Aus einer Diskussion zwischen 2 Kolleginnen heraus würde mich mal interssieren wie ihr mit eurem Dispo umgeht. Hier knallen gerade zwei Welten aufeinander und ich steh so mitten drin.
Kollegin 1: War noch nie im Minus/Dispo. Guckt auf ihr Geld und wenn am 25. eben nur noch wenig Geld aufm Konto ist, sagt sie auch mal das ne Mittagspause beim Mäc nicht machbar ist.
Kollegin 2: Lebt im Disop, sobald alle Fixkosten abgezogen sind. Gönnt sich viel - mehr als das Konto hergibt. Macht viele Ratenkäufe und sie lebt damit sehr gut. Sagt sie. Aber sie käuft halt viel Schnick Schnack, wo ich sagen würde, wenn mein Konto im 4stelligen Bereich überzogen ist brauch ich keine Wii auf pump, ne neue Hose, usw. Sie sagt ob ich jetzt 2000 euro im minus bin oder 2100 Euro wäre ihr auch egal.
Ich: Ich hatte sehr lange keinen Dispo, irgendwann, ich glaub da war ich schwanger wurde mir ohne meine Einwilligung ein Schreiben geschickt, das ich nun einen Dispo in Höhe von 10.000 Euro hab. Ich wollte das nicht, hab angerufen und er wurde auf 1.000 Euro reduziert. Hab gedacht, schwanger, Kind, Elternzeit - kann ja mal was sein. Ich hab ihn nie in Anspruch nehmen müssen bis zu unserem Hauskauf, da musste er mal 3 Wochen herhalten. Aber auch nicht in vollem Umfang. Seit dem bin ich immer mal wieder kurz im Dispo wenn wir größere Anschaffung vom Girokonto bezahlen. Waschmaschine, Auto, neue Einkleidung von Kind etc. Aber ich werde da unruhig. Ich hasse es im Minus zu sein, wenn auch nur 2 Wochen. Ich guck auch das es nie mehr als wenige hundert Euro sind, die ich dann mit dem nächsten Gehalt wieder gut ausgleichen kann. Von den hohen Zinsen mal ganz abgesehen.
Wie seht ihr das. Könnt ihr im Disp "entspannt" leben, gewöhnt man sich dran oder kommt für euch die Benutzung des Dispos erst garnicht in die Tüte ;-)
Bin gespannt auf Eure Antworten.
mein Freund und ich haben auf unserem Girokonto den Dispo auf 100EUR begrenzen lassen (wird von manchen Banken aber nur widerwillig gemacht, bzw. gar nicht angeboten)... wir haben da auch Bedenken, falls jemand tatsächlich mal das Konto abräumen wollte o.ä. ; so wäre so ein Schaden dann wenigstens 'begrenzter'. Ansonsten zur Grundfrage, ich könnte da schlecht mit Leben, wenn ich wüßte, ich hätte ständig quasi Schulden. Und die Zinsen für Überziehungen sind auch nicht zu verachten. Klar gibt es Lebenssituationen, wo die Benutzung des Dispos einfach nicht zu umgehen ist, aber für Schnick und Schnack kann ich es absolut nicht verstehen.
Ich habe seit einem Jahr ein Dispo, aber ich kann nicht schlafen, wenn ich eine rote Zahl auf meine Konto habe - ist mein absoluter Ernst.
Einmalig bin ich in Dispo gerutscht durch eine Falschabbuchung der Stadt. Ich habe es am frühen Abend gesehen, hatte die ganz Nacht Bauchschmerzen und habe es am nächsten Tag mit dem Tagesgeldkonto ausgeglichen s-:) (Mein Mann lacht heute noch!)
Den Dispo habe ich einrichten lassen für absolute Notfälle, ich möchte nicht in einer Notlage sein und nicht wissen wie ich jetzt schnell sofort an Geld komme. Und ich klopfe dreimal auf Holz, dass der Notfall nicht eintreten wird - niemals! :)
edit:
Ich habe den Dispo sehr gering ansetzen lassen, könnte aber jederzeit erhöhen. Erzählt mir mein Bankmensch jedes Mal s-:)
Wir waren noch nie im Dispo drin und ich bin sehr froh darüber - das ist etwas für den absoluten Notfall, wenn sonst wichtige Rechnungen nicht bezahlt werden könnten etc. Für lebensunwichtige Luxusartikel wie Spielkonsolen würde ich nicht im Traum an den Dispo gehen. Ich könnte auch nicht mehr ruhig schlafen, das würde mich permanent belasten.
Zitat von: Christiane am 28. August 2012, 10:34:15
edit:
Ich habe den Dispo sehr gering ansetzen lassen, könnte aber jederzeit erhöhen. Erzählt mir mein Bankmensch jedes Mal s-:)
Oh ja das kenne ich :-X
Ich habe meinen Dispo immer auf 0 setzen lassen.
Seit dem gemeinsamen Konto mussten wir mehrfach schriftlich einreichen, dass wir keinen Dispo wünschen.
Ich könnte damit auch nicht leben!
Auch früher mit Azubigehalt hatte ich immer einen kleinen Puffer auf dem Konto und hätte notfalls mit dem Sparkonto ausgleichen können.
Zitat von: Christiane am 28. August 2012, 10:34:15
edit:
Ich habe den Dispo sehr gering ansetzen lassen, könnte aber jederzeit erhöhen. Erzählt mir mein Bankmensch jedes Mal s-:)
Mir auch. s-:)
Ich hab nur einen sehr geringen Dispo, der ist für absolute Notfälle und wird auch nicht berührt.
Niemals. Ich zahle auch meine Kreditkartenrechnungen niemals in Raten, ich kann das nicht...
Zitat von: Schnukki+Amy am 28. August 2012, 10:46:02
Ich habe meinen Dispo immer auf 0 setzen lassen.
