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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: Sonne1978 am 06. Dezember 2011, 21:49:12

Titel: Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 06. Dezember 2011, 21:49:12
Hi,

irgendwie habe ich es bisher versäumt, mal eine Hebamme zu kontaktieren und jetzt ist es ja nicht mehr allzu lang zum ET. Ich fand 'ne Hebamme diesmal völlig überflüssig, wg. 3. Kaiserschnitt und so. Aber jetzt frage ich mich: brauche ich für die Nachsorge eine?! Reicht das nicht, wenn ich zum Nachschauen der Narbe zum Frauenarzt gehe?
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Fliegenpilz am 06. Dezember 2011, 21:50:35
Nein, man braucht keine und es gibt auch keine Pflicht!
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Geunevive am 06. Dezember 2011, 21:51:03
ich glaube du musst keine haben. beim kleinen war im kkh auch ne mama die meinte sie hat diesmal keine nachsorgehebamme, braucht sie nicht.

wobei ich selbst glaub noch beim 20. (gott bewahre ;D ) eine kommen lassen würde. was aber auch mit daran liegt das ich die beste hebi der welt hatte ;)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sweety am 06. Dezember 2011, 21:51:26
Wenn es dir reicht, dann ist das so in Ordnung.

Eine Verpflichtung gibt's nicht :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 06. Dezember 2011, 21:58:36
keine pflicht, ich kenne da leute aus diesem forum in meiner nähe *hüstel* die sogar ihre fäden selber ebgeschnitten haben *hüstel*
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Kathi am 06. Dezember 2011, 21:59:09
Ich hatte nie eine und brauchte auch keine. Weder vor- noch Nachsorgehebamme :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: LILA am 06. Dezember 2011, 22:02:15
Ich würde mir immer wieder eine suchen, denn sie helfen ja z.B. auch bei Stillproblemen.  :)

Bei Niklas kam die Hebamme nur auf meinen ausdrücklichen Wunsch (ich hab ihr angerufen wenn sie kommen sollte). Bei AMelie kamm die Hebamme die ersten 10 Tage jeden zweiten Tag und das fand ich unnötig.  ;)

LG, KAthrin
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Zelda am 06. Dezember 2011, 22:03:08
Na, wer sollte dich "zwingen"? ich wollte eigentlich bei Milla Schon keine haben... Keine Ahnung, hielt ich für total überflüssig.
Allerdings war dann ihr Nabel entzündet und man sagte mir im Krankenhaus "Da muss dann ihre Nachsorgehebamme" draufschauen.
Jaaaaa, dann habe ich mir mal fix eine gesucht, als ich entlassen war.
Dann fand ich es allerdings doch ganz schön, eine zu haben!

Aber wenn alles ok ist und du es für dich nicht brauchst, dann musst du natürlich auch nicht.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: guest1707 am 06. Dezember 2011, 22:15:23
Eine offizielle Pflicht nicht, aber KH lassen einen nicht so gerne gehen wenn man ambulant entbindet und man keine Nachsorge Hebi hat. Mei KH hat sogar die Hebi diesbezüglich kontaktiert und informiert das ich heim marschiere.

Da du aber ja einen KS bekommst und eh im KH erstmal bist.

Ich mag das, aber ich habe ja auch meine Vorsorge zum großen Teil bei meinen Hebammen-Team. (ist eine Praxis). Und ich genieße die Gespräche nach der Geburt im Wochenbett mit der Person die meine Schwangerschaft begleitet, meine Geburt begleitet hat.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: lotte81 am 06. Dezember 2011, 22:23:47
Nein, ist es nicht! Ich hab aber damals die "Auflage" bekommen - andernfalls hätten die mich nciht entlassen (also nur auf eigene Verantwortung)  s-:) War aber eine vollkommen andere Situation...erstes Kind, 5 Wochen zu früh... Aber zwingen können hätten sie mich nicht ;) gut, vermutlich wäre dann aber das JA aufgetaucht bei mir  s-:)
Aber nein....die Pflicht gibt es nicht....und du bist ja nach dem KS auch erst mal eine Weil im KKH.....Andererseits: ist es nicht leichter wenn die Hebi die Fäden bei dir daheim zieht etc als mit Baby und 2 Kindern Arzttermine zu organisieren?
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Bettina am 06. Dezember 2011, 23:15:41
Zitat von: ~Netti~ am 06. Dezember 2011, 21:58:36
keine pflicht, ich kenne da leute aus diesem forum in meiner nähe *hüstel* die sogar ihre fäden selber ebgeschnitten haben *hüstel*

8)

Ich hatte bei keinem der 4 Kinder eine Hebamme. Kann sein, dass ich was verpasst habe, aber das Gefühl hatte ich nie. Weder bei den spontanen Entbindungen noch bei den beiden KS. Und jep, das Ende der selbst auflösenden Fäden hab ich selbst abgeschnitten, bzw. ist der wohl vor Schreck abgefallen, als er die Schere gesehen hat  ;D.

