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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: Lucasmama am 12. April 2012, 10:38:42

Titel: Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Lucasmama am 12. April 2012, 10:38:42
Das ewige Thema...

Wie gehts euch? Wie habt Ihr das gemacht?

Wohnt Ihr zur Miete ? Habt ihr gekauft ?

Mit EK - wenn ja wieviel ?

Wann habt ihr bzw. Würdet ihr kaufen ?

Ich würde mich über viele Antworten freuen.

Bei uns im Umfeld bauen momentan viele bzw. Wollen kaufen. Die meisten auf dem Grundstück der Eltern ( was wir leider nicht haben )..

Wir ( 27 und 25 ) verdienen Netto rund 3000,-  + Kindergeld ( vollzeit + Teilzeit Festanstellung ) EK momentan ca. 30.000 Euro.

Ich dEnke, zu wenig für ein Haus. KP ins. Ca 250000-290000 Euro.
Was meint ihr ?

Ist es vernünftig etwas zu mieten ? Und nochmal mit 30-35 an einen Hauskauf zu denken und derweil mehr EK anzusparen ? ( Pro Jahr ca 5000-6000 )

Oder gleich kaufen und statt Miete ins Haus stecken?

Wie habt ihr es gemacht und vorallem würdet ihr es nochmal so machen?

Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Nachtvogel am 12. April 2012, 10:55:09
was habt ihr denn an Miete monatlich? ???

ich wunder mich nur grade weil ihr montlich also dick über 3000 Euro Einkommen habt, aber *nur* 5000-6000 Euro auf die Seite legen könnt, das erscheint mir sehr wenig ???

Wo sind die grossen Ausgaben bei euch?

mit Rücklagemöglichkeiten von nur 5000-6000 Euro jährlich wird das nichts werden, denn die monatlichen Raten werden über 1000Euro liegen während ca 25-30 Jahren bei einer Anleihe von um die 210 000- 250 000 (weiss ich grad in etwa weil wir auch um diese Summe leihen werden ;) ;))

Sprich wenn ihr es nicht schafft, monatlich immerhin 1000Euro zu sparen dann wird es zu eng!
Allerdings fällt in dem Falle die Miete ja wohl nochmal weg!
Daher auch die grosse Frage: wie hoch ist die Miete und wie wird dann die Differenz zwischen Miete und Raten sein...
Wenn die Differenz nur minimal ist und tragbar, dann lieber kaufen/bauen statt weiter mieten denn da habt ihr dann wenigstens was vom monatlich ausgegebenen Geld  ;)

Allerdings muss neben den Raten auch sparen noch drins eind enn auch im Haus fällt ja einiges an!
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Honigbluete am 12. April 2012, 10:58:47
An sich ist es ja schonmal gut, dass ihr überhaupt EK habt! Habt ihr ein konkretes Haus schon im Auge oder würdet ihr jetzt anfangen zu suchen? Wir haben in der Zeit der Suche ziemlich viel Geld angespart, so dass unser EK in der Zeit noch deutlich gewachsen ist. Dann müsstet ihr sehen, wie sicher eure Jobs sind und ob die Familienplanung abgeschlossen ist oder nicht. Und natürlich die Höhe der jetzigen Miete im Vergleich zur späteren Rate... Diese Faktoren sind ja schon wichtig für die Finanzierung...

Es scheint schon so zu sein, dass ihr gute Voraussetzungen mitbringt.. Also unter den Voraussetzungen würde ich sagen, macht euch an die konkretere Planung... Ob es sich dann tatsächlich jetzt schon lohnt, könnt natürlich nur ihr entscheiden!

Wir haben ein Haus gekauft, etwas modernisiert und gründlich renoviert, Kosten lagen insgesamt unter 200.000€, EK war etwas höher als eures... Wir haben mit dem Haus echt Glück gehabt, so etwas bekommt man hier in der Gegend eher nicht zu dem Preis... Ich würde immer wieder kaufen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, gerade weil ihr noch so jung seid, habt ihr ja echt Zeit, das Haus abzuzahlen... Und wenn ihr in der Lage seid, jährlich 5-6000€ zu sparen, habt ihr ja auch noch Luft nach oben...  Wir haben generell schon eine recht hohe Tilgung und können zusätzlich noch einmal jährlich eine Sondertilgung zahlen. So ist man etwas flexibler, hat nicht ganz so hohe monatliche Belastungen und kann trotzdem schneller tilgen, wenn man genug Geld hat. Bisher haben wir das auch komplett genutzt, was die Zinskosten deutlich verringert  ;)

Viel Spaß bei der Suche!!!
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: kruemel35 am 12. April 2012, 11:00:33
Bei dem Vergleich von Miete und Rate darfst du aber nur die Kaltmiete nehmen. Denn die Warmkosten kommen ja noch oben drauf.

