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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: Arletta am 07. September 2013, 12:00:55

Titel: Familienzwist...
Beitrag von: Arletta am 07. September 2013, 12:00:55
Hallo ihr Lieben!

Gestern Abend war mein Schwiegertiger hier, um mitzuteilen, dass die Taufe unbedingt verschoben werden muss, weil sie dort lieber mit ihrer Frauengruppe weg will.

Natürlich geht das nicht, wir haben Gäste aus der Schweiz, die jetzt nicht mehr umbuchen können, da sie nach der Taufe direkt aus DE in den Urlaub fliegen. Das war auch von langer Hand geplant, die Einladungen zur Taufe sind schon seit Anfang Juli raus.

Jetzt soll mein Mann am Taufsonntag insgesamt 400 km fahren um sie, jedoch bitte erst nach dem Frühstück, abzuholen. Das schaffen wir aber zeitlich nicht, da die Taufe um 13.00 ist und im Restaurant auch bereits alles gebucht ist.

Was nun? Wie vermeiden wir Streit? Tigerchen und ich gehen SEHR neutral miteinander um, sprechen nur das nötigste. Das hat tiefere Gründe, dies zu erklären würde nun sehr weit ausschweifen.

Was würdet ihr tun? Mein Mann hätte nach dem Tod seines Vaters gern seine Mutter dabei...

Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Sweety am 07. September 2013, 12:17:24
Entweder verschiebt ihr - was ich im Leben nicht machen würde - oder ihr habt Streit. Das Gefahre gäbe es hier definitiv nicht. Auch die Eltern des Täuflings sollen den Tag genießen.
Mit der Frauengruppe kann man auch ein anderes Mal wegfahren.

Dass sie das so uuuuuuunbedingt will und dann noch diesen völlig bekloppten - sorry - Vorschlag mit der Fahrerei bringt, zeigt mir, dass es hier nur um Machtspielchen geht. Das würde ich nicht mitmachen.

Den Zwiespalt deines Mannes kann ich verstehen. Aber ich finde, nicht ihr sondern sie muss nun entscheiden, was ihr wichtiger ist. Ich würde meinem Mann den Rücken stärken und notfalls ohne sie eine schöne Taufe feier  und ihr das auch so sagen und den Streit in Kauf nehmen. Lieber das als eine so dreiste Übernahme meines Lebens zu akzeptieren.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Tini am 07. September 2013, 12:19:44
Ganz ehrlich muss ich ja sagen, allein schon anhand des Verhaltens bzgl. der Taufe bräuchte ich gar keine tieferen Gründe, um mit meiner Schwiegermutter nur das nötigste zu reden  :-\. Ich weiss, das hilft Dir jetzt nicht weiter.

Tja, wie aus der Sache ohne Streit rauskommen? Ehrlich gesagt fällt mir da keine Möglichkeit ein. Entweder ihr geht auf sie zu und macht es so wie sie will, dann müsstet Ihr aber die Taufe verschieben, was ja auch nicht geht. Vermutlich hast Du Deiner Schwiegermutter geschildert, dass die Taufe nicht zu verschieben ist?

Was ich tun würde? Ich würde die Frau fragen, ob sie noch alle Latten am Zaun hat bzw. ihr klar machen, dass das Euer Tag ist bzw. der Eures Kindes und dass sie sich in dem Fall danach zu richten hat. Bisschen radikal  :-[, aber mich würde das massiv aufregen. Ist sie denn mobil? Oder hätte Dein Mann sie so oder so abgeholt? Was ja bei 400 km eh schon happig ist! Wie wäre es, wenn Ihr anbietet, das Zugticket zu bezahlen und sie kommt dann eben etwas später?

Ehrlich gesagt fällt mir da wirklich keine befriedigende Lösung ein  :-\
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: hectorundhilde am 07. September 2013, 12:31:03
Ganz ehrlich, auch wenn ich den Wunsch deines Mannes verstehen kann:
Wenn ihr der Ausflug mit der Frauengruppe wichtiger ist, als die Taufe ihres Enkelkindes, dann ist das ihr Problem nicht eures. PUNKT

Dann soll sie halt wegfahren. Lasst euch da bitte nicht emotional erpressen!

Unser Patenkind wird jetzt Ende September getauft, eigentlich wollten die Eltern auch gerne im Juni, aber sie haben halt vorher grob rumgefragt, ob es passt und da hatten halt viele (auch wir) schon Urlaub gebucht. Aber, das wäre ja jetzt, als wenn ich sage:" Sorry Leute, wir wollen da feiern fahren, verschiebt doch mal die Taufe"
Nein, das würde ich an eurer Stelle echt nicht mit mir machen lassen!

Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Anne am 07. September 2013, 13:00:43
Hilfe, da geht mir ja glatt der Hut hoch!

Das ist die Taufe des Enkels! Wie dreist, was sie da verlangt...
Ganz ehrlich, wenn das Verhältnis ohnehin nicht so doll ist, dann würde ich es erst gar nicht einsehen, es ihr auch noch recht machen zu wollen. Scheinbar ist ja das Enkelkind nicht so wichtig wie die Frauengruppe...

Ohne Streit wird es nicht gehen. Allein der Gedanke, dass man eine lange geplante Taufe wegen sowas einfach mal so verschiebt, lässt auf eine ziemlich egoistische Person schließen. Von ihrer Position wird sie also sicher nicht abweichen.
Sag ihr, sie ist nach wie vor herzlich eingeladen, aber verschieben ist nicht möglich, abholen auch nicht. Lange Diskussionen würde ich mir schlicht schenken, auch, weil mir echt die Worte fehlen würden...

Als mein Vater vor über einem halben Jahr auf meine Einladung, seine Enkeltochter zu besuchen, antwortete, der Weg nach Berlin sei es ihm zu weit, habe ich ihm gesagt, er möge sich das überlegen, es ist SEINE Beziehung zum Enkelkind. Gekommen ist er übrigens nicht und redet auch nicht mehr mit mir. Darauf kann ich aber auch verzichten, wenn jemand seine Prioritäten halt so setzt, weiß ich, wie ich meine setze.

Trotzdem wünsche ich Euch eine schöne Feier, mit oder ohne Tiger!
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Solar. E am 07. September 2013, 13:29:27
Also ich bin ja eigentlich jemand, dem der Familienfrieden am Herzen liegt, aber so wie der Fall hier liegt, sehe ich es wie die anderen. Ich würde da keinen Kompromiss eingehen (nicht aus DEM Grund, den Schwiemu da anführt  :-X). Für deinen Mann ist es natürlich blöd, es ist schließlich seine Mutter, die da querschießt, aber wenn er es im Grunde auch so sieht wie du, dann solltet ihr gemeinsam euren Standpunkt vertreten.

Wir hatten im übrigen mal ähnliches Theater, damals ging es um unsere Hochzeit (!). Wir haben gut ein halbes Jahr im voraus eingeladen - da erreichte uns die Bitte von Schwiemu, ihr Bruder und Onkel meines Mannes, der selbstständig ist, würde an dem Termin niemanden haben, der sich um den Betrieb kümmert, die Woche drauf aber schon, ob wir nicht verschieben könnten...? Äh, nein, der hat noch Monate Zeit, sich zu organisieren und wenn er das nicht hinkriegt, dann Pech gehabt. Daraufhin drohte sie damit, wenn der mit Familie nicht kommt bloß weil wir nicht kompromissbereit sind, käme sie eben auch nicht.
Daraufhin fand mein Mann GsD deutliche Worte. Und am Ende waren sie ja doch alle da.  s-:)
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Bettina am 07. September 2013, 14:00:23
Ja, auch ich kann den Wunsch deines Mannes verstehen. Allerdings wäre für mich hier eher die Frage wie wichtig der Wunsch auch seiner eigenen Mutter ist, also die Frage, wie ihr euch verbiegt, damit sie dabei ist. Es ist eure Feier, ihr habt es früh genug mitgeteilt und es ist ihre Entscheidung. Ich würde nichts dergleichen tun (herumfahren usw.), sondern das Fest wie geplant durchziehen und das Positive des Tages nicht an ihrerer Anwesenheit festmachen.

Ich würde auch nicht streiten. Wozu soll das gut sein? Ich würde ihr sehr verständnisvoll mitteilen, dass ich sie verstehe, aber eben so darum bitten, dass sie Verständnis hat, dass ihr nicht an dem Tag auch noch 400km mit allen damit verbundenen Risiken von Autopannen, Unfällen, Staus, etc. in Kauf nehmen wollt/könnt, denn sonst ist vielleicht nicht nur die Oma nicht bei der Taufe dabei, sondern auch der Vater fehlt.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Honigbluete am 07. September 2013, 14:18:56
Evtl. würde ich anbieten, sie am Tag vorher abzuholen, das wäre aber das höchste der Gefühle! Bei allem anderen Stimme ich meinen Vorrednerinnen zu.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Pünktchen am 07. September 2013, 14:26:34
Das was du machen kannst wäre folgendes:

Dein Mann spricht mit ihr und sagt: "uns ist es total wichtig, dass du bei der Taufe deines Enkels(in) dabei bist. Leider können wir den Termin, wegen festen Buchungen (Umbuchung kostet Geld...) den Termin nicht verschieben. Das mit den abholen schaff ich nicht um diese Zeit, da ich als Vater nicht am Tag der Taufe fehlen kann. Es ist sicher schade, dass du durch den Tauftermin nicht zu deinem Frauentreff gehen kannst, vielleicht hast du noch eine Idee, wie wir das lösen können. Überleg es dir, du wirst schon das richtige machen."

