Hallo
Wir stehen gerade vor dem Problem, das wir nicht mehr wissen was unser Sohn zu Weihnachten bekommen soll.
Er hatte Anfang Dezember Geburtstag und hatte riesen Berge Spielzeug... von allen bekommen. Von uns schon reduziert, aber trotzdem genug.
Jetzt steht Weihnachten vor der Tür und all seine Wünsche sind erfüllt, oder werden von anderen an Weihnachten erfüllt.( Schlitten, Tiptoi ... )
Sein einziger Wunsch ist ein neues Fahrrad.
Das steht aber schon im Keller von seiner älteren Schwester.
Top in Schuss und absolut cool für Jungs.
Er weiß das er es irgendwann bekommt.
Er sollte es eigentlich mal wieder so im Frühling bekommen.
Meine Frage:
Ist der glaube am Christkind verloren, wenn das Bike plötzlich unterm Tannenbaum steht ?
Habt ihr so was schon mal gemacht ?
Er wünscht es sich schon lange, hab aber immer gesagt sein altes Pucky reicht noch ;)
Bin gerade total überfragt
Das wäre mir zu heikel. Würde ich nicht machen.
Er ist 3 richtig?
Und er wünscht sich schon lange ein Fahrrad? Oder er wünscht sich schon lange, dass er das Fahrrad seiner Schwester bekommt?
Also wenn er sich schon wie Bolle auf das Fahrrad freut, dann würde ich das wohl schenken. Schön geputzt, vielleicht mit einer neuen Klingel aufgemotzt, coolen Gepäckträgertaschen oder sowas.
Zauber an das Christkind wäre damit für mich nicht zerstört, denn wenn er sich das gewünscht hat .... dann ist es doch "nur" ein toller erfüllter Wunsch :). Und das gerade, weil du immer gesagt hast "aber das andere reicht doch noch" oder gerade "weil man im Winter doch kein neues Fahrrad braucht" ;)
Ich würde es nicht mache, mir wer das auch zu heikel!
Wir machen es umgedreht, Leo bekommt im Februar zum Geburtstag die Werkbank, die noch von Nico im Keller steht!
Dafür ist es bei Euch leider ja schon zu spät!
Doofe Situation :(!
Darf ich mal fragen, was genau ihr daran heikel findet ????
Mit dem Aufmotzen kannst du doch toll erklären, warum das Christkind das Fahrrad bringt - ihr habt euch shcon gewundert, wo es geblieben ist, aber an Heilg Abend wisst ihr es dann - das Christkind hat es zum Aufmotzen geholt
Finde die Idee mit den Packtaschen und neuer Klingel nicht schlecht - evtl. noch so nen Wimpel dran oder diese Klickerdinger in die Speichen, ein schönes Schloss dabei...
ich fände das auch nicht heikel, wieso auch?
ich würde es ihm zu Weihachten schenken und das Christkind bringt dazu eine tolle Klingel, einen Wimpel oder was auch immer (Fahrradhelm?). Das sehe ich wie Bettina
Ich finde es ohnehin sehr schwer, den Glauben daran, dass das Christkind ALLE Geschenke bringt aufrecht zu erhalten. Viel einfacher ist es dagegen, wenn man sich gegenseitig was schenkt und das Christkind (Weihnachtsmann...) den Kindern noch eine Kleinigkeit zusätzlich bringt.
Na, dass der Glaube an den Weihnachtsmann/das Christkind dann ins Wanken gerät!
ich würde es nicht machen. Ich würde das Fahrrad unabhängig von Weihnachten vererben und ihm anstelle des Fahrrads lieber Zubehör (Fahrradhelm? Tasche? Korb) oder so schenken und mir etwas anderes großes ausdenken.
Weiß er denn, dass das Fahrrad im Keller steht und er es so oder so bekommt? Wenn ja, würde ich es nicht machen. Ich wäre da an seiner Stelle sehr enttäuscht.
Dann lieber irgnedetwas kleines und billiges, das mit der Fahrradklingenl ist ne nette Idee. Oder vielleicht ein Helm, ein Fahrradkor, oder was Jungs noch so alles mögen, um ihr Rad aufzumotzen.
Muss das Christkind denn nur bis dato dem Kind unbekannte Neuware verschenken? Ist das irgendwo vertraglich geregelt? ;D
Die entscheidende Frage ist doch: Wünscht er sich von Herzen wirklich genau dieses Fahrrad? Wenn Ihr das sicher mit Ja beantworten könnt, dann hätt ich da kein Problem, das an Weihnachten zu schenken - auch kein Erklärungsproblem.
Und Bettinas Idee mit dem Aufmöbeln ist phantastisch. s-daumenhoch
Zitat von: Nico am 16. Dezember 2013, 11:26:05
Na, dass der Glaube an den Weihnachtsmann/das Christkind dann ins Wanken gerät!
Ja, stimmt schon, aber eben nur, wenn die Kinder daran glauben sollen, dass das Christkind alle Geschenke bringt. In dem Fall würde ich wohl auch einfach getrennt schenken. Das Fahrrad einfach so beim nächsten Mal trockenes Wetter, und was dazu vom Christkind. Was anderes "Großes" würde ich aber nicht dazu suchen. Das Problem scheint ja schließlich zu sein, dass er schon alles hat. Ich finde es eigentlich schade, wenn man nur weil Weihnachten ist, irgendwas kauft, obwohl ohnehin schon eine Spielzeugflut im Kinderzimmer herrscht.
Mmh schwierig, ich hab es aus dem Grund teilweise so gehandhabt dass ich dann das von der Grossen verkauft habe und für die kleine etwas neues gekauft hab.. immer nur die Sachen von der grossen fänd ich blöd vorallem zu weihnachten..
Ich würde auch eher das Zubehör schenken. Helm, Schloss, neue Klingel...was auch immer.
Und dann könntet ihr sagen, wie gut das doch passt...dann kann er ja jetzt das Fahrrad bekommen.
Das könntet ihr vorab heimlich putzen und dann als Highlight aus dem Keller holen. :)
Bei uns in den Fahrradshops kann man gebrauchte Fahrräder zurückgeben und
gegen Neue umtauschen. Je nach Rad muss gar nicht mal so viel draufgezahlt werden.
Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit.
Direkt das Rad von der Schwester würde ich auch nicht nehmen.
