Kurioses aus der Zeitung, ich dachte ihr findet es vielleicht interessant.
Zitat
Olympia 2012: Tickets für Babys
Britische Eltern sind wütend: Wer im Lotterieverfahren ein Ticket für Olympia 2012 ergattert, seitdem aber ein Kind bekommen hat, muss auch für das Baby noch eine Eintrittskarte zum vollen Preis kaufen. Dabei brauchen Winzlinge keinen Sitzplatz, und Tickets im Wiederverkauf sind knapp. Betroffenen legen die Organisatoren nahe, einfach ganz auf den Olympia-Besuch zu verzichten.
Von der größten Abzocke in der Geschichte Londons ist in Elternforen die Rede, von Baby-Verbannung und unglaublicher Habgier. Doch die Organisatoren bleiben hart: Babys brauchen ein Ticket, selbst wenn sie auf dem Arm der Eltern mit in den olympischen Park gebracht werden. Allein bei der Vergabe von benachbarten Sitzplätzen will man Familien behilflich sein. Dass die Nerven blank liegen, ist keine Überraschung. Tausende Sportfans sind bei der Lotterie leer ausgegangen, müssen die Spiele über ihre Gemeindesteuer aber mitfinanzieren. Auch die Regelung, Tickets nur mit einer Kreditkarte von Visa zahlen zu können, hatte im April 2011, als das Losverfahren begann, Ärger ausgelöst. Vor allem aber liegen zwischen Lotterie und Auftakt der Spiele 15 Monate – eine Zeit, in der manche glücklichen Ticketgewinner auch noch schwanger geworden sind. ,,Wir haben uns damals nur um zwei Plätze beworben, weil unser Baby zum Zeitpunkt der Ticketlotterie nicht einmal als Idee existierte", klagt eine werdende Mutter.
Die Neuverteilung von Resttickets im April ist die letzte Chance für Eltern. Sollten sie dann kein Baby-Extraticket erhalten, ist es allerdings auch zu spät, ihre Eintrittskarten weiterzuverkaufen. ,,So ein totaler Beschiss", wettert eine andere Betroffene bereits im Netz, ,,bei Olympia geht's nur um Profit, nicht um Stimmung." Während die Macher Sicherheitsgründe für ihre kontroverse Baby-Einlasspolitik zitieren, haben Kleinkinder in vielen Londoner Sportstätten ganz selbstverständlich und kostenfrei Zutritt zu Wettkämpfen. Auch viele Fluggesellschaften lassen Kinder unter zwei Jahren gebührenfrei mitfliegen.
Quelle Net: http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,806212
Wortgetreu Print: Waz von heute
Ehrlich gesagt sehe ich das Problem nicht.
Klare Regelung: Jeder braucht ein Ticket. Wenn nun jemand in der Zwischenzeit ein Kind bekommt liegt es nicht in der Verantwortung der Veranstalter sich darum zu kümmern, sondern es ist ganz einfach das Problem desjenigen, der das Kind bekommen hat.
Wenn ich fliegen will mit Kind muss ich auch ein Ticket zahlen, auch wenn es auf dem Schoss sitzt.
Ich verstehe nicht,warum man sich da nun aufregt, dass die Veranstalter nicht mehr rein lassen, als bezahlt haben. Wann man das Kind bekommen hat liegt nicht in deren Verantwortung also müssen sie sich auch nicht darum kümmern.
Wenn ich krank werd müssen die sich auch nicht darum kümmern, dass ich gesund werde, damit ich mein Ticket nutzen kann s-:)
@ Scarlet: Das stimmt nicht. Kinder bis 2 Jahre zahlen beim Fliegen nichts!
.
Also bei AirBerlin und Germanwings, sowie Lufthansa wurde mir beim durchrechnen immer was berechnet!
@ Scarlet: wolltest Du einen eigenen Platz haben?
