So...ich hab jetzt mal eine Frage für Ökos oder solche die es interessiert:
Nennt mich pingelig, aber habt ihr einen Wasserkocher aus Plastik? Und wie eng seht ihr das? Wie ist das bei Kochutensilien? Achtet ihr drauf? Ich habe derzeit noch einen aus Plastik und muss ehrlich sagen, wohl fühl ich mich damit nicht.
Hat hier jemand einen plastikfreien Wasserkocher zu empfehlen? Bei Saturn gab es nicht einen einzigen, der im Innengehäuse keine Plastikkleinteile verbaut hatte (also so dass das kochende Wasser nicht irgendwie mit Plastik in Berühung kommt). Am Griff/Deckel ist mir das im Grunde egal.
Edelstahlkocher enthalten wiederum Nickel und das soll wohl auch nur semi-toll sein. Am liebsten wäre mir Glas in Edelstahlfassung. Ohne irgendeinen Plastikschei* innen drin.
Wer Rat hat, bitte her damit!
*überleg* Ich hab letzt einen aus Glas gesehen und dachte mir noch , wer sich sowas wohl kauft ......
Wir haben einen von Efbe-Schott mit Glaszylinder. Aussen hat er Plastik, aber der Zylinder schliesst direkt an der edelstahlheizplatte an.
ABER
er süppt ohne Ende S:D
;D ...sehr schön. Gegenfrage: warum war es denn solch ein unglaublich abstraktes Produkt in Deinen Augen.
@Meph: er süppt? Hilf mir, was bedeutet das? Läuft über sobald das Wasser kocht? Der sieht doch schon ganz gut aus!! Und der hat auch kein Plastik-Wasserfilter eingebaut?
Ich hätte bei einem Glas Wasserkocher STÄNDIG Angst mich zu verbrennen . Weiss nicht warum .
Ich hab keine Ahnung, aber ich geh mir gleich mal meinen genauer anschauen ;D
Edit: 2 Edelstahl, einer Plastik
er plörrt, giesst nicht sauber aus----- ich fülle IMMER überm waschbecken um S:D
Janny, das ist ein spezialglas, da hab ich mir mit nem edelstahlkocher heftiger verbrannt!
Nein, nen FIlter hat er nicht, diesen Spritzschutz halt, aber ich befülle ihn nie voll (spritzschutz bringt nämlich nichts S:D), sonern nur zu 2/3 und beim abgiessen kann man den deckel anheben
Wir haben zwar einen aus Plastik außen - innen Metall, aber der staubt ein. :P
Wir haben Induktion und da kocht das Wasser schneller. ;D S:D
Zitat von: Janny™ am 10. April 2012, 20:22:30
Ich hätte bei einem Glas Wasserkocher STÄNDIG Angst mich zu verbrennen . Weiss nicht warum .
daran hab ich noch gar nicht gedacht. Naja von außen sind sie ja meist ohnehin verkleidet.
Zitat von: Meph am 10. April 2012, 20:25:11
er plörrt, giesst nicht sauber aus----- ich fülle IMMER überm waschbecken um S:D
;D sag, kommst Du aus Norddeutschland. So einen Slang kennt man doch nur in der Ecke?
Janny: meinst Du sowas (https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Ffiles.edelight.de%2Fimg%2Fposts%2F228x228_wasserkocher-mit-glasdeckel-1750-ml-trendglas-jena-1-von-aqua.jpg&hash=1672c4ebe7cb0ca61098bc920f94d68313978a3b). Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken mir so ein Teil anzuschaffen...allerdings bin ich schusselig und chronisch ungeduldig. Also wäre reines Glas wohl doch riskant.
@redheart: drei Wasserkocher? ???
Ja, was sich so ansammelt in einer WG ;D
Zitat von: Once am 10. April 2012, 20:34:54
Zitat von: Janny™ am 10. April 2012, 20:22:30
Ich hätte bei einem Glas Wasserkocher STÄNDIG Angst mich zu verbrennen . Weiss nicht warum .
daran hab ich noch gar nicht gedacht. Naja von außen sind sie ja meist ohnehin verkleidet.
Zitat von: Meph am 10. April 2012, 20:25:11
er plörrt, giesst nicht sauber aus----- ich fülle IMMER überm waschbecken um S:D
;D sag, kommst Du aus Norddeutschland. So einen Slang kennt man doch nur in der Ecke?
Ja *g*
Ich hab einen Tefal Vitesse, innen Stahl, aussen Plastik. Hab ich einem Kollegen im garage sale abgekauft, und abgesehen von dem verdammt kalkigen Wasser hier ist der super. Nutze ihn fuer Instantkaffee, Bruehe und Tee. Und auch mal Warmwasser zum Spuelen, wenn der Boiler spinnt.
Daher, alas, keine anderen Empfehlungen. Glas, das geht? staun. Springt das nicht. Boah.
LG und viel Glueck bei der Suche, Once!
Anja
Nee ich hatte sowas ähnliches gesehen wie dies :
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fbilder.baur.de%2Fpool%2Fformata%2F2605908.jpg&hash=7425eee991e699f169f2cdff5b81c920eb817147)
Und mein Platikkocher den ich jetzt habe der wird aussen nur ein bisschen warm .
fährst Du auch "umn' Pudding" ;D? Ich seh gerade dass bis auf den Efbe auch die Kocher die du mir geschickt hast alle Kleinteile mir Plastik verbaut haben. Der erste war mir eigentlich am sympathischsten. Jetzt tendiere ich wieder zum plörrenden Efbe.