Zitat von: Once am 16. Dezember 2013, 11:26:36
ich würde es nicht machen. Ich würde das Fahrrad unabhängig von Weihnachten vererben und ihm anstelle des Fahrrads lieber Zubehör (Fahrradhelm? Tasche? Korb) oder so schenken und mir etwas anderes großes ausdenken.
Unterschreib. Ich würde nie ein vererbtes "Spielzeug" zu Weihnachten verschenken an die jüngeren Kinder. Warum? Weil ich das total blöd finde.
Zitat von: ~Netti~ am 16. Dezember 2013, 12:36:01
Zitat von: Once am 16. Dezember 2013, 11:26:36
ich würde es nicht machen. Ich würde das Fahrrad unabhängig von Weihnachten vererben und ihm anstelle des Fahrrads lieber Zubehör (Fahrradhelm? Tasche? Korb) oder so schenken und mir etwas anderes großes ausdenken.
Unterschreib. Ich würde nie ein vererbtes "Spielzeug" zu Weihnachten verschenken an die jüngeren Kinder. Warum? Weil ich das total blöd finde.
ich finde, da kommt es immer drauf an. Wenn er das Rad noch gar nicht kennt, wäre es ja egal. Bei den großen Söhnen meines Mannes hatte der große mal einen super Fiberglas-Bogen bekommen, er ist 5 Jahre älter und der Kleine wollte später genau so einen Bogen, der Große wollte ihn nicht mehr. Mein Mann hat dem Großen den Bogen "abgekauft" (ich glaube, er hat ihn gegen irgendwas getauscht) und ihn dem kleinen zusammen mit neuen Pfeilen und so einem Teil um das Handgelenk zu stabilisieren geschenkt. Das war das größte Weihnachtsgeschenk für ihn. Bei jedem anderen Bogen wäre er enttäuscht gewesen. Aber natürlich hat er in dem Alter auch nicht mehr an den Weihnachtsmann geglaubt.
Hier gibt es ansonsten oft auch mal gebrauchte Sachen zu Weihnachten, aber nicht von den großen Geschwistern, da ist der Altersunterschied zu groß, die meisten Sachen sind da schon nicht mehr da. Gerade bei Playmobil, Fahrrädern oder ähnlichem finde ich das unterm Umweltaspekt ganz gut und gerade an Weihnachten sollte man den nicht vergessen, finde ich.
Netti - find ich gut! Seh ich ganz genauso!
Ich würde das Rad der Schwester vor Allem dann nicht verschenken, wenn sie es mal geschenkt bekam. Hat sie? Geschenke zurücknehmen und nochmal verschenken und das innerhalb der Familie .... Hmmmmmmmm
Also von mir klares nein.
Glg
Edit, ich bin nicht gegen gebrauchte Geschenke generell. Gabs hier schon oft zuweihnachten und Geburtstagen. Ist auch sinnvoll bei teuren Sachen. Finde ich ....
Also bevor das hier falsch verstanden wird - bei uns gibt es ganz oft gebrauchte Sachen zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Damit hab ich gar kein Problem. Jared bekommt zB jetzt die Lego City Feuerwehrstation, hab ich bei Ebay ganz günstig erstanden. :D
Aber ich würde nix verschenken, was ich mal für ein älteres Geschwister gekauft habe. Jared erbt auch die Räder von Samuel, aber die erbt er halt. Einfach so. Wie er auch Spielzeuge erbt, die Samu nicht mehr will.
@Schwalbe Dein Beispiel ist ja irgendwie nochmal was anderes. Das ist ja dann auch irgendwie wie gebraucht gekauft. ;)
Aber jetzt angenommen wir schenken dem Samu ein Rad zu Weihnachten. Dann kann ich das gleiche Rad doch nicht nochmal seinem Bruder schenken. ??? Also zumindest würde ich das nicht tun. Ich muss aber auch sagen ich hab zu manchen Dingen eh eine anderen Einstellung, denn ein Fahrrad ist hier bei uns ganz klar ein Gebrauchsgegenstand und das schenken wir gar nicht zu Geburtstagen oder zu Weihnachten, das gibt es bei uns so, wenn es gebraucht wird. Ausnahme meine Große: Die wünschte sich mit 15 ein Hollandrad und hatte aber ein anderes Fahrrad. Das Hollandrad hat sie dann zu Weihnachten bekommen.
Deswegen habe ich gefragt, ob er total heiß ist auf das Fahrrad und gefragt und gequengelt hat er ja wohl schon danach. Viele kleine Geschwister lieben coole Sachen ihrer älteren Geschwister. Meine Cousine wäre vor Freude an die Decke gesprungen, wenn sie (in dem Alter) mein Fahrrad, auf das sie schon länger sehnsüchtig gewartet hätte, bekommen hätte.
Ob man dem Kind damit eine Freude macht, hängt von der Beziehung der Kinder und seinem Wunsch nach dem Fahrrad ab und nicht davon, ob es gebraucht ist oder nicht.
Davon mal abgesehen hätte ich auch kein Problem damit zu sagen, dass das Fahrrad von uns als Familie ist (inkl. Schwester) und die anderen Geschenke vom Christkind, wenn das aufrecht erhalten werden soll. Vorausgesetzt natürlich, dass die Schwester einverstanden ist, aber davon gehe ich jetzt mal aus.
Dieses Neu-Gebraucht-Ding (auch wenn es neu gebraucht gekauft ist) ist doch nur in den Eltern-Köpfen. Selbst wenn ich die grundsätzliche Haltung/Einstellung nachvollziehen kann. Aber es gibt halt auch Ausnahmen.
nein! Auf keine Fall!
Meine Mutter hat zwei meiner Geschwister über Jahre jedes Jahr ein und den selben Kaufladen geschenkt ;D ;D ;D Natürlich immer komplett neu bestückt mit neuen (teil echten) Lebensmitteln und anderen tollen Sachen. Der Laden blieb dann bis März/April stehen, dann wurde er regelmässig unuinteressant und kam weg (vom Christkind abgeholt zum "reparieren" ;)).....bis Dezember war dann die Spannung und Vorfreude immer riesig auf den Laden ...Es war immer die Hauptattraktion, ABER nie das einzige Geschenk....
.....wie Bettina sagt: Aufgemotzt, ein paar coole Zubehörteile...evtl. ein neuer Helm
Also, das Rad wäre für mich dann weniger ein Geschenk, als mehr eine "Überraschung", weil er ja erst im Frühling mit rechnet .... Geschenke würde es hier aber dann noch Zusätzlich geben. Ganz normal von der Menge her....Und wenn euch nichts anderes einfällt eben in Form von Zubehör zum Fahrrad....