Wir fliegen jetzt mit Amy mit AirBerlin und sie zahlt nur die Hälfte von uns und hat sogar einen eigenen Platz.
Jetzt auf die Schnelle von GermanWings:
Kleinkinder unter 2 Jahren, die auf dem Schoß der Eltern reisen, zahlen pro Teilstrecke lediglich eine Servicepauschale von 15 € (auf innerdeutschen Flügen 17,85 € inkl. Mwst.).
AirBerlin:
Kinderermäßigung
Kinder zahlen vom regulären Netto-Flugpreis:
unter 2 Jahren (Infant) 10 % / innerdeutsch: kostenfrei
Na also, sie zahlen! Und zwar bei beiden....
Ich hab ja nicht gesagt,dass man den Vollpreis zahlt. Aber das ist eben Veranstalter-Sache.
Ich seh da einfach kein Problem darin, wenn ein Veranstalter seine Eintrittspreise regelt. Das Kinder und Babys bezahlen müssen ist ja sicher nicht erst jetzt bekannt geworden, sondern war schon bei der ersten Verlosung klar.
Also werr im Nachhinein schwanger wird hat halt dann Pech gehabt
Ich sehe das Problem auch gar nicht ???
Und was für eine Erkenntnis, bei Olympia gehts um den Profit, ach nee s-:)
Ich verstehe den Ärger schon.
Ich finde es NICHT schlimm dass man für eine weitere Person zahlen muss (und wenn es ein Baby ist), sondern schlimm das man wahrscheinlich Pech hat und gar kein Ticket mehr bekommt, auch wenn das Baby keinen Sitzplatz braucht. Das verstehe ich nicht so ganz.
Sollen die doch den Eintrittspreis berechnen und ein Ticket vergeben ohne Anrecht auf einen Sitzplatz. Dann können die Eltern trotzdem hin und müssen nicht ihre eigenen Tickets aufgeben nur weil sie für´s Baby keins mehr erwerben konnten...
Versteht einer was ich meine? ???
Das zu überprüfen wäre wohl administrativ etwas zu viel Aufwand...
Ganz ehrlich: Ich würde mein Baby gar nicht zu so einer Veranstaltung mitnehmen wollen.
Also entweder würde ich es zum Babysitter geben wenn mir Olympia so wichtig wäre oder meine Karte abgeben.
Dannichen aber sowas weiß man ja vorher.
Frage dazu: zählen Babys bei der Personenzahl (Maximalzahl bei Sicherheitsbestimmungen) dazu?
Ich finde die Vergabe über Verlosung schon grundsätzlich blöd.
ABER wenn man so etwas macht muss man konsequent bleiben.
Wenn diejenigen, die noch nicht wussten, dass sie schwanger sein das Kind noch mit rein nehmen dürfen, die Anderen nicht wäre das ja auch nicht gerecht.
Wenn ich so lange vorher etwas kaufe, wovon ich weiß,dass ich es nicht ändern kann, muss ich damit rechnen, dass etwas dazwischen kommt.
Man kann nicht Tickets zurück legen, falls irgendwer der potentiellen Besucher zwischenzeitlich Nachwuchs bekommt ???
Zitat von: scarlet_rose am 28. Januar 2012, 23:03:34
Frage dazu: zählen Babys bei der Personenzahl (Maximalzahl bei Sicherheitsbestimmungen) dazu?
Ich nehme mal an schon. Man kann ja schlecht ab einem gewissen Alter eine Grenze setzen...
@ Flugticket: Ich denke eher, dass es hier um Flughafengebühr etc. geht.
Ansonsten sehe ich es wie Nipa .. es geht hier um einen Säugling und sorry, der hat in meinen Augen bei so einer Veranstaltung auch nichts zu suchen.
Und es würde mich ja mal interessieren, wie viele Frauen denn da überhaupt betroffen sind s-:)
Zitat von: Nipa am 28. Januar 2012, 23:00:28
Ganz ehrlich: Ich würde mein Baby gar nicht zu so einer Veranstaltung mitnehmen wollen.