Damit habt ihr sie in ihrer Problematik ernstgenommen, ihr deutlich gemacht, dass ihr sie gerne dabei haben würdet und sie in die Verantwortung genommen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Mondlaus am 07. September 2013, 15:59:36
Ich finde das unverschämt von der Schwiegermutter. Sollte es zum Streit kommen, dann ist sie schuld. Macht das so, wie ihr es geplant habt.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: starlet am 07. September 2013, 16:00:31
wenn sie kein auto hat, würd ich ihr ne zugverbindung raussuchen.

geht ja gar nicht!!! es ist der große tag vom kind....
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: schwalbe am 07. September 2013, 16:33:30
ich persönlich würde es wohl nicht über mich bringen, in einer solchen Diskussion Verständnis zu signalisieren. Ich hätte dafür kein Verständnis und würde das daher auch nicht so sagen.  :-(

Vermutlich würde ich mir zumindest vornehmen folgendes zu tun.
-mich selbst ganz aus der direkten Diskussion mit der Schwimu raushalten, ich finde, dass ist Sache deines Mannes.
-meinem Mann nahelegen, dass er sich auch auf keine Diskussion einlässt und allenfalls das Zugticket und das Taxi zum Bahnhof zu bezahlen, dies aber auch nur, wenn sie so früh losfährt, dass sie auch punktlich zur Kirche da ist!!!

Ob ich das so schaffen würde? Hm, wahrscheinlich würde ich irgendwann doch bei ihr anrufen und ihr klar machen, wie unwichtig es mir persönlich ist, dass sie kommt. Aber das wäre wohl nicht so ganz der richtige Weg...

Hier gab es mal eine etwas andere aber doch ähnliche Situation. Mein Mutter wollte nicht zur Taufe kommen. Weil die ganze Familie meines Mannes (sehr christlich) da war und von meiner Familie nur sie und meine Schwester (wir sind alle sehr unchristlich, aber das ist eine andere Geschichte). Mein Mann hat dann meine Mutter angerufen und ihr wie er es sagte "den Marsch geblasen". Sie ist gekommen, es war ein schöner wenn auch etwas angespannter Tag und seitdem verstehen meine Mutter und mein Mann sich ausgezeichnet. Ich glaube, er ist seit dem ihr liebster Schwiegersohn.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Fliegenpilz am 07. September 2013, 17:03:35
Familienfeiern ohne (Schwieger-)Eltern können auch sehr entspannt sein! :)

Das ist ein reines Machtspiel.
Ich würde gar nicht weiter darauf einsteigen, außer eine kurze telefonische Mitteilung mit den Worten, dass der Termin aus verschiedenen Gründen (, die sie im Übrigen nichts angehen) nicht zu verschieben und eine Abholung unter den gestellten Bedingungen leider auch nicht durchführbar ist.

Ihr Erscheinen auf der Taufe ihres Enkelkindes liegt nicht in eurer Verantwortung!
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 07. September 2013, 17:56:56
Ich mag mich hier den anderen anschließen, ich persönlich finde es ja ganz schön dreist sowas überhaupt zu verlangen. Sie weiß doch ganz genau, dass man an einem solchen Tag viel zu tun hat, das weiß jeder. Und ich würde ganz sicher nicht auch noch zusätzlich 400 km fahren. Beim besten Willen. Ich würde ihr sagen, dass sie eingeladen ist, dass ihr euch freuen würdet, wenn sie kommt und Punkt. Ob sie dann kommt, bleibt ja ihr überlassen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Arletta am 08. September 2013, 12:01:55
Irgendwo bin ich ja auch enttäuscht... aber eher für meinen Mann... sein Vater kann nicht dabei sein, was ihm sehr zusetzt...

Ich bin recht impulsiv... Tigerchen und ich haben kein gutes Verhältnis. Ich kann klar meine Standpunkte vertreten. Als ich bei dem Gespräch klar sagte, dass es ihre Entscheidung sei guckte sie mich recht Verständnislos an und fragte ob ich denn nicht traurig sei.

ICH bin es nicht... aber ich habe auch keine Lust mir hinterher wieder anzuhören, dass ich den Termin extra nicht verschoben habe... so wie sie Weihnachten letztes Jahr so "tief verletzt" war weil sie nicht in die Kirche konnte... weil ICH sie ja gewzungen habe zum Essen zu kommen... langsam geht mir das alles auf die Nerven. Mein Brautkleid war hässlich, die Feier nicht "rauschend" und so weiter.