Und ein paar "Kleinigkeiten" hat man in der Regel doch eh noch unterm Baum
Aber doch,a ls Überraschung und damit er auch was tolles "großes" hat, was er sich richtig wünscht, würde ich es untern Baum stellen
Entscheiden wäre für mich auch, wie sehr wünscht er sich das Fahrrad ;) Will er es unbedingt, würde ich als Mama bei "Ach, das gibt es erst im Frühling" bleiben und mich dann mit ihm freuen,d ass das Christkind wohl ein "Einsehen hatte"....
Mein SOhn wünscht sich unbedingt ein BMX Rad. Er ist 7,5 Jahre...und ich bin mir sehr sicher: Würde hier unterm Baum ein verkratztes , gebruachtes Rad mit dreckigen Reifen stehen, er würde es vor lauter Aufregung nicht mal bemerken ;D ;D ;D und das teure , neue, das er nun bekommt, sieht es nach 2 Tagen so aus s-:) (Wir haben kein gebrauchtes gefunden)
*lach*, OK, zumindest in dem Punkt, dass nicht immer alles neu sein muss, sind wir uns ja einig :D
einfach "weg nehmen" und weiter verschenken gab´s hier auch nie. Meistens wurde den Größeren nahe gelegt, dass Teil selbst an den Kleinen weiter zu schenken, oder aber, es wurde eben "abgekauft" (eben den Bogen, aber auch mal einen Westernsattel, einige Schleichtiere...)
Ich schliesse mich Once,Satti und Netti an.
Nein wuerd ich nicht,find ich doof und irgendwie ungerecht!
Ich bin zwar für das Schenken gebrauchter Dinge aber nichts von Geschwistern. Zum Einen gehört einem das Ding ja nicht, sondern den Kind, zum Anderen würde ich generell nichts verschenken, also explizit als Geschenk darstellen, was sowieso da ist und eigentlich nicht für ihn gedacht war, sonnen nur zufällig jetzt passt.
ich war fünf, als mir der Osterhase an Ostern das aufgepimpte bike von meinem großen bruder im Gebüsch versteckte. meine Eltern hatten sich wirklich mühe gegeben, das Fahrrad zu verändern, es war rosa gestrichen, hatte eine mädchenklingel, einen puppenfahrradsitz, so klackerdinger an den speichen, eine neue fahne, einen neuen sattel und noch vieles mehr. niemand wäre auf die Idee gekommen, dass das das alte rad von meinem bruder war!!! außer mir ;D und was war meine Reaktion?:
"MAMAAAAA!!!! Der osterhase hat mir ENDLICH Björns Fahrrad gebracht!!!!" ;D ;D ;D
(das ist übrigens das einzige geschenk meiner Kindheit, an das ich mich bis heute so richtig erinnern kann, also inklusive dem augenblick, in dem ich das Fahrrad entdeckt habe und mich soooooo sehr gefreut habe)
JA, ich würde es machen ;D
Für wen ich es eher komisch fände, wäre für die große SChwester....Deshalb wie gesagt: Fahrrad unterm Baum ja, aber eben nicht als eigentliches Geschenk, sondern eher als Überraschung nach dem Motto: Hey, darfst es doch schon haben..... Und dazu dann eben Zubehör...denn jetzt Zubehör schenken und das Fahrrad dann im Frühling ist auch doof...Und wenn es sonst keine Wünsche mehr gibt ist es ja auch doof, sich nun irgendwas auszudenken
Das eigentliche Geschenk wäre das Fahrrad für mich auch nicht.....Sondern eher die Beigabe zum Zubehör...und anderen Geschenken.....Aber wenn das Fahrrad nun genau das wäre, worüber er sich freut, würde es hier einfach so dabei stehen
Oder noch besser: Zubehör schenken und das Rad schon aufgemotzt und geputzt am passenden Ort lagern (Garage, Schuppen) und dann NACH der Bescherung damit überraschen..... Dann ist es kein "Christkindgeschenk" unterm Baum. Es ist auch für die SChwester nicht mekrwürdig und man verschenkt nicht das selbe Teil 2X an beide Kinder....trotzdem wird die Freude groß sein und das Zubhör baut ihr dann gemeinsam dran
Ich bin keine Pingelliese, aber nein - das gäbe es hier nicht!
Meine Große bekam schon ein gebrauchtes Fahrrad (Puky) von meiner Schwester. Das gab es einfach so und als sie dann das nächstgrößere (wieder gebrauchte Puky) Fahrrad (wieder von meiner Schwester) bekam, da ging das kleinere Fahrrad nahtlos in den Besitz der kleinen Schwester über - ohne Anlass, ohne "oh ein Geschenk"-Touch. Einfach so! :)
Wenn wirklich alles vorhanden ist, jeder Herzenswunsch erfüllt, dann würde ich auch zu Zubehör tendieren. Ein neuer Fahrradhelm, Klingel und Wimpel im selben Lock, eventuell eine Fahrradkorb oder Fahrradtaschen, ein cooles Schloss ... und fragen, ob er es für das "alte" Fahrrad nutzen möchte oder es nun Zeit sei für das wartende Fahrrad.
Wobei ich hier bei EO schon desöfteren gelesen habe, dass Sache X vom ersten Kind weggeräumt wurde und nach 1 - 10 Jahren wieder rausgeholt und an das zweite Kind verschenkt wurde zum Geburtstag oder Weihnachtsfest ;) Keine Fahrräder aber Lernspaßhäuser, Duplo, Schaukeltiere, ... gab es hier ebenfalls nichts, also bei uns. Möchte ich auch nicht.
Bei uns war das immer wie bei Christiane. Gab es bei uns auch wirklich nie. Ich finde das auch echt seltsam. :-\
stimmt, für die große Schwester ist es etwas seltsam, darum wurde hier so was ja auch besprochen und "abgekauft oder eingetauscht". Vermutlich kommt es auch ein bisschen auf den Altersunterschied an.
Irgendwie ist es ja aber auch doof, wenn das kleiner Geschwisterkind die Spielsachen und so einfach vom größeren übernimmt und dann noch zusätzlich große Geschenke bekommt. So ganz gerecht ist das dann doch auch nicht, oder?
