ERZIEHUNG-ONLINE - Forum

Was macht ihr um Müllmassen zu vermeiden oder sorgfältiger mit unseren Ressourcen umzugehen?

Oder ist euch das Thema gänzlich egal?

Wir haben schon vieles in den letzten Jahren umgesetzt und dennoch ärgert es mich, dass ich doch noch alle 7 - 10 Tage einen Sack Abfall habe. Ich würde es gerne noch weiter reduzieren...

Wir  haben hier zwei Dörfer weiter ein grosses Recycling-Center, wo man wirklich alles getrennt abgeben kann, das finde ich toll. Trotzdem habe ich jede Woche zwei volle 35 Liter Säcke, keine Ahnung, wie ich das schaffe, ich trenn wirklich alles und jedes  :-[

Beim Einkaufen schaue ich immer darauf, nicht die Waren zu wählen mit der meisten Verpackung. Immer klappt das leider nicht, aber ich gebe mir Mühe.

Am meisten stört mich, dass wir pro Person pro Woche 10Liter die entsprechend große Mülltonne nehmen müssen. Selbst mit 2Windelkindern wird das nicht voll. Altpapier, Glas, Gelber Sack, Biomüll ist extra.

Für den gelben Sack haben wir recht viel, das könnte weniger sein.

Mülltrennung ist hier auch angesagt, wir recyclen auch. Also gelber Sack, Altglas, Altpapier etc.
Aber unsere Tonne ist auch ziemlich voll. Zwar nicht immer, aber immer öfter.

Ich achte auch schon darauf, dass es entsprechend sortiert wird und ich habe und kaufe auch keine Plastiktüten. Aber sonst.....

Was mich wirklich ärgert ist, dass im Supermarkt alles doppelt und dreifach verpackt wird und wenn man nach Hause kommt und das alles verräumt, dann ist der gelbe Sack gleich voll un der Korb mit Altpapier auch :-[ Weniger Verpackung würde sicher auch gehen und reichen.

Sicher kann man Tupperdosen mit zum Metzger nehmen und den Aufschnitt da gleich reinschneiden lassen aber das wars auch schon. Ich kann schlecht meine ganzen 12546 Eidgenossen mitnehmen und im Supermarkt Cornflakes, Müsli, Linsen, Mehl, Zucker etc. abfüllen lassen und den Müll dort lassen ;D ;D Würde auch das Problem mit dem Müll nicht wirklich lösen :( :(

Aber es ist ein Thema, worüber man öfters nachdenken sollte....

Wir versuchen auch den Müll so gut wie es geht zu trennen. Wenn möglich kaufen wir wenig in Plastikverpackungen. Getränke kaufen wir gar nicht. Weder Glas noch Plastik......nur Mülltrennung macht bei uns im Haus nicht wirklich Spaß. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und selbst in der Biotonne sind Windeln und Alditüten voll mit Müll. Im Restmüll liegen Elektrogeräte etc.

Wir versuchen möglichst "müll-arm" einzukaufen, funktioniert leider nicht in allen Bereichen. Seit wir vegan leben, haben wir etwas weniger Müll, die Fleisch- und Wurstverpackungen fallen weg.

Im Mai eröffnet in unserer Nähe ein verpackungsfreier Lebensmittelladen, auf den freue ich mich schon sehr.

In München gibt es seit neuestem den 1. OHNE Supermarkt. Dort kauft man alles komplett ohne Verpackung. Das find ich toll, hab es aber noch nicht geschafft dort hin zu fahren. Werd ich aber sicher mal ausprobieren und hoffe es folgen noch weitere Märkte.

Wir trennen auch Papier, Glas, Plastik. Restmüll wird alle 2 Wochen geholt und das reicht uns auch. Ich kauf Seifen etc. gern in Nachfüllbeuteln. Vieles ist m.M. nach übertrieben eingepackt und das ärgert mich dann auch.
Tomaten neulich gesehen, die waren in einer Plastikschale, in Plastik noch mal gehüllt und dann war noch eine Schachtel mit Sichtfenster drum rum....  :-\

Mal ein paar Anregungen was wir umsetzen:
* Wasserkästen mit Mehrwegflaschen und im Idealfall auch Glasflaschen
* Keine Papiertüten beim Bäcker
* Kein Obst in Folien
* Kein Kauf oder kostenlose Mitgabe von Plastiktüten
* Beim Frittenkauf eigene Schüssel mitnehmen
* Herstellung eigener Produkte (Joghurt, Quark, Aufstriche, Säfte, ...)
* Verwendung unserer Gartenprodukte (Äpfel, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Walderdbeeren, Johannisbeeren) und gezielter Anbau (Tomaten, Erdbeeren, Salate, Zucchini, Gurken, Paprika, Bohnen, ...)

Trotzdem finde ich einfach, dass noch viel zu viel Müll entsteht. Wir stellen alle zwei Wochen einen Sack Müll an die Straße (60 Liter), dazu kommt im Monat ein gelber Sack und natürlich Altpapier. Glas bringen wir ebenfalls gesondert weg, Biomüll landet auf dem Kompost im Garten oder bei den Nachbarn (die haben so coole Würmer, die können gar nicht so viel Müll produzieren, also die Nachbarn, wie die Würmer brauchen).
Ein Großteil macht auf jeden Fall die Katzenfutterdosen aus. Eine lange Zeit habe ich gebarft, aber das rührt hier momentan nur ein Kater an, die anderen beiden rümpfen die Nase...

Getrennt wird der Müll schon seit meiner Kindheit, Papier, Bio, Restmüll und Verpackung. Glas bringen wir zum Container.
Den größten Anteil macht Verpackungsmüll, da versuche ich, gerade bei Obst und Gemüse, auf unsinnige Verpackung zu verzichten.
Ich nutze immer Stoffbeutel oder Einkaufstaschen/-Körbe beim Einkauf, nehme keine Plastiktüten. Wenn wir mal Platiktüten bekommen, werden die mehrfach benutzt.
Es ist noch viel Spielraum nach oben, definitiv!

Wir hattten letztes Jahr 7 Leerungen unserer 120 l Restmülltonne. Das fand ich ziemlich gut und deshalb gibt es keine weiteren Aktionismus in dieser Richtung. Mein aktueller und für mich schmerzhaftester Beitrag zum Umweltschutz ist der Verzicht auf ein zweites Auto. Seit 2,5 Jahren steht mir ein Auto nur abends und am Wochenende zur Verfügung. Unser Örtchen hat 16.000 Einwohner, so dass ich einiges zu Fuß erledigen kann. Kinderarzt, Pekip Gruppe etc habe ich so gewählt, dass ich mit dem Bus einigermaßen gut hinkomme. Aber wie lange ich das durchhalte, weiß ich noch nicht. Mir wird beim Busfahren nämlich regelmäßig schlecht  :-X

Wir produzieren schon sehr viel Müll, könnte sicher weniger sein. Alle 2 Wochen haben wir 2 oder 3 gelbe Säcke. Die Restmülltonne muss ca alle 4 Wochen raus. Allerdings ist da der größte Anteil Windeln, wenn die wegfallen, brauchen wir vermutlich nur 2-3 Leerungen im Jahr. Klar, ich könnte Stoffwindeln benutzen, aber das ist nicht so mein Ding, muss ich sagen.  Dennoch ist dieser Müll ja absehbar.
Mein Freund macht manchmal vegane Aufstriche selber, aber meist kaufen wir das doch im Supermarkt. Wir gucken schon, dass wir möglichst wenig Plastikverpackungen kaufen, aber das ist leider doch oft schwierig.

Bei uns hat nur ein Supermarkt (Ed*ka) auch Papiertüten für Obst und Gemüse, alle anderen haben nur diese Plastiktüten. Da steht zwar auf der Plastiktüte 100% recyclebar aber davon halte ich nichts. Plastik ist Plastik und meiner Meinung nach stehts da nur des guten Gewissens drauf.

Verstehe ich nicht, wie man Plastik 100%recyclebar machen kann. Wer es weiß, darf mich bitte aufklären 8)

ich meine 100% biologisch abbaubar das Plastikszeugs

https://de.wikipedia.org/wiki/Verwertung_von_Kunststoffabf%C3%A4llen

Die Papiertüten benutze ich auch nicht bei Obst bzw Gemüse. Wofür?

Papiertüten haben übrigens aufgrund der Herstellungsbedingungen auch keine sooo tolle Ökobilanz.

Ich bin ein totaler Mülltrennungsmonk. Wenn wir schon Müll machen, dann so, dass man möglichst recylen kann.

Wir nehmen z.B. Holzkatzenstreu, was über die Biotonne entsorgt werden kann.
Wir versuchen unnötige Verpackungen zu vermeiden, aber oft fällt das aufgrund des Angebots schwer.

Der OHNE Supermarkt ist z.B. am anderen Ende von München. Da hinzufahren bringt es für mich nicht. Und für eine einzelne Klorolle mit Papierbanderole 1,75 Euro zu zahlen können wir uns schlichtweg nicht leisten.

Wir versuchen viel regional einzukaufen. Wir versuchen uns generell umzustellen.
Ich finde es aber sehr schwierig, da viele Produkte selbst im Bioladen verpackt angeboten werden und z.B. meine laktosefreie Milch gar nicht in Glasflaschen erhältlich ist.

Ich kann manche Tüten auch gar nicht verstehen. Ich kaufe gerne Karotten, an denen das Grünzeug noch dran ist. Erstens sieht es für mich dann mehr nach Karotte aus und zweitens essen unsere Tiere liebend gerne Karottengrün. Normal kann man das bei uns im Supermarkt gebündelt kaufen. Kam ich gestern in den Laden, da war das plötzlich eingetütet :-[ Wollt ich wissen warum, da meinten die das macht sonst so viel Dreck.

@Fliegenpilz: Wofür? also wenn ich nur ne Paprika kaufe etc. dann benutze ich keine Tütchen aber wenn ich 10-15 Äpfel kaufe, dann ist es schon praktischer, wenn man die in etwas reintun kann. Und da nehme ich dann lieber Papier als Plastiktüten.
Also bei Gemüse  wie Lauch, Karotten (nehme ich auch mit Grün), Kohlrabi, Salat.... dann nehme ich auch keine Tüten

Ich achte beim Einkaufen auch darauf möglichst wenig Müll mit zu kaufen und eine Tasche hab ich immer für meine Einkäufe dabei. Vieles hol ich auch im Hofladen, da brauch ich gar keine Verpackung. Getrennt wird der Abfall sowieso, Restmüll ist auch ok - alle 2 Wochen eine Handvoll, Papiertonne wird auch nicht voll - ABER Gelber Sack werden es schon 2-3 Säcke im Monat.
Was mir nun beim Lesen aufgefallen ist. RECYCLING ist bissl untergegangen.
Ich finde daran denkt man nicht so häufig. Oft werden Sachen weggeschmissen oder zum Sperrmüll gegeben die einfach noch gut sind. Da sollte man auch mal umdenken. Auch was Kleidung angeht- wer weiss schon wieviel Wasser verbraucht wird um ein T-shirt her zu stellen! Jeder (Fast) geht duschen statt baden - aber neue Kleidung wir schnell mal einfach so mitgenommen.

@Sumsi: Meinst du evtl. UPCYCLING?
Was Kleidung angeht, ich kaufe nicht wirklich viel neue Kleidung für meine Kinder. Das meiste nähe ich inzwischen selbst für sie und die Sachen die sie noch anziehen und nicht hergeben wollen, die aber zu klein sind, pimpe ich einfach auf, verlängere die Ärmel oder den Rock, mache eine 7/8 Hose aus ner Jeans  oder Shorts oder verlängere sie einfach mit einem schönen Stück Stoff/Gummibund. So wird ein altes Teil schnell einfach zu einem neuen Unikat :)
In den Trockner kommen bei mir inzwischen nur Socken/Unterwäsche/ Schlafis und Handtücher. Die gesamte Kleidung (Oberteile und Hosen/Röcke etc) hänge ich auf. Halten einfach länger und ich brauch nicht ständig neue Kleidung zu kaufen.

Wir haben auch schon viele alte Kleinmöbel aufgefrischt und ihnen ein neues Dasein beschert :) Und seit genau 3 Jahren haben wir hier keinen Sperrmüll mehr gebraucht/beantragt :thumbsup:

@ HappyMom
Nein, meinte ich nicht. Sonder 2Hand. Hier gibt es einen "Laden" und dort werden die Sachen wieder verkauft, auch ähnlich einem Sozialkaufhaus  - hab ich auch schon in anderen Städten gelesen. Wo eben für kleines Geld eingekauft werden kann.

Ich arbiet in einem kinder secondhand laden und merke das viele leute es nicht " nötig" haben gebraucht zu kaufen es aber aus ökologischer sicht machen und das finde ich toll!
Wir haben plastiktüten und können dafür ween der besteuerung schlecht geld verlangen aber haben eine spendenkasse vom tierhof stehen und bitte  dann da geld reinzuwerfen. Allternativ näh ich mit den kids als aus alter bettwäsche z.b stoffbeutelchen

@Sumsi: Ach so meintest du das. 2Hand finde ich auch gut :thumbsup:

Ich habe in den Osterferien einen weiteren Weg gefunden, um viel Müll zu vermeiden:
Über die Osterfeiertage habe ich festgestellt, dass ich leider keine Tempos mehr im Haus habe und bei drei Kindern die Schnupfen haben, war das eine Katastrophe. Blieb also nur noch Klopapier bis meine Schwiegermutter mir Stofftaschentücher geborgt hat und die Kinder habe diese auch viel lieber genommen weil sie nicht so hart waren wie Tempos und es ihren entzündeten Näslein gut tat. Jetzt hat der Große heute ein Stofftaschentuch mit in die Schule genommen ;D

Also Papiertüten für Obst und Gemüse im Supermarkt find ich bezüglich des Gewichts doof, weil man ja an der Kasse wiegt und dann die Papiertüte bestimmt mehr wiegt wie Plastikbeutel....

Karotten mit grün in Plastikbeuteln... seit mir nicht bös aber ich bin immer froh wenn Kunden, ihre Sachen in Beuteln zur Kasse bringen... einerseits weils eben wie bereits erwähnt weniger Dreck macht.. und zweitens weils einfacher ist alle Äpfel, Tomaten oder was auch immer gemeinsam auf der Kasse zu wiegen ohne dass alles in sämtliche Richtungen davonrollt...

@Gewicht von Papiertüten:
gäbe es nur Papiertüten, wäre es doch einfach. Dafür gibt es ja den Tara, der ja jetzt schon für zB Erdbeerschalen genutzt wird

DAS ist das problem - jeder will es möglichst einfach und komfortabel haben :(

Mir ist Müllvermeidung wichtiger als die Bequemlichkeit anderer - gerade was Plastiktüten angeht.
Wir holen sehr viel Obst und Gemüse und bisher hat sich noch niemand beschwert weil ich auf Plastiktüten verzichte und lieber die Ware lose oder in Papiertüten nehme. Hier in unserer Nähe gibt es sogar zwei Discounter, die komplett auf Plastiktüten verzichten. Finde ich toll!

bei uns kaufen fast alle kunden obst und gemüse im plastikbeutel.. ausser es sind jetzt sagen wir mal 3 äpfel oder 3 paprika oder so... handhabe ich  selbst genauso, allerdings brauche ich dafür zum einkaufen ansonsten keine plastiktüten weil wir stattdessen nen korb und permanenttaschen mitnehmen zum einkaufen...

