Was gehört für Euch zum Sozialverhalten bei Grundschülern / 1 Klasse

Begonnen von liadan, 12. November 2012, 22:03:22

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liadan

Meine Frage steht schon oben, würde mich mal interessieren, liebe Mods bitte im allgemeinen stehen lassen, das wäre schön.

Warum ich frage beantworte ich Euch später, da ich mit dem Ausgangspunkt, warum ich frage, niemanden im Vorfeld in eine Richtung drängen möchte oder gar eine unnötige Diskussion lostreten möchte.

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

Ich sag dir ehrlich, ich kann das nicht beantworten, wenn du nicht genauer erklärst was du meinst.  :-\

Meinst du, wie Kinder Konflikte miteinander lösen können? Oder wie?

zuz

Ich schließe mich an.

So gaaanz allgemein würde ich sagen: Übermäßig viel Taktgefühl und Höflichkeit kann man noch nicht erwarten. Manche haben sicher schon gelernt, auch Fremde zu grüßen, aber noch lange nicht alle. Genauso ist es mit sich entschuldigen, sich bedanken, um etwas bitten usw. - theoretisch ist das sicher allen klar in dem Alter, aber die Umsetzung kann noch hapern, besonders bei Fremden, in ungewohnten Situationen (wo ich die Schule in der ersten Klasse noch dazuzählen würde) oder wenn sie sich unbeaufsichtigt fühlen (z.b. auch, weil sie eine Erzieherin noch nicht als Autoritätsperson anerkannt haben).
Grundsätzlcih sollten Kinder in dem Alter halbwegs mit ihren Gefühlen umgehen können. Aber eben auch nur halbwegs. Sie sind in einer Ausnahmesituation - neue Umgebung, neue Kinder/Erzieher, neue Regeln, neue Anforderungen - da kann es auch mal zu heftigen Ausbrüchen kommen, die man sonst so von dem Kind nicht kennt.

liadan

Naja Sozialverhalten was gehört dazu für Euch, was verbindet Ihr mit der Begrifflichkeit
Sozialverhalten, vielleicht fällt es dann einfach zu antworten ,-)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

LILA

Ich sehe da eine enorme Spanne bei Schulanfängern.
Und ja, da sind einige dabei, die nicht annähernd die sozialen Kompetenzen mitbringen, die wünschenswert wären. Das aufzufangen ist mit Sicherheit eine der größten Herausforderungen für einen Lehrer.

Ich kann hier nur sagen, was ich von meiner Tochter erwarte. Wie andere das halten steht auf einem ganz anderen Blatt....

(meine Tochter ist Vorschulkind und wird erst 2013 eingeschult)  ;)

~ Oma Netti ~

Hm, also ich erwarte von einem Kind, welches gerade zur Schule gekommen ist noch nicht so viel.
Grüßen, doch, das können die schon. Aber sie können Konflikte mit anderen Mitschülern noch nicht alleine lösen. Meinem Sohn predige ich immer er soll nicht "ausflippen" oder hauen, er soll sich lieber an einen Lehrer oder an seinen Paten (3. Klasse) wenden, wenn es etwas gibt. (war noch nicht der Fall, aber wir sprechen halt drüber)

Jen❤L❤L

Toilettengang

Umgang mit Gefühlen .... Beispiel das man eben auch mal bei einem Spiel verlieren kann

Konflikte ohne Gewalt zu lösen

zuhören können

Regeln befolgen

A.n.j.a

Ich schliess mich meiner geschaetzten Vorschreiberin in allen Punkten an.

Allerdings hat meine kleine (5)jaehrige Diva mit Gefuehlen und Regeln beherrschen/befolgen immer wieder Probleme. Habe gestern ihr Zeugnis gekriegt (Trimester hier), sie ist sehr im Diva-Modus, was teils meine Schuld ist. Sehr gemocht, klug und fix, aber Diva. Nicht gut!

