Kinder und Instrumente/Musikunterricht

Begonnen von babbele, 19. Januar 2016, 20:18:36

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babbele

Da bei uns im Augenblick bei beiden Kindern das musische Interesse sehr stark ist und auch beim Kleinen der Wunsch nach einem Instrument laut wird, frage ich mal in die Runde:
Spielen eure Kinder ein Instrument? Wann haben sie angefangen? War es der Wunsch der Kinder/euer Wunsch/Vorschlag von irgendjemandem? Wie läuft der Unterricht und das Üben? Liegt das bei euch in der Familie, könnt ihr helfen? Erzählt doch einfach mal :)
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. F. Picabia

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Solar. E

Meine fingen alle ab vier oder fünf Jahren in der musikalischen Früherziehung an und lernten ab der ersten Klasse im örtlichen Musikverein Blockflöte. Die beiden Großen haben das dann jeweils zwei Jahre gemacht. Die Große ist danach auf Querflöte umgestiegen, besucht mittlerweile zusätzlich zum Musikverein das Schulorchster und die Orchesterklasse ihres Jahrgangs und übt regelmäßig. Der Mittlere lernt seit drei Jahren auf eigenen Wunsch Gitarre. Zu Hause üben ist nicht seins  :P, aber die Stunden sowie zeitweise gemeinsam mit anderen musizieren macht ihm Spaß und daher lass ich ihn. es ist für ihn einfach ein Ausgleich, auch wenn er vieleicht nicht so schnell Fortschritte macht wie er machen könnte.
Der Jüngste hat die Blockflöte nach dem ersten Jahr hingeworfen, nimmt aber in der Schule jetzt am dort angbotenen Gitarrenunterricht teil und es macht ihm Spaß.

sunny

Wir haben mit Instrumentenkarrussel angefangen da war er 5. hat sich dann für Keyboard entschieden, weil das kein Einzelunterricht war  s-:)

Mittlerweile spielt er seit einem Jahr auf eigenen Wunsch Saxophon ( Einzelunterricht  ;D) und Keyboard auch noch. Üben ist nicht so sein Ding. Wir erinnern ihn, machen aber kein Stress. Es soll Spaß machen. Zu Weihnachten hatte er einen Motivationsschub, weil er vor der ganzen Familie 5 Weihnachtslieder gespeilt hat und alle waren begeistert  :)

Seit 2 Wochen spielt er in einer Band und es macht ihm Spaß.

Wir lassenihn, weil er das ßelber will und es Spaß macht. Würde er keine Lust mehr haben, melden wir ihn ab - mal gucken, wann das sein wird...

Ich find Musik Instrumente toll für Kinder!!!

Lg

Fliegenpilz

#3
Wir haben keine musikalische Früherziehung oder ähnliches mit den Kindern besucht, da sie kein Interesse an Musik zeigten.

Die Große wollte dann Blockflöte lernen, lernte sie. Die Kleine folgte sehr bald - beide vor Schuleintritt. Die Große lernt nun Querflöte, die Kleine Gitarre.
Bei Blockflöte und Querflöte kann ich helfen, Gitarre bin ich eher eine schlechte Hilfe aber da haben wir noch den Onkel in der Rückhand.
Beide haben 1x pro Woche Einzelunterricht, zeitgleich. Das lässt sich terminlich für uns so am Besten handhaben. Meistens üben sie freiwillig, wenn ich drei Tage mal kein Instrument gehört habe dann erinnere ich sie daran doch 10 Minuten zu üben und werde dann oft über Stunden vollgedudelt.

Ich selbst habe als Kind Blockflöte, Querflöte, Klavier und Melodica gelernt. Auf der Gitarre kann ich ein paar Grundgriffe und dann verließen sie mich auch schon. Klarinette habe ich angefangen musste ich aber aus finanziellen Gründen aufgeben. Das finde ich heute noch sehr sehr schade ...