Ich benutze auch teils Plastiktüten. Also für Obst oder Gemüse meine ich.
Ich kauf doch nicht 8 Äpfel einzeln. Als Beispiel. Wie machst'n du das, Fliegenpilz?
Ich war gerade aktuell einkaufen. Tomaten, Gurken, Äpfel, Birnen, Blumenkohl, Paprika und Zucchini. Gurken und Blumenkohl nehm ich natürlich so. Aber ich lege doch nicht Tomaten, Äpfel, Birnen etc. einzeln in den Wagen und dann einzeln aufs Band. Also die Kassiererin würde sich bedanken, das dauert doch auch alles viel länger, bis sie das dann auf jhre Waage gestapelt hat ...  ??? Papiertüten gibt es hier nur im Biosupermarkt, zu dem ich leider eher selten hin komme.

Ich wiege alle Äpfel auf einmal und klebe das Etikett auf einen Apfel. Dann lasse ich z.B. die 7 Äpfel im Korb und lege nur den mit dem Etikett aufs Band.

Also ich vermeide Müll wo er sich vermeiden lässt. Bei unserem Edeke finde ich es richtig übel, dass Bio-Gurken und Tomaten in Plastik verpackt sind. Furchtbar! Unser Biomarkt hat übrigens Plastiktüten.

Normal versuche ich Obst und Gemüse eh nur auf dem Wochenmarkt zu kaufen. Da nehme ich meine Taschen mit und gut ist.  8)

Ich halte es ebenso wie Martina.

In welchem normalen Supermarkt wiegt man denn noch ab und klebt Zettel. Normal wird doch heutzutage alles an der Kasse gewogen und nicht mehr vom Kunden.  ???
Gut, dann kann man das tatsächlich so machen. Aber ehrlicherweise würde ich auch dann nicht 10 Tomaten und 8 Äpfel und 6 Birnen und was weiß ich noch alles einzeln in meinen Wagen legen.  :-\
Oder bei Trauben?  :-\

Auf dem Wochenmarkt geht das. Und wenn ich zum Bioland-Hof fahre geht das auch. Da mache ich das auch sehr gerne. Nehme meinen Korb mit und fertig.
Aber im normalen Supermarkt ... nee. Leider komme ich sehr selten zum Wochenmarkt, da ich dafür 15 km mit dem Auto fahren müsste.

In welchem normalen Supermarkt wiegt man denn noch ab und klebt Zettel. Bei uns z.B. im Globus.

Globus kenn ich nicht mal.  ;D
Also hier findet man das kaum noch.

Gerade nachgelesen. Du nimmst ne Schüssel mit zum Fritten kaufen? @Fliegenpilz  :o ;D

Ich hab früher immer Tupperdosen mitgenommen zum Schlachter. (Ich hab die ollen Tupperschachteln halt nun mal  :P) Aber nach einer Weile haben das die meisten Schlachter nicht mehr gemacht und irgendwas von Hygiene gefaselt und nicht erlaubt blabla. Seitdem hab ich das eigentlich nicht mehr versucht, ob das heute wieder gehen würde.

Habe ich online gesehen. Ganz leichtes netz oder gazestoff zu obstnetzte genäht. Die wiegen fast nichts und sind immer wieder verwertbar. Ich möchte mir solche selber machen.

Moni, das kenne ich auch - Danke das du daran erinnerst, jetzt hab ich eine Idee für ein Geburtstagsgeschenk.

Netti, das machen hier viele. Sehr sehr viele.

Echt? Das hab ich ja noch nie gehört. Die Vorstellung belustigt mich jetzt. Aber im Grunde, warum nicht?!

So Netze würden mich interessieren. Habt ihr ne Ahnung wo man die bekommt? Ich googel mal.

Ich versuche Müll zu vermeiden und gehe mit Korb zum Einkaufen.
Verirrt sich hierher doch eine Tüte, dann wird sie wiederverwendet und erlebt ihr Ende als Mülltüte.

Und da sind wir ja beim nächsten Thema. An ner Mülltüte führt ja kein weg vorbei. Davon brauche ich ja notgedrungen 180 Stück im Jahr.  :-\

Erschrocken war ich neulich als ich gehört haben dass Papiertüten bei weitem nicht so umweltfreundlich sind wie ihr Ruf.  :-[

http://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-plastik-papier-tuete-100.html

180 Mülltüten im Jahr?
Wir nehmen z.B. die Verpackung vom Toilettenpapier auch als Mülltüte. Plastikmüll der sich beim Kauf leider nicht vermeiden lässt aber auch direkt einem weiteren Zweck dienen kann.

Netti,
http://veganblog12.de/wiederverwendbare-obst-gemuse-beutel/

Das mache ich auch. Also alle Tüten als Mülltüten verwenden, auch die Tüte vom Toilettenpapier.

Diese Netze finde ich klasse. Das mag ich jetzt. Danke für diese Idee.  :D
Da mir der Versand zu teuer ist bei dem Anbieter, hab ich mir überlegt, dass ich das selber nähen könnte/werde. Werde gleich morgen mal nach Stoff stöbern.  :)

Vielleicht gehen  ja auch apfelsinennetzte. Habt ihr ein stoffgeschäft? Dann mit der hand zunähen und fertig. Fliegennetzte vom fenster oder gartennetzte sind auch sehr leicht

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Die 180 waren jetzt einfach mal grob überschlagen (bei einem durchschnittlichen Wechsel von allen zwei Tagen - finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich).  Ich hab das aber  noch nie genau eruiert  ;)

Und ich schrieb ja bereits, dass ich plastiktüten so gut es geht weiterverwende. Die Verpackung der Toilettenrolle landet hier auch als Müllbeutel im Badezimmermülleimer.

Also als Mülltüten für den Restmüll verwende ich auch immer die Plastiktüten  - an denen man halt nciht vorbeikommt. Allerdings wechsle ich meist erst nach 2 Wochen, also wenn die Tonne geholt wird, wenn´s mal mehr ist auch 1xdie Woche.
Plastikmüll bekommen wir hier einen Sack vom Müllunternehmen, Papier landet lose in der Tonne und Glas sammel ich in einer großen Papiertüte und bring´s dann weg.

Meine Omi hatte früher schon zum Einkaufen immer ein Netz dabei, super leicht und passt viel rein.
Hab es zwar aufgehoben alllerding nehm ich lieber Stoffbeutel - den hab ich für Notfälle falls der Korb nciht reicht immer in der Handtasche.

Tupperschüsseln - kann ich mich erinnern  - als Kind wenn wir im Restaurant Karpfen geholt haben hatten wir die auch dabei und dann bekam man seine Sachen dort hineine gefüllt. Kann mir aber denken dass aus hygienischer Sicht das heute gar nicht mehr erlaubt ist.

Ich versuche Plastiktüten zu vermeiden und nehme lieber einen Jutebeutel oder Korb mit zum einkaufen. Vergesse ich diesen und kaufe nur wenig ein, lege ich die Einkäufe lose auf den Beifahrersitz und hole mir zu Hause dann eine Tasche oder Korb aus der Wohnung.

Unser größter Müll sind derzeit die Windeln. Klar könnte ich Stoffwindeln benutzen, bin aber ehrlicherweise zu faul, mich damit auseinander zu setzen. Ich beruhige mein schlechtes Gewissen damit, dass das ja nur übergangsweise ist  :-\

Hier gibt es Märkte, wo man noch selber abwiegen muss, z.B. Kaufland und Edeka (aber nur bei dem Edeka in unserem Ort, in anderen Filialen wird an der Kasse gewogen). Bei Globus wird hier überall an der Kasse gewogen.

LILA, also so häufig wechseln wir definitiv keine Mülltüten.
Unsere Mülltüte in der Küche reicht für eine Woche, danach wandert alles draußen in die große Gemeindetüte. Die Gemeindetüte (120 Liter) stellen wir alle zwei Wochen an die Straße zur Abholung. Darin befinden sich dann 28 Futterdosen der Katzen, so wie zwei Säcke mit unserem Restmüll. Das macht sechs Tüten Restmüll im Monat, dazu nutzen wir weiter den deutschen Gelben Sack und bringen diesen dann nach AC zur Mülldeponie. Das sind monatlich max. 2 Stück. Also 8 Mülltüten pro Monat (96 Mülltüten im Jahr).

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Wir nutzen keinen verpackten Aufschnitt (Käse / Wurst) sondern holen es frisch an der Theke bzw. Fleisch beim Metzger (wobei hier ja kaum noch Fleisch über den Tisch geht).
Das spart wirklich enorm ein, hätte ich früher nicht gedacht.

Im Badezimmer haben wir auch kleine Eimer ohne Tüten. Die Eimerchen entleere ich direkt in den großen Sack und wische dann feucht durch.

Eine gewisse Zeit hatte ich in der Küche mal keinen Abfall sondern habe es direkt in den Hof in die Tonne (mit Gemeindesack versehen, der ist Pflicht - es gibt hier keine Tonnen) gebracht, aber irgendwann siegte wieder die Bequemlichkeit. Aber gerade nun im Frühjahr und Sommer könnten wir es ja wieder ändern, mhh!

Neue Frage. Da gerade aktuell.
Wie verpackt ihr denn das Frühstück für die Kinder?
Auch hier benutze ich Tütchen.
J. nimmt ein belegtes Brot mit und dazu zb Gurkenscheiben und einen Quetschjoghurt. (Jetzt mal als Beispiel, das variiert ja täglich) Das Brot packe ich in einen Frühstücksbeutel und die Gurken extra auch. Ansonsten vermatscht das doch alles.
Für mittags muss er auch Essen mitnehmen. Heute hat er dabei: Belegtes Brot, Käsewürfel, saure Gürkchen und Minizwieback. Und auch hier packe ich das in Tütchen. In eine Dose. Für mehr als zwei Dosen (eine für Frühstück und eine für Mittagessen) ist absolut kein Platz im Schulranzen.

Ich verpacke da nichts in Tütchen, ich verpacke alles in eine Brotdose - heute sind sie im Sportlager, sie haben Sandwich dabei. Die Dose ist unterteilt, in der anderen Hälfte sind Karottenstücke und Gurke. Ich lege immer ein gefaltetes Stück Küchenpapier in die Dose, so wird es nicht matschig, da die Flüssigkeit und eventuell auch das Fett (Sandwich) davon aufgenommen wird.

Würde ich da mit Tütchen hantieren, dann würde unsere Müllproduktion ins Unermessliche steigen. Sie nehmen beide Morgens zur Schule immer Frühstück mit bestehend aus mehreren Komponenten. Und Abends brauchen sie auch immer eine Dose an drei Tagen die Woche (Sport). Und am Wochenende nehmen sie auch auch Brotdosen zum Sport mit.

Mein Mann nimmt ja auch tgl. warmes Essen mit zur Arbeit, die Dose packt er immer noch einmal zusätzlich in einen Gefrierbeutel weil er Sorge hat das es doch mal nicht dicht ist (käme bei Suppe nicht sooo gut). Dieser Gefrierbeutel wird aber genutzt bis er durch ist - also nicht tgl. ein neuer. Oft hält er mehrere Wochen bevor er ersetzt werden muss.

Unterteilte Dosen, könnte ich mir vielleicht mal anschaffen, das stimmt. Tausend olle Tupperschachteln, aber sowas besitze ich nicht.  :P s-:)
Aber gerade Gurke oder sowas, das matscht doch?
Ich selber esse Brot schon nicht mehr, wenn es in der Dose auseinander gefallen ist. Ich hasse das wie die Pest. Und wenn dann noch ein Brotkrümel an der Tomate ist zb flipp ich aus.  s-:)
Aber darum nehme ich auch zu 99,9% niemals Vesper mit zur Arbeit. Das nervt mich nur.  :P

Haushaltsgummi um das Brot?
Dose in Dose?

Nee also Gummi ums Brot....nee.  ;D
Dose in Dose wär auch gut. Ich muss mal meine Bestände sortieren.  S:D

Also ich hab öfter mal Gurke mit Brot in ner Dose, das geht bis Mittag (Nachmittag wird eher selten getestet) auch ohne Unterteilung gut - sowohl bei mir als auch bei meinem Sohn.

Ich hab auch ab und an mal ne kleine Dose in der Dose oder eben ne Mini-Dose mit im Ranzen, weils von der Höhe her oft nicht passt.

Getränke gibt's bei uns nur in wieder verwendbaren Flaschen mit in die Schule und Obst eben auch in der Dose.

Den Einkauf pack ich oft lose ins Auto und trag sie dann in nem (evtl Wasch)Korb ins Haus.

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Fahre ich geplant Einkaufen, packe ich mir immer im Vorfeld einen Wäschekorb ins Auto und dann kommen die Sachen vom Einkaufswagen direkt in eben diesen. Fahre ich ungeplant einkaufen, dann kommen die Sachen lose in den Kofferraum - auch Obst ohne Tüten. Ich habe einen sauberen Kofferraum und dazu wird Obst und Gemüse vor dem Verzehr eh immer gewaschen.

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Mein Freund hat sich bei Ikea letztens Brotdosen mit Unterteilung gekauft, die er nun häufig mit zur Arbeit nimmt. Für den Ranzen meiner Tochter sind sie allerdings zu groß und sperrig.

Meine Große kauft sich mittlerweile morgens was beim Bäcker, da sie meine Brote eh nicht isst. Diese hat sie vorher immer in einer Brotdose transportiert.

Nein, bitte keinen Respekt - echt nicht. Ich finde, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss.
Mein Mann und ich haben uns halt in diesem Punkt auch gefunden, ich glaube das es sehr schwer ist wenn andere Familienmitglieder nicht darauf achten.

Es gibt noch einiges was ich besser machen könnte. Ich liebe Küchenpapier, besser wären allerdings Geschirrhandtücher. Da sollte ich mich mehr disziplinieren.
Und das ist nur ein Beispiel, mir fielen noch zwei drei vier ein.

Ich nehme immer einen Korb mit. Aber ich bin ehrlich, ich würde niemals Obst/Gemüse ohne Umverpackung in meinen Kofferraum packen. Selbst wenn er sauber wäre. (Was er nicht ist  ;D)
Wenn ich ungeplant einkaufe, kauf ich entweder eine Papiertüte oder einen Stoffbeutel. Die verschwinden hier eh immer mal wieder.

@Linchen
Aber dann berühren sich Brot und Gurke. Das geht gar nicht.  :P
Dann ess ich das nicht mehr. Und meine Kinder auch nicht.

Wir haben eigentlich immer einen gelben Sack, einen blauen Sack (Papier und Pappe) und einen 30l schwarzen Sack (Restmüll, bei uns ist das alles außen Umverpackungen, die in gelb gehören) pro Woche. Alle zwei Wochen von Frühling bis Herbst noch zwei grüne Säcke. Das ist Grünabfall, sprich Rasenschnitt, Blätter und sowas aus dem Garten halt.

Und wieso packst du es nicht so in den Kofferraum?

Zitat von: ~Netti~ am 05. April 2016, 10:04:29
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@Linchen
Aber dann berühren sich Brot und Gurke. Das geht gar nicht.  :P
Dann ess ich das nicht mehr. Und meine Kinder auch nicht.

Ich esse es eh lieber zusammen als nacheinander - und im Magen trifft es sich auch - da kann ich dir also leider nicht weiterhelfen ;D

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Zitat von: Fliegenpilz am 05. April 2016, 10:05:51
Und wieso packst du es nicht so in den Kofferraum?

