Alöso, ich weiß, wir sind extrem früh mit dieser Frage, da Ronja erst 2015 eingeschult wird, aber da mein Kind mich das gefragt hat und ich keine genaue Antwort hatte, hoffe ich, hier Infos zu bekommen.
es geht darum:
Ronja und ich lasen "Conny kommt in die Schule" und in diesem Buch sagt Conny, das sie mit ihrer besten Freundin in eine Klasse möchte. Am Ende ist es auch so.
Nun fragt mich Ronja bereits seit ein paar tagen immer wieder, ob sie dann mit ihrer Freundin Lilith zusammen in eine Klasse kommt, wenn sie das der Frau vorher sagt .
Wie ist das? gehen die lehrer (oder wer auch immer die Klassen einteilt) auf solche Wünsche ein und versuchen Freunde zusammen zu lassen? oder wird darauf keine Rücksicht genommen?
Hi,
bei uns ist so, dass wenn die beiden Kinder sich gegenseitig benennen, wird versucht sie in einen Klasse zu geben. Aber es kann auch vorkommen, dass es nicht funktioniert.
LG
Maren
Also bisher hab ich es immer so erlebt, dass Freunde wenn möglich zusammen in die Klasse kommen.
Hier gibt es da allerdings entweder keine Probleme oder keine Wahlmöglichkeit, weil ..... die einfach die 4 KiGa-Gruppen zu zwei Klassen zusammen packen ;D. Manchmal gibt es auch nur eine Klasse, dann hat sich das ohnehin erledigt. Blöd ist halt, wenn die Kinder aus unterschiedlichen Jahrgängen sind oder eine(r) nach dem Stichtag Geburtstag oder zurück gestellt wird. Dann werden sie halt sowieso nicht zusammen eingeschult.
Bei Thure wird das so sein, dass sein derzeit bester Freund erst ein Jahr später eingeschult wird.
Ich kann dazu nichts sagen, denn hier bei uns ist es eher so, dass aufgrund der kleinen Klassengröße vielleicht die erste und zweite Klasse gemeinsam unterrichtet werden (Einschulungsjahrgang bei Amelie sind 8-12 Kinder).
Ich drücke euch ganz fest die Daumen. Amelie würde sich sicher weigern in die Schule zu gehen, wenn sie von ihrer besten Freundin getrennt werden würde. :-[
Bei uns werden die Kindergärten nach Möglichkeit zusammengehalten. Das heißt einmal die Ganztagskinder und dann die Teilzeitkinder in der anderen Klasse. Die Kinder von außerhalb werden dann auf die freien Plätze verteilt.
Unsere Grundschule liegt im Gebiet von drei Kindergärten - und es wird versucht die einzelnen Kindergärten zusammen zu halten, dennoch kann es zu Trennungen kommen.
Bei 3x 15 Schulkindern z.B. muss man ja irgendwie trennen, damit es zwei gleichgroße Klassen sind.
Wünsche können keine angegeben werden!
Bei uns wird das Kind bei der Anmeldung gefragt und das wird notiert. Da die Schule klein ist klappt das auch meist.
Hier nicht! Was doppelt ärgerlich ist: Man hat keinen Einfluss auf die Kinder, die mit in die Klasse kommen UND auch nciht auf die Sprache, da immer eine Klasse englisch und eine französisch hat s-:)
Bis vor ein paar Jahren durfte man noch offiziell Wünsche angeben, danach inoffiziell - was dazu führte, dass es bei manchen berücksichtigt wurde , bei anderen absichtlich nicht, weil der Direktor die Mutter nicht mag (so zumindest der Eindruck ;) kann aber auch Zufall sein) und andere, die sich an die Anweisung keine Wünsche anzugeben, haben ebenso in die Röhre geschaut.....Nun ist es offiziell und komplett nicht mehr erwünscht
Da die Klasseneinteilung nach diversen Gesichtspunkten passiert (Religionszugehörigkeit, Schulweg, Förderbedarf, i-Kind und zukünftig auch GTS/nicht GTS...) kann es tatsächlich passieren, dass man kein Kind in seiner Klasse kennt....Oder sagen wir, wie mein Sohn, der nur 2 Kinder kannte und die anderen 10 aus der Gruppe kamen in die Parallelklasse s-:)
Aber das macht jede SChule anders.....
