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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: liadan am 01. August 2012, 09:13:26

Titel: Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 01. August 2012, 09:13:26
Hallo ,-)!
Benötige anscheinend mal einen ganz kräftigen Schlag mit der Bratpfanne bezüglich gluckig sein und sich Sorgen machens.

Irgendwie hab ich ein Teufelchen und ein Engelchen auf der Schulter sitzen die sich zoffen.

Marius hatte ja gestern seinen Abschied im KiGa und heute ging es gleich los mit Hortbetreuung in den Sommerferien.

Er war noch ein wenig schüchtern und zurückhaltend als ich ihn dort abgegeben habe. Mir wurde auch gesagt das sie heute zum Steinhuder Meer fahren, weil das eigentlich geplante ausfällt - reiten gehen - weil der Reitlehrer erkrankt ist.

Aber wir wussten nichts davon, er hat also gar nichts dabei was man am Wasser benötigen könnte. Das ist das eine, dann mache ich mir eben Gedanken darum ob das gut geht, er kennt dort noch niemanden, die Kinder nicht, die Erzieher nicht und weiß nicht was dort für Regeln herrschen und vor allem wissen die Erzieherinnen noch gar nicht wie er so tickt.

Am ersten Tag schon so eine Herausforderunge, ich hoffe das geht auch alles gut, irgendwie sitze ich jetzt hier und mach mir Sorgen und Gedanken, die mit allergrösster Wahrscheinlichkeit total überflüssig sein werden, was aber wenn nicht?

Kann mich mal einer mit der Bratpfanne hauen das meine Gehirnzellen wieder in die richtige Richtung kommen?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Honigbluete am 01. August 2012, 09:41:08
Ich kann dich absolut verstehen!!! Aber sehr wahrscheinlich wird er super hören, sehr viel Spaß haben und sich super benehmen...
Lukas fährt heute mit seiner OGS in den Kölner Zoo, ich hoffe und bete, dass alles gut geht! Sie laufen von der Schule zum Bahnhof, fahren dann mit Zug und Straßenbahn zum Zoo und das ganze später wieder zurück... Ich gestehe, dass mir da auch etwas mulmig ist, denn er ist erst den 3. Tag dort und "seine" Erzieherin, die er bereits von der Probewoche kennt, ist leider krank. Andererseits weiss ich, dass er viel Spaß haben wird und später total stolz auf sich sein wird, wenn er es gut geschafft hat.

Ich kann dir deine Bedenken also nicht komplett nehmen, wir können nur gemeinsam hoffen, dass unsere Kinder gesund und munter und fröhlich wieder nach Hause kommen  ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 09:46:26
Bitte schön ..... (https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi205.photobucket.com%2Falbums%2Fbb133%2Fsilverchen%2Fsmileys%2Fpfanne.gif&hash=6688aa0747e43f72aeb325d2459c287da75ff0b8)

Dein Sohn ist selbstbewusst genug und er ist sicher nicht das erste Herzchen, das die Erzieher da bekommen. Ich finde eher so ein Spezialprogramm für den ersten Tag super. Sozusagen gleich der Sprung ins kalte Wasser!

Mit Klamotten, Handtuch und so ist blöd, aber haben die was gesagt? Haben die Wechselsachen für Notfälle? Handtuch reicht auch von einem anderen .... oder gehen die gar nicht baden? .... Alles wird gut und heute Abend erzählt er dir von einem tollen Tag!

Und wenn nicht, dann wird der nächste um so toller  ;) ...... *hoff*  ;D

Ne, Quatsch, das geht sicher alles prima  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 01. August 2012, 09:57:05
Dankeschön Bettina ,-) aua  ;D

Stimmt er ist nicht das erste Herzchen was die dort neu bekommen, aber diese blöden Teufelchen und Engelchen auf der Schulter. Vom wohlbehüteten Kindergarten eben der Sprung ins kalte Wasser, heute morgen hat er noch geweint das es nicht in den Kindergarten geht. Ich hab einfach so ein blödes Gefühl in der Magengegend.
Gesagt haben sie nicht, ich habe nur nochmal expleziet darauf hingewiesen das er noch nicht schwimme kann (stehen bei zwei Schimmkursen auf der Warteliste und warten noch auf die Rückmeldung von einem Schwimmverein), da meinte sie eben das sie Schwimmflügel hätten. Muss mich doch da auch erst mal selbst dran gewöhnen im KiGa mussten man für jeden Ausflug extra unterschreiben das das Kind da mit darf. Nicht nur eine Umstellung für Marius sondern irgendwie auch für mich.  ;) Sie fahren mit dem Hortbus und ich hoffe das er ihnen nicht in selbigen bricht, wie er das manchmal zu tun pflegt beim Autofahren.  ;) Auto zu fahren ist für ihn jedesmal nochmal eine besondere Aufregung weil wir das eben nicht so oft tun.  ;)

Honigbluete, das wird ja für Lukas auch spannend, fährt er oft Bus und Bahn oder eher nicht? Groß werden ist auch für uns Mütter und mit allergrösster Wahrscheinlichkeit auf für die Väter nicht einfach! Toi Toi Toi und bericht mal wie es gelaufen ist.  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 10:02:08
Oh Übelkeit beim Bus fahren  S:D


Ich versteh dich schon. Aber die schaffen das  s-yes!

Vertreib mal das Teufelchen .... (https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi205.photobucket.com%2Falbums%2Fbb133%2Fsilverchen%2Fsmileys%2Fgrml.gif&hash=d13b05c10b8645346cdc5d7b9e95efff221930cd)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 10:04:30
Ans Steinhuder Meer?  :-\ Wieviele Betreuer sind das denn auf wieviele Kinder?
Ich würde das meinem 5-jährigen nicht erlauben, wobei du ja keine Wahl hast, wenn du arbeiten musst und er nun mal in diese Betreuung geht. Find es aber ... naja .... sowas muss nicht sein finde ich, denn es passiert an Badeseen immer wieder was. Da möchte ich schon höchstpersönlich mit meinem Kind hingehen und aufpassen.  :-\
Also ich versteh dich sehr gut, ich hätte ganz große Bauchschmerzen.
Aber es wird schon alles gut gehen. Hoffentlich machen die mit den Kindern nicht dauernd solche Sachen, wo man Angst haben muss.... :P

Mit Bus und Bahn und Kölner Zoo hätt ich auch ein Problem in dem Alter. Muss sowas wirklich schon sein, wenn kinder 5 oder 6 Jahre alt sind und noch nicht mal zur Schule gehen?

Ich kenne sowas aber auch absolut rein gar nicht. Meine Kinder haben alle ausschließlich mit uns Ausflüge der Art in diesem Alter gemacht, niemals mit Fremden.  :-\

Wir machen nächste Woche vom Ferienprogramm aus einen Ausflug nach Emmen in den Zoo, aber bei usn ist das so, dass alle Kinder (selbst 12-jährige) von einem Elternteil begleitet werden müssen!
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 01. August 2012, 10:10:06
Netti Dein Posting trägt jetzt nicht gerade dazu bei meine Bedenken zu zerstreuen.  Mpfl.

Im KiGa sind sie auch schwimmen gegangen und ähnliches aber man musste eben jedesmal unterschreiben das man das erlaubt und da kannte ich eben die Erzieherinnen und die haben mein vollstes Vertrauen genossen. Jetzt ist das eben auch für mich neu. Meines Wissens sind es regulär 16 Kinder und drei Erzieherinnen. Habe heute morgen aber nur 5 Kinder und 1 Erzieherin gesehen.