@redheart. Verstehe. In meiner Petterson & Findus-WG haben wir tatsächlich noch mit den alten Kesseln Wasser gekocht.
@Anja. merci. Ja, das geht. Frag mich nicht wie. Würde man die Kanne danach unter eiskaltes Wasser halten, würde es bestimmt auch springen. Stahl will ich irgendwie auch nicht. Aber schon lieber als Plaste.
Ja, ummen pudding fahren wir auch ;D
Aber ich hab auch eindeutig bayerische einfärbungen (nach mehreren jahren oberbayern), nur dem hessisch hab ich mich verweigert in den 6 jahren dort S:D
Den guten alten wasserkessel hatten wir ne ganze weile zusätzlich... den haben wir immer einfach nach dem kochen aufgestellt und die restwärme genutzt
wir fahren auch umn pudding ;D
ich hab edelstahl. hab auch noch nie einen aus glas gesehen und staune hier gerade.
was ist denn an edelstahl schlimm? ernste frage, hab ich mir mal wieder noch nie gedanken drum gemacht, vorher hatte ich auch einen aus plastik :P
Evtl. wäre ein Keramik-Wasserkocher eine Alternative? Wobei ich nicht weiß, inwieweit da auch Plastik/Edelstahl verbaut ist, aber das ließe sich ja herausfinden.
@nichtdiemama: Davon hab ich bis jetzt auch noch nichts gehört. Das werd' ich grad mal recherchieren.
jo Netti. Du läufst auch ums Haus umzu, nech?! ;D ;D ..
ok..ich sehe die Dialekte überrennen meine hochinteressante Wasserkocherthematik.
ich wollt grad völlig perplex fragen was an NECH dialekt ist Oo
Und dann fiel mir auf, dass die bayern und hessen das nicht sagen, gelle? *g*
So langsam wäre ich für Untertitel. 8)
boah ich will auch nen keramikkocher in fröhlichem Pünktchendesign :o
Zitat von: Arthur_der_Engel am 10. April 2012, 21:08:21
So langsam wäre ich für Untertitel. 8)
;D love u , Arthur :-*
@Arthur. muhaha. Touché!
@Keramikkocher: find ich grad auch sehr gut. Und gar nicht so teuer wie vermutet.
Bislang bin ich aber fast für diesen hier (https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fecx.images-amazon.com%2Fimages%2FI%2F41kth7R6wsL._SL500_AA300_.jpg&hash=7b2d4caa1d262143cb2398452f2b186f564ba682)
@meph: ich glaube nicht ;D
Zitat von: Arthur_der_Engel am 10. April 2012, 21:08:21
So langsam wäre ich für Untertitel. 8)
*gefällt mir*
Ich hätte ja gern einen der wie der richtige Teekessel von früher ist
wieso keinen aus Plastik? *aufdemSchlauchsteht*
@Nipa. Das ist nicht so schwer zu finden. Amazon & ebay sind Dein Freund!
Zitat von: Jen123 am 10. April 2012, 21:22:54
wieso keinen aus Plastik? *aufdemSchlauchsteht*
wegen der Phthalate (Weichmacher) und Bisphenol A. Beide stehen in starkem Verdacht Unfruchtbarkeit zu fördern. Insbesondere Bisphenol A steht dabei in verdacht die zellstruktur verändern zu können (krebserregend), wirkt auf den Körper ähnlich wie das weiblich Hormon Östrogen und gilt demnach als "hormoneller Schadstoff" und soll außerdem Herz-Kreislauferkrankungen fördern. Durch das Erhitzen gelangen sowohl die Phthalate wie auch Bisphenol A nachweislich ins Trinkwasser und somit ins Blut.
Ich zitiere:
Wärme oder Aufheizen, Säuren und Laugen begünstigen das Freisetzen von Bisphenol A aus dem Polymer. Kochendes Wasser beschleunigt die Rate auf das 55-fache.[9][10] Die Freisetzung kann auch bei zu warmer Lagerung von in Polycarbonat-Flaschen abgefülltem Trinkwasser in heißen Gegenden, bei der Speisenzubereitung in Behältern aus Polycarbonat und nachfolgendem heißen Abwaschen erfolgen.
Danke once! :)
Darüber hab ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht, aber das sollte man wohl. :-\
@Once: Ich weiss, aber ich hab ja einen, da gibt es jetzt nicht einfach so einen....
ich hab auch einen...ich bin noch am abwägen ob ich ihn einfach auf die Straße stelle oder aber doch einfach entsorge.
Mein Mann ist sehr anti-plastik, genau aus den von dir genannten Gruenden. Wasserkocher haben wir hier noch aus Plastik, nutzen wir aber kaum. Der ist sehr alt und wurde vor meiner Oeko Erleuchtungsphase gekauft. Ich denke mal wenn ich meinen Mann drauf hinweisen wuerde, haette ich morgen einen aus Glas hier stehen. Der kennt da nix ;D
Ihr bringt mich auf die Idee des tages! Ichg laube steffi hatte das geschrieben???
wieso koche ich Wasser nicht auf der Induktionsplatte??? Ich Trottel bin noch nie auf die Idee gekommen. Unser Wasserkocher ist a aus Plastik und b frisst er 2100watt...
Hab mir jetzt nen Flötenkessel bestellt und werde das auf Induktion probieren.
ich würde auch nach aldi, oma, bettina usw. gehen, wenn ich nicht immer eine aufs dach kriegen würde von meinen kindern, wenn ich das sage s-:) :P und mein sohn kleet auch rum, wenn er rumsaut ;) ;D
so, und nu zurück zum wasserkocher ;)
Als unser Plastik-Wasserkocher kaputt ging haben wir uns einen aus Edelstahl bestellt. Der aus Edelstahl hat anfangs so widerlich gerochen... bäääh! Aber nun ist´s ok.