Darum gibt es bei uns zumindest Gebrauchsgegenstände wie Fahrräder eh nicht als Geschenk.
Und wenn meine Großen von ihren Sachen was verkaufen wollen, dann ist das auch ok. Sie müssen nicht alles vererben. ;)
Sehe ich etwas anders. Habe aber auch einen geringen Altersabstand.
Hier ist es egal ob Kind 1 oder Kind 2 die großen bzw. teuren Spielsachen bekommt - beide Kinder spielen damit, einzeln & zusammen. Es gibt nur sehr wenige Dinge bei denen die Kinder explizit erwähnen, dass es das ihre ist. Da wird dann einander gefragt und gut ist.
Außerdem hat das größere Kind dafür oft den Vorteil sich Dinge wünschen zu können, die es für das kleinere Kind dann nicht mehr gibt. Eine Kinderküche, eine Werkbank, einen Kaufmannsladen ... alles Dinge, die ich bestimmt nicht zweimal kaufen würde. Bisher blieb zumindest bei uns gar kein größeres Geschenk mehr übrig was die Kleine sich hätte wünschen können, da es schon vorhanden war. Es gab dann eher Zubehör, Erweiterungen oder ähnliches.
Vorhandenes Spielzeug wird bespielt - und nicht im selben Haushalt noch einmal verschenkt. Punkt Ende Aus! In meinem Haushalt ;)
Die Kinder profitieren beide von den Geschenken. Und mal bekommt die eine was Großes, mal die andere. Mal gar keine :P
Ein klares: NEIN ... aus den schon aufgeführten Gründen ...
... meine Mädels hatten einiges doppelt (sind direkt 2 Jahre auseinander) und die Kleine hat später viel von ihrem 6 Jahre älteren Bruder "geerbt" ...
Ani
nika :D ..... genau das meine ich :)
Und wenn er es sich soooooo sehr wünscht und es natürlich mit der Schwester abgeklärt ist ..... hach eine verwandte Seele ..... *freu*
Ich bin hier ganz bei Bettina.
In unserem Vertrag mit dem Weihnachtsmann steht weder was von Neuware noch die merkwürdige Klausel, dass Gebrauchtes von jedem fremden Penner vorbenutzt sein darf, nicht aber von den Geschwistern ???
Daher gibt's dieses Jahr auch die alten Megabloks vom Großen zu Weihnachten für den Kleinen.
Und wir haben den Großen noch nichtmal vorher gefragt.
Und wenn deshalb irgendwann der Glaube an den Weihnachtsmann oder meinethalben das Christkind ins Wanken gerät - so what? So ein wertvolles Kulturgut ist dieser Kinderglaube ja nun auch wieder nicht. Ich glaube, ich hab mit vier aufgehört, daran zu glauben und kann nun nicht sagen, dass mir ein gravierender Schaden dadurch entstanden ist.
Solang die Kinder dran glauben, ist's nett. Wenn nicht, dann auch.
Ich bin da eher nüchtern :)
Zitat von: schwarzesgiftal am 16. Dezember 2013, 11:35:49
Mmh schwierig, ich hab es aus dem Grund teilweise so gehandhabt dass ich dann das von der Grossen verkauft habe und für die kleine etwas neues gekauft hab.. immer nur die Sachen von der grossen fänd ich blöd vorallem zu weihnachten..
Ja. Zu Weihnachten wird hier nichts vererbt. Das passiert zwischendurch immer mal.
Achso, auch zum Geburtstag wird hier nichts vererbt. Es sei denn, wie gesagt, es ist etwas ganz speziellen wie z.B. der Stoffhund, mit dem die gaaaanz grosse Schwester früher gekuschelt hat, den sie dann Fynn geschenkt hat, als er so 3 Jahre alt war. DAS fand ich total schön und suess und Fynn ist stolz darauf, dass es der Hund von seiner grossen Schwester ist.
bei meinen töchtern früher war das auch so, christiane, die sind ja auch nur 2,5 jahre auseinander. aber jetzt ist das eben bisschen anders. meine bespielen ja kaum noch was gemeinsam. ;)
Sweety, was hältst du davon, wenn dein Mann etwas, was er dir vor Jahren zum Geburtstag schenkte jetzt an Weihnachten an seine Mutter oder deine Mutter schenkt?
Was Großes versteht sich. Gab es da nicht diese Halskette, nicht ganz so dein Stil, nur einmal angehabt und das vor drei Jahren? Klar braucht er dich nicht fragen, du brauchst sie ja nicht mehr. Die Mutter kann sich sehr wahrscheinlich auch nicht mehr dran erinnern. Wenn er jetzt nen neuen Anhänger dran macht und das ganze mit ner neuen Schachtel aufmotzt ist es eh quasi neu.
Mir geht es nicht um eine Entmystifizierung des kindlichen oder christlichen Glaubens, sondern um den Erhalt und die tradierung kultureller und zwischenmenschlicher Werte.
Oder anders - was vermittle ich meinem Kind mit solchen Aktionen?
Oder wie war das noch mit dem kinderspruch - geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen.
Ist jetzt bitter für alle hier, die Sachen nicht zweimal kaufen möchten, grad nicht so viel Geld ausgeben können oder wollen, oder einfach keine Idee haben, was man jetzt schon wieder schenken könne.
Letzte Woche war ich zufällig in einer neuen Ecke unserer benachbarten Stadt und parkte gegenüber von einem caritativen shop. So ehrenamtliche, die geschenkte Sachen annehmen, sortieren, auspreisen usw. Mit berechtigungsschein gibt es noch einmal 10% auf alles.
Ich bin durchgegangen und hab 2 Kinderbücher gekauft. Es gab fantastische Sachen! Ich war wirklich perplex. Puzzle, Gesellschaftsspiele, DVD, lern-CDROM, kuscheltiere auch namhafter Hersteller, greiflinge von selecta für 50ct, eine große Kiste Pixies, neue gefütterte Gummistiefel (Sonderposten, bestimmt 50 paar) von viking für 10€ das paar, usw ....
Ich finde das ist echt eine Alternative, wenn man nix aufder Naht hat.
Ich hab z.b. Ein großes WWWbuch für 1,50 gekauft. Drei oder 4 Geschenke in dem Stil und Weihnachten kann kommen ...
In diesem Sinne, frohe Weihnachtszeit!
