Hallo,
meine Tochter ( 10 ) hat mit nicht ganz 5 Jahren mit Voltigieren angefangen. Seit sie das Wort Pferd sprechen konnte, wollte sie nichts anderes mehr als reiten.
Als sie 6 Jahre alt war, sind wir aufs Land gezogen und haben in der Nachbarschaft eine Reitlehrerin mit eigenen Ponys und Pferden. Dort ist sie jetzt seit gut 3 Jahren.
Sie geht 3-4 mal die Woche reiten, hilft im Stall und kümmert sich, wenn die Nachbarin mal ein Wochenende weg ist, auch umsieht Ponys. Das sind 8 Stück.
Seit dem letzten Jahr hat sie zusätzlich noch einmal die Woche Springunterricht. Sie möchte später ja Springreiterin werden 😁. Turniere hat sie dieses und letztes Jahr schon geritten. Das macht ihr soviel Spaß . Außerdem hat sie in diesem Jahr das kleine Reitabzeichen gemacht und springt bereits 105 cm.
Beim Springen trägt sie keine Weste, aber einen gut sitzenden Rwithelm. Da lege ich großen Wert drauf. Nach einem Sturz bekommt sie auch meistens einen neuen Helm. Man weiß ja nie, ob der nicht gelitten hat.
Im Gelände ist eine Weste dann aber auch Pflicht. Da besteht auch die Reitlehrerin drauf.
Bei der Reitlehrerin wird alles durchgenommen....Theorie von A bis Z, meine hilft ihr junge Pferde einzureiten, es werden Ausritte ( bei dieser Jahreszeit auch im Dunkeln gemacht.
In den Urlaub fahren wir seit 3 Jahren nicht mehr da meine Tochter in den Ferien jeden Tag dort ist. Es gibt im Herbst immer große Putzaktionen, wo alles auseinander genommen und gesäubert wird. Das dauert dann schonmal ein paar Tage.aber sie macht alles sehr gerne.
Von mir hat sie das nicht, da ich nichts mit Pferden zu tun habe. 😁
Ihr Kinderarzt hatte bei der letzten U Untersuchung ( wo ich meine Bedenken geäußert hatte, dass sie soviel reitet ) nur gesagt, dass er so eine große Körperspannung noch nie bei einer (damals 8 jähriigen) gesehen habe und sie das ruhig weiter so machen soll.
Da sie sonst keine anderen Hobbies hat, kann sie es ruhig machen.....und mittlerweile wird meine Sorge auch weniger. Nur wenn sie ein Turnier reitet, kann ich nie hinsehen.
Da das Reiten nunmal l ihr Leben ist, sie nichts lieber macht als das, unterstütze ich sie so gut ich kann.
Die Kosten halten sich auch noch im Rahmen. Ich zahle monatlich 100 Euro und Jährlich 60 Euro für den Verein. Die Springstunde kostet 10 Euro. Dort sind sie mit maximal 4 Pferden .
Ach, da,die Reitlehrerin auch jede Menge Schafe hat, gibt es Unterricht in Geburtshilfe der Lämmer und Aufzucht mit der Flasche ab und zu gratis dazu😀 Ich glaube, dass nur wenige Kinder mit 8 oder 9 Jahren eine solche Geburt schonmal gesehen, bzw erlebt haben 😀😀
Liebe Grüße und viel Spaß beim Reiten euch allen😀
Sandra