Wie löse ich das Zeitdilemma? Was würdet IHR machen?

[Jules]

Neeee, persönlich nehme ich das wirklich nicht, Ihr könnt ja nur auf die gegebenen Informationen reagieren und an den Reaktionen merke ich ja auch, was vielleicht missverständlich war. Und berechtigte Kritik ist berechtigte Kritik.

Das hat es ja auch so schwierig gemacht, eben allen Beteiligten gerecht zu werden und alle Faktoren richtig einzuberechnen. Deswegen hab ich den Thread gemacht, auch wenn er mir an sich zu privat ist. Ich kam da einfach nicht weiter. 

Nein, ich hab wirklich gutes Feedback bekommen und gute Denkanstöße, wie ich das jetzt lösen könnte.

Und für mich ist es auch gut, mal mein Wirbeln reflektiert zu bekommen. Ich habe manchmal gar kein Gefühl dafür, wie "viel" es ist, was ich so mache, weil jede Woche mit allen Terminen und Verpflichtungen immer eine neue logistische Herausforderung ist.
Es IST alles in allem auch für mich sehr anstrengend und das will ich auch ändern.


Ob das nur ein paar Wochen Winter werden, wird sich zeigen, im Weihnachtsmann-Postamt-Thread schrieb jemand, es soll wieder ein Jahrhundertwinter kommen (wenn ich das richtig in Erinnerung habe).
Aber gerade die Weihnachtszeit ist für uns alle eine Zuhause-Kuscheln-und-Kekse-und-Kerzen-Zusammen-genießen-Zeit. Dezember will ich kitschig gemütlich! 

[Giraffe]

ja, deshalb war auch mein vorschlag erstmal das reiten weglassen, weil es zu dieser jahreszeit eh nicht so der bringer ist, mit der fahrerei.

und im frühling sieht es dann schon wieder anders aus, mit anderem kurs für conor usw.

[Jules]

Ich glaube auch, die Reitpause ist ne gute Idee. Wir werden das jetzt im Advent noch 1-2x machen, aber im Wechsel wird immer ein Elternteil mit einer Gruppe Kinder fahren, und die anderen Eltern haben dann mal Kinderfrei, um Weihnachtserledigungen zu machen. Aber spätestens wenn es hier Eis und Schnee Hochsaison ist, dann schicke ich die Pferdchen in den Winterschlaf... 

2-3 Monate Pause sind verschmerzbar, je nachdem, wie sich das Wetter zeigt.

Es ist für mich auch innerlich schon arger Luxus, wir kriegen das sehr günstig, daher mache ich das sehr gern für die Kids, aber "normal" sind Reitstunden auch nicht. 

[Nachtvogel]

Laura geht ja alle 2 Wochen 1x reiten. Ich würde ihr das Herz brechen, wenn sie nicht mehr gehen dürfte , sie LIEBT das, ich höre hier nur noch PFERDE

Daher der Kompromiss mit alle 2 Wochen (ist nämlich ein ganz schön teurer Spass ) und wenn es glatt ist fahr ich wieso nicht!

[~ Oma Netti ~]

bei meinen töchtern damals war das gar nicht so schlimm teuer. pro reitstunde pro kind 6€ (vorher 12 DM) 

ich finde die jetzige idee ganz gut. ich würde mir als allererstes wirklich einen wochenendtag freischaufeln, so wie du es vorhast. an beiden tagen hätt ich gar nicht angefangen, das muss ich erhlich sagen, da wär ich hart gewesen. 

[Nachtvogel]

hier is ne Einzelstunde 20Euro und mit einem anderen Kind- bei uns aktuell der Fall- 13Euro

das läppert sich...

[~ Oma Netti ~]

das läppert sich. stimmt. meine sind immer 2 mal pro woche gegangen. aber ich hatte halt auch null fahrkosten. der reiterhof war 4 straßen weiter 

[Nachtvogel]

ja also später mal kann sie auch 1x die Woche gehen, statt alle 2 Wochen. Aber das hat noch Zeit, sie ist ja noch klein.
Noch longieren die ja noch nur weil an die Steigbügel kommt sie ja noch garnicht ran , da reicht auch alle 2 Wochen.

Aber wenn sie mal richtig reitet kann sie öfter, sonst bringts ja auch nix.

[Jules]

Ich darf das wohl gar nicht sagen, aber wir zahlen 8 Euro pro Kind und Stunde. Das finde ich total akzeptabel für so ein schönes Erlebnis. (Auch wenn sich das plus Benzinkosten natürlich total summiert).
In die Steigbügel kommt Conor noch nicht, aber sie nutzen dann den Lederriemen für die Steigbügel, er hat seinen Fuß also auf dem Steigbügel selbst drauf, das klappt ziemlich gut, und er trabt auch damit richtig sicher, aber natürlich an der Longe.

Alle zwei Wochen wäre auch noch mal eine Option.

[Januar2012]

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[Linchen81]

Ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen.

Ich finde, dass es nicht "NUR" Sport ist. Sie kriegt in so einem Kurs ständig Anweisungen und muss sich konzentrieren. Sie darf niht einfach Quatsch machen und muss sich an Gruppenregeln halten.

Wie in dr Schule auch. Das kann für so ein Kind schon anstrengend sein!!

Da wäre -sorry- "ein bißchen in die Glotze schauen"    sicher entspannter 

Kannst du seinen Eltern nicht ein paar (Brett-)Spiele zeigen/beibringen, die deine Tochter gerne mag und in der Zeit machen könnte?

Ich fände es auch gut, wenn dein Sohn soetwas für sich alleine mchen könnte - ohne die große Schwester. Ist sicher auch gut für sein Selbstbewussstsein...

[Nachtvogel]

Aber bei mir ging grad die Sirene an. Bitte bitte bitte niemals, niemals, niemals die Füße in die Steigbügelriemen stecken!!! Das ist so gefährlich. Fällt das Kind, rutscht der Fuß nicht aus dem Riemen raus und das Kind wird eventuell mitgeschliffen, das Pferd tritt auf das Kind etc. Die Steigbügel sind ja mit Absicht starr
Bitte nehmt den Hinweis ernst! Ich denke nicht, dass jemand seines Lebens wieder froh werden kann, wenn so ein Unfall passiert ist.

aaaah danke, ich wollte grad ausholen und erklären warum hier nur mit Decke und nicht mit Bügeln bzw Schlaufen geritten wird bis die Kinder zum einen die Grösse haben, in die richtigen Steigbügel zu reichen UND auch die motorische Fähigkeit, Beine und Arme getrennt voneinander zu bewegen (man gibt dem Pferd ja mit Fuss+Bein Signale, aber ganz getrennt davon auch mit den Armen)

Und der Vorteil ist nat. dass Laura bis dahin schon absolut sicher auf dem Pferd sitzt weil sie das jetzt schon lernt. Sie trabt und galoppiert schon super gut, ohne Sattel/Steigbügel usw usw...
Dh wenn sie dann lernt, das Pferd zu steuern, dann muss sie sich auch nur darauf konzentrieren weil der Sitz und das Gefühl fürs Pferd schon absolut vorhanden sind

[Lalelu]

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