Eure Lieblingshunderassen

[scarlet_rose]

Ich empfinde es manchmal einfach so, dass mit den Tieren die Quote gehoben und Prestige ergattert wird, man will sich profilieren, indem man der Retter der Tiere ist.
Denn wenn man mit solchen Leute spricht (wenn es um Vermittlung der Tiere geht) hört man meistens eine zu Tränen rührende Geschichte, was der Hund schon alles erleiden musste und das er nun nur noch eine Familie sucht, bei der er Sicherheit und Liebe erfährt.
Aber kein Wort über die Schwierigkeiten, und Probleme, die ein solcher Hund bereiten kann.
Man versucht es gerade bei den Tieren über die Mitleidsschiene und es scheint zu funktionieren, denn die meisten Tierheimhunde, die ich kenne (bis auf einer) sind tatsächlich aus Spanien oder Griechenland und JEDER der Halter kann mir die rührende Geschichte des Hundes erzählen.

Ich würde von einem Verein, der aus der Familie heraus vermittelt, z.B. haben die Zuchtvereine oft solche Vermittlungen, "XY in Not", auch einen Hund nehmen, weil ich da weiß, woher er kommt und vor Allem, das Tier nicht hin und her gereicht wurde von Besitzer zu Tierheim usw....

[sunshine]

Genau scarlett, so seh ich das auch. Ich muss mich als zukünftiger Halter informieren, welche Rasse ich möchte, was passt. Und dann am besten zu einem dieser Vereine gehen, die diese Hunde vermitteln. Das ist die beste Lösung. Sollte ich irgendwann meinen Schatz davon überzeugen können, dass ein zweiter Hund herkommt, dann werd ich das auch so machen! 

[Bettina]

Die Mitleids- und Retternummer ist leider auch das, was die Hundevermehrer so viel Profit machen lässt. Die Leute klopfen sich auf die Schulter, dass sie den armen kleinen Welpen gerettet haben, aber dass sie mit dem Kauf schon die nächsten drei Würfe mindestens programmiert haben, das sehen sie nicht ein.

Traurig ist das. Aber egal ob Tierheim, Tierschutz, Ausland, Inland oder Züchter und Händler .... schwarze Schafe gibt es überall 

[Unserwunder]

Der Schäferhund ist mein Lieblingshund

Habe aber eine rote Katze namens Peggy