Huhu.
Ich erwarte im Moment täglich den Anruf, dass es bei meiner besten Freundin los geht. Sie bat mich schon ziemlich am Anfang der Schwangerschaft, mich mit ihrem Mann im Kreißsaal abzuwechseln. Ich hab dem zugestimmt und freu mich auch irgendwie total drauf.
Aber je näher der finale Anruf rückt, desto mulmiger wird mir. Klar, ich hab selbst eine Geburt hinter mir, aber da kriegt man ja von den Abläufen rundherum nicht so viel mit.
Ich hab etwas Angst, irgendwas falsch zu machen. Der Hebi im Weg zu stehen, etwas falsches zu sagen, .... hm. Vielleicht war schon mal jemand bei einer Geburt dabei und kann mir ein paar Tipps mit auf den Weg geben?
Oder war eure Freundin bei euch dabei und was fandet ihr da gut und was weniger gut? Sofern alles normal läuft, will ich einfach irendwie dazu beitragen (was halt in meiner Macht steht), dass sie eine Traumgeburt bekommt.
LG
Elovan
Toll, das du das mitmachst!
Kannst du mit ihr noch darüber reden? Also miteinander besprechen, wie sie es sich vorstellt, evtl. auch zusammen mit der Hebamme?
Nein, aber ich wäre es, wenn eine Freundin es wünscht :)
Ich selbst hatte meine Mutter mit, weil ich nicht wusste ob mein Ex rechtzeitig da sein kann. Ich fand es toll. Meine Mama hat instinktiv gewusst was ich brauche.
Honigblüte hat aber recht. Wir haben wirher über den Ablauf und meine Wünsche gesprochen. Rede mit deiner Freundin.
Ich bin keine Hilfe, ich war noch nie bei jemandem mit. Aber ich hätte es mir sehr gewünscht mal bei einer Freundin bei der Geburt dabei sein zu dürfen. :)
Ehrlich gesagt denke ich man kann nix falsch machen. Und man macht das meiste eh aus dem Bauch heraus gut. :)
ich war jetzt am Sonntag mit meiner Schwester im Kreissaal als ihr Sternchen geboren ist. Das Kleine war zwar erst gerade Anfang 15. Woche aber es war eine normale Geburt. Ich denke das kann man allerdings nicht vergleichen denn es war eine sehr emotionale Sache und meine Schwester war durch starke Medikamente nicht wirklich da. Sie war zwar wach aber nicht ansprechbar. Ich war einfach für sie da, hab das gemacht was die Hebamme gesagt hat und hab ihre Hand gehalten.
Ich denke du wirst das schon schaffen, sag deiner Freundin deine Bedenken und frag wie sie sich das vorstellt.
Ich würde jederzeit wieder mitgehen, jedoch hoffe ich, dass es beim nächsten Mal nicht so endet wie jetzt am Wochenende.
Aber ich bin auch stolz, dass ich dabei war, einfach weil es mein Neffe war und ich ihn somit immer in Erinnerung halten kann.
LG Nadine
Ich war selbst noch bei niemandem dabei, hatte aber VOR der eigentlichen Geburt auch eine Freundin da. Ich hatte wirklich lang Wehen und wollte einfach, dass der Herr Vater sich auch mal ein bissl die Füße vertreten kann, mal kurz heimfahren, duschen, was ordentliches essen. Gut hätte er können, hat er trotzdem nicht gemacht, aber sie haben sich abgewechselt, waren teils auch zusammen bei mir drin. Bei der eigentlichen Geburt war aber nur der Vater dabei. Meine Freundin hat draußen gewartet.
Abgesprochen haben wir vorher nix. Und hätte ich was abgesprochen, dann wäre es mir glaube ich in dem Moment völlig Banane gewesen. Ich halte ja von so konkreten Plänen nix und lass mich lieber drauf ein, was auch immer da kommt. Muss ja aber jeder wissen.
Ich lege keinen gesteigerten Wert drauf, bei jemandem dabei zu sein, ganz egal wie nah mir die Person steht. Ich würde es machen, aber wollen .... nun ja. Es ist bestimmt beeindruckend, aber ich muss das nicht haben ;D.
War bei meiiner sis, bei beiden Söhnen dabei!!!
Ich war einfach bei ihr Hand gehalten, gut zugesprochen, was zu trinken besorgt abgefeuert!
Also ich kann dazu nur sagen es läuft einfach alles instinktiv! Da du selbst das alles schon hinter dir hast wird es dir nicht schwer fallen Stütze zu sein!
