Welchen Schnitt braucht man für Realschule bzw Gymnasium

Begonnen von Ramona, 26. Januar 2010, 17:20:07

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Leofinchen

#1
Bei uns gab es damals die Option, von 7. auf 8. Klasse von der Realschule noch aufs Gymnasium zu wechseln, da durfte der Schnitt nicht schlechter als 2,4 sein.

Meinst du das jetzt?

Ramona


Melinas Mama - lucky81

uff, zu meienr zeit damals war ein 1-er,  2er bis 3er schnitt notwendig um ne empfehlung zu bekommen für realschule oder gymmi

allerdings waren nicht nur die noten ausschlaggebend, sondern auch das verhalten.........

notenmäßig hätte ich locker aufs gymnasium gekonnt, aber die empfehlung blieb dennoch bei realschule, da ich so klein und zierlich und schüchtern war und meine grundschullehererin der meinung war dass ich auf dem gymmi untergehen würde, da dort ja auch viel größere sind

außerdem ist ja nicht jedes gymmi = gymmi, oder realschule = realschule, ich war auf ner strengeren realschule als mein bruder (2 verschiedene orte) und bei der schule meines bruders war es lockerer...........
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Immer im Herzen bei uns: Angel (SSW 8+0 - Februar 2011)

Leofinchen

ach so, also nach der 4. klasse. ich glaub da war es vor allem wichtig, in den hauptfächern wie mathe und deutsch nicht schlechter als 2 zu haben fürs gymnasium.


Muse

Hhm, Gymnasium war glaub ich 2,3 oder 2,4 in Bayern, Realschule bin ich mir grad nicht sicher, kommt hier ja auch auf die Lehrerbeurteilung drauf an.  ;) Kann es sein 3,0 ??

Hat Justine denn Wünsche wo sie hin will?  :)

♥ sterni+Tim ♥

Bei uns war es ca.2,5
Aline hatte in den Hauptfächern alle 2er. Damit konnte sie aufs Gymnasium

Leofinchen

Ich glaube für die Realschule durfte man in den Hauptfächern nicht schlechter als 4 sein  :-\ Oder es musste zumindest für ne normale Versetzung reichen? ??? So genau weiß ich das nicht mehr, aber mit 3,4 oder so kommt man ganz sicher noch auf die Realschule...

Muse

So, jetzt hast du mich neugierig gemacht  ;D

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Gymnasium ist 2,33
Realschule ist 2,66  :o

notwendig  :-*

Ramona



justine hat wenn sie die deutschnote nicht verhaut dann 2,33


das heißt gymnasium  :o :o :o

Muse

Hey, Gratulation an Justine!!!
Mit Mitarbeit kann man immer noch was rausholen, und wenn es so knapp nicht klappem SOLLTE kann man sich auch über Probeunterricht qualifizieren.

Juli@

Da braucht man einen bestimmten Schnitt? Das war mir gar nicht klar! Aber es kommt doch sicherlich auch ein wenig auf das Kind an, oder!? Ich denke, auch ein Kind, was einen guten Schnitt hat, muss nicht unbedingt für das Gym geeignet sein. Denn auf dem Gym muss man sich viel selbständig erarbeiten! Und da haben doch so einige Kinder ihre Probleme!
Tristan Alexander *07.02.2001, 53cm, 4040g, 23.16h
Ida Sofie * 29.01.2007, 50cm, 2500g, 4.53h

Ramona



justine ist absolut selbstständig...

sie macht alls alleine was mit der schule zu tun hat und hat den schnitt...ohne lernen... also denke mal das sie nicht dumm is


wobei ohne lernen geht dann nix mehr  s-:) :P

Leofinchen

Realschule 2,66  :o wow also bei uns in Sachsen war das definitiv nicht so, da ist man auch mit nem weitaus schlechterem Schnitt auf die Realschule gekommen.

