Kündigung, wie weiter umgehen mit dem Team?

Begonnen von Hazel.im.Glück, 29. Dezember 2017, 00:26:42

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Hazel.im.Glück

Liebe Mama&Papas,

ich bin zweifache Mama und arbeite Vollzeit als medizinische Fachangestellte!
Bei mir auf Arbeit ist es täglich sehr stressig. Dieser Stress bringt mit sich dass mein Chef immer wieder sehr laut wird, kränkend und völlig übertrieben reagiert. Wir sind 6Schwestern, mehr als arbeiten können wir alle leider nicht.
Durch diese Unruhen besteht bei uns ein großes Kommen und Gehen. Das Personal ist dadurch sehr aufgewühlt und jeder redet über jeden.
Jeder geht mit solchen Situationen anders um. Mich macht es traurig, die Angst steigt selbst zum Thema zu werden...
Heute habe ich gekündigt. Unsere Personalerin sagte mir etwas später, dass sie sich wünscht, diese Problematik beim nächsten Teammeeting mit an zusprechen. Darauf hin raste mein Herz und habe nun Angst mit wirklich offenen Karten zu spielen. Nach dem ich darüber nach gedacht habe, viel mir ein, dass ich das Problem viel besser selbst ansprechen könnte. Dabei würde ich mich wohler fühlen, als wenn das einer für mich tut und ich nur zu schaue. Jetzt meine Frage: wie sage ich es möglichst professionell aber direkt, aber ohne jemanden speziellen den Schwarzen Peter zu zuschieben?

Ganz lieben Dank für Eure Antworten!

Cornelia x Marie Sophie

Ich habe selbst gekündigt, Ende September diesen Jahres - Grund für die Chefs: Umorientierung meinerseits. Für mich selbst war wichtig, möglichst professionell zu agieren, bzw. zu reagieren - "die Welt ist klein" und man läuft sich sicherlich auch "später" noch einmal über den Weg.

Dem engsten Team, meinen direkten Kolleginnen, habe ich es selbst erzählt. Meine Chefin hat es anderen KollegInnen bei einem Meeting mitgeteilt (da konnte ich terminlich nicht mit dabei sein). Meine Arbeit habe ich umfassend, gut vorbereitet und möglichst genau übergeben - mein Arbeitszeugnis kam und war wirklich richtig gut - habe ich prüfen lassen.
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"Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, leuchten zu lassen" (Nelson Mandela)

Conny

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