Ich war als Praktikantin bei mehreren Geburten dabei. Vor der ersten hatte ich auch etwas Bammel (obwohl ich da auch schon selbst zwei Geburten hinter mir hatte).
Du wirst automatisch das Richtige tun. :)
LG, KAthrin
Wenn mich eine Freundin darum bitten würde würde ich es machen. Wirklich im Weg stehen kann man nicht. Ich denke man macht instinktiv das Richtige ansonstne wird man ja auch darauf hingewiesen. :)
Ich muss ja noch nicht mal zwingend meinen Mann dabei haben, von daher weiß ich das so gar nicht. Es ibt so 1-2 Personen die ich einfach von ihrer Art her dabei haben könnte. Weil ich weiß das sie ungefähr die selben ansichten wie ich vertrete.
Mal vorsichtig zu Christiane schiele - sie wäre eine der beiden wo ich sgen würde Ja die darf mich so sehen und sie darf dabei sein. :) Einfach weil ich ihre Art unheimlich gerne mag und wir ungefähr die gleiche Meinung zu gewissen Dingen haben.
Aber bei mir muss niemand mehr dabei sein. Wir haben ja fertig. :D
Meine beste Freundin war beim Jüngsten mit im Kreissaal. Bzw. im Abstellraum in den man mich bis zur OP geschoben hat.
Sie war nicht mit im OP- aber danach wieder mit im Raum und sie war noch vor mir- mit meinem Mann in der Kinderklinik.
Ich würde sie wieder mitnehmen, sie war mir ein Halt wo mein Mann nervös wurde und eine gute Ablenkung.
Ich war bei der Geburt meiner kleinen Großcousine dabei. Es war ein wunderbares Erlebnis und ich würde es jederzeit wieder machen.
Du kannst eigentlich nix falsches machen. Stehst du im Weg, werden die Hebis dich schon zur Seite schieben ;-). Ein Mann weiß doch vorher auch nicht genau, was auf ihn zu kommt.
Genieße es einfach und steh deiner Freundin bei ;-).
Ich war weder bei einer Freundin mit im Kreißsaal, noch war eine bei den Geburten meiner Kinder dabei :)
Meine Mutter war bei Leonies Geburt dabei und ich war sehr froh darüber. Sie war mir eher eine Hilfe wie der Papa von Leonie, da sie einfach wusste was zu tun ist bzw. die Hebi von einem will ;)
Als ich mich übergeben musste hat der Blick von mir zu meiner Mutter gereicht und sie wusste was ich brauche ;D
Genauso bei den Presswehen da war ich auch total froh das sie dabei gewesen ist, da war sie mir auch eine große Hilfe.
Bei Lukas war sie leider gerade bei uns zuhause angekommen und hat die Katzen gefüttert und wollte dann zu uns ins Kh fahren, da war Lukas aber schon da ;D
Und bei Philip und Jannis war sie einfach zu weit weg wobei ich echt froh drüber gewesen wäre, wenn sie dabei gewesen wäre. Gerade bei Jannis seiner Geburt denk ich hätte ich sie gebrauchen können, doch ich hab es ja auch allein ganz gut gemeistert :)
ich war bei der Geburt meines Neffen dabei :D , es war wirklich gut mal so eine Geburt von der anderen Seite zu sehen, ich kam mir teilweise schon recht hilflos vor, klar ich hab ihr die Hand gehalten und war für sie so gut ich es konnte da, hab ihr gut zu gesprochen, aber es war besonders als sie durch die PDA nicht wußte wo sie hinpressen sollte und das einfach nicht hinbekommen hat (2Stunden lang) bin ich ganz schön an meine Grenzen gestossen ich hab teilweise mitgepresst und hätte ihr das dann am liebsten abgenommen ;D
Ich habe meine Schwägerin (alleinerziehend, auch schon während der Schwangerschaft) bei der Geburt begleitet. :)
Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, meine Kinder kamen ja per KS, während meine Schwägerin spontan entbunden hat.
Es war (abgesehen von Saugglocke und Steißbeinbruch meiner Schwägerin) ganz toll und überhaupt nicht komisch, eklig oder sonst was. :)
Ich habe nach der Geburt mit der Hebamme zusammen die Plazenta zusammengepuzzled, beim wiegen und messen geholfen und war die allererste die meinen Neffen angezogen hat. :D
Huhu.
Danke für die Antworten. Ja, ihr habt Recht. Vermutlich sollte ich wirklich einfach nur auf mein Bauchgefühl hören. Geredet haben wir schon, sie hat aber keine wirkliche Vorstellung davon was sie will oder nicht will. Es ist ihr 1. Kind und da hat sie natürlich eh noch keinen Plan, was eine Geburt bedeutet. Ging mir ja genauso. Ich hätte im Vorfeld auch nicht sagen können, was ich vielleicht will oder nicht.
