Mein Mann und ich sind völlig unterschiedlicher Meinung!-Deshalb wollte ich mal hier im Forum nachfragen: Findet ihr, das Kind sollte alle Kinder einladen,bei denen es selbst auf Geburtstag eingeladen war? Oder lasst ihr es eurem Kind völlig frei,wen es einlädt?Wie reagieren die "uneingeladenen" Kinder( und vor allem deren Mütter
Zitat von: julia und kilian am 08. Oktober 2014, 21:20:55
Mein Mann und ich sind völlig unterschiedlicher Meinung!-Deshalb wollte ich mal hier im Forum nachfragen: Findet ihr, das Kind sollte alle Kinder einladen,bei denen es selbst auf Geburtstag eingeladen war? Oder lasst ihr es eurem Kind völlig frei,wen es einlädt?Wie reagieren die "uneingeladenen" Kinder( und vor allem deren Mütter
Wenn ich alle Kinder zurück einladen würde, bei denen meine Tochter eingeladen war, dann hätte ich zu ihrem Geburtstag den halben KiGa hier ;D ;D ;D
Also: nein, mein Kind MUSS niemanden einladen, nur weil sie dort auf dem Geburtstag war.
Sie bekommt eine Anzahl von Kindern genannt, die sie einladen darf (aktuell sind es so viele Kinder, wie sie "alt wird" - also 6) und darf dann völlig frei entscheiden.
Sehen die Eltern der anderen Kinder aber (zum Glück) genauso, praktizieren das auch so und fühlen sich nicht auf den Schlips getreten, wenn das Kind dann nicht "zurück eingeladen" wird.
EDIT:
achso, die Kinder selbst stört es nicht. Meine Maus war bei einem Brüder-Paar jeweils auf die Geburtstage eingeladen, ist auch hingegangen, aber hat zu ihrem Geburtstag keinen der beiden einladen wollen. Ich hab weder von den Jungs noch von den Eltern ein Wort der Klage gehört.
das ist nicht immer moeglich, zumindest bei uns. die kinder duerfen sagen, wen sie einladen wollen und wenn ich anmerkungen habe, dann mache ich die. die 'guten freunde' sollten schon eingeladen werden, dann darf es auch mal ein kind mehr sein, aber alle einladen geht nun mal nicht!
wegen der eltern: es kam auch schon mal ne mutter entschuldigend auf mich zu, dass meine tochter eben nicht eingeladen war. aber so ist das einfach.
Ich habe schon erlebt, dass ein Geburtstagskind einem eingeladenen Kind auf die Nase gebunden hat, dass es nur eingeladen wurde, weil die Mutter es so wollte. Nein, das angesprochene Kind ist auf eigenen dringenden Wunsch hin dann nicht zur Party gegangen.
Input geben, ja. Aber nicht darauf beharren.
bei uns ist es wie bei Chaosqueen.
Sie kann frei entscheiden, wen sie einladen will und wen nicht. Egal ob sie dort auf dem Geburtstag war.
Nur die 2 besten Freundinnen, mit denen wir uns jeweils 1x die Woche treffen, die sind immer eingeladen, da achte ich drauf. der rest ihr komplett ihre Wahl.
z.b. war sie schon bei 3 Jungs eingeladen, und auch hingegangen, will aber selbst nur Mädchen einladen. dann ist es eben so. Das ist hier aber auch kein problem. Die anderen machen es genauso.
Hier werden auch nicht alle eingeladen, wo sie war, das wäre einfach zuviel und bis auf 1x wo die Mutter sauer war, weil sie nicht wieder eingeladen wurde, haben wir keine Probleme...man kann nun mal nicht alle einladen ;)
Wenn das Kind auf viel zu vielen Geburtstagen eingeladen wird, um die alle "rückeinzuladen" ist klar, dass man aussuchen muss.
Bei uns ist und war es immer überschaubar mit den "üblichen Verdächtigen" ;D und ja, da achte ich mit drauf dass die eingeladen werden. Ist normalerweise auch nicht das Problem. Dass sie wen partout nicht hätten dabei haben wollen, ist noch nicht vorgekommen. Wäre das der Fall, würde ich halt mit meinem Kind sprechen und das je nach Lage entscheiden. "Gerade einfach keine Lust" wäre für mich kein Grund, jemanden nicht einzuladen, ernsthafte aktuelle Querelen schon. Und das würde ich meinem Kind auch je nach Lage so vermitteln.