Hier gibt es auch 3 Kindergärten, trotzdem wurde Laras Kiga auf 3 Klassen aufgeteilt, aber man konnte EINEN Wunsch angeben, mit wem man in die Klasse möchte und das hat bei uns auch geklappt (Freundin, die auch direkt bei uns auf der Straße wohnt, aber in nen anderen Kiga war)
also bei uns persönlich wurde bisher drauf geachtet, wobei sie es versuchen, aber es auch schon Fälle gab wo es dann doch nicht geklappt hat, aber generell wird schon alles versucht, wir haben den großen Vorteil das unsere Kinder dort schon in die Vorschulklassen gehen und da hat es bisher immer bei allen Kindern geklappt mit den angegeben Kindern in eine Klasse zu kommen, allerdings weiß ich das es Kinder gab die die Vorschule in der Kita gemacht haben und dann nicht mit den angegebenen Freund zusammengekommen sind
Hmm...also ist es überall ganz unterschiedlich.
Unsere Grundschule hat nur 1 Kiga, der dort hingeht, von daher dürfte es da also keine probleme geben.
Wenn es nur 1 1.Klasse in Ronja´s Jahrgang geben wird, hat sich die Frage dann eh erledigt, sollte es 2 geben, kann ich also nur hoffen.
was den Einschulungsstichtag angeht ist es hier der 30.6.
Ronja hat im Dezember Geburtstag, wird also 2015 mit 6,5 eingeschult. Ihre beste Freundin hat im März Geburtstag, ist also 3 Monate jünger als Ronja, somit aber im gleichen Einschulungsjahr.
Also von der Seite sollte es keine Probleme geben.
ich werd meiner Tochter also sagen, das wir es abwarten müssen, aber auf jeden fall kann sie den Wunsch äußern, das sie mit Lilith in eine Klasse möchte. :)
Sicher, dass es wirklich nur ein KiGa bei euch ist? :o Das wäre ja wirklich genial, dann kennen sich die Kids ja eh immer und es wird auch nie mehr als eine Klasse oder? Weil mehr als 28Kinder aus EINEM KiGa wohl eh nicht eingeschult werden. ;)
Sonst: Keine Ahnung, bei uns sind es mehr KiGas und wir sind auch erst 2015 dran. ;)
Wir haben hier auch nur einen KiGa und die letzten zwei Jahre je zwei 1.Klassen. Ein paar neue kommen ja auch immer mal dazu. Bei uns kamen z.B. 4 Kinder neu mit in die 1.Klassen, die vorher in einen anderen KiGa gegangen sind, der eigentlich zu Nettis Grundschule gehört. Das geht aber jetzt eigentlich nicht mehr.
Also soweit ich weiß, geht nur unser KiGa in die Grundschule. Es gibt noch 2 andere Kigas, aber da ist auch nochmal ne Grundschule in der Nähe und die ist größer. Unsere ist recht klein.
Bei uns werden Wünsche angenommen und es wird nach Möglichkeit Rücksicht darauf genommen.
Ist an unserer Schule allerdings nicht immer möglich, da wir eine 4zügige Grundschule sind und es vorkommt (z.B. bei der letzten Anmeldung), dass sich Kind A Kind B wünscht, Kind B Kind C, Kind C Kind D etc.
Sollte es nicht klappen, ist es aber auch kein Beinbruch.
Würde unserem Schulleiter jemand sagen "Mein Kind wird sich weigern zur Schule zu gehen wenn es nicht mit XY zusammen in eine Klasse kommt", wäre er wahrscheinlich so richtig begeistert! ;D ;D ;D
Ich denke darauf kann dir hier keiner eine verbindliche Antwort geben, da es Schulabhängig ist. Jeder Schulleiter entscheidet hier selbst, ob er Wünsche annimmt oder nicht.
Hier wird nicht darauf geachtet, sofern man keinen sinnvollen Grund hat, wie z.B. ein Kind wird vom Anderen gemobbt. Dann schaut man, dass die Kinder nicht zusammen sind. Andere Wünsche werden nicht mehr entgegengenommen,da das Wünschen oft zu ärger geführt hat.
Bist du dir sicher, dass sie den Wunsch äußern kann? Ich würde ihr selbst das nicht versprechen!