Ich gestehe ja, ich habe bisher dem Großen noch nie was abgekauft und dann der Kleinen gegeben...... die Dinge sind hier und ich weiss teils ja nicht mal mehr, wem nun die einen 50 Duplosteine gehören und wem die anderen......
Roller z.b. hat der Große damals einen gebrauchten von Puky von der Oma bekommen (ja, den gab es eh noch....war dann nicht das "Hauptgeschenk" - finanziell halten die Großeltern die Kinder gleich- aber den guten Puky weglassen und dafür einen "billigen" neuen kaufen,w äre auch Unfug gewesen.....)....Gut, nun war der Puky eh hier und wurde selbstverständlich, als der Große zu ggroß für wurde von der Kleinen genutzt...und wird es bis heute....OK, sie hat ihn nicht geschenkt bekommen......Das macht vielleicht den Unterschied aus...aber für mich ist nun klar, dass er derzeit der Kleinen gehört..
Im kommenden Frühling verkaufen wir ihn auf dem Basar.....und sicher auch noch 1-2 andere Fahrzeuge. Bei denen ich teils nicht mal mehr weiss, ob es die mal als Geschenk gab oder "zwischendrin".....das Geld, das dann auf dem Basar zusammenkommt wird auf dem selben Basar wieder in neue Fahrzeuge investiert oder 50/50 unter den Kindern aufgeteilt.....wenn ich auf dem Heimweg noch Brötchen kaufen muss, nehme ich auch durchaus mir noch 10 Euro ;D ;D ;D
Ne, das sehe ich nicht so eng......
Würde mir meine Mutter zum Geburtstag besagte Kette schenken, die du beschreibst Ilse....die ihr mein Vater evtl. jetzt zu WEihnachten schenkt und die ihr nicht mehr gefällt nach 2X tragen: Super! Ich fänds gut (wenn sie mir denn gefällt)...so ein teures Ding muss doch nicht vor sich hin gammeln.....und es verkaufen und vom Restgeld was entsprechend günstigeres holen, erscheint mir auch Unfug....Also, warum nicht?Natürlich immer an dem Geschnmack des Beschenkten angepasst.....
Und am Ende ist es einem Kind von 2,3 oder 5 Jahren doch egal.....Ich gehe nun mal davon aus, dass sweety (als Beispiel) ja nicht nur die Steine hat für den Kleinen? Die sind vermutlich eher die "Beigabe".....Und der Große weiss doch in dem fall nicht, ob nun die alten verkauft und dafür neue gekauft wurden (das wäre ja auch wirklich Unfug) und der Kleine weiss es erst recht nicht......
Da geht es nicht mal ums Finanzielle, sondern auch ein wenig um die Logik: Meine Mama hat diesen tollen Pukyroller. Den hat sie irgendwann mal gekauft für ein Pflegekind , das zwischenzeitlich groß war und nicht mehr im Rolleralter. Der Enkel wünscht sich einen ROller. Da erscheint es mir nicht logisch nun diesen zu verkaufen und dann zu schauen, ob es irgendwo neu oder gebraucht einen gleichwertigen für geringes Geld gibt....
hier werden Sachen wirklich einfach weitervererbt. Ohne finanziellen Ausgleich für den Großen. Der kommt auch so nicht zu kurz, da er dafür ja immer die neuen Sachen bekommt, während die Schwester eben die alten verwendet....
Wie gesagt, mir ist oft nicht mal mehr klar, was es zu welchem Anlass und für wen gab..... Wir haben vor 4 Wochen hier z.b. Spiele aussortiert und Bücher und verkauft. Ich könnte es nicht mal mehr ansatzweise zuordnen...... Was hat eins der Kinder geschenkt bekommen und was hab ich vielleicht einfach mal so gekauft....Wem "steht welches Geld zu"? Keine Ahnung....also wird es aufgeteilt unter den Kindern, bzw. zurückgelegt und irgendwann mal in neue Spiele investiert...Und manchmal verkaufe ich sogar einfach dinge und behalte das geld selber .....Auch wenn die Dinge (Kleidung, Spielsachen) vorher von den Kindern genutzt wurden.
Wie gesagt, für mich wäre so ein Fahrrad nun nicht das Weihnachtsgeschenkt für den Kleinen, was "finanziell tragend" ist (wenn man die Kinder gleich hält....machen wir auch nicht.....hier bekommt jeder Dinge, über die er sich freut...auch wenn der eine evtl. dann 200Euro wert unterm Baum hat und der andere 250Euro oder 150Euro.....Ich überweise dann acuh nichts oder so (werde ich sicher später anders machen, wenn es notwendig wird und beide Geld oder Gutscheine bekommen), aber warum soll es nicht als Attraktion dabei stehen?!Oder eben schon herausgeputzt im SChuppen...und wenn der Kleine fragt, wieso ihm das Christkind ein altes Fahrrad schenkt (FALLS das Kind so was fragt) oder die Große sich wundert, kann man immer noch sagen, dass das nicht das Geschenk vom Christkind war,sondern, dass das Christkind es nur geputzt hat und die neue Klingel dran gemacht...und sich noch ganz doll wundern, wie das Fahrrad denn ins Wohnzimmer kam, wo es doch vorher im Schuppen stand
Ob man nun der Großen im Gegenzug dafür 50 Euro überweist oder was weiss ich, steht ja auf einem anderen Blatt.....(Ich würde es wohl nicht machen, da hier der Große dafür ja durchaus mal neue Dinge zwischendrin bekommt...Fahrrad z.b.....)
...
Also egal ist mir das nicht ;D
Aber ich kapiere halt auch nicht, warum das den Zauber kaputt machen soll. Mama war dagegen, er braucht das Fahrrad nicht, er geiert da offenbar schon eine ganze Weile drauf! Und das ist für mich das Entscheidende. Und da die Schwester das Fahrrad ohnehin nicht mehr nutzt und es quasi eine offene Sache in der Familie ist, dass der Kleine das Fahrrad bekommt, dann ist es ja doch ein erfüllter Wunsch. Und das Christkind erfüllt nun mal Wünsche. Also kann es auch das gebrauchte Rad mit einer oder mehr Kleinigkeiten als Geschenk unter dem Baum haben.
Und mir geht es wie lotte und/oder Martina. Wenn mein Mann mir etwas geschenkt hat und wir beide wissen, dass ich es eigentlich nicht mehr nutze und es im Grunde sogar schon abgesprochen ist, dass xy das haben kann, warum dann nicht zu Weihnachten schenken, wenn es schlichtweg DIE super Überraschung wäre?