Na weil der a) wahrscheinlich dreckiger ist als deiner und b) müsste ich dann jeden Apfel und jedes Stück einzeln anfassen und reinlegen.  :o Bin ich denn verrückt?
Einkaufen ist eh schon so ne beknackte Sache. Alles rein in Wagen, raus aufs Band, wieder rein in Wagen. Dann rein in den Kofferraum. Dann wieder raus ins Haus. Wenn ich da noch jeden Apfel und jede Birne und jede Tomate etc einzeln anfassen soll, lass ich mich einliefern. Also nee. Beim besten Willen. Das scheidet aus. Aber ich will ja jetzt Netze. Das ist echt ne coole Idee.  :D

Ich benutze Zahnstocher, um die Brotscheiben zusammen zu halten. Meine Tochter isst ja keine Butter auf die Brote, wenn Käse draufliegt. Bei uns liegt auch immer ein Papier in der Brotdose drin. Und feuchte Dinge wie Gurkenscheiben kommen in eine kleine Extrabox mit Deckel. Genau wie die ganzen Nüsse, die unsere Tochter als Ausgleich futtert.

Der Dreck im Kofferraum wäre mir echt egal, ich würde sogar im Baustellenfahrzeug unsere Lebensmittel so transportieren. Die Lebensmittel haben so einen langen Weg, so viele Hände und so viel Dreck hinter sich, da bringt der Kofferraum mich nicht mehr um - zudem ja gerade Obst und Gemüse vor dem Verzehr abgewaschen werden, selbst wenn sie nicht im Kofferraum gelegen hätten.

Einzeln anpacken muss ich so oder so jedes Teil, egal ob im Netz (du packst es in das Netz, du packst es aus dem Netz raus, es wird abgewaschen, es landet in der Obstschale) oder lose im Auto (in den Kofferraum, aus dem Kofferraum aus, es wird abgewaschen, es landet in der Obstschale).

Mal ganz abgesehen von Brot/Brotzeit, die immer in Boxen transportiert werden (bei unterschiedlichen Komponenten evtl. mit Dose in Dose) - ich nehme, schon seit Jahren, Mikrofasertücher zum Wischen aber auch zum Abschminken... Spart sehr viel Abfall...

Stimmt Cormelia, die haut man dann einfach in die Wäsche und dann sind sie wieder wie neu. Mache ich auch. :)

Microfasertücher benutze ich auch für einige Dinge im Haushalt.

Abschminktücher hingegen gar nicht. Das habe ich als Jugendliche mal versucht und bekam fiesen Ausschlag. Da ich mich nicht übermäßig schminke (Wimperntusche, selten Kajal und LipGloss) und jeden Abend Dusche, wird das Gesicht in der Dusche unter fließendem Wasser gereinigt.

Bento Boxen. Die beiden Lütten haben eine. Die Große hat auch etwas mit Unterteilung.

Für Kind 4 liegen hier tatsächlich Stoffwindeln! Die sind toll (hoffe ich) 🙈😎😂

edit

Meine Kleinste ist trocken  ;D

Netti, bei Edeka und Rewe muss ich selber wiegen (wobei ich nur sehr selten zu Rewe fahre). Im Bioladen wird gewogen.

Ok, also muss ich mal nach anderen Dosen schauen. (Oder Ordnung in meinen Tupperschrank bringen  8) )

Zahnstocher .- auf die Idee wäre ich auch wieder nicht gekommen.  ;D

Ich hab Netzstoff bei amazon gefunden. Den bestelle ich jetzt mal.  :)

Bento Boxen, ich geh googeln  :P

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Muss ich mal  danach schauen.

also ich würd auch nicht den einkauf lose in kofferraum legen, einfach schon aus dem grund dass dann da alles rumkugeln würde und ich am schluss dann nicht mehr alles finden würde und es mir ohnehin eh zu doof wäre da dann noch meinen einkauf zu jagen :D


wie gesagt wir nehmen zum einkaufen einen grossen korb und mehrere permanenttaschen mit .. plastiktüten kaufe ich eigentlich nur wenn ich spontan was kaufe und nichts dabeihabe.. und die werden dann auch entweder benutzt bis sie hinüber sind also immer wieder zum einkaufen mitgenommen oder als mülltüten umfunktioniert

obst und gemüse einzeln kaufen wäre mir einfach zu umständlich.. allein schon weil ich so den plastikbeutel mit z.b. 20 tomaten aus dem wagen aufs band hebe dann in Tasche oder Korb und das dann in den Kofferraum stelle

brotzeit nehmen die mädels in boxen mit und wenn was nasses dabei ist dann mit küchentüchern dazwischen und gut is.. sowas wie nüsse oder so da würd ich ne kleinere box in die grosse tun :D

Zugegebenermaßen habe ich nur bis Seite 3 gelesen bisher.

Wir haben alle 14 Tage einen Gelben Sack. Der Küchenmüll (so ein ganz kleiner Eimer) reicht mindestens 10 Tage, eher länger. Aber im Sommer stinkt er leider schon vorher, deswegen muss ich da eine Tüte mehr verwenden und früher wechseln. Restmüll fällt  kaum noch an, weil Papier, Glas, Gelber Sack und Biomüll nahezu alles umfasst bei uns.
Im Bad wechsel ich einmal alle vier Wochen.

Wir haben definitiv zu viel Verpackungsmüll, weil ich häufig im Discounter einkaufe, in dem vieles doppelt und dreifach verpackt ist. Aber der liegt am Weg, ob die Öko-Bilanz besser wird, wenn ich extra fahren muss, weiß ich auch nicht genau. Am meisten liegt es aber an meiner Bequemlichkeit und am Zeitmangel, dass ich nirgendwo anders hinfahre zum Einkaufen.

http://www.amazon.de/Haushaltsdose-Gefrierdosen-Snackdosen-Frischhaltedosen-Beh%C3%A4lter/dp/B00WLX5UWM/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1459877634&sr=8-2&keywords=dosen+mini

Wir haben diese kleinen Mini-Dosen. Noch lieber hätte ich welche aus Metall, aber da ist entweder der Deckel auch aus Plastik oder sie sind nicht dicht oder haben (bisher zumindest, wird besser) immer mein Budget überschritten.
Für mich habe ich Dosen in verschiedenen Größen wie die von Lock&Lock, aber no name. Die werden irgendwann auch gegen Metall ersetzt, wenn ich eine wirklich dichte bezahlbare Lösung gefunden habe. Oder zumindest Keramik mit dichtem Kunststoffdeckel.

Getränke nehmen wir in Glasflaschen mit. Leider mit Kunststoffdeckel, aber Korken traue ich mich nicht, hab Angst, dass sie doch mal nicht ganz aufrecht im Korb steht. Und für die Mädchen im Ranzen wären Glasflaschen mit Korken eh nichts.

Wenn ich (was - s.o. - nicht so oft der Fall ist) Obst und Gemüse lose kaufe und keinen Korb dabei habe, dann lege ich es auch lose ins Auto. Finde ich nicht dramatisch. Und unser Kofferraum ist nicht sauber ;)

Küchenrolle kaufe ich einmal im Jahr, meist nehme ich Geschirrtücher und nassen Lappen.

Mein Kofferraum ist ein geschlossener überschaubarer Raum, keine Ahnung wie ich da etwas suchen müsste - es geht ja nichts verloren in einem Quadrat.

Das weiß man nicht so genau.... 8) ;D
Also bei mir könnte ich mir vorstellen, dass ich dann eine Gemüseplantage im Kofferraum habe.  ;D
Nein, reine Faulheit, ich will den Kram einfach nicht einzeln durch die Gegend schluren.

Auf Küchenrolle mag ich auch nicht verzichten.

 ;D der kofferraum unseres autos ist kein quadrat.. zudem ist die rückbank klappbar und somit ein spalt zum kofferraum hin und seitlich sind jeweils eine tasche mit autozeugs was ich immer mit rum fahre :D wie sicherungen, lämpchen, öl, scheibenreiniger, verbandskasten, warndreieck usw usw...

was mich interessiert wie macht ihr das ohne tüten wenn ihr weintrauben, kirschen oder erdbeeren kauft?

Das hat mich ja auch schon interessiert. Aber das kann man einfach nicht ohne Tüte bzw. Netz kaufen.

erstens stell ich mir das schwierig vor.. und zweitens hört sich jetzt wahrscheinlich böse an.. aber find ich das einzeln dann schon ne zumutung für die kassierer ... is ja nicht nur nervig wenn man da 100 mal rumwiegen muss, ...es hält ja auch auf wenn man da erst alles auf dem band zusammensuchen muss...

Allerdings. Ich würde ausflippen als Kassiererin.  :o

Ich lege die Sachen ganz einfach in den Fahrradkorb oder trage sie einfach so in der Tasche nach Hause. Ganz ohne Auto :P ;)

Ich hab unter der Woche ja auch kein Auto. Meistens.
Aber in meinen wunderschönen, teuren Reisenthel-Fahrradkorb kommt nun auch wieder ganz sicher kein Obst ohne Umverpackung.  :P
Also wie man es dreht und wendet. Bei mir muss da was drumherum.  ;D Und unten in meinem Korb liegt auch eine Plastiktüte, damit er nicht verschmutzt. Die bleibt da auch.  :P

Kirschen und Erdbeeren kaufe ich nur wenn Saison ist hier - dann entweder direkt vom Feld, auf dem Markt oder im Hofladen. Das hole ich nie im Discounter. Und dort sind sie nicht einzeln sondern in Pappschalen oder Papiertüten.
Weintrauben lege ich in einen Karton, davon stehen ja in jedem Discounter immer mehr als genug rum. Und den Karton kann ich Zuhause für Altpapier nutzen, dieses müssen wir nämlich in Kartons sammeln und in eben diesen an die Straße stellen. Allerdings kaufe ich sehr selten Weintrauben, sehr sehr selten. Und dann meist doch auf dem Markt und da gibt es die Papiertüten.

In meinem Auto habe ich im Kofferraum eine Kofferraummatte. Hält zu einem den Kofferraum sauber, ist abwaschbar (falls mal etwas ausläuft) und verschließt solche Ritzen wie von klappbaren Rückbänken. Die Matte ist schnell zu entfernen, leicht und war eins meiner liebsten Geschenke.
Alles was ich im Auto brauche habe ich in den Seitenfächern des Kofferraums, welche verschlossen sind bzw. in dem Auto eingearbeitet und keinen Platz rauben.

Kriegen z.B. Äpfel keine doofen Stellen die niemand mehr essen mag, wenn sie im Kofferraum rumkullern wie Billardkugeln?

Keine Ahnung, bei mir kullert nichts - ich kann manches daher nicht nachvollziehen. Fällt mir gerade sehr schwer.
Zu 95% habe ich einen Korb und alles ist im Korb gesichert im Kofferraum. Die anderen 5% kaufe ich etwas nebenbei, das kann dann je nach Masse im Kofferraum liegen, auf dem Beifahrersitz oder in den Ritzen der Wasserkästen, es findet sich ein Stoffbeutel im Auto, whatever.

Fehlt mir gerade die Vorstellungskraft die Problematik von Lebensmitteln ohne Tüte zu sehen.

Ehrlich, du kaufst nie Erdbeeren und Kirschen solange es die noch nicht vom Feld, bzw auf dem Markt gibt? Na gut, das erklärt das.
Ich kaufe sogar jetzt Erdbeeren, wenn ein Kind die gerne möchte. Klar, besser saisonal kaufen und so. Ist ja richtig. Aber da mach ich schon Ausnahmen.  :)

Nein, kaufe ich nicht - zu einem schmecken sie uns nicht (wir haben es probiert als der Heißhunger aufkam), zum anderen scheinen sie anders behandelt zu werden. Zwei meiner Lieben reagieren trotz Waschen der Früchte richtig allergisch.

Am Wochenende gab es beim Opa Erdbeeren zum Nachtisch. Die Kinder haben es direkt abgelehnt und bekamen stattdessen ein Eis.

Außerdem widerstrebt es mir gewisse Lebensmittel zu kaufen und dafür auch Preise zu bezahlen, die jenseits von Gut & Böse sind. In Bayern hätten wir Spargel frisch vom Feld kaufen können, 17€ das Kilogramm.
Frisch vom Feld? Jetzt? 17€?
Der Bauer hat die Felder komplett mit einem Heizsystem versehen, ... das erklärt auch den Preis. Wird aber gekauft wie irre. Der Spargel würde mir quer im Halse stecken bleiben!

Kriegen z.B. Äpfel keine doofen Stellen die niemand mehr essen mag, wenn sie im Kofferraum rumkullern wie Billardkugeln? Ja die dunklen Stellen können so entstehen wenn Äpfel so im Auto rumrollen.

Ich habe immer einen kleinen Korb und eine Klapp Box in meinem Auto, spontane Einkaufe sind daher kein Problem.

Bei uns entsteht unteranderem viel Müll in meinen Augen durch Joghurt und Puddings die die Kinder gerne essen. Wie macht ihr das?

Eigentlich wollte ich meinen Tupperschrank mal durchforsten, aber bin heute nicht dazu gekommen. Nach dem Fliegegitter-Stoffzeugs guck ich dann auch morgen.

Neue Tupperdosen kommen mir nicht mehr ins Haus, ich kaufe kein Tupper mehr. @Moni

Ich hab für die Kinder Lock&Lock Dosen mit zwei Einsätzen für die Schule.

Wir haben auch die Jakoo Dosen wie Kardamom.
Und da es jemand mal hier gepostet hat, haben wir jetzt die Edelstahl-Trinkflaschen, da ich weder von Alu noch von Plastik so wirklich begeistert war.

Spontaner Einkauf? Dann nehme ich mir auch einen Karton aus dem Laden, einen leeren findet man da immer... Rumkullern würde es bei uns im Kofferraum nämlich auch. Habe erst letztens eine Katzenfutterdose rausgezogen die der Mann übersehen hat...

Leere Kartons nehme ich nicht mit, dann hab ich den ollen Karton bei mir herumstehen. Und die Kartons gehen nie in unsere Säcke rein, das ist mir zu aufwändig. Da würde ich dann eher die 100. Baumwolltasche kaufen.
Ich hab heute Morgen gezählt. Ich verbrauche 6 so kleine Frühstücksbeutel. Je einen für die beiden Brötchen von Großsohn und je einen für die Brote für früh und Mittagessen für den Kleinsohn plus das Gemüse für früh und Mittagessen.
Wenn ich jetzt die Tüten weglasse, dann brauche ich aber Dosen, wo das Brot genau reinpasst. Also niedrige Dosen. Damit es nicht in der Dose herumfliegt, denn die Dosen passen nur hochkant in den Ranzen. Ich hatte solche mal von Tupper, frag mich wo die alle hingekommen sind. Ich finde die Lock und Lock Dosen aber viel besser, davon gibt es auch so niedrige.
Mein Mann ist unkomplizierter. Der nimmt seine Brote einfach so in einer Tupperbox mit. Die Dose steht auch hochkant in seinem Rucksack und das Brot fällt schon mal auseinander. Ich würde das so nicht mehr essen, bei mir würde das so in den Müll fliegen (allerdings würde ich es für mich so gar nicht erst mitnehmen), aber ihm macht das nix aus.