Aber wir kennen uns so gut ... wenn ich da in mich rein höre, dann wird das schon.
Man, ich bin aufgereeeeeeeeeeeeegt ;D . Der Kleine soll kommen, ich zucke schon bei jedem Handypiep zusammen :P
Vielleicht könnt ihr ja doch nochmal miteinander reden und du fragst konkreter nach.
Als Ideen vielleicht:
- Wie stellt sie sich die Unterstützung durch dich genau vor? Sollst du sie auch mit Essen und Trinken versorgen, zwischendurch den Großeltern mal ne "wie ist der stand-sms" schicken, etc...?
- wünscht sie sich eine spontane Geburt und wünscht sie sich, dass du sie dann (vorallem in der Übergangsphase) auch positiv motivierst? Gerade in der Übergangsphase haben ja die meisten Frauen eine Zeit in der sie nicht mehr wollen, nach der PDA oder dem Kaiserschnitt betteln, meinen sie gehen jetzt nach Hause, etc.
Frag sie, ob sie in dieser Phase möchte, dass du sie weiter ermunterst durchzuhalten oder dann auch mit ihr eine Entscheidung zum KS durchmachst. Viele Frauen unterschätzen das, ich habe zum Beispiel eine Freundin, die sich im Nachhinein wünscht, irgendwer hätte sie ermuntert weiter zu machen, alle haben auf ihren KSwunsch sofort reagiert und im Nachhinein bereut sie diese Entscheidung.
- wie soll die Phase direkt nach der Geburt sein? Gerade da können die meisten Mamas selbst nicht mehr sagen was sie wollen, weil sie einfach mit anderem beschäftigt sind, also ist es immer gut, wenn dann die Begleitperson sagt, wie es laufen soll. Also sofort abnabeln oder warten? direkt auf die Brust legen? und im zweifel auch die Hebamme/Ärztin mal ordentlich anmaulen, wenn sie das Baby wegnehmen will, obwohl die Mama gerade noch am kuscheln ist....
- Will sie dass du Kämpfe mit den Hebammen/Ärzten für sie ausfichst und ihr so den Rücken frei hälst?
Du weißt ja wie es abläuft, geh einfach durch wo noch Wünsche und Ängste von ihr für dich unklar sind und frag das nach. Dann kannst du ihr sicher sehr gut beistehen. :)
Ich würd mir da gar keine Gedanken machen, auch nicht über das Bauchgefühl.
Geh rein und guck einfach, was passiert. Hör nicht auf deinen Bauch, sondern auf die Hebamme und deine Freundin, dann wird das schon ;)
Funkenflug, aber vor dem ersten Kind kann man das auch nicht so genau sagen. Hätte mein Mann alles so gemacht, wie ich ihm das vorher aufgetragen hab, hätte ich wohl noch im Kreißsaal die Scheidung beantragt ;D ;D
Ja das stimmt, vor der Geburt hab ich mir sooooo viele Gedanken gemacht wie ich was will. Im endeffekt wars Quatsch ;D
@Sweety
Du bist ja erst in der 31. Woche :o Letzte Woche sah die 0 wie die 8 aus und ich dachte bald ist es so weit s-:)
Ich dürfte bei meiner besten Freundin dabei sein :D Aber die müsste erstmal schwanger werden :P
Freue dich über das vertrauen und das schöne Erlebnis was du haben wirst :D
@Funkenflug: Hättest du mir all diese Fragen vorher gestellt hätt ich wohl gleich verzichtet ;D
Ich bin da eher bei Sweety. Das wichtigste ist, wenn sie dich dabei haben will, dass sie dich dabei haben will und alles andere wird sich schon finden.