Wieviel könnt ihr denn durch Eigenleistung beim Bauen selber machen? Beim Bauen hat man ja die Möglichkeit durch Helfen oder Rausnehmen und selber machen, ja einiges reduzieren.

Ich staune immer wieder über die Preise. Für solche Preise würden wir hier ein richtig nobles Haus bekommen. Unser Haus sollte incl. Grundstück bei schlüsselfertig 165.000 kosten.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Mondlaus am 12. April 2012, 11:01:52
In dem Fall würde ich kaufen. Ich denke, 20 Prozent EK sind ok, mehr geht natürlich immer.

Aber es kommt auch, wie schon gesagt, auf die Miete an und auf eure sonstigen Ausgaben. Wie sind die denn so? Mir kommt es auch, naja, ungewöhnlich vor, dass ihr es nur schafft, so wenig zurückzulegen, wohn ihr in einem großen Altbau in der Münchner Innenstadt zur Miete? ;)

Ich habe es ganz anders gemacht, meine Oma hat mir ein Haus geschenkt, aber ich miete in München. Aus München kommen wir wahrscheinlich so schnell nicht weg, aber dort kaufen: nicht.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: nessi am 12. April 2012, 11:04:07
Das die Raten über 1000 Euro monatlich liegen werden bei dem Beleihungswert ist so nicht richtig.
Wir haben knapp 220.000 Euro bekommen und liegen deutlich unter 1000 Euro.

Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, in NRW gibt es die Möglichkeit wenn man verheiratet ist und Kinder hat eine Förderung zu bekommen. Das heißt ein Darlehen zu günstigen Zinssätzen.
Das sind bei einem Kind ca 75.000 Euro (kommt auf den Ort an).
Dann wäre der Restkredit bei einer Bank nicht mehr so hoch.

Wir hatten 13.000 Euro EK und ich meine 30.000 Euro in Eigenleistung.
Wenn dein Mann oder Freunde dabei sind und euch unentgeltlich helfen, zählt das zu Eigenleistung. Sprich man malert selber, fliest selber das wird alles angerechnet.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Lucasmama am 12. April 2012, 11:06:33
Momentan noch mietfrei ( DG-Wohnung Eltern ) aber ich habe bei den 5000-6000 ca 500 monatlich sparen gerechnet. Deshalb so wenig weil ich ca mit 800 Miete rechnen würde. Wollen uns bald nach einer Mietwohnung umsehen ( bzw. Kauf ). Es ist halt schwierig weil ich momentan überhaupt nicht weiß was besser wäre..

Danke für die Beiträge, ihr hilft mir wirklich sehr mit euren Erfahrungen
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Schnukkel am 12. April 2012, 11:10:51
Ich erzähl dir mal von uns:

Also wir hatten kaum EK....es hat gerade für eine neue schicke Küche (knapp 10.000 Euro), das Finanzamt und den Notar gereicht.

Wir haben im Dez. 2009 das Haus gekauft, renoviert und sind im Februar 2010 eingezogen.
Die Renovierung haben wir sogar mitfinanziert (die Rücklagen meines Freundes die dazu gedacht waren wurden durch einen Rechtsstreit mit seiner Ex + Auszahlung aufgefressen). Egal. Es war ein Schnäppchen und wir haben zugeschlagen.

Das Haus hat 165.000 Euro gekostet + 25.000 Euro für die Renovierung. Also haben wir 195.000 Euro aufgenommen.

Der Abtrag beläuft sich so auf 970 Euro + Nebenkosten. (wir tilgen zur Zeit 1,5 % - also nicht sehr hoch)

Unser Nettoeinkommen ist allerdings um einen 1000er höher als Eures.

Es ist also auch machbar ein Haus ohne großes EK zu kaufen.
Aber ich muss ehrlich sagen das der Abtrag halt ewig dauert. Zur Zeit ist es auf 30 Jahre gerechnet! Was sich aber durch Sondertilgungen noch verkürzen wird.


Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Lucasmama am 12. April 2012, 11:15:29
Ich bin einfach mal vom Minimum beim sparen ausgegangen, was wenn nichts unerwartetes dazwischen kommt eigentlich immer gehen müsste. Wenn mehr zurückgelegt werden kann umso besser :).

165000 inkl Grundstück - ein Traum . Bei uns liegt man bei einem normalen Haus + Grundstück zwischen 150000 - 250000 Euro würde ich grob schätzen. Je nach Ausstattung.

Installation von Heizungen bzw. Wasser/Bad könnte evtl. In Eigenleistung gemacht werden.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: scarlet_rose am 12. April 2012, 11:23:45
Ich würde euch empfehlen einfach mal unverbindlich ein Gespräch mit der Bank zu machen.
Fragt dort was möglich wäre, wie viel ihr bekommen könntet usw...
Grundsätzlich ist es natürlich immer besser ein hohes EK zu haben, aber die Ratenhöhe ist sehr flexibel je nach Tilgung. Dann kommen ja noch die verschiedensten Förderungen hinzu, die unterschiedlich hohe Zinsen usw haben.

Daher würde ich sagen lasst euch mal beraten und schaut euch um.

Es muss ja auch nicht gleich ein Haus sein, als erste Immobilie. Gerade wenn man so jung ist.

Wir haben weniger Geld wie ihr monatlich verfügbar aber dafür in Form eines Gartens, der gerade verkauft wird etwas mehr als das doppelte an Eigenkapital wie ihr. Da wir aber auch er 24 und 25 sind haben wir uns entschlossen WENN wir kaufen (was eben davon abhängt, ob der Garten gekauft wird oder nicht) dann wahrscheinlich eine schöne Wohnung (liegt aber auch daran,dass man für ein Haus 300.000 rechnen müsste + renovierung und uns das momentan noch zu viel erscheint für uns, wer weiß schon,was wir in 10 Jahren wollen,sind ja noch sehr sehr jung). Die Wohnung wird mit 4-5 Zimmern so ca 150.000€ kosten, Renovieren werden wir mit dem Geld,was auf einem Bausparer liegt, welches nicht ins EK eingerechnet wird.

Dann haben wir eine Darlehenssumme von ca 70.000-80.000.

Wenn wir uns dann in 10 Jahren entschließen ein Haus zu kaufen können wir die Wohnung entweder verkaufen oder vermieten und somit das Haus mitfinanzieren.

Man kann durchaus mit wenig bis gar keinem EK ein Haus kaufen, jedoch sind die Bedingungen nicht gerade gut und ich pers. würde nicht wollen,dass eine Immobilie mich so einengt (finanziell), dass ich sonst nichts mehr habe die nächsten 30 Jahre.

Daher würde ich bei niedrigem EK und vor Allem wenn man so jung ist immer eher empfehlen klein anzufangen und darauf aufzubauen.

Aber als erstes: Einfach mal beraten lassen was überhaupt möglich ist.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: scarlet_rose am 12. April 2012, 11:25:33
Zitat von: Lucasmama am 12. April 2012, 11:15:29

165000 inkl Grundstück - ein Traum . Bei uns liegt man bei einem normalen Haus + Grundstück zwischen 150000 - 250000 Euro würde ich grob schätzen. Je nach Ausstattung.


Würdest du grob schätzen oder hast du mal geschaut?

Also neu bauen kostet hier freistehend min. 350.000 und bei einem kleinen Reihenmittelhaus könnte man mit 280.000 anfangen....

Und wenn ihr derzeit Mietfrei wohnt würde ich Monat für Monat 1.000 bis 1.500€ weglegen, ab heute ;) etwas zurückstecken aber damit wächst euer Kapital rasant ;)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Peperlchen am 12. April 2012, 11:25:50
Hallo,

wollt oder müsst ihr aus dem DG der Eltern raus? Denn wenn ihr nicht müsst würde ich ggf doch noch für ein paar Jahren dort wohnen bleiben und so mehr sparen können.

Du schreibst ihr müsstest immer so 5.000€ im Jahr sparen können - habt es die letzten Jahre aber obwohl keine Miete nicht geschafft/ gemacht? Wo floß dann das Geld hin, da würde ich mal schauen...

Müsst ihr aus: Zweigleisig fahren - also zum Mieten & Kaufen schauen.