Ich muss gestehen, dass ich im KKH gesagt hab ich hätte eine. Aber ich hatte einfach keine Lust auf irgendwelche Diskussionen. Klar helfen die auch bei Stillproblemen, allerdings hätte ich die Stillprobleme bei Thure erst bekommen, wenn ich schon im KKH auf die tollen LLL-Beraterin gehört hätte  :P.

Eine Hebamme steht dir zu solange du stillst, aber Verpflichtung gibt es keine.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Ina+Finn am 06. Dezember 2011, 23:54:45
Och Bettina,ich hab meinen Faden vom Nähen nach Lennja selber durchgeschnitten,weil der immer übersehen wurde s-:) ;D

Ich war froh,dass ich ne Hebi hatte,aber ich hatte ja auch Stillprobleme und das kannte ich ja nicht,da Finn ja ein Flaschenkind war
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: oceanic am 07. Dezember 2011, 00:57:11
Hmh..Ihr Lieben..
aber eine Hebamme kontrolliert doch auch den Fundusstand, dh. schaut, ob sich alles planmässig zurückbildet...und das könnte ich net...
Was hättet ihr denn z.B bei einem Wochenflusstau gemacht, vorausgesetzt, ihr hättet ihn rechtzeitig erkannt?
Also ich hatte bei allen drei Kindern eine Nachsorgehebamme.
Warum auch drauf verzichten?!
(Vielleicht habe ich auch zuviele Hebammen im Freundeskreis? Ich habs echt noch nie gehört, dass eine Frau auf ihre Nachsorge Hebamme verzichtet hat.. ???)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Alissa16 am 07. Dezember 2011, 01:41:48
Bei Alissa hatte ich keine und bei den Zwillis dachte ich, ich bräuchte unbedingt eine ... hab sie dann aber nur 1 x nach der Geburt kommen lassen, sie konnte mir auch nicht mehr erzählen, als ich schon selbst wusste.  ;)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: BiDi am 07. Dezember 2011, 05:09:40
Ich hätte bei beiden jeden Tag zum KiA gemusst, hätte ich keine Nachsorge-Hebamme gehabt. Waren nämlich beide schön gelb  :P.

Und nach Mos Geburt hat sie die beiden Kurzen gerne bespasst, damit ich mal fix unter die Dusche konnte.

Ich fand das gut mit meiner Hebi.

Grüsse
BiDi
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Landei am 07. Dezember 2011, 06:26:15
Der Große ist an einem Montag um 0.09 geboren, Mittwoch ehabe ich dann gedrängelt, von wegen nach Hause. Die wollten mich aber nicht gehen lassen, weil ich keine Nachsorge-Hebi hatte.
Bei der Kleinen habe ich mir dann doch mal eine organisiert, was aber meines Erachtens völlig überflüssig war. Ich fand die Besuche einfach nur nervig.
Das einzige, was sie dann gemacht hat, war der Stoffwechseltest. Die Kleine ist Donnerstag abend geboren und wir sind Freitag mittag dann nach Hause.
Eine Woche später den Freitag waren wir morgens beim Kinderarzt zur U2, der Weg dahin hat mich überhaupt nicht gestört. Mittags war dann die Hebi bei uns und abends bin ich mit der kleinen wegen geschwollenem Auge in die 1. Hilfe, wo wir dann gleich stationär für 3 Tage AB i.v. bleiben mußten. Also eine Situation, wo ich auch keine Hebi hätte gebrauchen können. Und daß mir beim Stillen jemand Fremdes auf die Brüste schaut, hat mich auch total gestört. Kamen auch so ganz gut klar.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: katjuscha am 07. Dezember 2011, 06:27:31
ich hab irgendwie lieber auf die vorsorge verzichtet als auf die nachsorge... ich hab meine hebi täglich gesehen, auch wenn es anfangs keine probleme gab, tat das gespräch gut mit ihr... und dann als ich den fiesen milchstau und die dicke entzündung hatte, war ich soooo dankbar für ihre hilfe... wir haben das (obwohl es schon wirklich dick und sehr sehr knotig war) mit homöopathie suuuper hinbekommen und dafür war ich wirklich dankbar...
durch pekip und 16 monate stillen hatten wir aber auch einen sehr langen kontakt ...
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Fliegenpilz am 07. Dezember 2011, 06:49:14
Hat man wirklich Probleme, so kann man sicherlich immer noch sehr kurzfristig eine Hebamme zu Rate ziehen.