Seit dem gemeinsamen Konto mussten wir mehrfach schriftlich einreichen, dass wir keinen Dispo wünschen.
Ich könnte damit auch nicht leben!
Auch früher mit Azubigehalt hatte ich immer einen kleinen Puffer auf dem Konto und hätte notfalls mit dem Sparkonto ausgleichen können.
Das kann ich so übernehmen.
Allerdings finde ich es schon frech, dass man darum bitten muss, denn die Banken gehen mal immer davon aus, dass man einen braucht. Und man wird bei Firmen etc. bzw. wenn es um Kauf auf Rechnung geht immer schlechter gestellt, wenn man keinen Dispo hat, einfach weil einem dann unterstellt wird, dass die Bank einem keinen gewährt und nicht das man freiwillig keinen mag.
Ich habe einen Dispo, bin aber nie drin.
Mich machen rote Zahlen auf meinem Konto unruhig.
Ruhig leben? Nein, aber es muss halt manchmal sein.
Ich hab ein reines guthabenkonto... aber nicht weil es nicht anders ging, sondern weil ich das wollte... ich lebe nicht im minus... und komm eigentlich mit unserem geld ganz gut aus...
verstehe aber leute nicht die ständig konto überziehen usw.. ich persönlich könnte da keine nacht mehr ruhig schlafen....
Hallo,
wir haben keinen Dispo, zum Glück auch noch nie benötigt. Aber auch mit Schulden könnte ich gut schlafen, wenn ich wüßte das ich es bezahlen kann, in Raten. Manchmal geht es ja nicht anders!
LG
In der Hinsicht fühle ich mich immer wieder sehr privilegiert. Ich habe immer genug Geld auf meinem Konto gehabt, so dass ich nie ins Minus gekommen bin. Irgendwann habe ich meinen Dispo auch auf 0 setzen lassen.
ich bin da wie deine kollegin :)
In meinen wilden Anfang Zwanzigern, direkt nach Abnabelung von meiner Urfamilie, hab ich öfter mal das Konto überzogen. Hat mich nicht gejuckt.
Mittlerweile bin ich Spießer und ein überzogenes Konto oder unnötige Schulden würden meinen Biedermann-Nachtschlaf nachhaltig stören. ;)
Zitat von: starlet am 28. August 2012, 11:56:36
ich bin da wie deine kollegin :)
Die erste oder die zweite Kollegin ;)
Ich habe gar keinen Dispo (habe ich mit der Bank so abgemacht, nachdem ich einen Dispo von 300€ hatte und den leider auch genutzt (einmal drin kommt man ja kaum mehr raus, das eingehende Geld wird ja nicht mehr :P).
Ich hab damals dann eine Rückführung gemacht, den Dispo auf 9 gesetzt und da bleibt er auch.
Auch wenn die Bank mir immer mal wieder Briefe schickt mit einem Dispo-Angebot.
Samuel hat einen höheren Verfügungsrahmen aber wir gehen nie ins Minus. Wenn mal etwas ist,sodass er kurz unter 0 geht, wird das sofort mit dem Tagesgeldkonto ausgeglichen.
Sogar 4€ gleicht er aus, damit er ja nicht im Minus ist ;D
Was ist ein Tagesgeldkonto?
.
Nein!
Wir haben einen Dispo von 500€, und wir haben ihn noch nie genutzt, weder mein Mann noch ich!
Könnten wir auch nicht, wir hassen es beide Schulden zu haben!
Zitat von: Scully75 am 28. August 2012, 10:33:16
mein Freund und ich haben auf unserem Girokonto den Dispo auf 100EUR begrenzen lassen (wird von manchen Banken aber nur widerwillig gemacht, bzw. gar nicht angeboten)... wir haben da auch Bedenken, falls jemand tatsächlich mal das Konto abräumen wollte o.ä. ; so wäre so ein Schaden dann wenigstens 'begrenzter'. Ansonsten zur Grundfrage, ich könnte da schlecht mit Leben, wenn ich wüßte, ich hätte ständig quasi Schulden. Und die Zinsen für Überziehungen sind auch nicht zu verachten. Klar gibt es Lebenssituationen, wo die Benutzung des Dispos einfach nicht zu umgehen ist, aber für Schnick und Schnack kann ich es absolut nicht verstehen.
Hier ebenso, 100€ und nicht mehr.
Nein, ich könnte nicht gut damit leben. Wir brauchen den Dispo zum Glück nicht. Wir achten auch drauf, dass wir nicht reinrutschen.
.
Ich gehör zu denen, den es prinzipiell nichts ausmacht.
Gut, kommt jetzt natürlich drauf an, warum man im Dispo ist.
Ist ein großes Gerät überraschend ausgefallen, gefolgt von einem anderen (Waschmaschine und Kühlschrank oder so)? Also etwas, wofür ich jetzt nicht zwingend den Spargroschen anbrechen mag?
Oder liegt es daran, dass man generell über seine Verhältnisse lebt.
Im ersten Fall würde mich ein temporäres Abrutschen keine Sekunde Nachtschlaf kosten. Warum auch? Schließlich bezahl ich ja letztlich auch dafür und weiß, dass und wann ich da wieder rauskomme.
Im zweiten Fall ist das schon anders. Allerdings... wenn ich so ein Mensch wäre, würde es mich vermutlich dann auch keinen Nachtschlaf kosten ;D ;D
Von daher - siedle ich mich zwischen den Extremen an. Da bin ich sowieso am liebsten :D
Und ein Auto oder eine andere Großanschaffung tätige ich auch gerne auf Raten.
Wieso auch nicht?
