Es geht um eine Freundin von mir,sie hat ihre Tochter im Juli in der 25. Ssw zur Welt gebracht.
Eigentlich wurde sie bereits entlassen,ist seitdem(gerade auch wieder) schon 2x wieder stationär aufgenommen worden.
Die kleine Maus hat wohl ständige Abfälle,was die Sauerstoffsättigung im Blut betrifft,wo keiner weiß,weswegen das so ist.
Dazu kommt nun auch noch,dass die Beiden keine Großverdiener sind,
durch die aufwendige Zeit im Krankenhaus wurde Er gekündigt,
sodass sie nun vorerst auf Vater Staat angewiesen sind.
Die Kleine bekommt(wie üblich) eine Spezialnahrung,
es wurde heute wohl eine Kuhmilchunverträglichkeit festgestellt und die neue Nahrung sprengt das Budget der Familie bis ins unermessliche.
Sie schrieb:
4x400 Gramm (reicht für vielleicht eineinhalb wochen) = 171 euro
So,ich frage mich,weil ich es schonmal hörte,ob mir vielleicht jmd sagen kann ob es für diese "besonderen Fälle" Förderungen gibt.
Die Krankenkasse übernimmt wohl keinerlei Kosten der Spezialnahrung.
Ich würde klagen,wegen der Nahrung und es versuchen über die Kasse zu bekommen...
Wegen dem Frühchen hat sie es sicher nicht geschaft die kleine zu stillen oder?
Ansonsten gibt es halt die möglichkeit der Pflegestufe und eines Pflegedienstes speziel für Kinder...
Ich hab das gerade weitergeleitet, Pico.
Sie hat versucht zu Stillen,aber es kam dann eben keine Milch mehr.
Also mir fällt auch bloß die Pflegestufe ein..
Dafür muss die kleine aber mindestens 90 min. mehr als ein gleichaltriges Kind beanspruchen in der Pflege..
gut nachzulesen auf www.behinderte-Kinder.de
Das Füttern alleine dauert ja schon fast 2 Std :o
pro Mahlzeit? Dann definitiv beantragen..ganz schnell..
Mein kleiner hatte damals wegen dem Füttern in erster Linie PS2
Ich kann dir leider nicht weiterhelfen (oder besser: ich habe Gott sei Dank keine Erfahrung mit sowas). Aber eines muss ich los werden: Was ist das für ein A.... von Arbeitgeber, der den Angestellten feuert, weil er bei seinem Frühchen im Krankenhaus ist s-banghead
Ansonsten: nochmal an die KK wegen der Spezialnahrung, notfalls klagen (Prozeßkostenhilfe kriegen sie dann bestimmt) und wenn gar nix geht: die BILD ist für so ne Geschichte immer zu haben. Nein, ich bin bin kein Freund von solchen Dingen und ich ärgere mich regelmäßig über Kunden, die mir drohen, an die Presse zu gehen. Aber glaub mir: es ist wirksam!!! Schon die Drohung bewirkt oft ein Umschwenken und spätestens nach Veröffentlichung hat man gute Chancen.
Pico hat es genau auf den Punkt gebracht. Mehr kann sie im Moment nicht weiter tun. Deshalb sollte deine Freundin ganz schnell die Pflegestufe beantragen und mit der Krankenkasse sprechen.
Ansonsten alles Gute für die kleine Maus und deine Freundin.
Ann
Meine Tochter ist zwar kein Frühchen, aber bekam wegen ihrer Kuhmilcheiweißallergie ebenfalls eine Spezialnahrung die pro Dose über 50 Euro kostete. Wir haben das ganz normal vom Kinderarzt verschrieben bekommen und die Krankenkasse hat nicht gemosert. (Gesetzlich versichert) Es ist eine Gesundheitsleistung die sie erbringen müssen, Deine Freundin soll da noch mal mit dem Kinderarzt drüber reden, denn die wollen das oft nur ungern verschreiben, weil es jegliches Budget sprengt. Alles Gute!
hallo :)
also ich weiss auch das bei uns im kkh die ärzte es auf rezept verschreiben lassen können
lg regenbogen78
Mein Tochter ist zwar auch kein Frühchen, hat aber auch Spezialnahrung, die 60 Euro pro Dose kostet und eine Woche reicht.
Wir haben die verschrieben bekommen und das war so ziemlich das Einzige, was ohne meckern bei der AOK durchging.
Bei uns war es bisher immer so, dass wir was wollten, dann kam die Ablehnung, dann haben wir Wiederspruch eingelegt und ein Attest eines Arztes dazu (in dem steht, wie wichtig diese Nahrung für das Baby ist) und dann ging es meistens.
Es gibt ja extra Frühchennahrungen, die dann auch bezahlt werden müssen. Vielleicht mal in der Apotheke nachfragen, die wissen meist auch, welche übernommen wird und welche nicht.
Ich danke euch und werde eure Erfahrungen/Vorschläge mal weitergeben.
Mir fällt gerade noch ein. Marie hat ja auch diese Frühchenmilch im KKH bekommen, da ich nicht stillen konnte und ich meine, wir haben die sogar mit nach Hause bekommen vom KKH.
Jedenfalls habe ich nie was dazu bezahlen müssen, hat die KK übernommen.
Ann
Ja sie hatet die fertigen Fläschchen auch aus dem Kh mitbekommen,nur die sind mittlerweile zur Neige gegangen.
ich habe auch ein frühchen aus der 25 SSW und man kann (hier in wien) doppelte familienbeihilfe beantragen, allerdings muss dazu festgestellt werden, dass das kind 50 prozentig "behindert" ist (dazu zählen auch entwicklungsverzögerungen usw.)
wir haben das nicht bekommen, da ich zu spät eingereicht hatte, als er eigentlich schon zu groß war. weiß nicht, wie das in deutschland ist, ob es das auch gut.
pflegegeld gibts hier auch, aber damit habe ich mich nicht beschäftigen müssen.