Generell muss man aber ja auch bedenken, dass selbst zwischen Kaltmiete Wohnung/ Haus und Monatsrate fürs Haus ein Unterschied ist. Beim Haus hast du wohl höhere Nebenkosten, noch dazu hast du allein dafür zu sorgen, wenn man wieder was ist (Heizung defekt, Garten herrichten, was weiß ich) und mit einem Haus kommt IMMER irgendwas.  :-\

Wir wohnen in Miete und werden es noch eine ganze Weile bleiben, wenn nicht sogar für immer. Mein Mann würde in ein paar Jahren (2,3,4) gerne bauen/ kaufen, ich kann es mir noch nicht so wirklich vorstellen... Auch da mein Mann handwerklich sowas von ungeschickt ist...  :P
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: petra-72 am 12. April 2012, 17:42:39
@peperlchen:doch,anscheinend haben sie doch momentan 30.000 Euro Eigenkapital,oder seh ich das falsch?

Also,wir haben vor 10 jahren einen Kredit von 190.000 Euro zum Hausbau aufgenommen.Damals war der Zinssatz leider ganz oben.Abschluß bei 5,48% !
Wir hatten kein EK,sondern nur EK im Sinne der Eigenleistung.
Jetzt nach 10 Jahren haben wir unsere Verträge mit 3,33% neu abgeschlossen.
Ich würde es durchrechnen lassen.
Ich bin froh,daß wir es damals gewagt haben :)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Peperlchen am 12. April 2012, 17:53:57
Zitat von: petra-72 am 12. April 2012, 17:42:39
@peperlchen:doch,anscheinend haben sie doch momentan 30.000 Euro Eigenkapital,oder seh ich das falsch?

Naja, ich ging jetzt davon aus,  sie haben das EK nicht in zwei Jahren angespart... Und sie schreibt ja, sie zahlen derzeit keine Miete - könnten aber wohl NEBEN der Miete noch bis 500€ sparen, wären ja dann derzeit, wenn sie sagt sie würde mit 800€ Miete rechnen im Monat 1.300€, die sie sparen könnten...

Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: hectorundhilde am 12. April 2012, 19:36:57
Wir haben ganz bewusst gekauft! Bei uns in der Gegend kostet eine ordentliche 100qm Mietwohnung im Schnitt 700€ kalt!!!
Wir haben ein Reiheneckhaus mit ca. 40.000€ Eigenkapital gekauft und zahlen jetzt massiv weniger ab als wir an Miete zahlen würden. Wir haben aktuell übrigens noch eine kleine Ecke weniger im Monat zur Verfügung als ihr.
Für uns kam Bauen nie in Frage, wir waren beide der Meinung, das wir uns während der Bauphase gegenseitig umbringen würden.
Als erstes haben wir uns damals hingesetzt und unsere Fixkosten ausgerechnet und daraufhin kalkuliert, was wir monatlich verkraften könnten. Und wir haben so gerechnet, das wir immer nur von einem Einkommen ausgegangen sind. Uns war halt wichtig, das wir nicht in finanzielle Bedrängnis kommen, wenn ich in Elternzeit bin oder, falls ich später doch mal ohne Job dastehen sollte
Meine ganz persönliche Meinung ist, wenn man eine  gute Finanzierung (unbedingt mit der Bank des Vertrauens arbeiten) hat, dann ist Miete verschenktes Geld.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Honigbluete am 12. April 2012, 19:55:36
@EK also wenn ihr gerade mietfrei wohnt, solltet ihr wirklich jeden Monat so viel Geld wie möglich zur Seite legen, das läppert sich schnell... Wir haben in der Zeit der Suche wirklich sparsam gelebt und alles, was übrig war, angespart, Wahnsinn, was da recht schnell zusammengekommen ist!

@Kaufen/Bauen wir haben, wie Hectorundhilde auch, bewusst gekauft. Bauen dauert recht lange, man hat schon Kosten, bevor man im Haus wohnen kann, hat eine Zeit lang parallel Miete und Rate... Abgesehen davon, dass wir beide handwerklich wenig begabt sind und viel arbeiten (mein Mann im Einzelhandel mit entsprechenden Arbeitszeiten), hatten wir echt Angst, dass eine stressige Bauphase unserer Ehe nicht gut tut  s-:) So hatten wir ein optimales Timing: keinen Monat doppelt gezahlt (da Miete im Voraus und Rate erst am Ende des Monats), die Renovierung innerhalb des einen Monats gut organisiert und durchgeführt (mit Freunden)... Es war echt super!