Meine Vorsorgehebamme sollte auch meine Beleghebamme und meine Nachsorgehebamme sein. Sie hat in den letzten Tagen der Schwangerschaft mein Vertrauen massiv missbraucht, so dass ich sie weder zur Geburt dabei haben wollte, noch mir eine Nachsorge bei ihr vorstellen konnte. Genau genommen wollte und will ich sie nie wieder in meiner Wohnung oder in der Nähe meiner Kinder wissen!
Ich bin 2 Tage nach Entbindung nach Hause. Bei einem Wochenflussstau (und ich bin mir sicher, dass ich den bemerkt hätte, da ich es aus dem 1. Wochenbett kannte) wäre ich zu meinem Frauenarzt gefahren bzw. hätte ihn kontaktiert und bei Problemen mit dem Kindelein wäre unser Kinderarzt meine Kontaktperson gewesen, der auch wußte, dass ich ohne Nachsorgehebamme Zuhause bin!
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
@oceanic: Kann sein, dass ich naiv bin und einfach nur Glück hatte. Aber ja, ich glaube, dass ich das gemerkt hätte, wenn ich einen Wochenflussstau gehabt hätte. Der Körper reagiert ja auch in irgendeiner Weise drauf.

Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :).

Das heißt aber nicht, dass ich eine Hebamme für überflüssig halte!!!!

Das möchte ich wirklich betonen. Es macht seinen Sinn und ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit gibt und auch von der KK bezahlt wird. Für mich persönlich wollte ich es aber nicht und brauchte es nicht. Wir sind in allem mit FA und KiA wunderbar zurecht gekommen.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Solar. E am 07. Dezember 2011, 09:52:58
Ich hab ja auch dreimal KS gehabt und ich hatte jedes Mal "meine" Hebamme zur Nachsorge. Sie war auch bei allen Geburten dabei, auch wenn beim zweiten und dritten Kind klar war, dass es ein KS wird (das wäre so natürlich nicht nötig gewesen, mir wars aber wichtig  :)).
In der Nachsorge hat sie jeweils bei mir die Naht und den Fundusstand kontrolliert, ob der Wochenfluss ok ist und beim ersten Kind sehr beim Stillen geholfen (im KH hatte ich ziemlich Stress deswegen, da jeder was anderes gesagt hat und ich das nächtliche Sitzen im Stillzimmer als soo anstrengend empfand - hätte viieel lieber daheim mit Kind im Bett gelegen  :P. Und da man mir gesagt hatte, ich solle warum auch immer nicht im Liegen stillen... waah). Und sie hat mir dann den Faden gezogen.
Beim Kind hat die Hebi natürlich den Nabel gepflegt und es gewogen. Gelbsucht hatte keins meiner Kinder.

Beim zweiten Kind hatte ich Probleme mit der Rückbildung. Der Wochenfluss ist zu früh versiegt und die Gebärmutter ging zu langsam zurück bzw. ich hatte da nen Stillstand. Da musste, nachdem alles andere nichts half, mit Hormonspritzen nachgeholfen werden. Diese hat sie mir entgegen der gängigen Praxis im KH besorgt und selber gespritzt.

Alles in allem hat sie mir jede Menge Streß und Gerenne erspart - ich hätte so doch jede Menge Arzttermine sowohl für mich als auch fürs Kind gehabt (teilweise im KH, 35 km einfache Fahrt). Das halte ich gerade im Wochenbett für einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, gerade wenn man zum Neugeborenen noch zwei weitere Kinder daheim hat. Klar, wenn der Papa daheim ist, kann der auch so einiges übernehmen und zumindest dafür sorgen, dass man wenigstens die Großen nicht überall mit hinschleppen muss. Dennoch - ich persönlich war am Anfang froh, das Haus verlassen zu KÖNNEN wenn mir danach war, es aber nicht zwangsläufig nach Termin zu MÜSSEN.  :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: perdita am 07. Dezember 2011, 11:07:13
ich brauch eine, für mich.

ich bin damals mit ausslassung des Wochenbettes direkt als Begleitmutter aufgenommen worden im kkh. da war dann keiner mehr zuständig. ich war ja im kkh, aber kein patient. erst als ich hohes fieber bekam, konnte mir geholfen werden.
Nach der verlegung in die uniklinik, ist dann die hebi  ins Elternwohnhaus gekommen. und dafür bin ich ihr ewig dankbar, denn sonst wäre meine nachsorge völlig hintenübergefallen. Und die war zwei wochen nach Geburt schon echt spät.