Wir haben extrem wenige Ratenkredite bislang aufgenommen und nur solche, die wir auch sicher bedienen konnten, also Kredite, die wir uns auch leisten konnten ;)
Da hab ich kein Problem mit :)
Also zur Ausgangsfrage: Ich bin lieber außerhalb des Dispos und allgemein ist das auch so, aber wenn's mal vorkommt, ja mei - dann ist das halt so. Wird dann zeitnah wieder ausgeglichen und gut.
Mit Dispo kann ich gar nicht leben. Wenn ich gegen Ende des Monats sehe das es knapp werden könnte trete ich etwas zurück. Wir sind sogar schon immer nervös wenn am Ende nur 100/200 € übrig bleiben :-\
Wenn wir mal größere oder mehrere Anschaffungen haben dann ist es halt mal so, bzw. wir haben ja verschiedene Sparkontos dann wird da was hergeholt aber das ist echt selten. Und den Dispo nutzen wir noch seltener, er war aber noch nie über 100 € ! Wenn ich kein Geld habe, dann kaufe ich nichts. Punkt. :)
Raten/Kredit machen wir auch nicht. Aus demselben Grund. Nur bei unserm Hausbau kam bisher ein Kredit überhaupt in Frage ;)
ich hab mein Dispo gesperrt! Ist nix mehr auf dem Konto gibts auch kein Geld mehr und wenn am 25. nicht mehr viel Geld da ist, dann geh ich auch nicht mehr zum Mc Doof oder so (als Beispiel weils genannt wurde ;))
also ja, wenns mal zum Ende des Monats eng wird sag ich auch Dinge ab, weil halt kein Geld da ist.
Ich finde man kann nur ausgeben, was man hat, hat man nix dann muss man sich eben am Riemen reissen.
Für Dinge wie kaputte Maschinen, Auto usw haben wir Geld auf der Seite bzw sparen wir monatlich eine Summe
Ich besitze keinen Dispo! ;)
hab jetzt nachgelesen...
wir waren noch nie länger als ein paar Tage im Dispo. Und falls jetzt nicht morgen oder übermorgen eh das Gehalt kommen würde - in einem Dispofall - dann würden wir auch 4 € mit dem Tagesgeldkonto ausgleichen :) Wir haben ja mehrere Tagesgeldkonten, Sparbücher und andere Anlagen. manche sind für größere Anschaffungen (Auto, Heizöl ect. ) und andere um uns mal was etwas "größeres" anzuschaffen wie nen neuen Laptop, Stereo-Anlage, Kaffeevollautomat ect. - wobei wir dafür meistens gar nicht ans gesparte müssen :)
Ich war noch nicht im Dispo, ich weiss zwar das ich einen habe, aber ich weiss gerade garnicht wie hoch der ist...der müsste glaub ich 500 Euro hoch sein....
Also ich bemühe mich dort nie reinzurutschen, aber man weiss nie wie das Schicksal einen zusetzt, und vielleicht geht mal was kaputt etc. und das ersparte ist ausgegeben, dann könnte ich das verstehen wenn man ins Dispo geht. Aber niiiiiemals für Klamotten und co.
Wenn man kein Geld hat, kann man auch keins ausgeben, ganz einfach....
Das ist ja total interessant hier! ;)
Offensichtlich nutzt die Mehrheit hier ihren Dispo nicht bzw. hat erst gar keinen...
Ich oute mich jetzt mal als "Banktante" und frage mich, wo sind die Unmengen von Dispo-Nutzern?! ;D Ich würde mal behaupten, dass ein ganz großer Teil meiner Kunden den zur Verfügung gestellten Dispo zumindest teilweise auch regelmäßig nutzt...
Und zu mir.... Ja, ich kann auch ruhig leben, wenn ich mal im Dispo bin! Dafür ist er ja da!! ;) ...allerdings setzt das für mich voraus, dass ich ihn auch jederzeit problemlos ausgleichen könnte!
Ich habe überhaupt kein Problem damit, mal im Dispo zu sein - es bereitet mir auf keinen Fall schlaflose Nächte. Ich kaufe auch öfter mal auf Raten - wenn ich es mir leisten kann. Ich habe immer einen ziemlich genauen Überblick über die Finanzen und mache nie Spontankäufe in größerer Form.
Eine Null-Prozent-Finanzierung z. B. find ich manchmal sogar sinnvoll. Und meine Haus- und Autofinanzierung find ich total normal.
nein kann ich nicht.
ich werde schon nervös wenn mein kontostand unter einen gewissen guthaben betrag fällt.
ratenkauf, finanzierung etc. pp. kommt für mich nicht in frage. weil was ich mir nicht vom laufenden konto leisten kann, kann ich mir eben nicht leisten.
einzige ausnahme bildet da für mich ein da ein hauskauf. auch ein auto würde ich nicht finanzieren.
Wir haben einen Dispo und nutzen ihn 2-3x mal auch minimal. Macht mir aber gar keine schlaflosen Nächte ;D. Warum auch? Geld kommt ja nach ;)
Ratenfinanzierung haben wir bisher 1x gemacht weil es eine Null-Finanzierung war.
Wir haben einen. Überzogenes Konto haben wir äußerst selten mal zum Monatsende und wenn, dann handelt es sich um Beträge unter 100€, die also mit eingehendem Gehalt problemlos ausgeglichen werden können.
Und für den Fall, dass wir wirklich mal über die Stränge geschlagen haben, müssen die Ersparnisse herhalten, aber das kommt nie vor, weil es zu ärgerlich wäre.
Hab jetzt nur dein Eingangsposting gelesen.
Wir haben nen Dispo, aber ich habe ihn noch nie gebraucht. Ich mags aber auch nicht, und kann sowas gar nicht haben.
Wenn das jetzt mal nur 100 Euro oder so wären hätte ich natürlich keine schlaflosen Nächte, aber so wie bei deiner Kollegin, das das in den 4stelligen Bereich geht? Never ever, das würden wir hier niemals nicht machen.