In dem Hort ist es sogar so das sie gemeinsam in der ersten Ferienwoche eine Woche wegfahren auch über Nacht.  ;) Das steht dann also im nächsten Jahr an und ich gehe davon aus das ich dann hier wieder so einen Thread eröffne.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 01. August 2012, 10:12:26
Zitat von: liadan am 01. August 2012, 09:57:05
Sie fahren mit dem Hortbus und ich hoffe das er ihnen nicht in selbigen bricht, wie er das manchmal zu tun pflegt beim Autofahren.  ;) Auto zu fahren ist für ihn jedesmal nochmal eine besondere Aufregung weil wir das eben nicht so oft tun.  ;)
das war erst ab einer geschwindigkeit von 120? 130?   ...   und beim anhalten nach dem aussteigen ;D ;D ;D
steinhuder meer ist cool, da kann man mit dem segelboot auf eine insel fahren,... minigolf spielen,... und leckeren räucheraal kaufen... der in hamburg gefangen wird? also irgendwo aus dem norden kommt. ich glaube ... ja genau, tretboot, aber das werden sie sicherlich nicht machen?!   ...    ;D ;) ;D s-:)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 10:15:10
Ja sorry, bin nur ehrlich  :-[ Ich bin da nicht so der Freund von diesen Aktivitäten in dem Alter. Im Alter meines Samuels, ok. Kein Ding. Aber 5-jährige?
Übernachten, eine ganze Woche wegfahren...naja...gibts bei uns Gott sei Dank nicht sowas, dann kommen wir auch nicht in Schwierigkeiten.  :P

Bei uns werden die Kinder zu den meisten Aktivitäten im Ferienpass von einem Elternteil begleitet, wenn es um solche Ausflüge geht wie Zoo oder Serengetipark oder irgendwas, was eben weiter weg ist. Und Sachen mit Übernachten gibt es erst für die ab 10-jährigen frühestens.  :)

Aber dennoch - es wird alles gut gehen. Geht es doch zu 99 %.  :-*
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 10:20:14
Quinn war letztes Jahr schon allein mit den Leuten vom KiGo im Indoor. Da war er noch nicht mal 5 glaube ich. Zumindest war da Ronja noch in meinem Bauch, was der Grund war, weshalb ich mich geweigert habe mitzufahren bei gefühlten 100° Hitze  s-:) :P ;D.

Das tolle in einem Hort ist ja, dass es gemischtes Alter ist. Die sind ja nicht alle so klein und 3 Betreuer auf 16 Kinder, das ist Krippen-Schlüssel. Ich bin da eher locker ... die wissen, was sie tun und auf Neulinge geben sie doch besonders Acht. Und so ein Früchtchen euer Marius oft ist, so wird doch auch die neue Situation ihres dazu tun, dass er sich ein bissl zurück hält. Mein Großer war auch so. Das wurde dann immer erst problematisch, wenn er die Leute kannte  s-:).

Zweite Klasse Klassenfahrt finde ich völlig normal. Waren wir auch schon und es war toll!

Marius ist ja quasi schon 6 und auch schon quasi Schulkind  :)

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 01. August 2012, 10:21:30
naja, er ist ja fast sechs, und es ist nicht der kindergarten, sondern der hort, also fast schule :)
und das steinhuder meer ist auch kein badesee :), das ist schon eine ganze ecke größer. "größte See Nordwestdeutschlands"<-sagt wiki : *g* ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 10:23:54
Oh Raffi, das trägt jetzt ganz sicher zur Beruhigung bei  ;D!

Steinhuder Meer ist wie an die Nordsee fahren. Oder hier unser Badesee. Ich hätte da keine Bedenken, Quinn mit zu lassen. Was soll da denn passieren? Vom Boot ins Wasser mag da gefährlich sein, aber so am Ufer, alles tutti.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 01. August 2012, 10:24:58
Naja Netti, wenn man die Kinder zu jedem Ausflug begleiten muss der in der Betreuung angeboten wird dann braucht man sein Kind ja nicht in Betreuung geben weil man dann in dem Falle ja nicht arbeiten gehen kann.

Ich hab mir extra die ersten drei Tage Urlaub genommen damit ich gleich springen kann wenn es Schwierigkeiten geben sollte aber bis zum Steinhuder Meer da ist ja mit schnell springen auch nichts von hier zum Hort 5 Minuten Fussweg (mit erwachsenen Schritten)  ;)

Sie meinte vorhin noch sie haben in den Ferien volles Programm für die Kinder. Es war noch einer neu da im Hort in Marius Größe.  ;)



Mal sehen, wenn mir das schon so schwer fällt mich umzugewöhnen wie ist das dann für Marius erst? Ach warhscheinlich mach ich mir unnötig einen Kopf und er hat gerade absoluten Spass.  ;)

@Raffi keine Ahnung was die da machen und ja ich weiß das Du das entspannter siehst.  :-*

@Bettina, wir haben nach dem Hort noch weitere Termine bei der Ergo, ich denke das wird vielleicht ein wenig viel sein aber leider ist das so. Früchtchen ist das richtige Wort  ;) seine Erzieherin meinte gestern beim Abschied noch zu ihm, er solle nicht gleich loslegen im Hort sondern sich benehmen. Den genauen Wortlaut kann ich nicht mehr wiedergeben, sinngemäss halt.  ;) Ja vielleicht wäre ich auch lockerer wenn ich schon Erfahrunge hätte, aber Netti hat die ja aber ist nicht so locker wie Du ,-)  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 10:25:43
Vierte Klasse Klassenfahrt finde ICH normal  ;) Und ist in der Regel auch in der 4.  :)

Außerdem ist 2. Klasse nochmal anders als mit 5/gerade 6 und noch nicht mal in der Schule!

Indoor dürfte mein Sohn auch mit. Indoor ist was anderes als Steinhuder Meer, also bitte.  :-\

Ich weiß, was das Steinhuder Meer ist, Raffi, das macht es jetzt nicht besser  ;D
Ich bin auch schon still und euer Sohn ist fast gleichalt mit meinem, ich weiß schon, dass er fast 6 ist. Meine Meinung steht dennoch.

Unser Kindergarten ist vor 3 Wochen an die Nordsee gefahren und es durften nur die Kinder mit, die ausdrücklich ein Elternteil dabei hatten. Das musste schon gesichert sein. Und wie gesagt - mein Kind ist mit dem euren gleichalt.  ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 10:29:13
Ja sag ich ja, du hast ja eh keine Wahl. Daher versuch dich einerseits zu entspannen, andererseits versteh ich deine Bedenken eben. Bei usn sind die Dinge da etwas anders, in der regel ist ja auch ein Elternteil (die Mama) fast immer verfügbar.
Bei uns im Kiga passieren auch solche Dinge wie *Wir gehen in 3 Tagen mit den Kids zum Bauernhof von Tammo. Bitte die Kinder um 9 zu Tammo bringen und um halb 12 dort auf dem Hof wieder abholen*  ;) Arbeitend schier unmöglich.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 10:30:06
In Hessen fahren glaube ich alle in der zweiten Klasse  :). Und einige sind ja auch mit dem KiGa schon ein paar Tage weggefahren. Ich finde das toll!

Zitat von: liadan am 01. August 2012, 10:24:58
Mal sehen, wenn mir das schon so schwer fällt mich umzugewöhnen wie ist das dann für Marius erst? Ach warhscheinlich mach ich mir unnötig einen Kopf und er hat gerade absoluten Spass.  ;)

Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Du bist du und er ist er ..... übertrag das nicht auf ihn  :)!

Und Netti, als Quinn mit in den Indoor ist, hättest du Jared noch nicht gelassen  ;)

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 10:31:22
Ja bei Martina zB. Zisi ist auch mit dem Kiga weggefahren. Würde ich aber in dem Alter wohl wirklich nicht erlauben.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: A.n.j.a am 01. August 2012, 10:37:17
Astrid: "Ach warhscheinlich mach ich mir unnötig einen Kopf und er hat gerade absoluten Spass.  ;)"   ganz genau :-*

Die haben sicher auch einen Plan B mit "Not"-Schwimmzeug o.ä. für die Ahnungslosen.

Netti: genau, solche Sachen mit hinbringen, abholen, zu Un-zeiten, das ist absolut unmöglich mit Arbeit! Ich bin so heilfroh, dass meine Kinder (für sehr viel Geld, aber keine Wahl) fast die ganzen langen drei Monate Ferien in der 'summer school' sind, ich hab einfach keinen Urlaub dafür. Und da gehen die auch mit meiner 5- und 7-jährigen in den Pool.  Ich kann mich da nicht verrückt machen, was alles passieren kann, ich habe schlicht keine Wahl, genau wie Astrid.

Dieses Gedankenkarusselll 'waskannpassieren etc' kann einen sowas von wahnsinnig machen, und man ist so machtlos. Daher schiebe ich das richtig Kleinkindmäßig in eine ferne Ecke meines Hirns und vertraue auf das Beste. und das seh ich dann abends - wenn mir zwei begeisterte Kinder von ihrem Tag erzählen.