Man holt sich das Geschenk ja nicht wieder, so nach dem Motto "Du bist nicht mehr meine Freundin und jetzt gib mir mal alles wieder, was ich dir jemals geschenkt habe."
Und wenn man sich selbst mit überraschen lässt, wenn das Fahrrad da steht, so wie lotte es geschrieben hat "Huch, wie ist das Christkind denn daran gekommen?" etc., dann fördert das eher den Zauber, als dass es ihn zerstört, denn schließlich wurde ein sehnlicher Wunsch erfüllt, wie bei nika mit dem Fahrrad vom Bruder, das vom Osterhasen eeeeendlich gebracht wurde.
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 06:39:38
Sweety, was hältst du davon, wenn dein Mann etwas, was er dir vor Jahren zum Geburtstag schenkte jetzt an Weihnachten an seine Mutter oder deine Mutter schenkt?
Was Großes versteht sich.
Hier ist es so: Bekommt jemand was geschenkt und es gefällt nicht oder nicht mehr, dann kann das auch nach gemeinsamer Absprache wieder weiterverschenkt werden.
Wo bitteschön ist das Problem?
Im konkreten Fall würde das Verschenken des Fahrrades bei uns in Absprache mit der großen Schwester erfolgen. Klar. Und wenn sie da auch nur ne Sekunde das Gesicht verziehen würde, dann wär das Thema durch und es gäbe halt ein neues Rad für den Kleinen. Ist doch wohl logisch.
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 06:39:38
Mir geht es nicht um eine Entmystifizierung des kindlichen oder christlichen Glaubens, sondern um den Erhalt und die tradierung kultureller und zwischenmenschlicher Werte.
Oder anders - was vermittle ich meinem Kind mit solchen Aktionen?
Ich vermittle meinem Kind damit, dass ein starres Festhalten an materiellen Gütern, die ich nicht mehr benutze oder die mir nichts mehr bedeuten, total nichtig ist im Vergleich zu der Freude, die ich Anderen damit machen kann.
Dass Schenken von gekaufter Neuware kein starres Prinzip, kein Naturgesetz, keine Pflicht und kein Verhaltenskodex ist. Dass es nicht immer nur "Kaufen-Schenken-Kaufen-Schenken" heißen muss, sondern dass man auch mal ungewöhnlichere Wege gehen kann, um Anderen eine Freude zu machen.
Und das ist jetzt auch kein praxisfernes Geschwafel: Wir haben meiner Mutter im März zum Geburtstag eine neue Kaffeemaschine geschenkt. Fand sie gut, hat aber dann gemerkt, dass ihr ihre alte Machine doch lieber ist. Ende Mai hab ich sie von ihr zum Geburtstag bekommen. Perfekt. Alle glücklich und zufrieden. :D
Wenn Alle mit einer Lösung glücklich sind, warum nicht diese Lösung wählen???
Mit Zauber kaputt machen hat das bei mir rein gar nix zu tun.
Kann auch jeder halten wie er mag, für mich käme es nicht in Frage. Hier hat noch nie eins der Kinder etwas zu Weihnachten oder zum Geburtstag bekommen, was vorher einem Geschwister gehört hat. Ich finde das seltsam und gut.
Wie gesagt, gebraucht gekauft, kein Thema.
@großen Geschwistern abkaufen
Bei Kindern mit geringerem Altersunterschied ist das ja wieder was anderes. Aber Samu hat zB den PC meiner großen Tochter bekommen. Die ist 21. Und ja, da hab ich ihr ein wenig Geld dafür gegeben. (Übrigens weder zu Geb noch zu Weihnachten, sondern einfach so)
ZitatUnd das ist jetzt auch kein praxisfernes Geschwafel: Wir haben meiner Mutter im März zum Geburtstag eine neue Kaffeemaschine geschenkt. Fand sie gut, hat aber dann gemerkt, dass ihr ihre alte Machine doch lieber ist. Ende Mai hab ich sie von ihr zum Geburtstag bekommen. Perfekt. Alle glücklich und zufrieden.
Nennt mich ruhig bescheuert, aber auch das finde ich seltsam. :-\
Ich finde es toll :D ;D
...
Na das sowieso, klar kann das jeder halten wie er mag. :)
...
Und das, was Hrefna geschrieben hat, ist für mich das gelebte "jeder darf es halten wie er will". Ich find es großartig, weil es zumindest für mich bedeutet, dass in dieser Familie offen und ehrlich miteinander umgegangen werden kann. Sie haben die Kaffeemaschine geschenkt, weil sie sie selbst toll und praktisch fanden - Schwiemu findet nach Test ihre alte besser - und es hat bestimmt mal irgendwie Gespräche gegeben, dass man ja auch mal ne neue bräuchte oder so. Also was liegt näher, als sie quasi zurück zu schenken, statt sie in den Schrank zu stellen, wie es in vielen Familien ist und man sich vor jedem Besuch denkt "ui, jetzt muss ich noch schnell das Maschinchen raus holen" ... nur damit keiner sich gekränkt fühlt, weil das Geschenk nicht benutzt wird oder man ein schlechtes Gewissen hat, weil man nicht sagen will oder meint sagen zu dürfen, dass man sie in der Praxis doch nicht so toll findet.
Für mich wäre es auch etwas anderes, wenn man der älteren Schwester quasi das Rad unterm Hintern weg holen würde, damit man ein Geschenk hat. Aber so ist das ja nicht.
Jared würde dumm gucken, wenn er das Fahrrad seines Bruders unterm Baum stehen hätte. :P Aber er wünscht sich das ja auch nicht. ;)
Deswegen kann ich es aber trotzdem seltsam finden, auch wenn Hrefna und Familie durchaus machen können was sie wollen, oder? ???
Also hier wäre das so. Wenn ich meiner Mutter die Kaffeemaschine geschenkt hätte und die würde sie dann doch nicht wollen und ich könnte sie aber gebrauchen, dann würde sie mir die eben geben. Aber doch nicht zu meinem Geburtstag. :-\
Ach schön, Hrefna hat alles schon schön ausgeführt, was ich denke.