Wenn halt mal in nem Monat kein Schnickes mehr drin ist, dann gibts halt eben nichts, fertig.
Wir haben beide einen - wir nutzen ihn beide - und wir können ruhig leben und gut schlafen :)
Ich hab keinen.
Wir haben keinen mehr.
Es gab mal eine Zeit, da haben wir ihn ständig ausgeschöpft und sind auf keinen grünen Zweig gekommen. War keine schöne Zeit.
Um gar nicht erst wieder in Verführung zu kommen ;) haben wir nun keinen mehr.
Ich würd aber (wenn es Einzelfälle sind und weniger als 50€) ruhig schlafen können, da hab ich ganz andere Sorgen. ;)
Also so wie deine zweite Kollegin könnte ich nicht ruhig leben und schlafen.
Wir haben einen Dispo allerding nur einen Bruchteil von dem was wir bekommen hätten. Wenn eine rote Zahl auf dem Konto steht gleiche ich es immer gleich mit einem anderen Konto aus. Ich mag das gar nicht.
Sehr gut ;-) hatten wir jetzt Jahre, aber keine hohen Beträge. Das es anders wird wussten wir immer und das ist nun so, nach der Elternzeit.
Berufstätig ist er aber als Notfall gedacht.
Ich habe einen dicken Dispo (16.000) und lebe seit 20 Jahren (anfangs war natuerlich nicht so hoch) sehr entspannt damit.
Mir machen auch die ggfs. anfallenden hohen Zinsen nichts aus. Ich leb da nach dem Motto Finger-in-Ohren-lalala.
Da ich ein recht ordentliches und regelmaessiges Einkommen habe und nie existentielle Sorgen echter Art, hab ich den im Lauf der Jahre immer mal wieder, neues Auto, grosse Anschaffung etc., ausgereizt, und die Zinsen unter'was weg ist ist weg' und nicht 'lesson learned' verbucht.
Ich hatte aber schon immer ein extrem entspanntes (vielleicht zu entspanntes) Verhaeltnis zu Geld (komme alles andere als aus reichem Elternhaus ) im Gegensatz zu Eltern und Schwester. Daher seh ich das sportlich und nach Bedarf, dabei aber die reellen Rueckzahlungs-/Ausgleichmodalitaeten nicht aus den Augen verlierend.
Wegen Geld wachzuliegen, das ist mir noch nie passiert.
Aber ich finde Euren verantwortungsvollen Umgang da schon bewundernswerter als meine laxe Haltung.
LG
Anja
Muckelkati: hier!! :D
Mein Bankmensch liebt mich, und ich ihn. Was hat der mir schon ueber die Ferne unorthodox geholfen, wenn ich wieder die TANS verlegt hatte etcetc.
Und da am Ende und in sehr absehbarer Zeit immer alles im gruenen Bereich ist dank des Eingangs, freut der sich ueber meine Ueberziehungszinsen. Alle gluecklich.
Fuer richtig hohe SUmmen habe ich Wertpapiere, LV, Bausparvertrag.
Ich habe allerdings im Gegensatz zu vielen hier leider kein Eigentum.
*
Irgendwie finde ich mich in Anjas Beitrag wieder ;D Ich nutze z. B. lieber den Dispo als fest angelegtes Geld anzugreifen.
Naja, und wir haben ein mittlerweile relativ niedrig belastetes Haus und zwei derzeit bezahlte Autos, welche etwa 4 Jahre alt sind.
Ich finde es nicht schlimm, den Dispo auch mal für Luxus zu nutzen, wenn man zeitgleich auch Werte hat.
Na welch Wunder, auch ich finde mich 100% in Deinem letzten und dem vorherigen Beitrag wieder :-* darauf eine gute Flasche Shiraz Landkroon!! :-*
Wir nutzen ihn auch. Wir haben gebaut und da lässt sich das bei uns nunmal manchmal nicht vermeiden.
Ich habe bei der Bank gearbeitet. Leute mit Dispo sind gaaaanz normal. ;D
Leute mit Schulden werden wenigstens immer mit Namen gegrüsst *lol*
... welche ich Dir immer noch gerne schicken würde, liebe Anja :)
Zwischenzeitlich habe ich noch einen äußerst leckeren Weißwein entdeckt - leider trinke ich nur im Moment nichts.
Ahhh, liebste Coney :-*
Welcher Weisse ist denn das? Und ich hoffe, es hat nur gute Gruende, deretwegen Du nichts davon geniesst.?
ich kann überziehen, mach es aber nicht (mehr).
'frueher' ist mir das schon gelegentlich passiert, zu studienzeiten, wenn am ende des monats noch was zu bezahlen war, aber mein geld noch nicht auf dem konto war.
da ich aber immer recht gut gehaushaltet habe, konnte ich trotzdem gut schlafen und hatte kein problem damit. nach nem umzug hatte ich mal keinen dispo und konnte nicht mal ne ueberweisung ueber 20 oder 30 dm taetigen... :o unmöglich, ich brauch auch irgendwie die sicherheit, dass ich im notfall schnell geld zur verfügung habe!
Zitat von: Sweety am 28. August 2012, 13:36:08
Gut, kommt jetzt natürlich drauf an, warum man im Dispo ist.
Ist ein großes Gerät überraschend ausgefallen, gefolgt von einem anderen (Waschmaschine und Kühlschrank oder so)? Also etwas, wofür ich jetzt nicht zwingend den Spargroschen anbrechen mag?
Oder liegt es daran, dass man generell über seine Verhältnisse lebt.
Das sehe ich auch so.
Bei uns kam auch mal einiges zusammen und dann hat der Kühlschrank w.o. gegeben. Und gerade solche Geräte, wenn sie qualitativ einiges bieten, sind nicht billig. Damit hab ich dann kein Problem. Weil am nächsten Ersten ist man ja eh wieder (weit) im Plus.