Kartons liegen bei uns nicht immer aus zudem ändert das ja auch nichts dran dass man die sachen irgendwie wiegen können muss.. und wenn ich jetzt sagen wir mal 500 g Kirschen auf dem Kassenband liegen hätte.. würd ich doch leicht verzweifeln... grad ältere Leute wickeln bei uns sogar um Blumetöpfe unten noch einen Plastikbeutel oder um Zwiebeln die im Netz zu kaufen sind... und auch wenn das nicht gerade umweltschonend ist.. ich bin ehrlichgesagt sogar froh darüber.. denn sonst würden wir von früh bis spät nur noch am Kasseputzen oder Zusammenkehren sein, und das würd in dem Sinn dann auch irgendwo den ganzen Betrieb aufhalten... vorallem weil viele Leute eh keine Zeit haben... und froh sind bei uns nicht lange anstehen zu müssen.

Wartezeit ist geschenkte Zeit.

Und das Menschen beim Einkaufen nie Zeit haben empfinde ich auch als eine sehr traurige Entwicklung. Lebensmittel bzw. Essen hat so viel mit Gesundheit, Lebensfreude, Gesellschaft zu tun und schon beim Einkauf wird es zerstört.

Zudem finde ich es schade, dass es keine Kassenauslaufbänder mehr gibt sondern nur den kurzen Bereich direkt neben der Kassierin. Arbeitet sie im Akkord, dann bin ich gezwungen meine Lebensmittel in den Wagen zu schmeißen statt zu stellen/legen. Da vergeht es mir.
Ich bezahle gutes Geld für gute Lebensmittel und möchte nicht, dass sie so behandelt werden. Das darf jeder mit seinem Eigentum machen, aber nicht mit meinem.

Was für Kassenlaufbänder denn?  ???
Also ich war nun echt über 20 Jahre im Einzelhandel und der Bereich nach der Kassiererin ist doch immer gleich.  ???
Tja, aber so ist das Leben nun mal, ganz ehrlich gesagt. Alles muss schnell, schnell. Wenn ich im Laden groß warten muss nervt mich das ehrlich gesagt auch sehr. Ich hasse das. Geschenkte Zeit finde ich das nicht, eher unnötig vergeudete Zeit. Und eine Kassiererin kann auch nicht vor sich hintüddeln, denn in den meisten Läden soll eine Kassiererin nicht mehr als fünf Kunden in der Schlange stehen haben. Kommen die Bezirksleiter, gibt es sonst auf die Mütze. Dabei soll man dann auch noch jeden Testkauf bestehen, soll heißen man muss eigentlich jede Verpackung öffnen, jede Flasche/Kiste im Wagen beiseite rücken und dahinter gucken usw. Realistisch gesehen schafft man das in Stoßzeiten also mit der kurzen Schlange gar nicht. Und die meisten Discounter arbeiten mit dem absoluten Minimum an Personal, so dass nach der zweiten Kasse nur im Notfall geklingelt wird.

Ist OT hier, aber so einfach ist es nicht wie du sagst, Fliegenpilz. Ich bin hier ehrlich bei giftal.
Dafür hab ich einfach zu lange an der Kasse gesessen.

Ich mag diesen Thread :D Ehrlich! Ich lese hier immer sehr gerne und bekomme immer wieder neue Ideen, was ich besser machen könnte und über dieses Thema denke ich intensiver nach und gehe jetzt auch viiiiel bewusster einkaufen um Müll zu vermeiden.

Z.B diese Beutelchen aud Netzstoff, die muss ich auch haben, obwohl ich auch Einkaufskörbe nehme zum Einkaufen, bzw. die Körbe stehen im Auto und ich sortier die Einkäufe aus dem Wagen in die Körbe.

@Wiegen: Bei uns wird hier alles ausschließlich an der Kasse gewogen, leider. Im Edeka haben wir zwar ein Kundenkontollwaage aber man kann keine Aufkleber rausdrucken. Das geht hier nur im Kaufland.

@Schul/Kindergartenvesper: Auch hier kommt alles in die Tupperbrotdosen. Ich hab ne ganze Schublade voll mit großen, kleinen...... Dosen. Alle Brotdosen sind unterteilt. In das eine kommt das Brot, in das andere irgend ein Gemüse. Apfelschnitze oder Tomaten kommen in ne extra Dose.

@Kosmetik: Habe gestern bei Pinterest gesehen, dass man aus alten Waschlappen/Handtüchern auch Kosmetikpads/Abschminkpads nähen kann. Voll simpel und einfach aber auf die Idee muss man erst kommen. Also wird wieder meine Nähmaschine bemüht und somit wieder Müll vermieden :)


Habe letztens bei Rossmann gesehen dass diese kleinen Tütchen an der Kasse (diese kostenlosen dünnen  Tütchen) entfernt worden sind mit dem Hinweis um die Umwelt zu schonen. Fand ich gut und sagte, dass sie auch noch die anderen Plastiktüten entsorgen müssten und statt dessen nur die Stofftüten anbieten sollen. Die Kassiererin sah mich an, als ob ich vom Mond käme und ich sagte nur lächelnd: "Ist nur ne Idee" ;)

@Fliegenpilz: Danke für diesen Thread ;D 8)

Bei uns ist auch direkt nach der Kasse Ende.. und da wird dennoch nichts in Wägen geworfen, wir helfen sogar bei älteren Menschen z.b. mit beim in den Wagen oder ins Gehwagerl räumen usw.. aber das ändert auch nichts dass wir ab ner gewissen Kundenzahl ne zweite Kasse brauchen, da die Leute sich sonst stapeln

Und ich bin auch genervt wenn ich als Kunde bei Edeka oder Netto bin.. und es da jedesmal ewig dauert bis man mal weiterkommt an der Kasse.. und nein man hat nicht immer Zeit..

und da kann ich noch so auf die Umwelt achten oder drauf erpicht sein Plastiktüten zu sparen, bei gewissen Lebensmitteln, find ich sollte man auch mal in Kassierersicht denken

Zitat von: ~Netti~ am 06. April 2016, 09:39:26
Was für Kassenlaufbänder denn?  ???
Also ich war nun echt über 20 Jahre im Einzelhandel und der Bereich nach der Kassiererin ist doch immer gleich.  ???

Früher, als ich klein war, da gab es hinter der Kasse noch einen Auslaufbereich. Sogar bei ALDI und CO. Heute ist das gerade in Discountern kein Standard mehr, bei REWE, EDEKA, Kaufland und DM kenne ich es noch - und schätze es auch.

Zitat von: ~Netti~ am 06. April 2016, 09:39:26Alles muss schnell, schnell. Wenn ich im Laden groß warten muss nervt mich das ehrlich gesagt auch sehr. Ich hasse das.

Das sehe ich halt anders - die Leute gehen Regal für Regel einkaufen, schauen sich Produkte an, quatschen mit Bekannten. Aber an der Kasse haben sie dann keine 3 Minuten Zeit zu warten, brüllen nach einer weiteren Kasse oder sind miesepetrig zu der Verkäuferin. Empfinde ich als sehr rücksichtslos - allen gegenüber. Und die Verkäuferin tut mir dann sogar richtig leid!
Bei Läden, die einen großen Andrang zur Mittagspause haben, mag es anders sein was das Zeit-Problem angeht. Ansonsten sehe ich das Zeit-Problem von fast jedem als hausgemacht an.


@schwarzesgiftal
Das ihr helft finde ich toll, ist aber leider in der täglichen Beobachtung kein Verhalten, das ständig beobachtet werden kann. Ich schätze Verkaufspersonal, dass sich die Zeit für den Einzelnen nimmt sehr - sei es um die Einkäufe in Ruhe zu verräumen, nach Kleingeld zu suchen o.ä.!

Apropo Lebensmittel in den Einkaufwagen schmeissen. War letztens bei AL*di Die unfreundliche Kassiererin war wieder einmal viel zu schnell und ich war halt noch am auspacken/auf das Band legen, kaum habe ich den Wagen vorne an die Kasse geschoben, da wischt sie mir mit einer Handbewegung alles so in den Einkaufswagen :o :-(
Ich war ziemlich geschockt und habe sie einfach gefragt ob sie auch so mit ihren Lebensmitteln umgeht, hab dann auf ihr Namensschild geschaut und gesagt: Okay, alles klar!
Ihr müsstet sie sehen, sie hat innerhalb von Sekunden sämtliche Farben im Gesicht gewechselt.Hat sich aber dann kleinlaut entschuldigt und ist vorsichtiger gewesen und hat mich alles alleine machen lassen :)

Wie meinst du das denn? Jetzt ernsthaft, ich muss denken.  ;D
Das Laufband geht doch bis zur Kassiererin. Die zieht die Ware über den Scanner und danach kommen diese Rollen über die die Ware in den hinteren "Fangbereich" der Kasse geschoben wird. Das war doch immer schon so? Aber warte mal, stimmt, bei Lidl zB ist der Bereich kürzer geworden. Das ist mir ehrlich gesagt noch nie bewußt aufgefallen bis du das jetzt sagtest. Dort nimmt man die Waren direkt nach der Kasse in den Wagen ohne diesen "Fangbereich". Stimmt, du hast Recht.

Also hier bei uns geht jede Kassiererin in jedem Laden aus der Kasse raus oder um die Theke herum, wenn es ältere Menschen oder Leute im Rollstuhl oder mit Rollator sind. Das muss ich sagen. Oder es helfen andere Kunden. Da kann ich jetzt nix Negatives sagen.

.

bei uns gibt es in vielen läden keine bereiche mehr hinter der Kasse, das einzige was mir einfällt ist dm und edeka
Lidl, Penny, Kaufland Aldi is hinter der Kasse noch n kleines Stück und dann is Kasse zuende.. aber da kann man den einkaufswagen reinschieben und somit leicht runterräumen :)

@Happymom:
Wenn die im Aldi das bei mir gemacht hätte, hätt ich alles liegen und stehen gelassen und wär gegangen.. hier im Aldi sind sie auch so dass sie die Sachen fast hinter der Kasse runterwerfen.. also ich sag nichts gegen schnells ein beim Kassieren aber man muss doch auch kundenfreundlich bleiben

Das ist hier nirgends so. Hier wird schon vernünftig gewartet. Auch bis Leute Kleingeld rauspopeln.

ja kleingeld wird mir auch immer gegeben hab ich kein problem damit :D

Danke für diesen Thread, ich lese gespannt mit  :D
Ich gebe mir immer Mühe, Müll zu vermeiden, habe aber dennoch Luft nach oben.

Tüten im Supermarkt für Obst/Gemüse nehme ich dann, wenn es lose ist und ich mehrere Dinge habe, d.h. Äpfel und Co. Eben weil es hier ausschließlich an der Kasse gewogen wird und ich zudem der Meinung bin, wenn ich stattdessen die Äpfel abgepackt kaufe, ich noch wesentlich mehr Müll produziert habe. Wobei es bei uns mittlerweile Äpfel in Holzsteigen zu kaufen gibt, die ich danach entweder für andere Dinge benutze oder am Wertstoffhof abgebe.

Um auf den nächsten Markt zu kommen, müsste ich 20 km einfach fahren, leider  :-[

Spargelpreise: Bei uns geht die Saison - unbeheizt, aber mit Folie - wohl so in zwei Wochen los und sie haben hier auch Kilopreise von ca. 20€ prognostiziert für den Anfang  :o Dies wurde damit begründet, dass sie den Saisonarbeitern den gesetzlichen Mindestlohn zahlen müssen (was ich bei der Buckelei auch durchaus ausgebracht finde).

Obwohl wir hier immer noch viel zu viel Müll haben, bin ich total bei Fliegenpilz (an den Nick muss ich mich aber noch gewöhnen  ;D :D ). Ich lege lose Äpfel, etc. meistens auf einen der Kindersitze, wenn ich nämlich wirklich so spontan einkaufen fahre, dass ich nichts dabei habe, dann habe ich auch keine Kinder dabei.  8) Erdbeeren kaufe ich auch nur während der Saison und die sind meistens in Pappschachteln (auch doof, aber aufs Feld fahre ich einfach zu selten). Kirschen sind ebenfalls in Papiertüten oder Schachteln.

Aldi, Lidl, Netto, Penny, etc. fahre ich nie an. Da kaufe ich einfach nicht gerne. Von daher habe ich das Obst / Gemüse an der Kassen wiegen Problem nicht.

Wie haltet ihr es denn mit: Putzmitteln, Shampoo- und Duschgelflaschen, Waschmittelverpackungen?
Im Supermarkt ist ja praktisch alles eingepackt. Wer kauft Joghurt im Glas? Was gibt es nur in Plastikverpackungen (Süßkram z.B.)?

Einkaufstüten sind ja nur ein Aspekt von Müll.

Aber gerade weil man ja irgendwie nicht alles vermeiden kann, sollte man doch das, was man vermeiden kann, vermeiden, oder?  s-nachdenken

Ich schrieb ja eben, dass wir immer noch viel zu viel Müll haben, gerade weil es so wenig gute Alternativen gibt. Wir haben hier keinen verpackungsfreien Laden (da würde ich aber hinfahren). Und wenn meine Kinder einen Smartiesjoghurt haben wollen (eher selten) bekommen sie den auch. Mich nervt halt, wenn die Bio-Gurke in Plastik verpackt ist, dann kaufe ich die normale oder gar keine.

Milch kaufe ich auch im Tetrapak, Wasser haben wir einen Soda Stream (mit Glasflaschen). Apfelsaft kaufe ich meistens auf dem Grünmarkt im 5 l Karton (da ist auch Plastik drin, aber weniger als 5 Plastikflaschen). Andere Getränke haben wir selten.

Mein Dusch- und Cremezeugs bestelle ich übrigens bei i+m Naturkosmetik in Berlin. Ganz tolle Produkte. Bisher wusste ich allerdings nicht, wie das mit der Umverpackung aussieht. Auf der Seite steht folgendes:

Unsere Qualitätsstandards

    100% zertifizierte Biokosmetik nach BDIH + Cosmos Organic Standard
    100% zertifiziert vegan nach The Vegan Society Standards
    100% naturbelassene, kaltgepresste Öle aus biologischem Anbau
    100% Verzicht auf tierische Inhaltsstoffe und Tierversuche
    100% nachhaltiges, cradle to cradle inspiriertes Verpackungskonzept
    100% Verzicht auf Umverpackung
    100% in Deutschland entwickelt und nachhaltig produziert
    100% frei von Parabenen, ethoxylierten Tensiden und Emulgatoren (PEG)
    100% frei von Silikonen, Paraffinen, Phytalaten und Mikroplastik-Kügelchen
    100% frei von genmanipulierten Inhaltsstoffen (GMO)
    100% frei von Lactose
    100% frei von Aluminiumsalzen (ACH)
    aktuell haben wir noch die Zertifizierung beim IHTK beantragt.

Ich habe um mich herum nur Aldi, Lidl, Netto und Combi. Und da kaufe ich halt meist auch ein.
Ich habe erstens kein Auto und zweitens macht es auch keinen Sinn 35 km (in die eine Richtung) oder gar 55 km (andere Richtung) zum Biosupermarkt zu fahren. Dort geh ich dann einkaufen, wenn ich halt mal sowieso zwecks anderen Terminen in die Städte fahren muss.
Daher - ich hab durchaus genug Verpackungsmüll durch die bei Discounter gekauften Waren.
Sodastream hab ich auch einen, benutze ihn aber schon ewig nicht mehr.
Milch und Joghurt würde ich sehr gerne im Glas kaufen, aber Minus L Kram gibt es nicht im Glas.
Kosmetikzeugs kaufe ich eigentlich ganz wenig. Wenn, dann bei Rossmann, weil der auch fußläufig zu erreichen ist.  Duschzeugs usw auch ganz normal bei Rossmann.
Würde ich zb in Oldenburg wohnen, oder generell in einer größeren Stadt, würde ich durchaus anders einkaufen.

