Ich wusste jetzt nicht wirklich was ich als Überschrift nehmen sollte....
Es geht um Lenny.... seit er auf der Welt ist hat er noch nicht einmal durchgeschlafen...er wird meist alle 3-4 Std. wach. Dies stellt ja auch erstmal nichts besonderes dar denn im ersten Jahr ist es ja teilweise noch normal.
Allerdings wird es immer schlimmer als besser :-\ Er wurde zwar am Mittwoch operiert (Polypen/Paukenröhrchen) aber er bekommt AB und Nurofensaft daher gehe ich erstmal davon aus er keine Schmerzen hat. Dies lasse ich morgen aber auch nochmal vom Kia/HNO abklären. Die letzten Tage und Wochen war es allerdings so das er fast stündlich kam und in der Nacht bis zu 7 Flaschen :o getrunken hat. Er hat sie zwar nicht komplett geleert aber den großteil davon getrunken.
Das kann einfach kein Hunger sein denke ich......??
Wenn er dann nachts wach wird lässt er sich auch nur mit der Flasche wieder zum schlafen bringen....
So langsam weiß ich auch keinen Rat mehr und meine Reserven so langsam aufgebraucht....
Was kann ich tun? Worauf kann ich den Kia ggf. speziell ansprechen? Wäre ein Schlaflabor eine Möglichkeit?
Um ehrlich zu sein hört sich das für mich einfach nach schlechten Schlafgewohnheiten an :-\.
Wenn er nachts so viel trinkt, dann wird er ja tagsüber sicherlich nicht so viel trinken oder essen. Da hilft wohl nur .... umgewöhnen. Versuchen ihn so hinzulegen, dass er gerade noch so mitbekommt, dass er jetzt ins Bett geht. Auf jeden Fall irgendwie die Einschlafnuckelei abgewöhnen. Dann schläft er auch nachts eher weiter, wenn er mal wach wird oder in so eine Leichtschlafphase kommt.
Am Tag trinkt er 3 kleine Flaschen Wasser/Saft. Er frühstückt isst mittags auch gut...nachmittags noch Joghurt und am Abend dann einen "dicken" Milchbrei.
Er geht dann auch ohne Flasche ins Bett....ich lege ihn einfach so hin.... von daher müsste er ja wissen wie er alleine einschlafen kann... wenn er dann das erste mal "kommt" bekommt er ein "gute Nacht Fläschchen" mit Getreide... und die Flaschen danach sind 3er Folgemilch....
er müsste eigentlich platzen.......
Kenne das auch von meiner Maus, nur sie ist schon fast 3, eigentlich schläft sie mitlerweile gut, aber ist auch so eine kleine Trinkermaus, beim Arzt waren wir auch und da wurde denn blut abgenommen, aber konnte nichts festgestellt werden.
Wir haben sie nun soweit das Sie nacht bei einer bis zwei flaschen Wasser ist, und 1-2 Milch, ist das trinken nicht greifbar wird sie wach und mault rum.
Ist die Milch alle weckt sie uns dafür das wir Ihr neue machen, nach 2-3 Nächten diskutionen das es nachts nicht mehr soviel Milch gibt, und gezicke von Ihr akzeptiert sie es jetzt. Den Milchkram hat sie sich erst wieder angewöhnt seit Zwergi da ist.
Essen tut sie am Tag genug also Hunger kann es nicht sein.
Aber dein Zwerg ist ja noch jünger.
Also wirklich nen Tipp hab Ich nicht ausser sonst wirklich mal versuchen durchzusetzen. Wir wissen wie sehr das schlauen kann.
Meine beiden bekommen Ihre Gute Nacht flasche immer zum ins Bettchen gehen
Ich hab bei Ronja ja nur gestillt, bzw. stille noch und der Moment, wo ich gesagt habe "Jetzt geht es nicht mehr, ich muss auch schlafen" kam etwas später. Aber es ist Gewohnheit. Ich würde wohl, auch wenn es erstmal Tränen gibt, wirklich nachts nur noch Wasser geben und wenn ich sicher bin, dass er keinen Durst haben kann, dann auch nix. Augen zu und durch. Trösten, immer wieder das Einschlafritual wiederholen, aber keine Genuckel, das keiner braucht.
Ronja schläft bei uns, deshalb ist das unglaublich verführerisch, sie einfach nuckeln zu lassen und gut ist. Aber es ist nicht gut, weil es mehr wird, statt weniger. Vor ein paar Wochen hab ich es dann durchgezogen. Inzwischen schläft sie wirklich so ein und ganz oft wird sie nur noch einmal pro Nacht wach und wenn sie öfter wach wird, reicht meistens beruhigen. Ich biete ihr auch nur noch Wasser an zum Trinken. Das muss reichen.
3er-Folgemilch .... das ist Essen oder? .... bissl arg viel für nachts :-\
um ehrlich zu sein find ich das auch heftig viel Milch für die nacht, vielleicht hat er dadurch ja bauchschmerzen wegen überfütterung?
hast du schon mal versucht ihm abends, nachts wenn er aufwacht nur wasser zu geben?
wenn er aufwacht, schläft er dann in seinem bett weiter, oder holt ihr ihn zu euch?
Mein Sohn trinkt in der nacht auch 2 flaschen Milch, aber bei Ihm haben wir auch das Problem nicht das er meckert, er trinkt um 18 Uhr seine Milch beim ins Bettchen gehen denn gibt es um 23 Uhr noch eine und dann erst zum aufstehen wieder sei denn er hat fieber und verlangt noch was, sowie die letzten Tage aber da gibt es auch eher wasser als milch.
hm...meint ihr? Ich hab natürlich die Milch gewechselt weil ich dachte das er davon satter sein müsste :-\ Wasser hab ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich ausprobiert...da ich ja auch schnell weiterschlafen möchte und natürlich auch aus Angst das die Große wach werden könnte..... es ist ein Teufelskreis.... :( Mit der Großen hatte ich nie Probleme....