Nachtvogel

#4
weder ich noch mein Mann haben dafür was übrig und das Gen haben wir scheinbar auch den Kids vererbt s-:) ;D

Ich bin heilfroh dass sie nichts in die Richtung machen, vor allem sowas wie Trompete *imKreisk*tz* S:D :P ;D
Klavier oder Gitarre würde ich ja noch ok finden

Aber das kommuniziere ich ihnen natürlich nicht so und sie dürften selbstverständlich. Sie wollen aber alle nicht (uff, Schwein gehabt ;D)

36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Hubs

Beide Jungs haben keinen Instrumentalunterricht, wir haben aber ne Menge Instrumente hier: Blockflöte, Klavier,  Keyboard, Gitarren (da hat jeder seine eigene akkustische) Bass , E-Gitarre und ein kleines Schlagzeug. Die Jungs musizieren regelmäßig,  eher kreativ als klassisch  ;D wobei der Große anfängt Noten zu lesen und die am Klavier zu spielen und vom Papa lässt er sich Gitarrengriffe zeigen.
Bei uns bietet die Musikschule Instrumentalkurse an, bei denen die Kinder Instrumente ausprobieren können.  Gleiches Projekt gibt es bei uns an der Grundschule. Mal sehen ob der Große dann Lust auf Unterricht hat. Bisher ist er überzeugt von seiner Selfeducation  :thumbsup:
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

Jasmin

Meine Große lernt seit 2 Jahren Gitarre. Sie spielt gerne, nur üben tut sie nicht. Hat sie aber der Schule wegen auch wenig Zeit dazu.
2 Töchter *2005 und *2007

"Everyone talks about leaving a better planet for our kids.
Let's try to leave better kids for our planet."

Cindy

wir sind eine eher unmusikalische Familie  ;D ;D ;D und meine Kinder hatten bisher wenig Interesse, aber Bjarne hat im September mit Klavier spielen angefangen, er hatte Lust es mal auszutesten und es hat ihm sehr gut gefallen, er lernt recht schnell und hatte auch schon einen ersten Auftritt beim Weihnachtskonzert, Finja wird mit 6 Jahren auch mal rein schnuppern, mal sehen ob es ihr auch gefällt, Luca hat seit Beginn der weiterführenden Schule im Musikunterricht Keyboardunterricht, aber für mehr ist er nicht zu begeistern  ;)
m 06/1997
m 12/2004
m 03/2007
w 10/2010

scarlet_rose

Liam spielt Schlagzeug. Mit 6 fünf er an, ca ein 3/4 Jahr mit einem Trommelkurs und ging dann direkt beim gleichen Lehrer zum Schlagzeug über. Schlagzeug war sein Wunsch, ich wäre eher für Gitarre gewesen oder ähnliches und Schlagzeug dann irgendwann wenn er größer ist, aber er wollte das so.

Anfangs hatten die Kinder zu Zweit Unterricht, mittlerweile, seit ca 1,5 Jahren Einzelunterricht, 30 Minuten pro Woche.

Ich konnte Anfangs noch mithalten, mittlerweile ist es schwierig. Ich kann zwar bei den Rhythmen und Strukturen helfen, Notenlesen schaffe ich auf dem Schlagzeug leider nicht. Dazu kommt, dass Liams Schlagzeug seitenverkehrt aufgebaut ist.
Ich helfe hin und wieder sehr schwere Passagen rhythmisch zu ordnen, sonst übt Liam alleine.

Zur Zeit sitzt er fast täglich am Instrument, es gab auch schon Phasen, da spielte er kaum. Er soll es aus Liebe machen, nicht aus Zwang.

Ich selbst habe Geige, Gitarre und E-Gitarre gelernt und klassischen Gesangsunterricht genossen.
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A.n.j.a

#9
Ich habe und spiele ein E-Piano mit Anschlagsdynamik. Also Klavier. Mit dem netten vierhaendigen Aufnahmeeffekt (damit hatte ich schon sehr schoene Stunden, oh suite bergamasque, das Letzte, das ich spielte vor meinem faulheitsbedingten Ausstieg aus der Pianistinnenkarriere) und strings dabei.

