Abschied von Opa Elefant - Kinderbuch

Begonnen von Honey, 23. Februar 2012, 18:24:09

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Emma2006

Wir hatten damals in der Ktia dieses Buch.
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es geh darum das ein Kind einen Vogel findet dessen Flügel vom Öl das im Meer gelandet ist die Flügel total verkelbten udn Er sterben muss. ALs der Vogel tot ist, fidnet dieses Kind aber das Ei des Vogels und behütet, wärmt es bis daraus ein Vogel schlüpft, das ist vor allem echt schön mit dem Farbverlauf als cer Vogel im Sterben liegt werden die ieten immer dunkler und säter dann als das Kind das Ei findet und der Vogel schlüft,w erden die Seiten wieder bunter uund fröhlicher.

Honigbluete

Ich habe mich mit Lukas schon sehr früh mit dem Tod beschäftigt und er war auch schon auf mehreren Beerdigungen. Ich bin schockiert über die Aussage, dass die Engel einen holen und die Mama dann fragt, ob sie mitkommen kann  :o  So vermittelt man Kindern sicher nicht, dass der Tod zum Leben dazu gehört....

Ich fand sehr schön:
Leb Wohl, lieber Dachs
Ente, Tod und Tulpe
Opa, ich kann doch Bienen fangen
Hat Opa einen Anzug an?

Das beste für uns war, ihn einfach Teil haben zu lassen. Er hat uns weinen sehen, er war auf den Beerdigungen dabei, wir haben ihm mit einfachen aber klaren Worten gesagt, was passiert. Ich finde diese ganzen Geschichten mit Engeln und Trallala eher dafür geeignet, Ängste zu verstärken... Aber vielleicht ist Lukas einfach auch zu neugierig, um sich mit solchen Antworten zufrieden zu geben...

piglet

#27
*auf Wunsch editiert

Vielleicht solltest Du Dir ein paar der Bücher aus der Bibliothek holen und erstmal in Ruhe für Dich schauen welches Du magst :-*
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piglet

Zitat von: Honigbluete am 24. Februar 2012, 17:41:33
Das beste für uns war, ihn einfach Teil haben zu lassen. Er hat uns weinen sehen, er war auf den Beerdigungen dabei, wir haben ihm mit einfachen aber klaren Worten gesagt, was passiert. Ich finde diese ganzen Geschichten mit Engeln und Trallala eher dafür geeignet, Ängste zu verstärken... Aber vielleicht ist Lukas einfach auch zu neugierig, um sich mit solchen Antworten zufrieden zu geben...

Damit sind wir auch gut gefahren.
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Doro1978

Hallo,
meine Tochter (6) hatte nach Weihnachten das Thema Tod auch. Ich hatte das Buch Die schönsten Beerdigungen.
Ich fand es sehr schön aber für sie war es nichts.
Sie wollte das Thema lieber besprechen und erklärt haben was nach dem Tod kommt.
Was das Buch nicht konnte und ich leider auch nicht.
Deswegen ist dieses Thema immer wieder aktuell.
Ihr hilft es dann einfach ganz normal darüber zu sprechen ohne das sie Angst davor bekommt.

Honey

#30
*editiert wegen der Privatssphaere meines Kindes*
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Honey

#31
Honigbluete, ich gehe absolut damit konform, dass es gut ist, den Tod zum Leben dazu gehoeren zu lassen. Kein Zweifel.
Aber warum glaubst du, der Glaube an Engel, ans Paradies (oder wie du sagst Tralalala) sei Angst verstaerkend, aber die Vorstellung ans stille im schwarzen Grab liegen nicht? ??? Was glaubt dein Sohn denn, was mit seiner Seele passiert? Nichts? Einfach vorbei? Wir glauben an etwas Anderes. :)
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Jofina

Zitat von: Honigbluete am 24. Februar 2012, 17:41:33
Das beste für uns war, ihn einfach Teil haben zu lassen. Er hat uns weinen sehen, er war auf den Beerdigungen dabei, wir haben ihm mit einfachen aber klaren Worten gesagt, was passiert.

Das war auch bei uns das beste!

Bis vor nem Jahr etwa dachte ich das es das beste wäre die Kinder von allem fern zu halten, wahrscheinlich hätte ich sie noch nichtmal mit auf die Beerdigung genommen :-\ aber dann kam der Elternabend im Kiga und ich sah vieles mit anderen Augen!
Für die Kinder ist es viel schlimmer wenn sie von allem abgeschottet werden und so das Gefühl bekommen sie dürfen nicht teilhaben zu dürfen. Meine Kinder hätten überall dabei sein dürfen wenn sie es gewollt hätten! Das einzige wo ich nein gesagt habe als ins KKH furh um Oma nochmal zu sehen bevor sie überführt wird. Da wollte Jonas mit, aber ich wollte nicht das er sie so im Krankenhaus sieht. Habe dann mit ihm abgesprochen das er sie nochmal sehen darf wenn sie hier in der Leichenhalle ist (JA! So habe ich ihm das gesagt!) Und das war so ok für ihn. Als es dann soweit war wollte er plötzlich nicht mehr, das war auch ok! Aber wir wären mit ihm hingefahren.