Aber gerade Joghurt Minus L kannst du doch problemlos im Joghurtbereiter selbst machen!?

Das ist richtig. Mach ich ja auch. Meistens.  ;) Schmeckt eh besser.
Ich sag ja nur, WENN man es kaufen muss, dann gibt es kein Glas. Bei mir im Ort nervt mich das eh total an. Hier gibt es sehr wenige laktosefreie Produkte. Daher mache ich oft einen Minus L Großeinkauf, wenn ich bei meinen Eltern bin. In deren Edeka gibt es viel mehr Auswahl. Sowieso ist das ein toller Laden. Die haben nämlich auch sehr viele Alnatura Produkte. (Gibts bei mir gar keine im Ort)

Weit fahren, nur um Müll zu sparen, ergibt ja auch überhaupt keinen Sinn. Das würde ich auch nicht machen. Ich fahre auch nicht zu x Läden, nur, weil es was im Angebot gibt. Ich kaufe das, was ich brauche.

Bzw. mein Mann - ich kaufe meist nur so "muss ich jetzt ganz dringend essen"-Sachen.  ;D

Zitat von: Martina am 06. April 2016, 11:29:57
Aber gerade weil man ja irgendwie nicht alles vermeiden kann, sollte man doch das, was man vermeiden kann, vermeiden, oder?  s-nachdenken

Sehe ich auch so.

Ich finde es z.B. auch blöd, dass das Obst in unserer Biokiste in einer Plastiktüte ist. Meiner Meinung nach völlig unnötig - es kann aber sein, dass das Vorschrift für die ist, weil die Kisten teilweise an Ablageorte gestellt werden. Das weiß ich nicht.

Weit fahren würde ich auch nicht. Der Wochenmarkt ist fußläufig erreichbar, Rewe und Edeka übrigens auch (trotzdem nehme ich meistens das Auto, einfach weil ich den Einkauf nicht schleppen kann). Aldi, Lidl und Netto wären allerdings auch nicht viel weiter weg. Schade ist, dass mein kleiner süßer Biomarkt zugemacht hat. Der nächste ist halt auch ein bisschen zu fahren, deshalb kaufe ich da auch nicht immer, sondern nur, wenn es auf dem Weg liegt.

Nichts desto trotz, wohnen wir hier auch noch und heute gibt es TK Pizza, die ist in Plastik und im Karton. Deshalb sterbe ich jetzt auch nicht an schlechtem Gewissen. Normal mache ich die nämlich tatsächlicher selbst, also die Pizza.  8)

Nee eben, die Fahrerei wär ja unsinnig, wenn ich zig Läden im Umkreis von 500 m habe.
Aber den Sodastream könnte ich mal wieder reaktivieren. *denk*
Allerdings muss ich erst Flaschen dafür bestellen. Ich hab noch den älteren mit Plastikflaschen.

Ich finde prinzipiell die Idee mit den Läden auch ganz toll, in denen man verpackungsfrei einkaufen kann... ABER: wie oft erlebe ich im Supermarkt (oder auch in kleineren Läden), wie Leute mit Tempotaschentüchern ihren Kindern (oder sich selbst) die "Rotznase" abwischen, sich nicht die Hände danach sauber machen und dann ganz "zwanglos" Obst & Gemüse einzeln angreifen, "betatschen", probieren, etc... Da wird mir beim Schreiben selbst ganz anders...

Was wir übrigens (alle drei) auch machen, bzw. ich für Marie mit mache - wir haben alle drei Brillen und haben schon seit langem keine Brillenputztücher mehr. Etwas warmes Wasser und etwas Spülmittel - zum Putzen die Geschirrhandtücher. Sorgt u. a. für weniger Müll und darüber hinaus ruiniert es die Beschichtung nicht...

Für Brillenputztücher geb ich eh kein Geld aus, allerdings hat hier der Optiker auch vor diesen gewarnt, ebenso wie vor Geschirrtüchern. Sein Rat war Wasser, Spülmittel und ein Mikrofasertuch, dann würden die Gläser am längsten leben.

Das sind auch alles so Sachen, die wir umsetzen und eigentlich auch keine große Umstellung/Umgewöhnung sind. Potential nach oben besteht natürlich immer noch.

Grad bin ich hier in NL und da wird nur in Glas und Papier und Restmüll getrennt. Nicht mal die Getränke sind Mehrweg. Das find ich schon schade, weil so anders als bei uns...

Biogurke is deswegen in plastik damit man erkennt ob bio oder normal

Joghurt und Milch kaufe ich auch in Flaschen. Ausser die lactosefreie Milch für meine Tochter nicht, die gibts nicht in Flaschen (hab ich zumindest noch nicht gesehen)

Badezusätze/Badesalz etc. mache ich selber. Geht schnell und die Kinder haben Spaß mi zu mischen ;) Das mache ich immer an sehr regnerischen und trüben Tagen wenn die Kids wieder beschäftigt werden wollen ;)
Duschgel und Schampoo kaufe ich natürlich auch ganz normal. Waschmittel genauso.
Aber auch da gibt es bei Pinterest sehr viele Rezepte zum ausprobieren und selber machen.

Putzmittel kaufe ich nicht, ausser die Neutralseife von HA*KA. Ausserdem habe ich mir jetzt den Livington UV Mop besorgt, der nur mit heißem Wasserdampf und eben mit dem sterilisierendem UV Licht die Böden wischt und alles andere auch reinigt wie z.B Teppiche, Polstermöbel, Kacheln, Fenster etc. Dann benutze ich die Seife dann nur noch um die Waschbecken und Klos zu putzen

Zitat von: schwarzesgiftal am 06. April 2016, 14:16:29
Biogurke is deswegen in plastik damit man erkennt ob bio oder normal

Das habe ich wohl verstanden, aber es nervt mich. Da geht der Bio Gedanke doch völlig verloren und die Bio Bananen sind bei uns z.B. nicht eingeschweißt.  s-:)

Ich hab es nicht verstanden.  ;D Die nicht-bio Gurken sind doch auch oft in Plastikfolie eingeschweißt. Bei Bio steht doch Bio dran.  ???

normale gurken sind bei uns nicht eingepackt haben ne andere plu nummer wie biogurken und wenn alle nicht eingepackt wären würde man ja nicht sehen ob bio oder nicht

Ach für die Kassiererin. Jetzt hab ich es. Wenn ich gleich zu Lidl geh, dann achte ich da mal drauf.
Bei Netto sind nämlich oft, nicht immer, beide eingetütet. Nur bei den Biogurken ist dann ein Bioaufkleber dran.

Ich finde den Thread auch sehr interessant und wir sind auch bemüht, aber sicher nicht so Konsequent, wie Fliegenpilz, leider  :-\

Wasser trinken wir nur aus der Leitung, das wird in Karaffen gefüllt, Samuel hat für die Arbeit eine Glasflasche, um Wasser mit zu nehmen, Liam für die Schule und wir alle f+ür Ausflüge Kunststofflaschen von Nalgene, das würde ich jedoch nicht als Müll bezeichnen, die werden über Jahre genutzt und sind in unseren Augen die einzigen, die stilles Wasser ohne Geschmacksveränderung transportieren können.
Sonst gibt es nur ganz, ganz selten Saft bei uns, das haben wir vielleicht alle 2 Monate mal im Haus, der dann aber meist aus dem Tetrapack, weil wir gerne Mehrfruchtsäfte trinken, die es in Glasflaschen nicht gibt.

@Vesperbrot:
Vesper wird nur in Dosen eingepackt und ein Apfel, selbst eine ungeschälte Gurke verliert nicht so viel Wasser, dass das Brot davon aufgeweicht wäre  :o Vielleicht geschältes Obst und Gemüse, wir essen aber mit Schalen  ;) Und da wir Butter auf das Brot schmieren fällt auch nichts auseinander  ;) Der Salat zum reinlegen wird daneben gelegt und dann bei Bedarf reingelegt.

@Tupperdosen beim Metzger:
Ich weiß nicht, wie das eure machen, hier wird das so gemacht: Der Metzger legt sein übliches Papier/seine Folie auf, wiegt und danach kommt das Abgewogene in die Tupperdose, das Papier wird weggeschmissen. Damit ist der Müll nicht vermieden, nur auswärts entsorgt. Daher hilft das wenig. Übrigens muss es das aus hygienischen Gründen machen, er darf weder die Tupperdose auf die Wage stellen, noch ohne Schutzfolie Fleisch und Wurstwaren abwiegen.


@Spargel:
Anfang April ist doch ganz normal für Spargel  ??? Auch 17€ sind ein normaler Spargelpreis im April.
Hier hat der Spargelverkauf vom Bauer, ohne Heizung, am 1. April begonnen, das ist tendenziell schon spät für Spargel. Oft beginnt die Saison 2 Wochen vorher.
Günstiger wird der Spargel dann ab Mai.
Dafür ist der Spargel in diesem Jahr unheimlich gut  ;D

Erdbeeren und Co gibt es hier auch nur vom Bauer. Auch weniger wegen des Mülls, sondern weil Erdbeeren aus dem Supermarkt einfach nicht schmecken. Zumindest nicht, im Vergleich zum Bauer. Aber auch in der Saison nicht. Ich verzichte lieber noch, als welche zu essen, die einfach nicht gut sind. Und der Bauer verkauft sie in Pappschachteln oder bei großen Mengen in Holzkistchen, die man zurück bringen kann.

Gemüse und Obst kaufen wir großteils beim Bauer, der wiegt tatsächlich einzeln ab und gibt sie dann in eine Tüte oder die eigene Tasche.

Im Auto haben wir immer einige Körbe und in meiner Handtasche habe ich 1-2 von diesen ganz klein faltbaren Taschen.

@Martina:
Ich verstehe, dass es dich nervt, dass Bioprodukte eingeschweißt sind, aber sehe den Zusammenhang nicht, dass dadurch der Biogedanke verloren geht, denn der Biogedanke beschreibt einzig und alleine Produktionsbedingungen. Alles, was du sonst noch möchtest, hat mit dem Biogedanken nichts zu tun, sondern sind deine persönlichen, weiter gedachten Bedürfnisse, die durchaus berechtigt sind.

@kurze Kassenlaufbänder: Ich räume die Laufbänder schon so ein, dass bei "reinschmeißen" nichts passieren kann und direkt in die Tasche: die schweren und stabilen Artikel zuerst, am Schluss die empfindlichen. So kann nichts passieren.

Müllvermeidung ist, denke ich, ein Weg seine Möglichkeiten auszuschöpfen, aber wichtiger ist, und das können wir als Verbraucher kaum beeinflussen, dass der Müll vernünftig recycelt wird.

Und auch bei der Müllvermeidung hat nicht jeder die gleichen Möglichkeiten. Wie Fliegenpilzu ganz am Anfang schrieb, ein Weg für sie, Gemüse selbst anbauen: wäre ein Traum für mich, aber nicht umsetzbar, mangels Garten und mangels finanzierbarer Anbaumöglichkeiten (2000€ Miete sind hier einfach nicht drin, um 30qm Garten zu haben), um nur ein Beispiel zu nennen.

...und man muss auch irgendwie bisschen Lust dazu haben. Ich habe einen Garten und außer in absoluten Notzeiten (die ich hoffentlich nie erleben muss) mag ich kein Gemüse anbauen.  :P

Scarlet du verstehst das nicht. Das Brot ist von Gurke oder Apfel nicht richtig aufgeweicht. Aber die Gurke berührt ggf. das Brot und evtl. ist an der Gurke ein Krümel. Dann esse ich das nicht mehr. 
s-:)
Aber ich hab Tupperdosen sortiert.  :)

Scarlet_Rose - es gibt einen super leckeren Mehrfruchtsaft in Glasflasche von Rotbäckchen... Bekommt man super in Drogeriemärkten oder Reformhäusern.

-

Wenn dann aber Müll bereits entstanden ist und dann in unserer Umwelt einfach entsorgt, fallen gelassen wurde... ja dann, dann kommen wir! :D

Als Familie nehmen wir heute das dritte Mal in Folge in unserem Stadtteil am Picobello Tag teil!  :)

Heisst in unserer Gegend dann "Ramadama"-Tag...  :D

Gibt es bei uns auch, allerdings sind wir nicht so vorbildlich. Meine Kinder haben daran schon teilgenommen, aber ich hab da ehrlich gesagt so gar keine Muse dazu.

.

@Moni
Denke, dass da 1. Ansprechpartner die Gemeinde/Stadtverwaltung wäre.

Gestern als wir vom Urlaub heimfuhren, war vor mir ein LKW auf dem stand hinten drauf:


Fand ich ganz witzig, konnte leider während der Fahrt kein Foto machen, aber habe sofort an den Thread hier denken müssen. 

bei uns gibt es das auch einmal im Jahr.. kA ob das einen Namen hat  ??? . Ansprechpartner wäre da die Müllabfuhr. Die verteilen die Säcke und sammeln sie danach auch wieder ein.

Tochterkind hat da von der Schule aus dran teil genommen

Zitat von: moni am 09. April 2016, 10:00:58
Wúrde ch gerne für unseren kleinen wald organisieren. Kennt sich jemand aus? Wo muss ich das anmelden damit man die aufhebhilfen und müllsäcke bekommt?

Bei uns kommen die Müllsäcke und Handschuhe von der Stadt. Sie stellt auch jedes Jahr in sehr beschränktem Umfang die Greifer, die aber häufig nicht einen Tag überleben, weswegen wir uns privat besser ausgestattet haben, im Baumarkt. :D

Danach gibt es für alle Helfer Kaffee, Kuchen, Erfrischungsgetränke und die legendäre Erbsensuppe aus dem grossem Bottich. Für "umme" selbstverständlich. Spenden für das Museum (in welchem das Abschlussevent stattfindet) oder für den hiesigen Heimat- und Bürgerverein (der alles organisiert) werden gerne gesehen.

Bei uns ist die nächste Aktion dieser Art am 16.April - leider arbeite ich an dem Tag im Spätdienst, übernehme die Schicht meiner Kollegin an meinem freien Wochenende. Mein Mann und die Kinder werden allerdings teilnehmen zusammen mit den Pfadfindern.

Ich ärgere mich gerade. Ich hatte seit Jahren mal wieder Lust auf BiFi. Was ich nicht mehr wusste, ist, dass die doppelt eingepackt ist  :P

Zitat von: schwarzesgiftal am 06. April 2016, 16:12:08
normale gurken sind bei uns nicht eingepackt haben ne andere plu nummer wie biogurken und wenn alle nicht eingepackt wären würde man ja nicht sehen ob bio oder nicht

Da ich gestern bei LIDL war:
Die normalen Gurken waren genauso in Folie eingeschweißt wie die BioGurken, nur hatten die Bio Gurken noch zusätzlich einen BIO Aufkleber.

Mich ärgert das und ich kaufe unser Gemüse dann mittlerweile sogar aus Protest nicht mehr in Läden ein sondern besuche kleine Hofläden und Märkte.