Juli@

@Else
Das war jetzt gar nicht auf Deine Tochter bezogen, sondern generell! Hab das voriges Jahr eben von einigen Eltern gehört, dass ihre Kinder nicht  zum Gym gehen, weil sie nicht bereit sind, engagiert zu arbeiten!
Tristan Alexander *07.02.2001, 53cm, 4040g, 23.16h
Ida Sofie * 29.01.2007, 50cm, 2500g, 4.53h

Ani

Ansich ist der Schnitt egal (wenn die Noten natürlich nicht total schlecht sind). Ich weiß nicht, wie genau meine Noten damals aussahen, aber ich hatte Realschulempfehlung (wahrscheinlich auch, weil ich klein und schüchtern war). Ich bin dennoch zum Gymnasium gegangen. Manchmal war es nicht ganz einfach für mich, aber letztlich habe ich Abitur mit 3,0 gemacht. Ich bin froh, dass meine Eltern in Schuldingen sehr hinter mir und meiner Schwester her waren. Mir hätte es wohl an Ehrgeiz gemangelt und ich hätte auf der Realschule auch keinen besseren Abschluß gemacht. Und heute ist eine gute Schulbildung so wichtig. Melde deine Tochter ruhig auf dem Gymnasium an. Viel Glück!

bellami

es ist von bundesland zu bundesland verschieden, aber ich glaube bayern ist das strengste!

in bw darf man fuer realschule nur keine 4 haben, in rheinlandpfalz auch.

und probeunterricht muss ziemlich heftig sein. meine schwaegerin hat erzaehlt, das grundsaetzlich nur die besten 20% durchkommen...egal wie gut der rest ist!
mit flo 24.06.05 und fay 02.11.07

~ Oma Netti ~

bei uns zählt alleine der elternwille, keine empfehlung und kein schnitt.
ich kann rein theoretisch mein kind mit nem schnitt von 3,5 am gym anmelden (aber nicht dass ich das sinnvoll finden würde)

Juli@

@Annett
Und bei uns geht ohne Empfehlung gar nix! Verrückt, wie verschieden die einzelnen Bundesländer das handhaben!
Tristan Alexander *07.02.2001, 53cm, 4040g, 23.16h
Ida Sofie * 29.01.2007, 50cm, 2500g, 4.53h

Ramona




hab mich grad bei ner freundin erkundigt ihre sind auf real und gymnasium

also realschule 2,66 und gymnasium 2,33

das hat justine, also 2,33

und ich werd sie aufs gymnasium schicken wenn sie nicht noch nen hund reinhaut und die letzten schulaufgaben  ;) s-:)


sie will auch gehen also das kommt nicht von mir aus  ;)


danke euch schon mal


und ja wir sind aus bayern  ;)

~ Oma Netti ~

@julia  tja das führt hier halt dazu, dass die realschulen völlig überfüllt sind, während in der hauptschule klassen mit 13 schülern sitzen. ich habe meine kleine tochter an der hauptschule angemeldet, alle haben das nicht wirklich verstanden. aber sie ist ein schüchternes, ruhiges kind, sie hat in mathe schon immer große schwierigkeiten, in einer klasse mit 34 schülern wäre sie mit ihren 10 jahren vollkommen untergegangen und das wiederum fand ich nicht sinnvoll. aber es ist hier wirklich so, dass alleine nur der elternwille zählt.
letztes jahr sprach man mal darüber das abzuschaffen...kannst dir natürlich die proteste der eltern vorstellen?  :P

@else  wenn sie gym empfehlung bekommt und du meinst sie ist der typ dazu, dann ist doch alles wunderbar. sehr schön  :D

PassioN

#21
Zitat von: Juli@ am 26. Januar 2010, 20:56:17
@Else
.... dass ihre Kinder nicht  zum Gym gehen, weil sie nicht bereit sind, engagiert zu arbeiten!

Genau vor diesem Problem stehen wir auch gerade.
Meine Tochter hatte letztes Jahr "nur" eine Realschulempfehlung, weil sie sich nicht aktiv am Unterricht beteiligt hat.

Jetzt, nach dem 1. Halbjahr auf der Realschule, hat sie eine Empfehlung für das Gymnasium, wobei mir die Klassenlehrerin diekt davon abriet, da meine Tochter, wie oben schon zitiert nicht engagiert genug ist.