Für mich ist es einfach gut zu wissen, da ist wer, der fühlt sich für mich zuständig.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: dasmuddi am 07. Dezember 2011, 13:11:14
ich find die Erfindung gut die Nachsorgehebamme*gg*

beim 1. Kind hatte ich keine  da 1. wußte ich garnicht das es sowas gibt  ;D ;D ;D ;D 2. hätte ich mich von allen Leuten die damals um mich herum waren bequatschen lassen das man SOWAS doch nicht braucht am meisten von meiner Mutter (ja ich war jung, unwissend und naiv damals) und 3. sind wir 14 Tage nach Geburt umgezogen ABER ich ärgere mich heute nach über 19 Jahren immer noch das ich keine hatte. Das hätte mich höchstwahrscheinlich viele viele Schmerzen und Tränen erspart da ich eine massive Brustentzündung hatte die nicht behandelt wurde ,Wochenbettdepression die nicht von mir so erkannt wurde usw.
beim 2. Kind hab ich dann eine Hebamme versucht aber wir sind überhaupt nicht klargekommen *gggggg* ok lag wahrscheinlich anner Gegend

beim 3. Kind haben wir wieder ne Nachsorgehebamme getestet und es war klasse ,die Chemie stimmte sofort

4. Kind sowieso da Hausgeburt da war die Hebamme von Anfang an dabei

5. Kind auch wieder da Geburtshaus und danach Nachsorge

ich fands einfach entspannender ,beim Arzt muß man immer ewig sitzen wenn man Sorgen hat und so kann man locker zu Hause warten in gewohnter Umgebung fand ich für uns besser
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Ina2008 am 07. Dezember 2011, 13:44:47
hatte jetzt bei meinem 2. Sohn auch keine. Mein Frauenarzt hat die KS-Fäden gezogen und fertig. 

P.S darf ich fragen ob du nach Bruchsal oder nach Bretten ins Krankenhaus gehst  :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Haselmaus am 07. Dezember 2011, 15:06:06
Wenn man ambulant entbinden möchte, dann fragen viele Kliniken, ob man eine Hebamme hat. Sie können aber natürlich nichts nachkontrollieren.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 15:16:46
Zitat von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :)

GENAU das sind meine Gedanken. Und ich kann Dir sagen: nach der Entbindung IST es nervig. Allein, dass da wer bei mir vorbeikommen will... Nee - ich will nach der KH-Entlassung einfach meine Ruhe haben.

Arzttermine kann ich vormittags legen, da sind die Großen im Kindergarten. Denke auch, dass ich "Probleme" rechtzeitig erkennen würde.

@Ina
Bin mir noch gar nicht so sicher. Wahrscheinlich Bruchsal, aber KA (Diakonissen) steht auch noch zur Wahl. Warum fragst Du?

@Bettina
woher wußte ich, dass Du von Netti gemeint warst 8) ;D
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Tini am 07. Dezember 2011, 15:34:12
Ich hatte auch überhaupt keine Hebamme bei meiner Tochter. Ich hab mich bei meiner Frauenärztin gut aufgehoben gefühlt. Beim stillen hatte ich zwar im KKH Probleme, aber vermutlich vor allem deshalb, weil mir das dort einfach zu stressig war. Kaum war ich zu Hause, war das Problem wie weggeblasen. Ganz ohne Hebamme  ;).

Klar, wenn es sozusagen Pflicht ist, eine Nachsorge-Hebamme zu haben, wenn man ambulant entbinden möchte, werde ich mir das beim nächsten Kind evtl. nochmal überlegen. Aber grundsätzlich habe ich nicht das Gefühl, eine zu brauchen.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Solar. E am 07. Dezember 2011, 15:49:25
Zitat von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 15:16:46
Zitat von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :)

GENAU das sind meine Gedanken. Und ich kann Dir sagen: nach der Entbindung IST es nervig. Allein, dass da wer bei mir vorbeikommen will... Nee - ich will nach der KH-Entlassung einfach meine Ruhe haben.



Ich kann das schon verstehen, vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja wenn dann kaum noch Zeit hättest, sie besser kennenzulernen.
Auf der anderen Seite käme sie wenn alles glattgeht alle zwei Tage und ein Besuch dauert ca. eine halbe Stunde. Würde man dagegen vergleichbar zum FA und zum KiA zur Kontrolle gehen, hängt man wesentlich mehr Zeit dran.
Was ich jetzt allerdings nicht weiß, ist, wie oft man nach KS zur Kontrolle bestellt wird, wenn man keine Hebamme hat.  :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: guest1707 am 07. Dezember 2011, 16:09:32
Zitat von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 15:16:46
Zitat von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :)

GENAU das sind meine Gedanken. Und ich kann Dir sagen: nach der Entbindung IST es nervig. Allein, dass da wer bei mir vorbeikommen will... Nee - ich will nach der KH-Entlassung einfach meine Ruhe haben.

Arzttermine kann ich vormittags legen, da sind die Großen im Kindergarten. Denke auch, dass ich "Probleme" rechtzeitig erkennen würde.