@Miete wenn ich bedenke, wie viel Geld wir damals für unsere Wohnung bezahlt haben, und was die Vermieter daran verdient haben, wird mir schlecht. Die Vorstellung, mein Leben lang einen Großteil unseres Einkommens an andere Leute zu zahlen, anstatt jeden Monat für das eigene Haus, wurde mir erst bei der Haussuche so richtig bewusst. So freue ich mich jetzt jeden Monat, dass der eigene Anteil am Haus immer größer wird  ;D
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: hectorundhilde am 12. April 2012, 20:05:40
@Honigbluete: Ich möchte nochmal ganz dick bei dir unterschreiben! Genau so wollte ich das auch sagen, hast es aber irgendwie verständlicher formuliert ;D

Ach so und nochmal wegen Baukosten: Bei uns kostet ein schlüsselfertiges Fertighaus ohne Keller , ohne Garage auf  ca. 300qm Grundstück mindestens 280.000€ (inkl Baunebenkosten)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Honigbluete am 12. April 2012, 20:19:22
@Hauspreise unter 200000€ bekommt man hier kaum etwas, das sind in der Regel dann Baracken, oder wie heisst es immer so nett: für Handwerker geeignet  S:D Dass wir das Haus so "günstig" bekommen haben, war echt Glück und ein unfähiger Makler... Aber auch unsere Ansprüche, die nicht besonders ausgefallen waren. Unser Haus ist kein Traumhaus, stinknormales 70er-Jahre-Reihenmittelhaus, aber genau das, was wir gesucht haben: ausreichend Zimmer (4 "Schlafzimmer"), getrennte Küche, separates Esszimmer, großer Raum fürs Heimkino, kleiner Garten, Lage so, dass ich ohne Auto zur Arbeit komme, 2 Bäder, Kellerräume...
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: kruemel35 am 12. April 2012, 21:23:44
Ich würde mir niemals eine Wohnung kaufen. Dann eher zur Miete wohnen bleiben. Du kannst nicht machen was du willst, musst alles mit den Eigentümern abstimmen lassen.
Wenn mir danach ist, dann wasch ich auf dem Sonntag. Das geht meines Wissens nach nicht in einer Eigentumswohnung. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Unser Haus ist ohne Keller und Garage, aber mit Carport. Uns kam das Bauen damals billiger als das Kaufen. Wir hätten für minimum 10 Jahre alte Objekte das selbe zahlen sollen wie für den Neubau. Wenn man einen Neubau hat, dann hat man in der Regel die ersten Jahre Ruhe, was Renovierung betrifft.

Beim Eigenkapital wurde uns damals gesagt, dass man die Kauf/Baunebenkosten (Notar, Finanzamt etc) haben sollte.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Martina am 12. April 2012, 21:36:01
Kruemel, wir haben ja in Nils seiner Eigentumswohnung gelebt und da war er der Eigentümer :o Klar die anderen auch, da gab es dann jährlich eine Eigentümerversammlung da wurden Dinge abgesprochen. Aber ich habe immer gewaschen wann ich wollte und es kamen nie beschwerden. Ich habe auch nachts geduscht.  ;D
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: kruemel35 am 12. April 2012, 22:00:55
Vielleicht waren die Besitzer auch Ausnahmen, dass kann ich nicht beurteilen.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Honigbluete am 13. April 2012, 10:09:11
Also an sich kann man in jeder Wohnung saugen, waschen, duschen etc. wann man will, ob gemietet oder Eigentum... Es kann sein, dass es Hausordnungen gibt, die das einschränken, aber als Miteigentümer legt man diese Hausordnung ja selber mit fest bzw. kann sie sich vor Kauf ansehen und sich überlegen, ob man damit leben kann...

@EK klar sollten die Kaufnebenkosten mit EK gezahlt werden, in der Regel werden die nicht mitfinanziert.  Aber es geht auch komplett ohne EK, dann halt aber zu etwas schlechteren Konditionen... Wir hatten etwas mehr als 25% des Kaufpreises als EK plus die selbstgeleistete Renovierung, das hat sich echt gelohnt!

@Finanzierung wir haben sie Summe auf zwei Kredite verteilt, einen bei unserer Hausbank zu super Konditionen, einen kleineren Teil bei einer Förderbank zu etwas schlechteren Konditionen und ohne jegliche Förderung (gibt es hier bei uns nicht bzw. das was es gab kam für uns nicht infrage... :P). So können wir den Teil bei der Hausbank recht schnell tilgen (3% feste Tilgung plus 5% Sondertilgung im Jahr) und haben in 10 Jahren, wenn die Zinsbindungsfrist abläuft, nur noch einen recht überschaubaren Restbetrag zu tilgen.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Zita78 am 13. April 2012, 10:53:14
Wir haben ein "gebrauchtes" Haus gekauft und für uns war das genau das Richtige.
Wir haben erst gekauft, als die Kinder da (und damit Familienplanung abgeschlossen) waren, so fiel die Renovier- in die Elternzeit, das war für uns ideal.
Ein Haus ohne Keller kann ich mir gar nicht vorstellen und MIT Keller zu bauen wäre viel zu teuer für uns gewesen

Eigentumswohnung wäre für mich nie infrage gekommen, meine Eltern haben eine und mich hat immer gestört, dass man selten machen konnte, was man wollte.
Gut, jetzt haben wir eine DHH, da kann man natürlich auch Glück oder Pech mit den Nachbarn haben.

Wir waren über 30, hatten so viel EK, dass wir die Renovierung und Kauf-NK so bezahlen konnten und daher fühlte es sich ganz gut und richtig an  :)

Wir haben jetzt höhere monatliche Kosten als vorher, aber wir hatten auch eine sehr kleine Wohnung.

Ich finde wichtig, dass man sich mit der Finanzierung gut fühlt. Wir haben für 3,3% abgeschlossen, das war natürlich traumhaft, dazu noch KfW Förderung. Parallel haben wir Bausparverträge angeschlossen, die in 15 Jahren (so lange haben wir Zinsbindung) die Restbeträge anlösen werden. Also wissen wir genau, was wir wann an monatlichen Belastungen haben. Das habe ich gebraucht, weil ich nicht besonders risikofreudig bin  ;) 
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Once am 13. April 2012, 12:45:59
Wie gehts euch? Wie habt Ihr das gemacht?
Wir suchen nach einer ETW oder einem Haus. Wir haben uns jetzt dazu entschlossen mit einem anderen Paar zusammen zu suchen und so unser Budget um 100% aufzustocken was die suche evtl erleichtern könnte.

Wohnt Ihr zur Miete ? Habt ihr gekauft ?
Derzeit noch zur Miete, ja. Das andere Paar wohnt in einer 3ZKB Eigentumswohnung. Mit Kind (3 Wochen alt) jedoch auf lange Sicht zu klein.

Mit EK - wenn ja wieviel ?
ja. Aber darüber gibts keine genauere Auskunft. Langjährige Abfinanzierung ist nicht nötig. Die andern beiden sind Selbstständig und würden die derzeitige Wohnung verkaufen und reinvestieren + Kredit.

Wann habt ihr bzw. Würdet ihr kaufen ?
Lieber heute als morgen. Leider sind wir damit nicht allein.

Ach ja. Wir sind 27 & 36 und das andere Paar ist 36 und 41
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Mamba am 13. April 2012, 13:01:00
*aboaufgrundspontanemanfallvongrundstücksbewerbung*  ;)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: felicitas am 13. April 2012, 18:26:00
20-25 % des Kaupreises sollten Eigenanteil sein, mind. 20 % Eigenmittel, der Rest Eigenleistung.

Gibt es bei euch zinsgünstige Förderkredite für Wohneigentum? Erkundigt euch danach auf alle Fälle, da sind die Zins meist deutlich unter Marktzins und für Kinder gibt es meist noch zusätzliche Förderung z.B. Zinsreduzierung, Baukindergeld o.ä.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: scarlet_rose am 14. April 2012, 09:00:50
Ich würde nicht grundsätzlich gegen eine Wohnung sein, eben ja nach Situation.
ine Immobilie ist immer wertvoll und gut,egal ob Wohnung oder Haus.

Gut, in einer Gegend, in der man für 165.000 ein vernünftiges Haus bekommt würden wir sicher auch eher ein Haus kaufen aber hier braucht man mindestens 300.000€ und dann hat man nicht viel.

hier braucht man schon für eine Wohnung 150.000 mindestens.

