Wo ist die Grenze bei den Hobbys der Kinder?

Begonnen von Fliegenpilz, 24. Juli 2013, 18:58:22

« vorheriges - nächstes »

Fliegenpilz

Die Frage steht ja schon im Titel:
Wo wäre eure persönliche Grenze bei den Hobbies eurer Kinder?

In einem anderen Thread hier habe ich schon lesen können, dass gerade zeitintensive Hobbies das Familienleben stark beeinträchtigen oder gar die ganze Familie (ungewollt) mit einbeziehen.
Wann genau sagt ihr: Stopp, bis hier und nicht weiter?

Anlass zur Frage ist, dass unsere große Tochter sich seit einigen Wochen in etwas verguckt hat. Sie bettelt wirklich jeden Tag, sie redet kaum noch von etwas anderem - und ich sehe mich so vielen Fragen gegenüber.
Es ist ein gefährlicher Sport, es ist ein teurer Sport - und wenn sie es wirklich gut könnte, dann wäre es vermutlich auch sehr zeitintensiv und würde wohl die ganze Familie mit einbinden.

Am Wochenende nun hatte sie nun wieder die Chance mit einem Mini Bike zu fahren - seitdem ist sie wie im Vollrausch. Ich glaube der Adrenalinspiegel ist bis zum heutigen Tag nicht wieder gesunken. Bei ihr - und bei mir!

Und nimmt man damit eventuell auch dem Geschwisterkind etwas weg? Keiner von uns hat einen Goldesel im Keller, aber ich kann ja auch schlecht hinterher zu der Zweitgeborenen sagen, dass ein kostenintensives Hobby nicht mehr möglich ist, da die Erstgeborene halt schneller war.

Was eure Meinung generell zum Motorsport bei Kindern ist, ist nicht vorrangig in diesem Thread ;) - mir geht es vor allem darum: Wo sind die Grenzen beim Hobby?

Bettina

Hm .... schwierige Frage. Fussball ist auch relativ zeitintensiv, allerdings nicht so kostenintensiv.

Motorsport würde ich grundsätzlich für meine Kinder nicht wollen. Zu viel Geld, zu großes Risiko, Abgase  :P .... ne, das wäre nicht meins und bei dem Aufwand, der betrieben werden müsste (Zeit UND Geld) müssen schon alle wirklich dahinter stehen.

Allerdings hätte ich kein Problem damit, wenn ein Kind ein kostenintensives Hobby hat und ein anderes nicht. Das Hobby sucht man sich ja nicht danach aus, wie viel es kostet und sie sollen in erster Linie Spaß haben ...... aber nicht auf nem Motorrad  :P ..... böse Mama, aber wir haben ja auch kein Trampolin  ;D

Also bei mir wäre da tatsächlich die Grenze, dass ich hinter Motorsport nicht wirklich stehen könnte, obwohl das nicht gefragt war. Wie du sagst .... es zieht einfach alle ganz schön mit rein .... hm.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Nipa

Bei uns fängt die Grenze da an, wenn andere Personen im Haushalt übermässig viel Zeit für das Hobby eines einzelnen aufbringen müssen.

Deshalb hadere ich bereits bei Fussball, weil der Kleine und ich dann bei Training und Spielen viel Zeit am Spielfeldrand verbringen müssten. Wenn der Kleine in einem Jahr auch mitspielen darf, dann würde ich das vielleicht anders sehen...

Und für mich wäre durchaus wichtig, dass das andere Kind auch noch ein ¨gleichwertiges¨ Hobby machen darf. Sprich: es wäre auch für Kind 2 genug Zeit und auch Geld um ein eigenes zeit- und kostenintensives Hobby zu haben. Denn ja, ich finde es nicht gut, wenn das nur einem Kind ermöglich wird.

Generell wäre mir Motorsport in diesem Alter zu gefährllich, aber das ist Geschmackssache....