Ich finde das sooo schade. Meine Tochter macht immer nur das, was sie tun muss.
Sie ist im Prinzip zu faul sich zu melden.
Wenn meine Tochter mal wieder träumend aus dem Fenster guckt, oder die Jungs anhimmelt, kann sie trotzdem die richtige Antwort geben, wenn sie dann doch einfach mal aufgerufen wird.

Das ist so ärgerlich, aber ich kann die Bedenken der Lehrerin verstehen.
Ich persönlich glaube ja fest an meine Tochter, da ich weiß was sie leisten kann wenn sie muss, daher behalte ich mir Option offen, sie im Sommer auf einem privaten Gymnasium anzumelden.

Also....
Der Notendurchschnitt ist schon sehr wichtig, allerdings ist es nicht alles.
Das Sozialverhalten, das Arbeitsverhalten, die Entwicklung des Kindes während der Grundschulzeit UND das familiäre Umfeld sind wichtige Aspekte die in die Empfehlung mit einfließen.

LG Monika

Alles Gute für deine Tochter

Shirley 10/1998
Luca Noah 12/2004
Finn 5 Jahre 02/2006
Mateo Peter 07/2011

Julia

Ich bin ja gerade fertige Lehrerin. Also meine Aussagen sind sicherlich noch nicht so qualifiziert, wie von langjähirgen Lehrern, einfach da ich noch nicht so erfahren bin und bisher auch noch nie eine Empfehlung ausgesprochen habe.

Dennoch:
Noten sagen natürlich auf den ersten Blick viel aus.
Auf den zweiten Blick sagen sie hingegen kaum noch was aus.

Wenn das Kind in der Grundschule nur Einsen und Zweien schreibt, würde mit Sicherheit jeder sagen, dass es ein Gymnasiumkind ist - in der Regel ist das auch so. Man muss aber auch mal dahinter gucken.
Zum einen: Was tut das Kind dafür, diese Zweien zu schreiben? Muss es jeden Tag zusätzlich noch 3 oder 4 Stunden üben oder fliegt ihm alles zu?
Traut sich das Kind etwas zu oder bricht es vor jeder Klassenarbeit komplett zusammen, weil es Versagensängste hat?
Und wie geht ein Kind mit Misserfolgen um? Steckt es die weg oder geht es daran psychisch kaputt?

Man muss davon ausgehen, dass sich die Noten im Gymnasium mindestens um eine Note verschlechtern, z.T. sogar um zwei Noten (das muss nicht, sonst würde da niemand Einsen haben, aber es ist durchaus realistisch!!!). Für ein Kind, dass mit Misserfolgen nicht umgehen kann, wäre das Gymnasium damit eine schreckliche Belastung.

Des Weiteren: Wenn dem Kind alles zufliegt (was ich oben als Aspekt für Gymnasium angewendet habe), wäre es auch in der Lage etwas für seine Leistung zu tun? Auf dem Gymnasium fliegt ihm vielleicht nicht mehr alles zu.

Ihr seht schon, es gibt unendlich viele Aspekte, die man berücksichtigen muss und von denen spielen die Noten im Grunde die kleinste Rolle.
Gut, ein Kind mit einem Schnitt von 4 würde ich wohl - egal wie - nicht aufs Gymnasium empfehlen, aber das ist vermutlich auch klar.

Ich denke, es ist unglaublich wichtig, da im Sinne des Kindes zu handeln. Es ist keinem geholfen, wenn man das Kind aufs Gymnasium schickt, weil es später eine gute Voraussetzung haben soll, es da jedoch "versagt" - das haut psychisch nämlich ordentlich rein (ich bin "nur" sitzengeblieben und hatte danach immer Selbstzweifel!).
Genauso wenig bringt es nichts, ein Kind auf eine "leichtere" Schule zu schicken und es langweilt sich dort zu Tode (was durchaus zu Leistungsabfall kommen kann).

Ich denke, die Lehrer kennen die Kinder und deren Verhalten i.d.R. ganz gut. Und gemeinsam mit den Eltern lässt sich da sicherlich oft die richtige Entscheidung für das Kind treffen :)

Aber es nur vom Schnitt abhängig zu machen, empfinde ich als GANZ falsch.