Ich hatte die Frage hier auch mal gestellt und kam zu dem Schluss, dass es 1. zu spät wäre und 2. so eine Versicherung eh eher unnütz ist.
Ich habe mal bei Versicherungen nachgelesen damals und die Versicherung muss eh zwischen 6 Monate bis teils einige Jahre laufen, bevor man sie nutzen kann. Dann ist so, dass wenn eine Spange verschrieben wird/ notwendig ist wird sie eh fast komplett bezahlt. Man tritt für gewisse Beträge nur in Vorkasse.... ist eine Spange nicht notwendig, bringt dir auch die private Versicherung nicht viel... Ich glaube bei einer notwendigen Zahnspangenbehandlung sind die Kosten, auf denen man am Ende "sitzen bleibt" eher übersichtlich....
Klar, es gibt Zusatzleistungen, wie besondere Spangen, Gummis, Farben, Behandlungsarten, da greif die gesetzliche Versicherung auch nicht, ABER so richtig schlau, was dann eine private übernehmen würde, bin ich auch nicht geworden. Zumal man ja vorab nicht mal weiß, was an Behandlungen notwendig ist und was es überhaupt an Zusatzleistungen gäbe. Dafür müsste der Kieferorthopäde ja erst mal einen Behanldungplan erstellt haben und dann ist es definitiv zu spät für die Zusatzversicherung.
Hier wurde vom Zahnarzt auch empfohlen zum Kieferorthopäden zu gehen...wir waren dann also dort und dieser stellte fest, dass er minimale Überbiss bei beiden keine Spange rechtfertigt bzw. nach dem damaligen Stand nicht gerechtfertigt hat.... Selber zahlen werde ich die Behandlung in keinem Fall komplett, was dann notwendig wäre...da hätte auch die private Versicherung nichts genutzt.... Mal schauen, wie es weiter geht. Ich hab den Eindruck beim Großen haben die Zähne sich jetzt noch weiter ungünstig verschoben ... so alle 6 Monate sollten wir immer zur Kontrolle kommen (bis der Zahnwechsel dann halt komplett durch ist)
Wir hatten nach der Geburt des ersten Kindes übrigens auch so Versicherungen abgeschlossen...die Kosten waren (inkl Brille, Homöopathie , Einzelzimmer, Chefarztbehandlung und Spange auch um die 15 Euro im Monat)...nach einiger Zeit haben wir sie gekündigt, weil wir rechnerisch einfach zu dem Punkt kamen, dass es sich vermutlich nicht lohnt. Die Kosten für Homöopathie etc sind seeeeehr übersichtlich, die wir bisher hatten in den letzten 11 Jahren, Chefarzt und Einzelzimmer wurde uns im KKH gesagt, dass da eine Versicherung nix bringt. Haben sie Einzelzimmer, bekommt eh jedes Kind eins, haben sie keins, bringt auch die Versicherung nichts. Außerdem möchte ein Kind vermutlich eh kein Einzelzimmer.... Chefarzt selbes Spiel.... Brille brauchen beide bisher nicht (OK, das ist ja eher Zufall) , Spange ebenso....d.h. bisher haben wir über 3500 Euro Versicherung gespart

davon können wir einiges an Brillen und Spangen privat zahlen, sollte es mal notwendig werden.