Liam kannte kein einziges Kind in seiner Klasse, obwohl aus seinem Kindergarten 5 Kinder in seine Schule kamen ;D
Zitat von: LILA am 29. März 2013, 12:53:25
Ich drücke euch ganz fest die Daumen. Amelie würde sich sicher weigern in die Schule zu gehen, wenn sie von ihrer besten Freundin getrennt werden würde. :-[
Ehrlich gesagt würde ich, wenn das wirklich so ist, versuchen da etwas dagegen zu steuern.
Kinderfreundschaften sind wichtig, sehr wichtig, aber so extrem sollte kein Kind auf ein anderes fixiert sein,denn es kann immer irgendetwas dazwischen kommen.
Das Mädchen kann umziehen oder vielleicht doch nicht in die Schule kommen, es kann einen großen Streit zwischen den beiden geben usw :-\
Ein 6jähriges Kind sollte schon lernen, dass es eventuell ohne Freundin in die Klasse kommt und es aber zu Einen dennoch mit ihr spielen kann (in der Pause und Nachmittags) und zum Anderen in der Klasse viele andere Kinder sind, mit denen man sich anfreunden kann.
Wir durften auch einen Wunsch angeben, mit wem Thaddeus in eine Klasse gehen soll.
Da der Kindergarten aber in einem ganz anderen Stadtteil liegt, lag die Entscheidung auch auf der Hand, dass wir seinen Freund hier im Haus angeben. Andere Kinder hier in der Gegend kennt er gar nicht, also werden wohl alle Kinder in der Klasse für ihn neu sein.
Die Grundschule bietet aber "Kennenlerntage" vor der Einschulung an, was ich ziemlich schön finde. So wissen die Kinder, mit wem sie in eine Klasse kommen werden und können schon mal Kontakte knüpfen.
wünsche wurden bei uns entgegengenommen und wurden auch berücksichtigt.
Bei uns wurden letztes Jahr keine Wünsche angenommen, da es davor das Jahr zu Beschwerden kam. Finde ich auch ok so!
Uns wurde zb. gesagt, das sie nach Wohnorten gehen, was aber im Nachhinein auch nicht stimmte,2 Kinder kamen in die B und die anderen 4 in die A.
Da es nur eine Ganztagesklasse geben wird, müssen wir zittern, ob wir überhaupt einen Platz bekommen werden. In die normalen Klassen werde ich den Großen nicht geben, ich hoffe, das ist Grund genug für einen Platz. ;D
Aber hier ist es so, dass die Klassen nach Wohngegend zusammen gestellt werden. Heisst alle aus unserer Strasse und Umgebung kommen in eine Klasse, egal was für Wünsche angegeben werden.
Hier gibt es 3 KiGä und 4 Regelklassen + 1 GTK.
Am alten Wohnort:
Nein. Es gab so viel Ärger, daß man nur mit Begründung einen Wunsch äußern darf. 3 Kindergärten wurden auf 3 Klassen verteilt, wovon eine Klasse für die Buskinder reserviert ist.
Man erfährt sogar erst am Tag der Einschulung, mit wem man in einer Klasse ist, um weiteren Diskussionen möglichst aus dem Weg zu gehen.
Am neuen Wohnort werden Wünsche möglichst berücksichtigt, wobei es bei 2 Klassen auch zu Trennungen kommen kann. Alissa darf als neu Hinzugezogene ein Mädchen aus ihrem KiGa benennen, mit der sie in eine Klasse möchte. Wobei sich jetzt die engste Freundschaft zu einem Mädel bildet, die aufgrund ihres Geburtstages im Sommer vielleicht erst 2 Jahre nach ihr eingeschult wird.
Wünsche darf man angeben, aber es gibt keine Garantie dafür, dass alle Wünsche berücksichtig werden. Klasseneinteilung macht hier der Rektor, der sich bemüht, allen Wünschen gerecht zu werden. Oft klappt es, aber nicht immer.
Bei uns fragt die Schulleiterin bei der Anmeldung nach den Wünschen, und diese werden nach Möglichkeit auch berücksichtigt.
Bei meiner Tochter ist es ein Mädels-Kleeblatt aus einer KiGa-Gruppe, wir Mütter verstehen uns auch gut, und wir gehen fest davon aus, dass die vier Mädels zusammen in eine Klasse kommen werden. Sie haben sich auch gegenseitig alle vier benannt.