In Deutschland waere fuer mich noch klar das Du - Sie- Kontinuum sehr wichtig.

zuz

Grüßen: Nein, das können nicht alle. Manche sind einfach zu schüchtern, die bringen das nicht über die Lippen. Ich kenne so eine, und die ist gewiss nicht schlecht erzogen oder so. Sie schafft es einfach nicht.
Regeln befolgen, Konflikte gewaltfrei lösen: Nun ja, im Rahmen schon. Aber ehrlich, dass alle Erstklässler immer alle Konflikte gewaltfrei und regelkonform lösen könnten - Utopia. Kann ich mir nicht vorstellen.

~ Oma Netti ~

Toilettengang - klar
Aber Umgang mit Gefühlen würde ich eher begrenzt erwarten. Da sind die noch im Lernmodus.
Und auch Konflikte ohne Gewalt lösen, das wird schon im Kiga trainiert, aber nein, ich erwarte nicht, dass mein gerade 6-jähriger sich mit Worten zB gegen einen Viertklässler wehren kann. Ich würde dann erwarten, dass er sich Hilfe holt und an eine Aufsicht wendet. Im Idealfall.
Zuhören können soweit die konzentration das erlaubt, klar.
Und Regeln befolgen - bedingt. Da ist man in der ersten Klasse ja auch noch in der Lernphase.
Du-Sie wird hier erst später gelernt, aber das auch von der Schule aus.


peter

toilettengang beim sozialverhalten? okay,mir wäre/ist liebe sehr geht allein  ;D

ich erwarte von anna so sachen wie:
grüßen-klappt bei bekannten,nicht bei fremden
auf jüngere/kleinere achten,rücksicht nehmen
auch mal allein was regeln.nicht petzten-was aber hier in der schule leider gefördert wird  :P :-X
gefühle im griff haben,nicht gleich austicken-seeehr schwer bei anna,kommt da nach mir  :-\
keine gewalt
zu freunden stehen,auch wenn die grad net "in" sind udn die freunde nicht austauschen weil sie ein "falsches" shirt tragen....

zuz

Netti: Also dass er sich Hilfe holt, wäre der Idealfall. Ich fände es aber auch nicht unnormal, wenn ein Konflikt in der ersten Klasse körperlich ausartet. Klar soll das nicht sein. Aber es passiert eben.

Dennoch hoffe ich, dass Liadan das heitere Beruferaten bald beendet und uns aufklärt, worum es denn nun geht. ;)

Jen❤L❤L

Ich denke in der ganzen Disskusion kommt es auch stark auf das Alter des Kindes an.

Es gibt ja eine Spanne von 5 - 7 Jahren bei der Einschulung.

~ Oma Netti ~

Ich sag ja - Idealfall.  ;) Mein Sohn ist eher ruhig, mit Regeln gibt es keine Probleme (in der Schule  ;) :P) Er musste noch nie vor die Tür und wurde auch noch nie angemeckert, weil er was nicht gemacht oder befolgt hat. Das ist halt seine Art.  :)
Aber zB als ich ihn heute von seinem Freund abgeholt habe - folgende Situation: Beide waren halt schon etwas müde und wurden albern. Der Freund hatte 2 so Styropor Flugzeuge in der Hand. Jared wollte eins fliegen lassen, der Freund gab es ihm aber nicht. Freund hat das auch schon so bissel fies gemacht ala ich gebs dir nicht, ich gebs dir nicht....Kinder halt. Nachdem Jared es paarmal gesagt hat, dass er einen fliegen lassen möchte ist er ihm dann hinterher gerannt und hat ihm am Pulli gezogen, weil er ihm den einen Flieger wegnehmen wollte.
Als wir eingegriffen haben, ist er dann raus, hat seine Schuhe angezogen und hat gesagt nö, jetzt will ich auch nicht mehr, ich geh jetzt. Dann haben sie sich doch noch verabschiedet, noch ganz vernünftig und es war alles gut. Jared ist gerade 6 geworden. Und ich muss sagen es kommt nicht nur aufs Alter an, sondern auch auf den Charakter des Kinder allgemein. Samu war bei Einschulung schon viel weiter, allerdings auch ein Jahr älter und eben eh ein anderer Typ. Dafür hat er aber auch nicht alle regeln befolgt zB.  :P

liadan

Zitat von: Jen❤L❤L am 12. November 2012, 22:55:17
Ich denke in der ganzen Disskusion kommt es auch stark auf das Alter des Kindes an.