Genau so wird es auch mit Marius sein :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: scarlet_rose am 01. August 2012, 10:47:12
Aus Sicht der "Erzieherin" (ich habe die letzten Jahre immer Ferienbetreuung gemacht während der Schließzeiten der Kindergärten hier) kann ich sagen, dass die Kinder, welche ihren ersten tag an einem Ausflugstag hatten ausnahmslos schneller und einfacher "Eingewöhnt" sind, als Kinder, welche zum normalen KiGa-Alltag kamen.

Ein Ausflug ist aufregend und etwas besonderes, die Gruppe mischt sich besser durch,sodass weniger "Cliquenspiel" vorherrscht und neue Kinder leichter Kontakt finden.
Die Aufregung ist so groß und die Situation so spannend, meist ausschließlich positiv, dass die Kinder darüber ganz vergessen, wo sie sind und dass es eigentlich fremd ist.

Sind sie aber den ganzen Tag im fremden haus, konfrontiert mit zusammensitzenden Kindergruppen,welche in ihr altbekanntes Spiel vertieft sind, hat es ein Kind schwerer und merkt die neue Situation deutlicher, weil es eben ständig die neuen Räumlichkeiten usw vor Augen hat und sich dort orientieren muss (ist ja bei einem Ausflug nicht so der Fall, da muss es nicht wissen, wo Spiele, Spielzeug oder Malsachen sind).

Also gerade zur Eingewöhnung und am ersten Tag kann so ein Ausflug besonders gut sein!

Das so meine Erfahrung als Ferienbetreuerin (dort sind ja immer Kinder, welche keine zeit zur Eingewöhnung haben und auch nur 1-3 Wochen da sind....)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 01. August 2012, 10:49:11
ich gehe davon aus das sie ein segelboot kapern und in die geschichte eingehen als die kinderpiraten vom steinhuder meer  ;D S:D 8)
natürlich sehe ich das entspannter, ich bin der papa, das ist mein auftrag. dein auftrag ist es, dir größere sorgen zu machen. das entspanntere kommt mit der zeit. im augenblick hilft da höchstens beschäftigung.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 11:04:12
Ist ja auch richtig, wenn man arbeiten muss bleibt einem eh nix anderes übrig. @Anja
Und wahrscheinlich gewöhnt man sich auch dran, so wie man sich dran gewöhnt, wenn die Kinder größer sind und auch dauernd weggehen.  :)

Ich bin halt gluckig in dem Alter in dem Marius und mein Sohn sind, aber ich kann ja auch nicht mitreden, weil ich a) nicht auf Betreuung angewiesen bin und es b) auch keine gäbe bei uns  ;)
(Bzw. andersherum weil es eh keine gibt, stellt sich die Überlegung nicht)

Könnte von meinem Mann kommen, Raffzahn  s-:) Der ist auch immer entspaaaannt  s-:)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Martina am 01. August 2012, 11:05:08
Er hat sicher Spaß  :D Obwohl ich am ersten Tag sicher auch ein komisches Gefühl hätte.  :-*

Wir waren mit dem ganzen Kindergarten, 100 Kinder, im Dinopark. Die Kinder alle zwischen 3 und 6. Mit den Kindern in diesem Alter war ich auch schon in Otterndorf (da waren es 140 Kinder) und auch schon an der Nordsee. Mit Hortkindern geht das alles noch besser.  ;D

Franziska war schon 2 mal mit dem Kindergarten 2 Nächte weg. Das erste mal war sie gerade 3,5 Jahre alt. Passieren kann halt immer was. Zur Ausreise waren übrigens alle Kinder mit und kein einziges musste abgeholt werden. Die Abschlussfahrt von Zisis Kindergarten ist übrigens jedes Jahr in den Magic Park Verden.

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 11:07:08
Bei uns würde sowas alles gar nicht stattfinden ohne Begleitung von einem Elternteil. @Martina
Da seht ihr, dass ich nicht alleine gluckig bin, unsere Erzieherinnen sind es scheinbar auch  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Martina am 01. August 2012, 11:20:48
Ich glaube, dass hier viele einfach gar keine Wahl haben. Genau so die Eltern. Mein Kind wäre todtraurig, wenn es als einziges nicht mitfahren dürfte.

Wenn ich als Erzieherin in ein Hause komme, in dem es seit Jahren so statt findet, dann habe ich auch da keine Wahl. Bisher ist aber nirgendwo etwas passiert.  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Mondlaus am 01. August 2012, 11:47:50
Ach ich find das süß wenn du so denkst ;)
Genieß doch einfach die kindfreie Zeit, wahrscheinlich denkt ER überhaupt nicht an dich. ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: zuz am 01. August 2012, 14:12:56
Also sorry, wenn ich mich jetzt Netti anschließe und Dir damit auch nicht weiterhelfe. Aber ich finde es auch nicht so toll, würde ich persönlich nicht wollen. Ich wüsste auch, dass es für meine definitiv nix wäre, der wäre das VIEL zu aufregend, und sie wäre zwar ruhig und unauffällig für die Erzieher, aber nur, weil sie sich nicht trauen würde, was zu sagen. An sich wäre ihr das aber viel zu viel.
Klar, er wird es heil überstehen und kein Trauma davontragen ;). Aber für mein Kind zumindest wäre ein schonenderer Start besser.
Aber vielleicht ist Deiner ja auch robuster und es geht ihm so wie Scarlet meinte -  dass er es toll findet und gerade das das Richtige ist.
Was ich mich aber - wie Netti - auch frage: Wie machen die das? Also mit 10-Jährigen, ok, aber in dem Alter? ICH würde mich nicht trauen, zu meinen beiden noch ein fremdes Kind mit ins Bad zu nehmen, muss ich ehrlich sagen, weil ich die nicht so gut kenne und einschätzen kann.

Sorry, das war Dir jetzt natürlich alles keine Hilfe  :-[
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 01. August 2012, 14:38:37
Ich nehme sogar Samuels Kumpels nur mit, wenn ich ausdrücklich von den Eltern weiß, dass sie den Freischwimmer haben und dass sie auch alleine ins Schwimmbad gehen dürften.
Ich finde mich selber gar nicht so gluckig  s-:) ;D denn bei Samuel bin ich wirklich locker und nicht ängstlich, aber für mich macht es echt einen großen Unterschied, ob man von 10-jährigen oder 5-6-jährigen spricht.  ;)

Aber verrat uns nachher trotzdem mal wie es für Marius war.  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Sweety am 01. August 2012, 14:50:22
Zitat von: KoenigRaffzahn am 01. August 2012, 10:49:11
ich gehe davon aus das sie ein segelboot kapern und in die geschichte eingehen als die kinderpiraten vom steinhuder meer  ;D S:D 8)

Aaahahaahaaaaa - ich kann nicht mehr *brüll*

s-kringellach

Auch ohne eigene Betreuererfahrungen hätte ich das jetzt instinktiv eher wie Scarlet gesehen.
Aber ich bin eh nicht so die Glucke. Ich hätte ihn abgegeben und mich für ihn gefreut, dass gleich sowas Tolles der Einstand ist :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 17:58:45
Bei einem Schwimmbadbesuch würde ich das jetzt gesauso sehen und würde auch lieber auf der sicheren Seite sein wollen. Aber das ist nen See und wenn ich überlege wie weit meine Kinder sich da von uns entfernen und wie weit sie ins Wasser gehen, dann geht das über max. max. max. Kniehöhe nie hinaus. Die Buddeln, Toben, Matschen. Da kann doch eigentlich nix passieren.

Da gibt es ja nix, wo sie einfach rein fallen und im Tiefen sind ..... außer das mit dem Segelboot natürlich  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: BiDi am 01. August 2012, 18:09:17
Durch das Steinhuder Meer kann man laufen - Durchschnittstiefe 1,35m.

