Milchzähne ziehen, weil sie nicht ausfallen, die neuen aber schon da sind

Begonnen von liadan, 13. Juli 2012, 09:55:14

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liadan

Vollnarkose macht der ZA doch echt nur bei Kindern die noch kleiner sind und die gar nicht mitarbeiten, wo man also wirklich schon mit Gewalt den Mund öffnen müsste und da sehe ich eine Vollnarkose vielleicht auch noch ein, wobei da das Risiko und die Vorbereitung auf die Narkose in keinem Verhältnis stünden bei einem Milchzahn.

Marius klettert ja schon ganz automatisch auf den Behandlungsstuhl und macht den Mund auf. Also zumindest bis jetzt.  ;) Die Zahnfee bringt aber was größeres, eben weil die Zähne gezogen werden mussten. Wir haben da auch noch mal drüber gesprochen, er konnte auch klar benennen ab welchem Zeitpunkt er mit dem weinen angefangen hat, beim ersten Ruck und bei dem Geräusch des ziehens und dann Schreck und der Schmerz.  :-\ und dann das Blut eben. Mal gucken wie er schläft und was er morgen sagt. Das Eis hat ihm jedenfalls im Anschluss schon ziemlich gut geschmeckt.  ;)

Wie war das Spritze setzen für Deine Tochter? Ging das schnell? Jasmin

Janny, bei manchen Dinge wünsch ich mir auch ne Vollnarkose bei meiner Hand-Op wollte er auch nur eine örtliche Betäubung machen aber ich hab so rumgejammert das würde weh tun da war er mit dem Messer noch gar nicht an meiner Hand das sie mich kurzerhand in einen kurzen Schlaf gelegt haben.  ;) Aber hey wir haben alle Kinder bekommen da dürfte uns so ein Zahnarzt echt nicht schocken ,-)!

Meine Schwägerin hat mir eben erzählt das bei meinem Neffen alle Milchzähne gezogen werden mussten die letzten vor vier Wochen und er wird 13. Da ist keiner von alleine ausgefallen, na das sind ja Aussichten wenn das in der  Familie liegen sollte. er ist über längeren Zeitraum zweireihig "gefahren" meinte sie.


Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Jasmin

Ja das ging ziemlich schnell und tat ihr auch nicht sooo weh. Der ZA hat ihr genau erklärt was er tut und wie sich das anfühlen wird.
2 Töchter *2005 und *2007

"Everyone talks about leaving a better planet for our kids.
Let's try to leave better kids for our planet."

Fliegenpilz

Ich denke, dass viele Ängste von den Eltern selbst geschürt werden.
Die Eltern haben Ängste, die Kinder spüren es. Vielleicht reden die Eltern noch in Gegenwart der Kinder über das Thema ("Also ich würde das nur in Narkose machen lassen, sowas möchte ich ihm/ihr nicht zumuten") und schon wird dem Kind, wenn auch nicht beabsichtigt, der Grundstein für eine Angst gelegt.

Marius wird das verkraften, er ist doch wirklich taff. Und er sieht doch auch, dass du/ihr regelmäßig zum Zahnarzt geht. Das hilft nochmal sich selbst zu bestärken :)

(Was bringt die Zahnfee?
Und zu deinem Motzeckenbeitrag: Delia könnte sich mit Marius befreunden. Heute flitzt sie mit ihrem Laufrad rum, nicht gerade langsam - und bleibt abrupt stehen, lässt dabei das Laufrad los und das schießt weiter gerade aus. Und sie "Booooooooooooah!", total fasziniert und direkt nochmal probiert :P)

Megamaus

Bei Larissa waren 2 Neue auch schon fast 3/4 da und sie waren auch sehr weit hinten, die Milchzähne konnte sie ganz nach vorne biegen und mit einmal waren sie draussen und es dauert nicht lange und die hinteren haben sich nach vorne geschoben und sind ganz gerade.

Da sie sehr früh die ersten beiden verloren hat, ist uns das beim ersten Zahn gar nicht aufgefallen, durch Zufall hatte ich gemerkt (Larissa hatte es gar nicht bemerkt) das er wackelt, da war der neue Zahn schon sehr weit draussen.