Da das was er nachts trinkt ja richtige Mahlzeiten sind und das in grossen Mengen, würde ich auch umstellen...erst mal nachts auf Pre umstellen oder 1er bzw Wasser und dann eben am Tag mehr Mahlzeiten/andere Mahlzeiten....anders wird es nicht funktionieren...
Sein Bauch muss ja bei tRinkbreien nachts richtig arbeiten, ich denke, dass das wirklich zu viel ist....
Ach so, die Nachtflaschen würde ich auch nach und nach mit Wasser verdünnen....
Von jetzt auf gleich direkt komplett auf Wasser wird sicher schwierig -wobei ich es verscuhen würde...immer erst mal Wasser anbieten
Ich würde es wirklich mal probieren, würde Ihn nicht komplett die Milch nehmen, meiner hat auch 3er Folgemilch. Aber 2 Flaschen sind ausreichend, zumindestens bei uns und rest Wasser. Und wenn Du pech hast wird am anfang theater eintreten, muss aber nicht. Ich drücke Dir die daumen
Ich würde auch die Trinkgewohnheiten Nachts radikal ändern. Da es für ihn schwierig wäre zu verstehen warum er zB nur einmal Milch bekommt und in der restlichen Nacht nicht mehr, würde ich ihm Nachts nur noch Wasser anbieten.
Vielleicht lässt sich das saugbedürfnis mit dem Schnuller befriedigen.
Die ersten 2 Nächte nach so einer Umstellung werden oft anstrengend (wobei es ja kaum anstrengender werden kann als es schon ist :P), aber danach wird es meist schnell besser.
Ich habe nach einem Jahr mit dem stillen aufgehört, weil die Nächte unerträglich wurden. Er wollte nur noch an die Brust und ich habe gar nicht mehr geschlafen. Nach der Umstellung hat er angefangen super zu schlafen. Es war der Wahnsinn. :D
Zitat von: •·.·´Easy6`·.·• am 03. Februar 2013, 21:25:12
hm...meint ihr? Ich hab natürlich die Milch gewechselt weil ich dachte das er davon satter sein müsste :-\ Wasser hab ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich ausprobiert...da ich ja auch schnell weiterschlafen möchte und natürlich auch aus Angst das die Große wach werden könnte..... es ist ein Teufelskreis.... :( Mit der Großen hatte ich nie Probleme....
Und genau dadurch kommst du erst in den Teufelskreis rein. Was ich vorhin vergessen habe zu schreiben .... die Veränderung bei Ronja kam wirklich innerhalb weniger Nächte. So zwei oder drei. Du erreichst so genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich möchtest. Und gut tut ihm das auch nicht. Selbst für ein 10 Monate altes Kind ist stündlich wach werden nicht gut. Zumindest nicht auf Dauer.
Das ein Kind in diesem Alter nachts noch hunger hat - ja, dass gibt es. Aber bei 7 Flaschen 3er Milch würde ich auch etwas ändern.
Die 3er würde ich überhaupt nicht nehmen, auch nichts mit Getreide und Co.. Am besten Pre oder 1er. Und am Tag mehr Essen anbieten, sprich Zwischenmahlzeiten. Denn ich würde davon ausgehen das er seinen Bedarf am Tag nicht komplett abdeckt.
Danke ihr habt mich ermutigt ihm jetzt gleich erstmal die Milch mit Wasser zu verdünnen....
Aus der perspektive habe ich das noch gar nicht gesehen...
Muss wohl wirklich was an den Nachtmahlzeiten ändern.....
Hehe seitdem wir verdünnen schmeckt es der großen nicht mehr so gut und sie
trinkt somit nicht mehr soviel und hat kein grund uns zu wecken.
.
erik trinkt auch noch mehrere flaschen in der nacht und jetzt nach seinem pseudokrupp fast alle 3h.... :P
im spz sagt die ÖÄ wir sollen uns keine sorgen machen, denn immerhin werden andere kinder noch bis zum 5lJ gestillt ;D ;D ;D
aber wir hoffen auch das es wieder weniger wird :-\
am meisten stressen aber die klugen kommentare anderer eltern....deren kinder keine nachtflasche mehr bekommen :-(
ich hoffe wir bekommen es bis zum april noch hin das er nur eine flasche benötigt...denn dann geht die kitazeit und arbeitstzeit los s-:)
ich würde auch sagen alles nur eine super schlechte Gewohnheit.
Versuch im Tagsüber etwas mehr zu geben, also mehr vollwertige Kost und etwas mehr an Menge, und dann Abends nach dem Brei noch ein bissel Wasser wenn er es nimmt, damit Du nächtlichen Durst auch ausschließen kannst.
Schläft er tagsüber zu viel? Versuch eine feste schlafroutine rein zu bekommen, tagsüber weniger Schlaf (Nachmittags gar keinen mehr), viel frische Luft, und vermeide Reizüberflutung (also so wenig wie möglich TV im Hintergrund, kein Radio etc), macht alles unruhig und rächt sich im Nachtschlaf. Du könntest es auch mit Babymassage probieren um ihn zu entspannen.
3er Milch für Nachts, und davon so viel ist wirklich nicht gut :/ ich habe nie auch nur 2er gefüttert. Erst gestillt, dann Pre, und ab dem 6 Monat 1er und Brei. 2er und 3er haben wir nie gegeben. Nachts gabs dann eine kleine Flasche Pre aber auch erst gegen Morgen.hat bei beiden so gut geklappt, aber er ist jetzt natürlich dran gewöhnt, das wird erst mal ein paar Nerven kosten aber Ihr kriegt das bestimmt hin. Und wenn die Große dann ein paar Mal aufwacht, naja klar ist das blöd aber langfristig gesehen ist es das doch Wert.