Jen,
sicherlich hilft es den Kindern sehr sich ihre eigene Gedanken/Welten zu machen (wir machen uns doch auch alle noch unsere eigene "Welten", jeder stellt sich das Paradies - wenn er denn dran glaubt - doch irgendwie anders vor!) und die anschaulichen Geschichten in den Büchern! Aber bei Jonas war jetzt auch sehr das "technische" drumherum sehr wichtig! Er fragte mich wie tief das Loch ist, er fragte mich ob Oma nochmal zugenäht wird ( ??? ich glaube das er wohl meinte das sie aufgeschnitten wird damit die Seele auffahren kann? ) er fragte ob der Po und Mund zugenäht werden ( ??? ??? ??? keine Ahnung wie er darauf kam!). Auch fragte er ob Haut und Knochen zusammen beerdigt werden ( ??? ??? ??? ) Dann fragte er nach dem Sarg. Er war sowas von interessiert am Loch und wie dann der Sarg darinstand. Später fragte er mich warum wir nicht dageblieben sind um zu schauen wie der Bagger das Grab zuschaufelte :-\ :-[

Es gibt so eine Tabelle wie Kinder unterschiedlichen Alterns mit dem Thema Tod umgehen. Und dort stand auch das Jonas sein Alter sich sehr für das technische interessieren. Bei uns hat das sehr gepasst!

Ich sage dir das nur, damit du dich vielleicht schonmal auf solche Fragen "einstellen" kannst wenn du ja so arge Berührungsängste mit dem Thema hast (hatte ich auch die ganze Zeit s-druecken ) manche Fragen haben mich wirklich erstmal umgehauen!  :'(

Honey

Danke fuer deinen Beitrag, Nadine. :-*
Nein nein, ich habe absolut keine Beruehrungsaengste mit dem Thema. Ich spreche ganz normal darueber und wenn das Thema aufkommt, auch viel. Wenn ich schreibe, dass der Tod mir Angst macht, meine ich einfach die Tatsache an sich. Aehm... bloed auszudruecken. :P Wenn du mich fragst: Wovor hast du am meisten Angst? Antworte ich: Vor'm Tod." (Mal egal ob meiner oder der eines Familienmitgliedes).
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piglet

#34
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Jofina

Achso Jen, dann habe ich das etwas falsch verstanden!
Doch, so Berührungsängste hatte ich sehr! vorher. :-\
Aber deine Angst kenn ich leider auch zu gut s-druecken

Honey

#36


Nadine,  :-*
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piglet

#37
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Honey

#38
*editiert - fuer mein Kind*
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LILA

@Jen: Ich verstehe dich!  :-*
Wir hatten das Thema noch nicht. Ich würde Amelie vermutlich sagen wer dann bei den Engeln schon alles auf sie wartet. Ich wäre vermutlich nicht auf die Idee gekommen mich selbst da einzuklinken. Aber wenn das meinem verängstigten Kind helfen könnte, dann würde ich auch zu solchen Mitteln greifen.
Und ja, auf Amelies Frage, ob sie noch ein Gechwisterchen bekommt, habe ich ihr auch geantwortet, dass wir warten, ob der liebe Gott uns noch eines schenkt.
Das finde ich als Gläubiger auch nicht falsch, denn selbst wenn mein Mann und ich uns dazu entschließen, dann liegt es doch nicht in unserer Hand.
Für Viele vielleicht auch streitbar, aber Amelie fand die Erklärung völlig okay.

Liebe Grüße, KAthrin

Funkenflug

mir fällt ansonsten noch "oma war die beste" ein.
Das find ich auch ganz gut.
Prinz 3/10
Prinzessin 11/13

Honey

LILA,  :-* das erleichtert mich  :) -
och joah, das Thema hatten wir so auch schon in Vergangenheit und haben gesagt, dass Mama und Papa es sich wuenschen und versuchen koennen, dass da ein Baby waechst, aber dass der liebe Gott auch noch ein Woertchen mitzureden hat. ;)

Funkenflug, danke fuer den Tipp, schaue ich mir sofort mal an. :)
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Honigbluete

@Glaube an das Danach Ich habe es Lukas so erklärt, dass keiner weiss, was danach kommt, aber auf jeden Fall die Verstorbenen in uns (im Kopf = Erinnerung und im Herzen= Gefühlen) weiterleben, auch, indem wir von ihnen reden, uns gemeinsam erinnern etc. Daher finde ich das Buch Abschied vom Dachs echt super! (den gabs auch als Film, ich glaube bei der Maus).
Ich erzähle ihm aber auch, dass es Leute gibt, die an Engel glauben, an ein Paradies, daran, dass die Versorbenen auf den Wolken sitzen und uns zusehen etc. Aber eben immer mit dem Hintergrund, dass dass nur Ideen und Vorstellungen sind, da eben keine weiss, was wirklich ist.

Ansonsten kann ich Piglet zustimmen...

Und übrigens glaube ich sehr wohl, dass Kinder solche Ängste mitbekommen! Auch wenn man nicht drüber spricht, manchmal erkennen Kinder etwas, bevor es den Erwachsnene überhaupt bewusst ist... Und gerade beim (überraschenden) Tod meiner Mutter war klar, dass Lukas die Trauer mitbekommt, und ich war sooo erleichtert, dass er vorher schon "Übung" im Umgang mit Tod, Trauer und Ablauf einer Beerdigung hatte... Er konnte sich sogar an die ersten beiden Beerdigungen erinnern (die erste war mit knapp 2 Jahren, die zweite mit 3,5 Jahren, dann die meiner Mutter mit gerade 4 Jahren)

ToStAl

Als ich letztes Jahr als Urlaubsvertretung die Katze meiner Freundin einschläfern lassen musste, kamen bei Thomas wieder die Erinnerungen an Manuel hoch.

Ich hab das Buch, Besuch vom kleinen Tod , geholt und finde es toll um die Angst zu nehmen.

@Jen, kennst du das Buch "denk daran ich hab dich lieb!"?
Das glaub ich, wär was für euch.