Für Shopping ins Minus zu gehen, das wäre für mich aber auch nix.
Ich kann es schon relativieren. Also für notwendige Sachen tue ich es. Der besagte Waschmaschinen-Notfall oder ähnliches. Aber ich würde lieber jahrelang nicht in den Urlaub gehen, wenn ich dafür Geld vom Dispo nehmen müsste. :)
@Anja: ein erstaunlich günstiger! Jechtinger Weißer Sommer heißt er. Hat mein auf Dienstreise eine Flasche geschenkt bekommen - echt lecker, wurde direkt bestellt.
Ich habe im Moment wieder Probleme mit dem Magen, da vertrage ich Alkohol und Kaffee schlecht - daher Abstinenz. In Komdination mit Medikamenten auch eh besser *g*
Ich wuerd mit Dispo total durchdreheh. Ebenso mit Ratenkrediten, Kreditkartenschulden etc. So etwas hatte ich noch nie. Ich habe aber auch ein hohes Einkommen und muss mir darueber keine Gedanken machen, und mich macht schon ein Shirt oder ein paar Schuhe gluecklich, nicht ein Auto oder ein LCD-Fernseher ;) Auch waehrend meiner Studienzeit hatte ich dank Stipendium nie Geldprobleme, was im Endeffekt echtes Glueck ist.
Ich weiss aber, dass es Familien gibt, die sich Ende des Monats ohne Dispo nicht mal Essen leisten koennen und wuerde denen nie an den Kopf werfen "dann muesst ihr halt besser planen". Manchmal geht es nicht anders, und ich bin nicht in der Position, da zu urteilen.
Mein Mann und dessen Familie sind da voellig anders, die machen Schulden, was das Zeugs haelt. Nur hier laeuft es nicht ueber Dispo, sondern Kreditkarten. Die Schwiegermutter zahlt im Supermarkt aus Prinzip nur mit Kreditkarte, und goennt sich mit einem Nettoeinkommen von ca. 1000 Euro auch sonst so einiges. Nun hat sie 30 000 Euro Schulden und kann nicht mal die Zinsen zurueckzahlen.
Mein Mann hatte schon mit 18 drei Kredite laufen :( Seit wir dann ein gemeinsames Konto hatten und er ein hohes Einkommen, musste ich immer gleich am Anfang des Monats einen Grossteil auf ein Tagesgeldkonto evakuieren - denn bei seiner Familie (und eigentlich in ganz Australien) ist es so, dass wenn Geld da ist, muss es so schnell wie moeglich weg! ;D
Ich kann mit - auf dem Konto gut leben, solange es sich in Grenzen hält und ich es noch ausgleichen kann. In jungen Jahre, gerade zu Ausbildungsbeginn, habe ich dermaßen über meine Verhältnisse gelebt, dass ich meinen Bausparvertrag kündigen musste um damit mein Konto auszugleichen. Das passiert mir heute nicht mehr. Wegen 100 oder 200 Euro - auf dem Konto liege ich Nachts aber sicher nicht wach.
Wir haben einen, wenn nötig nutzen wir ihn auch und ich kann trotzdem gut schlafen damit! :)
Zitat von: Coney am 28. August 2012, 22:26:33
Irgendwie finde ich mich in Anjas Beitrag wieder ;D Ich nutze z. B. lieber den Dispo als fest angelegtes Geld anzugreifen.
Naja, und wir haben ein mittlerweile relativ niedrig belastetes Haus und zwei derzeit bezahlte Autos, welche etwa 4 Jahre alt sind.
Ich finde es nicht schlimm, den Dispo auch mal für Luxus zu nutzen, wenn man zeitgleich auch Werte hat.
DAS wollte ich mit meinem Beitrag sagen und finde mich komplett bei euch wieder.
Wir haben auch einen recht fetten Dispo. Nicht so hoch wie Anjas, aber kurz vor der Fünfstelligkeit. Nicht wegen Beantragung, sondern weil uns das einfach so eingeräumt wurde. Spaßeshalber haben wir mal gefragt, wann die letzte Erhöhung kam. Nuja - Monate bevor wir es gemerkt haben, also kann's so schlimm nicht sein mit uns ;D ;D
Die letzten beiden Beiträge hier von Martina und Nenita treffen es auch gut.
Wenn man sich den Kredit leisten und ihn bedienen kann - warum soll man dann nachts wach liegen?
Und ich rede hier ausdrücklich nicht davon, dass man sich ständig zukauft mit Dingen, die weit außerhalb der eigentlichen Reichweite liegen, sondern davon, sich mal was zu leisten ohne dafür gleich ein Festgeld anzubrechen.
Man kann es sich doch dann trotzdem leisten. Ich versteh das Argument nicht.
Ich würde z.B. nie nie NIE auf die Idee kommen, ein Auto (also einen Neu- oder Jahreswagen) auf einen Schlag zu bezahlen, es sei denn, ich hätte Millionen auf dem Konto.
Selbst wenn die Komplettsumme da wäre, würde ich da lieber über einen niedrigverzinsten Ratenkredit verhandeln oder eine Null-Prozent-Aktion abwarten.
naja, ich muss damit leben. Alles war soweit ok finanziell, bis die Hunde-OP kam. Das hat ziemlich reingehauen finanziell. Vorallem so kurz nach dem Umzug, der ja auch nicht gerade wenig gekostet hat.
Also was soll ich machen? Ich werde noch viele Jahre an meinen Schulden fürs Studium zahlen müssen, da belasten mich die Disposchulden weniger s-:)
Und ich arbeite halt viel, dass ich den schnell wieder ausgleichen kann
Zitat von: Sweety am 29. August 2012, 14:04:10
Und ich rede hier ausdrücklich nicht davon, dass man sich ständig zukauft mit Dingen, die weit außerhalb der eigentlichen Reichweite liegen, sondern davon, sich mal was zu leisten ohne dafür gleich ein Festgeld anzubrechen.