Welchen Milchbrei gibts Du Abends? Fertigbrei? Also aus dem Pulver angerührt? Der ist sehr kohlehydrathaltig und meines Wissens nach mit recht viel Zucker. Zucker putscht auf und macht einen unruhigen Schlaf und macht paradoxer Weise hungrig.
Versuch einen frischen reinen Brei zu geben. Es gibt im Reformhaus super leckeren Dinkelgries der fantastischen Brei macht. Mit etwas Wasser aufkochen, dann Milch dazu geben (kannst ja auch dafür 1er nehmen falls Du noch keine Kuhmilch nimmst), muß man gar nicht süßen da Dinkelgries leicht nussig schmeckt, aber man kann ein wenig Akaziensirup hineingeben. Super lecker, super gesund und gut sättigend. Von Fertigbreien würd ich echt Abstand nehmen, viel zu viel Zucker, Konservierungstoffe, künstliche Geschmacksverstärker etc was alles aufputschend wirkt.
Wünsche guten Schlaf :)
Ich sag auch Gewohnheit. 7 Flaschen 3er ist echt heftig!! :o Ist das nicht alleine schon für die kleinen Nieren zu viel? ???
Meine waren zwar jeweils 14 Monate und hatten 2 Flaschen in der Nacht, aber es war definitiv Gewohnheit. Die haben sich beide da auch nix verdünntes oder Wasser andrehen lassen, somit hab ich es dann ganz abgeschaffen. Der große hat gar nix gesagt, umgedreht und weitergeschlafen nachdem ich ihm gesagt habe, daß es nix mehr gibt, und der Kleine hat ein bisschen gemotzt, es aber nach ein paar TAgen auch akzeptiert.
Nun ist ja deiner noch kleiner...ich würd erstmal warten bis er sich von der OP erholt hat um nicht noch unnötigen Stress zu machen, und dann abgewöhnen.
Viel Glück dabei und gute Nerven! :-*
Was ich mich auch grad frage: Be der 2er und 3er ist es doch wichtig sich an die Mengen zu halten....und Brei aus der Flasche ist ja eh nicht so der Brüller.... Sind die Mengen dann nicht auch, wenn sie nun über Tag wären zu gross?
Ich hatte bei meinem Sohn auch das Problem, dass der so ein Nimmersatt war...OK< er hat schon recht früh nachts nichts mehr oder sagen wir selten getrunken....bestimmt schon ab 4-5 Monate...Aber am Tag eben alle 2 Stunden 230ml Pre bzw 1er....ich hab also damals mal eine von diesen Müterberatungstelefonen angerufen ....Mi*lupa hatte das...und gefragt, ob ich nicht besser 2er gebe...und die meinten, dass man 2er /3er eh erst im Rahmen der Beikost geben darf, da die Nährstoffzusammensetzung nicht stimmt als Säuglingsmilch UND man müsse sich zwecks Eiweissgehalt/ Eiweiss-Casein-Verhältnis und wegen der Stärke (Überfüttern) auch eng an den Emfpehlungen auf der Packung ausrichten...
Also rein vom Gefühl her würde ich 3er eh nur in den Mengen füttern, in denen cih auch Kuhmilch fütter würde...also nicht mehr als 2 Flaschen auf 24 Stunden oder bzw nicht mehr als 300-500ml insgesamt höchstens (inkl Breie , Joghurt, Käse, Frischkäse)
Ach so, wir sind dann bis zum ersten GEburtstag bei Pre/1er geblieben ..
Wie lief denn die Nacht?
Ich kenn das auch von Rafael....der hatte auch mal so ne Phase (da war er aber schon ca. 2 Jahre alt), wo er - obwohl er tagsüber ausreichend gegessen und getrunken und sogar vorm Schlafengehen nochmal eine Milch getrunken hatte - mehrmals nachts wach wurde und wieder Milch wollte. Es waren zwar keine 7x nachts, aber so ca. 4x schon.
Anfangs hab ich das noch mitgemacht, aber nach ner Woche wurde mir das ehrlich zu doof und ich hab ihm zwei drei Tage lang konsequent nachts keine Milch mehr gegeben. Bin zwar jedes Mal aufgestanden und zu ihm gegangen und hab ihm gesagt, dass er nun weiterschlafen soll. hab ihm auch Wasser angeboten, aber er hat auf Milch bestanden. Also gabs nichts und nach den paar Tagen war plötzlich Ruhe und seitdem schläft er nachts durch.
Bei uns ist es ja ähnlich. Allerdings wird Romy gestillt, aber sie kommt nachts meistens alle zwei Stunden. Mich schlaucht das auch, hab oft das Gefühl, ich schlafe nachts gar nicht. Aber wie ich das ändern könnte, weiß ich auch nicht. Kann ich das denn überhaupt? Schnuller nimmt sie nämlich auch keinen...
Habt ihr dann nachts einfach die Brust verweigert, oder wie kann ich mir das vorstellen mit dem Ändern der Stillgewohnheit?
Ohja vom Stilllen kenne Ich das auch, auch alle 2 Stunden, ok meine Große hat sich irgendwann selber abgestillt, deswegen hatte Ich das nicht und weiss auch nicht wie es da gewesen wäre. Da stell Ich mir aber noch schwerer vor.
Stillen ist halt so bequem und schwups ist man drin im Problem :P. Aber beruhigen und Einschlafritual geht ja auch ohne Stillen, bzw. kann man ja stillen, aber eben dennoch das Kind noch wach hinlegen.
Das Buch "Schlafen statt schreien" ist wirklich toll. Es hat mich in vielem bestärkt. Leider hab ich es bei Ronja nicht durchgezogen, war oft zu müde, hab sie dann auch geholt, ohne dass ich das wirklich mitbekommen habe.