Am Wochenende war ich auf einem Hof, dort gibt es "uns mag niemand"-Gemüse. Dieses Gemüse entspricht ganz und gar nicht der Norm, es gibt auch keinen Festpreis sondern ein Sparschwein auf dem steht "Was bin ich dir wert?" und dazu ein Bild von dem ungeliebten Gemüse.
Mir war es viel wert, mehr als ich vermutlich in jedem Discounter zahle - denn in unserem Gericht ist es mir egal ob die Paprika wohlgeformt rund war oder eine Ausbuchtung hatte, die rein vom Aussehen und Platzierung her auch ein Hoden hätte sein können.

Und so gibt es heute bestimmt sehr leckeres Ofengemüse. Ohne Plastikmüll!

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das mit allen gurken eingeschweisst ist aber auch nicht immer der fall ;D

Zitat von: Fliegenpilz am 06. April 2016, 11:56:34
Aber gerade Joghurt Minus L kannst du doch problemlos im Joghurtbereiter selbst machen!?

Laktosefreie Milch gibts bei uns leider nur im Tetrapak. Da bleibt der Müll dann doch auch wieder gleich.

Brauche ich Minus L Produkte und kann den Joghurt selber machen und kaufe nur noch die Milch, dann bleibt der Müll nicht gleich sondern es wurde schon Müll eingespart!

schwarzesgiftal, es ist nicht immer der Fall - aber wenn es der Fall ist, dann finde ich es deppert!

lisa81, ich muss gestehen, dass ich lieber zu den Produkten greife die "nicht so schön sind". Alles was dieser vorgegebenen Norm entspricht hat für mich direkt wieder diesen "extra so gezüchtet und manipuliert"-Faktor. Ob und in welchem Grad das so ist mag ich nicht beurteilen - aber mein Empfinden ist dann so.
Und eigentlich mag ich keine Manipulation an unseren Nahrungsmitteln in dieser Form.

Wir haben die letzten zwei Jahre Äpfel aus unserem Garten verbraucht, eingekocht usw. - ehrlich, es schmeckt um Welten besser und da war nicht ein Apfel schön geformt oder gar auch nur Ansatzweise so, dass er in den Verkauf käme. Dafür zu 100% unbehandelt, denn außer unseren Apfelbaum zu stutzen machen wir gar nichts an diesem ...

Fliegenpilz,  ich substituiere doch nur und hab halt weniger Joghurtbecher-Müll dafür entsprechend mehr Milchtetrapack-Müll.

Minus L Produkte sind nicht laktosefrei, so mein Laienwissen, sondern stark reduziert im Lactosegehalt.
Ebenso verhält es sich mit Joghurt von "normaler" Milch (und die gibt es ja u.a. in Glasflaschen) der 24 Stunden (und länger) fermentiert wurde.

Zudem ist es ja doch ein Unterschied ob wir von einem Tetrapack sprechen oder von acht Joghurtbechern...

Bei sogenannten laktosefreie Produkten muss der Laktosegehalt unter 0,1g Laktose pro 100g liegen. Das funktioniert über die Fermentierung schon aber dann hast du Hartkäse. Bei weniger fermentierten Produkten wird Laktase hinzugefügt und mit entsprechendem Nachweis dürfen diese Produkte als laktosefrei bezeichnet werden. MinusL ist eine Marke von Omira.

Ich denke, dass es auf den Grad der Unverträglichkeit ankommt - alles was ich über 24 Stunden fermentiere verträgt mein Mann, der ansonsten Probleme hat mit normalen Milchprodukten.

Das heißt du lässt den Joghurtbereiter einfach 24 Std. laufen?
Solange mein Großer nicht Unmengen davon isst, könnte das gut funktionieren.

Ja, genau so mache ich das - er lief auch schon länger einfach weil ich vergessen habe, dass ich Joghurt mache und ihn dann nicht direkt am Morgen ausgeschaltet habe sondern erst am Mittag.

Also ich vertrage kein kleines Fitzelchen Laktose, bin super empfindlich.
Aber meinen selbstgemachten Joghurt vertrage ich. Ich mache es genau wie Fliegenpilz. Lasse ihn mindestens 24h im Joghurtbereiter, meist noch bisschen länger.
Man kann so auch Creme fraiche und Quark machen.

echt? ihr macht das mit normaler milch? neeeeettti und keine wassereinlagerung davon?
ich glaub ich muss gleich zur milchtankstelle 8-)

Wassereinlagerungen habe ich zu 100% immer. Daher kann ich das schlecht differenzieren.
Aber ansonsten vertrage ich den Joghurt super und ich reagiere ja leider echt auf jedes Fitzelchen.  :P Mach das mit normaler Bio-Milch. Frischmilch muss man vorher abkochen und abkühlen lassen.

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@Joghurtbereiter: geht das auch mit Ziegenmilch? Oder mit Pflanzenmilch?

Mit Sojamilch geht es. Mit Ziegenmilch geht es bestimmt auch.
Aber bei sowas wie Reismilch....keine Ahnung, glaub ich irgendwie nicht.

mmh, dann brauch ich glaub ich doch einen joghurtbereiter. Welchen könnt Ihr empfehlen?

Mit der Soja-Reis-Milch von Aldi geht es auch. ;)
Ich habe einen Joghurtbereiter von My.Yo, der funktioniert ohne Strom.


Das habe ich gerade gelesen und fand es interessant-witzig:
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Ich find den Thread toll. Danke für den vielen Input ihr Lieben.
Interessant finde ich den Wandel. Als ich Kind war, hatte keiner eine Tupperdose für die Brotzeit in der Schule. Bei uns ist wiederverwendbare Trinkflasche und wiederverwendbare Box für die Brotzeit in der Schule die Regel. Da meldet sich sogar mal die Lehrerin, wenn öfter Einwegzeug gesehen wird. Find ich toll.

Wir haben definitiv zu viel Plastikmüll. Wobei der hauptsächlich von der Milch und dem Joghurt kommt . Das kann ich derzeit leider nicht ändern, weil ich die laktosefreien Produkte nicht anders bekomme. Was ich immer deutlich merke. Eigentlich geh ich gern auf den Markt, kaufe dort Obst und Gemüse. Wenn ich es zeitlich nicht schaffe, dann muss eben doch der Supermarkt her, da kommt beim auf- einräumen von Obst und Gemüse soviel Plastikmüll zusammen, das ist unglaublich.

Was mich grad richtig nervt, ist die Sache mit dem Tee. Kauft ihr den losen Tee? Ich mag den Komfort der Beutel sehr gern, aber bei fast allen Markentees sind die Beutel einzeln verpackt, entweder in Papier oder in Plastik. Das macht doch keinen Sinn....

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achja ich habe gestern übrigens gurken ohne plastik gekauft beim lidl :D

Ich kaufe meinen Tee lose und in Teebeuteln. Die Teebeutel sind nicht nochmal einzeln verpackt. Auch die Kannenbeutel nicht.

Apropos Teebeutel - wir haben entweder Dauersiebe, die nur ausgewaschen werden müssen. Und ansonsten kaufen wir die hohen Teefilter (sind ja ähnlich wie die Kaffeefiltertüten) und machen - wenn wir sicherstellen wollen, dass nichts rausfällt, einfach einen Knoten in die Teebeutel. Ansonsten haben wir noch mehrere Teekannen mit einem "Druckknopf", mit dem wir den Tee nach Übergießen und Ziehenlassen "runterdrücken"...

 Beim Bäcker gab es heute zusätzlich zu dem Probierteller einzeln in Plastik verpackte Mini-Brotscheiben, weil neues Produkt.

Da kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln.

Mich ärgert Ferrero mit Hanuta. Die sind im Pappkarton verpackt und der ist nochmal in Plastikfolie eingeschweißt. Was bitte soll das?  ???

http://www.unverpackt.de/

Ich krame den Thread nochmal hoch weil mich hier sehr viel zu dem Thema beschäftigt.
Ich überlege sogar, hier bei uns eine Initiative zu starten "Plastikfrei leben" Ich habe gemerkt dass sehr viele aus der Nachbarschaft und im Kiga an diesem Thema interessiert sind, aber nicht richtig wissen wie man das umsetzen kann.

Ich selber habe hier so einiges an Plastik ausgemistet und aus dem Keller so einige Dinge hervorgeholt. Z.b eine Käseglocke aus Keramik und nicht die von Tupper. Eine aus Keramik gemachte Butterdose ist nun auch im Einsatz 8)
Tuppervorratsdosen sind denen aus Glas (Einmachgläsern) gewichen und nun besorge ich so nach und nach Schüsseln aus Glas, Edelstahl und Holz. Das gleiche mit diversen Küchenhelfern.

Auch im Internet gibt es sehr viele hilfreiche Tips und alternativen.
Ein Joghurtbereiter steht schon auch auf meiner Wunschliste, genauso wie ein Römertopf zum Brotbacken.
Und die noch guten Tuppersachen finden auf dem Flohmarkt sicherlich gute Abnehmer. Und Tupper ist für mich jetzt auch Vergangenheit. Ausser die Brotdosen, da habe ich noch nicht wirklich Alternativen gefunden (ausser evtl.) selbstgenähte Lunchbags? :)

Google mal Vesperbox Edelstahl, die habe ich für meinen Sohn.
Warum braucht man zum brotbacken einen römertopf? Das kann man doch einfach so aufs Blech legen.

@schwalbe: Danke für den Tip, werde ich sicherlich machen, nach Edelstahldosen zu gucken.

Naja, einen Römertopf braucht man nicht unbedingt zum Brotbacken, aber man kann darin ja auch das Brot aufbewahren. Momentan benutze ich noch den von Tupper aber das soll sich ja auch ändern ;)

Ich habe gestern noch  das ganze Besteck, dass Plastik enthält ausgemistet und alle Plastikbecher und Teller in den Keller verbannt.

Und ich merke, wie ich auch innerlich freier werde.

Ohne Witz, ich hab die letzten male gemerkt dass sich beim Teig rühren in der Teigschüssel das Plastik auf dem Boden auflöst und da dachte ich mir dass diese gelösten Plastikteilchen im Kuchen drin sind und ich das Plastik esse :o
Desweiteren habe ich ne Sendung gesehen über Umwelt und zuviel Plastik und da haben sie nen Vogel tot gefunden und den aufgeschnitten, das arme Viech ist bei vollem Magen verhungert, weil da PLASTIK drin war :o
DAS hat bei mir den Schalter völlig umgelegt im Hirn und ich beschloss auf der Stelle, endlich aktiv dagegen etwas zu unternehmen.

@happy Mom: ob es dann aber was rettet schon gekaufte Sachen auszusortieren? Viel mehr nervt mich dass selbst im Bio Markt fast alles im Plastik ist. Teilweise mit zusaetzlicher Papierverpackung. Aber ginge es ueberhaupt anders?

Zitat von: Nipa am 03. Juli 2016, 13:31:03
@happy Mom: ob es dann aber was rettet schon gekaufte Sachen auszusortieren?

Frage ich mich auch. Resscourcenschonender ist es mit Sicherheit, den Plastikkram weiterzunutzen, den man schon hat, anstatt andere Materialien neu zu kaufen, deren Herstellung und Transport ja auch wieder Rohstoffe und Energie verbrauchen.
Aber vielleicht kauft HappyMom das neue Equipment ja auch gebraucht?

Das war auch mein Gedanke, Nipa. Vorhabens Plastik weiter zu nutzen ist was den Müll-Aspekt angeht Egger Kontraproduktiv.

Das nutzt eventuell, wenn man grundsätzlich ein Problem mit Plastik und den darin problematischen Stoffen hat. Aber für die Umwelt alles wegzuschmeißen erscheint mir fraglich.

Nein, wo denkt ihr hin? ;D
Ich schmeiße das Plastik/Tupper was ich habe, nicht einfach in den Müll. Das wäre ja nicht gerade sinnvoll.
Hier haben wir ein Flüchtlingsheim dass werde ich dorthin spenden.
Ausserdem werde ich sicherlich nicht alles ausmisten  können was aus Plastik ist.
Und ihr habt Recht. Ich kaufe nicht alles neu, um Gottes Willen,  das meiste werde ich sicherlich auf Flohmärkten besorgen bzw. Omas Keller und Dachboden besuchen 8)

Schlimm finde ich, wie mit dem umweltschutzgedanken Geld gemacht wird. In diesen neuen "bambusbechern" oder auch in denen aus maisstärke ist ja auch viel Kunststoff. Oft sind sie eigentlich nicht verkehrsfähig wegen der irreführenden Beschreibung.
Man muss echt immer die Augen offen halten und auch den Verstand.

Das Problem ist in meinen Augen auch vorallem das "lose Plastik". Die vielen kleinen Beutel und verpackungsfolien, die oft auch schlecht entsorgt werden!

Nur weiß ich nicht wie wir als Gesellschaft davon wegkommen. Auch zum "ohne Supermarkt" wird sicher nicht alles in Kartons und wiederverwertbaren Verpackungen transportiert. Wie soll man Klorollen im dm anders verkaufen? Wie soll man sich gesund ernähren und Muell reduzieren wenn man dazu gar keine einkaufsmoeglichkeit hat?

Ich würde gerne einiges ändern, aber weiß oft nicht wie. Wir machen z.B. Auch vieles selbst - aber die Zutaten muss ich ja dennoch kaufen....

@Nipa: Ja, das geht mir auch so. Ich sag ja nicht dass ein Leben ganz und gar ohne Plastik geht, schon allein die ganzen Kabel sind aus Plastik etc.
Aber ich möchte zumindest eine Plastikfreie Küche haben, da wo mein Essen mit in Berührung kommt. Alles Geschirr und Kochgeschirr geht gut alternativen zu haben.
Ja, mit Lebensmittel siehts schwieriger aus, da ist so gut wie alles in Folie verpackt s-:) :-[

Ich habe mir ein Buch bestellt das "Besser Leben ohne Plastik" heißt. Vielleicht sind da ja gute Tips dabei.

Klopapierrollen könnten auch in Papier verpackt werden aber wenn sie denn schon in Folie verpackt werden, dann nehme ich sie z.B noch als Müllbeutel.

Ich finde z.B auch überflüssig wenn Zeitschriften oder Kataloge in Folie verpackt kommen. Das muss doch auch nicht sein. Mein Sohn bekommt auch eine Abo-Zeitschrift, die kommt ohne Folie. Geht also doch!

Ich schreibe jetzt bei jeder online-Bestellung als Bemerkung dazu, man möge doch für mich bitte plastikfrei verpacken wenn es möglich ist. Die Natur und ich wären dafür sehr dankbar ;D
Mal sehen was für Reaktionen ich bekomme ;D


Noch ein Erlebnis möchte ich mit euch teilen:
Meine Schwiegermutter hat letztens den Kompost "ausgemistet" und das Zeug in den Garten und die Blumen mit verarbeitet. Vor einem Jahr hatte ich einen Eimer wo das Zeug reinkam und ich es dann entsorgt habe. Im eimer hatte ich immer diese Bio-Papiertüte und einmal gabs die nicht, hab ich halt die 100% biologisch abbaubare Plastiktüten gekauft dafür. Stand auch drauf, dass es für den kompost war.
Was war? Nach einem Jahr waren die Papiertüten nicht mehr sichtbar, dafür aber die Plastiktüten noch voll intakt :o

Ich stelle hier gerade von Flüssigseife wieder auf Seifenstücke um. Der ausschlaggebende Grund dafür war allerdings, dass ich festgestellt habe, dass ich feste Seife besser vertrage. Aber der Müll reduziert sich natürlich auch und statt Plastikmüll habe ich nur noch ein Stückchen Pappe oder Papier.