Ich wollte mich vorher gar nicht so genau damit auseinander setzen. Ich hätte am liebsten meine Freundin mitgenommen, damit die das Kind kriegt s-:) :P
Zitat von: Bettina am 29. März 2012, 11:47:38
Ich hätte am liebsten meine Freundin mitgenommen, damit die das Kind kriegt s-:) :P
Meine Idee im Vorfeld war, dass wir zum Kindrausholen im KKH den Gipsabdruck abgeben und selber ins Kino gehen währenddessen 8) 8)
DAS ist ja mal ne coole Idee :D ;D
Nach ca.30 Stunden Wehen hab ich mich angezogen und wollte nach Hause. Die Hebamme hat die Krise gekriegt, aber ich hab gesagt "Das Kind soll kriegen, wer will, ich geh jetzt. Ich hab die Schn* gestrichen voll." ...... Ratzfatz war die Anästhsistin da und die haben mir mit der PDA erstmal zu zwei Stunden Ruhe und Schlaf verholfen ;D
Ich wollte auch immer schlafen... hatte aber schon Presswehen s-:) s-:)
Das beste war (mein Mann wird nicht müde, mir das unter die Nase zu reiben), dass ich zwar vor Schmerzen geheult hab, in den Wehenpausen aber noch in der Lage war, Vorträge zu halten der Art, dass ich nicht glaube, dass die Kinder so zur Welt kommen sollten und dass ich das alles für einen perfiden Trick des Patriarchats halte, der dazu dient, uns Frauen weiterhin kleinzuhalten und zu demütigen s-:) ;D ;D ;D
Also ich würde mir vorab auch keine großen Gedanken machen und einfach auf mein Bauchgefühl oder die Hebamme hören.
Wenn mein Freund all das gemacht hätte, was ich vorab gesagt, oh oh. Habe ich doch vorab gesagt, dass ich weder einen Zugang gelegt bekommen möchte, noch je im Leben eine PDA (habe Angst vor Nadeln). Ich hatte ihm sogar gesagt, dass ich im Falle eines notwendigen Kaiserschnittes erst per Maske betäubt werden will, bevor man mir den Zugang legt mich über den Zugang in die Vollnarkose schießt. S:D Er hatte strengste Anweisung meine Abneigung gegen die PDA zu artikulieren, wenn ich eine kriegen soll.
Joa, im Endeffekt hatte ich mich überreden lassen, dass ich zur Sicherheit doch einen Zugang legen lasse (war auch echt nicht schlimm). Von 14 Uhr bis 22 Uhr hab ich die Wehen super veratmet und kam total gut klar. Mumu schon 7 cm auf. Und dann bekam ich plötzlich Wehen in den Rücken und totale Nierenschmerzen, sodass ich nicht mehr veratmen konnte. Was hab ich getan??? Richtig, nach der PDA geschrien ;D und zwar so impulsiv, dass da überhaupt niemand mehr Widerspruch einlegte, der Anästhesist sofort kam und ich meine PDA legen lies...
Alles in allem eine typische "Januar"-Aktion (ich kann gut Dinge umschmeißen, die ich vorher wehement abgelehnt hab). Ich hätte mich allerdings sofort getrennt, wenn mein Freund dafür gesorgt hätte, dass ich keine PDA bekomme S:D
Hab grad mit meiner Freundin telefoniert. Wenn sich bis dahin nichts tut, dann wird am Montag eingeleitet. Das CTG war heute nicht so doll. Wenn sie auf der linken Seite liegt, dann fallen die Herztöne vom Kind ab. Rechts ist´s wohl gut. Sie hat jetzt noch Aufschub und spätestens Montag geht es dann los *Hibbel*
Hat jemand Erfahrung mit Einleitung? Wie lange dauert so was im Schnitt? Ich müsste irgendwann die nächste Woche auch noch arbeiten ... so zwischendurch :P
Ne Einleitungs-Erfahrung, die Du sicher eher nicht hören willst ;)
Meine Freundin ist vor 4 Wochen bei ET+3 abends ins KKH zur Einleitung wg. leichter Gestose. Bis ET+6 abends hatte sich rein gar nichts getan, nicht mal Wehen, so dass sie dann am nächsten Morgen einen kurzfristig geplanten KS hat machen lassen...
ZitatWenn sich bis dahin nichts tut, dann wird am Montag eingeleitet
Ich korrigiere:
Wenn sich bis dahin nichts tut, dann wird
ab Montag eingeleitet.
Ja ich habe da Erfahrung. Und deshalb schreibe ich das. Man sollte sich bei einer Einleitung sicherheitshalber auf ne längere Anlaufzeit einstellen. ;)
Ich hab das damals nicht getan und ging bei ET+10 ins Krankenhaus. In meiner Naivität bin ich davon ausgeganden, dass Einleitung heißt: Medikament in Frau, Wehen beginnen, Kind da! s-:)
Was mich erwartete waren dann 52 Stunden Krankenhaus mit Kind im Bauch. Na so hatte ich das nicht bestellt. :P
Sonntags abends kam ich gegen 18 Uhr im Krankenhaus an (konnte ja das Handball-WM-Finale nicht verpassen). Da gabs erstmal einen Wehencocktail. Der schmeckte nicht nur besch*****, der bewirkte auch nichts.