Wir konnten auch 3 Wünsche angeben :) Unsere Schule ist zweizügig. Die Chancen stehen hier also ganz gut :)
War uns auch ganz wichtig, denn die Schule liegt in einem ganz anderen Einzugsbereich als unsere Kita, so dass dort sowieso nur sehr wenige ihm bekannte Kinder (durch seinen dort ansässigen Fußballverein) eingeschult werden.
Was ich total toll fand für die neuen Kinder, die zu den bestehenden KiGa-Gruppen hinzu kamen durch die Einschulung, dass sie vor Ferienbeginn noch 4 Wochen mit in unseren Kindergarten gegangen sind. Dadurch haben sich Kontakte bilden oder festigen können, bevor sie zusammen eingeschult werden.
Bei uns konnte man nicht wählen in welche Klasse man sein Kind tun will, sondern nur ob man auf Kombiklasse, Reine Ersteklasse besteht oder ob es einem egal ist.
Wählen mit welchen kindern kann man bei uns nicht.
Ich finde es gut, wenn man den Kindern direkt erklärt, dass man da keinen Einfluss drauf hat um mögliche Enttäuschungen so klein wie möglich zu halten - dafür aber dann den Vorteil anführt, dass man neue Kontakte knüpfen kann & tolle Pausen mit den "alten Freunden" auf dem Schulhof verbringen kann :)
Man sieht ja, wie unterschiedlich das ist dank unserem foederalen System, wie so vieles.
Ich kann leider nichts Sinnvolles oder Erfahrungen beisteuern, schliesse mich aber meinungsmaessig absolut scarlet_rose und Christiane an. Manchmal bin ich irgendwie sprachlos ueber die Gedankengaenge und auch Ansprueche, das meine ich nicht negativ.
Ich kaeme nur nicht auf die Idee, von einer Institution mit Bildungsauftrag auch noch individuelle Ruecksichtsnahme auf Freundschafts-Befindlichkeiten zu erwarten.
Eher ist es m.E. charakter - und auch Selbstbewusstsseinsstaerkend, ohne 'buddy' oder Anhaengsel sich selber zu behaupten.
Macht Euch da nicht zuviele Sorgen. Und - weckt diese Erwartung nicht unbewusst. ich finde unter dem Gesichtspunkt das Conni-Buch ziemlich ungelungen (wir haben es auch).
LG
Anja
Hier war das ganze im übrigen am Ende nur positiv..... Am ersten Tag gabs dicke TRänen, rückblickend die beste Sache, dass er in genau diese Klasse kam, nicht in die andere mit seinem Freund...auch weil die zwei Jungs sich sicher nur ablenken würden gegenseitig...und ja, er hat dadurch VIELE neue Freundschaften geknüpft...anders hätte er sich ggf. nur auf den Kumpel konzentriert
also ich erwarte nicht das man Rücksicht nimmt auf Freundschaften, aber im Anmeldebogen gab es extra ein Kästchen wo man Wünsche reinschreiben durfte, aber mir ist schon bewusst das es auch sein kann das diese Wünsche nicht in Erfüllung gehen und genau das vermittel ich auch unseren Kindern, bisher hatten sie Glück und es hat immer geklappt, wobei all meine Kinder keine Probleme hatten bisher neue Freundschaften zu knüpfen, jetzt in der Vorschulklasse hatten wir 1Freund angegeben, den hätte er aber auch nicht wirklich gebraucht, ich bin mir ziemlich sicher das er kein Problem damit hätte, wenn seine Wünsche jetzt zur 1.Klasse nicht erfüllt werden, bei Luca haben wir die Französischklasse gewählt und sein bester Freund wollte Englisch machen, also war klar sie werden getrennt, für mein Sohn war das überhaupt kein Problem, das andere Kind hatte da nach der Einschulung schon seine Probleme mit, wobei es sowieso nach der 1.Klasse die Schule wegen Umzug gewechselt hat, wir hätten uns wirklich geärgert hätten wir nur auf die Freundschaft gesetzt
Also, nicht das hier jetzt gedacht wird, ich will auf teufel komm raus, das meine Tochter mit ihrer Freundin in eine Klasse kommt. Mir ist es im Endeffekt egal und ich bin sicher, auch wenn es anders kommt, findet sie schnell anschluss.
ich wollte es nur selbst mal wissen, ob es ÜBERHAUPT die eventuelle Möglichkeit gibt, Wünsche zu äußern, nachdem es im Conny-Buch so geschrieben wurde und Ronja mich eben genau das gefragt hat.
