Ich habe mich einfach vor dem Kauf informiert, ob irgendwelche Reparaturen ( Straße, Kanal etc) anstehen, ob sämtliche kosten vom Vorbesitzer bezahlt wurden ( wie Grundsteuer, sonst erbt man die). Dann habe ich ein Blick ins Grundbuch geworfen, ob jemand Ansprüche hat. Ein bekannter von uns ist sachverständiger, hat sich alles angeschaut. Erst als alle geklärt war, haben wir gekauft.
Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Eintragungen im Grundbuch, Umzug, Makler, Renovierung. Was pro Quartal kommt, wurde genannt. Wobei ich "Regenwasser" ( ja, dafür muss man auch zahlen) beim ersten lesen schon lustig fand.
Was noch wichtig wäre: hochwassergebiet. Muss nicht zwingend ein Gewässer in der nähe sein, sondern es reicht dass das Grundstück als Auffangbecken benutzt werden könnte. Dann dürft ihr nichts im garten aufbauen, dass nicht im Boden gefestigt ist, Öltank zum Beispiel muss besonders gesichert sein etc. Pp. Wir sind grad so davon gekommen, die Grenze geht haarscharf an uns vorbei. Sonst wäre es teuer geworden alles umzubauen.
Ja, garten...ist ein teures hobby. Allein die Geräte, die zeit, pflanzen, sonstiges material. Wir haben 3 gartennachbarn, also 3 zaunseiten. Und auf alle 3 Seiten müssten die zäune getauscht werden. Wird teuer werden.
Ja, mehr fällt mir auch nicht ein.
Dennoch, ich liebe unser haus, bereue die Entscheidung nicht.