cousine ist da nicht, die kommt erst um 7.50 Uhr und wartet gemeinsam mit der Mama bis die richtige Gruppe aufmacht. Um Isabella nicht zu überfordern, und weil ich erst übernächste Woche wieder arbeiten gehe (bin noch in Elternzeit wegen Antonia) haben wir das mit der frühen Gruppe aber erst seit Mitte letzter Woche gemacht, einmal ist sie alleine dort geblieben, beim ersten Mal war ich noch dabei gesessen und heute wollte sie auch, dass ich dabei bleibe. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass das aktuell noch geht, aber ich bald wieder arbeiten muss und dann geht das nicht mehr.
Also: JAAA viel Veränderung. Und offensichtlich macht ihr das zu schaffen.
Meine Frage an Euch: Einfach jetzt alles beibehalten und sie gewöhnt sich an die neue Situation und das wird bald wieder? Bis dahin natürlich Einschlafbegleitung geben und versuchen verstärkt für sie da zu sein.
Oder würdet ihr versuchen irgendwas wieder zu ändern, damit es für sie leichter ist? Ich wüsste aber auch nicht wie. Und dieses Hin und Her ist ja wahrscheinlich auch falsch?
Welche Ratschläge hättet Ihr noch?
DAAAANKE schonmal