Man kann es sich doch dann trotzdem leisten. Ich versteh das Argument nicht.
Ich würde z.B. nie nie NIE auf die Idee kommen, ein Auto (also einen Neu- oder Jahreswagen) auf einen Schlag zu bezahlen, es sei denn, ich hätte Millionen auf dem Konto.
Selbst wenn die Komplettsumme da wäre, würde ich da lieber über einen niedrigverzinsten Ratenkredit verhandeln oder eine Null-Prozent-Aktion abwarten.
Inhaltlich hast Du natürlich recht.
Bei mir ist das auch nur eine reine Gefühlssache. Ich zahle nicht gerne irgendwas ab. Lieber nehm ich z.B. das Geld vom (eh hundsmiserabel verzinsten ;D) Tagesgeldkonto und bezahl was anfällt auf einen Schlag und hab das Thema dann aus dem Kopf.
Klar, beim Hausbau o.ä. geht das natürlich nicht, aber ansonsten würde ich nie einen Kredit aufnehmen und Ratenzahlung machen.
Ein Kredit (ausser Dispo...) oder Ratenzahl-Mensch bin ich auch nicht.
Monate oder Jahre regelmaessige Belastungen ausser der Reihe sind nicht so meins. Derer hab ich wegen vieler Dauerauftraege/Einzugsermaechtigungen fuer die vielen Versicherungen und Anlagen zwar mehrere, aber eben schon genug und in dem Rahmen, den ich ueberschaue und mit dem ich seit Jahren 'arbeite'.
Autos habe ich immer auf einen Schlag bezahlt, und wenn es dann doch mal ins Dispo ging, war es wenige Zeit spaeter wieder ausgeglichen.
Ratenkauf, nein. Wenn es denn geht, alles auf einmal, kein Rumgerechne und Papierkram. Davon hab ich einfach zuviel, da 'spar' ich,wo es geht.
Ach...da hab ich doch glatt nicht ganz die Wahrheit gesagt! ;)
Als wir unser Haus gekauft haben,haben wir statt 3 Wochen Zwischenfinanzierung, unseren Dispo ausgedehnt...da hatten wir dann 3 Wochen lang ein Minus von 70.000€ auf dem Giro ;D
Ich konnte es mir gar nicht ansehen, also hab ichs ignoriert! ;D
Zitat von: A.n.j.a am 29. August 2012, 17:51:39
Ratenkauf, nein. Wenn es denn geht, alles auf einmal, kein Rumgerechne und Papierkram. Davon hab ich einfach zuviel, da 'spar' ich,wo es geht.
Bei uns ist das so überschaubar, wir haben da noch Kapazitäten.
Und bei mir ist es umgedreht - in einem gesunden finanziellen Rahmen stört mich weder Dispo noch Ratenkredit... aber lieber zahle ich Raten, als in den Dispo zu rutschen. Nur so meine Hitlist ;D
Ein 70.000 Minus find ich stark ;D Mein Maximum waren ca. 30.000, die dann aber sehr bald wieder drin waren, auch dank Rueckzahlungen etc. Klar ist der Dispo-Zins pervers, aber lieber ein paar hundert Euro drauf und keinen jahrelangen Papierscheiss.
Raten verwirren mich einfach, Sweety ;D Zack weg, es gleicht sich schon aus. Das ist meine Denke, trotz horrender Zinsen.
Und ich hab an die 15 permanenter monatlicher Sachen, die ich abheften, ggfs. ueberwachen muss, da nervt jedes Blatt mehr enorm.
@Anja: Alles kein Problem dank Excel-Tabelle ;)
Grmpf, da bin ich 1. Excel-Loser und 2. wohl daher echt vieux-jeu. Knicken, lochen, abheften. Also, die 10 Monate akribisch in (3/2012, 4/2012, 5/2012 ;D betitelten Aktenmappen) gesammelten Scheissunterlagen abheften.
Zitat von: A.n.j.a am 29. August 2012, 19:19:24
Raten verwirren mich einfach, Sweety ;D Zack weg, es gleicht sich schon aus. Das ist meine Denke, trotz horrender Zinsen.
Und ich hab an die 15 permanenter monatlicher Sachen, die ich abheften, ggfs. ueberwachen muss, da nervt jedes Blatt mehr enorm.
Bei mir ist es so, dass ich der einmaligen großen Summe, wenn ich etwas auf einen Schlag bezahle, große runde Kullertränen hinterherweine und mir lieber einbilde, ich kann das Geld behalten, wenn ich es stattdessen peu a peu abzahle s-:) s-:) ;D
Also letztlich auch nur Gefühlssache.
Anja s-yes
Ich seh's auch eher nach dem Motto "wat fott es es fott." :D
ach ja, Selbstbeschiss ist einfach Gold wert :-*
Ich halt es seit Jahren mit Scarlett: fiddle-dee-dee, tomorrow is another day. Fahr ich ganz gut mit, huebsch in die Tasche leugnen bzw. gesunder Pragmatismus. Ich hab noch nie einer Dispo-Zinse hinterhergeweint, auch wenn es betriebswirtschaftlich Schwachsinn ist.
Hrefna: und : "et haett noch emma joodjejange: ;D
Ohne Witz nun: Ich beneide alle, die so locker mit dem Thema (also generell mit Geld, nicht mit dem Dispo) umgehen können.
Was das angeht bin ich ein elendiger Kontrolljunkie. Es bereitet mir wirklich schlaflose Nächte, wenn ich die Finanzen nicht immer genau im Auge habe. Rechnungen müssen sofort bezahlt werden, ich kann nicht einmal in Ruhe einkaufen gehen, wenn ich gerade eine Rechnung aus dem Briefkasten gefischt habe.
Mein Mann lächelt immer (und überlässt mir sämtliche Finanzen).