Zitat von: Jen am 09. Oktober 2014, 05:25:45
Ich habe schon erlebt, dass ein Geburtstagskind einem eingeladenen Kind auf die Nase gebunden hat, dass es nur eingeladen wurde, weil die Mutter es so wollte. Nein, das angesprochene Kind ist auf eigenen dringenden Wunsch hin dann nicht zur Party gegangen.
Das ist total doof, ja. Aber umgekehrt kann es dann auch passieren, dass ein Kind zu hören bekommt, dass man ja auf seinem Geburtstag war, aber jetzt schlicht keinen Bock hat, es bei der eigenen Feier dabei zu haben. Find ich auch nicht besser.
Mein Sohn hat einen Klassenkameraden, den er wirklich immer zu seinem Geburtstag einlädt und mit dem er sich auch so zum Spielen trifft. Und ungelogen ist er noch nie (!!!) zu dessen Geburtstag eingeladen worden, während die anderen gemeinsamen Freunde dann hinterher erzählten, was sie für eine tolle Party gefeiert haben. Das find ich jetzt auch nicht unbedingt erstrebenswert im gegenseitigen Umgang miteinander.
Hmm.... Jetzt hast du mich nachdenklich gemacht. Natürlich, das ist sehr enttäuschend. Kein Zweifel.
Da frage ich mich, wie kann es überhaupt aufkommen... Man trifft sich so zum Spielen und lädt dann nicht ein. Merkwürdig. Doof.
Hier wird auch nicht darauf geachtet, in beide Richtungen nicht und das finde ich auch ok.
Zum Einen deswegen, weil es sonst ja eine diesen Gruppe wäre, zum Anderen, weil sich ja auch Freundschaften ändern. Es kommen neue hinzu oder alte Freundschaften verlieren sich.
Nur, weil mein Kind vor 11 Monaten oft mit XY am Spielplatz war, heißt das nicht,dass das heute auch noch so sein muss.
Liam z.B. ist jetzt das 3. mal in einer neuen Klasse (1. sowieso, 2. wegen Halbjahreseinschulung+Klassenübergreifend, sprich 2er weg, neue 1er dazu, jetzt in der 3. wieder). Natürlich ändern sich dann die Sozialkontakte und Freundschaften.
Wir achten da schon etwas drauf.
Aber eher in die andere Richtung. Also unser Sohn wurde im Kindergarten z.B. kein einziges Mal eingeladen, obwohl er immer Kinder aus dem Kindergarten eingeladen hat. Und als es dieses Jahr darum ging, wen er zu seiner Feier einlädt, habe ich ihm auch einfach bei einigen Kindern abgeraten.
Dann soll er doch lieber Kinder einladen, die ihn auch mögen und ihre Zeit mit ihm verbringen möchten.
Zitat von: Jen am 09. Oktober 2014, 09:37:06
Da frage ich mich, wie kann es überhaupt aufkommen... Man trifft sich so zum Spielen und lädt dann nicht ein. Merkwürdig. Doof.
Das ist was, was ich in dem Fall halt auch absolut nicht nachvollziehen kann. Aber wirklich machen kann ich ja auch nix. Zum einen, weil ich es ja dann auch immer erst hinterher mitkriege und zum anderen, dann die Mutter drauf ansprechen oder so, nee, das mach ich auch nicht, denn das ist mir dann ehrlich zu blöd. Schließlich ist es ja keine Verpflichtung in dem Sinne.
Im Grunde kann ich es bei uns auf den Nenner bringen, dass mein Kind mir sagt, wen es gerne dabeihätte, ich überlege, ob es wohl wen vergessen hat und wenn ich meine, ja, frag ich nach und wir erstellen gemeinsam die endgültige Gästeliste. Nur "Ich hab halt gerade keine Lust" ist für mich eben kein Grund, jemanden außen vor zu lassen. Sich ändernde Freundschaften schon. Aber wie gesagt, bisher hat sich hier auch noch keiner vehement gegen ein bestimmtes Gastkind ausgesprochen.
Ladet ihr denn die Kinder ein, wo euer Kind nicht eingeladen war? S:D
Ich überlasse das komplett Franziska (Leni hat noch keinen Kindergeburtstag gefeiert). Die Mischung war interessant und sie hat durchaus 2 Kinder nicht eingeladen obwohl sie dort war, genau so wie sie 2 Kinder eingeladen hat, wo sie nicht eingeladen war. Wenn ich meine, dass sie Kind xyz einladen sollte, dann würde sie zwar nie zu dem Kind sagen, ich wollte dich nicht hier haben, aber sie würde mir sagen, dass das Kind dann aber zusätzlich kommen darf. Wobei wir eigentlich nie so eine richtige Grenze haben. Franziska kann damit umgehen, wenn hier 10 Mädels rumturnen und ich auch. ;D
Hier wird eingeladen wer im Moment "aktuell" und zum engeren Freundeskreis gehört. Das haben wir schon immer so gehandhabt. Und wenn mein Kind auf einen Geburtstag eingeladen ist, auf den es nicht gehen will, darf es auch gerne zu Hause bleiben. Ich finde diese "Gegeneinladungs-Geschichte" blödsinnig. Es wird zum Geburtstag eingeladen wer zu dem Zeitpunkt eine große bzw. wichtige Rolle im Leben spielt. Oft ist es auch so, dass Kinder nicht eingeladen werden, weil eben die maßgebliche Grenze überschritten ist und das Kind sich dann eben entscheiden muss. Hat dann nicht unbedingt damit etwas zu tun, dass es betreffendes Kind nicht dabei haben möchte.
Zu der Frage: Ja wir haben auch schon Kinder eingeladen, bei denen unser Kind nicht eingeladen war, ist gar nicht schlimm ;-)
Ist es auch nicht :P Aber hier ist es gang und gebe, dass die Kids sich nur gegenseitig einladen und so auch immerwährend in ihren Cliquen bleiben. Wie gesagt, wir machen das anders, aber ich hätte jetzt das 9. Kind auch nicht außen vor gelassen, wenn meine Tochter das noch gerne dabei haben wollen würde.
Zitat von: Martina am 09. Oktober 2014, 11:48:21
Ladet ihr denn die Kinder ein, wo euer Kind nicht eingeladen war? S:D
Wie schon gesagt: Ja :)
Zitat von: Nipa am 08. Oktober 2014, 21:35:05
Ich bin schon ein bisschen darauf bedacht zu beachten wo man eingeladen wurde.
Und auch mit wem das Kind spielt.
ja, sehe ich auch so.
Mein Kind wäre ja auch total traurig wenn es nicht eingeladen würde, obwohl es selber eingeladen hat.
Gott sei Dank war das hier bislang aber auch nie Thema, sie wollten betreffende Kinder eh immer einladen und da ich kein explizites Limit an FReunden setze, die sie einladen dürfen, wird das bei uns auch nicht zum Problem :)
Bei uns gerade auch sehr aktuell:
Meine Tochter spielt so gut wie mit jedem und jeder spielt auch gerne mit ihr weil sie so herrlich unkompliziert ist :D Aber dann hätte ich bei jeder Fete von ihr 27 Kinder hier sitzen S:D
Von daher darf sie dann selbst entscheiden wen sie einlädt oder nicht. Die drei besten Freundinnen und der beste Freund sind immer dabei, und dann wechselt sie jedes Jahr ab wen sie noch dazu einlädt. Letztes Jahr wollte sie noch A. u. S. einladen, hat sich dann für A. entschieden, S ist nicht gekommen. Dieses Jahr darf S. kommen, dafür A. nicht.
Problem gab es bisher noch nie. Kinder müssen lernen damit umzugehen und es auszuhalten auch mal nicht eingeladen zu werden. Und das ist auch kein Problem. Zumindest für meine Kinder nicht. Sie erzählen dann ganz frei dass der und die eingeladen worden sind und sie/er nicht. Ohne jeglich Spur von Enttäuschung.
Sie sehen es ja auch bei uns Erwachsenen: Wenn wir sagen: Ach, der und und der hat Geb . heute oder feiert Geb. heute, dann fragen sie auch ob wir eingeladen sind und wenn wir dann einfach verneinen und sagen dass man nicht jeden einladen kann, dann ist es auch okay.
Also was ich damit sagen will. Man muss nicht zwingend rückeinladen, nur weil man selber eingeladen worden ist. Klar würde ich darauf achten, dass man dieses Kind auch mal einlädt und nicht einfach nie einlädt obwohl man ständig "drüben" eingeladen ist.
Und jeder "gesunde" Erwachsene wird das verstehen und nicht beleidigt sein, wenn man mal seinen kleinen Sprößling nicht einlädt ;)
Meine Jungs dürfen einladen wen sie wollen. Ich begrenze nur die Anzahl.
Nur beim letzten Geburtstag des Kleinen hat mein Mann ihn überredet den Sohn von Freunden einzuladen. Fand ich überhaupt nicht gut.
Kommentar unseres Sohnes: "Na ja gut, dann bekomm ich halt noch ein Geschenk mehr." s-:) Gespielt hat er mit dem Jungen nicht, das fiel aber in dem Gewusel dann auch nicht auf.
Mein Großer hat aber schon von einem Klassenkameraden zu hören bekommen, dass der ihn nicht einladen dürfte, weil er ja auch bei uns nicht eingeladen war. :P
Find ich schade. Also ich führe keine Liste von wem sie eingeladen wurden um dann entsprechende Gegeneinladungen zu verteilen. s-:)
@Nipa
Das habe ich. Also mit ihm gesprochen meine ich. :)
"X-Kinder-Regel" gibt es hier schon auch, aber mehr für Pi mal Daumen. Wenn es mit zwei, drei Kindern mehr besser passt, dann bestehe ich nicht auf meiner ursprünglich angedachten Vorgabe.
Wir sehen das auch locker. Wenn man immer nur die einlädt, die eingeladen haben, und das umgekehrt auch gemacht wird, dann ist ja kein Raum Veränderungen im Freundeskreis. Wir haben es sicher schon mehrmals in beiden Richtungen gehabt und kein Problem damit gehabt bzw. auch auf der anderen Seite nicht (des von uns nicht eingeladenen Kindes).
Ich frage manchmal nach, ob sie xy eventuell auch noch einladen möchte oder so, weil bei immer größerer Kinderzahl auch manchmal jemand vergessen wird, den sie schon gerne mag. Aber steuern möchte ich das nicht.
Ich glaube, dass nur die Erwachsenen so eine Wissenschaft aus einer Kindergeburtstagseinladung machen und die Kinder selbst zu 95% darüber stehen ob sie eingeladen wurden oder nicht :-\
Meine Mädchen laden nicht "re" ein, sie laden die Kinder ein die sie gerne dabei hätten und wenn sie die letzten drei Wochen mit Mädchen A nur gestritten haben und sie deswegen nicht dabei haben wollen, dann akzeptiere ich das, auch wenn sie sonst die besten Freundinnen sind. Ich rede ihnen da absolut nicht rein!
Im Übrigen: Wo kämen wir denn da hin, wenn die beliebte Drohung "Du bist nicht mehr meine Freundin! Ich lad Dich nicht zu meinem nächsten Kindergeburtstag ein!" wegen des politisch korrekten Eingreifens der Eltern zu einem zahnlosen Tiger verkommt! S:D
Haha! ;D
Ich werde auch regelmäßig ausgeladen von meinen Kindern, eingeladen werde ich wenige Tage vor dem Ereignis, aber die Bedingung ist, dass ich Kuchen backe.
Und, unterwirfst du dich dem Zwang? ;D
Und für mich definiert sich die Freundschaft nicht über eine Einladung für einen Kindergeburtstag.
Du hast an der Stelle das Problem, nicht dein Sohn. Und dein Sohn muss auch lernen wie er selbst Freundschaften definiert und in meinen Augen in diesem Alter auch selbst (er)klären können, wieso eine Einladung nicht erfolgte, falls jemand betrübt ist.