Ich bin leider keine gute oder geduldige Lehrerin, und kriege es mit Arbeit und schlechter Orga meinerseits nicht hin, irgendwas Musikschulmaessiges zu organisieren.

Aber meine Kinder bezaubern mich, jede auf ihre Weise. Erst die Kleine, dann die Grosse.

Sie haben aus dem Gehör heraus so tolle Sachen gelandet, die sie sich vorher mit Kopfhörer, was ich nicht mitbekam, angeeignet haben.

Ballade pour Adeline. Für Elise. Oder dieses tolle Stueck, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Gab es mal einen Deutsch-Pop-Song zu.  Ich muss mal checken.  EDIT es war Eisblume und "Für immer", das eigentliche Stück heisst "River flows in you" von Yiruma. Kennt Ihr alle. Sehr, sehr schön.

Das hat meine Kurze sich mehr oder weniger mal eben so selber angeeignet und mir, ich staunstarr, vorgespielt. Wunderschön.

Fazit: meine Kinder sind - launenabhängig  - Autodidakten.  Und musikalisch sehr begabt und haben Lust dazu.

Auch mit der Ukulele zum Beispiel. Leider habe ich mit Saiteninstrumenten keine Erfahrung, kann nur auf utube oder CD-Tutorials verweisen.

Ich muesste, koennte sie wohl mehr foerdern. Aber, ich bin zu eingespannt und auch unlustig, leider ein Stueck weit, hier nach der Arbeit abends in Berlin herumzusuchen.

Ich habe ihnen beiden Noten beigebracht, spiele ihnen nach Anfrage oder auch so Passagen vor, die sie nachspielen, bringe sie an Harmonien und Akkorde. Auch wenn ich eine lausige Lehrerin bin, vielleicht bringt es doch was.  An Spass an der Musik zumindest.


Haselmaus

#10
Als Kind habe ich mir selber verschiedene Blockflöten beigebracht, habe später erst Klarinette (mit Unterricht) (wieder aufgehört) und dann Querflöte (ebenfalls Unterricht) gelernt.
Es hat sowohl auf der Blockflöte als auch auf der Querflöte dazu gereicht, mir mit Unterricht später einen Teil des Studiums zu finanzieren.

Lag also auf der Hand, dass ich mit den Kindern auch mit Blockflötenunterricht anfange. Musikalische Früherziehung hatte die Kleine gar nicht, die Große ein halbes Jahr lang im Kindergarten.
Ich habe dann in unserem Kindergarten Blockflötenunterricht angeboten. Die Große hat sehr viel gelernt und dann irgendwann alleine weitergemacht.

Vor zwei Jahren kam dann der Wunsch nach Klavierunterricht auf. Weil ich das als Kind mangels Klavier und mangels finanzieller Möglichkeiten nicht lernen konnte, konnten meine Kinder gar nicht so schnell schauen, wie ich ein gutes E-Piano mit Anschlagsdynamik gekauft habe. Die Große hat seitdem 30 Minuten Unterricht pro Woche, die Kleine hat ein halbes Jahr später mit 20 Minuten angefangen. Der Lehrer kommt ins Haus.

Sie üben beide sehr gerne, meistens morgens vor der Schule. Sie lieben das Instrument, spielen auch mal einen Nachmittag durch. Vor ein paar Wochen haben sie das vierhändige Spielen entdeckt und üben dafür auch wirklich gut. Sie "komponieren" auch und schreiben ihre Melodien auf.
Das Flöhchen schwankt schon eine ganze Weile, ob sie Opernsängerin oder Pianistin werden möchte  ;D Eine Begabung hat sie für beides, mal sehen, ob die Lust auch bleibt.
Und Haselmaus spart, damit es irgendwann in den nächsten zwei Jahren ein echtes Klavier geben wird.