warum ich pers. Mit Mitte 20 keine 250.000 Schulden haben wollte ist unter Anderem die mangelnde Flexibilität. Gerade beruflich wird von jungen Leuten oft noch viel flexibilität erwartet. ein Freund von uns konnte sich gerade entscheiden ob nach Köln versetzt zu werdender Job zu verlieren besser ist....
Mit 250.000 Schulden hängst du 30 Jahre mit hohen Raten dran. keine Ausweichmöglichkeit und der Verkauf wird nicht gewinnbeingend, sollte er nötig sein.
auch wird die Ratenhöhe nicht gerade klein! was, wenn einer von beiden den Job verliert? dann kaum noch zu finanzieren  :-\
Zudem muss nicht nur abgezahlt werden, sondern gerade für ein Haus auch hohe Rücklagen angespart werden, in 20-30 Jahren könnten Dach, Fassade, Bäder, Leitungen usw zu richten sein. dafür sollte dann ausreichend Geld da sein,welches neben der Abzahlungsrate gespart werden muss. Auch muss neben der Abzahlungsrate noch Versicherung und Nebenkosten eingeplant werden.

ich zumindest wollte nicht um jeden Preis ein Haus, wenn ich dann darüber hinaus keine Bewegungsfreiheit mehr hätte. sowohl finanziell als auch im Leben ansich.

Und wir träumen auch. Von einem eigenen Haus, aber wir lassen es langsam angehen. Mit zuerst Wohnung kann man schnell abzahlen, hat dann eine eigene Immobilie auf deren Grundlage man recht sicher und gut ein Haus kaufen kann,wenn man dann auch schon etwas älter ist und sicherer in Job und Wohnort.

Und Gewaschen wird hier in der Mietwohnung wannimmer ich es gerade muss. auch sonntags  ;)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: BiDi am 14. April 2012, 09:38:59
Zitat von: Honigbluete am 12. April 2012, 19:55:36
Die Vorstellung, mein Leben lang einen Großteil unseres Einkommens an andere Leute zu zahlen, anstatt jeden Monat für das eigene Haus, wurde mir erst bei der Haussuche so richtig bewusst.

Nichts anderes machst Du doch beim Hauskauf. Da heisst das Geld, das Du anderen Leuten in den Rachen schmeisst nur nicht 'Miete' sondern 'Zinsen'.
Gerade wenn man - mangels ausreichendem Eigenkapital - nur Kreditverträge zu mieseren Konditionen abschliessen kann. Da zahlt man locker das Doppelte des Hauswertes zurück.

Grüsse
BiDi

Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: scarlet_rose am 14. April 2012, 10:15:52
Zitat von: BiDi am 14. April 2012, 09:38:59
Zitat von: Honigbluete am 12. April 2012, 19:55:36
Die Vorstellung, mein Leben lang einen Großteil unseres Einkommens an andere Leute zu zahlen, anstatt jeden Monat für das eigene Haus, wurde mir erst bei der Haussuche so richtig bewusst.

Nichts anderes machst Du doch beim Hauskauf. Da heisst das Geld, das Du anderen Leuten in den Rachen schmeisst nur nicht 'Miete' sondern 'Zinsen'.
Gerade wenn man - mangels ausreichendem Eigenkapital - nur Kreditverträge zu mieseren Konditionen abschliessen kann. Da zahlt man locker das Doppelte des Hauswertes zurück.

Grüsse
BiDi

Mit dem Unterschied, dass du beim Kauf zwar gleichviel in den Rachen schmeißt, aber am Ende auch etwas dafür hast ;)
nämlich ein Haus!
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Martina am 14. April 2012, 10:19:54
BiDi, wir haben vollfinanziert und Zinsen sind ca. 35.000,- € die wir zurückzahlen. Das habe ich bei einem Mietverhältnis aber auch schnell zusammen. In dem Fall bekomme ich ja was fürs Geld.

Wir sind in 20 Jahren fertig, aber hier sind Häuser / Wohnungen auch nicht so teuer. Wir haben keine 150.000,- € bezahlt. Nebenkosten hatten wir natürlich. Eine neue Küche haben die Schwiegereltern bezahlt.

Ich bin froh, dass wir das gemacht haben und würde es immer wieder tun, auch wenn es für mich heißt, dass ich ab Juni wieder arbeiten muss. Und auch wenn es heißt, dass wir evtl. zwei Kinder in ein Zimmer stecken müssen, falls es noch eine Nummer 3 geben wird (nach letzter Nacht bin ich mir da nicht so sicher).  S:D
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Honigbluete am 15. April 2012, 20:45:11
@BiDi scarlet hat es bereits erwähnt, am Ende habe ich ein Haus... Und da wir hoch tilgen, ist unsere Tilgung bereits jetzt nach knapp 3 Jahren höher als die Zinsen... Das freut mich jeden Monat aufs neue, denn der Tilgungsanteil der Rate steigt monatlich an  ;)
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: BiDi am 16. April 2012, 04:38:38
@am Ende haben wir ein Haus

DAS bestreite ich auch gar nicht. Aber rechnerisch kann es in vielen Fällen günstiger sein, erstmal EK anzusparen + Miete zu zahlen, als sofort in ein Haus zu investieren, weil man dem Vermieter kein Geld in den Rachen schmeissen will.
Und man muss noch die werterhaltenden Massnahmen, sprich Reparaturen oben drauf rechnen.