Aber nun kann ich ihr eben sagen, das es in jeder Schule anders ist, man aber sicher immer seine Wünsche äußern kann. Nur das es eben auch sein kann, das sich diese Wünsche nicht erfüllen.
in der schule meiner grossen vor 12 jahren wusste man bis zum einschulungstag nix und konnte auch nix wünschen-es gab 2 erste klassen.
marie wollte nicht in die schule,hatte keien lust,fand das doof hat schon in der kirche gebockt und geweint :-[ alsi sie dann auch noch in die andere klasse als ihre freundin kam war alles aus,sie hat sich auf den boden fallen lassen und nur noch geweint :'(
da kamen sofort die rektorin,die lehrerinnen und mind 4 mamas die sagten sie würden tauschen damit marie in die andere klasse könne :D durfte sie dann auch-gern zur schule ging sie trotzdem nicht :P (jetzt hört sie gar nimer auf mit schule und lernen ;D)
bei anna durfte man einen namen nennen,es gibt auch 2 klassen....
sie kannte nur einen jungen in ihrer jetztigen klasse näher aus dem kiga-ihre anderen mädels wurde alle ein jahr eher eingeschult :P
aber es war okay-sie hat jetzt 2 ganz tolle,neue freundinnen und fühlt sich it den nur 17 kinder in der klasse sau wohl-nach einem kiga mit rech offenem konzept ist das echt sehr familiär für sie
@"nur mit der freundin"
ich hab da bewusst immer dagegen gearbeitet nach der erfahrung mit marie....
anna "musste" schon oft mal zum ferienprogramm oder ein ein schnuppertrainig oder in eienn schwimmkurs OHNE die kinder da schon zu kennen!! ich mag es gar nicht wenn man immer 8 kinder aus dem umfeld wo anmeldet oder so....man nimmt den kindern die möglichkeit offener zu werden und erfahrungen zu machen
@Scarlet-rose: Amelie kann sich gut auch auf andere Kinder einlassen, aber das ist ihre beste Freundin. Sie wäre einfach furchtbar traurig und enttäuscht. Ich finde daran nichts Schlimmes.
Amelie und ihre Freundin sind schon immer unzertrennlich (auch wir Mamas sind Freundinnen) und die Erzieherinnen haben schon oft betont, dass sie selten so beständige, harmonische und lange Freundschaften erleben. Ich sehe keinen Grund da gegenzusteuern. Und sollte da irgendwann doch etwas dazwischen kommen (klar, das kann immer sein), dann habe ich keine Bedenken, dass sie nicht auch alleine ihren Weg geht. :)
die kinder kommen in eine neue, für einige auch erschreckende situation. in der sie still sitzen sollen und alles fremd ist.
wenn torben nicht seinen freund dabei gehabt hätte, wäre es für ihn ganz schrecklich gewesen.
er kann sich schlecht an neue situationen gewöhnen, ist schüchtern und in gruppen sehr scheu.
was spricht dagegen wenn sie eine vertraute person dabei haben und nicht alleine da stehen?
die restlichen kinder sind dann doch trotzdem neu und es können freundschaften geschlossen werden. es ist die erste klasse und sie sind doch noch kleine.
die schulen fragen ja nicht umsonst. sie haben es dadurch auch leichter und müssen nicht so viele kinder trösten.
vor 13jahren durften unsere großen auch schon freunde aufschreiben
In der Schule meiner Tochter wurden Wünsche definitiv berücksichtigt. Aufgrund des Wohnortes wäre sie eigentlich in die andere Klasse gekommen. Aber weil ihre Freundinnen aus dem kiga in eine Klasse kamen, wurde sie in die Klasse mit aufgenommen.
Wir konnten bei der Anmeldung einen Wunschfreund angeben! Hat auch geklappt, und fast alle aus dem KiGa kommen auch in die selbe Klasse! :)
@nur mit dem Freund:
Das kenn ich hier aus dem Umfeld auch, aber das geht oft von den Müttern aus. Beispiel: Schwimmkurs. Man konnte Kurs 1 oder 2 wählen. Ich hab denjenigen gewählt, der mir von der Uhrzeit her am besten passte, der Rest war mir sowas von wurscht, die Kinder kannten sich eh fast alle. Kamen dann tatsächlich die Fragen der anderen Mütter, wann wir denn dran wären, denn es wäre doch schön, wenn die Kinder zusammen im Kurs wären ???