Allerdings hab ich den Schlafmangel nun so massiv gespürt, dass es mir das wert war, es durchzustehen, dass sie einfach auch lernt, dass man auch bei Mama gut ohne Brust einschlafen kann. Zwei Abende gab es etwas Geknatsch, aber erstaunlich wenig. Ich glaube, sie hat gemerkt, dass es mir ernst ist und ich es diesmal durchziehe. Ich hab damit begonne, das abendliche Einschlafen zu verändern und das dann auf nachts ausgeweitet. Sie schläft immer noch bei uns, hat also auch immer den Geruch in der Nase, was natürlich für sie nicht so einfach zu verstehen ist. Aber wütendes Schreien kann ich immer noch besser ab (sie ist nicht alleine, ich kuschel mit ihr, aber es gibt Stillen ist halt nicht) als Angst-Schreien. Und wenn sie allein im Zimmer schläft hat sie noch große Angst, wenn sie wach wird und es dunkel ist.
Bei Papa kann sie auch ohne stillen einschlafen .... dann kann sie es auch bei mir. Allerdings ist sie auch schon 1,5. In der Sache macht es aber keinen Unterschied.
Ich merke aber jetzt schon, dass sich der Schlafrythmus auch mehr den Jungs angepasst hat. Sie schläft abends früher (will meistens gegen 20h von allein ins Bett, wird knatschig und nölig) und ist morgens etwas früher wach. Sonst war sie oft bis 23/24 Uhr wach und ich genieße es wirklich, dass ich meine Abende wieder für mich habe.
Gott sei Dank gehen die Jungs gegen 19 Uhr ohne großes Tamtam ins Bett, so dass ich auch mal ne halbe Stunde neben Ronja am Bett sitzen kann. Ich sitze da, lasse sie aber auch wurschteln und es ist richtig dunkel. Lege sie zwischendurch wieder hin, singe auch nochmal was vor, aber sonst mach ich nix. Und es funktioniert. Mein Mann würde nach 5 Min. sagen, dass sie ja noch nicht schlafen will. Für ihn ist ins Bett gehen hinlegen, zudecken, einschlafen. Sie nimmt aber auch keinen Schnuller und erzählt halt noch und wurschtelt rum. Aber die Zeit nehm ich mir. Wichtig ist mir, dass sie allein einschläft, also allein im Bett.
Aber mit 9 Monaten hätte ich das noch nicht durchziehen können ..... der Leidensdruck war nicht groß genug ;D
Einschlafen ist jetzt auch nicht so das Problem. Meistens schläft sie alleine ein. Also, klar wird sie abends noch mal gestillt. Wenn sie schon richtig müde ist, dann schläft sie dabei ein. Wenn nicht, dann schläft sie halt erst nach ner Weile ein. Das ist auch alles ok so.
Aber halt die Nächte, sie hat ja durchgeschlafen bis sie 4 Monate alt war. Und seit dem...
Und, wie soll ich sie denn anders beruhigen? Sie will dann schon Nuckeln, Schnuller nimmt sie aber nicht. Den Daumen zwar schon, aber der hilft ihr nachts komischerweise nicht.
Schätzungsweise hat sie einfach doch noch Hunger. Essen klappt ja auch nicht wirklich... :-\
Trinkt sie denn dann richtig oder nuckelt sie nur? Ronja hat schon auch ab und an, dass sie richtig trinkt. Aber meistens nuckelt sie halt nur und das versuche ich zu vermeiden. Ich steichle, ich kuschle, versuche das Abendritual zu wiederholen.
Doch, sie trinkt dann auch richtig. Deswegen denk ich ja auch Hunger. Das lässt sich ja schlecht ändern. Sie müsste wahrscheinlich tagsüber mehr essen. Oder überhaupt mal essen. Aber auch dazu kann ich sie ja nicht zwingen.
Kommt schon auch mal vor, dass sie nur nuckelt und fast sofort wieder einschläft. Aber das ist eher selten so.
Naja, dass sie tagsüber mehr trinkt/isst wird ja auch nur, wenn sie nachts nicht mehr so viel bekommt. Das ist halt der Kreislauf. Tagsüber gibt es ja auch so viel zu sehen. Das lenkt gern mal vom Hunger spüren oder essen/trinken ab und nachts kommt dann der Hunger. Aber das pendelt sich ein, wenn man essen und trinken eben ganz klar als Tagesaktivität durchsetzt und nicht als Nachtaktivität.
Hört sich jetzt irgendwie brutal an, mein ich aber so gar nicht. Meine kommt ja auch noch nachts und ich hab das ja auch so lange mitgemacht. Aber rein von der Sache her ist es einfach Gewohnheit. Auch wann man Hunger hat. Wenn man immer um 6 Uhr frühstückt und um 12 Uhr Mittag hat, dann gewöhnt man sich auch daran und bekommt dann auch Hunger, wenn man keine Uhr hat ...... es sei denn man tut was interessantes und vergisst es ;)
Das ist mit Flasche dann nochmal nen ticken einfacher, weil man auch nur Wasser anbieten kann. Das hilft schon zu überbrücken und tagsüber ab und an mehr zum Trinken zu animieren geht auch leichter als mit Mahlzeiten. Inzwischen isst Ronja ja auch schon gut mit, aber durch dieses "ich gebe halt nur Fingerfood und sie isst, was sie isst" hat sie am Anfang ja auch noch wirkliche Mini-Mengen gehabt.
Mit nicht essen meine ich, dass sie nichts festes isst...
Eigentlich wird sie fast ausschließlich gestillt, alle zwei Stunden rund um die Uhr. Sie knabbert hier und da mal was und isst hin und wieder bei uns mit. Aber nur wenn sie Lust und Laune hat, sozusagen.
Deswegen weiß ich nicht, ob dieser Teufelskreis hier so zutrifft. Ich frag mich halt, ob denn die Milch so ausreichend ist, ob sie deswegen nachts so viel Hunger hat?