Beide Mädchen singen auch im Chor. Und da sie in eine Grundschule gehen, die Projektschule für Musik ist, wird auch in der Schule sehr viel musiziert: Gesangsauftritte, pro Woche eine Stunde Perkussionsunterricht, Musical-Aufführungen usw..

Ich spiele selber auch Gitarre (nicht klassisch, sondern Akkordbegleitung), das werden die Mädchen bestimmt auch irgendwann autodidaktisch lernen. Finde, das geht bei Gitarre gut.

Die Große möchte gerne noch etwas lernen, mal sehen, ob wir das zeitlich unterkriegen.

Natalie

Meine Tochter hatte leider nie den Wunsch, ein Instrument zu lernen. Ich hab sie regelmäßig gefragt, ob sie ein Instrument spiele will, weil ich es schön finden würde. Jetzt hat sie gesagt, dass sie Gitarre lernen will. In ihrer Schule gibt es Gitarrenunterricht, aber da kann sie leider erst im Herbst einsteigen. Mal schaun, ob sie dann immer noch will.

Ich selbst habe als Kind Blockflöte gelernt und sehr gerne gespielt. Vor ein paar Jahren hab ich wieder angefangen ein wenig zu spielen, aber ich mache das nur für mich, zum Spaß, weil es irgendwie beruhigend ist. Ich wollte früher immer Saxophon lernen, leider durfte ich das nicht, weil es zu teuer war. Das finde ich bis heut noch schade, deswegen hab ich auch meine Tochter oft gefragt, ob sie ein Instrument lernen will, weil ich ihr das ermöglichen möchte.

Tinkerbelli

Ich bin dir sicher keine wirklich große Hilfe.

Unsere "musikalische Früherziehung" bestand daraus, dass ich schwanger bis zum letzten Tag beim Spielmannszug war.

Meine Kinder mussten auch nach der Geburt ziemlich zeitig schon immer mit und sind mit dem "Rum-ta-ta" aufgewachesen. Seit der große 3 ist spielt er becken (zusammen mit seiner Oma und seinem Onkel). Er möchte mal trommel lernen, hat aber noch nicht die Ausdauer dazu. Ich kann ihm da leider auch nicht weiterhelfen, aber Opa und Onkel bringen ihm nach und nach kleinigkeiten bei. Das schlagzeug steht jedenfalls schon in seinem Zimmer  ;D
Der kleine interessiert sich bisher nur mäßig, muss aber aus organisatorischen Gründen immer mit, schnappt sich mal ne Rassel, schaut nur zu oder schläft wärend des spielens auf meinem Schoß ein. Letztendlich glaube ich aber, dass er auch irgendwann den Weg dazu findet. Meine ganze Familie (Eltern, Geschwister, Schwager, Tanten und Cousinen) sind dabei, da hat man fast keine wahl. ;)
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*Eine Kerze für mein Sternchen und das meiner Freundin*

Sumsi

Als er Baby/Kleinkind war, waren wir im Musikgarten und im Kiga hat er dann Flöte angefangen für 3 Jahre und danach auf Gitarre umgestiegen. Üben, finde ich, gehört dazu und so musste er auch immer am Sa etwas vorspielen bzw. durchspielen.
Seit er jetzt auf dem Gym ist geht er immernoch zu Gitarre, allerdings haben wir jetzt das üben auf Schule verlagert.

Gaby

Pauline bringt sich selbst zur Zeit Keyboard bei.  Sie hätte gerne Unterricht aber die hiesige Musikschule bringt noch keine Gruppe zusammen. 
Jetzt steht ja im Sommer der Schulwechsel an und ihr künftiges Gymnasium bietet eine Violinen-AG am , der sie auch unbedingt beitreten möchte.   :o

SarkanaM

Urgs... der Große ist in etwa so musikalisch wie ein Stein. Ein Stein auf dem Grund des Ozeans. Er kann noch heute bei keiner Aufführung richtig mitsingen, muss für "bei Einsatz klatschen" bei den anderen Kindern gucken und verpasst natürlich prompt den richtigen Moment.
Er hat sich noch nie für Musik interessiert, die Kinderlieder-CD lief genau 1x und wurde danach wieder direkt durch WasistWas-CDs abgelöst.
Mir graut es schon davor, wenn sie in der Schule mal irgendein Instrument lernen müssen.  S:D

Ich glaube, bei dem Kleinen ist es zumindest nicht ganz so schlimm.
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"In the age of information, ignorance is a choice."