Und Werte? Ja geht's denn bitte noch? Ich vermittle, dass man nicht immer was neues (auch "neues Gebrauchtes" eingeschlossen) anschaffen muss, um Freude zu bereiten. Dass es kein Beinbruch ist, wenn mal was Unpassendes dabei ist, weil es jemand anderem vielleicht gut gefällt und weil aus dem Grund Dinge, wenn sie nicht gebraucht werden, trotzdem nicht rumliegen und Staub ansetzen müssen.
Wenn jetzt hier wirklich eine Wertdebatte draus gemacht wird, dann gefällt mir das allemal besser :D
Allerdings hab ich heut morgen den Großen gefragt, was er davon hält, wenn der Weihnachtsmann dem Kleinen Costas alte Megabloks bringt.
Er findet's okay, weil dann der Weihnachtsmann nicht soviele Sachen herschleppen muss ;D
Sehr cool Sweety ;D
Da meine Kinder mit gebrauchten Sachen aufgewachsen sind und damit gut klar kommen, scheint hier ja wertemäßig alles soweit ok zu sein, TROTZ dass ich das immer noch nicht machen würde. ;) ;D
Versteht ihr nicht? Oder wollt ihr nicht?
Es geht nicht um eine Diskussion gebraucht oder neu ... Es geht auch nicht um konsumterror oder Globalisierung oder whatever.
Oder anders gefragt ... Stellt die Schwester ihrem Bruder das Rad unter den Baum? Ist das abgesprochen, so wie mit dem kindle oder der Kaffeemaschine?
Hey, der Weihnachtsmann bringt dir dieses Jahr nix, dafür kriegst du das fahrrad deiner Schwester. Die gibt es dir. Hast ja grad erst Geburtstag gehabt!
Schon erstaunlich die Praxis bei so vielen hier, Geschenke einfach wieder abzunehmen und weiterzuverschenken. Ist doch o.k. Für dich oder? Brauchst ja nicht mehr. Prima!
Kopfschüttel
Aber natürlich soll das jede Familie machen wie sie will und meint.
Netti, ich würde jenandem, der das anders macht als ich, nie unterstellen, falsche oder gar keine Werte zu vermitteln. Ich war nur etwas perplex, als das in meine Richtung suggeriert wurde, ausgerechnet weil ich Geschwister auch zur Weihnacht teilen lasse.
Davon ab ist für mich vererben auch nur ein anderes Wort für Schenken.
Das machen wir übers Jahr genauso wie auch mal Neues einfach so schenken. Wir verschenken auch Gebrauchsgegenstände zu Festtagen genauso wie schöne, aber unnötige Dinge einfach mal zwischendurch einfach mal so geschenkt werden.
Es gibt da keine Regel. Wir schenken, was gefällt. Und wenn das nun schon so im Haus ist, umso besser.
Da bin ich bei Lotte81. Die Bloks sollte es eh geben. Also verkaufen und neu kaufen? Hö? ???
Ilse, ich hab geschrieben, wie es gehandhabt wird. Steht alles da.
Und ja "Willst du nicht? Brauchst du nicht (mehr)? Können wir ja weiterschenken." finde ich völlig in Ordnung. Soll ich es rumgammeln lassen, wenn jemand anders daran Freude hätte? Würde ich höhere Werte vertreten, wenn ich es zu Geld machen würde?
Ich kapiere grad deine ominösen tollen Werte wirklich so gar nicht :)
Hauptgeschenk ist übrigens eine ein Meter hohe Kugelbahn, aber selbst wenn nicht... vergessen ich seh das Problem nicht.
Wer das nicht will, okay.
Aber heikel?? Falsche Werte?? Muss ich nicht begreifen :)
Ich habe meiner Mum letztes Jahr mein altes Tablet zu Weihnachten geschenkt. ich habe sie aber vorher gefragt, ob sie sich darüber freuen würde. Sie war begeistert :D Wir sind jedoch erwachsen, können darüber reden.
Ich würde es eher so handhaben, dass die Schwester ihrem Bruder das Fahrrad schenkt und die Eltern selbst noch eine Kleinigkeit unter dem Weihnachtsbaum stellen. Fände ich absolut ok.
Meine Kinder schenken sich hier auch gegenseitig etwas (kleines). Wir unterstützen sie dabei finanziell, aber meistens sind die Geschenke nicht teurer als 5-10 €. Und manchmal, auch zum Geburtstag, schenkt die große Schwester dem kleinen Bruder etwas was ihr ursprünglich gehört hat. Aber immer nur, wenn er sich das bewusst und ausdrücklich gewünscht hat. Ansonsten, nein.
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 06:39:38
Sweety, was hältst du davon, wenn dein Mann etwas, was er dir vor Jahren zum Geburtstag schenkte jetzt an Weihnachten an seine Mutter oder deine Mutter schenkt?
Was Großes versteht sich.
[/quote]
Das von mir genannte Tablet habe ich ursprünglich von meinem Mann bekommen. Ich habe es dann irgendwann meiner Mum geschenkt (ihr dabei auch ein paar Bücher drauf geladen, ebenfalls als Geschenk), mein Mann war damit absolut einverstanden. Wieso auch nicht? Ich hatte ja bereits Ersatz dafür. Aber wie gesagt, wir haben es unter uns abgesprochen und es war für alle wirklich ok. Meine Mum hat sich so unglaublich gefreut. Sie ist auch eine absolute Leserate und konnte so Bücher aus der Heimat leichter bekommen und lesen. (ebooks) Nun bekommt sie ein Ipad mini von meinem Dad geschenkt und das Tablet wird meinem Schwager weiter vererbt. Ich wurde gefragt, ob das ok für mich ist. Ist es. Alles gut.
Und so seh ich das in dem Fall halt auch. Die Schwester braucht es ja nicht mehr, benutzt es wohl schon länger nicht mehr. Sie ist 7, er ist 3. Und ich denke einfach mal, dass nicht nur er weiß, dass er das Fahrrad mal bekommen wird, sondern auch sie. Von soher ..... ist das für mich abgesprochen.
Ich krieg hier regelmäßig "Gebrauchtschmuck" meiner Schwiegeroma. Sie ist alt und möchte das einfach zu Lebzeiten noch verschenken und Freude machen und nicht als Teil einer zukünftigen Erbmasse betrachten.
Meine liebste Schwiegermutter hat mir schonmal Schmuck geschenkt, den sie von ihrem Mann bekommen hat. Keiner hat damit ein Problem. Alle freuen sich, dass sich am Ende doch jemand drüber freut.
Wünschen... ja klar. Es muss ja passen. Und der Große ist einverstanden.