Es gibt ja eine Spanne von 5 - 7 Jahren bei der Einschulung.

Nein kommt es nicht, wurde uns heute gesagt, Erstklässler ist Erstklässler, egal wie alt, so werden sie auch bewertet, wie Erstklässler.

Bei uns fällt

Selbstorganisation
Ordnung
Konzentrationsfähigkeit
das richtige abheften in den Mappen

alles unter Sozialverhalten.

Vielleicht habe ich eine verschobene Einstellung aber für mich gehören Sache wie

Rücksicht
Toleranz
sehen wenn jemand Hilfe benötigt
das man nicht schlägt, schubst, haut, spuckt und beißt

zum Sozialverhalten aber beleibe nicht die Organisation der Mappen und das sich selbst
organisieren müssen. Wer es nicht schafft hat Pech gehabt, gehört für mich nicht zum Sozialverhalten.

Und ich finde eben das es einen gewaltigen Unterschied macht ob ein Erstklässler nun schon fast 8 ist oder gerade mal 6.

Ein 8jähriger ist ggf. nicht mehr so hibbelig wie ein 6 jähriger und ein 8 Jähriger versteht vielleicht auch eher das er das Ballt nun doch linksrum einheften soll und macht es und ein 6 jähriger locht vielleicht  mal schief und heftet das Blatt falsch rum ein und schon ist sein Sozialverhalten gestört obwohl er nicht schlägt, spuckt usw. sonder sich eben noch nicht selbst organisieren kann in der ersten Klasse.

Nun gut ...

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

Selbstorganisation
Ordnung
Konzentrationsfähigkeit
das richtige abheften in den Mappen

....kann mein 6.-klässler noch nicht unbedingt 100% (obwohl man es von einem 6.-klässler selbstredend erwarten kann) also das würde bei mir noch niemals nicht in eine bewertung eines erstklässlers fallen. hab ich so auch noch nie gehört.  ???
konzentrationsfähigkeit - klar muss man in der schule nach und nach lernen. aber dafür geht man ja auch zur schule, damit man es immer mehr und besser lernt länger am stück arbeiten zu können. kein erstklässler kann von einschulungstund an 45 minuten am stück sitzen und sich konzentrieren und hier wird das auch nicht verlangt. hier macht der lehrer unterricht angepasst an die schüler. am anfang, in der 4. klasse natürlich nimmer.

Jen❤L❤L

Ich meinte ja die Diskussion zwischen uns Müttern Liadan ;-) .

Ansonsten naja schade wenn die Lehrer bei Euch das so sehen , ich kann verstehen das Du das nicht so siehst.

Ich finde gerade die Organisation wie Du sie beschreibst , dass ist schon ein Lernprozess in der ersten Klasse und die Kinder sollten sich untereinander unterstützen oder eben auch mal der Leher helfen oder wir Eltern dann eben zu Hause.


Hat Euch die Lehrerin angesprochen ?  Oder wie kommt es dazu.


liadan

Nein das wurde heute beim Elternabend gesagt. Mein Einwand das es eben einen Unterschied macht ob ein Kind schon fast 8 ist oder 6 wurde abgewendet, das wäre egal Erstklässler ist Erstklässler und wenn der Schüler das nicht so macht wie gewünscht weil er da noch Hilfestellung braucht ist das sein Problem. Ich wolle nur wissen wie die Mappen denn nun genau organsisiert sein müssen weil mir nicht so klar ist wie es gewünscht ist weil die Mappen wie Kraut und Rüben aussehen die einen Sachen sind so abgeheftet die anderen nach einem anderen System und rauskam das ein ein System gibt wie die Lehrerin das gerne hätte, ok, vielleicht solle man das mal kommunizieren.