Es ist doch fraglich wer da der Nutznießer ist: Der der eingeladen wird, oder der der das Geschenk bekommt ;)
Freundschaft ist keine Einbahnstraße, aber Freundschaften verändern sich und da gehört auch mal dazu, dass man mal nicht so eng ist, oder auch seiner Enttäuschung Luft macht, dass es eben nicht so läuft. Ich sehe es da wie Christiane: Eine Freundschaft definiert sich nicht über eine Einladung zum Geburtstag und ich finde es verlogen jemanden aus solchen Gründen einzuladen. Würdest Du jemanden mit dem Du z. Zt. Zank und Streit hast zu Deinem Geburtstag einladen, bloß weil Du da auch eingeladen warst? Ich glaube doch eher nicht und umgekehrt würde ich auch nicht hingehen.
Laden eure Kinder andere ein, damit sie Geschenke bekommen oder damit sie gemeinsam eine schöne Zeit verbringen können?
Find den Gedanken befremdlich, dass der Gastgeber der Nutznießer ist, weil er/sie ein Geschenk bekommt...
hmm hier haben meine kinder die wahl:
1 normale Kindergeburtstagsparty ohne riesen tamtam mit topfschlagen, schatzsuche und dergleichen- keine wirkliche Kinderbeschränkung
oder
eine besondere Aktion wie Museum, Zoo oder dergleichen, dann aber max. 1-2 Kinder dazu.
folglich kann es passieren, dass eine meeeeenge dauerspielkameraden nicht eingeladen werden und ich fänd das sehr strange, wenn uns das negativ ausgelegt werden würde.
Andererseits staunen die anderen Mütter nicht selten, dass ich mir "das antue" mit mehr als 10 Kindern was cooles zu machen...
und ne, meine kinder werden auch net überall eingladen, finden wir alle nicht tragisch, bzw wird es bei uns einfach von grund auf nicht gewichtet.
Zitat von: Christiane am 09. Oktober 2014, 21:23:15
Haha! ;D
Ich werde auch regelmäßig ausgeladen von meinen Kindern, eingeladen werde ich wenige Tage vor dem Ereignis, aber die Bedingung ist, dass ich Kuchen backe.
Wir werden auch regelmäßig von Töchterlein ausgeladen - das Argument mit dem Kuchenbacken zieht bei uns nicht, sie sagt dann kauft sie eben welchen von ihrem Geld :) (sie hortet stolz eine Handvoll Centstücke, weil die so schön bronzefarben sind)
Wegen den Rückeinladungen sehe ich es gemischt - grundsätzlich finde ich sowas nicht zwingend, eine Ausnahme mache ich bei engen Freunden, die aus irgendwelchen Gründen gerade nicht eingeladen werden - weil die kids sich momentan nicht so gut verstehen, weil nur Kita-Freunde kommen und es nicht passen würde, weil ein Junge auf fünf Mädchen treffen würde oder wie auch immer. Die laden wir dann alternativ mal auf ne Kugel Eis ein oder so. Oder wir holen bei einem normalen Spieletreffen am Nachmittag Papphüte, Caprisonne und Muffins raus und deklarieren es als Party :)
Zumindest in unserer Altersklasse (vier) wird bei uns unter den Kindern noch nicht diskutiert, wer wo eingeladen war und wo nicht. Geschenke sind auch eher Nebensache, also schon schön, aber ein nett verpackter Schokoriegel würde es auch tun.
lg schnakchen
Naja das kann man sehen wie man will. Ich persönlich finde ein "Spieldate" wichtiger als eine Geburtstagsfeier, denn dort haben die Kinder wesentlich besser die Möglichkeit intensiv Zeit miteinander zu verbringen. Außerdem gibt es wie oben schon angesprochen auch Kinder, die mit jedem klarkommen und leider besteht nicht für jeden die Möglichkeit 10 oder mehr Kinder beim Geburtstag zu bespaßen, zu verköstigen etc. (man muss da ja auch den Platz haben)
Am Geburtstag meiner Tochter konnten 2 Mädels auch aus terminlichen Gründen nicht kommen. Weil es ihr aber sehr wichtig ist werden die beiden hier in den Herbstferien übernachten. Sie meinte selbst, dass es eigentlich so viel schöner ist, weil sie dann exklusiv Zeit für die beiden hat und sich nicht wie am Geburtstag um jeden nur ein bisschen kümmern kann.