Pedi

Wenn Eltern und Geschwisterkinder stark mit einbezogen werden müssen und dann eigenen Hobbys, Terminen nicht mehr nachgehen können ist Schluss. Ob nun ein Kind ein teures Hobby im Vergleich zu dem anderen hat wäre mir nicht so wichtig. Es soll ihnen ja gefallen. Doch wenn ein Geschwisterkind dann zu kurz kommen würde, wäre das in meinen Augen nicht mehr fair.  :)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Frau Wundertoll

Ich bin da der Meinung, dass ich allen meinen Kindern gleich viele Hobbies ermöglichen können will. Das heißt, wenn der eine Karate und Klavier macht, dass die anderen Geschwister auch zwei Hobbies haben können dürften.
Ganz wichtig ist mir, dass wir nicht von Training A zu Training B und C gondeln und auch noch Zeit als Familie miteinander verbringen können.
Meine Kinder spielen beide leidenschaftlich gerne Fußball. Leider wurde die Mannschaft jetzt zu den Sommerferien aufgelöst und sie müssten beide nun in die F-Jugend wechseln. Die Tochter will das nicht und der Junior? Muss ich ihm wirklich mit seinen 5 Jahren schon zwei Mal in der Woche Fußballtraining und jedes Wochenende irgendwelche Spiele antun? Muss das sein? Ich habe für mich erstmal mit Nein entschieden.
Der Knirps will sich jetzt erstmal im Reiten versuchen. Find ich gut.

Oh ich bin vom Thema abgewichen. Tschuldigung.

Also ich will immer, dass alle gerecht behandelt werden. Jeder darf so viele Hobbies haben, dass es die Familie zeitlich nicht einschränkt und ich will jedem Kind gleich viel ermöglichen können (was nicht heißt, dass sie es nutzen müssen).

Bei einem so zeitintensiven Hobby wie Motorsport ist Neid/Eifersucht quasi vorprogrammiert, wenn die anderen Geschwister nicht auch in dieses Hobby einsteigen wollen.
Da muss man nur mal denken, die Geschwister wollen Fußball spielen, Fechten oder weiß der Geier was machen, wo am Wochenende (wo Motorsport ja meistens stattfindet) auch noch Wettämpfe etc. sind. Da muss man sich dann schon aufteilen.

Wo bleibt dann noch Zeit für Familienausflüge oder einfach nur entspannte Tage daheim?
Mir ist diese Familienzeit dafür viel zu wichtig.

Honigbluete

eine Grenze ist neben den bereits erwähnten Punkten Gerechtigkeit (zeitlich und auch finanziell) und Familienzeit auch das Hobby an sich. Wenn ich nicht dahinter stehe, kann ich mein Kind dieses Hobby nicht machen lassen. Egal, ob es Reiten, Fußball oder eben Motorsport ist.

LaIna

Ich hab zwar nur einen, aber der hängt mir seit Wochen mit einer Sache im Ohr: Er will so richtig Klettern lernen. Da ich selbst sehr viel Klettere (er aber nicht wirklich was davon weiß), sind mir da auch die Gefahren durchaus bewusst.

Für mich persönlich wären absolute Stopper: Dauerhaftes Hin- und Her-Gefahre, der (oft von Vereinen erwartet) "Zwang" des Dabeiseins und vorallem: Die Vernachlässigung von Freunden und Schule.

Meine Schwester war immer ein Mädel mit teuren Hobbies. Da wurde dann einfach die Familie im Kollektiv angepumpt. Allerdings weiß ich auch, dass sich solche Hobbies schnell ändern können, vorallem bei so jungen Kindern und dann steht das Bike/Pferd/Fallschirm ( ;) ) einfach unbenützt herum, weil halt Stricken gerade viel cooler ist.
Ich würde es wirklich am Kind abwägen.

Zur Geschwistersache sag ich bewusst nichts, das ist ein Thema, dass mir persönlich immer noch wie ein Stein im Bauch liegt.


Und Motorsport bei Kids... wieso nicht? Wenn man ein vernünftiges Kind hat, dass Gefahren gut abschätzen kann und Gefühl und Respekt vor Maschinen hat und man als Elternteil über teils doch recht heftig aussehende Verletzungen hinwegsehen kann, ist ja alles toll :)
(Mein Cousin hat mit 10 zum Crossen angefangen und ja, der hat sich einiges wehgetan)

Eumel

Der Zeitfaktor, den ein Hobby einnimmt, kann schon sehr nerven. Wenn das zu massiv wird, kann man das Hobby aber auch nachträglich noch einschränken. Man muss ja nicht immer an allen Wettkämpfen und Trainings teilnehmen. Diese Stellschraube kannst du nachträglich regulieren, auch wenn du dann vermutlich Genörgel vom Kind und Trainer in Kauf nehmen musst.  ;) Aber man muss nicht alles mitmachen, was da gefordert wird - da kann dich keiner zu zwingen, wenn du merkst, dass es doch zu viel Zeit frisst. Wann genau das Hobby zu viel Zeit frisst, kann ich nicht sagen. Es ist ein Gefühl, das beim einen später einsetzt und bei einem eher. Mich persönlich stört es extrem, wenn das Wochenende vom Kinderhobby beschlagnahmt wird. Aber - wie gesagt - man hat es auch selber in der Hand, wie oft man sich das Wochenende vom Kinderhobby beschlagnahmen lässt. 