@bettina
meinst du also auch erik hat sich das antrainiert :-[
er isst am tag echt wenig....aber ich hab keine ahnung wie ich das abstellen soll....
ich kann ihm nachts nicht nichts mehr geben :-\....
hoffe immer es legt sich automatisch mit dem kindergarteneintritt ;)
Ich kann mich noch genau an das Alter erinnern, als der Kleine so alt war.
Mein Mann war auf der Feuerwehrmesse bei meinen Eltern mit dem Großen und ich war alleine daheim. Da fing es an und war ziemlich genauso alt wie Lenny jetzt.
Ich stand ungelogen halbstünlich an seinem Bett über Tage, weil ja mein Mann nicht daheim war. Ich legte ihn ganz normal hin, die ersten paar Stunden schlief er und dann ging es los. So ab 11/12 Uhr aller 30min, auch wenn ich ihn mit zu mir nehmen wollte, brachte rein garnichts. Abgestillt hatte ich schon vorher und wollte das natürlich nicht wieder anfangen. Er schrie und schrie und schrie. trinken wollte er nichts und schrie. Dann endlich Ruhe, ich war kaum wieder im Bett ging es wieder los. Man wird echt bekloppt. Ich ging wirklich auf dem Zahnfleisch.
Und dann gegen 5 Uhr und endlich Ruhe, tja 6 Uhr war die Nacht zu Ende und wie gesagt das ging über Tage und tagsüber schlief er nur im Kinderwagen ein, den konnte ich zwar im Garten stehen lassen, aber da wollte ich mich natürlich auch nicht aufs Ohr hauen.
Als mein Mann dann endlich heim kam, übernahm er eine komplette Nachtschicht. Ich fühlte mich wie neugeboren. ;D Das ganze ging ein paar Wochen/Monate und war dann plötzlich vorbei.
Aber auch ich würde ihm nie soviel zum trinken geben. Ich fürchte, das dauern nun, ihm das wieder "auszutreiben".
Starke Nerven, es ist nur eine Phase *ooohhhmmm* bis die nächste kommt. :P S:D Jungs sind einfach anders und das meinte ich jetzt nicht auf das Schlafen bezogen. 8)
@lacillia: Das mein ich ja auch. Deine Lütte ist ja auch noch so klein. Da hab ich das ja auch noch nicht so durchgezogen, zumal weder ich noch meine Kinder irgendwie klassische Beikostler sind. Thure und Ronja habe noch nie Brei gegessen. Sie haben immer irgendwas von uns in die Hand bekommen und quasi gleich am Familientisch mitgegessen.
@regenbogen: Ich bin mir sicher. Und Erik ist wirklich groß genug, dass er durchschlafen könnte. Ich mein, jeder trinkt mal nachts was. Thure hat immer seine Wasserflasche am Bett stehen, aber er braucht mich nicht mehr.
Mein Großer war ein Schlechtschläfer, nachts stündlich in den ersten 6 Monaten und dann wurde es auch nicht viel besser. Quinn war von Anfang an pflegeleicht, ein guter Schläfer, aber bei ihm habe ich auch am konsequentesten Abendprogramm mit Einschlafritual gemacht. Er hat es mir leicht gemacht. Da fiel es auch nicht schwer, nicht in so einen Kreislauf zu kommen. Er hatte auch Wochen, wo er nachts geschrieen hat, aber irgendwie war mir da klar, dass es kein Hunger ist, denn er hat ja vorher auch geschlafen. Also hab ich ihn dann viel gehalten, getragen, ja auch mal gestillt, aber das ging eben auch wieder vorbei. Die Gewohnheit war nachts nichts zu trinken. Thure ...... Sonderfall Langzeitstillkind, 16 Monate voll, Tag und Nacht, dann noch bis er fast zwei war. Er kam statt weniger, immer öfter und war aber auch nicht zufrieden damit. Er war nölig, hat viel geweint nachts. Abgestillt, Kind mit beim Bruder ins Zimmer, IMMER hingegangen, IMMER getröstet, aber keine Brust mehr, max. Wasser. 2 Wochen und das Kind hat durchgeschlafen. Und zwar von abends 19 Uhr bis morgens um 7. Er hat sich voll den Schlafzeiten von Quinn angepasst. Dennoch bin ich noch lange wegen ihm nachts aufgestanden. Aber mehr als Wasser gab es nie mehr. Und mit Ronja .... ich hab es besser gewusst, aber es ist doch eingerissen. Sie hat die ersten 3 Monate durchgeschlafen, selten 1x gestillt und ich hab mit "Schub" oder sonst was und "stillen ist so einfach" ihren Schlaf verhunzt. Ja, ich bin sicher, dass ich das verbockt habe. Ich bin da auch nicht sauer auf mich oder so, aber ich hab halt auch kein schlechtes Gewissen, dass ich es jetzt durchziehe, wo ich mich dazu in der Lage fühle. Vorher waren andere Dinge wichtiger. Und jetzt .... eine Woche und sie WILL abends um 20 Uhr ins Bett und wird vielleicht 2, max. 3x wach und nicht jedes mal will sie wirklich was trinken. Ich denke aber, dass wir vielleicht noch eine Woche brauchen, dann wird sie sich mit Wasser zufrieden geben.
Sie ist aber wie gesagt ja auch schon fast so alt wie Erik und isst gut tagsüber, geht sich auch allein ihr Trinken holen.
:-X.....hmmmm.... ;D
ich werde wohl noch bis zum kitaanfang abwarten s-:)...und wenn ich dann selber wieder arbeiten muss und immer aufstehen...dann bin ich wahrscheinlich auch bereit dazu mein "leiden" ;D nachts zu beenden wollen
*hoff* s-:)
Das wäre dann wirklich der nächste Knackpunkt. Der eigene Leidensdruck muss groß genug sein ;D
Aber irgendwann schlafen sie alle ....... ich bin nur inzwischen zu ungeduldig für irgendwann .... ich will jetzt S:D
;D ;D ;D
Bettina, da hast du aber auch schon einiges durchgemacht!