Der alte Wasserkocher hat übrigens auch geplörrt und gesüppt... ;D ;D :P
Ehrlich gesagt dachte ich nie das plörren usw. ein Dialekt sind... Dachte das kennt jeder... 8) s-:)
Jo,wir fahrn auch um Pudding und ich hab einen Siemens und aus Vollplastik S:D
Ich geb den nicht mehr her,ich lieber dieses Teil ;D
und kleen und plörren tun wir auch und ich geh aber zu ... ;D ;D ;D
Once: lovely: Du hast sicher absolut recht und Hut ab.
Aber: der Vortrag kommt schon ein bisi nerdlike rueber ;D sorry.
Aber: das war nur meine albernen 2 cents, Du hast wissenschaftlich und oekomaessig recht, daher, weiter so,
:-*
Anja
Ich hab einen aus Plastik. Der wird aber nie benutzt. Entweder Induktion, oder eben Mikrowelle. Ist das denn strenggenommen besser? :-\
von heissem wasser aus der mikrowelle bekomm ich im besten fall unwohlsein, in der regel aber magenkrämpfe.... und schmecken tut es mir überhaupt nicht
und eigentlich bin ich garnicht so "öko", aber gerade bei reinem wasser fällt mir sowas extrem auf....
Den Plastikkocher haben wir auch wegen des eigengeschmacks entsorgt Oo
Zitat von: Meph am 10. April 2012, 22:51:01
von heissem wasser aus der mikrowelle bekomm ich im besten fall unwohlsein, in der regel aber magenkrämpfe.... und schmecken tut es mir überhaupt nicht
:o sowas merkst du?
achso also eher ein gesundheitsthema als öko? wegen der weichmacher? aber hört sich interessant an...
hm, das wusste ich nicht :-\ unser plastikkocher wird schon regelmaessig benutzt, ich schau mich jetzt doch lieber mal um. bei den babyflaschen hab ich arg aufgepasst, ich bin kein plastik fan insg. aber beim wasserkocher hab ich mir null gedanken gemacht. :-\
Ich hab unseren Plastekocher schon lange in die Abstellkammer verbannt, aber wohl eher weil das Ding nur Platz wegnahm und einstaubte.
Bis Montag habe ich Wasser immer in einem Topf warm gemacht (haben Induktion) und seit Montag habe ich einen Flötenkessel von Le Creuset - und ich liebe ihn :)
Habt ihr einen Induktions- oder Gasherd? Dann kann ich einen Wasserkessel empfehlen. Wasser kocht superschnell und man nimmt automatisch nur die Menge, die benötigt wird.
@Sally: Genau so einen! :D
Mein Mann ist auch absolut Anti-Plastik, daher wurde der von Siemens Porsche Design bei Ebay vertickt.
Jetzt haben wir den hier:
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fecx.images-amazon.com%2Fimages%2FI%2F41b2ZXv8%252BJL._SL500_AA300_.jpg&hash=4548a3f8cdac4fe3b8c512484d081db399c6656a)
Die Skala geht bis 1,7 Liter. Wenn man mehr rein macht, schwappt es beim Kochen halt schon mal über.
Ein Mängel hat das Teil, der steht nicht so sicher auf dem Untersatz und ist und somit schon mehrfach umgekippt. Aber in leer, wenn man den Wasserkocher mal eben schell zur Seite schieben wollte z.B.
Ob der von außen heiß wird, weiß ich nicht, hab noch nie beim Kochen dran getatscht und es auch nicht vor.
@Anja: aber so richtig fressen tust Dus nicht hm?! Dabei sind wir doch beide in regelmäßigen abständig von der Nerd-Fraktion. Ich sach nur: Plastic Planet! Gibts auf Youtube in voller Länge. Suche: Plastic Planet - komplett deutsch.
Zitat von: Meph am 10. April 2012, 22:51:01
von heissem wasser aus der mikrowelle bekomm ich im besten fall unwohlsein, in der regel aber magenkrämpfe.... und schmecken tut es mir überhaupt nicht
und eigentlich bin ich garnicht so "öko", aber gerade bei reinem wasser fällt mir sowas extrem auf....
@Mikrowelle: Ich besitze gar keine. Wasser würd ich mir darin aber auch nicht warm machen wollen.
@Öko: ich bin auch gar nicht "so öko" wie das hier den Anschein macht. Ich war mal wesentlich mehr öko, glaub ich. Aber Weichmacher-Wasser will ich dennoch nicht trinken.
@König Raffzahn: ja, eigentlich ist es ein Gesundheitsthema. Stimmt. Aber es wird regelmäßig müde belächelt, deswegen hab ich konkret nur jene angesprochen die es auch interessiert. Weniger Plastik ist ja auch generell gut und ökologischer. Umwelt und so...
@Landei: das ist auch mein Favorit. Geht der Deckel schwer auf nachdem das Wasser gekocht hat?
@Juls: leider nein. Einen uralt-Herd. Nichts Induktion. Kein Gas. Platten. Natürlich kann ich auch damit mein Wasser kochen. Aber 1. dauert es gefühlte Jahre und 2. steigt der Stromverbrauch wahrscheinlich um einiges.