Der Hammer war Weihnachten... sie schenkt meinem Mann und mir Ballettkarten. Ich buche für ihn und mich davor ein Candlelight Dinner. Und am zweiten Feiertag eröffnet sie mir, dass sie ja mitkäme zu "unserem schönen Abend zu zweit".

Wie wurde ich runtergemacht in der Schwangerschaft mit Hanna, da ich an Hyperemesis litt und ohne Vomex nicht leben konnte... was wird mir ein Druck gemacht wegen dem Stillen. Und dann wundert sie sich wenn ich abweisend bin...
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: July am 08. September 2013, 12:30:19
.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: zwillingstierchen am 08. September 2013, 14:16:49
Arletta, ich habe mit meinem Ex-Schwiegertiger auch kein wirklich gutes Verhältnis gehabt. ABER sie ist nich nur der Scwiegertiger, sondern die Mutter eines Menschen, den ich sehr mocht und die Oma von kleinen Menschen, die ich noch mehr mag und denen ich um jeden Preis ein Spannungsvehältnis ersparen werde.

Ich würde SELBSTVERSTÄNDLICH auch NICHT umlegen aber ich würde Himmel und Höle in Bewegung setzen, damit Frau Schwiegertiger dabei sein kann OHNE auf ihren Ladies-Tripp zu verzichen. Dann punktest du nämlich und gibst ihr keine Kritikpunkte.

Tja, Bahn und Taxi ist wohl eher unzumutbar. ABER ihr habt doch sicher gute Freunde? Bekannte, die euch genug mögen um gegen Spritgeld die liebe Oma rechtzeitig einzusammeln?
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Luna am 08. September 2013, 19:29:04
Was meint denn Dein Mann, wie Ihr die Situation meistern könnt?
Irgendwie klingt das für mich alles so, als "dürftest" Du jetzt allein entscheiden, wie Ihr vorgeht.
Ich finde, gerade in dieser Situation sollte er klar Position beziehen und es seiner Mutter auch so verklickern. Es kann nicht sein, dass Du hinterher die Böse bist.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: guest4811 am 08. September 2013, 20:29:55
Ich finde die Idee von Zwillingstierchen echt gut. Da findet sich doch bestimmt jemand, der das für deinen Mann übernehmen kann.

Und sonst würde ich mich darüber auch tierisch aufregen. Wir haben hier grad ähnliches, aber nun ja, es ist halt die Familie. Also weiterlächeln und und gute Miene machen. Nutzt ja alles nix.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: schwalbe am 08. September 2013, 20:32:49
ich würde keinem meiner Freunde zumuten, 400 km zur Oma zu fahren und dann ja auch 400 km wieder zurück  :o . Und ich glaube eigentlich, dass ich gute Freunde habe. Nee, ehrlich, da würde ich eher meiner SchwieMu zumuten, mit der Bahn zu fahren.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Anne am 08. September 2013, 21:55:32
Zitat von: schwalbe am 08. September 2013, 20:32:49
ich würde keinem meiner Freunde zumuten, 400 km zur Oma zu fahren und dann ja auch 400 km wieder zurück  :o . Und ich glaube eigentlich, dass ich gute Freunde habe. Nee, ehrlich, da würde ich eher meiner SchwieMu zumuten, mit der Bahn zu fahren.

Seh ich auch so. Kann doch nicht sein, dass, weil einer meint, er kann alle nach seiner Pfeife tanzen lassen, auch noch dritte mit reingezogen werden... da würde ich hart bleiben. Denn im Endeffekt ist es doch egal, ob sie bei der Taufe dabei ist oder nicht: so, wie Arletta es beschreibt, findet sie IMMER einen Grund zu lästern. Wäre für mich also kein Argument, um da nachzugeben. Und die nächste Frage ist ja, ob sich das dann nicht beim nächsten Geburtstag, bei der Einschulung und so weiter so fortsetzt, getreu dem Motto: "Damals zur Taufe ging das aber auch!"
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: tini235 am 08. September 2013, 22:13:08
Ohje, das ist wirklich eine Zwickmühle.
Mein erster Impuls ist auch: geht's noch?
Wenn ihr der Ausflug mit der Frauengruppe wichtiger ist als die Taufe des Enkels, dann soll sie halt weg bleiben.
Andererseits ist es halt die Oma...

Dass der Vater des Täuflings durch die Weltgeschichte fährt - und er müsste ja irgendwann nachts losfahren, um rechtzeitig mit Puffer für Unvorhersehbares wieder zurück zu sein - ist definitiv unzumutbar.