Ich glaube, bei Romy wird sich auch so schnell nichts ändern. Sie muss ja auch keinen Brei essen, aber es wäre halt schön, wenn sie wenigstens irgendwas essen würde. Letzte Woche schmeckte ihr ein Obstgläschen. Da dachte ich noch juhuu, dann gibt es halt das. Jetzt hab ich verschiedene hier und sie isst es nicht...
Es wird einfach langsam sehr anstrengend, ständig nur zu stillen.
Mattis hatte so eine Phase mit 12 Monaten. Wir haben dann die Pre-Milch (was anderes hat er nachts nie bekommen) auch noch verdünnt. Das fand er so eklig, das er lieber durchgeschlafen hat ;D.
Ok, 4 - 5 Nächte hat es gedauert, aber dann wurde er höchstens noch einmal wach und mit einem Schluck aus der Wasserflasche zufrieden.
Moritz hatte solche Phasen übrigens nie. Allerdings war er abends stehend k.o., weil ich ihn aus lauter Selbstschutz ziemlich schnell auf die Schlafenszeiten seines älteren Bruders 'konditioniert' hatte. Also nach dem Mittagsschlaf keine Nachmittagsnickerchen mehr.
Grüsse
BiDi
@lacillia: Thure hat bis 16 Monate erbrochen sobald er etwas in den Hals bekam. Sogar hinterer Mundbereich reichte schon. Schnuller - Erbrochen, Essen - Erbrochen, Flasche - Erbrochen .... als er dann aber anfing hat er sehr schnell ganz normal gegessen. Und bei Ronja hab ich den Baby-Brei und Gläschen-Kram gar nicht erst angefangen. Das ist für uns alle deutlich entspannter und unkomplizierter :)
Ich führe nun Buch :P
Die letzte Nacht ging eigentlich *ironie* :P
18:30 ins Bett
19:30 wach mit Gebrüll
20:30 wach mit Gebrüll
00:30 Flasche (verdünnt)
03:50 Flasche (verdünnt)
04:20 wach mit Gebrüll
04:35 wach mit Gebrüll
05:00 Flasche (verdünnt)
bei den letzten beiden Flashen lag nur eine Stunde zwischen...er hat wohl bemerkt das es mehr Wasser war :P
Waren heute auch beim Kia... OP mäßig sieht alles super aus. Er meinte wir warten jetzt erstmal ab ob es besser wird. Er hat uns Sedifant verschrieben. Ist pflanzlich und soll sich beruhigend auf die Nacht auswirken. Leider bekommen wir das von der Apo erst morgen.... Sollte aber keine Besserung eintreten und das auch mit meiner Milchentwöhnung nicht so klappen würde er uns nach Porz ins Schlaflabor mal schicken....
Der Herr war dann natürlich so kaputt das er 3 Std. Mittagsschlaf gehalten hat...bis 16 Uhr... und seit 19 Uhr ist er jetzt wieder im Bett...er war auch kaputt... mal sehen wann er das erste mal jetzt kommt.... :P
Ist er vielleicht um 18.30 noch nicht müde genug für die Nacht?
Ansonsten sind da ja schon Streckenweise über 3 Stunden dazwischen (0.30 bis 3.50) ist doch schon super.
Felix ist bis vor kurzen auch sooft wach geworden....die letzten 3 Nächte waren gut.
MUSS er nachts sooft trinken? Vielleicht ist es garkein Hunger sondern einfach "angewöhnt"?
Genau das Problem haben wir hier auch gehabt, alle 90 min. und dann gestillt. Meine Hebamme meinte, das KEIN kind in dem Alter noch soviel "essen" sollte.
Also wir haben 2 Nächte konsequent auf 1 mal in der Nacht stillen umgewöhnt und nun ist es auch besser. Er hat sich das einfach angewöhnt....vielleich gehts bei dir auch so?!
Ich würd an Deiner Stelle lieber um 0.30 Uhr was richtiges geben also nichts verdünntes, und dann erst morgens wieder ab 5.00 Uhr. Und dazwischen immer so beruhigen mit streicheln etc. Also so haben wir es gemacht und es hat super geklappt, das dauerstillen nachts hat er sich schnell abgewöhnt. (ich musste es auch abgewöhnen, da ich sonst stäääändig probleme mit Milchstau habe, ich hab einfach zuviel Milch)
die ersten Nächte ist er trotzdem noch oft wach geworden, aber nun ist es besser (ich hoffe das bleibt so)
vielleicht hat er auch Zahnungsschmerzen oder hat schlecht geschlafen???
Ich drück Euch die Daumen
ich nochmal.... :)
Also wenn er 3 Stunden mittagsschlaf macht, ist er dann wirklich um 19.00 Uhr schon wieder müde? Da war er ja gerade mal 3 Stunden wach.....
Versuch doch mal ihn bis ca. 19.30/20.00 uhr zu ziehen und ihn dann erst ins bett zu legen, vielleicht schläft er dann in der ersten Hälfte besser denn er wird ja scheinbar schon am Anfang sehr oft wach...
Ja er ist hundemüde :P und das er so lange MIttagsschlaf hält ist eigentlich auch nicht die regel... ich denke er war kaputt von der Nacht....