Zum Kostenaspekt: Ein allzu teures Hobby würde ich wohl nicht wählen. Wenn das zweite Kind auf ein geliebtes Hobby verzichten müsste, weil es finanziell nicht geht wegen der hohen Hobbykosten für Kind 1, würde ich wohl auch dem ersten das teure Hobby nicht erlauben. Das fänd ich sonst unfair. Wie will man das Kind 2 erklären?

Ich finde nicht, dass die Hobbys von jedem Kind gleich viel kosten sollten. Jedes Kind soll das machen, woran es Spaß hat. Aber ich finde, dass beide Kinder die Möglichkeit haben sollten, ihr Hobby im gleichen finanziellen Rahmen zu wählen.


LILA

Ein Motorsport Hobby würde ich für meine Kinder nicht wollen. Mir fehlt da einfach auch total die Begeisterungsfähigkeit bei mir (ich investiere dann ja viel Geld, Zeit und Nerven).

Bei uns ist es so, dass Amelie reitet. Es war ihr Herzenswunsch und wir haben hier im Ort eine tolle Chance ihr das zu ermöglichen. Mit 60€/Monat war das für uns auch realsierbar. Sie geht einmal pro Woche zum Reitunterricht.

Niklas wird nach den Ferien mit Fußball beginnen. Die Kosten sind da definitiv niedriger.
Dafür ist der zeitliche Aufwand durch Tuniere höher.

Zu einem späteren Zeitpunkt können sie bei Interesse gerne hier im Ort ein Instrument lernen. Wir haben einen Posaunenchor (Posaune, Horn, Trompete usw.), der auch eine Jungbläserausbildung anbietet.

Ich möchte gerne alles hier im Ort haben, da wir nur ein Auto haben und ich es auch nicht einsehe (weder finanziell noch aus ökologischen Gesichtspunkten) meine Kinder jahrelang mehrmals die Woche durch die Gegend zu chauffieren. Da reicht dann noch das was "sein muss". Und ich möchte mir und meinen Kindern noch viel Freizeit erhalten. Wir möchten viel Zeit für Ausflüge oder Verabredungen mit Freunden behalten.  :)

Sonne1978

#9
Zwei Kriterien wären für die Wahl des Hobbys ausschlaggebend: a) wie kostenintensiv ist es und b) wie zeitintensiv. Für uns würde ein Hobby schon rausfallen, wenn dadurch häufig Wochenenden gesprengt werden oder das Hobby mehrmals wöchentlich stattfindet. Auf der anderen Seite... würde ein Kind bitten und betteln... vielleicht würde ich doch meine Prinzipien brechen. Insofern hilft Dir meine Antwort wohl eher nicht weiter ;D

Nipa

Zitat von: Eumel am 24. Juli 2013, 19:56:16
Ich finde nicht, dass die Hobbys von jedem Kind gleich viel kosten sollten. Jedes Kind soll das machen, woran es Spaß hat. Aber ich finde, dass beide Kinder die Möglichkeit haben sollten, ihr Hobby im gleichen finanziellen Rahmen zu wählen.

Das finde ich schön formuliert!

Pünktchen

Gibt's denn eine Einstiegsmöglichkeit ohne gleich volles Programm zu fahren?

Ich war fünf Jahre mit einem Motorcrossfahrer zusammen und es ist wirklich ein schweineteures Hobby. Schon die Grundausstattung kostet eine Stange Geld. Deswegen würde ich mich erkundigen, ob sie irgendwo leihweise mitfahren kann. Trainer stellt die Ausrüstung und man selbst bezahlt nur laufende Kosten? (Sprit, Anteilversicherung, Mitgliedsbeiträge) Mir wäre es zu Riskant über 1000 Euro in ein Hobby zu stecken, dass nach kurzer Zeit (oder dem ersten Sturz) wieder uninteressant ist. Das wäre mein großer Punkt. Alles andere ist Organisation.