Hm, also unter den Aspekt das es ja quasi eine fremde wäre kann ich das schon verstehen. Ich bin ja eine Freundin der beleghebamme von daher kennt sie mein zu Hause ja schon vorher und wenn es glatt läuft und wir zu Hause entbinden kennt sie ja auch alle Ecken hier, auch die staubigen..dann kann sie auch gerne kommen wenn es mal nicht so aufgeräumt ist.
Ich mag nicht 1 Woche nach der Entbindung durch die Gegend kurven. Ich bin ein großer Freund des Wochenbettes.

Wie war das denn bei deinen Mädels?
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Bettina am 07. Dezember 2011, 16:22:55
@Steffi: Mir geht es nicht mal um irgendwelche Staubecken oder das nicht aufgeräumt ist/wäre. Da bin ich wirklich schmerzfrei. Quinn war ein Verwöhnkind und mein Mann war viel da. Thure war der Horrorschläfer und ich war froh um alles, was er geschlafen hat und ich mich mit hinlegen konnte. Da waren zwei ältere Geschwister, der Große von meinem Mann, jetzt sind es auch noch zwei + der kleinen Maus. Da hab ich genug Termine und brauche nicht noch den Termin Hebamme. Ich genieße es, wenn ich mich vormittags nochmal hinlegen und mit der Maus schlafen kann, WENN ich das möchte. Ohne auf die Uhr zu schauen, ohne ein Kind für irgendwelche Kontrollen, unnötiges Wiegen (zumindest bei uns) und Nabelkontrollen und Baden aufzuwecken.

Ruhe, das ist genau das, was ich hier am meisten brauche und die hab ich vormittags. Und nachmittags, wenn die großen da sind, sind auch Termine genug. Musikschule, Fussball, Geburtstagseinladung, Krankengymnastik. Ne, da brauch ich auch keinen Hebammen-Termin dazwischen.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 18:13:09
Ja, so sehe ich das auch @Bettina. Ich hatte bei beiden Mädchen eine Hebamme. Die erste war eine Katastrophe, für mich eindeutig zu esoterisch und die Chemie stimmte irgendwie nur einseits (von ihr zu mir). War aber auch nicht motiviert, mir eine neue zu suchen aus Mangel an Auswahl am Ort. Als ich mit Viktoria schwanger war, hat eine neue Hebammenpraxis geöffnet und ich habe mein Glück erneut probiert, da ich ja auch eine normale Entbindung angestrebt hatte. Die Hebamme war sehr nett, die Termine in der Praxis angenehm und stressfrei. Zur Nachsorge wollte ich am liebsten trotzdem keinen Besuch. Zumindest keinen Pflichtbesuch. Ich empfand das nach beiden Schwangerschaften nicht angenehm und entlastend, sondern eben, wie Bettina es angedeutet hat, als gewissen Termindruck, den ich nicht haben will. Ich will in den Tag hineinleben, wie es dem Baby und mir passt.

Vielleicht entscheide ich mich spontan um, aber derzeit sehe ich keinen Bedarf :P
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: guest1707 am 07. Dezember 2011, 18:34:53
Hm dann hatte ich Glück mit meinen Nachsorgehebammen bisher. Sie haben mir nie meine Kinder aufgeweckt oder sie dann versucht schlafend zu wiegen. Mir hat einfach der Austausch gut getan, nochmal über die Geburt zu sprechen etc. In meiner H.Praxis habe ich schong esagt das sie ihren Badeeimer getrost nicht hierhin schleppen müssen weil ich dieses Teil absolut doof finde. Und auch dieses Baden der Hebamme gab es hier nie, da ich das immer alleine bzw. mit meinem Mann gemacht habe oder er gar alleine. Aber ich bin auch sehr offen was meine Wünsche angeht.

Termine übernimmt in den ersten 4 Wochen komplett mein Mann, dafür hat der Gute ja schließlich Elternzeit.  S:D

Kann aber durchaus Euch beide, Bettina und Sonne, auch gut verstehen. :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: *Nicole* am 07. Dezember 2011, 18:42:17
Pflicht ist das keine...wobei ich die Erfahrung gemacht habe das ich durch die Hebamme eher gehen konnte gerade nach 3 Ks
ich hatte bei der ersten keine und bei den beiden letzten die selbe und würde sie immer wieder nehmen wenn ich denn nochmal ein kind wollte ;D
war gerade nach Noel so unsicher und hatte tausend mehr Ängste als bei den anderen und war somit unendlich dankbar sie zuhaben.die sympathie stimmte aber auch direkt von beiden Seiten.war sogar tottraurig als sie ging
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Ina2008 am 07. Dezember 2011, 19:58:31
Sonne: reine Neugier, meine halbe Verwandtschaft ist weder in Bretten oder in Bruchsal geboren (ich in Bruchsal)  ;)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: *nova* am 07. Dezember 2011, 20:22:40
pflicht ist es nicht, ich hatte auch keine, im krankenhaus wurde mir aber dann doch zu einer geraten und ich habe das angebot angenommen. meine mutter hatte bei kind 2 und 3 auch keine mehr.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 21:21:21
@Ina
Ich muss mir die Kliniken noch anschauen, aber über Bruchsal hat noch keiner was Schlechtes gesagt. Kann mir also schon vorstellen, dorthin zu gehen.