Grüsse
BiDi
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: scarlet_rose am 01. August 2012, 18:12:24
Wenns blöd läuft können Kinder in einer Pfütze ertrinken ;)
Auch bei 1,20 sind schon erwachsene ertrunken, also alleine die Tiefe sollte man nicht als Argument sehen  ;)

Ich hab auch schon Kinder mit zum Schwimmen genommen, auch,als beide 3-4 waren. Beide mit Schwimmflügeln und beide eben immer bei mir.
Da Liam sich sehr sicher bewegen konnte mit Schwimmflügeln war das kein Problem.
Jetzt, da die Kinder langsam schwimmen lernen finde ich es schwieriger. Liam trägt keine Schwimmflügel mehr und da muss ich wirklich pausenlos ein Auge drauf haben und könnte kein zweites Kind beaufsichtigen  s-:)


Wie lief es denn liadan?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 01. August 2012, 18:23:02
1,35m fände ich jetzt allein auch nicht beruhigend, aber so am Strand ..... seh ich es halt locker. Da finde ich jeden Pool im Garten gefährlicher  :-\
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Landei am 01. August 2012, 20:04:39
Hier ist es so, daß es Montag Nachmittag eine Liste mitgibt, was die Woche so für Termine anstehen.
Mein Sohn war anfangs noch im Urlaub und hat in der 3. Ferienwoche den Hort erstmalig besucht. Die erste Erzieherin dort an dem Morgen war dann auch gleiche eine ganz Neue.
Trotzdem war er nachmittags beim Abholen direkt begeistert.
Am nächsten Tag sind sie zu McDonald's gelaufen. Er war mega-stolz, daß er ganz allein sein Happy Meal bestellt und bezahlt hat.
Zum Baden waren sie dann letzte Woche. Gleich 2 Tage hintereinander. Zum Baden brauchte er aber eine schriftliche Badeerlaubnis. Habe die aber direkt so formuliert, daß er im Nichtschwimmerbecken/-bereicht baden darf und es wurde auch vorher auf der Teilnehmerliste angekreuzt, ob Schwimmer oder Nichtschwimmer.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Nipa am 01. August 2012, 22:14:59
Mein Sohn war letztes Jahr mit 3 3/4 zum ersten Mal beim Ferienprogramm.
Dieses Jahr darf er zu einem Ausflug an den Chiemsee mit. Dort fahren die mit dem Boot.
Es müssen auf 7 Kinder ein Erwachsener als Betreuer sein.
Das Ferienprogramm gibt es seit über 30 Jahren, ausser blauen Flecken ist bisher nie was passiert. 

Ich seh das wirklich locker. Die Erzieher machen sicher keinen Ausflug der ihnen unhandlebar oder zu gefährlich vorkommt. Passieren kann auch was im Garten der Betreuung. Und dort vielleicht noch eher, weil man im Alltag vielleicht weniger aufpasst als bei so nem Ausflug.

Ich bin da aber auch
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Honigbluete am 02. August 2012, 05:01:27
Luki ist gestern total happy zurückgekommen... Auf die Frage, was ihm am besten gefallen hat, kam folgende Antwort: "als ich verloren gegangen bin, denn da konnte ich mir die Tiere endlich mal in Ruhe ansehen und wurde nicht von Erziehern gehetzt"  :o 8)
Das ist ja mein persönlicher Alptraum, ein Kind im Zoo zu verlieren (ist vor ewigen Jahren mit meiner Nichte passiert, da hab ich echt ein Trauma), aber Lukas war absolut cool und ist dann einfach mit einer anderen Kleingruppe der OGS mitgegangen. Die Kinder hatten Buttons mit der Handynummer der jeweiligen Erzieher am Tshirt, so dass die andere Erzieherin seine eigentliche angerufen und Bescheid gesagt hat, dass er jetzt mit ihr mitgeht. Also absolut gut organisiert, er war total stolz auf sich (und ich auch!), es war eine gute Erfahrung!

@liadan und wie hat es deinem Sohn gefallen?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 02. August 2012, 08:13:48
Honigbluete das ist ja toll das es ihm so gefallen hat! Supi und die Organisation hört sich auch gut an!  :D

Am Steinhuder Meer hat es Marius gut gefallen aber er hat auch noch klar geäußert das ihm das zu viel war, das er hofft das es heute nicht so sein wird. Zum Mittagessen gab es ein Fischbrötchen mehr nicht. Fand er auch doof das er kein richtiges Mittagessen bekommen hat und das er nichts zu trinken dabei hatte. Er meinte aber das er wieder in den Hort will, das klingt schon mal gut und das er am Steinhuder Meer viel Spass hatte klingt auch gut.  ;) Er meinte er wisse nicht wie seine Erziehern heißt deswegen würde er sie immer mit Frau Hortlehrerin ansprechen  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 09:39:55
Es war halt auch einfach saudoof, dass ihr von dem Ausflug nichts wusstet. Bei Fischbrötchen wären meine Jungs wahrscheinlich verhungert  ;D

@Honigbluete: Das hört sich toll an  :D. "Als ich verloren gegangen bin "  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 10:16:56
Wieso könnt ihr darüber lachen? Da kommt ein 5jähriger, der noch nicht in der Schule ist in den Hort und geht gleich in den ersten Tagen bei einem Ausflug in den Zoo (!!!) verloren. ICH finde das nicht lustig.  :-\ Sicher hat er das toll gemacht, aber darum geht es doch gar nicht.

Und genau darum pass ich auf meine kleinen Kinder lieber selber auf und vertrau niemandem außer meiner Mama und meiner großen Tochter. Würden wir über 10jährige reden hätte ich eine andere Meinung, aber so  :-\ Passieren kann immer was, gar keine Frage. Aber dass so kleine Kinder im Zoo bitte NICHT verloren gehen, das würd ich schon erwarten.

Ich finde es schon nicht gut, dass bei uns der Schulhof weder eingezäunt noch irgendwie abgesichert ist. Und dass die Schule zu jeder Zeit jeder Depp betreten kann. Neuerdings werden 5jährige regeleingeschult, dann sollen gefälligst auch die Gegebenheiten an die kleineren angepasst werden. Meine Meinung. Bis vor paar Jahren waren 5jährige ganz normal noch im Kindergarten und fertig und mit 6,5-7 kam man in die Schule.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Honigbluete am 02. August 2012, 10:43:46
@netti ich finde es nicht lustig, glaub mir, aber ich finde es toll, dass die Erzieher die Ruhe bewahrt haben und es so unkompliziert geregelt haben! Als meine Schwester, mein Mann und ich mit meinen beiden Nichten im Zoo waren, haben wir totale Panik geschoben, geheult und haben gut 2 Stunden gebraucht, bis wir sie wieder hatten... Das finde ich sehr wohl einen Unterschied, wenn die Erzieher gut organisiert und auf solche Zwischenfälle eingerichtet sind! Glaub mir, wir haben zu dritt auf 2 Kinder aufgepasst und trotzdem war eins davon weg, weil nette ältere Leute ihr die Tür vom Regenwaldhaus aufgehalten haben. Das war ein Bruchteil einer Sekunde...

Und bitte, häng dich nicht so daran, dass sie erst 5 sind, sie werden in ein paar Wochen 6!!!  s-:)

@liadan ich find es toll, dass Marius seine Sorgen so auch äussert!!! Dass er kein Trinken dabei hatte, ist blöd, hat ihm denn keiner etwas abgegeben?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 10:44:48
Sowas sollte natürlich nicht passieren. Aber es kann passieren und weil es passieren kann, wurde sehr sehr gut vorgesorgt und es hat alles bestens funktioniert. Und gerade weil es gut funktioniert hat, kann man doch hinterher über so einen Kindersatz lachen. Deshalb lacht man ja nicht über den Umstand, dass er verloren gegangen ist an sich.

Ich kann halt das eine lustig finden, wärend ich den anderen Umstand unglücklich finde  ;). Finde ich in dem Fall aber nicht, weil er sehr gut reagiert hat, alles für den Fall der Fälle super organisiert war und jeder x-beliebige Zoobesucher die Erzieherin über Handy hätte erreichen können. Ich finde das klasse und diese Art der Organisation finde ich super!

Bei Jared hätte ich z.B. null Bedenken, dass der einfach vom Schulhof läuft. Bei Marius wohl schon eher, wenn ich das mal so sagen darf. Deshalb wäre ich auch bei dem einen lockerer, was Schulzäune und Aufsicht angeht als bei dem anderen. Wenn ich höre, dass Marius einfach auf die Straße läuft und so Sachen. Das ist dann schon nicht witzig. Aber dann sehe ich halt auch die Eltern in der Pflicht, die Betreuungspersonen darauf vorzubereiten und zu informieren. Was hab ich mir mit meinem Großen den Mund fusselig gequatscht, wenn ich den zum ersten Mal irgendwo gelassen habe  s-:).