Also entweder würde ich es zum Babysitter geben wenn mir Olympia so wichtig wäre oder meine Karte abgeben.
unterschreib
Zitat von: scarlet_rose am 28. Januar 2012, 23:03:34
Frage dazu: zählen Babys bei der Personenzahl (Maximalzahl bei Sicherheitsbestimmungen) dazu?
Naja, stimmt, an sowas müssen die ja auch denken. Aber andererseits...
Zitat von: redheart am 29. Januar 2012, 08:51:29
Und es würde mich ja mal interessieren, wie viele Frauen denn da überhaupt betroffen sind s-:)
... können das ja so viele nicht sein. Und wenn: Wer kommt auf die Idee ein Baby da mit hinzunehmen?! Also fallen da auch wieder einige weg.
Wenn da nun mal angenommen 50 Babys mitkommen die vorher nicht gezählt wurden weil noch nicht geboren ist´s ja nun auch nicht die Welt.
ICH würde da niemals mit nem Baby auftauchen, entweder bleib ich selbst zu Hause oder organisiere ich jemanden der aufpasst.
Wahrscheinlich war es eine, aber ihr Mann/ihre beste Freundin/sie selber ist Journalistin s-:) ;D
Zu: ich würde nie ein Kind da mit hinnehmen, Warum?
Als meine Kleine noch so firsch war, hab ich mir auch Dressur-Tuniere angeschaut, Und auch bei anderen Sportarten hätt ich da keine Bedenken, gut nicht gerade Ball/Manschaftssportarten wo viel Krach im Publikum ist, aber was spricht gegen Turnen, RSG oder Tennis?
Ich bin es auch bislang immer gewohnt gewesen, das nie in Frage gestellt wurde ob ich mit Kind rein kann oder nicht. An keiner Museumskasse (um mal den Kulturaspekt zu betonen, der ja auch bei Olympia da sein soll) hat man mich aufgefordert für meinen Schlafendes Kind im TT zu zahlen, oder gar, wieder zu gehen. Ich hab sie sogar zu mit zu nem Konzert genommen (KLar weder Metal noch Klassik, war ein Singer-Songwriter und es hat niemanden gestört. Im ersten halben Jahr essen oder schlafen die Dropse die meiste Zeit und das ohnehin am liebsten irgendwo an Mama dran, warum muß Mama dafür daheim hocken?
Vor Menschenansammlungen fürchten? Naja ich geh auch auf den Markt oder in die Innenstadt. Und mal ehrlich, selbst bei Olympia sind nicht alle Hallen brechend voll. Und das Publikum ist bei den meisten klassischen Diziplinen ehr gesittet. Das ist ja kein Fußballspiel der 3. Liga wo man erst von gröhlenden, angetrunkenden Menschen umstellt wird und dann fürchten muß ziwschen die "dritte Halbzeit" zu geraten.
Ich hab zumindest noch nie gehört, dass die Fans der russischen Synchronschwimmer, nach dem Tunier die Halle stürmten und die Anhänger des Chinesischen Kaders verprügelten.
Grundsätzlich hast Du Recht, kleine Mäuschen kann man im Tragetuch gut mitnehmen und wir haben unsere Zwerge da auch oft wohin mitgenommen, allerdings waren wir da nie auf Grossveranstaltungen wo man Eintrittskarten für gebraucht hat und wo es "feste Zeiten" für gab.
Sprich: Wir waren schon mal auf nem Mittelaltermarkt, aber da konnte man kommen und gehen wie man wollte, es gab genug Rückzugsecken fürs Stillen, etc.
Natürlich mag es auch im Rahmen von Olympia eher "gemütliche Veranstaltungsorte" und Wettkämpfe geben. Dennoch empfinde ich es nicht als so wahnsinnig relevant da mit Kind hingehen zu müssen. Das Kind hat definitiv nix davon. Und ich mit kleinem Mäuschen im Tuch - ne, da hätte ich vermutlich von einer Sitzplatzkarte auch eher wenig, wenn ich so an meine Kinder im TT denke....