@Steffi
Ich will ja was völlig anderes, als Du ;) Ich will überhaupt nicht mit irgendjemand meine Geburt durchkauen oder über mein Baby sprechen. Ich habe auch nie irgendwelche Bade-Sessions oder "Programme" gehabt. Beide Hebammen waren zauberhaft mit unseren Mädchen, haben sie auch nicht geweckt für Untersuchungen. Es ist der reine Besuch, die Untersuchung des Kindes, meines Bauches etc. und das Wissen, dass da ein Termin um die und die Uhrzeit ansteht, was ich nicht unbedingt haben muss.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: oceanic am 07. Dezember 2011, 21:41:34
@Bettina und Sonne: Ich glaube, viele Frauen kennen leider ihren Körper nicht so genau bzw. hören nicht so genau hin, dass ihnen Schwierigkeiten rechtzeitig auffallen würden.
In den Fällen find ich eine Hebamme die nach Hause kommt sehr sinnvoll und obendrein vom Organsiationsaspekt her viel, viel entspannter als im frühen Wochenbett zum FA oder KIA zu latschen.
Klar kommt auch das auf die jeweiligen Ärzte an  ;).

Was mir allerdings beim Lesen der Posts aufging (woran ich zunächst nicht unbedingt gedacht habe), ist, dass viele Frauen mit der Nachsorge Hebamme tatsächlich oftmals eine mehr oder weniger Unbekannte in ihr Heim und an ihr Wertvollstes ( :P) lassen.
Ich kann gut nachvollziehen, dass eine Frau  keine Lust hat in dieser sensiblen Zeit eine fremde oder nicht 100% sympathische Hebamme ins Haus zu lassen.
Und kann auch gut verstehen, wenn eine keinen Bock auf Experimente hat (passts oder passts nicht?).
Ich hab bei meinen letzten beiden Schwangerschaften sowohl Vorsorge als auch Geburt und Nachsorge komplett bei/mit einer Hebamme verbracht, und das war im letzten Fall sogar eine meiner besten Freundinnen. Von daher war jeder Besuch mehr oder minder Kaffeeklatsch mit Bauchabtasten und Baby bewundern.

Allerdings hatte ich auch mit Brustentzündung, Babykoliken, Gelbsucht, Trinkschwierigkeiten, Babyblues und so weiter schon zu tun- und war in allen Fällen froh, Hilfe direkt am Bettrand zu kriegen. Ich hätt mich gerade in den ersten zwei Wochen nur sehr ungern zum Arzt geschleppt.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 21:49:58
Nee, ich versteh' das schon und sehe auch den Sinn hinter einer Hebammenbetreuung. Beim ersten Kind fand ich das auch gut, hatte auch genügend offene Fragen Zuhause. Man kann sich das ja offen halten mit der Hebamme und kurzfristig doch eine kontaktieren, wenn man merkt, es klappt irgendwie nicht oder man braucht Hilfe. Die Option lasse ich mir auf, aber von vornherein würde ich erstmal sagen "geht auch ohne" :)
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: lotte81 am 07. Dezember 2011, 21:58:47
Die einzige Sorge, die ich wirklich an deiner Stelle hätte: Was wenn nciht alles rund läuft? Du hast Schwierigkeiten oder das Baby (stillen, Brust, Narbe, Gelbsucht...was auch immer...) und deine grossen Mäuse werden krank oder es ist Wochenende.... Dann wird es im ernstfall halt stressig  :-\
Ist es nicht möglich sich eine Nachsorgehebamme zu suchen und mit ihr abzuklären, dass sie ja 1X zum kennenlernen und nach der Geburt kommen darf - du aber MEHr nur bei BEDARF willst.... dann hast du deine Ruhe , aber die Sicherheit zur Not eine zu haben (klar, man kann sich auch nach der Geburt eine suchen, aber aus eigener Erfahrung empfehle ich das nicht  s-:) die, die kurzfristig Termine haben, sind nciht umsonst "frei"  S:D )
Generell verstehe ich dich...beim ersten wollte ich eigentlich keine bzw war am überlegen und hab mich nicht gekümmert  und musste dann ja ....die war echt unnötig wie ein Kropf.... die hat mich nervös gemacht und ständig angemeckert wie einen Teenie...also durfte sie nicht mehr kommen  S:D
DIe zweite war eine gute Bekannte aus der Nachbarschaft von früher - und nett und lustig...da ich aber nix hatte auch wenig hilfreich und nur ein "extra Termin"  s-:)
ABER : ich hatte auch nie Probleme, wo sie hätten helfen können...für den fall WENN was gewesen wäre, ist die Idee aber nicht dumm, dass eine griffbereit ist....
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: peter am 07. Dezember 2011, 22:12:57
da ich krankenhausflüchtling hatte ich immer eine.
soagr bei meiner großen da war ich 18 und es gab den begriff "ambulante geburt" ncoh gar net  S:D
ich liebe meine hebi,mit ihr würde ich evt sogar nochmla ein kind bekommen  ;D
ausserdem brauch ich die immer zur nabelpflege weil das find ich voll igittpfui s-:)