Das schöne an Kindern ist doch ihre Unbedarftheit und das sie nicht wie die Erwachsenen so "vorausschauend" und "rückblickend" planen sondern alles im Hier und Jetzt passiert - herrlich und leicht im Denken sind Kinder!!!!.
Dieses zuzulassen muss man als bereits "manipulierter und bestens erzogener" Erwachsenener erst wieder lernen....
Unser Kind darf den einladen, wen sie will, egal wer wen zuerst oder auch nicht eingeladen hat.
Das war nicht immer so, da ich "leider" auch anders erzogen war und mittlerweile zum Glück größtenteils wieder anders denke!
Weiss Du was die Zukunft bringt??Nööö - also -
Ich verstehe nicht, warum man solch einen Buhei um Einladungen macht. Felix war insgesamt nur bei 2 Kindern eingeladen. Trotzdem hatte er Kiga-Kinder eingeladen. Letztes Jahr waren wir nicht da, wir waren bei Omi und Opi. Das war auch gut.
Lina hat dieses Jahr zum ersten Mal gefeiert, sie wollt unbedingt einen Jungen dabei haben, der ein Jahr älter ist. Die Mutter meinte zu mir, dass sie ja eigentlich auf die gleichen Jahrgänge achten. ??? War mir wurscht, der Junge ist gekommen und die Kinder hatten viel Spaß :)
Lina wurde noch nirgends eingeladen, obwohl sie im Kiga beliebt sein soll. Trotzdem wird sie nächstes Jahr mit den Kindern feiern dürfen, sie dabei haben möchte. :)
Also ein bisschen muss ich mich an dieser Stelle allerdings Nipa anschließen, allerdings hatten wir so eine Situation auch noch nicht. Bisher hat sie alle zurück eingeladen bis auf ein Mädchen, weil sie das nicht mag. Das ist auch ok, denn sicher wird sie nächstes Jahr dort auch nicht wieder eingeladen werden oder nicht hingehen. Mir ist es im Prinzip egal, aber wenn sie auf ein Geburtstag geht und oft mit dem Kind spielt, dann fände ich persönlich es auch befremdlich, wenn sie es nicht einladen würde. Da täte mir dann das Kind leid.
Die Frage war ja aber nicht, ob die Kinder alle einladen, mit denen sie oft spielen ???
Zitat von: Jen am 09. Oktober 2014, 09:37:06
Da frage ich mich, wie kann es überhaupt aufkommen... Man trifft sich so zum Spielen und lädt dann nicht ein. Merkwürdig. Doof.
Also doch, das kann ich nachvollziehen. Meine große Tochter hat wirklich viele Freunde (noch aus dem Kiga, aus der Schule, aus dem Ort, andere Kinder, die sie seit Jahren kennt und regelmäßig sieht), die kann sie nicht alle einladen. Letztes Jahr waren hier 11 Kinder (einschließlich Geburtstagskind und kleine Schwester). Jetzt macht sie eine Übernachtungsparty (der große Wunsch seit einem Jahr), ich habe die Zahl auf maximal 4 Gäste beschränkt. Unsere Wohnung ist mini-klein. Mit vier Kinder über Nacht platzt sie aus allen Nähten. Eigentlich hätte ich gerne sogar drei gesagt.
Sie war auf viel mehr Geburtstagen eingeladen, trotzdem werde ich dabei bleiben. Hab schon mit einigen Müttern gesprochen, ich hoffe, alle verstehen es soweit.