Und wegen dem Geschwisterkind würde ich schauen, dass es unter dem Hobby der Schwester nicht leidet. Allerdings finde ich auch, dass bei einem Hobby nicht immer die ganze Familie dabei sein muss. Kann also auch eine tolle Chance für das Geschwisterkind sein. Ich hab in meiner Tanzgruppe zwei Mädels (4 & 6) deren Mama während des Trainings mit dem Kleinen Bruder (2) exclusivzeit verbringt. (Spielplatz oder ähnliches) da muss man ihn nicht bemitleiden.

Sollte das Geschwisterkind ein anderes teures Hobby machen wollen, würde ich schauen wie ich es ihm ermöglichen könnte. Immer vorausgesetzt das Hobby ist eine wirkliche Herzensangelegenheit und nicht nur Spielerei.

Wo wären bei mir im allgemeinen Grenzen? Ich würde ihr kein Pferd kaufen. Ein Lebewesen tauscht man nämlich nicht einfach um. Ansonsten wäre glaub ich ziemlich alles irgendwie zu organisieren.

Pünktchen

Nur so nebenbei Fahrzeuge, die Kinder alleine steuern können ist immer ein Highlight. Ich würde wirklich genau schauen, ob das Hobby ein ernsthafter Wunsch ist, oder ob sie einfach nur "rumfahren" will.


Fliegenpilz

Das Rumfahren alleine interessiert sie nicht. Elektroautos und Co findet sie nämlich vollkommen uninteressant, sieht sie ein Bike kriegt sie das sprichwörtliche Glitzern in den Augen - und ich habe es noch nicht getestet - aber bestimmt auch schweißige Hände ;D

Fahren kann sie quasi jederzeit, das Equipment ist in naher Bekanntschaft vorhanden. Bisher bin ich diejenige, die es komplett ausbremst. Ich weiß noch nicht ob ich mit Knochenbrüchen und Folgekosten im vierstelligen Bereich bei tatsächlich ernsthafter Verfolgung des Hobbies über Jahre leben kann.

Pünktchen

#14
Das ist das Problem. Das könnte auch auf Dauer ein neues Auto mit passenden Anhänger, Camper usw für euch bedeuten. Dieses Hobby ist schweineteuer. Von den Verletzungen her...also mein Fußballex war öfter im Krankenhaus aufgrund seines Hobbys als mein Motorcrossex. Allerdings sind die Verletzungen meist schwerer...

Leofinchen

Wie denkt denn dein Mann darüber? Er stimmt dafür, wenn du die einzige bist die es ausbremst?

Vom reinen ersten Bauchgefühl her würde ich sagen: nein, sie darf dieses Hobby nicht ausüben. Sie kann die Gefahr die davon ausgeht mit ihren 4 Jahren noch nicht abschätzen, du schon. Mag übertrieben sein, aber ich würde es sogar ein klein wenig als meine Mutterpflicht sehen, sie davor zu beschützen.  :P
Andererseits wäre mir auch nicht wohl in meiner Haut, wenn ich ihr einen so großen Wunsch, sogar eine zukünftige Leidenschaft? verweigern würde...

Thema Zeit: da kommt es natürlich auch darauf an, wie dein Mann die ganze Sache sieht, inwiefern er da hinter dem Hobby der Tochter steht.


Fliegenpilz

Gefahren bzw. langfristige Folgeschäden durch (sämtliche) sportliche Aktivitäten können, so denke ich, die wenigstens 4 oder fast 5jährigen abschätzen.


Pünktchen

Zum Thema gefährliche Hobbys:

Ich finde Ballett ist ein saugefährliches Hobby. Nicht nur körperlich sonder auch psychisch.
Reiten ist saugefährlich. Kann unter umständen sogar tödlich enden. Also da seh ich jetzt nicht so den gewaltigen Unterschied. Warum schreit bei Motorsport jeder auf und beim Reiten freut sich jeder für seine kleine Prinzessin.

Leofinchen

Reiten finde ich ebenfalls genau so gefährlich wie Motorsport, ich hab nix anderes gesagt. Ich hab mehrfach gesehen wie meine kleinen Schwestern von den Pferden gefallen sind -mir ist jedes mal das Herz stehen geblieben.

Aber es gibt einfach Hobbys die sind gefährlich, sehr gefährlich - und andere eben nicht.