Christiane: ich sag ja: ich bin heilfroh, dass ich Geld-Schussel die Ressourcen habe, die ich brauche, eben da ich einerseits schon vorausschauend, andererseits tiefenentspannt damit umgehe. Rechnungen bleiben durchaus mal liegen, liegt pragmatisch an Faulheit, die deutsche SIM mehr als einmal monatlich einzulegen fuer die banking-tans.
Andererseits erwarten die mich lediglich einmal jaehrlich in Form von Arztrechnungen, der Rest laeuft per Kreditkarte online oder eben Einzugsermaechtigung/DA.
Weder unbezahlte Rechnungen noch Mahnungen bringen mich da um den Schlaf. Und ich bin sehr dankbar, dass ich mir das im buchstaeblichen Wortsinn leisten kann.
Ich erwaehnte ja zuvor schon meine echt empfundene Bewunderung fuer die, die es weniger easy und damit auch verantwortungsvoller handhaben, und ich meine das so.
Nur werde ich mit fast 40 mich da nicht mehr aendern.
Eine Mahnung brächte mir graue Haare & Herzstolpern, feuchte Hände und ich bräuchte Riechsalz ;D ;D
Uber die 1. (:)) Mahnung laechel ich ;D
Aber ich hab da Gott sei Dank auch gut lachen. Ich weiss es auch zu schaetzen. Und ich hab ja durchaus ein HIT-/REAL-EDEKA-Blaettchen-gierig-dabei-preisbewusst-durchschau-Gen, eingetrichtert ab Kindheit und auch genetisch so da. Aber ich bin eben auch der come-what-may-Typ.
In der freien Wirtschaft waehrend der Krise haette ich da ganz boes auf die Realitaets-Nase fallen koennen.
Aber: krisensicherer Job, dankedankedanke. Sonst keine teuren Ambitionen (gut, Buecher, Pandora-like-Kram, Peruvian Connection). Bislang ging alles gut. Und ich bin auch der Spontan-Kauf-Typ, Planungen machen mich wuschig.
Siehst du, sowas mache ich gar nicht - Angebotsblättchen durchblättern und auf Schnäppchenjagd gehen beim Lebensmittelkauf. Die landen ungelesen im Altpapiercontainer.
Ich gehe einkaufen und kaufe was wir brauchen. Ich weiß auf dem Konto ist Geld und wir können es bezahlen. Da spare ich auch nicht großartig.
Aber ich freu mir schon einen zweiten Bauchnabel, wenn ich so wie heute eine Holzeisenbahn im Wert von über 200€ für 25€ ergatter - nur weil man mich kennt und ich zur rechten Zeit am rechten Ort war 8) - und dann denke ich "Genial, 175€ gespart - SHOPPING!!!!!!!" ;D
Zitat von: A.n.j.a am 29. August 2012, 19:39:14
ach ja, Selbstbeschiss ist einfach Gold wert :-*
So isses s-yes ;D
mir ist ein Kredit auch lieber als auf einen Schlag zu zahlen...Also bei so Dingen wie Auto oder so. niemals würde ich ne Couch oder TV oder so auf Raten kaufen!
aber beim Auto zB schon weil die Summe ja dann odch deutlich hôher ist...ich denk mir immer, ich hab das Geld lieber irgendwo liegen und zahl halt monatlich Raten.
Ich weiss, auch ohne die Ersparnisse anzurühren kann ich die monatlichen Raten locker decken und wenn mal ein Notfall kommt dann hab ich dennoch auf einen Schlag das benötigte Geld da. Hab ich dieses aber zumindest teilweise ausgegen, dann hab ich so nen Haufen nicht so schnell wieder beisammen und kann etwas sehr wichtiges dann evtl nicht so schnell wie möglich zahlen.
Wenn hier nicht MINDESTENS 5000 Euro auf der Seite liegen (+ halt unser schuldfreies Eigentum), die wir nicht brauchen (dh selbst wenn Mazout nachgefüllt werden muss, Autoversicherung etc abgehen MUSS das noch überbleiben), dann werd ich ehrlich nervös.
@Mahnungen
die machen mich auch nicht nervös, sowohl mein Mann als auch ich sind fürchterlich schusselig und Papierschlam*en, da geht schonmal was unter s-:)
Wenn dann ne Mahnung kommt, wird die halt gezahlt und gut is ;)
Ich war selbst so ein Kontrolljunkie, bis ich meine Ausbildung anfing und dort anewesen wurde, Rechnungen nicht vor er zweiten Mahnung zu begleichen. Dann hab ih das BÜro meines Exmannes gemanaged und hbe gemerkt, dass eigentlich niemand Interesse an einer Rechnung und einem Zahlungsziel darauf hatte. Erst wenn ich mit Anwalt drohte, kam mal irgendwann Geld. So rutschte das Geschäftskonto teilweise ins Minus und wir hatten gleichzeitig offene Forderungen, die den Betrag im Minus u en vielfaches überstiegen. Also erstmal kein Grund zur Panik.
Dann hab ich für die Tageskinder alles neu eingerichtet etc und hab dafür lieber kurz den Dispo genutzt, als mich ewig mit Raten zu binden. War dann nach 2 Monaten des Geldeingangs auch wieder ausgeglichen. Ich hätte das Geschäftskonto auch ohne weiteres Nachdenken wieder für größere Anschaffungen ins Minus rutschen lassen.Aber nur so lange, wie monatlich ein dicker 4 Stelliger Betrag einging.