wenn man sich aber unwohl bei dem gedanken fühlt ist es ja auch doof und dann kann mans gleich lassen und im notfall findet sich ja immer nen arzt ein stilltreff oder oder
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Bettina am 07. Dezember 2011, 22:26:57
Ich sag es mal ganz platt. In der ersten Schwangerschaft hab ich gesagt "die Natur wird das alles richten", "es ist alles so wie es sein soll" und dann hab ich das Stillbuch gelesen, wo mir all das bestätigt wurde. Ich hatte irgendwie überhaupt nicht auf dem Plan, dass etwas nicht funktionieren könnte oder würde. Weder mit dem Stillen noch dem Nabel noch sonst etwas. Ich bin auch erst nach Wochenfluss zum FA gegangen. Ich bin böse, ich war jetzt noch gar nicht  :-\. Hab sie aber immerhin schon zweimal beim Einkaufen getroffen  s-:).

Nagelpflege igittpfui ...... ich höre immer ganz viel von Nabelpflege. Ich hab bei keinem Kind wirklich irgendwas am Nabel gemacht  ???. Geschaut, dass es sauber ist, Mullding gewechselt, was bei Mausi mit so extra Teilen wirklich ne Lapalie war und irgendwann ist das Ding abgefallen. Quinn hatte ein bissl wildes Fleisch, das hat der KiA bei der U verödet. Bei Ronja z.B. hat es ab und an mal etwas geblutet, wenn da die Windel gescheuert hat. Meistens wenn sie Bauchweh hatte. Aber das ist alles ganz normal abgeheilt.

Ich stelle mir halt vor, und ich kann es mir nur vorstellen, weil ich es nie hatte, dass man bei nem Wochenflussstau das merkt. Dass man Bauchweh hat, nen geschwollenen Bauch vielleicht sogar, Druckempfindlich ist, Fieber bekommt.

Ich war halt kein Stück unsicher. Hab mich immer eher durch Ärzte und Schwestern und Hebammen, ja sogar durch die Stillberaterin der LLL gestört und genervt gefühlt. Hätte ich auf die LLL-Trulla gehört, wäre Thure wahrscheinlich ein Flaschenkind geworden. Warum ich da immer so Glücksgriffe tu weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es das auch einfach, was mich von dem Gedanken hat abrücken lassen, dass ich mich (aus meiner Sicht) dann nach der Geburt auch noch mit ner Hebamme rumärgern muss.

Krankenhausflüchtling ist ein toller Begriff  ;D. Ne bin ich nicht, auch wenn ich Krankenhäuser alles andere als toll finde. Mein Großer wurde nach Geburt in die Kinderklinik verlegt und der Weg war einfach von Entbindungsklinik viel kürzer als von zu Hause, also hab ich mich um die Entlassung gedrückt. Bei Quinn hab ich die 3 Tage, die ich für mich und Baby hatte wirklich genossen, aber ich war auch fit und wir hatten eine super Truppe da in unserem Zimmer. Haben viel gelacht und alles war super, trotz Dammschnittnaht usw., bei Thure durch KS sowieso erstmal in der Klinik geblieben und bei Ronja auch.

Ist wahrscheinlich wirklich meine innere Einstellung  :-\. Grundsätzlich (hab ich ja auch schon vorher geschrieben) find ich das aber eine tolle Sache und empfehle das ja hier auch oft, wenn Fragen sind von wegen Stillen und so.
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Dannichen am 07. Dezember 2011, 22:32:47
Bei Joshua die Hebi war doof.
Ich hatte da mehr erwartet, grad was das Stillen betraf, aber da kam nix und ich habe es nicht nochmal mit Stillen versucht.
Und bei Fragen hat mir EO immer gut weitergeholfen, bzw. das www allgemein.  ;D


Meine jetzige Hebamme ist sehr nett, offen und hat mir versprochen das sie mir da hilft wo es nötig ist (sicher werde ich Unterstützung brauchen beim Stillen, denn das wird ja Neuland für mich) und da wo ich Bescheid weiß (baden etc) wird sie sich nicht einmischen.
Sie ist viel lockerer und cooler, und nicht so verklemmt und schüchtern.