Ich bin halt immer wieder verblüfft, wieviele Leute 'dann haben wir was Eigenes' als Mantra benutzen, ohne mal den Taschenrechner zu zücken. Und damit meine ich niemand aus dem Forum!

Grüsse
BiDi


Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: Mondlaus am 16. April 2012, 05:36:33
Ja, das stimmt schon, wir haben uns auch entschieden, erst einmal nicht zu bauen. Ich bin BWLer, ich bin eine wandelnde Excel-Tabelle, natuerlich auch wenn es um Immobilien geht ;)

Erst einmal, wir sind in Muenchen - teurer geht es nimmer, das gilt sowohl fuer Kaufen als auch fuer Mieten. Ich gebe zu, wenn man ueber 1400 Euro Miete kalt zahlt, dann hat man schon ein ungutes Gefuehl.

Aber Kaufen ist im Moment keine Option fuer uns. Ein hoher EK-Anteil ist da auf jeden Fall von Vorteil. Wenn man mal davon ausgeht, dass eine halbwegs gescheite Eigentumswohnung oder ein STadnahes Haus mal locker auf 500 000 kommt, dann muessen wir mit mindestens 100 000 EK rechnen... Ebenfalls ist es von Vorteil, moeglichst bald viel zu tilgen, sonst zahlt man bis zum Ende des Lebens. Da sollte dann ein sehr hohes Gehalt noetig sein, um trotzdem noch den Lebensstandard zu erhalten, den wir im Moment haben.

Dann spielen bei uns noch andere Gruende eine Rolle, dieses "ich baue jetzt hier und bleibe", das gefaellt mir in meinem Alter irgendwie noch nicht ;) Ich bin jetzt erst einmal fuer unbestimmte Zeit nach Asien und Australien gegangen, mit einem Haus, welches abbezahlt werden muss, haette ich die Freiheit nicht. ;)

Ausserdem habe ich bereits ein Haus - das war ein Geschenk und ist voll abbezahlt. 7 Zimmer, zwei Stockwerke, ausgebauter Keller, Riesengarten - und steht in RLP, ein Nachteil, wenn man in Muenchen wohnt ;D Es wirft Miete ab, aber in den naechsten Jahren wird renovierungstechnisch noch einiges auf mich zukommen, ich denke, ich sollte mich erst mal auf dieses Objekt konzentrieren.
Titel: Antw:Haus bauen/kaufen - ja/nein ? Wann ? Wie viel EK ?
Beitrag von: scarlet_rose am 16. April 2012, 10:22:48
Zitat von: BiDi am 16. April 2012, 04:38:38
@am Ende haben wir ein Haus

DAS bestreite ich auch gar nicht. Aber rechnerisch kann es in vielen Fällen günstiger sein, erstmal EK anzusparen + Miete zu zahlen, als sofort in ein Haus zu investieren, weil man dem Vermieter kein Geld in den Rachen schmeissen will.
Und man muss noch die werterhaltenden Massnahmen, sprich Reparaturen oben drauf rechnen.

Ich bin halt immer wieder verblüfft, wieviele Leute 'dann haben wir was Eigenes' als Mantra benutzen, ohne mal den Taschenrechner zu zücken. Und damit meine ich niemand aus dem Forum!

Grüsse
BiDi
da stimme ich dir auf jeden Fall zu!
deswegen auch mein Rat am Anfang es mal durchrechnen zu lassen. mal mit dem derzeitigen EK, mal mit dem, was in 1-2 Jahren drin wäre und natürlich genau überlegen was sich zu kaufen lohnt bzw dem eigenen Kapital entspricht ohne zu hohe Belastung zu sein.
ein Haus will eben nicht nur abgezahlt, sondern auch erhalten werden und das kostet!

en Haus um jeden Preis, nur um ein Haus zu haben ist eben auch nicht immer das Non-Plus-Ultra, es gibt noch mehr Möglichkeiten, aber das hängt eben auch immer stark von den Immobilienpreisen in der Umgebung ab.