Es ist schade, dass man Feiern immer nach den Befindlichkeiten der Verwandtschaft ausrichten muss. Mir ging das jetzt auch zwei Mal nacheinander so, dass es dann Theater gab, weil wir uns nicht für alle verbogen haben. Ist doch Mist. Aber man will halt auch kein Gedöns in der Familie, denn leider braucht man ja die Oma auch mal wieder zum Babysitten usw. und dann will man es sich nicht verscherzen...

Wichtig wärs, dass Du Dich mit Deinem Mann berätst und ihr auf einen gemeinsamen Nenner kommt, den ihr dann auch vertretet.
Und auch wenn der Opa nicht körperlich anwesend ist, so ist er doch in euren Herzen dabei, in euren Gedanken.

Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Rumpelstilzchen am 08. September 2013, 22:50:24
Die Oma, die 400 km weit weg wohnt, wird man auch nicht zum Babysitten brauchen. Ich sehe es auch so: Zugticket buchen oder sie soll eben ihren Frauentrip machen. Warum sollte die Zugfahrt denn unzumutbar sein, wie hier irgendwer schrieb?
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Frau Wundertoll am 08. September 2013, 23:42:06
Was ist denn bitte an einer komfortablen Fahrt im ICE (es gibt doch bestimmt eine Verbindung?) unzumutbar?
Dass ihr sie dann vom Bahnhof abholt ist ja sicherlich drin, aber 400km entfernt abholen? Niemals im Leben würde ich das tun! Außer eben es gibt Umstände, die das erfordern (Krankheit o.ä.), aber das weiß man ja schon bei der Planung.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Arletta am 09. September 2013, 09:59:29
Nun ja... bei unseren Freunden ist sie ähnlich beliebt. Sie hat ein.... wie soll ich sagen... eher Distanzloses Verhalten...

Sie hat mich letztes Jahr mal gefragt (ich war schwanger) ob mein Vater Alkoholiker sei, weil ich ja nie was trinke. Mitten beim Weihnachtsessen. ALLE haben es mitbekommen. Und seither wird mein armer Vater immer kritisch beäugt.

Meine Mutter ist wegen einem schweren Bandscheibenvorfall derzeit AU. Sie wird wohl auch in Frührente gehen. Da hieß es dann, ob sie denn wirklich krank sei oder einfach nur keinen Bock zum arbeiten hätte.

Mein Vater ist kein Alkoholiker und meine Mutter hat immer fleißig gearbeitet.

Oder als sie fragte ob ich seit der Entbindung schon meine Tage hatte... das verneinte ich und sie war direkt panisch: Du bist ja wohl nicht schon wieder schwanger?!?!

Meist bekomme ich es hin mich zu beherrschen. Innerlich koche ich jedoch vor Wut...

Ich werde mich überraschen lassen was nun wird... eigentlich ist ja immer irgendwas... oder sie ist unpünktlich.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 09. September 2013, 10:32:19
Na das scheint ja ein nettes Exemplar zu sein ....  :o

Ich muss ehrlich sagen, ich sehe das komplett anders als Zwillingstierchen. Gerade nach den ganzen anderen Kloppern. Es ist doch wohl ihre eigene Entscheidung wegzufahren. Ich würde keinen meiner Freunde bitten 400 km (!!!) zu fahren um diesen Affenzirkus mitzumachen. Gäbe es wirkliche Gründe (Krankheit o.ä.) sähe das anders aus, aber so?
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Arletta am 09. September 2013, 10:55:16
Sie ist bei allem erstmal grundsätzlich dagegen. Ich werde sie gleich mal anrufen und nochmal mit ihr reden
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Sweety am 09. September 2013, 12:07:05
Ich bin da bei Netti. Zumal ich auch nicht um jeden Preis eine Bindung störungsfrei halten würde.
Klar wäre es nett, aber irgendwo hört der Spaß auch auf.

Und der beschriebene Fall wäre ganz klar etwas, wo der Spaß aufhört. Auch wegen der Befürchtung, die Anne äußerte und die ich auch im Kopf hatte: Wenn man auf so einen Quatsch eingeht, dann wird das immer wieder verlangt, weil man ja einen Präzedenzfall geschaffen hat, auf den dann gerne verwiesen wird.

Also nee, gäb's nicht, außer jemande wohnt so, dass er bei der Anreise direkt oder mit nur kleinem Umweg an ihr vorbeikommt.
Sonst - Pech gehabt.