Ist doch auch normal. Er schläft ja nachts nicht richtig. Er hat genauso wenig erholsamen Schlaf wie du als Mama ;)
Quinn und Thure sind ja die Oberschläfer. Die haben oftmals von 13-16 Uhr geschlafen und sind um 18:30 Uhr wieder ins Bett gefallen, um bis 7 Uhr zu schlafen s-:)
Aber dann steckt ihr echt in einem Teufelskreislauf :-\
Denn dann wird deine Nacht sicher auch nicht so toll und dann wird er morgen wieder so müde sein.
ich mache es mittlerweile bei Felix so, das ich ihn aus der Mittagsstunde ganz sanft wecke, sonst würde er auch solange schlafen und wir hätten hier auch wieder solche nächte.
Vielleicht bekommst du das auch hin, das du lenny´s schlaf am Tag dosiertst ??
schläft er denn öfters am tag?
Ich glaube, dass sich alle Probleme in Schall und Rauch auflösen, wenn du die Nacht-Mahlzeiten abschaffst. Am Schlaf selbst würde ich nicht viel rumdoktern und ein Kind, das nach kurzen Schlafphasen wieder wach wird und das so oft, würde ich auch tagsüber nicht wecken.
@Bettina
Also bei uns hat es geholfen mit dem wecken.
Bei uns hat sich das Schlafverhalten einfach verschoben mit Tag und Nacht...
Aber da steckt man nicht drinne, jedes Kind ist halt anders und da muss man gucken wo das Problem ist.
Aber ich würde definitiv nicht mehr soviel Nachts füttern...
Ich seh halt die Problematik drin, dass zu dem wach werden noch die Esserei dazu kommt. Das macht es doppelt schwer den Rhythmus umzustellen.
Das seh ich auch so :)
Aber man kann halt immer nur "theoretisch" was dazu schreiben...
Das sowieso ;D. Ich hab es ja auch (theoretisch) besser gewusst und hab es doch wieder versaut bei Ronja s-:) :P
Er hält nur diesen einen Mittagsschlaf am Tag....
Ich versuche weiter zu reduzieren und die Milch zu verdünnen...
Das blöde ist halt das er sich sehr schlecht beruhigen lässt..bzw. ich bei ihm noch nicht raus habe wie ich ihn am besten beruhigen kann außer halt mit der Flasche... er ist ein richtiger Zappelphillip und hat hummeln im hintern :P :-\
Bettina
Ja, bei anderen lässt es sich eh besser "Beratschlagen" ;D ;D ;D
(auch wenn es nur theoretisch ist...)
easy
Vielleicht hat er auch nur schlecht geträumt oder bekommt er einen zahn?
Das kenne ich mit schlecht beruhigen lassen, Felix nimmt weder schnuller noch die Flasche...was das ganze sehr erschwert....
ich hab immer gesungen und ihn gestreichelt....
Ja, das geht super :D. Aber es ist schon ein gutes Gefühl (zumindest war mir das die ganze Zeit bei Ronja klar) wie ich das in den Griff bekommen kann, wenn ich es denn dann wirklich durchziehen will. Und es hat ja auch funktioniert :)
Es brauchte halt das 4. Kind s-:)
;D also ich setze es lieber direkt um und lasse kind nr. 3 und 4 weg ;D ;D ;D
ich glaube manchmal ist es auch einfach die bequemlichkeit, gerade in der nacht wenn man eh schon schlafmangel hat und auch einfach mal schlaf braucht.
hat bei uns auch länger gedauert die theorie umzusetzen....
ich hab felix dann auch öfter mal einfach angelegt und augen wieder zu. am nächsten morgen hab ich mich dann schon geärgert, aber ich wollt halt auch einfach nur mal wieder schlafen....es ist unglaublich was schlafentzug aus einem macht....
ich glaube wenn ich nicht das problem mit der "zuvielen milch" hätte, dann würd ich wahrscheinlich heute auch noch nachts alle 2 stunden stillen, denn felix fand das toll 8)
ich krieg es auch nicht hin mahlzeiten zu ersetzen.....theoretisch weiss ich wie es geht 8)
Ich hab mich z.T. selbst ausgehebelt, weil ich manchmal morgens wach geworden bin, gerädert, als hätte ich nen Marathon hinter mir und hab mich gefragt, wie das Kind in mein Bett gekommen ist :-\.
Bettina
Ich bin einmal Nachts wach geworden, hab mich halb hingesetzt...wollte aufstehen und Felix holen...er hat sich wieder beruhigt...ich bin mit licht wieder im sitzen eingeschlafen und werde wach und PENG wo ist Felix...ich dachte er wäre mir aus den Arm gefallen...ich war blitzartig wach und hatte ein puls von 2000000...hab sofort auf den Boden geguckt und stand völlig neben mir (ich dachte ich hätte ihn geholt zum stillen, bin aber vorher eingepennt)....tja, Felix lag schlummernd in seinem Bett und ich hab mich wieder beruhigt, aber an schlafen war da nicht mehr zu denken....
ich sag ja unglaublich wie schlimm schlafmangel ist...
easy
und wie war die nacht????
Zitat von: Bettina am 04. Februar 2013, 21:02:26
D. Ich hab es ja auch (theoretisch) besser gewusst und hab es doch wieder versaut bei Ronja s-:) :P
s-pfeifen s-pfeifen s-pfeifen
das tröstet mich so ungemein ;D ;D ;D
Ich freu mich schon auf Schwiegertochter und das erste Enkelkind ..... schließlich weiß ICH wie Kinder richtig schlafen lernen ..... denn ich hab ja auch schon 4 S:D ;D
Die Flasche zu verdünnen bzw. auf PRE umzusteigen würde ich auch weiter durchziehen. Ich bin da recht entspannt, aber eure Menge finde ich auch zuviel.