Leider gibt es in den Drogeriemärkten meterweise Regale voll Duschgel und flüssiger Handseife, aber nur ein paar Stück verschiedene feste Seifen. Ist offensichtlich nicht mehr "in". Einen Seifenbeutel zum Verwenden von Seifenresten musste ich nun im Internet bestellen, weil es den in keinem Drogeriemarkt gab. Dabei versuche ich eigentlich, auf Internetbestellungen zu verzichten und lieber im Laden zu kaufen.

Also, Handseife benutze ich weiterhin flüssig - dafür haben wir jedoch Behältnisse aus Keramik und die Nachfüllbeutel sind plastikfrei (aus dem Bioladen). Da könnte ich sogar in eigene Behältnisse abfüllen, das finde ich cool ... und habe es doch noch nie benutzt, tz!
Handseife am Stück empfinde ich als unhygienisch, wobei es bestimmt Quatsch ist.

Die Tage habe ich eine Veranstaltung bzgl. Schadstoffe in Kleidung besucht.
Dort hieß es, dass Kleidung erst nach 10 Waschgängen die meisten Schadstoffe abgesondert hat, das einmalige Waschen ist nur für die Psyche, hat aber wohl keinen Nutzen.
Dann habe ich darüber nachgedacht, dass wohl niemand ein Kleidungsstück zehnmal wäscht bevor er es trägt, manches wird ja sogar verkauft ohne so viel Waschgänge bekommen zu haben und ist getragen und zu klein.
Und welch Ressourcenverschwendung es noch zusätzlich wäre Kleidung wirklich zehnmal zu Waschen vor dem Tragen - weil bis manchmal zehn Waschgänge durch sind, ist das Kleidungsstück vielleicht schon nicht mehr brauchbar (Anlass vorüber, zu klein, falsche Jahreszeit whatever ...)

Und an diesem Punkt habe ich mich noch einmal bestärkt darin gefühlt weiterhin und sofern möglich auch mehr SecondHand Kleidung zu kaufen ... bisher klappt es mit den Kindern ja auch noch anstandslos und ich hoffe, dass sie diesen Nachhaltigkeits- und Gesundheitsgedanken auch weiter für sich entwickeln.

Über die Hygiene hab ich mir auch Gedanken gemacht und ein bisschen gegooglet. Allerdings gibt es da Berichte in jede Richtung. Manche schreiben auch, dass feste Seife hygienischer wäre.
http://naturseife-und-kosmetik.de/warum-wir-besser-feste-seife-verwenden-sollten/
Ich weiß nicht, was da jetzt stimmt. Ich weiß nur, dass ich feste Seife einfach angenehmer finde und die Haut nicht so ausgetrocknet wird wie beim Duschen mit Duschgel.

Mit Secondhand Kleidung bei Kindern habe ich allerdings ab Kindergartenalter schlechte Erfahrungen gemacht. Da waren dann ruckzuck die Knie durch, weil der Stoff schon arg gelitten hatte oder irgendwo waren Flecken, die ich beim Kauf übersehen hatte...  :-\ Grundsätzlich finde ich Secondhand echt gut, aber für die Kinder finde ich da wirklich nicht mehr viel brauchbares auf den Trödelmärkten und Basaren. Wo findest du die Sachen denn?

Ich sagte ja, dass meine Einstellung gewiss Quatsch ist - ist halt so eine Kopfsache.
Bei uns im Krankenhaus ist z.B. feste Seife untersagt mit Verweis auf die Hygienebestimmungen. Jetzt weiß ich natürlich wer bei mir Zuhause die Hände wäscht, aber auch dem Besuch kann ich ja nur vor den Kopf schauen ... seufz!

SecondHand kaufe ich wirklich direkt in SecondHand Läden - die legen nämlich noch wirklich wert auf die Qualität, da kommt nicht jeder Ramsch an die Stange. Oder halt über Freunde und Bekannte.

Wir haben jahrelang mit Seifenstücken gewaschen, die wir auch immer noch im Haus haben. Unser Problem - Marie kann, auf Grund ihrer Motorik, die Seife nicht "handeln", kann aber gut den Pumpspender verwenden. Also haben wir dann auf Pumpspender umgestellt, damit das Erfolgserlebnis selbst Hände waschen (na ja, ist immer noch nicht ganz "unfallfrei" ;D) gegeben ist.

Second Hand für Marie verwende ich weiterhin, soweit das in den größeren Größen machbar ist. Aber ich habe da ganz gute Möglichkeiten und habe auch im lokalen RK-Laden schon echt schöne Markenteile gefunden. Für mich selbst ist Second Hand aktuell eher schwierig (ich trage Größe 48), aber da ich am Gewicht arbeite (es sind schon über 9 kg runter), wird sich das hoffentlich auch bald ändern...  :D

Auf jeden Fall habe ich mir im örtlichen Naturkostladen (keine Kette) vor ein paar Wochen eine Haarseife gekauft und bin ganz begeistert, obwohl das Handling am Anfang schon ungewohnt ist.

Ich arbeite in einem kleinen second hand und wir haben angefangen keine tüten mehr zugeben, wenn jemand was braucht dann schlagen wir es in z.b bettwäsche stücke oder nicht verkaufte  pullis oder so ein :)

Ich war vor über 30 Jahren einmal mit meinem damaligen Chor zu einer Tournee in Japan. Damals war es üblich, Dinge die man transportieren wollte, in Tücher einzuschlagen und diese so zu verknoten, dass es gut getragen werden konnte. Das Tuch von damals habe ich immer noch...  ;)

Mein Mann hat - in den späten 80er Jahren - von seinen Eltern einen Dampfkochtopf geschenkt bekommen, als er in seine erste, eigene Wohnung zog. Den hat er heute noch; wir haben vor Jahren einmal die Gummidichtung auswechseln lassen - alles noch absolut okay.

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@lisa81
Leergut (Glas) - oder wie gesagt: Selbst abfüllen in mitgebrachte Behältnisse.

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So, mein Buch ist da. Ich hab es bei uns im Buchladen bestellt und war sehr gespannt ob es in Plastik eingeschweißt  ist. War es nicht. Auch das Papier nicht beschichtet, sondern "naturell" s-daumenhoch

Himmel, da stehen echt gute Tips drin. Da werde ich sicherlich noch einiges umsetzen.

z.B. wenn man schon so kleine Behältnisse aus Plastik hat, dann kann man da z.B auch das kleine Stück Seife reinlegen und es hat wieder eine Bestimmung ohne in unseren Körper zu gelangen.

<Werbung entfernt!> Es gibt z.b. ein Holz-Zahnbürsten Set für die ganze Fam. (da sind 5 St. drin= 3 große, zwei Kinderzahnbürsten). Mit dem Kauf dieser Zahnbürsten (ca.19.90€) zahlt man automatisch auch das Zahnbürsten-Abo. d.h. man bekommt alle drei Monate neue Zahnbürsten automatisch zugesandt. Gilt aber nur für ein Jahr. Danach muss man das dann neu bestellen. Es sei denn, man gibt als Mege 2-3-4 usw. ein. Dann sind es halt 2-3-4 etc. Jahre.
Das hab ich gestern gleich bestellt mit noch zwei Seifentäschchen und Stoffbeutel.

Toastbrot kann man durch Kastenweißbrot beim Bäcker ersetzen, es in Scheiben schneiden und im Stoffbeutel einfrieren.

Oder auch cool: Klopapier kann man online bei z.B <Werbung entfernt!> eine ganze Jahresportion bestellen. Die werden dann in einem großen Karton nach Hause geliefert.

Also Seife in Plastik würde ich definitiv nicht machen. Das ist dann auf jeden Fall ein Keimherd. In dem Plastik hat die Seife (unterhalb) keine Möglichkeit zu trocknen. Das wird ein Dauergeschmiere und wird auch unweigerlich anfangen zu riechen.

Dein Zahnbürsten-Tipp ist nett, aber ich musste es editieren - die Forenregeln besagen keine Fremdwerbung.
Sorry!
Alternativ kann ich noch den Zahnbürstenbaum in den Raum werfen. Ich selbst nutze es nicht, ich bin bei der Zahnhygiene doch sehr eigen. Aber ich kenne einige, die es nutzen und absolut positiv darüber sprechen.

War das mit der Seife in der Plastikbox vielleicht nur als Tipp zum Mitnehmen der Seife gedacht, wenn man z. B. im Schwimmbad duschen will? Für dauerhafte Lagerung muss wirklich Luft von allen Seiten an die Seife kommen, sonst wird das schmierig und eklig.  :-\

Wieviel Rollen Klopapier sind denn in so einem Jahresvorrat enthalten? Ich befürchte, dass mir für die Einlagerung unseres Jahresbedarfs an Klopapier schlicht und ergreifend der Platz fehlt.

Ich habe auf dem Blog der Dame schon einmal gestöbert... Aber es gibt einfach Dinge, die wirklich unpraktisch sind und ganz ehrlich: Toilettenpapier in einzelnen Stücken in einem Karton, noch dazu viel teurer, nur damit wir den Toilettenpapierplastikbeutel nicht mehr haben?  ;) Für Riesenkisten haben wir hier auch keinen Platz und ansonsten hat der Plastikbeutel, in dem die Toilettenpapierrollen aufbewahrt sind, noch immer eine Bestimmung erhalten = z. B. als Abfallbeutel.

Als Unterlage für Seife haben wir schon das eine oder andere ausprobiert; am sinnvollsten fand ich da eine Art flachen Schwamm, auf dem die Seife lag. Relativ großporig - wenn die Seife dann aufgebraucht war, war genügend Seife auf dem Schwamm, um damit noch gut Waschbecken & Co. reinigen zu können.

Letztendlich haben wir in den letzten Jahren immer mehr Restmüll "ausschalten" können, in dem wir richtig gut trennen und vieles zum Recyclinghof gefahren haben.

@eumel: Genau so war das gedacht, zum mitnehmen ins Schwimmbad oder zum Sport.



Nun, die Tips sind im Buch drin, ich weiß nicht ob ich alles davon umsetzen kann und werde ;)
Das Toilettenpapier muss nicht zwingend einzeln sein, kann auch in Rollen geschickt werden. Es gibt ja auch andere Anbieter.

@Fliegenpilz: Sorry, an die Forenregeln (Werbung) hab ich nicht mehr gedacht :-[

Cornelia, klappt das bei dir gut mit der Haarseife? Im Internet liest man alles von super begeistert bis zu juckender Kopfhaut und strähnigen Haaren. Leider habe ich die Haarseife bisher in keinem Geschäft vor Ort gefunden und Internetbestellungen finde ich auch nicht gerade umweltfreundlich. .. :-\
Ich wollte mich mal auf Märkten umsehen Vielleicht find ich da ja was.

Ich habe mir im lokalen Bioladen eine Seife für leicht fettende Haare geholt und kam/komme gut klar damit...

Von wg. Internetbestellungen - ich bin keine Bestellerin, die Auswahl bestellt und dann massig zurückschickt und bevor ich stunden- und tagelang in der Gegend Sprit verfahre und nicht finde, was ich suche (gerade bei Maries Größe, bzw. den Kleidungsschnitten, die sie braucht), bestelle ich es im Internet. Bei Standardgrößen/-schnitten mag es einfacher sein.

ich hatte auch mal so ne Haarseife, die Haare sind super schön geworden damit, vor allem, wenn man noch ein bisschen mit Essigwasser nach gespült hat (google mal "haarseife saure rinse"), aber mit meinen langen Haaren war es mir dann trotzdem zu nervig. Mein Mann benutzt aber immernoch gerne Haarseife.
Gibt es hier oft auf Märkten, z.B. auf dem Weihnachtsmarkt.

Heute im Tierpark: Wer die Futtertüte am Ausgang wieder abgibt, bekommt 50Cent zurück und die Tüte wird wieder verwendet. Das gefällt mir. Wir holen uns nachher also 4€ zurück und werden sie dann direkt hier wieder spenden.

Das find ich ein tolles Konzept!

Hallo Zusammen,

ich klinke mich mal ein, da mich dieses Thema auch sehr beschäftigt.

Wir nutzen schon seit ca einem Jahr keine Flüssigseife mehr, sondern ganz altmodische Seifenstücke- kaum Papiermüll.

Und nun habe ich zum ersten Mal Haarwaschseife ausprobiert (habe ich im Reformhaus gekauft). Generell komme ich gut damit klar, Haare sind nicht stränig (habe sehr lange Haare) und glänzen schön. Habe aber das Gefühl, dass ich mehr Schuppen habe, seit ich umgestellt habe... Aber das sitze ich jetzt erstmal aus. Es gab im Reformhaus verschiedene Sorten, bin da erstmal nur nach dem Geruch gegangen. Werde noch andere Sorten ausprobieren.

Auf den Erfahrungsbericht mit den Zahnbürsten bin ich gespannt! Habe noch keine gekauft, steht aber auf der Todo-liste.

Das Buch habe ich auch gelesen, allerdings habe ich noch keine Rezepte ausprobiert. Meine Kinder und ich wollen aber am WE das Nutella-ersatz-Rezept ausprobieren.

Ansonsten verzichte ich auf Plasiktüten, habe schon lange immer SToffbeutel dabei. Wo ich noch mit mir hadere, ist das Plastikfreie Einkaufen. Irgendwie habe ich Hemmungen, mit meiner Dose an die Fleischtheke zu gehen und darum zu bitten, dort die Wurst einzupacken.. Aber das liegt an mir! Hat einer das hier schoneinmal getan?

Hat einer eine Idee für Zahnseiden-Ersatz? Einfach einen normalen Bindfaden? Hm, muss ich mal ausprobieren.. Und was die Zahnpasta betrifft, bin ich auch etwas skeptisch. Was ist mit Flourid und so?

Bin auf weitere Beiträge gespannt!

Liebe Grüße,
Elphaba

Zitat von: Elphaba am 13. Juli 2016, 22:28:15
Irgendwie habe ich Hemmungen, mit meiner Dose an die Fleischtheke zu gehen und darum zu bitten, dort die Wurst einzupacken.. Aber das liegt an mir! Hat einer das hier schoneinmal getan?