Ich muss auch sagen, auch wenn es sicher für meinen Mann traurig wäre, so wäre nach dem, was du hier geschildert hast Arletta, ich vermutlich eher erleichtert, wenn ich bei Tisch nicht ständig den Kopf einziehen müsste, in Erwartung taktloser verbaler Entgleisungen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Hexenbaby am 09. September 2013, 12:50:38
einer meiner ersten Gedanken war jetzt... ob mein Mann vielleicht einen "heimlichen" Bruder haben könnte  ;D :P

Ich habe viele Jahre versucht in solchen Situationen einzulenken, uns als Familie "verbogen" und und und

mittlerweile denke ich aber : wer nicht kommt, braucht nicht zu gehen.


Auf gar keinen Fall würde ich ihr eine Abholung organisieren oder sowas...
wenn sie zum Frauentreff 200 km hinkommen kann, dann ist sie auch in der Lage 200 km zurück zukommen.
Ich würde lediglich anbieten, aber nur wenn es zeitlich passt (!!!) sie evtl. vom Bahnhof abholen oder ihr ein Taxiunternehmen empfehlen.

Mein Mann tut mir dabei auch leid, meine Kinder haben sich schlichtweg daran gewöhnt das sich ein Oma/Opa Teil nicht interessiert. Auch wenn es jedes Mal aufs Neue schlimm ist... Sie waren z.B. letztes Jahr nicht auf dem Geburtstag des Großen weil ich das Kind ja zu so einem ungünstigen Zeitpunkt kriegen musste, das der 6.Geburtstag auf einen Brückenfreitag gefallen ist... naja und da fahren sie ja IMMER schon weg blablabla  s-:)
und weil auch danach so ein Stress war haben sie ihm am Kofferraum, bei einem mehr oder weniger zufälligen Treffen 9 Wochen später, sein Geschenk gegeben.
(welches ich natürlich kaufen musste Wochen zuvor)

ich könnt ein Buch schreiben  ;D :P


LASS DICH NICHT ÄRGERN !!!  :-* :-*
Du und deine Familie das ist das was wichtig ist  :-*
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Anne am 09. September 2013, 15:02:41
Die Oma meines Freundes ist auch so ein Exemplar und mittlerweile überall unbeliebt... die wünscht sich keiner auf einer Feier mehr, sie wird eigentlich nur aus Anstand eingeladen.

Mir ist das inzwischen aber zu dumm geworden und wenn sie mich blöd anmacht, kommt es blöd zurück. Man muss sich nicht alles gefallen lassen und bevor ich immer nur mit eingezogenem Kopf rumlaufe, weil ich Angst habe, wieder etwas Freches um die Ohren gehauen zu kriegen, sage ich lieber, was ich davon halte. Auch wenn das Streit bedeutet.

Ist doch schon schlimm genug, dass Du, Arletta, Dich jetzt so sehr damit beschäftigst. Sie hat ja damit doch eine ganze Menge Macht über Euch. Lass das also hinter Dir.

Was passiert im schlimmsten Fall? Sie ist total eingeschnappt. Das Gute daran? Ihr habt Eure Ruhe!  S:D

Und zu dem Argument, dass das Kind die Oma doch sehr lieb hat: mag ja sein, aber umso schlimmer finde ich es, dass das dann scheinbar nicht auf Gegenseitigkeit beruht, wenn noch nicht mal der große Tag des Kindes wichtig genug ist. Sowas würde ich dann auch nicht unterstützen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: zuz am 09. September 2013, 15:14:07
PUh, klingt sehr anstrengend. Aber versuch mal, beim Thema zu bleiben, und ihr nicht vorzuwerfen, was sonst noch alles war. Ich weiß, schwer.

Du sagst, Du kannst sehr klar Deinen Standpunkt vertreten. IHR gegenüber ist der ja auch klar: Ihr verschiebt nicht. Fertig.

Bleibt Dein Mann. Ich denke, ihm kannst Du nicht vorschreiben, ob er fahren soll oder nicht. Wenn ihm das wichtig ist, muss er das selbst entscheiden. Ich würde mit ihm nur besprechen, was am Tauftag alles zu tun ist, absprechen, was er unbedingt tun muss und ihn fragen, ob er denkt, er schafft das auch, wenn er seine Mutter abholt. Der Rest bleibt, denke ich, seine Entscheidung und die würde ich dann auch nicht mehr in Frage stellen. Wenn er z.B. mitten in der NAcht losfährt und dann mit ihr um 8 zurück ist, an dem Tag dann nen Liter Espresso trinkt und damit glücklich ist - fein. Ich würde mir nicht den Schuh anziehen, ihm da was ein- oder auszureden, denn nachher sitzt DU nämlich zwischen den Stühlen.
Sprich, ich würde da rein sachlich und pragmatisch bleiben (mir aber den REst SEHR deutlich denken).
Mit Deinem Mann zusammen kannst Du natürlich auch über Alternativen nachdenken, wie z.B. den Zug. (Verstehe auch nicht, warum das nicht gehen soll? Von kleinen Käffern aus, falls sie ländlich wohnt, kommt man doch mit nem Taxi zu irgend ner Busverbindung und vom Bhf. könntet Ihr sie doch abholen?)