Äh ja, Schule und Klasse ist nochmal was anderes, klar, aber wenn schon beim Schwimmkurs angefangen wird... *kopfschüttel*
ja Solar das mit den Schwimmkurs kenne ich auch, bei uns war es dann aber so das das andere Kind noch ganz am Anfang war und meiner schon etwas schwimmen konnte und so hatte sich das Thema von alleine erledigt, weil mein Sohn jetzt im Fortgeschrittenen Kurs ist ;) da geht einfach vor was für mein Kind förderlicher ist und nicht ob der Freund nun unbedingt mit im Kurs sein muß, aber Bjarne hat eh keine Probleme damit Niemand zu kennen der konzentriert sich voll aufs schwimmen
@solar
ähnliches hab ich ja schon geschrieben,ich finde man kann sowas "üben" bzw dafür sorgen das kinder so eine situation schonmal erleben und lernen das man es schaffen kann und evt sogar spass hat und andere nette kinder kennen lernt !! das geklüngel find ich soooooooo nervig-mag ich aber bei erwachsenen auch nicht!
klar ich geh net grad allein ins kino,aber in den nähkurs,ins zumba oder zu einer lesung kann ich auch gut mal "allein" gehen ;D
@klasse
ich finde es nur für alle seht angenehm wenn es vorher bekannt ist wer mit wem in die klasse kommt,die kinder haben an dem ersten grossen tag schon egnug stress und aufregung da kann man den faktor schonmal abschaffen
Len durfte sowohl bei der Einschulung als auch beim Wechsel aufs Gym drei Freunde angeben .
Und jedes Mal hat es geklappt das er zumindest mit einem davon in eine Klasse kam
Hier entscheiden das die Direktorin und die Lehrerin, die sich bei der Einschulung mit dem Kind unterhalten hat.
Ein System nach Wohn-Nähe oder so konnten wir jetzt nicht wirklich erkennen.
Wünsche der Eltern zählen bewußt nicht mehr, weil das zu viel Theater gab.
@satti
Och, ich geh auch alleine ins Kino wenn ich den Film gerne sehen würde und keinen finde, der mitkommt 8)
Ja, Geklüngel nervt auch und gerade unter Erwachsenen.
bei uns darf man bei der Anmeldung max. 2 namen nennen mit denen man in ne klasse gehen möchte, einer davon wird auf alle fälle berücksichtigt, es gibt auch immer nur 2 1. Klassen hier
Zitat von: Christiane am 29. März 2013, 13:17:58
Unsere Grundschule liegt im Gebiet von drei Kindergärten - und es wird versucht die einzelnen Kindergärten zusammen zu halten, dennoch kann es zu Trennungen kommen.
So wird das für die Grundschule bei uns auch gehandhabt! Bei uns kommen auch Kinder aus mind. drei Kindergärten, manchmal auch Kinder aus der sehr nah benachbarten Stadt Remscheid. Ob man für die Grundschule Wünsche angeben kann, das weiss ich gar nicht, da meine Tochter direkt in die zweite hier kam. Wir werden es aber am Ende dieses Jahres wissen, wenn wir unseren Sohn anmelden :D
Bei der weiterführenden ist es so, dass die Kinder Wünsche angeben dürfen. Bei der Gesamtschule wurden die Kinder auf alle sechs Klassen verteilt, jeweils drei Kinder kamem zusammen. Beim Gym meiner Tochter kamen alle fünf wieder in ein und dieselbe Klasse.
Und hier wird geschaut, daß aus den unterschiedlichen Kindergärten "gemixt" wird, um eben zu erreichen, daß die Kinder auch neue Freundschaften gründen, und nicht nur z.B. alle (immer nur eine Hand voll Kinder) aus dem ev. Kindergarten ständig zusammenhängen. Aus den anderen Ortsteilen kommen auch noch ein paar Kinder dazu, hauptsächlich aber aus dem großen Kindergarten, wo meine sind/waren.
Dieses Jahr gibt es evtl. sogar 3 1.Klassen statt wie sonst immer nur 2, weil halt Zuzugsgebiet.