Bei Joshua war die Hebi allerdings "wichtig" da er Gelbsucht hatte, schlecht zunahm und es mir selbst nicht so gut ging und meine Narbe kontrolliert werden musste, also hätte ich die auch nicht einfach "rausschmeißen" können...


Verstehen kann ich es aber absolut wenn man da niemanden im Haus haben will, gar noch jemand "Fremden", und somit lieber sagt: Hebi brauch ich net.

Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Nipa am 07. Dezember 2011, 23:02:47
Da ich ja einmal "halbgeplant, halbambulant" und einmal geplant ambulant entbunden habe war die Nachsorgehebamme für mich persönlich Pflicht.
Und auch das Krankenhaus hat mich dadurch leichter gehen lassen.

Meine erste Hebamme war ok, aber nicht das, was ich mir drunter vorgestellt hatte.
Und Nr. 2 war einfach super und eine totale Entlastung. Es war auch alles kein Muss.
Aber mir geht es wie Perdita: Ich fand es schön dass jemand noch auf mich geachtet hat.
Gerade bei einer ambulanten Geburt geht das gern unter, bei uns auch, weil Papa und Sohn am Tag danach wegen Krankheit zur Oma gezogen sind.

Meine Kinder hatten aber auch beide Gelbsucht, da war mir schon wichtig jemanden draufschauen zu lassen der das im Blick hat...
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: guest1707 am 07. Dezember 2011, 23:37:15
Sonne du schriebst das dich der Termin stört...nun ja das liegt doch mehr oder weniger in deiner Macht wann die Gute kommt. ;)
Und man hat ja eh Termine die einfach so sind und nicht umlegbar sind dank 2er Geschwister.
Wenn ich daran denke wie durchgeplant unsere Woche ist ohne das Wuzzel, da leg ich meine Termine ja auch drum herum so dass es mich nicht nervt.

Aber ich gehöre ja auch zu der Kategorie KH-Flüchtling. Ich habe gelitten als ich im Sommer von Sonntag bis Freitag im KH lag. Die hätten mich so gerne noch länger einbehalten, aber nur wegen meiner guten Frauenärztin die dort Jahre gearbeitet hat und meiner Hebammenbetreuung und glaubwürdiger Versicherung mich zu Hause weiterhin zu schonen durfte ich gehen. :P

Und was ich im KH absolut doof finde ist dieses Buffet hier Besuche die man nicht wirlich abwehren kann da. Ne da bin ich doch lieber in meinen 4 Wänden bekomme Besuch wann es mir gefällt. Aber das ist ja ein anderes Thema..ich schweife ab. ;D
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Sonne1978 am 08. Dezember 2011, 10:21:12
Bettina... Du verstehst genau, was ich meine. Wenn ich noch könnte, würde ich gerade niederknien ;D Ich ticke da genau wie Du. Es ist, wie Du sagst: ich denke überhaupt nicht darüber nach, dass was sein könnte. Das ist aber meine persönliche Grundeinstellung, bei allen Dingen.

Ich bin übrigens "gern" im Krankenhaus... bin ich komisch?! ;D
Titel: Antw:Nachsorge-Hebamme Pflicht?!
Beitrag von: Eumel am 08. Dezember 2011, 10:37:54
Haha, ich habe die Woche im KKH nach dem Kaiserschnitt mit meiner Tochter auch total genossen.  ;D

Übrigens hatte ich bei beiden Kindern eine Hebi, fand es aber ziemlich nervig. Weiß auch nicht, warum ich das beim 2. Mal noch gemacht habe.  s-:)

Meine Hebi kam nie pünktlich. Also saß ich z. T. da, habe Baby versucht, am einschlafen zu hindern. Wenn sie dann mit 30 min Verspätung (oder gerne auch mehr) ankam, war Kind gerade eingeschlummert und musste dann gewickelt und gewogen werden.  s-:)

Bei der Baby-Versorgung stand sie immer neben mir, hat mir über die Schulter gesehen und Anweisungen gegeben. Sollte Anleitung sein, aber ich kam mir so kontrolliert vor. Außerdem hab ich vor jedem Besuch die Wohnung hebammentauglich gemacht, weil sie gegen dies und jenes gewetter hat, was ich aber benutzt habe und worüber ich nicht diskutieren wollte. Also hab ich die Sachen versteckt.  ;D Im Nachhinein völlig bekloppt!