An sich fände ich ja Pünktchens Vorschlag noch gut, muss aber sagen, in dem speziellen Fall wäre ich nicht so konsiliant. Ich finde ihr Verhalten nämlich unverschämt.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Sweety am 09. September 2013, 15:15:31
Meine Oma ist auch so und nachdem sie sich wirklich Mühe gegeben hat, meine standesamtliche Trauung samt Feier im kleinen Kreis zu ruinieren (so hat sie versucht - ernsthaft - mich mit meinem Trauzeugen zu verkuppeln bzw. hinter dem Rücken meiner Schwiegereltern für alle weithin sichtbar Grimassen geschnitten bzw. sie nachgeahmt :o ), habe ich sie zur kirchlichen samt Riesenfete nicht nur nicht eingeladen, sondern explizit ausgeladen!

Meine Mutter wollte in die Planung reinfunken. Das hab ich auch ganz fix unterbunden mit der Ansage, dass sie tun und lassen kann, was sie will und wenn sie meint, sie muss unsere Deko oder unser Menü oder sonstwas auf eigene Faust ändern - bitteschön. Aber in dem Fall würde ich alle Rechnungen eiskalt an sie gehen lassen (dann hab ich ihr noch gesagt, was uns der Spaß kostet S:D ). Unser Tag - unsere Rechnung. Wenn sie ihn umschmeißt und zu ihrem Tag ummodelt - bitte. Aber dann zahlt sie auch.
Ui, so schnell konnte man nicht gucken, wie ich eine handzahme Mama hatte 8)

Zuz - da die Schwiegermutter ja NACH dem Frühstück abgeholt werden möchte, sieht es wohl eng aus mit der Nachtfahrt und es sieht dann auch eng aus damit, irgendwas zu tun, als bei der Taufe selbst anwesend zu sein ;)
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: zuz am 09. September 2013, 15:22:05
Sweety: Schon klar, aber das kann ja eben der MAnn dann mit ihr absprechen. Ob er sie überredet, gnädigerweise vor dem Frühstück zu kommen oder auch irgendwann aufgibt, oder aber die Kuchentafel für die Gäste dann schon in der Nacht eindeckt, ist dann ja seine Sache. Nur würde ich mich da eben raushalten und diesen Teil ihm überlassen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 09. September 2013, 15:41:47
Bei uns ist es ja auch so. Unsere Kinder haben sich a) dran gewöhnt und b) kennen die beiden Kleineren ihre Großeltern väterlicherseits kaum. Jared eigentlich gar nicht, wenn man es mal genau nimmt. Wir haben sie zig Mal eingeladen, zur Konfi meiner Tochter hätten sie mit meinem Schwager mitfahren können, hätten also nicht mal eine anstrengende Bahnfahrt gehabt. Aber nein, sie wollten nicht kommen. Sollen sie es eben bleiben lassen. (Ist jetzt eh irrelevant, Scheigervater tot, Schwiemu im Pflegeheim) Sicher ist das traurig für meinen Mann, aber es war deren Entscheidung nie herzukommen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Anne am 09. September 2013, 16:12:05
Zitat von: zuz am 09. September 2013, 15:22:05
Sweety: Schon klar, aber das kann ja eben der MAnn dann mit ihr absprechen. Ob er sie überredet, gnädigerweise vor dem Frühstück zu kommen oder auch irgendwann aufgibt, oder aber die Kuchentafel für die Gäste dann schon in der Nacht eindeckt, ist dann ja seine Sache. Nur würde ich mich da eben raushalten und diesen Teil ihm überlassen.

Aber für mich wäre das zum Beispiel problematisch, weil ich denke, dass man da zusammenhalten sollte. Das bietet doch sonst viel Raum um gegeneinander ausgespielt zu werden, wenn die "böse" Schwiegertochter sich nicht kümmert und der Sohn seine Mama rumkutschiert.
Und nach wie vor erteilt man damit den Freifahrtschein für ein unmögliches Benehmen zur nächsten Feier.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Sweety am 09. September 2013, 16:28:35
Seh ich auch so und offensichtlich nicht nur ich. Denn mal abgesehen von so Fragen, ob man lieber grün oder blau mag, sagen meine Schwiegereltern über Differenzen bei solchen Fragen: "Du und die Kinder seid jetzt die Familie unseres Sohnes. Wir bleiben immer die Eltern, aber die Familie, zu der er stehen muss - das seid ihr. Ist es anders, haben wir ihn falsch erzogen." :D :D :-*

Selbst meine Familie, die anders tickt, erkennt widerwillig an, dass es in solchen Situationen richtig ist, wenn man zum Ehepartner steht.

Und ja, ich sehe da durchaus die Gefahr des "Aber damals ging's doch auch!"
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 09. September 2013, 16:35:37
ZitatSeh ich auch so und offensichtlich nicht nur ich. Denn mal abgesehen von so Fragen, ob man lieber grün oder blau mag, sagen meine Schwiegereltern über Differenzen bei solchen Fragen: "Du und die Kinder seid jetzt die Familie unseres Sohnes. Wir bleiben immer die Eltern, aber die Familie, zu der er stehen muss - das seid ihr. Ist es anders, haben wir ihn falsch erzogen."

Das ist einfach nur großartig  :D
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: zuz am 09. September 2013, 17:03:02
Sweety, da geb ich Dir Recht. Und klar wäre es besser, man könnte sich auf eine Linie einigen. Aber was, wenn nicht? Dann würde ich mich nicht gegen meinen Mann stellen. Also schon sagen, wie ICH es machen würde, aber letztlich kann ich doch seine Entscheidung nicht für ihn treffen, ich kann mir nur eine bestimmte wünschen.
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Jules am 09. September 2013, 19:23:47
Ganz klar, nichts ändern. Solche Feiern sind lange angesetzt und vorbereitet und ihre Frauenrunde, die für sie da wichtiger ist, ist ja wohl kein Argument!

Und ich würde auch vorsichtig sein, welches Verhalten man jetzt zementiert, welche Erwartungshaltung noch verstärkt wird, wenn man zu sehr nach ihrer Pfeife tanzt.


Und das Problem Deines Mannes ist ja (wenn ich das recht verstanden habe) nicht, dass er unbedingt seine Mama dabei haben möchte, sondern dass er seinen verstorbenen Vater vermisst. :-[
Und deswegen sich wünscht, dass seine Familie wenigstens durch seine Mutter repräsentiert ist.
Wenn dem so ist, dann wird er auch so auf der Taufe seinen Papa vermissen, das ist nun mal ein emotionaler Tag. DA braucht er vermutlich Hilfe mit und man kann sich ja überlegen, dem Papa nach der Taufe noch einen besonderen Strauß aufs Grab zu legen oder so.

Ich würde ganz klar die Feier durchziehen wie gehabt, ihr anbieten, dass sie ja vom Bahnhof abgeholt werden könnte, wenn sie bis zur Uhrzeit X ankommt und mehr nicht.

Stinkig ist sie eh, da muss man sich auch nicht noch extra stressen, mit solchen Leuten kann man nicht gewinnen.
Denn einer Oma sollte man nicht erklären, dass die Kindstaufe ein wichtiger Moment für sie sein sollte....
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: hectorundhilde am 09. September 2013, 20:36:18
Oh mein Gott, ich glaube meine Schweigermutter hat eine Zwillingsschwester :o

Ich bleibe bei den ganzen Kloppern der Frau dabei, lasst euch nicht erpressen oder verbiegen. Sie wird dich auch durch euer Entgegenkommen nicht ändern, und Weihnachten geht der ganze Summs wieder von vorne los! Sie wird doch eh was zu meckern haben, egal ob ihr nach ihrer Pfeife tanzt oder nicht!

Ich kenne meine Schwiegermutter jetzt seit 13 Jahren, und ich habe auch lange gebraucht, aber inzwischen kann sie mir mal den Buckel runterrutschen. Ich kann mich benehmen und auf gemeinsamen Feiern prügeln wir uns auch nicht ;D Trotz allem, sage ich ihr meine Meinung, ich renne ihr nicht mehr nach, entweder will sie ihre Enkelin sehen oder eben nicht. Ich bin jetzt z.B. in der 11. SSW und sie weiss nix davon. Wollen wir einfach noch nicht, wird ja in Ihren augen eh wieder aus irgendeinem Grund "falsch" sein.

Und wenn sie sich dann alle Jubeljahre mal beschwerrt, das ich ja so abweisend bin, dann kann ich da gut mit leben, denn ich weiss, das ich meine Gründe dafür habe!

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich kann wirklich nachvollziehen, wie deine Situation ist Aber lasst euch bloss nicht auf diese emotionale Erpressung ein. :-* Auch wenns schwerr ist!
Titel: Antw:Familienzwist...
Beitrag von: Luna am 10. September 2013, 16:50:28
Ich stimme Zuz voll zu. Was sagt denn nun der Mann dazu? Irgendwie habe ich den Eindruck dass er sich da etwas bescheiden zurück hält!?