3Fach Mama

Meine beiden haben keine Lust an irgendwas musikalischem...

Dafür blüht der grosse beim Fussball und die kleine beim reiten total auf

Lori+Annika+Nico

Annika besucht das Instrumentenkarussell in hiesiger Musikschule. Find ich super, so bekommt sie einen großen Einblick in die Welt der Instrumente und kann sich bei Interesse nach dem Kurs für ein Instrument entscheiden. Die Sache läuft so ab, dass die Kinder 6 Wochen lang eine Instrumentengruppe besuchen, dort die Instrumente kennenlernen und auch spielen. Ab und an bekommen sie sogar eins nachhause (zur Zeit ist es eine Trompete). Sie hat bisher die Schlag- und Tastinstrumente mitgemacht, momentan ist sie bei den Blasinstrumenten angekommen. Danach folgen noch Streich- und Zupfinstrumente  :)
Wir vermissen dich so sehr * 05/09


lotte81

#18
Die Kleine hat mit 3 im Musikgarten angefangen (Harmonica, Notenlesen, singen) über den Kindergarten.
Ab 5 Jahre Blockflötenunterricht und mit 7 Jahren Klavier und Chor

Der Große spielt seit er 5 ist Gitarre (seit er 9 ist E-Gitarre)

Der Unterricht ist bei beiden 1X pro Woche 30min...zumindest jetzt in der Musikschule. Vorher privat war es eine Stunde und wesentlich günstiger  :P Kosten betragen über 60 Euro in der Musikschule ..... Privat waren es Gitarre 20 Euro im Monat und Flöte 10 Euro..... War allerdings auch eine ältere Lehrerin, die das mehr für ihren Spass und weniger fürs Geld anbietet...

Üben: Mal mehr, mal weniger.... Grad der Große spielt halt auch einfach so zwischendrin...auch mal neue/ andere Lieder.... Grad seit er e Gitarre spielt und dort wirklich genau immer das angeboten wird, was ER spielen möchte, spielt er auch daheim viel mehr.... Ich denke ein paar Mal pro Woche 10-15min üben, sollte man schon versuchen.

Ich selber habe auch Blockflöte und Klavier gelernt
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Karina78

Ich glaube man sollte das immer den Kindern selbst überlassen. Unser Kleiner hat nie Interesse gezeigt. Wir haben uns das zwar mal in einem Schnupperkurs angeschaut und mehrere Instrumente ausprobiert, aber da war kein großes Interesse da.

Jen❤L❤L


Bei uns liegt nix in der Familie, dennoch scheint der Große etwas muskalisches Talent zu besitzen ;-).

In der 1. Klasse hat er angefangen Gitarre zu erlernen über die Musikschule. Ihm viel es immer leicht die Noten zu lernen und sich Lieder auch zu merken.

Vor 2 Jahren zu Weihnachten wünschte er sich auf einmal ein Klavier  ??? und durch einen Zufall bekamen wir Kontakt zu einer privaten Klavierlehrerin.  Er nahm ein paar Stunden und wollte bleiben und weitermachen ( ich hatte gehofft, es wäre nur so eine Eintagsfliege ;-) ).

Ein Jahr hat er beides gleichzeitig weitergemacht aber am Ende hat er das Gitarre spielen jetzt aufgegeben, worüber ich eigentlich etwas traurig bin.