Erster launischer Tiefpunkt am Montag morgen. Maaaaaan, noch immer kein Kind da! ???
Also gabs Einleitungstabletten. 3 über den ganzen Montag verteilt. Resultat: nix! Keine einzige klitzekleine Wehe auf dem CTG! :-[
Dienstag geht das Spiel weiter.....wieder Tabletten. Nachmittags kommt dann mal meine Mum und begrüsst mich mit den Worten: " Wir wollten dich mal besuchen, auch wenns noch kein Kind zu sehen gibt!" --> ich breche völlig hormonell übersteuert in Tränen aus. Das Kind kommt nie!!!! :-( ;)
Dienstag abend bekomme ich Wehen. Ich glaub ja fast nicht mehr dran! Ich verschwinde in den Kreissaal und versichere meiner Zimmernachbarin, dass das bei meinem Glück höchstens Senkwehen sind. s-:)
Da ist es 18 Uhr. Um 19 Uhr liege ich in der Badewanne, um 19.30 platz die Fruchtblase und um 21.42 Uhr erblickt unsere Tochter das Licht der Welt! Eine wunderschöne, schnelle und komplikationslose Geburt (an ET+12).
Ich habe an die Geburt nur die besten Erinnerungen und zumindest hatte ich nicht tagelang unproduktive Wehen, aber diese Warterei war echt zermürbend. Und man muss sich einfach klar darüber sein, dass so ne Einleitung sich ganz schön lange hinziehen kann.
Deiner Freundin drücke ich die Daumen, dass sich das Baby vielleicht sogar noch vorher zum Auszug entscheidet. :)
LG, KAthrin
mal ein positives einleitungsbeispiel damit du nicht vor angst vergehst^^
et+6 einleitung mit tablette hier mal unser geburtsbericht
http://www.erziehung-online.de/forum/geburtsberichte/keine-angst-vor-der-einleitung-lea-sophys-schneller-weg-ins-leben/msg807488/#msg807488
dann spar ich mir die zeit vom tipseln^^
Wurde 2x eingeleitet, bei Josh SSW 36+3 nach Blasensprung (da von allein keine Wehen kamen) - Einleitung mit oraler Tablette - Blasensprung war Morgends gegen 7Uhr - Tablette irgendwann am Vormittag und Kind da am nächsten Morgen um 6:15Uhr per KS (da der Mumu sich nicht öffnete Mutter und Kind k.o. waren, Herztöne nicht 1a waren) zur Welt.
Fine Einleitung am ET (ich hatte ne SS-Diabetes und wollte nimmer) - Einleitung mit Gel - 9:00Uhr - Fine kam am nächsten Tag um 13:30 oder war es 14:30Uhr zur Welt
Sollst du denn von Anfang an dabei sein, oder ruft sie dich an, wenn es "ernst" wird?
Huhu,
bei mir wurde bei Emy und bei Leon eingeleitet.
Bei Emy war der Befund Muttermund 2 cm und daher kam ich an den Tropf (war 3 Wochen vor ET) und nach 2 Stunden war Emy dann da.
Bei Leon gleicher Befund (3 Wochen und 2 Tage vor ET) und knap 1,5 Stunden nach legen des Tropfes war er da.
Es muss nicht immer lange dauern, es kann ach ganz ganz schnell gehen :D
LG Nadine
Auch noch schnell was positives: ich wurde bei der Großen eingeleitet - morgens um halb 9 bekam ich ne halbe Dosis Gel und um 15:27 Uhr am selben Tag war sie da! :)
Huhu.
Na das sind ja sehr gemischte Erfahrungen.
Ich soll halt möglichst von Anfang an dabei sein. Allerdings hab ich ja auch noch ein kleines Kind und muss irgendwann noch arbeiten und kann schlecht 3 Tage rund um die Uhr dort sein. Naja, wir werden sehen. Am Montag morgen soll es los gehen, ich fahre dann (wenn ich nicht vorher nen Hilfe-es-geht-los-Anruf kriege) um die Mittagszeit nach der Arbeit hin. Dann kann ich erstmal bleiben und dann müssen wir weiter gucken. Vermutlich werde ich immer mal wieder zwischendurch da sein und dann halt informiert werden, wenn es richtig ernst wird.
Der Kleine wurde gestern auf runde 4.200 Gramm geschätzt :o . Na auf die Geburt bin ich mal gespannt.... s-:)
Dann steuer ich noch eine positive Erfahrung bei :)
Einleitung bei ET +10 mit Tablette
Gegen 8 oder 9 wurde die Tablette gelegt und dann gings wie im Bilderbuch. Die Wehen kamen, wurden langsam aber stetig stärker und 9 Stunden später war die Kleine da.