Nipa

Ich finde dass das einfach noch nichts für ein 4/5jähriges Kind ist.
Der ADAC Mini Bike Cup ist eine Einsteigerserie und richtet sich an Kinder ab 8 Jahren.

Gerade weil es ein teurer Sport ist, würde ich auch erst mal den Schulstart abwarten und ob dann noch so viel Zeit bleibt um den Sport ¨richtig¨zu betreiben.

Also Knochenbrüche gibt es überall, aktuell kenn ich ¨live¨: Skifahren, Kinderzimmer, Kindergarten (Nestschaukel), Kindergarten (Klettergerüst), ...
Allerdings muss ich sagen: Ein erhöhtes Knochenbruchrisiko würde ich nie im Leben eingehen!
6 Wochen Liegegips haben mir den Rest gegeben - und das trotz super Grosselternunterstützung.
Denn 6 Wochen im Job ausfallen usw. - auch nicht ohne...

Nipa

Wenn sie das halbwegs professionell machen will, seid Ihr recht schnell im 5stelligen Bereich  :o

Nachtvogel

Ich sag jetzt mal dass meine Grenze gezogen ist, wenn die Wochenenden/Freizeit der gesamten Familie permanent verplant und eingeschränkt würden.
(Daher hoffe ich inständig, dass Fußball an uns vorbei zieht :P s-:) ... nur immerhin machen dass im Umkreis dann viele und man muss selber nicht immer da sein)

Bei einem Hobby das locker in den 4stelligen Bereich wandert ist sowieso ganz aus. Das kann und will ich nicht.
Und selbst wenn ich könnte...spätestens einem 2. Kind könnte ich das nicht ermöglichen und das geht imA nicht.


Ganz davon abgesehen ist Motorsport für mich ein KOMPLETTES No-Go, aber gut, das war ja nicht die Frage ;)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
[Login or Register]

Fliegenpilz

#22
@Nipa
Ich kenne die Kosten, ich bin mir dessen bewusst.

Und ebenso weiß ich, dass die Kinder wesentlich früher als mit 8 Jahren auf dem Bike sitzen. Laut Trainer ist spätestens 6 Jahre das ideale Einstiegsalter.



Reines Bauchgefühl ist sogar "Lieber Ljiljana als Delia". Reines Bauchgefühl: Ljiljana macht das besser, ordentlicher, vernünftiger, trotz Rampensau-Gene. Delia sehe ich bei der ersten Fahrt dreifach um die Absperrung gewickelt.

Aber Delia würde ich auch nicht zum Reitunterricht schicken oder Trampolin im Verein springen lassen. Eigentlich hätte ich sie lieber beim Schach, Hallenmikado oder Stricken - obwohl, Stricknadeln sind schon sehr gefährlich :-/

regenbogen78

#23
echt ne gute frage....

wir haben uns immer geschworen nie sklaven unseres sohnes zu werden...das soll heissen wir wollen ihn nicht überall hinkutschieren müssen....

wenn ich mir so meine bekannten angucke.. die fahren eigentlich ständig ihr kinder nur rum.... :P

thema geld.....puhhh...motorsport finde ich selbst klasse aber würd ich mir wohl ehrlich gesagt auch nicht unbedingt für erik (in diesem alter ) wünschen s-:)

bei meiner freundin spielt die tochter mit 8 schlagzeug...und wohl schon so gut das es nun richtig teuer wird...aber ok....dann soll es wohl so sein...und wenn man es sich leisten kann würde ich das dann wohl nach mehreren jahren "erprobung" auch weiter fördern

ich hoffe inständig das erik einfach sportbegeistert ist und einen ganz "normalen " sport betreibt wie fussball oder rudern..... s-:) ;D
"Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance."

[Login or Register]
[Login or Register]

guest1707

Hm, also was Wochenende angeht bin ich sehr pingelig geworden. Einfach weil das unserer einzige Zeit ist die wir als Paar und als Familie verbringen können.

Kostspielig, hm. Meine Mädchen haben beide nicht ganz billige Hobbys.
Emmely reitet, das kostet uns einen Nachmittag und 60 € im Monat und dazu die Ausrüstung.
Hannah spielt Klavier ebenso teuer wie das reiten plus das wir nun ein Klavier mieten werden. Aber sie spielt mit einer Leidenschaft und einem Talent das ich Pipi in den Augen bekomme.  s-:) :) :-*

Bei uns gibt es die "Regel" das es ein teures Hobby geben darf. Alles andere muss überschaubar sein.