....aufgrund dieses Threads habe ich mich nicht in die Geburtstagseinladungen eingemischt. sie war dieses Jahr einmal eingeladen bei einem Mädel aus der Kita. Diese hat sie aber in ihren Aufzählungen nicht einmal von sich aus erwähnt (auf Nachfrage natürlich schon). Am liebsten würde sie sowieso alle einladen. Wir sind jetzt bei 7 Einladungen. Da wir "im Stall" feiern, ist das dieses Jahr in Ordnung. Zuhause wäre es zu voll.Drei Jungs, vier Mädels, ein Junge ist schon 9 Jahre.....klappt wunderbar (jedenfalls letztes Jahr) :)
Und was wir Erwachsenen von außen auch gar nicht so gut beurteilen können wie die Kinder selbst ist die Gruppendynamik.
Wenn ich mit Kind A spiele und auch gerne spiele, dann heißt es aber nicht automatisch, dass Kind A gut im Kreise meiner restlichen Freunde aufgehoben ist. Vielleicht kommt es dann immer zu Querelen, weil Kind A ein sehr einnehmendes Wesen hat oder Kind A stört die Geburtstagsfeier immer durch das Drängen in den Mittelpunkt, boykottiert generell immer jegliche Spiele, ... das sind Dinge, die wir als Erwachsene meistens gar nicht so mitkriegen, die Kinder selbst aber in größte Nöte bringen und würde mein Kind Kind A nicht einladen wollen, auch wenn sie sonst wie Pech & Schwefel sind, dann ist das für mich in Ordnung, ich muss das nicht verstehen. Aber akzeptieren :)
Die Diskussion hatte ich auch schon mit dem Vater meiner Tochter... s-:)
Meine Tochter darf im Prinzip einladen, wen sie möchte. Manchmal mache ich noch Vorschläge, wenn ich den Eindruck habe, dass sie wirklich jemanden vergessen haben könnte bei ihren Überlegungen. Allerdings lege ich die Zahl der Gäste fest.
Sie entscheidet, wen sie einlädt. Es ist ihre Feier und sie kann beurteilen, wen sie dabei haben möchte und wie die Kinder zusammenpassen - da bin ich ganz Christianes Meinung. Sie lädt z.B. jedes Jahr ihre Freundin L. ein, obwohl L. sie noch nie eingeladen hat. Das ist für beide Kinder tatsächlich überhaupt kein Problem. Warum sollte ich mich da einmischen?
Beim nächsten Geburtstag werden sich zwei Freundeskreise mischen, da wir umgezogen sind, und ich bin gespannt, wie das wird. Ich werde die Zahl der Gäste aufstocken, so dass sie ein Fest mit vielen alten und neuen Freunden feiern kann. Und da macht sie sich jetzt schon fleißig Gedanken, wie sie die Gästeschar mischen wird. Sie erzählt den neuen Freunden von den alten und umgekehrt, versucht jetzt schon, da irgendwie Interesse für die anderen zu wecken und ist stolz, dass das funktioniert.
Es ist mir bisher auch noch nie zu Ohren gekommen, dass sich Mütter geärgert hätten, weil ihr Kind keine Rückeinladung bekommen hat.
Also Franziska hat zwei sehr gute Freundinnen, die beiden mögen sich wirklich überhaupt nicht. Warum sollte sie denn jetzt eine von beiden nicht einladen? Sie hat auch hin und her überlegt und dann hat auch noch die eine gesagt, wenn du K. einlädst, komme ich nicht. Ich habe zu Franziska gesagt, dass ich beide einladen würde, wenn eine dann nicht kommt, ist es ihr Problem. Sie ist 8 geworden, die meistens Freundinnen sind älter, die können das wohl schon. Letzten Endes waren beide hier und es war überhaupt kein Problem.
Das sehe ich in der Tat auch als Übung an. Ich habe auch 2 Freundinnen die sich nicht mögen und finde das immer sehr anstrengend, weil ich nicht weiß wie ich das am besten mache und die sind Erwachsen. Hätten sie das mal im Kindesalter geübt. S:D
Meine Kinder laden die ein, mit denen sie feiern möchten. Anders mache ich das ja auch nicht ;)
Was andere Eltern denken, interessiert mich zum Glück nicht :)
Fremde Kinder müssen aber nicht auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter den Umgang miteinander üben und dadurch den Geburtstag eventuell stören o.ä.! Das können sie gerne privat unter sich aus machen.
Meine Kinder laden ein wen sie möchten - ohne mein Zureden. Punkt! ;D