Mann und Babysitter hab ich am frühen Nachmittag angerufen, als ich anfangen musste zu veratmen und nicht mehr allein sein wollte.
Aus meiner Erfahrung raus würde ich daher sagen, viel zu lesen mitnehmen und für dich gilt immer mal da sein klingt gut :) Und ich denke, wenn deine Freundin merkt, dass sie nicht mehr allein sein will, dann sind es auch keine 3 Tage mehr ;)
Über Nacht wird glaub ich überall Pause gemacht, wenn sich bis dahin nichts getan hat.
Sie soll sich dann aber ruhig trauen, auch mal nach ner Schwester zu klingeln/rufen, wenn sie was braucht!
uns warum soll nun genau eingeleitet werden? ???
Wann ist denn ihr erratener Termin?
CTG im Liegen zu machen ist eh absoluter Mist, zumal die Kindlichen Herztöne als alleinige Indikation auch überbewertet sind.
Ich hoffe deine Freundin erlebt eine schöne Geburt. :-\
also bei meiner Schwester war es auch mit Einleitung und da hat es sehr lange gedauert (ich hatte genau 1Woche frei um dabei sein zu können, aber das wurde dann ganz schön knapp), damals wurde gesagt ab Montag ins KH zur Einleitung, da war sie dann zwar im KH aber eingeleitet wurde erst ab/am Dienstag, Donnerstag wurde dann eine Pause gemacht und Freitag gings weiter, Samstag ist dann vormittags die Fruchtblase geplatzt und mein Neffe kam Sonntag nachts um 2Uhr, genau an dem Tag wo ich wieder abreisen mußte, also hab ich es damals gerade noch so geschafft :D es war eine ziemlich anstrengende Woche, vom ganzen KH hin und her fahren bis spät abends dort bleiben, dann noch auf Abruf, ich war hinterher total fertig ;D
Also meine Einleitung bei ET+8 war auch was, was mir durchs viele vorab lesen Angst bereitet hat. Letztlich wurde so gegen 19 Uhr Gel gelegt. Um 22 Uhr wollte ich schlafen, war aber sehr unruhig und hab dann auf Anraten der Hebamme 1/2 Schlaftablette genommen. Um 02.00 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt. Um 12.00 Uhr war Sohnemann da.
Verglichen mit der ersten Geburt war es super.
Mir ging es bei beiden Geburten so dass ich immer froh war dass jemand da ist, denn die Hebammen haben ja nur viel Zeit solange es wenig Geburten gibt. Bei meiner 2ten Geburt kamen somit 2 Hebammen auf meine Geburt, bei der ersten hatte ich vielleicht 1/4 Hebamme.... Ich fand es einfach beruhigend dass jemand da ist wenn ich meine Wünsche nicht mehr selbst anbringen kann - und sei es nur der Wunsch nach professioneller Hilfe.... ist zwar glücklicherweise nicht eingetreten - aber man weiss ja nie.
Einleitung bei 36+0: 1. Tag hat sich nix getan.
36+1: Ab Mittags Wehen und um 23:35 war er dann da. :)
Kann also auch bei "schlechtem" Befund relativ schnell gehen. :)
Ich wünsche deiner Freundin alles Gute!
ich werde im Oktober meine Schwester begleiten da ihr Freund sie verlassen hat. Bin echt gespannt das ganze mal aus der anderen Sicht zu sehen s-:)
Zitat von: Stefanie am 27. März 2012, 13:49:37Ich muss ja noch nicht mal zwingend meinen Mann dabei haben, von daher weiß ich das so gar nicht. Es ibt so 1-2 Personen die ich einfach von ihrer Art her dabei haben könnte. Weil ich weiß das sie ungefähr die selben ansichten wie ich vertrete.
Mal vorsichtig zu Christiane schiele - sie wäre eine der beiden wo ich sgen würde Ja die darf mich so sehen und sie darf dabei sein. :) Einfach weil ich ihre Art unheimlich gerne mag und wir ungefähr die gleiche Meinung zu gewissen Dingen haben.
Ich hätte hier schon eher reinlesen sollen :o :o
Jetzt ... bin ich sprachlos! Richtig sprachlos!
Also bei unserer Großen war mein Mann dabei und hat mich durch den Einleitungsmarathon begleitet. Phasenweise blieb meine Mutter dabei, hat meinen Mann aufgebaut und mich unterstützt, sie hätte auch ganz dabei bleiben dürfen, aber sie meinte, dass das eine Sache sei, die wir zusammen erleben sollten, ohne "störende Fremde" (O-Ton).