Ja, habe ich. Wie auch schon geschrieben nehme ich zu ausgewählten Bäckern auch meine Brotbeutel mit. Manche machen da nicht mit, sie dürfen es nicht sagen sie... ist aber, dass weiss ich eben von anderen Bäcken, Auslegungssache. Manche nehmen den Beutel hinter die Theke, manche geben mir die Brötchen einzeln über die Theke (weil mein Beute nicht hinter die Theke darf), manche verweigern es komplett zu machen, da gehe ich dann nur noch in extremen Ausnahmefällen hin.
Bei der Wurst-/Käse Box ist es genauso. Auf dem Markt stelle ich mein Glasuntensil auf die Theke und der Metzger füllt mir die Wurst (im möglichen Fall sogar komplett ohne was drum) in das Utensil. Bei den normalo Supermärkten ist es recht unterschiedlich gehandhabt... von kompletter Verweigerung (verstecken sich gerne hinter den Hygienevorschriften, denke aber, dass dies eine Frage der Zeit und des gesellschaftlichen Druckes ist) bis hin zu einer Billigung mit gewissen Hürden... das Utensil muss registiriert werden (Klebeetikette drauf, dass es nicht im Laden gekauft, sondern mitgebracht wurde; Nachfragen bei der Leitung "geht das denn, machen wir so etwas mit?")... klar man wird komisch angeguckt und der zusätzliche zeitliche Aufwand für mich ist teils eklatant. So what? :) Sämtliche Biomärkte (wo es auch nicht immer einfach funktioniert  :o) sind für einen "mal-eben" Einkauf leider nicht immer greifbar.
Eine Frage des Willens. ;D

@ Cornelia: Das stimmt natürlich, Sprit verfahren ist auch nicht viel besser als im Internet bestellen. Ich bin aber eh größtenteils mit Bus/Bahn oder mit dem Rad unterwegs, von daher ist das egal.  :D

Im Moment bin ich auf der Suche nach guten Körperpflegeprodukten -  neben Haarseife z. B. auch Deos ohne Aluminium, mit sinnvoller Verpackung, die gut wirken und die ich obendrein noch vertrage. Die Suche gestaltet sich ziemlich schwierig.  s-:) Tja, und da hat mir eine Freundin Wolkenseifen empfohlen. Gibt es natürlich - tadaaaa - im Internet.  ;D Weil man da Probensets von den Deos und Haarseifen anfordern kann, wird es wohl tatsächlich wieder auf Internetbestellung hinauslaufen. *seufz* Soviel zu guten Vorsätzen.

Interessant, dass hier doch einige Haarseifen benutzen. Viele finden das ja doch recht exotisch.

Im Moment miste ich zu Hause ganz viel aus. Bin da grad in so einer Entrümpelungs-Laune und stelle das ganze Haus auf den Kopf.  Ich finde es wirklich schwierig, da nicht so viel wegzuwerfen. Ich habe schon Körbe voll überflüssigem Geschirr und Haushaltswaren ins Sozialkaufhaus gebracht, Kisten für den Trödel gepackt, das offene Bücherregal der Stadt gut aufgefüllt, was an Freunde verschenkt, säckeweise in den Kleidercontainer geworfen - aber bei manchen Dingen fällt mir einfach nichts anderes ein, als es in die Mülltonne zu werfen.  :-\ Habt ihr noch andere Ideen, für aussortierte Sachen?

Hier sieht man immer öfters gut erhaltenes am strassenrand in kisten mit zettel " zum mitnehmen" :)
Hab ich auch schon gemacht als wir über einer praxis mit laufkundschaft wohnten da nahm alles reisenden absatz.... Von den neueb papilotten über espressokocher, elektr zitruspresse, bücher

Ausrangierte kinderbücher, spielsachen haben wir auch schon in unsere arztpraxen geschleppt - da liegt als echt total olles, ekliges zeugs rum....

-

Wollte ich auch gerade schreiben...  ;) ;D

Wir haben - Marie geht ja nachmittags in eine Tagesstätte der Lebenshilfe - z. B. Maries "alten" Tretroller (nach Rücksprache mit der Leitung) der Tagesstätte überlassen. In der Vergangenheit haben wir auch schon Bücher/Spielsachen/Kleidung, etc. abgegeben. Evtl. haben auch SOS-Kinderdörfer o. ä. Interesse -> Maries "alten" Ranzen haben wir vor ein paar Wochen in einen Rot-Kreuz-Laden vor Ort gebracht, der dort gerne in Empfang genommen wurde...

Ah puppenwagen, bobbycar und schulranzen haben wir in den kiga gespendet.
Tierheime freuen sich hier über decken und matratzen

Also mit der Dose an der Wurst/Käsetheke, da hab ich mir auch anfangs schwer getan. Zuerst hab ich einfach nur gefragt und es hieß wegen der Hygiene dürfen sie es nicht. Da hab ich dann gesagt, die Hygienevorschriften wären erfüllt wenn die Dose auf der Theke stehen bleibt und nicht über die Theke wandert. Dann gings. Man muss manchmal einfach nur hartnäckig sein und so tun als ob man Ahnung hat ;D
Die Wurst haben sie einfach so auf die Waage gelegt und abgewogen, und mir dann den Zettel gegeben, die Wurst wanderte in meine Box (braaaav ;D)
Beim Bäcker gibt es hier keine Probleme, die machen mit 8)

Ah, da sind auf jeden Fall gute Tipps zur Weiterverwertung dabei!  :D

Was ich so an Sachen habe? Irgendwie von allem möglichen etwas, was man an allen Ecken und Enden des Hauses horten kann. ;D Ich will das überflüssige Zeug definitiv loswerden und nicht nur an anderer Stelle einlagern (z. B. auf den Dachboden bringen oder so).

Darum suche ich ganz allgemein Möglichkeiten, wo man noch sinnvoll was abgeben oder loswerden kann. Von euren Ideen werde ich einiges probieren. Danke!  :D
Decken hätte ich auch noch loszuwerden. Auf die Idee mit dem Tierheim bin ich noch gar nicht gekommen. Sonst nimmt das nämlich keiner aus hygienischen Gründen.

Was mache ich denn mit alten Büchern? Genau genommen mit Kinderbüchern (Grundschulalter) mit alter Rechtschreibung?

Hubs, ich denke nicht das Du die noch los wirst.  :-\

@Im Internet bestellen: Ich stehe dem ehrlich gesagt nicht so kritisch gegenüber. Wir wohnen sehr ländlich, wenn ich etwas bestimmtes/besonderes benötige, dann muss ich gut 30 Km fahren (einfache Strecke!). Da kann ich auch lieber bestellen und das Auto stehen lassen.

Die Kinderbücher könnte man ja noch zum Vorlesen abgeben - vielleicht im Kindergarten? Ich stelle Bücher meistens ins offene Bücherregal. Habt ihr so was? Da kann jeder Bücher reinstellen und rausnehmen wie er mag.

@ Internetbestellungen: Ich sehe das schon durchaus kritisch. Auf der einen Seite die CO2-Bilanz, wenn ich mir einen Laster vor die Haustür bestelle. Auf der anderen Seite das schleichende Aussterben des Handels vor Ort, wenn zu viel online bestellt wird. Und dann - passend hier zum Thema - fällt ja normalerweise viel mehr Verpackungsmüll an, wenn etwas verschickt werden muss.
Ich kann das aber absolut verstehen, dass das alles viel schwerer zu vermeiden ist, wenn man sehr ländlich wohnt. Und obwohl ich hier Möglichkeiten genug habe, krieg ich es auch nicht hin, ganz auf online Bestellungen zu verzichten. Wo es eben geht, möchte ich die aber doch vermeiden. :)

Ich denke auch, die Bücher irgendwo abgeben wird schwierig. Allerdings ist es bei uns so, dass wir solche Bücher auch noch haben und ich kein Problem damit habe, die den Kindern zum Lesen zur Verfügung zu stellen. Die Rechtschreibkenntnisse stehen und fallen ganz sicher nicht damit, wenn Kinder mal Texte lesen, die in alter Rechtschreibung verfasst sind (falls du die Bücher aus dem Grund nicht behalten willst  :)).

Zitat von: Pedi am 17. Juli 2016, 08:46:46


@Im Internet bestellen: Ich stehe dem ehrlich gesagt nicht so kritisch gegenüber. Wir wohnen sehr ländlich, wenn ich etwas bestimmtes/besonderes benötige, dann muss ich gut 30 Km fahren (einfache Strecke!). Da kann ich auch lieber bestellen und das Auto stehen lassen.

Das ist hier ähnlich. Und so gerne ich z.B. kleine Buchhandlungen unterstützen würde: Die nächste ist 6km weit entfernt. Die übernächste 15 km. Brauche ich also ein bestimmtes Buch, würde ich da hinfahren müssen, entweder zeitaufwendig mit dem Rad oder eben doch wieder mit dem Auto - öffentliche Verkehrsmittel brauchen noch länger als ich mit dem Rad. Dann das Buch bestellen und wenn es da ist das ganze nochmal. Gut, ich hab noch nicht ausprobiert, ob die auch telefonische Bestellungen annehmen, dann könnte ich nochmal drüber nachdenken.
Aber da ist Amazon für mich einfach praktikabler - das Postauto fährt sowieso rum.
Oder ich habe mal über unsere Dorfbücherei die Schulbücher bestellt, weil für die eine Prämie raussprang bei der Schulbuchaktion. OK, Listen für zwei Kinder abgegeben, das Geld gleich mit. Habe gesagt, sie können sich ruhig Zeit lassen, ich hab es nicht eilig. Nein nein, die Bücher sind beim nächsten Mal garantiert da, bitte zügig abholen, sonst kriegen wir ein Platzproblem. Im Endeffekt bin ich da noch weitere drei Male hingetappt bis die Bestellung endlich da war. Das kreide ich ihnen gar nicht an, weil sie da nichts dafür konnten, aber ich stand dann jedes Mal da, als würde ich drängeln, endlich meine bereits bezahlte Ware zu bekommen. Dabei habe ich in der Richtung nie einen Ton verlauten lassen, im Gegenteil  :-X
Äh nein, seitdem arbeite ich Schulbuchlisten am heimischen Schreibtisch ab, denn das brauch ich nicht nochmal, so leid es mir tut.

 Hm, das ist ja wirklich ein schlechter Service.  :-\
Hier kann man Bücher auch telefonisch bestellen und wird dann angerufen, wenn die Bücher da sind.

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Ich hole das Thema mal wieder raus.

Wir sind auf feste Seife und festes Shampoo und feste Creme umgestiegen. Waschmittel hätte ich noch nie flüssiges. Aber nun ist das Spülmittel fast leer. Festes Spülmittel gibt es von lush, aber grellbunt und ganz schön teuer.
Kennt jemand eine andere Quelle? Selbst machen will ich nicht, das mache ich dann eh nicht dauerhaft. Kann man mit Kernseife Geschirr spülen? Wie gut löst die fett?
Gläser, Teller etc. kommen eh in die Spülmaschine, geht eigentlich nur um Töpfe und babyflaschen.

Welches Shampoo benutzt Du? Ich hab eins ausprobiert, aber meine Haare fanden das wohl ziemlich übel...

Wir benutzen seit einiger Zeit wiederverwendbares Backpapier. Ich bin gespannt wie lange es hält und vor allem ist mein Mann, trotz Testberichte, von der Unschädlichkeit nicht überzeugt. Zudem meint er, dass das Silikon (ist es Silikon? Ach egal ...) gewiss mehr Belastung bedeutet bei der Herstellung bzw. späterer Entsorgung als das gesamte Einweg-Backpapier in dieser Zeit ... mhhh!

@hubs / shampoo: im Moment habe ich von sauberkunst.de den Froschkönig, aber ich habe ganz viele verschiedene kleine Stücke von dort bestellt und teste noch durch. Hilfreich war, die Stücke in einen kleinen Orgaza-Beutel zu stecken, darin lassen sie dich gut aufschäumen und auch wieder trocknen. Die Stücke sind nämlich etwas bröselig.

@ Fliegenpilz / Backpapier: Wenn möglich, und es ist fast immer möglich nehme ich gar kein Backpapier mehr. Wenn nötig habe ich auch so eins zum wiederverwenden, habe aber auch ein schlechtes Gefühl dabei, vor allem bei hohen Temperaturen.

Ich denke, ich werde mir einfach ein Stück Kernseife besorgen und testen, wie man damit spülen kann. Kann ja nicht mehr passieren als rissige Hände und mal ein Topf der nicht sauber wird.

Was sind denn hohe Temperaturen?

Ich versuche generell nicht über 180°C zu gehen bei Dingen, die auf Backpapier sind (Pizza, Blätterteig). Und bei Aufläufen, Kuchen und Co nutze ich generell kein Backpapier o.ä.!

 ;D das frage ich mich auch immer. Pizza mache ich auf der höchsten Temperatur die der Ofen hergibt. Ich glaube 260 grad?

Für Pizza eignet sich hervorragend ein Pizzastein. Gibts ab und zu beim Diskounter.

Zitat von: ToStAl am 05. Februar 2017, 16:10:57
Für Pizza eignet sich hervorragend ein Pizzastein. Gibts ab und zu beim Diskounter.

Bestimmt, aber ein Blech tuts bei mir auch.

Keiner eine Idee für eine spüli-Alternative?

Wir hatten einen Pizzastein und waren davon - aus dem Backofen - gar nicht überzeugt.
Auf dem Grill hingegen ist es der Hit.

260°Grad? Und das geht? Also ... die Pizza ist dann noch genießbar? Oder in drei Minuten fertig?

Zitat von: Fliegenpilz am 05. Februar 2017, 12:44:33
Wir benutzen seit einiger Zeit wiederverwendbares Backpapier. Ich bin gespannt wie lange es hält und vor allem ist mein Mann, trotz Testberichte, von der Unschädlichkeit nicht überzeugt. Zudem meint er, dass das Silikon (ist es Silikon? Ach egal ...) gewiss mehr Belastung bedeutet bei der Herstellung bzw. späterer Entsorgung als das gesamte Einweg-Backpapier in dieser Zeit ... mhhh!

Hält lange. Benutze ich schon viele Jahre. Also natürlich nicht das gleiche sheet... aber grundsätzlich. ;) Gibt es aus Glasfaser und/oder Teflon beschichtet. Spülmaschinenfest.

Zitat von: Fliegenpilz am 05. Februar 2017, 17:40:02

260°Grad? Und das geht? Also ... die Pizza ist dann noch genießbar? Oder in drei Minuten fertig?

10 min und lecker   8)

@schwalbe:   bislang nicht ausprobiert, aber mit Natron und kernseife könnte es gut klappen: http://www.smarticular.net/bio-spuelmittel-selber-machen-aus-drei-einfachen-zutaten/

Ja, ich werd wohl mal rumprobieren. Bin aber noch nicht dazu gekommen einkaufen zu gehen.

Ich habe sogar mal überlegt, meinen eigenen Kaffeebecher zum MCDonalds oder so mitzunehmen

Zitat von: Withashad am 09. Februar 2017, 16:43:18
Ich habe sogar mal überlegt, meinen eigenen Kaffeebecher zum MCDonalds oder so mitzunehmen

Kaffeebecher habe ich normalerweise einen im Auto, eben um beim Bäcker oder so nicht immer gleich nen Pappbecher zu brauchen. Nur daran zu denken ihn zu spülen und wieder mit zu nehmen ist nicht immer einfach.

Ich hole den Thread mal wieder hoch. Habe nach Trinkflasche gesucht, weil ich gerne für die Kids (13 und 10) gerne Flaschen hatte, die  gut für Kohlensäure gegeigte sind und der Verschluss gut zu öffnen ist.
Die Tage war ich auch zum ersten Mal bei uns in der Stadt in der ,,füllbar", ein unverpackt Laden. 
Wie gut sind die soulbottles oder 24bottles?

Wir haben seit fast 2 Jahren die Flaschen von ion8. Sie sind noch immer wie neu und nicht einmal ausgelaufen, obwohl wir meist kohlensäurehaltiges Wasser einfüllen. In die Spülmaschine geben wir sowohl Flasche als auch Deckel regelmäßig.

Meine Töchter und ich haben eine Emil-Flasche und mein Sohn eine von Clean Canteen. In beide fülle ich Mineralwasser mit Sprudel, was wunderbar funktioniert.