Das kommt halt wie so oft auf das Kind und die Situation drauf an. Die Umstände und manchmal auch einfach nur darauf, wie der Tag war.

Insgesamt finde ich so einen Vorfall wie den bei Honigbluetes Luki (vorausgesetzt es ist nichts passiert) eher ganz gut für das Selbstbewusstsein und er hat das toll gemeistert, völlig ab davon, ob es hätte passieren dürfen oder nicht. Ich betrachte das getrennt voneinander.

Bei der Erzieherin, die dem Jungen in den Schacht nachgesprungen ist, hat auch jeder gesagt, wie toll die Frau reagiert hat, aber keiner bezweifelt, dass sowas nicht passieren sollte. Es sind einfach zwei verschiedene Dinge.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 13:26:57
Bei der Erzieherin und dem Schacht - das konnte keiner, wirklich keiner ahnen und voraussehen. Das ist ein Unfall gewesen. Für mich ganz klarer Unterschied.

Ich hab auch keine Bedenken bezüglich meines Sohnes, hab ich ja auch gar nicht gesagt, Bettina. Find's aber trotzdem nicht richtig, das eine hat mit dem anderen ja nix zu tun.

Wenn ich mit mehreren Kindern irgendwo hingehe, bekommt mein Sohn meine Handynummer mit schwarzem Filzstift auf den Unterarm geschrieben mit ganz klarer Anweisung was er tun soll, wenn er denn verloren gehen sollte. (Er soll sich an eine Frau wenden, die auch Kinder hat)
Und ja, es kann jedem passieren. Es ist mir auch schon passiert, einmal war meine 2jährige auf der Stuttgarter Königstraße verloren und einmal mein 2jähriger Samu bei uns in der Straße, als wir mit den Nachbarn grillten und es schon stockdunkel war. Es waren auch da nur Sekunden, die ich nicht aufgepasst habe. Zum Glück sind beide innerhalb von 2 Minuten wieder gefunden worden, denn sonst wäre ich gestorben vor Panik.

Aber wenn ich meine Kinder Fremden anvertraue, dann erwarte ich schon, dass bestmöglich aufgepasst wird. Gerade in Hort, Kindergarten und Schule. (Unfälle passieren, das ist mir durchaus bewußt) Und dass man da eben keine Kinder verliert. Ich bin ein Kind der DDR und wir haben beileibe dauernd Ausflüge gemacht. Aber ich habe es nie erlebt früher, dass wir jemals ein Kind verloren hätten.

Und doch, sie sind nun mal 5 und werden in paar Wochen 6. Ganz genau. Mit gerade mal 6 war man vor einem Jahr noch ein Kindergartenkind, ein ganzes Jahr lang. Und in einem Jahr werden Kinder gerade in diesem Alter ganz schön viel älter und reifer. Für mich macht das einen Unterschied. Muss man ja nicht nachvollziehen können. Ich sehe das aber so.

Und wenn ich fremde Kinder bei mir habe, dann pass ich da noch mehr auf als auf meine eigenen. Ich könnte niemals mit dem Gedanken leben, dass durch meine Unachtsamkeit andere Eltern traurig sein müssten weil ihrem Kind etwas geschehen wäre. Daher erwarte ich diese Denkweise schon auch von anderen.

Als letztend Samuels Freund die Kakteenstacheln im  Gesicht hatte war das furchtbar, obwohl die Kinder schon groß sind und es ein wirklich unvorherzusehender Unfall war. Und die sind fast 12! Aber hier geht es um Kinder die 5 oder 6 sind.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 14:17:45
Zitat von: ~Netti~ am 01. August 2012, 11:07:08
Bei uns würde sowas alles gar nicht stattfinden ohne Begleitung von einem Elternteil. @Martina
Da seht ihr, dass ich nicht alleine gluckig bin, unsere Erzieherinnen sind es scheinbar auch  ;D
hö? also bei zehn kindern in der gruppe wären zehn eltern dabei? wozu sind dann die erzieherinnen gut?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 14:22:42
Kannst ja mal in unserem Kindergarten nachfragen. Aber ja, genau so ist es. Es WÄREN nicht 10 Eltern dabei, sondern bei unserem Ausflug an die Nordsee WAREN 39 Mamas, 4 Papas, 6 Omas und 2 Opas dabei. Zu jedem Kind ein Erwachsener plus Busfahrer plus Erzieherinnen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: scarlet_rose am 02. August 2012, 14:24:55
Aber dann ist es doch kein Kindergartenausflug mehr, sondern ein Familienfest, ein Familienausflug organisiert vom Kindergarten.

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 14:31:17
Was soll ich dazu sagen, hier ist das eben so. Andere Kindergartenausflüge gibt es nicht. Und doch, auf dem Zettel stand *Unser diesjähriger Kindergartenausflug nach Bensersiel*
(Also außer hier zur Raiffeisenbank oder zum Bauernhof von Tammos Papa hier im Ort oder sowas eben und da gehen sie natürlich in Kiga-Gruppen, aber man muss die Kinder dann dort vor Ort um 11:30 Uhr abholen.) Aber großer Ausflug bedeutet, dass die Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person sein müssen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 14:46:47
also ehrlich, so einen kindergarten hätten wir nicht gebrauchen können.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: zuz am 02. August 2012, 14:57:55
Also ich bin da schon bei Netti. Gut, es müssen nicht 1:1-Betreuer sein. Aber ich verstehe nicht, wieso es einerseits einen Aufschrei auslöst, wenn Eltern ihre 7-Jährigen allein in die Schule schicken wollen (kurze Strecke, bekannter Weg, Gefahren bekannt und eingeübt), andererseits ist es eher cool, wenn ein 5-JÄhriger in fremder, noch dazu gefährlicher Umgebung verloren geht.
Unser Kiga will nächstes Jahr einen Zooausflug machen. War dieses Jahr schon geplant, ging aber nicht, weil nur 2 Betreuer auf 17 Kinder gewesen wären und sie wollen mindestens 3. Das ist mir so herum wesentlich lieber, ist immer noch Abenteuer genug, als wenn man es mal eben locker flockig macht.

@Scarlet: 2 Kids im Schwimmbad hab ich ja immer, eines lernt auch grad schwimmen und ist auch mal ohne Schwimmflügel unterwegs. Aber eben noch ein drittes dazu, das will ich nicht. Mal ne halbe Stunde auf ein 3. aufpassen, ja. Aber nicht 3h Schwimmbad allein mit 3en, von denen eines per se noch nicht hört und ich ein weiteres nicht gut kenne, das trau ich mich nicht.

Und zum See/Steinhuder Meer: Meine gehen durchaus auch tiefer rein  ??? Nur weil das eigene das nicht macht, davon ausgehen, dass KEIN Kind das auch nur versuchen würde, das geht doch nicht. Und 1,35m ist durchaus höher als so mancher 5-6-Jährige. Ich bleibe dabei, ich finde es verantwortungslos.
Übrigens: In der Schule mit 13-Jährigen (!) wäre sowas ohne vorherige schriftliche Einverständniserklärung der Eltern UND Freischwimmerbeglaubigung NICHT erlaubt.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Honigbluete am 02. August 2012, 15:48:23
@Schwimmen das Schwimmausflug morgen ist auch nur für die älteren Kinder, die neuen müssen da bleiben.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 16:23:00
Zitat von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 14:46:47
also ehrlich, so einen kindergarten hätten wir nicht gebrauchen können.