Bei der Kleinen war ich alleine. Ich wollte meinem Mann dieses Mal den Einleitungsmarathon ersparen, weil es für uns beide besser so gewesen wäre. Er hat ein sehr dünnes Nervenkostüm und hat mich schon bei der Großen manchmal stark verunsichert, so dass ich mehr auf seine als auf meine Bedürfnisse geachtet habe. Ich habe ihm noch eine SMS geschrieben, dass ich ihn wohl Nachts brauchen werde, weil die Wehen so stark wurden ... und dann hatte ich eine überstürzte Geburt und ich habe die Kleine ganz allein zur Welt gebracht, quasi auch ohne Hebamme.
Schade daran ist, dass er die ersten Lebensminuten seiner Zweitgeborenen verpasst hat und auch wirklich Bindungsschwierigkeiten hatte. Sie war einfach da, er hat sich wohl so gefühlt wie eine Mutter, die aus der Vollnarkose erwacht und deren Bauch einfach leer ist. Er sagte mal, dass man ihm jedes Kind hätte präsentieren können, es wäre dasselbe gewesen :-[ Für mich selbst ist es schade, dass ich mit niemanden das Geburtserlebnis teilen kann. Ich hätte viel Redebedarf, heute noch, weil es schon mit dem Drumherum sehr belastend war, aber ich war alleine, niemand kann sagen "Ich habe genauso gefühlt" oder "Du hast die Situation falsch verstanden". Ich muss es mit mir selbst ausmachen.
Bei unserem dritten Kleinchen, abwarten. Mein Mann muss mit, aber ich wäre auch nicht abgeneigt meine Mutter dabei zu haben. Sie kann besser Beinchen streicheln und dummschlaue Sprüche von sich geben ;D
Da das dritte Kleinchen aber eine Hausgeburt werden sollte und meine Mutter und mein Mann sowas von dagegen sind, werde ich Stefanie herholen, die macht das dann mit mir 8)
Noch zu der Einleitung.
Ljiljana: ET+10 (Donnerstag) ins Krankenhaus, 10 Uhr waren wir dort, 12 Uhr bekam ich die erste Tablette (oral). Ich bin so wie LILA ins Krankenhaus gefahren: Tablette rein, Wehen, Kind raus. Wehen bekam ich, am Befund (2cm Öffnung) änderte sich nichts. 17 Uhr die doppelte Dosis. Weiterhin keine Änderung im Befund. Dann wurde um 22 Uhr beschlossen, dass ich die Nacht ruhen sollte, am nächsten Morgen geht es dann weiter um 7 Uhr. Ich bin die ganze Nacht mit Wehen über den Krankenhausflur gerannt, nichts mit Ruhe, keine Minute Schlaf, um 6 Uhr stand ich am Kreißsaal, ich war mir sicher, dass sich da was getan haben musste - Ernüchterung: Nichts! Es ging dann um 6.30 Uhr weiter mit derselben Einstiegsdosis wie am Vortag. Die Wehen wurden stärker, aber es passierte rein gar nichts. NICHTS! Nachmittags standhang ich heulend auf meinem Mann, mitten auf dem Flur, irgendwo im Krankenhaus und wollte einen Kaiserschnitt. Ich bekam die Badewanne ;D um 22 Uhr gab es die PDA, damit ich endlich schlafen kann. Um 3 Uhr (Samstag) war der Muttermund bei 5cm - juhu! - um 4.30 Uhr öffnete die Hebamme mir die Fruchtblase, um 4.58 Uhr war sie da.