Grundsätzlich bin ich bei Bettina. Vieles ist antrainiert - oder besser gesagt, nicht von Anfang an abtrainiert. Da unterscheide ich ganz gern, weil man ja in der Regel sein Kind nicht stündlich weckt, um ihm ne Flasche oder die Brust in den Hals zu schieben :P Die Kinder fangen ja damit schon allein an. Entweder wirkt man von anfang an dagegen, oder man lässt sich drauf ein. Oft schwierig, weils ja schleichend kommt und plöztlich steckt man mittendrin. Dann muss jeder für sich entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist gegenzusteuern. Wie Bettina sagt, der Leidensdruck muss groß genug sein :P
Was ich anders sehe als Bettina, ist die Sache mit dem erholsamen Schlaf. Ich glaube, dass der SChlaf für ein Kind durchaus erholsam ist, auch wenn es oft wach wird. Die Kinder wachen ja in Leichtschlafphasen auf. Werden sie dann sofort beruhigt, schlafen sie weiter.
Ich war ne zeitlang wirklich gut auf die Kleine eingestellt und wir wurden beide sicher jede Stunde wach, haben aber sofort gestillt und weitergeschlafen. Ich war ausgeruhter als zu ZEiten, in denen ich nur 2mal nachts wach wurde, dann aber aus dem Tiefschlaf gerissen.
In der Umgewöhnungsphase ist das sicher anders, da werden sie ja dann richtig wach, weil es eben nciht sofort die Beruhigung gibt.
@Bettina: ;D ;D Vor allem kannst DU ja dann nachts wunderbar schlafen und dir nciht mehr vorstellen, dass man zu müde ist, 2-3 Nächte zu investieren, damit das Kind gut schläft :P
Bei Babys stimme ich dir da durchaus zu mit dem häufig wach werden. Allerdings verliert sich das und je älter die Kinder werden, umso wichtiger ist auch der erholsame Schlaf. Antrainiert beziehe ich allein auf die Angewohnheit zum Einschlafen etwas zum Nuckeln zu haben. Ich schreib jetzt absichtlich nicht Stillen. Am Anfang ist das noch natürlicher Reflex und Saugbedürfnis und so ist tatsächlich da, aber ich glaube, dass viele (auch ich) da den "gesunden" Absprung nicht schaffen und wo es dann in schlechte Gewohnheit kippt.
Es geht quasi am eigentlichen Bedürfnis vorbei, bzw. hab ich für mich gemerkt, dass Stillen zum Beruhigen äußerst einfach ist und habe nicht genug drauf geachtet, dass ich auch anders beruhige. Dass meine Kinder das aber durchaus annehmen, wenn ich mich dazu aufraffe, den vielleicht aufwändigeren Weg auch zu gehen.
In dem Buch ist das ja auch beschrieben, dass die Babys einfach viel öfter so Halbwachphasen haben und unruhiger sind und oftmals aber selbst auch wieder zur Ruhe kämen, wenn man ihnen die Chance dazu gäbe.
@Schwiegermutterdasein: Jetzt mal im Ernst ... ich kenne meinen Sohn und ich schwöre heute schon, dass der sich warm anziehen kann, wenn der alles auf seine Freundin/Frau später abschiebt. Und ich hoffe wirklich sehr, dass ich mich dann noch genauso gut erinnern kann (dabei wird mir vielleicht das Forum helfen ;)), wie es war und öfter mal das Zwerglein zu nehmen, damit die Mama Entlastung hat :).
;D ;D
/schlafen: Ich denke, das mit dem Antrainieren sehen wir im Grunde gleich. Es gibt halt Kinder die springen selbst und bei anderen muss man dafür arbeiten. Verpasst man das oder wartet absichtlich auf Besserung, muss man eben später was tun.
Aber als erholsam erachte ich den Schlaf eben trotzdem. Wach wird man so oder so und ich bin der Meinung, dass es keinen großen Unterschied macht, ob man 2 sekunden oder 2 Minuten "wach" (Halbschlaf) ist, auch bei älteren Kindern oder Erwachsenen. Problematisch sehe ich es erst dann, wenn der SChlaf länger unterbrochen ist und man wieder ganz neu einschlafen muss.
@Bettina:
Na; so ,,schlimm" ist es hier dann doch nicht. Romy bricht nicht. Sie macht den Mund nicht auf. Also will sie nicht, ich zwing sie dann auch nicht dazu.
Dass ich den Gläschenkram nicht habe, da bin ich auch nicht bös drum. Aber wenigstens die Alternativen könnte sie doch essen. Hin und wieder, oder so...
Aber ich staune immer, wenn ich das mit den Nachtmahlzeiten abgewöhnen lese. Geht das wirklich? Ich weiß nicht, wie ich Romy anders beruhigen soll. Sie steigert sich dann völlig rein. Und Megagekreische in der Nacht ist natürlich auch für die anderen Kinder blöd... :-\
Ja, aber ich hab mir das wohl auch ziemlich selbst zuzuschreiben. Sie nimmt ja keinen Schnuller, also hab ich natürlich mit Stillen beruhigt. Das fordert sie jetzt halt auch ein... :P
@lacillia: Dass es geht, heißt nicht, dass es einfach ist S:D ;)
Bei meiner Großen waren es 3 Nächte, da gabs halt nix mehr. Bei ihr konnte mein Mann übernehmen, da hat sie es eher akzeptiert.
Bei der Kleinen. *hust* Ich hab mehrere Versuche gestartet, da hätte ich glaub ich 1-2 Wochen nicht geschlafen s-:) Mit 20 Monaten gings dann. sie hat nicht mehr ganz so lang und laut protestiert..
Das glaub ich, dass das nicht einfach ist!
Aber mein Leidensdruck ist dann doch auch noch nicht so groß, dass ich es jetzt durchziehen würde. Außerdem, vielleicht braucht sie es einfach noch. Mal sehen wie es ist, wenn sie mal über ein Jahr alt ist. Wenn dann die Nächte nicht anders werden, werd ich wohl doch versuchen es zu ändern. Dann schlaf ich unten im Wohnzimmer und mein Mann darf sie beruhigen... S:D