Du bist schon lustig.  ;D Es gibt nur den.  ;)
Als Alternative gäbe es noch eine Elterninitiative (auch eine Art Kindergarten). Dahin bringt man sein Kind 3 Tage/Woche. Die Gruppenzeiten sind zB Mo und Mi 9-12 Uhr plus Do 14:30-17 Uhr oder Di 9-12 Uhr und Mo und Mi 14:30-17 Uhr.  ;) ;D

@Zuz  Freu mich ja, dass ich nicht ganz so alleine auf weiter Flur bin...  ;D Mir geht es da auch so, wenn solche Sachen gefragt werden wie *Kind halbe Stunde alleine daheim in der 1. Klasse* (oder sowas in der Art) heißt es meistens *würde ich nicht machen* - aber in der Betreuung verloren gehen kann passieren  :-\ Bin da halt echt anstrengend in der Beziehung, ich seh das zumindest nicht so locker. Da würd ich eher das Kind alleine lassen in gewohnter Umgebung, wenn ich das diesem Kind speziell zutrauen würde als das es auf einem Ausflug, wo es sich nicht auskennt usw. verloren geht.  :-\
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 16:43:59
und was ist wenn keiner der eltern mitkann?
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 16:49:38
Raffi, ich lebe in den Tiefen Ostfrieslands. Wenn je keiner der Eltern mit kann, dann findet sich die Oma oder der Opa oder die Tante oder die andere Tante oder die Tante der Tante  ;) ;D Hier ist irgendwie alles noch bissel wie früher, die meisten sind in einen großen Famileinverbund eingebunden und irgendwer findet sich (fast) immer für die Kinder. Darum kommen Kinder hier auch erst frühestens mit 4 in den Kiga, darum essen von 170 Kindern in der Einrichtung nur max. 20 mittags mit, weil der Rest um 12 abgeholt wird und darum sind zur Betreuung nach der Schule - die hier erstmalig ab 1.9. angeboten wird (sehr teuer) - von 8 Klassen der Grundschule nicht mal 10 Kinder angemeldet.  ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 18:24:11
Ich wohne ja nun auch in den Tiefen Ostfrieslands und in unserem Kindergarten gibt es Ausflüge ohne Eltern. Jede Menge. Wenn die Eltern die Kinder direkt hinbringen sollen und dort abholen gibt es immer irgendwelche Fahrgemeinschaften und das ist auch so gewünscht. Dass sie hingebracht werden sollen hat einzig den Grund, um Kosten zu sparen, weil es halt keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, sondern immer ein Bus gemietet werden müsste. Dann kostet ein Ausflug halt auch immer gleich wieder ein paar Euro. Werden die Kinder gebracht, kostet der Ausflug nix.

Man kann doch den Erzieherinnen keine Fahrlässigkeit oder Unfähigkeit vorwerfen, weil das mal vorgekommen ist. Die machen das doch nicht absichtlich. Die Kinder waren bestens präpariert für den Fall der Fälle.

@zuz: Ich hab ja nicht gesagt, dass es nicht Kinder gibt, die weiter reingehen.

Einen Strand finde ich doch recht übersichtlich verglichen mit einem Zoo.

Unsere Kinder waren in den Vorschulwochen eine Woche im Wald. Da waren auch nur die normalen Erzieherinnen dabei, also normaler Betreuungsschlüssel und eingezäunt ist da ja auch nix.

Bei uns ist es keineswegs so, dass immer irgendein Elternteil, Tante, Oma oder so kann. Viele Kinder kommen in unserem KiGa mit 4 in den KiGa, aber längst nicht überwiegend. In unserem KiGa ist die Krippengruppe sehr gefragt und ganz viele Kinder sind mit 3 im Kindergarten. Die meisten kann ich von unserer Einrichtung nicht bestätigen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 18:35:30
jaaaaa, hier in der großstadt ist das alles ein bißchen anders ;D ;)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 19:38:33
ihr hattet ja auch schon lange vorher eine krippe @bettina und wir nicht  ;)
dennoch wäre es in H. garantiert auch so, dass sich innerhalb des familienverbundes immer jemand finden würde, der die kinder begleitet, wenn es so wäre wie bei uns, da bin ich sicher, denn bei euch ist doch noch mehr als hier der halbe ort verwandt und verschwägert.  ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 19:41:41
Netti, ich weiß, dass es hier viele gibt, die eben niemanden haben.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 19:47:25
In H.? Ach Quatsch. da kennt doch jeder jeden. Noch mehr als hier.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 19:53:22
Naja so gesehen findet sich tatsächlich immer jemand. Weil ich ja auch schon einen Jungen zwei Wochen lang mittags mit nach Hause genommen habe. Aber das ist dann halt nicht Familie und da wäre "in Begleitung eines Elternteils" schon hinfällig gewesen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 19:57:50
Zitat von: Bettina am 02. August 2012, 19:53:22
Naja so gesehen findet sich tatsächlich immer jemand. Weil ich ja auch schon einen Jungen zwei Wochen lang mittags mit nach Hause genommen habe. Aber das ist dann halt nicht Familie und da wäre "in Begleitung eines Elternteils" schon hinfällig gewesen.

ich habs glaub falsch geschrieben. in begleitung einer erwachsenen person, muss nicht unbedingt ein elternteil sein. geht auch oma, opa, nachbar, große schwester (ab 18) usw...
aber halt 1:1, nicht ein erw. und 4 kinder  ;) bei uns waren aber alle mit mama und ein paar halt mit anderen verwandten dabei.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 20:23:32
Das wäre hier für viele nicht machbar. Das weiß ich sicher. Dann würde für fast die Hälfte der Kinder so ein Ausflug flach fallen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 02. August 2012, 20:28:17
Da es hier immer klappt (der Ausflug war schon mal, als Samu noch im Kiga war und da war es auch so) scheint alles ok zu sein.  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 20:36:15
andere länder, andere sitten, meine frau kommt ja auch aus dem ausland ;D ;D ;D
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 02. August 2012, 21:11:20
Ich sach doch gar nix gegen euer System, Netti. Nur, dass es hier halt anders ist und das ist eben auch Ostfriesland.


Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ToStAl am 02. August 2012, 21:22:26
Wow, das hiesse wenn meine Kinder also in Nettis Kindergarten gingen dürften sie keine Ausflüge mitmachen? Weil ich hätte ja zumindest bis jetzt immer noch 2 Erwachsene zusaätzlich gebraucht.

Krass, meine Mädls durften immer mit obwohl sie erst 3 sind und das mit nur 2 Erzieherinnen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: zuz am 03. August 2012, 00:28:42
Es kommt doch auf den Ausflug an. Hier finden die normalen (Wald, Bäcker, etc., auch mal nächste Großstadt mit Museumsbesuch) mit zwei Erz. statt und das finde ich völlig ok. Aber für Zoo reicht das eben nicht und im Zweifel gibt es dann eben keinen Zoo. Bin froh, dass das hier so ist.
Rein rechtlich: Bei Ausflügen zu Gewässern, egal wie übersichtlich, MUSS ein Rettungsschwimmer dabei sein. Bei uns muss wie gesagt außerdem der Freischwimmer (nicht nur Seepferdchen!) vorliegen. Andernfalls haften die Begleiter, bis hin zum Gefängnis. Und ich rede von mind. Zehnjährigen.
Also ichnfinde das sehr suspekt, in Zhg. Mit dem zweiten Thread wäre mein Vertrauen dahin :-\
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Martina am 03. August 2012, 08:00:20
Bei uns müssten die Kinder die keine Begleitperson haben zu Hause bleiben. Das wäre ja super entspannt, weil höchstens 8 Kinder mitfahren würden. Das läge übrigens nicht daran, dass soviele arbeiten, sondern, dass es sich viele schlicht nicht leisten könnten und die, die es sich leisten könnten, arbeiten. Ein Teufelskreis.

Wir fahren nicht mit 20 Kindern und 2 Erziehern in den Zoo. Wir sind dann mind. 4 Erwachsene, notfalls halt auch mit Eltern. Die Kinder bekommen die Handy Nummer auf den Arm und wir bestimmen einen Treffpunkt an dem wir uns treffen, falls ein Kind doch mal verloren geht. Bei meinen Ausflügen übrigens noch nie vorgekommen.

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 08:10:54
Begleitpersonen sind da bei unseren Ausflügen auch noch immer dabei. In unserem KiGa gibt es massig Praktikanten und sowas. Aber letztendlich verantwortlich sind die Erzieherinnen. Auch und gerade durch die Organisation.

Mein Vertrauen wäre weder durch den Ausflug, noch durch die Schulhof-Geschichte weg. Das sind leider alles Situationen, die vorkommen können (unter Kindern und mit Kindern) und da hab ich leider leider schon in Kindergärten viel schlimmeres mitbekommen. Die Situationen sind nicht toll und ich wette, wenn man die Erzieher fragt, dann sagen die auch, dass  sie lieber verzichten würden. Aber auch ein Erzieher kann nicht überall sein.

Und ich für mich, wenn ich Erzieher wäre, würde auch erwarten, dass ein Kind, das für schulreif befunden wurde, sich in solcher Umgebung eben auch ein Stück selbst verantwortlich bewegen kann. Im Sinne von "das weiß ich nicht, da frag ich" oder "das kenn ich nicht, da geh ich nicht hin".

Es ist doch alles super toll gelaufen! Die Großen wollten Marius zu Blödsinn anstiften und er hat sich geweigert! Ich finde das großartig und ich an liadans Stelle wäre super sau mega stolz auf mein Kind  :). Genauso Luki. Der hat das doch klasse gemeistert. Wärend die Hälfte aller Eltern noch nachträglich nen Kollaps bekommt, ist er ruhig geblieben und besonnen, hat es noch geschafft, die Zeit allein zu genießen und er war ratzifatzi wieder ordnungsgemäß bei seiner Gruppe. Durch sehr gute Organisation der Erzieherinnen.

So ein Glas kann auch halb voll sein, statt halb leer  :)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 03. August 2012, 08:25:45
Aber das eine hat mit dem anderen rein gar nix zu tun, Bettina. Du plädierst immer dafür die Dinge nicht zu vermischen.

Dass beide Kinder sehr gut reagiert haben steht hier für mich komplett auf einem anderen Blatt.

Bei uns ist es ganz genau wie bei Zuz, kleine Ausflüge hier im Ort werden als Gruppe mit 2 Erz. gemacht - Bäcker, Bank, Bauernhof usw

Ich hätte Jared wahrscheinlich nicht mit ans Meer gelassen ohne mich, sorry, nennt mich ruhig gluckig, das macht mir nix.  :)

Und hier ist es auch so, die Großen (!!!) müssen ausdrücklich schriftlich die Erlaubnis der Eltern bringen, wenn sie zB auf Klassenfahrt schwimmen gehen. Samuel durfte damals noch nicht mal mit zum Schwimmunterricht, weil er kein Freischwimmer-Abzeichen hatte, obwohl er schwimmen kann. (Er wollte das eigetlich dann dort machen, war aber nicht erlaubt)
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 08:53:43
Ja, aber das ist doch auch völlig in Ordnung. Das heißt für mich, dass sich die Erzieherinnen sich einen so weiten Ausflug mit den Kindern nicht zutrauen und dementsprechend ist es geregelt, dass sowas halt nicht stattfindet. Sind die Eltern dabei, haben die Erzieherinnen die Organisation, sind aber aus der Verantwortung raus. Das ist ja fein, wenn das so funktioniert. Es ist aber nicht die Regel und auch nicht der normale Fall, glaube ich. Weil es unrealistisch ist zu denken, dass immer jemand bei so einem Ausflug mit kann. Für mich klingt das auch mehr nach Abschluss-Fahrt-Ausflug, so wie wir für Thures Gruppe am See waren. Da waren auch die Eltern mit oder sonst wer. Aber nicht wegen des Wassers, sondern weil es einfach der Abschluss war für alle, organisiert vom Elternbeirat.

Fakt ist doch, dass die Situation im Zoo dank perfekter Notfall-Organisation schnell erledigt war. Die Organisation war super!!! Die Erzieher haben auch super Klasse reagiert. Die Kinder auch. Und alle waren gut vorbereitet und das ist für mich Verantwortungsbewusstsein und Verantwortungsgefühl zeigen. Für ALLE Fälle gewappnet sein. Und das bist du nunmal nicht mal als Elternteil immer. Hast du selbst geschrieben. Ich könnte jetzt auch sagen, dass Thure auf dem Kinderfest verloren gegangen ist. Ist er aber nicht. Er ist weggelaufen. Nein, genau genommen nicht mal das. Er hat sich halt so sicher gefühlt, dass er da seiner Wege gegangen ist. Toll ist das nicht, aber es passiert. Von daher finde ich den Umstand, wie die Kinder reagiert haben nicht unerheblich.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Nachtvogel am 03. August 2012, 09:01:40
also ich bin gluckig glaub ich :P  ;D ;D ;D


niemals würde ich mein Kind mit an nen see/Meer lassen oder in den Kölner Zoo ( :o :o :o :o :o). Mit nur ner Hand voll Erzieheren und 20-30Kindern  :-X
Und sie ist 5,5 und bei sowas sehr vernünftig, sie macht eigentlich nix Gefährliches :P


Bei *normalen* Ausflügen in den Wald, zum Bäckern, auf den Spielplatz in der Nähe usw usw...Klar, warum nicht, aber SOWAS find ich schon krass mit so kleinen Kindern und so vielen ehrlichgesagt :o




Laura soll nächste Woche mit ihrem Paten und dessen Freundin in den Kölner Zoo (nicht besondern Erfahren was Kinder angeht ;)), mir graut jetzt schon davor s-:)

wobei ich es auf jeden Fall erlauben werde, weil 2 junge Erwachsene, egal ob Erfahrung mit Kindern, werden wohl 1 gehorsames Kind im Auge behalten bekommen ;D
Aber gut gehts mir dabei nicht :P

Elias zB hätte ich definitiv nicht mitgelassen!
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 09:12:52
Das finde ich aber schon noch was anderes Nachtvogel. Ob jemand sich sonst nicht so wirklich mit Kindern und so oder ob das Erzieher sind, denen ich auch sonst mein Kind anvertraue.

Wenn ich denen nicht zutrauen würde, dass sie nur das machen, was sie auch organisiert und gut im Griff haben, dann dürfte ich mein Kind auch nicht in die Einrichtung geben jeden Tag. Für mich ist da nur "vertraue ich denen" oder "vertraue ich ihnen nicht". Wenn ich ihnen vertraue, dann vertraue ich auch darauf, wenn sie sich so einen Ausflug zutrauen.

Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: liadan am 03. August 2012, 09:15:16
Also um noch zu dem Ausflug zu kommen  ;) Marius hat mir von 11 Kindern erzählt, es stellte sich aber raus das es wohl 20 Kinder waren mit 5 Erwachsenen ich denke das ist ausreichend. Seine Erzieherin hat mir auch erzählt was für einen Spass sie hatten und sie hätten viele schöne Fotos gemacht.

Zu dem abhanden kommen eines Kind auf einem Ausflug, das wäre der Supergau für mich, so oder so, ob nun in dem Moment wo wir mit ihm unterwegs wären oder mit anderen. Uns ist das gott sei Dank noch nie passiert.  Aber das ein oder andere Mal hat man doch auch hier schon gelesen das einigen die Kinder abhanden gekommen sind als sie mit ihnen alleine unterwegs waren.

Das sollte nicht passieren und ich würde wohl Amok laufen wenn das passiert.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Nachtvogel am 03. August 2012, 09:30:42
5Erwachsene auf 20 Kinder...ich glaub DAMIT könnte ich dann auch leben. :-\

@Bettina
nein, das sehe ich komplett anders. Ich bin ja auch *vom Fach*, dh ich kenne die andere Seite ja auch.

Klar sind das Leute, die wissen was sie machen aber zB im Zoo ist ein Kind SO schnell weg, es ist unmöglich auszuschliessen, dass sowas passieren kann wenn man zu 2. mit 20Kindern dahin fährt! (und bei uns wäre das so, also 2 Erwachsene auf ca 20-30 Kinder)
Da kannst du ausgebildet sein wie du willst! Da ist es riesig, da sind wahnsinnig viele Leute und sowiel Gewusel, das sist unmöglich jedes Kind jede Sekunde im Blick zu haben!


Bei heimischen Ausflügen wo alles übersichtlich ist ode rin de rEinrichtung, wo sich auch die Kinder auskennen und *Alltagstrott* herrscht ist das was GANZ Anderes!





Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 11:46:25
Zu zweit mit 20-30 Kindern habe ich aber noch keine Ausflug gesehen. Wirklich keinen. Dann waren entweder noch zusätzlich Praktikanten oder sowas dabei oder eben 2 Eltern oder so.

Und gerade weil es nicht auszuschließen ist, finde ich die Organisation für den Fall der Fälle umso wichtiger. Und die Organisation fand ich toll.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 03. August 2012, 11:59:09
wieso weißt du denn nun besser was für ein ausflug das war  ??? es war kein abschlussausflug, es war ein normaler kindergartenausflug, der alle paar jahre mal stattfindet. bei uns gibt es abschluss-sommerfest und abschluss-grillen der einzelnen gruppen.

und nee, dem kann ich nicht zustimmen, was du sagst, bettina. meine töchter waren in anderen einrichtungen, eine hier im nachbarort und eine im schwarzwald. und in jedem einzelnen kindergarten mussten begleitpersonen mit, wenn (größere) ausflüge stattfanden. im kiga im nachbarort fand sogar jedes jahr ein solcher großer ausflug statt und ich hab mir dafür immer urlaub genommen, als ich nch gearbeitet habe, da ich ja auch keine oma oder opa hier hatte damals. wieso ist das nun scheinbar so dermaßen unverständlich. ich versteh das nicht. ich finde das vollkommen normal, dass die erzieher sich da absichern und die verantwortung nicht übernehmen.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Honigbluete am 03. August 2012, 12:03:20
Also bei Luki im Zoo war die Gesamtgruppe aufgeteilt in Kleingruppen von 2 Erziehern und 8 bis 10 Kinder. Finde ich absolut OK. Lukis Gruppe ist eine Großfamilie entgegen gekommen, inklusive Bollerwagen. Dadurch ist Lukas wohl zur Seite gedrängt worden und hat dann seine Gruppe nicht mehr gefunden. Die andere Gruppe hat ihn dann wohl recht schnell bei sich aufgenommen, es schien mir, dass es nur ein paar Minuten waren.

Und ja, ich war aufgeregt und nervös wegen dem Ausflug in den Zoo, aber meine Sorgen sind meine und sollen Luki nicht davon abhalten, sich zu entwickeln. Die Freude und den Stolz, den er an dem Tag empfunden hat, gönne ich ihm von ganzen Herzen und stelle meine Sorge um ihn hinten an...

Zum Schwimmen dürfen hier die Neuen nicht mit, da die Erzieher die Kinder noch nicht gut genug kennen und nicht wissen, wer schon schwimmen kann und wer nicht und wie die Kinder so drauf sind. Find ich einerseits Schade, zeigt mir aber, dass die Erzieher gut abschätzen können, was sie sich zutrauen und was nicht.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 12:05:56
Ich mein das doch nur, dass sich das wie so ne Traditions-Geschichte zum Abschluss des Jahres anhört. Also mehr wie ein KiGa-Fest auch. Da gehen die Eltern ja auch mit hin. Mag ja sein, dass das sonst hier üblich ist. Aber es ist eben auch hier nicht überall so.

Ich kenne das von Hessen gar nicht, dass da immer für jedes Kind jemand dabei sein muss. Es sei denn, es war so als Gesamtverantstaltung halt geplant. Aber die anderen Sachen gab es halt auch. Da sind die auch in Frankfurt in den Zoo gegangen oder so. Da sind zwei oder drei Eltern mit zusätzlich, aber nicht für jedes Kind jemand.

Was mich ein bisschen stört ist, dass du sagst, das wäre hier für jeden auch möglich. Ist es nicht. Also bei uns im KiGa nicht. Da würde mindestens eine Gruppenstärke Kinder nicht mitfahren können, wenn das so wäre, dass ein Erwachsener mit dabei sein muss.

Dass die Erzieher das so für sich einschätzen finde ich ja auch gut. Aber genauso vertrau ich halt auch drauf, wenn sie sagen, sie bekommen das zu 5 gewuppt.
Titel: Antw:Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 03. August 2012, 12:11:22
ich kenne nicht alle leute in ganz ostfriesland, aber in unserem kindergarten ist KEINER nicht mitgefahren.  ;) der überwiegende teil hatte mutti dabei, ein paar vereinzelte eben großeltern oder sogar ganz wenige papas.
somit scheint es möglich zu sein. würd ich einfach so behaupten. und in h. wär es sicher auch möglich, denn man weiß es ja etwas vorher und kann ggf. organisieren oder urlaub nehmen oder was auch immer. die leute einen ort weiter werden nun nicht alle so anders sein als hier in r.  s-:) übrigens durfte man des platzes wegen nicht mal geschwisterkinder mitnehmen, die musste man also auch noch unterbringen  ;) und auch DAS hat wohl scheinbar geklappt.
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Beitrag von: myja78 am 03. August 2012, 12:41:42
Also bei uns finden pro Jahr diverse Ausflüge statt - einmal im Jahr gibt es 3 "Waldtage" (aneinanderhängend) da fährt die gesamte Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu nem Wald und da wird der Tag verbracht - Nami geht es nach Hause. Auch die U3 Kinder fahren mit (bis zu 6 sind in der Gruppe - gesamte Gruppe ca. 20 Kinder) - außer den beiden Gruppenerzieherinnen noch eine Springerkraft und eine Praktikantin (Jahrespraktikantin). Also 4 Erwachsene auf knapp 20 Kinder (sind ja selten wirklich alle da).
Sie sind auch schon mit Bus und Bahn in den Duisburgerzoo gefahren (mit umsteigen und allem) - im Wildpark gewesen, an der Zeche Zollverein usw.
Es sind eigentlich immer 4 Erwachsene anwesend mind. aber 3, manchmal bzw. meist auch mehr.
Ja es ist auch schon ein Unfall passiert - Kind im Bus durch schlechte Fahrweise gestürzt - Blutete am Mund mußte genäht werden, GsD war die Mutter dabei - aber rein theoretisch hätte das auch bei ner privaten Fahrt passieren können.
Wir hatten auch im Kiga-Außengelände schon nen Unfall (Kind im Baum stecken geblieben) - das sind halt Dinge die passieren können und da spielt es manchmal absolut keine Rolle, wieviele Erwachsene anwesend sind.
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Beitrag von: zuz am 03. August 2012, 14:19:58
Zitat von: Bettina am 03. August 2012, 08:53:43
Ja, aber das ist doch auch völlig in Ordnung. Das heißt für mich, dass sich die Erzieherinnen sich einen so weiten Ausflug mit den Kindern nicht zutrauen und dementsprechend ist es geregelt, dass sowas halt nicht stattfindet.

So ist es aber nicht ganz. Es gibt nun mal gesetzliche Regelungen dafür. Und die sind anscheinend bei dem Steinhuder Meer nicht eingehalten worden, wenn ich alles richtig verstanden habe.
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Beitrag von: Bettina am 03. August 2012, 14:32:43
Wenn die mit 20 Kindern und 5 Erziehern da unterwegs waren? Ich finde das völlig ausreichend.
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Beitrag von: zuz am 03. August 2012, 17:46:49
Der Schlüssel ist gut, aber die Art des Ablaufs nicht. Mit vorheriger Info usw.
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Beitrag von: Landei am 04. August 2012, 07:29:51
Schön, daß der Ausflug so gut geklappt hat.
Mich wunder aber auch, daß keine schriftliche Badeerlaubnis gefordert wurde.
Die verlangt auch meine Mutter noch von ihren 4.-Klässlern, auch wenn sie schon schwimmen können. Ohne darf sie kein Kind ins Wasser lassen.

Wegen der Getränke: Da hätte man ja einer Erzieherin etwas Taschengeld mitgeben können, damit unterwegs was gekauft werden kann.
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Beitrag von: Fliegenpilz am 09. August 2012, 23:09:28
Unser Kindergarten macht mit Kindern ab 3 Jahren wöchentlich Ausflüge in der Umgebung. Einmal die Woche fest, das zweite Mal wenn das Wetter mitspielt.
Dabei sind es dann 12 - 18 Kinder auf zwei Erzieherinnen.

Die Vorschulkinder machen im letzten Jahr auch viele Ausflüge und auch mit Fahrtwegen über die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus & Bahn), umsteigen immer inklusive durch unsere Randlage ;)
Im letzten Jahr waren es 13 Vorschulkinder, die immer von zwei Erzieherinnen begleitet wurden.

Auf Kindergartenausflügen jeglicher Art werden in unserer Einrichtung keine Eltern mitgenommen. Brauchen sie zusätzliche Begleitpersonen, dann wird das über das Jugendamt mit qualifizierten Kräften geregelt. Gefällt mir im Übrigen sehr gut :)