Delia: 38+6 ins Krankenhaus und die Große nach Bayern geschickt, Einleitungen brauchen Zeit - so war ja nun meine Erfahrung. Genervt war ich dann direkt mal, weil gar nichts gemacht wurde an dem Tag. Bei 39+0 gab es um 10 Uhr die erste Dosis Gel. Passierte nichts. Ich lag rum und an meinem Eingangsbefund (2cm :P) änderte sich nichts. Um 17 Uhr gab es eine weitere Ladung Gel - und Wehen! Aber ich habe keine Freude aufkommen lassen, immerhin kannte ich das Spiel ja schon. Die Hebamme dämpfte es dann noch zusätzlich ein mit "wenn nach 22 Uhr noch Wehen da sind, dann könnte es was gebracht haben". Die Wehen gingen - und kamen um 23 Uhr wieder, richtig stark so dass ich aus dem Bett geflohen bin. Eigentlich hatte ich ja strikte Bettruhe. 2 Uhr Untersuchung, Muttermund bei 2cm. Ich war sooo aggressiv, das Spiel kam mir sooo bekannt vor. Um 2.07 Uhr ist mir die Fruchblase geplatzt, um 2.32 Uhr war Delia da :P
Hallo,
nein, ich war noch nie bei einer Geburt dabei - ich würde es mir aber zutrauen. Meine engsten Freundinnen haben und wollen allerdings keine Kinder, insofern werde ich das wahrscheinlich nie erleben. Ich hatte ja zwei KS, also eine natürliche Geburt live miterlebt noch nie. Vielleicht nimmt mich meine Schwester ja mal mit, aber die ist erst 14 und lässt sich hoffentlich noch Zeit - die ältere meiner kleinen Schwestern kriegt keine Kinder, aber sie sagt, wenn, dann hätte ich die Person im Kreisssaal sein müssen :)
Mich hat beide Male mein Mann in den OP begleitet, obwohl er kein Blut und keine Nadeln sehen kann. Er hat das souverän gemeistert, obwohl bei Emma wirklich das Blut buchstäblich gespritzt ist und er total eingesaut damit war :-[ Wegen mir hätte ich es auch alleine durchgezogen, aber ich fand es schön, dass unsere Babys direkt von Papa begrüßt und betüddelt wurden.
Ich war zwei mal dabei und es war klasse.
Du wirst nicht im Weg stehen und kannst nix falsch machen.
Genieße es, es ist ein einmaliges Ereignis... ;-)
Huhu.
Auch euch vielen Dank für die Antworten. Bis jetzt ist alles ruhig, Gebärmutterhals noch bei über 2 cm, MM fest verschlossen. Sieht also nicht so aus, als ob das ohne Einleitung etwas wird.
Zitat von: Funkenflug am 30. März 2012, 16:54:37
uns warum soll nun genau eingeleitet werden? ???
Wann ist denn ihr erratener Termin?
1. Kind ist sehr groß und schwer (vorgestern geschätzt 4.200 Gramm und 55 cm) und man will auf keinen Fall über Termin gehen. Zumal die Mama nun auch nicht die größte und stabilste Frau der Welt.
2. Weil das CTG wie gesagt nicht so doll war. Sie vermuten, dass das Kind durch die Größe immer öfter auf der Nabelschnur liegt und deshalb dann nicht richtig versorgt wird. Und man will halt nix riskieren.
3. Weil die Mama auch langsam nicht mehr kann. Sie hat halt die typischen "End-Wehwechen" und will nun auch nicht mehr länger.
Der Termin ist am Dienstag und bis dahin soll der kleine Große auch da sein. Wenn das mit der Einleitung bis Dienstag nicht funktioniert hat, dann soll er spätestens dann per Kaiserschnitt geholt werden.
@ Christiane: Da da hat Delia aber die üblichen Geburtsschritte ganz schön übersprungen ;D
Ich bin mal auf morgen gespannt und total hibbelig. Hoffe, dass die Einleitung bei ihr gut anschlägt, denn nen Kaiserschnitt will sie eigentlich auf keinen Fall.
ER IST DA !!!! ;D
Geboren am 02.04.12 um 15:19 Uhr per Kaiserschnitt. Die Mama hatte plötzlich einfach zu viel Angst vor der Einleitung und hat sich dann ganz spontan dafür entschieden und war auch nicht mehr davon abzubekommen. Aber auch die Ärzte fanden den Kaiserschnitt die bessere Variante, schon allein wegen den stolzen Maßen:
4.250 Gramm
54 cm
37 cm KU
Und kerngesund!!!! Ich habe nix falsch gemacht und niemandem im Weg gestanden. Die Mama hatte eine entspannte Geburt und ich war auch ganz entspannt. Also danke für eure Tipps, es war ein unbeschreibliches Erlebnis!
LG
Elovan
Der Mama gings wie mir, ich hatte auch spontan Angst, also Schnipp-Schnapp S:D Super, dass du ne tolle Erfahrung hattest!
Herzlichen Glückwunsch! :D
Elovan warst du mit im OP!? :o
Ich dachte immer da darf nur der Vater mit rein ???
Ach ja: Herzlichen Glückwunsch natürlich und schön,dass es für dich so ein tolles Erlebnis war!
stramme Maße dafür,dass es ja noch vor ET war :o
Freut mich, aber die Maße sind kein Grund für eine Einleitung oder KS...
Fred hatte 4400 und 57 und 37 ... ;-) bin nur minimal gerissen und er ist quasi rausgeflogen...
Aber schön das alles gut gegangen ist.
@Christiane: Jeah Hausgeburt ... :D