@blume & Bisphenol A & Weichmacher generell: ganz ehrlich? Also mit kleinen Kindern und Säuglingen hätte ich noch verstärkt ein Auge drauf. Das Zeug wurde nämlich neben Babyflaschen & Wasserkochern auch in Schnullern verarbeitet. In Konserven, Mikrowellengeschirr, Lebensmittelverpackungen, Kassenbons etc. Teilweise auch in Kinderspielzeug.
@once
mein sohn ist knapp 4, flaschen und co sind kein thema hier ;) aber an wasserkocher, nein, daran hab ich wirklich nciht gedacht. eigentlich benutzt ihn meine tee trinkende tochter gerne. ich koche lieber auf meinem induktionsherd, geht sogar schneller. das will sie aber nicht s-:) ich habe ein ganz hübsches teil bei amazon entdeckt, aus keramik. schätze, das besorge ich ihr :D
mirkowelle: meide ich. mag ich nicht. nur mein mann, daher ist das sein problem.
spielzeug: viel holz hier ;) ansonsten sind meine kinder aus dem alter in dem sie spielzeug im mund nehmen (10 jahre und fast 4)
ich kaufe zudem keine konservenessen etc. kassenbons...echt? naja, da finde ich es weniger dramatisch. ich erhitze das zeug nicht, stecke es nicht im mund und ewig halte ich es eh nicht in der hand. nein, unser wasserkocher ist das einizige teil, dass mir gedanken bereitet hat. macht nciht, ist eh nicht mehr so "frisch", und dieser keramikteil schaut echt hübsch aus. :)
jup. also bei Kassenbons ist es so, dass das BPA direkt über die Haut aufgenommen wird uns in die Blutbahn gelangt. Weiß ich auch erst seit gestern. Wenn ich überlege wie viele ich davon immer angehäuft hatte. Würg. Es wird empfohlen, dass Kinder Kassenbons nicht anfassen!
Ansonsten achte ich nur darauf, dass ich bei Trinkgefäßen Glas nutze.
Ich lerne hier immer Dinge, die ich noch nie gehört habe. Kassenbons? ???
ZitatGeht der Deckel schwer auf nachdem das Wasser gekocht hat?
Finde ich nicht. Brauche aber beide Hände dazu, mit einer halte ich das gute Stück am Griff fest und mit der anderen den Deckel öffnen.
Zum schütten lasse ich den allerdings noch zu, mache erst danach beim wieder abstellen den Deckeln zum ablüften hoch.
Hm, Tatsache...http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_bisphenol_a_in_verbrauchernahen_produkten-7195.html
Zitat von: Once am 11. April 2012, 11:43:32
jup. also bei Kassenbons ist es so, dass das BPA direkt über die Haut aufgenommen wird uns in die Blutbahn gelangt. Weiß ich auch erst seit gestern. Wenn ich überlege wie viele ich davon immer angehäuft hatte. Würg. Es wird empfohlen, dass Kinder Kassenbons nicht anfassen!
Ich bin Buchhalterin und habe tagtäglich mit solchen Belegen zu tun :P
Die Thermobelege regen mich so schon immer auf, weil die Dinger irgendwann verblassen und nun noch das :P
Hm, ich bin aber irgendwie ratlos. Mein Wasserkocher ist ja innen mit Eisen/Stahl, was auch immer, nur aussen Plastik? Bin ich zu doof oder denk ich zu kurz?
@Once: diese Bisphenol-A-Sache nehm ich schon ernst :). War, da so gut wie nie Flaschen und nie Schnuller benutzt, kein Thema, deswegen keine Gedanken gemacht.
@Anja, ich kann Dir grad nicht folgen. Oder fragst Du Dich gerade warum Edelstahl für mich nicht in Ordnung ist? Wenn ich Dir das sage, lachst Du mich aus ;D. Ich hab mich einfach an Glas festgebissen. ICH WILL GLAS! Es ist einfach das reinste Material. Außerdem haben auch Edelstahlkocher idR die selben Macken wie die meisten Glaskocher. Deckel und Gießrinne sowie Filter (oder Filterhalterung) sind mit Plastik verbaut. Bei Edelstahl soll außerdem Nickel freigesetzt werden was auch nicht so gesund ist. Aber wahrscheinlich wird es auf irgendwie sowas hinaus laufen. Hauptsache kein reines Plastik mehr.
Ich schau jetzt noch mal nach den Keramikkesseln.
Plastikaußenverkleidung ist mir prinzipiell egal. Aber am Deckel oder im Abgießbereich (Kalkfilter) nervt es mich jetzt doch massiv wenn es denn noch ewig so stinkt. Ich lese mich gerade bei Amazon schlau und so gut wie jeder Wasserkocher der auch nur einen Plastikdeckel oder Filter hat soll noch wochenlang einen Plastikgeschmack/-geruch abgegeben haben. Und der einzige der nahezu vollkommen aus Glas & Edelstahl ist (russell & hubbs), wurde vom Markt genommen.
@meph: auch Dein Wasserkocher hat bei Amazon leider recht bescheidene Wertung bekommen.
Die Suche nach einem geeigneten Wasserkocher gestaltet sich demnach ähnlich kompliziert wie die nach dem heiligen Grahl, so schwant mir allmählich. Ich lese ähnliches im Internet. Kann doch nicht sein.
Wahrscheinlich würd ich auch nicht so ein Fass aufmachen, wenn es nur für mich wäre. Mein Freund hingegen ist mit Plastik noch wesentlich pingeliger als ich. Und ich habe ihm einen Wasserkocher zu Ostern versprochen...
@Sally: urgs. Ich hab grad gestern gelesen dass bei Kassierern/innen ein bedenklich hoher Wert im Blut festgestellt wird. Handschuhe evtl.?
Nein, ich dachte einfach mal ganz egoistisch nur an mich und eventuelle Risiken ;D
Da ich meinen ja eh 2nd hand hab, hatte sich dasmit Plastikgeschmack etc. wohl schon erledigt.
Dir viel Glueck weiterhin auf der Suche :-*
@ once
ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber der kunststoff aus dem wasserkocher gemacht werden, ist in der regel kein kunststoff in dem weichmacher oder BPA vorkommen...
...da behaupten diverse Quellen anderes...!
...?
Stiftung Ökotest:
,,Im Kunststoff des Bosch Solitaire TWK8SL1 steckt Bisphenol A." (Wasserkocher)
Original Health.net:
,,1. Kurzübersicht: Bei Bisphenol A handelt es sich um einen Stoff, der nicht nur in vielen Produkten des täglichen Lebens vorkommt, sondern auch im Körper von jedem von uns nachweisbar ist. Er findet sich in vielen Kunststoffprodukten wie Wasserflaschen, Wasserkochern, beschichteten Konservendosen und mittlerweile auch in Flüssen und Seen, sowie unserem Trinkwasser."
Wikipedia: Bisphenol A
,,Aus Bisphenol A enthaltenden Kunststoffen, insbesondere aus Polycarbonat, Vinylesterharz und Epoxidharz, werden zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit direktem Kontakt zu Lebensmitteln und Getränken hergestellt. Aus Epoxidharzen werden Beschichtungen für metallische Behälter ebenfalls für Lebensmittel wie Konservendosen und für Getränkebehälter und Wasserkocher hergestellt."
Wikipedia Wasserkocher:
,,Einige Wasserkocher können jedoch Nickel oder hormonell wirksame Substanzen (Bisphenol A) an das Wasser abgeben, besonders wenn das Wasser längere Zeit im Gerät verbleibt."
Bund.net
,,Untersuchungen in Deutschland wiesen Bisphenol A-Einträge in das Wasser nach Benutzung bestimmter elektrischer Wasserkocher nach (Ökotest 2007)."
bitte beachtet, dass Wikipedia zwar eine Info-Quelle, aber eben keine Quelle an sich ist - es ist ein selbstgeschriebenes Nachschlagewerk, inhalts- und wahrheitsmäßig so vielfältig wie es dort Autoren gibt.
Ich glaube, man darf das Thema BPA zwar nicht unterschätzen, aber man soillte sich auch nicht verrückt machen lassen - es KANN diese Folgen haben, muss es aber nicht. Also, lassen wir uns nicht verrückt machen. Was nicht heißen soll, den Kopf davor in den Sand zu stecken ;)
@nordlicht. verschiedene studien (unabhängig) haben belegt, dass wikipedias inhalte durchaus seriös und repräsentativ sind. ich durfte wiki deswegen im studium sogar als referenz angeben. Des Weiteren hab ich nicht nur Wikipedia als Quellen angegeben s.o. ..das waren lediglich jene Quellen auf die ich innerhalb einer Minute gestoßen bin
http://www.stern.de/digital/online/stern-test-wikipedia-schlaegt-brockhaus-604423.html
@ once
ich hab mich jetzt nicht eingehend mit deinen angaben beschäftigt, habe aber gesehen, dass du den ökotest als quelle angibst...mein mann weiß von berufswegen, wie dort getestet wird..die methoden müssen definitiv immer hinterfragt werden - aus diversen gründen.
ich verlass mich da nicht mehr drauf, auch wenn ich das gerne würde. das gilt übrigens in beide richtungen - wenn ökotest etwas als unbedenklich einstuft, heißt das leider nicht dass das auch tatsächlich so ist....
trotzdem kann man die verwendung von kunsstoff in kombination mit hitze durchaus in frage stellen...sich aber nicht verückt machen..
Ich gebe dir recht, waldfee. Durch meinem Mann (ebenfalls berufsbedingt) weiß ich inzwischen, wie solche Tests durchgeführt werden. :-\ Sie sind deswegen im Alltag nur bedingt richtungsgebend für uns.
Ich stimme Waldfee zu.
Und zu Wikipedia nochmal: ich möchte mich nicht darüber streiten, ob Wikipedia Referenz oder Quelle sein darf, in meinem Studiengang (im Bereich Finanz- und Rechtswissenschaften) war W. wohl nicht zugelassen (liegt aber schon ein paar Jährchen zurück 8). So unterschiedlich kann es sein.
Fakt ist, dass W. nur die Meinung oder Ausarbeitungen des jeweiligen Autors des Artikels widerspiegelt. Man sollte sich also, bevor man den eigentlichen W.-Eintrag als "Wahr" annimmt/ihm vertraut, immer auch die Quellen desjenigen Autors anschauen.Nur mal so als Randbemerkung,
Natürlich glaube ich, dass Du eine Menge Quellen erforscht hast, in denen etwas zu BPA steht, bestimmt viel mehr, als ich dazu gelesen habe, will Dir da auch keinesfalls reinreden und Deine Bedenken kleinreden.
Aber es ist, wie Waldfee auch schon schrieb, immer wichtig zu wissen: Wer hat die Berichte wie gemacht, auf der Grundlage welcher Forschungen/Tests usw. Getreu dem Spruch: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Heute habe ich übrigens auf der Rückseite meines Aldi-Kassenzettels gelesen, dass eben dieser aus BPA-freiem Thermopapier hergestellt wurde....ich habmir schon überlegt, dass wenn man das so ausdrücklich erwähnt, schon was dran sein wird ...
oder?
@Waldfee, danke für den Hinweis. Ich werd' das mal recherchieren. Nur frage ich mich. Was hat Stiftung Ökotest davon bestimmte Produkte bez. des BPA-Gehaltes zu denunzieren. Oder meinst Du die arbeiten einfach unsauber? Grundsätzlich: klar, glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast (@nordlicht, ganz meine Meinung). Aber ich denke als grob richtungsweisend kann man Ökotest schon ansehen.
@nordlicht: Aldi muss ja nun auch wirklich was tun um potenzielle Imageschäden zu vermeiden. Das hat viel mehr mit Marketing zu tun, als mit umwelt- bzw. gesundheitspolitischer Justierung. Und ich würde ggf. noch eine Ecke weiter denken! Wenn Aldi bereits darauf aufmerksam machen muss, dass sie BPA-freies Thermopapier verwenden, ist das imA erst recht ein Indikator dafür, dass es eher die Regel ist als dass sie es nicht ist! ;)
Über Wikipedia brauchen wir uns tatsächlich nicht streiten. Mach doch mal den Test und modifiziere einen Artikel Deiner Wahl nach gutdünken. Es wird keine 5 Min. dauern bis dieser korrigiert ist. Oder aber suche einen Artikel der in Deinen Augen inhaltlich nicht seriös/wissenschaftlich genug erscheint, was die Referenzen angeht OHNE, dass ein entsprechender Vermerk diesbez. bereits besteht. Ich kann verstehen (!) dass da entsprechende Skepsis besteht. Ich habe Wikipedia wegen seines schlechten Images beispielsweise auch grundsätzlich nicht in wissenschaftlichen Arbeiten verwendet, auch wenn es unser strengster Prof war, der eben diese legitmierte. Im Privaten jedoch vertrau ich darauf und wenn es für mich von Belang ist, schaue ich eigentlich immer auf die Ursprungsquellen. So verweisen die Quellen des Wikipedia-Artikels über BPA beispielsweise auf das Umweltbundesamt, auf das Bundesinstitut für Risikobewertung, auf einen Artikel der Süddeutschen und den BUND. Und noch einmal weiter: stimmt, man brauch auch den Bundesministerien nicht zwangsläufig vertrauen weil diese häufig Wirtschaftsinteressen verfolgen. Aber in diesem speziellen Fall würde sich mir diese Verbandelung nicht recht erschließen.
Lustiges Beispiel: der aktuelle Artikel über Stiftung Ökotest, der einzig Quellen der Ökotestseite verwendet. Allerdings (!) wird man mit einem entsprechenden Vermerk auf die potenziell mangelnde Repräsentativtät deutlich aufmerksam gemacht.
...worauf ich mit dem ganzen Blabla hinaus will. Ja, schon klar! Immer hinterfragen, immer kritisch bleiben. Glaubt mir, das bin ich! Und zwar insbesondere gegenüber besonders gesundheitsgefährdender Substanzen in meinen Lebensmitteln und Getränken.
Ökotest ist leider nicht unabhängig und es kam schon mehr als dreimal vor, dass rauskam, dass die "Studien" definitiv erkauft waren :-\
Ich habe mein Vertrauen jedenfalls darin verloren und orientiere mich nichtmehr danach.
es geht bei okötest auch einfach darum, was sie wie testen und ob die testbedingungen auch den alltagsbedingungen entsprechen usw...weiter geht es darum, was sie vielleicht auch vergessen zu testen und somit als unbedenklich einstufen...
fakt ist, dass die ergebnisse von ökotest maßgeblich kaufentscheidungen beeinflussen und man diese "macht" nicht unterschätzen darf...
Guten Morgen!
@Meph, hast Du dazu Quellen? Oder kannst Dich ggf. erinnern wo Du das gelesen hast? Also ich suche jetzt seit gestern und kann außer Blog- oder Foreneinträgen und Spekulationen nichts entsprechendes finden. Ökotest ist eigentlich auch unabhängig. Offiziell zumindest.
In der Kritik steht Öko-Test in erster Linie wegen seines Siegels, welches wegen des Wortes "Öko" beim (nichtdenkenden) Verbraucher den Eindruck erweckt, es zertifiziere Bioqualität bzw. ökologische Nachhaltigkeit. Tatsächlich geht es jedoch nicht um die Zertifizung nachhaltiger Produkte sondern um den Ausschluss potenzieller Gesundheitsgefährdung durch Inhaltsstoffe.
Ferner wird häufig vermutet, dass Öko-Test nicht unabhängig agiert, da sie sich ua. über Werbeanzeigen von Produkten finanzieren, die ebenfalls dwn Tests unterzogen werden. Allerdings schneiden auch die (teilweise) nachweislich schlecht ab.
@waldfee: also ich les im Café regelmäßig die Öko-Test und schau mir dann auch immer die Kriterien und Vorgehensweise an. In erster Linie weil ich gerade selbst einen Kriterienkatalog entwerfen muss. Mir ist da bis dato nie irgendwas dubioses aufgefallen. Die Tests werden außerdem in unabhängigen Instituten deutschlandweit durchgeführt. Also ich kann da ehrlich nichts finden....bis jetzt.
Das Ökotest die Kaufentscheidung vieler beeinflusst ist in der Tat fakt. Ein "Sehr gut" ist extrem verkaufsfördernd. Allerdings frag ich mich jetzt inwiefern dies nun mit der Bisphenol-A-Thematik zu tun hat. Ich könnte mir ja sogar noch einen gewissen Grad an Korruption und Bestechlichkeit ausmalen. Jedoch nicht, dass anderen Produkten bewusst Inhaltsstoffe nachgeweisen werden, die nicht gefunden wurden.
Im Grunde ist das auch alles komplett irrelevant. Denn wir sind weit ab von der Ursprungsthematik dieses Threads und die Pfade Eurer Argumentation erschließen sich mir noch nicht so recht in all ihrer gänze. Ich glaube (ehrlich) nicht, dass man darüber diskutieren muss inwieweit Weichmacher (egal welcher Art), gesundheitsfördernd sind wenn sie durch das wiederholte Erhitzen in die Nahrungsmittel übergehen. Wer glaubt, dass dies auch nur im Ansatz gesund sei, der soll sich von mir nicht beunruhigt fühlen. Mir reicht jedoch bereits der bloße Plastikgeruch des Wassers um meinen Verstand einzuschalten und mich nach Alternativen umzusehen.
...
schade, haba hat die stellungnahme von 2008 nichtmehr auf der HP... Damals ging es um Puppen und die Haba Lotta wurde ungenügend getestet. auch andere sehr hochwertige und von bekannten ökologischen Firmen wurden abgewertet aus hahnebüchenden gründen.
Ich meine da wurde von der Lotta zb. ein Haar abgeschnitten und mit schleifpapier aufgeribbelt und daraus dann verschluckbare kleinteile oder so, es war----- absurd.
Wesentlich früher gab es schonmal was mit Olivenölen...
Mit Bauklötzen war auch was, da wurden speichelfeste und unbedenkliche (von anderen unternehmen belegt) farben dazu genutzt das Produkt massivst abzuwerten, weiiiillll es unter im alltag wohl nie vorkommenden chemischen reaktionen zu einer weit unter dem grenzwert kommenden belastung kommen könnte...
Das sind die Beispiele die mir spontan einfallen
@once
Mein Mann arbeitet in einer bestimmter Branche, sie arbeiten eng mit Warenstiftung, Ökotest etc. Ich weiß wovon ich spreche/schreibe. Nein, keiner ist tatsächlich unabhängig. Mehr detail mag ich nciht schreiben.
@ once
es gibt oft versuche an den produkten, die nicht alltagstauglich sind. es werden bedingungen aufgestellt, die im alltag sonicht vorkommen werden. z.b. es wird ein stück gummistiefelabgeschnitten undmeinetwegenim becherglas erhitzt und bei 80 grad trittdann stoff xy aus..natürlich werden gummistiefel im alltag selten auf 80 grad erhitz, wenn ein kind drin steckt..einfach als fiktives beispiel gedacht.
manchmal werden bei den untersuchungen aber such tests "vergessen" und das produkt als unbedenklich eingestuft...
nichtsdestotrotz kann nich natürlich verstehen, wenn man sich gegen plastik entscheidet in bestimmten bereichen...mein mann " erlaubt" z.b. kein polycarbonat unserer küche..z.b. die tranzparenten babyflaschen sind aus dem zeug oder auch einiges an küchenutensilien wie salatbesteck usw.
Danke für die Hinweise! Ich werd' das zukünftig mal genauer unter die Lupe nehmen. Eben gerade habe ich wieder in die Zeitschrift geschaut und die "So haben wir getestet"-Rubrik gelesen. Ich konnte nichts derartiges finden. Aber ich bin sicher, Du ziehst es Dir nicht aus der Nase waldfee.
Ach ja. Ich habe die Suche nach einem Glaskocher ohne Plastikteile aufgegeben. Es gibt nämlich keinen. Auch der Keramikkocher hat Plastikteile im Innebraum verbaut. Nun also doch Edelstahl. Und dann ist Ruh'. :)
herzlichen dank, once. :P 8) ich denke jetzt jeden tag 100 mal an dich, wenn ich den dämlichen wasserkocher einschalte. der ist nämlich aus edelstahl mit plastikdeckel. s-:)
und den hab ich mir erst gekauft, mann...
Immerhin Edelstahö! Plastikdeckel ist ja nicht ganz so schlimm, denn er wird erstens nicht so heiß und zweitens kommt er nur peripher mit dem kochenden Wasser in Berührung. Ich hab einen der komplett aus Plastik ist, mitsamt offener Heizspirale. Den benutz ich jetzt aber nur noch zum Erhitzen von Spülwasser.
Du erhitzt Dein Spülwasser im Wasserkocher ? :o
leider ja. Das aus dem Hahn ist immer nur lauwarm und reicht zum spülen von der Temperatur her nicht.
Ok, also rein pragmatische Gründe. ;)
hatte ich vorher auch. und wie lange. :P
ehrlich gesagt wußte ich nicht mal, dass es welche aus glas gibt, hab ich irgendwie noch nie gesehen gehabt. aber jetzt hab ich ja den edelstahl. das scheint ja halbwegs ok zu sein. :)
Sorry, wenn ich diesen Thread nochmal hochschubse, aber welchen Wasserkocher hast du dir denn schlussendlich gekauft? Ich habe die Suche nach einem Wasserkocher ohne Plastik naemlich heute mal in angriff genommen, aber das ist ja ganz schoen frustrierend. Ich finde keinen der Innen keine Plastikteile hat!
Ich kann meinen Wasserkocher empfehlen - Russel Hobbs Fast brew.
Neben der Tatsache, dass er innen nur aus Edelstahl ist, ist er gleichzeitig eine Hermoskanne, d.h., dass ich morgens eine Ladung Wasser koche und dann über etliche Stunden immer heißes Teewasser zur Verfügung habe!
http://www.wasserkocherprofi.com/russell-hobbs-fast-brew-wasserkocher.html
es ist mega-frustrierend. wir haben noch keinen. Ich koch das Wasser grad noch im Topf.
ich hab einen gefunden, italienische Marke. Der kostet dann aber auch gleich 90 Euro. Name entfallen. War eher so ein Kesselkocher.
Die Keramikkessel haben leider auch Plastik verbaut (da hab ich online nachgefragt). Es gibt einige aus Edelstahl, die entweder extra teuer oder extrem billig sind oder Macken haben.
Was richtig befriedigendes hab ich also noch nicht finden können.
@lotta: und da ist wirklich gar kein Plastik verbaut? Auch nicht im Kalkfilter? Wasserstandsanzeige? Verdeckte Schrauben (werden häufig mit Silikon abgedeckt)?
Doch - es ist auch Plastik dabei... die Wasserstandsanzeige z.B. und Deckel und Griff.
Ganz ehrlich, denke ich nicht, dass die einen 100% plastikfreien Wasserkocher finden wirst... du wirst immer Kompromisse machen müssen.
Mir war Die Isolierfunktion wichtiger als die Plastikfreiheit, zumal im "Heizraum" (wie nennt man das Teil sonst?) nur Edelstahl ist und das Wasser somit nur im kleinen Bereich der Wasserstandsanzeige mit Plastik in Berührung kommt.
leider ist in den Wasserstandsanzeigen ja immer der giftigste Schei? enthalten. Ja, es gibt schon welche. Es ist nur aufwändig. Deckel ist mir wie gesagt egal.
Once- wenn der deckel dir egal ist müsste der von mir genannte aber geeignet sein
ja efbe war das, gell? Aber ich denk der plörrt so ;D. Das ist ja auch recht uncool.
´das stimmt 8)
Seitdem ich auf induktion koche brauch ich keinen Wasserkocher mehr. Davor hatte ich einen aus Plastik von Braun.
Die aus Glas werden immer beliebter. Wir verkaufen die sehr gut.
Tamara, ja das stimmt, das hat mir ein Berater bei Saturs auch erzählt. Allerdings denken viele sie würden Glas kaufen, übersehen aber, dass die Heizplatte mit Silikonumrandung in den Kocher eingesetzt wird um die übergänge zu verdichten. Also direkt am heißestens Punkt kocht man sich quasi so das Silikon ins Wasser. Berichte geben wieder, dass diese Kocher extrem lange nach Plastik rochen, obwohl erstmal kein Plastik ersichtlich ist.
Der einzige der das nicht hatte war der Russel Hobbs Glasline. Leider vom Markt mittlerweile. Ärgerlich.
Ich habe seit ca. 20 Jahren einen Wasserkocher der Marke "Petra". Das aktuelle Modell davon heißt WK 288. Wenn der Deckel aus Kunststoff sein darf (innen ist er komlett aus Edelstahl, kein Wasserstandsanzeiger, keine Schrauben usw.), kann ich dir den nur empfehlen. Wenn meiner mal kaputt gehen sollte, nehme ich auf jeden Fall wieder so einen. Ich habe den mehrfach täglich in Gebrauch und bin super zufrieden damit.
den haben wir uns schon ausgeguckt! Danke! Der kostet auch nicht so viel. Wahrscheinlich wird's Petra werden.
@once
muss ich glatt nächste woche mal in der Firma nachschaun ob unser Glaswasserkocher innen irgendein Plastikteil verbaut hat.
Habe soeben entdeckt, dass nächste Woche Mittwoch bei Aldi Nord einer aus Glas im Angebot ist. Ob und wo und wie eventuell Plastikteile dort verbaut sind kann ich leider nicht sehen :)
danke für den Tipp. Der wird bestimmt gut weggehen. Leider auch bei dem selbiges Problem wie bei (fast) allen gläsernen Kochern. Die Silikonschicht die um die Heizplatte gewickelt ist...
wir haben uns jetzt für Petra entschieden.
HI, nun hab ich den alten thread ja doch noch gefunden und muss noch mal fragen. Habt ihr den Petra gekauft? Ist der gut? Wir brauchen nun einen neuen Wasserkocher und ich wollte die Chance nutzen einen Kunststofffreien (zumindest weitestgehend) zu kaufen....Bei Glas bin ich aber unsicher, ob das nicht von aussen zu heiss wird ???
Der Preis von dem "Petra" wäre ja echt gut......
Wie ist es denn mit der Alltagstauglichkeit? Wird er nicht zu heisst von aussen? Tropft er beim ausgiessen?
ich weiß gar nicht mehr warum es der petra dann doch nicht mehr wurde. Wir haben uns final für denselben von Bosch entschieden (Kosten ca. 40 Euro, meine ich).
Glaswasserkocher sieht schön aus, das Wasser wird jedoch mit heißem Plastik (Silikon) "kontaminiert". Es gibt nämlich keine Glaswasserkocher die ohne Silikondichtung auskommen.
OK, danke...werd wohl nicht mal schauen....Aber der Petra ist grad runtergesetzt zu bekommen für 25 Euro....Vermutlich wrid es also der ;)
Zitat von: Once am 02. Juli 2013, 16:45:35
ich weiß gar nicht mehr warum es der petra dann doch nicht mehr wurde. Wir haben uns final für denselben von Bosch entschieden (Kosten ca. 40 Euro, meine ich).
Wie heisst der weiter?