Zitat von: scarlet_rose am 28. Januar 2012, 22:25:17
Also bei AirBerlin und Germanwings, sowie Lufthansa wurde mir beim durchrechnen immer was berechnet!
Wir haben letztes Jahr bei Air Berlin nichts für unseren 17 Monate alten Sohnemann auf dem Schoß bezahlt. Kein eigenes Ticket, keinen irgendwo draufgeschlagenen Aufpreis.
Diese Olympiasache klingt - sorry - nach Abzocke, klare Regelung hin oder her.
Warum sollte ich nur, weil ich grad einen Säugling habe, nicht zu Olympia gehen wollen? Warum soll das Kind da nichts zu suchen haben? Es soll ja nicht mitrennen.
Und wozu braucht ein Baby einen Sitzplatz?
Mich persönlich lockt Olympia nichtmal als TV-Übertragung hinterm Ofen vor geschweige denn, dass ich da Geld für ausgeben würde, aber prinzipiell finde ich es schlicht Geldschneiderei, da für Babies abzukassieren und eine Frechheit, den Leuten zu sagen, dass sie dann schlicht daheim bleiben sollen.
Egal, wie viele es nun letztlich betrifft.
Ich könnt mir vorstellen, dass man einfach verhindern will, dass Leute so versuchen an zusätzliche Tickets zu kommen, halt ohne die Verlosung...
Das würde ja gar nicht erst gehen, wenn man keine extra Babytickets bräuchte ;D
Wenn du aber Vorschriften bezüglich Anzahl Personen in einem Raum hast, dann musst du die Babys aber irgendwie identifizieren ;)
Naja, wie gesagt - in den Flugzeugen geht das doch auch irgendwie.
Sollen die sich halt einen Flugsicherheitsmenschen ins Orgateam holen ;D
Bei einem Flugzeug musst du ja im Notfall nicht durch Tausende Menschen quer durchs Stadion rennen ;D Da ist erst der Notfall und wenn du Glück hast, gibts überhaupt noch die Möglichkeit lebend das Flugzeug zu verlassen :P
WÜRDE ich jemals auf eine Sportveranstaltung gehen (die Chancen stehn schlecht) würde ich schon eventuell ein Kind mitnehmen, wobei es da auf den Sport an kommt. Gerade eine Sommerolympiade hat ja viele Sportarten,die sehr ruhig sind und auch das Publikum.
Aber das es bei Sport nur noch ums Geld geht sollte doch jedem klar sein, egal welcher Sport (außer vielleicht bei den Highland Games) ;D
Es geht ja nicht mal mehr um Sportlichkeit und Leistung. Es wird ja von vorne herein geschaut, dass die gewinnen, die gewinnen sollen.
Beispiel Fussball WM: die Fussballnationen sind in getrennten Gruppen, damit die auch ja weiter kommen. Was soll das? absolut unsportlich!
Beispiel Vier-Schanzen-Tournee (hab ich dieses Jahr mitbekommen, meine Oma schaut das): Da wird bei schlechtem Wetter so geplant,dass die "guten" Springer, also die, die gewinnen sollen, bei guten Bedingungen springen können, wenn die durch sind und das Wetter schlecht wird egal, es muss für die guten passen und das wird auch so von der Jury bekannt gegeben.
Was hat das mit Sport zu tun, wenn man von vorn herein sichert, dass eine bestimmte Gruppe es gut haben muss, die Anderen ruhig schlecht? :o
Also wer glaubt es ginge um etwas anderes als Geld sollte sich vielleicht noch etwas mehr mit der Thematik beschäftigen S:D
@Flugzeug:
Also bei meinem gesuchten Wienflug hätte Liam bei jeder Linie zahlen müssen und gar nicht wenig!
@Sicherheitsbestimmungen:
Du musst die Babys nicht nur identifizieren,sondern auch mitzählen. Und das sind dann eben Geldverluste, weil nur weil die Personen kleiner sind, zählen sie aber dennoch mit.
Im Flugzeug ist es ja so,dass die Flieger für weit mehr Passagiere zugelassen sind, als man Sitze rein macht.
Da geht das dann. Aber wahrscheinlich dürfte auch hier nicht jeder Passagier zusätzlich ein Baby mitnehmen....
Zum Thema: Zu sagen, dass Mütter dann eben daheim bleiben sollen, find ich schon starken Tobak. Wenn jemand von sich aus sagt, dass er wegen Kind daheim bleibt ist das was völlig anderes als dies vom Veranstalter sozusagen aufgedrückt zu kriegen. Wenn das Kind keinen eigenen Platz beansprucht, sollte es halt die Möglichkeit geben, das anzumelden, meinethalben einen Aufpreis zu zahlen und gut ist. Ich find das schwachsinnig, da einen zusätzlichen Sitzplatz kaufen zu müssen, der dann frei bleibt, während andere draußen bleiben müssen - wenn man das Ticket denn überhaupt bekommt.
Und wenn man dann bei der letzten Chance auf ein Zusatzticket leer ausgeht, kriegt man die bereits vorhandenen Tickets auch nicht mehr los, das kanns doch irgendwo auch nicht sein.
Ich kann die Empörung nachvollziehen und seh echt das Problem nicht.
So viel zum Thema "Dabei sein ist alles" ;)
@scarlet
Fußball: Wie würdest du das denn machen? Am gerechtesten wäre jeder gegen jeden, aber das würde wohl den Veranstaltungsrahmen sprengen :)
Tournee: Ähm, nö. OK, die Sache mit dem KO-Springen im ersten Durchgang find ich auch bekloppt, geb ich zu.
Ansonsten ist das beim Skispringen aber so, dass in umgekehrter Qualifikationsreihenfolge gesprungen wird. Das heißt, die besten der Quali im ersten Durchgang zum Schluss. Der zweite Durchgang wird dann in umgekehrter Reihenfolge des ersten gesprungen, so dass die besten eben immer zum Schluss drankommen.
So und was die Bedingungen angeht ist klar, dass nach denen geschaut wird, die die weitesten Sprünge hinlegen, um den Anlauf festzulegen. Schließlich sollen die ja alle den gleichen Anlauf bekommen und ZU weit dürfen die Sprünge auch nicht runtergehen, weil zu gefährlich.
Das kann dann nunmal dazu führen, dass die während des Durchganges sehen, dass es zu weit runter geht, sie verkürzen müssen und die Springer, die schon durch sind, wieder rauf müssen.
:)
Zitat von: Solar. E am 31. Januar 2012, 09:47:43
Zum Thema: Zu sagen, dass Mütter dann eben daheim bleiben sollen, find ich schon starken Tobak. Wenn jemand von sich aus sagt, dass er wegen Kind daheim bleibt ist das was völlig anderes als dies vom Veranstalter sozusagen aufgedrückt zu kriegen. Wenn das Kind keinen eigenen Platz beansprucht, sollte es halt die Möglichkeit geben, das anzumelden, meinethalben einen Aufpreis zu zahlen und gut ist.
Das wäre aber viel zu vernünftig ;D
@Solar.E:
Das wäre aber doch ungerecht den Anderen Eltern gegenüber. Dann müsste man ALLEN Eltern gestatten ihre Kinder mitzubringen. Weil nur weil die eben zufällig grad da schwanger wurden, kann man den Veranstaltern keine Verantwortung dafür übergeben,dass gerade DIE Kinder dann auch rein dürfen.
Also wäre der Kritikpunkt, dass Kinder überhaupt Tickets brauchen.
Wenn aber nun mal festgelegt ist, dass auch Babys und Kleinkinder zahlen, dann ist das halt so und nur gerecht, dass dann auch die Babys nicht rein dürfen.
Kann ja der Veranstalter nichts dafür, wenn irgendwelche Frauen binnen der kurzen Zeit schwanger werden.
Und was soll der Veranstalter denn sonst sagen als: entweder ihr bekommt ein Ticket, oder lasst das Kind zuhause/bleibt zuhause.
Ich sag es noch mal: Kein Veranstalter ist dafür Verantwortlich, sich darum zu kümmern,dass es für jeden passt.
@Fussball:
Naja ganz einfach, ALLE werden mit gelost. So wie man es jetzt schon macht, nur eben die großen Nationen nicht von vorne herein trennen, sondern mit losen.
Ich habe nicht gesagt das Losen ist ungerecht, sondern das Trennen gewisser Nationen von vorne herein.
@Springen:
Ja weiß ich schon,wie die Regeln sind, aber man schaut eben,dass die Begebenheit so passt,dass die Besten im Vorteil sind.
Und das ist ungerecht. Denn wenn die schlechte Bedingungen hätten, könnten sie nicht so weit springen. Man lässt bei den Anderen zu,sie durch Bedingungen zu behindern, bei den Guten aber nicht, damit sie ja ihre Ideale Weite springen können. darum geht es mir.
man könnte auch einfach in kauf nehmen,dass die Guten eben aufgrund der Bedingungen (die zum Sport nunmal dazugehören) behindert werden...sowie man es ja auch bei den Anderen zu lässt
Zitat von: Schnukki+Amy am 28. Januar 2012, 22:16:13
@ Scarlet: Das stimmt nicht. Kinder bis 2 Jahre zahlen beim Fliegen nichts!
stimmt so nicht ganz:
bei lufthansa z. b. muss man 10% des preises für einen erwachsenen bezahlen
und ab 2 jahren 75%
Ach scarlet s-:)
Es wird genau aus diesem Grund getrennt, damit du nicht eine Gruppe hast mit 3 Topfavoriten und einem Aussenseiter, immer schön verteilt :)
Und wenn die Besten schlecht springen, guckt das keiner mehr, da haben die Springer auch nix davon ;D
eben red, weil es ums Geld geht. Weil wenn nicht die Besten gewinnen, ist die Zuschauerzahl geringer und damit: Geld Verlust ;)
Ebenso beim Fussball:
Wenn die starken nicht getrennt, fliegen die raus und damit wieder weniger Geld.
Genau das was ich sage: es geht nicht um Sport sondern um Geld
Ist ja auch im Interesse der Sportler ;)
Mag sein, trotzdem ist es unsportlich.
Wenn es lediglich um Sport ginge, würde vieles anders ablaufen im "Sportgeschäft" ;)
Aber darum geht es eben nicht. Und das sollte doch jedem klar sein
Dann würde kein Sportler sich jeden Tag 8 Stunden im Training abmühen und das wärs dann mit sportlicher Unterhaltung ;)
Naja, es geht ja auch um die Ehre...es gibt ja durchaus auch Sportbewerbe ganz ohne Geld, in denen es einfach um den Sport und um die Ehre geht ;)
Aber klar, den Berufssportler gäbe es dann wohl nicht mehr, die Wettkämpfe usw aber trotzdem.
Aber ich kann dem eh nichts abgewinnen wild fremden beim Sport zuzusehen, ist für mich pers. sinnlos (mit Unter, weil es eben nicht mehr nur um Sport geht und sportliche Leistung, sondern die Leistung vom verfügbaren Held abhängt)
Lassen wir das, da kommen wir nicht zusammen ;)
Die Wirkung ist doch auch egal....Und ob das gut ist oder schlecht.
Die Tatsache bleibt die gleiche: es geht ums Geld. und nichts anderes wollte ich sagen. Eine Diskussion darüber ob das gut oder schlecht ist, ist ja eine Andere.