Wenn man nicht weiß, wie es gewünscht ist, kann man das mit dem Kind auch nicht "üben" bzw. nicht versuchen auch noch zu Hause mit dem Kind an dem System zu feilen.  ;D

Kein Hinweis in den Mappen ob das nun richtig ist oder nicht und nunja, mein Sohn sagt immer nur hat er vergessen oder weiß er nicht ,-) deswegen habe ich heute nachgefragt.

Da kam dann raus das die Mappen in die Bewertung mit einfließen und zwar im Sozialverhalten und das sie die Mappen jeden Freitag anguckt, aber wir hatten eben nie einen Hinweis irgendwo das da was nicht mit stimm, mir kam das aber alles spanisch vor ,-)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

Mappen bewerten ist normal, allerdings kenne ich das aus der ersten Klasse überhaupt noch nicht. Ich glaub in der zweiten gibts das bei uns auch noch nicht, erst ab der dritten Klasse. Und die Note gibt es bei uns hauptsächlich für Vollständigkeit, aber natürlich auch  für die Mappenordnung. (Mein Samu hat seit jeher in jeder Mappe eine 4 gehabt, das ist einfach so) Bei uns fließt die Note aber in das jeweilige Fach mit ein und zwar in die mündliche Note. Was das jetzt mit dem Sozialverhalten zu tun hat....?  ???

liadan

Ich hab das System mit den farblichen Papp(!)mappen auch noch nicht verstanden. Er schleppt täglich zig Pappmappen mit sich rum und ich weiß ehrlich überhaupt nicht welches Fach welche Mappe, das wird nirgends vermerkt in einigen Mappen sind Sachen das könnte Mathe sein und dann wieder deutsch.

Die Mappen sehen durch das rein und rauspacken aus dem Ranzen schon aus wie  :P, hier nen Knick, da abgefleddert, aber was will man von Pappmappen auch erwarten?

Aber da wir nun wissen das die Freitags "bewertet" werden ist das ja kein Problem, kriegt sie die wie sie die möchte, wir wissen es ja jetzt ,-)!

Ich find es halt nur doof, da ich finde im normalen Sozialverhalten das er eben bis auf wenige Ausnahmen normal tickt. Das er ein Chaot ist wissen wir auch (also in Bezug auf Ordnung) und das er eben Probleme hat sich nicht ablenken zu lassen wissen wir auch und lange stillsitzen ist ihm ein Graus, er braucht Bewegung, deswegen ärgert mich das mit den Mappen in Verbindung mit dem Sozialverhalten.  ;D Wenn das dort aber so bewertet wird, ist das eben so.

Allerdings fand ich die Argumentation auch ein wenig hart da noch angeführt wurde, früher wurden die Kinder in der Schule geschlagen wenn sie nicht funktionierten ...!

Bevor einer schreit, ich weiß wie die Lehrerin das gemeint hat, sie wollte damit sagen das die Kinder es heute schon besser hätten als früher, sie meinte sie hätte früher noch eine auf die Finger bekommen vom Lehrer und heute gäbe es das nicht mehr.

Ein 6 jähriger muss noch nicht funktionieren, die müssen gewisse Dinge eben erst noch lernen, wenn sie schon alles könnten bräuchten sie nicht in die Schule ,-)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

~ Oma Netti ~

Punkt Mappen: Da kann dein Sohn nix für, darum gibt es bei mir keine Pappmappen mehr, egal ob die Schule die wünscht oder nicht. Pappmappen sehen nach 2 Monaten aus wie Sau. Bei mir gibt es farbige Plastik-Schnellhefter und damit hat sich das.  ;)
Wieso wißt ihr nicht welche Farbe, welches Fach? Wir hatten einen Einkaufszettel, auf dem stand es müssen je eine rote, blaue, grüne...Mappe angeschafft werden und darauf satnd dann auch dass rot für Deutsch ist und blau für Mathe usw. Elterninformationen kommen in die gelbe Postmappe.