Gescheitert ist es am üben, er hat noch nie viel und gern geübt  :P und durch weitere Freizeitaktiviäten und Erhöhung der Hausaufgaben mittlweile ist er 4. Klasse , hat es leider nicht mehr für alles gereicht. Die Gitarrenlehrerin war genervt weil er nicht geübt hat und er war genervt weil sie immer mit ihm gemeckert hat  :-X  Ich hab ihn dann abgemeldet, soll ja auch Spass machen.

Die Klavierlehrerin bäckt ihm zur Motivation Kuchen und brät ihm Schnitzel  ;D das scheint was das üben betrifft zu helfen  ;).

lotte81

Da muss ich sagen, bin ich hier in der neuen Musikschule (ist keine staatliche,sondern eine private) genau deshalb sehr, sehr zufrieden bin. Das Üben ist das nicht grundlage des Unterrichts,sondern Ziel ist es, dass das Instrument zu viel spass macht, dass das Kind dann freiwillig spielt. Beim Großen funktioniert es super. Dem sind die Kinder- und Wanderlieder vorher bei der Lehrerin total auf den Keks gegangen irgendwann (die ersten Jahre hat er noch jeden Tag freiwillig geübt, weil das die Voraussetzung war spielen zu dürfen mit 5 Jahren...die Lehrerin meinte damals, dass 5 eigentlich zu jung ist, wegen der Motorik und es nur funkioniert, wenn er seine Finger jeden Tag trainiert) ....am Ende wollte er gar nicht mehr üben.....
Seit dem Wechsel zur Musikschule darf er sich seine Lieder selber aussuchen, egal was..... Und sie üben es zusammen ein und er klimpert dann daheim weiter und ist mit Feuereifer dabei.... Kommt er irgendwo nicht weiter, üben sie die nächste Woche wieder gemeinsam und schauen, wie man die Stelle meistern kann.

Bei der Kleinen ist es natürlich nach wenigen Monaten Unterricht noch zu früh nach Geschmack zu spielen....da fehlen natürlich noch die Grundlagen....Die erarbeiten sie jetzt und ich denke mal in 1-2 Jahren wird es da genauso laufen.

Üben die Kinder mal nicht, ist das überhaupt kein Drama und man spielt trotzdem gemeinsam.....

Als Ziel haben sie ein großes Schülerkonzert in einem richtigen "Club" im Hinterkopf  ;D

Die Musiklehrer sind allerdings auch alle noch ausgesprochen jung.... Macht halt einfach einen unterschied, ob wir vorher bei einer gut 70jährigen Unterricht hatten, die generell eh nur Konzertgitarre und nur Kinderlieder spielt und von Haus aus Grundschullehrerin ist...oder bei einem 30jährigen, der selber in einer Metal -Band ist und studierter Musiker ist...ich denke auch da muss es einfach so "passen", dass man mit der Musikrichtung und Art des Lehrers gut klar kommt (manch einer möchte das klassische sicher sogar lieber spielen...Andere eher nicht)
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Jen❤L❤L


ja @Lotte:  da kann ich Dir nur zustimmen, wenn die Kinder ein Lied mögen oder selbst aussuchen, dann flutscht es und sie sind auch bereit zu üben. So ist es bei Louis auch.

Schade, dass manche Musiklehrer da den Spass am spielen vermasseln.

Fliegenpilz

Da fällt mir ein, hat zufällig jemand die Noten von "Der kleine Vampir" ("Ich bin Rüdiger von Schlotterstein ...") und von "Bibi Blocksberg" kurzfristig zur Hand?

Honey

Unser großer Sohn spielt leidenschaftlich Gitarre; er nimmt Unterricht seit er 8 Jahre alt ist und spielt & komponiert mittlerweile sehr schöne Stücke.  :D
Er kam von ganz alleine darauf; es war über einen langen Zeitraum hinweg ein großer Wunsch, den wir gerne erfüllen.  :D
~ The Love Inside You Take It With You. Swayze & Family Comes First. Sandler ~
 

~ Wir machen uns die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt ~