also als lebendspende !! einfach so....für das gute gefühl.....
Nein.
Ich auch nicht.
~
Wenn ich damit ein Leben retten kann ja sofort *sofort an Jana denk*
Schaust du Galileo?
Ich bin auch raus, darf nicht mal Blut spenden. Glaub aber das ich das bei einem völlig fremden nicht machen würde, Familie oder auch bei engen Freunden wär das kein Thema.
Ja. Die Niere ist weg, egal an wen. Ich muss dann nicht sehen, wie jemand damit verfährt oder Dankbarkeit erwarten oder so.
Entweder ich bin prinzipiell bereit oder nicht; so seh ich das. Da ich prinzipiell bereit bin, also ja :)
ja wir gucken galileo ;)
ich glaube bei völlig fremden könnte ich nicht so selbstlos sein,auch weil ich eben angst hätt das mir dann auch was passiert...
bei der dkms bin ich registriert,blut habe ich viele jahre sehr aktiv gespendet (darf zur zeit nicht) und wenn ich nicht mehr leben können sie alles von mir haben ....
und für teile meiner famile würde ich es auch tun...aber für fremde eher nicht
Ich würds auch machen . Muss bei sowas auch immer dran denken , was wäre wenn ich eine Niere bräuchte , ich wäre ja auch froh um egal wen , der das tun würde .
Und im Gegenzug dann damit leben, dass da jemand gestorben ist, weil man nicht geholfen hat?
Jetzt, so ohne in der Situation zu sein, ja ich denke ich würde auch für einen Fremden spenden.
Entweder ich bin bereit eine Niere zu spenden oder nicht; ist doch egal an wen.
Zitat von: Samika am 19. April 2014, 21:20:36
Entweder ich bin bereit eine Niere zu spenden oder nicht; ist doch egal an wen.
s-yes
red
bei dir liest sich das als ob man wenn man nicht spendet jemanden tötet oder seinen tot in kauf nimmt....
ich meine es wird dich ja niemand anrufen und fragen und es gibt hier ja keine lebendspenden-bank aber WENN-würdest du dich sofort melden?
Grundsätzlich ja, nur wäre es sehr viel einfacher, wenn ich das Schicksal desjenigen kennen würde... Also einen "Anlass" zum Spenden muss es ja geben, sonst müsste ja jeder der spenden will, morgen in ein Kkh gehen und einfach so spenden... Oder soll es so gehandhabt werden wie bei der DKSM? Dann denke ich, dass ich das machen würde...
@samika so denke ich auch!
Ja von was für einer Situation reden wir denn (ich guck grad kein Galileo)?
Aber wenn es wäre wie im DKMS Fall, dann wäre es doch so:
Anruf dass man passt
Dann weiss man, dass man passender Spender ist und wenn man dann ablehnt, wird man garantiert früher oder später den Gedanken haben, dass da vielleicht jemand gestorben ist, weil man nein gesagt hat.
Aber man würde sich doch gar nicht registrieren lassen, wenn man nicht bereit ist, für Fremde zu spenden.
Darum frage ich ja, was denn die Hintergrundsituation ist... Und sich einfach registrieren lassen und dann doch in Frage kommen, sind dann schon zwei Paar Schuhe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es einige gibt, die einen Rückzieher machen.
Es ging bestimmt um diesen Mann , der mit einem Schild um seinen Hals , nach einem Spender für seine Frau gesucht hat .
Naja wieso eigentlich nichr? Gut so aufgeklärt bin ich über Risiken jetzt nicht, abee eigentlich heissts ja das man auch mit einer leben kann.
Ich denk mir immer: wenn mein kind was brauchen würde und keiner gibt's ihm :-[
in deutschland darf man aber nur in der familie spenden oder wenn man eine "beziehung" nachweisen kann,oder ist das veraltet?
Eine Niere einem Fremden? Nein.
Stammzellen - ja!
Mit der Registrierung bei der DKMS stellt man sich ja nicht als Organspender zur Verfügung.
Die Risiken bei einer Stammzellenspende sind ja wohl nicht mit der Entnahme eines Organes zu vergleichen (für den Spender).
Nein. Ich würde eine Op in diesem Ausmaß generell nur für meine Kinder, meinen Mann und meinen Bruder in Kauf nehmen. Vielleicht noch für meine Nichte, aber nur meines Bruders wegen.
Ich würde den Eingriff auch nur allerhöchstens für meine nächsten Angehörigen machen lassen.
Zitat von: satti am 19. April 2014, 21:56:19
in deutschland darf man aber nur in der familie spenden oder wenn man eine "beziehung" nachweisen kann,oder ist das veraltet?
Meines Wissens nach ist das noch so. Da gibt es Aufklärungsgespräche noch und nöcher seitens der Ärzte, eine Bedenkzeit muss eingehalten werden und das letzte Wort hat die Ethikkommission.
Ich habe eine Organspendeausweis, nach meinem Tod kann mir alles entnommen werden, was gebraucht wird. Ich Spende Blut und bin bei der Dkms registriert. Einer Lebendspende käme unter Umständen nur bei meinen engsten Angehörigen in Betracht. Ich trage meinen Kindern gegenüber Verantwortung und eine Op ist nicht ohne Risiko. Nein, fremden Personen würde ich keine Niere spenden.
Ob nun Organspende nach dem Tod oder Lebendspende, das ist in meinen Augen schon ein Unterschied.
Nein, denn sonst wär' meine Niere schon weg. Es werden ständig Nieren gesucht. Also los, dann spendet mal.
Ich gehe da durchaus differenzierter vor. Der Bezug zur Person muss da sein.
Und was, wenn man jetzt mal so lustig drauflos spendet und die Niere ist weg und dann passiert einem nahen Angehörigen etwas und er würde die Niere benötigen?
Nein, ich finde es vollkommen richtig, dass man das in D nicht einfach so kann. Nahestehenden Menschen ein Organ spenden, ok, aber mehr nicht.
Ich würde das wohl (im Moment) auch nur innerhalb der Familie machen. Meine Kinder brauchen mich noch ein paar Jahre und ich würde das Risiko nicht eingehen wollen, dass meine Kinder darunter leiden müssen wenn ich die OP nicht bzw. nicht gut überstehe und hinterher Einschränkungen hätte.
Nein!
Und ich schließe mich once an: dann legt mal los :p
Nein
Einfach aus dem Grund weil ich dann eine Niere weniger hätte.. und dann brauch mal angenommen eins meiner Kinder oder mein Mann oder sonstwer im meinem näheren Umfeld eine und ich wäre potenziell als Spender geeignet.. dann könnte ich nicht mehr und von dem her klares Nein würd ich nicht.. für manche vielleicht grausam aber es is ja auch ne Op sowas ist ja auch nicht ohne.. also ich müsste die Person schon kennen....
Zitat von: Peppeline am 19. April 2014, 23:18:40
Ich habe eine Organspendeausweis, nach meinem Tod kann mir alles entnommen werden, was gebraucht wird. Ich Spende Blut und bin bei der Dkms registriert. Einer Lebendspende käme unter Umständen nur bei meinen engsten Angehörigen in Betracht. Ich trage meinen Kindern gegenüber Verantwortung und eine Op ist nicht ohne Risiko. Nein, fremden Personen würde ich keine Niere spenden.
Ob nun Organspende nach dem Tod oder Lebendspende, das ist in meinen Augen schon ein Unterschied.
Genau so sehe ich das auch. Ich wollte auch nicht, dass mein Mann einem Fremden eine Niere spendet. Seinen Kindern schon, bei seinen Geschwistern wäre ich schon kritisch, bei seinen Eltern wäre ich schon eher dagegen (die haben selbst keine kleinen Kinder mehr), das wäre wohl Abwägungssache. Und für mich sehe ich das auch so.
Mit nur 50 % "Nierenfilterleistung" kann man zwar sehr gut leben, aber eben nur, solange man die dann auch hat. Wenn die Niere die man behält aus welchen Gründen auch immer (z.B. Alter) nachlässt wird´s eng.
Beim Knochenmark ist das anders, das wird einfach neu gebildet, die Niere nicht.
Ich darf generell keine Niere spenden, meinen Kindern könnte ich sie nicht geben wenn ich dürfte - also wäre ich bereit sie jemand Fremden zu geben, wenn ich denn dürfte.
@christiane
kapier ich grad net...wenn du dürftest könntest du sie deinen kindern nicht geben?
wegen der blutgruppe?
ich habs auch nicht verstanden. christiane, nochmal für dumme bitte.
wieso kannst du sie deinen kindern nicht geben, aber fremden schon? oder wie?
Christiane kann generell nicht spenden, auch nicht für fremde!
das sie nicht spenden darf hab ich kaiert nur nicht wenn sie dürfte warum die kinder sie nicht haben könnten ;)
ich denke das wird an der blutgruppe liegen?
Ja.
Fremden nicht nein.
1. habe ich meinen Kindern gegenüber eine Verantwortung, wenn mir mit nur 1 Niere dann was passiert stehen sie evtl ohne Mama da. Nein!
2. Wenn ich dann nur noch 1 Niere habe und eines meiner Kinder würde sie brauchen dann könnte ich mir NIE verziehen dass ich nicht mehr an sie spenden kann.
meinem Mann könnte ich nicht spenden, meinen Kindern schon und das wären auch die Einzigen, denen ich ohne Überlegung eine geben würde, meinetwegen könnte man mir alles rausnehmen wenn es dazu dient, eines meiner Kinder zu retten!
Organspende nach dem Tod ist was anderes, da kann man mir gerne alles entnehmen was geht (in unserem Land ist man automatisch Spender wenn man nichts anderes veranlass.t)
Zitat von: satti am 20. April 2014, 23:29:04
ich denke das wird an der blutgruppe liegen?
Es gibt heute Verfahren, bei denen man auch bei ungleicher Blutgruppe eine Lebendspende durchführen kann.
Zur Frage: nein. Ich würde keinem Fremden spenden. Wenn ich so mitbekomme, wieviele Menschen im Alter Einschränkungen aufgrund schlechter Nierenfunktion haben, oder wenn ich dann ausgerechnet in der verbliebenen Niere einen bösartigen Tumor entwickele... :-\
Meinen Kindern und meinem Mann würde ich eine Niere spenden.
Nein ich bin da bei Nachtvogel. :) Und eine Niere wächst ja nicht mal eben nach wie sich Knochenmark neu bildet. :)
Eine solche Spende käme nur für meine Familie in Frage und auch da, wenn man Familie mit angeheiratet betrachtet, auch noch mal differenziert.
Ich finde dieses "gewitzte" Dann legt mal los gerade ziemlich bekloppt.
Keiner hat von sich behauptet, dass er sofort losrennen und einfach mal eben so spenden würde. Die Frage lautete ja - zumindest hier, wie diese verfilmte Bildzeitung Galileo das aufgezogen hat, weiß ich ja nicht - ob man im Prinzip bereit wäre, jemandem, mit dem man nicht verwandt ist, eine Niere zu spenden.
Und einige hier, u.a. ich, wären eben prinzipiell bereit, eine Lebendspende eben nicht nur rein der Verwandtschaft vorzubehalten. Das heißt nicht, dass man scharf drauf ist, es heißt nicht, dass man sofort losrennt und es gar nicht erwarten kann, das heißt nicht, dass man es völlig undifferenziert machen würde.
Es heißt erstmal nur: So es legal wäre, könnte ich mir vorstellen, dass es Umstände gibt, unter denen ich das tun würde.
??? Also ich denke dem Titel des Threads ist recht leicht zu entnehmen, was die Kernfrage war - und die deckt sich gerade nicht sonderlich mit Deiner Interpretation.
Fremde sind in meinen Augen keine unverwandten, bekannten Freunde von Freunden. Sondern Fremde.
Ich würde es nicht machen.
Und ich finde es gut, dass es nicht erlaubt ist, denn sonst würden die,die es sich leisten können auch durch kriminelle Mittel an eine Niere kommen versuchen.
Klar, den Schwarzmarkt gibt es so schon, aber wie viele verzweifelte Menschen würden dann legal ihre Organe verscherbeln?
Für mich käme es nicht in Frage, auch wenn ich als Nierenkranke mehr als gut verstehe und weiß, wie wichtig Spenderorgane sind. Klar, solange man gesund ist kann man mit einer Leben. Wenn man alt wird oder aus anderen Gründen krank, kann das aber zu Problemen führen.
Für Verwandte oder gute Freunde kann man das Risiko eingehen, für fremde, finde ich, sollte das nicht möglich sein.
Ich würde kenne abnehmen von fremden Menschen, die in keiner emotionalen Bindung zu mir stehen.
Zitat von: Once am 24. April 2014, 10:18:39
??? Also ich denke dem Titel des Threads ist recht leicht zu entnehmen, was die Kernfrage war - und die deckt sich gerade nicht sonderlich mit Deiner Interpretation.
Fremde sind in meinen Augen keine unverwandten, bekannten Freunde von Freunden. Sondern Fremde.
Ich hab schon auch von Fremden geredet :)
Wenn ich das so interpretiere, dass es dann so abläuft wie bei einer Knochenmarkspende, dass man den Empfänger überhaupt nicht kennt und möglicherweise auch nie kennen lernen wird - das würde ich garantiert nicht machen. Nicht mal wegen der Risiken, die sind zwar da, aber m.E. nicht sooo extrem hoch. Aber mich einer OP zu unterziehen, da ist meine persönliche Schmerzgrenze für Altruismus erreicht. Selbst wenn es keine weiteren Risiken gäbe. Schon bei Knochenmark hab ich etwas bammel, denn eine Punktion tut wirklich sehr sehr weh..
Möglicherweise würde ich meine Meinung ändern, wenn diese Menschen überhaupt keine Möglichkeit hätten. Aber es gibt so viele potenzielle 'Tot-Spender', die ihre Niere mit ins Grab nehmen nicht etwa aus bewusster Entscheidung, sondern weil die Angehörigen es nicht besser wissen, weil sie sich nicht rechtzeitig darum gekümmert haben, weil sie falsch informiert sind...das möchte ich nicht ausbügeln wollen.