Und dass Kinder es heute besser haben als vor 100 Jahren muss man wohl auch nicht mehr extra betonen - ergo: Mal wieder, eure Schule ist seltsam.  :-\

Mein großer Sohn ist auch ein Chaot. War er schon immer, ist er immer noch. Mei, es kann doch nicht nur perfekte Menschen geben.... ;)

Meph

Für mich gehört ganz klar dazu:

kann sich das Kind in vorgegebene Strukturen einfügen?

Dazu gehört auch 45 minuten durchhalten und auch mal stillsitzen und arbeiten!
Ist das echt viel verlangt? Freya kann das tatsächlich schon recht lang... und das obwohl sie ne laberbacke ist.

Aber vielmehr noch: wie kann es sich in die Gemeinschaft einfügen, erkennt es wo seine position ist und kann es diese auch besetzen und ausfüllen? (selbstbewusstsein, es muss nicht jeder häuptling sein, kann ein ruhiges kind gut damit leben, dass es eben ruhig ist? Kann ein dominantes Kind führen ohne zu unterdrücken? sowas) Eben erkennen, wo sein platz ist!
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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
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A.n.j.a

Ich finde die Aussagen des Lehrkoerpers (!) etwas unverschaemt. Schlagen war in fuer unordentliche Schueler? Rohrstock und Co?  :o

Hier haben wir eine fast 6-Jaehrige Erstklaesslerin, die regelmaessig ihre Hausaufgaben in der Schule  liegenlaesst. Auch immer etwas peinlich fuer mich aber die Klassenlehrerin ist sehr nett und verstaendnisvoll und sieht die Kleinste in der Klasse dankanswerter(unfairer?)weise immer milder an als andere.

Klar ist es ein Unterschied, ob 6 oder 8!!!

Meine 8-Jaehrige (3. Klasse) ist sehr fleissig und macht von Anfang an super und einigermassen selbstaendig  ihre, wie ich finde, sehr vielen  Hausaufgaben.

Meine Kinder sind auf einer Quasi-Ganztagsschule und erst um 16.00 Uhr daheim. Bis ich dann um 17.30 heimkomme, werden sie fremdbetreut, und dann mach ich Hausaufgabenueberwachung. Gegen 19.00 Uhr haben wir dann endlich alle Feierabend.


Hier ist Mega-Zettelwirtschaft, und das nervt ungeheuer. Es ist auch nie wirklich klar, was eigentlich erwartet wird an Material, ausser einer ungeheuren Besorgliste Anfang des Schuljahres (Scheren, Pritt, Boardmarker, 20 Bleistifte, 50 Farbstifte etcetctec)

Ich habe, um diesen eselsohrigen farbigen Heftern zu entgehen, beim ALDI zum Schulanfang diese recht stabilen Pappordner mit Gummi drum geholt. Davon hat jede drei im Rucksack, beschriftet nach 'Hausaufgaben', 'Schularbeit', 'nachhause bringen'. Und abends muss ich halt die Rucksaecke 'scannen', erfahre immer wieder dolle Sachen, die ich so nie wuesste, da ich die Kinder nicht zur Schule bringen kann und bei Elternmorgen (Abende gibt es hier nicht) nie dabei sein kann wegen Arbeit.

Liadan, ich wuerde das also so ernst alles nicht nehmen, immerhin vertrauen wir im besten Wissen und Gewissen unsere Kinder diesen Lehrern an und muessen da auch vertrauen auf paedagogisches Einfuehlvermoegen.

Zur Esel-Ohr-Vermeidung empfehle ich wie gesagt diese stabilen Sammelmappen, wie auch Arbeitshefte mit festen Papp-Ruecken.

EDIT: auch ich, wie Kruemel unter mir, finde Plastikschnellhefter total instabil, gleiches Problem.

LG
Anja

kruemel35