Meine privaten Finanzen hab ich meistens im Blick. Wenn ich auch durch das Kind eher etwas wie Anja verfahre. Meine Konten könnte ich überziehen, mach ichaber nicht. Es sei denn, wir kaufen nen Knderwagen oder so. ann zahl ich erst mit Karte und zahle am nächsten Tag das Geld vom Festgeldkonto wieder ein. Die Nacht kann ich aber gut schlafen. Generell würde ich sagen, dass ich nicht für Schnick Schnack ins Minus gehen wüde oder für Urlaube oder so. Aber so lange ich genug Geld auf dem Tagesgeldkonto habe, dass ich den Dispo sofor ausgleichen kann, hätte ich kei Problem, ihn kurzfristig in Anspruch zu nehmen.
Mahnungen machen mich auch nicht nervös. Wir verschusseln auch gern Rechnungen .....
Ich reize die GEZ sehr gerne. Lange Story, witzig für mich ;D Keine Sorge, wir zahlen. Aber ich mach es ihnen nicht einfach. *kicher*
Ansonsten: ich finde uns bei Anja wieder.
Das Leben ist zu schön um mir wegen Geld, das ich manchmal habe und manchmal weniger, zu viele Sorgen zu machen. Lockere südländische Mentalität vermutlich. Keine Ahnung. Kann aber super damit leben. Meine Rechnungen sind immer pünktlich bezahlt, also was sollts? Übernommen haben wir uns nie, von daher passt.
Aber Anja, holla die Waldfee...dein Dispo ist gigantisch. Cool. Meiner ist dagegen ein süsser Taschengeld. ;D
Zitat von: Nachtvogel am 29. August 2012, 20:12:29
mir ist ein Kredit auch lieber als auf einen Schlag zu zahlen...Also bei so Dingen wie Auto oder so. niemals würde ich ne Couch oder TV oder so auf Raten kaufen!
:o :o
Naja, ich red ja jetzt auch nicht davon, 300€ in 20€-Raten abzustottern, sondern schon eher größere Summen. Auto, Haus, komplette (also wirklich KOMPLETT) Wohnungseinrichtung oder so.
Summen halt, bei denen sich Kullertränen lohnen ;D
ja eben ;D
aber wenn ich sehe auf was alles Raten angeboten werden, scheint das nicht soo selbstverständlich zu sein :P
Nö, also ich nehme durchaus mal 'ne 0%-Finanzierung für ein Notebook oder so mit - nie spontan, vorher Blick in die Excel-Tabelle, ob ich mir das leisten kann.
Naja, wir sind auch in der glücklichen Lage, ein ganz gutes Einkommen zu haben. Wir wirtschaften aber auch ganz gut - als es während der Krise von jetzt auf gleich zu Kurzarbeit und Arbeitszeitreduzierung kam, sind wir trotzdem klar gekommen, weil wir auch für unplanbares gerüstet sind.
Beim monatlichen haushalten nehm ich es genau, ich teile mir wöchentlich ein festes Budget zu. Und es wird auch fix jeden Monat Geld für Kleidung zur Seite gelegt. Außerdem Familiensparschweinchen für Urlaubstaschengeld und Extras wie Essen gehen.
Vorsorge wie Rente sowie Sparanlagen für jährliche Nebenkosten für's Haus, kleinere Reparaturen und Sparpläne für die Kinder sind auch fix.
Schulden dürfen niemals das Kapital übersteigen (für uns) und wir planen immer so, dass wir auch mal ein paar Wochen ohne oder einige Monate mit reduziertem Einkommen auskommen könnten.
Ich werd auch nervös, wenn nur noch ein paar hundert € auf dem Konto sind am Monatsende... In den Dispo sind wir ein oder 2 Mal gerutscht, weil das Gehalt meines Mannes zu spät kam, jeweils nur kleinere Beträge und für 1 oder 2 Tage. DAs macht mich nervös, aber schlaflos bin ich deswegen nicht.
Auf Raten haben wir bisher ein edles Sofa gekauft, es war eine 0%-Finanzierung. Das haben wir aber auch nur gemacht, weil wir das Geld auf einem Tagesgeldkonto bereit liegen hatten und notfalls komplett hätten zaheln können.
Ab und zu geht uns auch mal eine Rechnung durch, dann zahlen wir nach der ersten Mahnung und gut ist. Das ist nie Taktik oder Absicht, sondern Schusseligkeit.
Ständig im Dispo zu sein wäre mir auch nicht recht, da würde ich eher umschulden auf einen Konsumentenkredit mit besseren Konditionen (eine Freundin hat das mal gemacht, wusste vorher gar nichts von solchen Möglichkeiten und habe sie GsD nie nutzen müssen, fand den Tipp aber super!). Für gelegentliche Engpässe bei laufendem Gehalt ist es schon mal ok, aber nichts, was ich leichtfertig herbeiführen würde. Wenn ich sehe, dass nicht mehr viel Geld auf dem Konto ist, werde ich sehr sparsam.
Seit ich weiß was mich die Verwendung meines Dispos kostet nutze ich ihn auch.
12 - 15% haben sich immer sehr viel angehört, letztlich gebe ich im Quartal aber mehr für einen Kaffee als für Dispozinsen aus.
Ich habe meinen auch auf moderate 500 Euro runtergesetzt, weil ich keinen höheren brauche und mein Konto dadurch schützen möchte.
Ich bin aber nicht (mehr) schlaflos und panisch am Umbuchen wenn ich weiß dass ich 2 Tage vor Gehaltseingang eine unerwartete Geldausgabe hatte.
Ich gebe nie Geld aus, was nicht (irgendwo) vorhanden ist, von soher finde ich das total in Ordnung.
0%-Finanzierung haben wir schon genutzt. Normalerweise haben wir durch Nicht-Nutzung immer noch einen Rabatt (bei der Wii z.B. noch einen Controller) raushauen können, aber 1x ging es nicht, da haben wir dann 1,5 Jahr monatlich 26 Euro für unseren Tisch abgezahlt oder so. Finde das durchaus interessant, vorallem weil wir da nur Dinge finanzieren, die wir auch Cash zahlen könnten.