Nicht er legt das übrigens unter den Baum, sondern der Weihnachtsmann bringt für Nikos Costas alte Bausteine. Und man darf sicher sein, dass das dem Empfänger unter die Nase gerieben wird ;D
Ich versteh die Aufregung auch nicht. Mir kommen alle Vorgehensweise eisen komplett in Ordnung vor.
s-yes seh ich genauso!
Und nun, gingko? Verschenkt ihr es weiter oder nicht? :)
Nun ja, ich verstehe sämtliche Bedenken. Es ist einfach so, dass es in jeder Familie anders gehandhabt wird. Bei uns kann man etwas "gebrauchtes" weiter verschenken, weil wir wissen, dass sich der Empfänger freut und es nicht missversteht.
Wenn mir allerdings meine Schwiegermutter in der Vergangenheit Sachen geschenkt hat (ebenfalls gebrauchte) hatte es ein anderer Hintergrund (mich zu erniedrigen "hier, hast was und sei gefälligst dankbar" :P ) und ja, es kam auch nicht gut bei mir an. Es ist immer abhängig von der Situation.
...
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 09:10:41
Schon erstaunlich die Praxis bei so vielen hier, Geschenke einfach wieder abzunehmen und weiterzuverschenken.
Niemand möchte jemanden etwas wegnehmen.
Zauberwort Kommunikation. Es wird mit der großen Schwester besprochen. Und wenn ihr das Rad auch nur einen Funken wichtig ist, ist das Thema durch. Dann darf sie ihr Rad behalten, bis es durch den Garagenboden durchgerostet ist.
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 09:10:41
Hey, der Weihnachtsmann bringt dir dieses Jahr nix, dafür kriegst du das fahrrad deiner Schwester. Die gibt es dir. Hast ja grad erst Geburtstag gehabt!
Und so plump und phantasielos muss es wahrlich auch nicht ablaufen. ;D
Ilse, der Junge wünscht sich doch genau dieses Rad. Klar kann er das vom Christkind bekommen. Und die große Schwester hilft dem Christkind ein wenig. Da würd mir aber sicherlich ne kindgerechte Story einfallen, wenn es um die Erklärung des Procedere geht! Aber hallo! :)
Ich bin in der Mannschaft von Sweety und Bettina. :)
Blume, das ist ja eine spezielle Situation.
Also ich kann jede Vorgehensweise verstehen. Nur die Bedenken... die kann ich bei keinem Schenkungsmodus verstehen :)
Zitat von: Sweety am 17. Dezember 2013, 09:47:58
Also ich kann jede Vorgehensweise verstehen. Nur die Bedenken... die kann ich bei keinem Schenkungsmodus verstehen :)
s-anbeten
für mich käme es nicht in Frage, weil bei uns wird es eher wie bei Netti gehandhabt, die Fahrräder sind bei uns Gebrauchsgegenstände und die werden in der Regel neu/gebraucht angeschafft, wenn sie für die vorhandenen zur groß sind bzw. ein defekt ist, also generell eher nicht zum Geburtstag/Weihnachten, es sei denn es gäbe jetzt einen Wunsch für was total spezielles, die Kleinen nutzen die Räder der Großen, wenn die Großen neue Räder haben, weil sie nicht mehr drauf passen und somit werden bei uns auch Sachen genauso weiter gegeben wie bei den Familien die sie an die Geschwisterkindern z.B. an Weihnachten verschenken, für unsere Familie gilt es liegen nur von den Geschwistern gebrauchte Sachen unter dem Baum, wenn sie die Geschwister selbst verschenken, das kommt schon vor das Bjarne eins seiner Kuscheltiere in Geschenkpapier einpackt und für Finja unter den Baum legt, das darf er auch, aber wir als Eltern verschenken keine Sachen der Geschwisterkinder von uns aus, das muss einfach jede Familie für sich aus machen wie sie es handhabt
Ich habe das alte Fahrrad von meinem Sohn umgestrichen (in "Barbabella-Lila :P s-:)) und der Weihnachtsmann hat es meiner Tochter gebracht als sie 4 war. Hat sie ohne Probleme geschluckt und alles war gut!
bei uns wäre das nur auf das beispiel bezogen jetzt so:
das kleine kind würde das fahrrad von der schwester bekommen, klar, ist ja vorhanden, aber er würde das einfach so erben, sobald er von der größer her draufpasst.
an weihnachten würden dann alle beide kinder ganz normal weihnachtsgeschenke bekommen.
und ich geb zu, hier wird das schon so gehandhabt, dass alle ungefähr das gleiche bekommen, also finanziell gesehen. da meine tochter zB keinen wunsch hat, bzw hat sie einen, sie spart auf etwas, bekommt sie den geldwert, den die anderen in geschenken bekommen.
ausnahme waren hier allerdings immer babys. also einem kind mit 6 monaten muss man jetzt keine großen geschenke machen, selbst wenn die geschwister mehr bekommen.
Netti, nur so aus Interesse: Warum genau fändest du das mit der Kaffeemaschine seltsam?
Weil man Geld ausgeben muss für ein Geburtstagsgeschenk? Und wenn die Maschine ursprünglich von jemand drittem an deine Ma geschenkt worden wäre, wäre es dann für dich weniger seltsam, wenn du sie geschenkt bekämst?
Zitat von: Hrefna am 17. Dezember 2013, 08:40:57
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 06:39:38
Sweety, was hältst du davon, wenn dein Mann etwas, was er dir vor Jahren zum Geburtstag schenkte jetzt an Weihnachten an seine Mutter oder deine Mutter schenkt?
Was Großes versteht sich.
Hier ist es so: Bekommt jemand was geschenkt und es gefällt nicht oder nicht mehr, dann kann das auch nach gemeinsamer Absprache wieder weiterverschenkt werden.
Wo bitteschön ist das Problem?
Im konkreten Fall würde das Verschenken des Fahrrades bei uns in Absprache mit der großen Schwester erfolgen. Klar. Und wenn sie da auch nur ne Sekunde das Gesicht verziehen würde, dann wär das Thema durch und es gäbe halt ein neues Rad für den Kleinen. Ist doch wohl logisch.
Bis hierhin gelesen:
Danke, genauso sehe ich das auch, ich hab nur nach den richtigen Worten gesucht. Wobei für mich wirklich der entscheidende Punkt die Absprache ist! Und da würde ich dann auch nicht sagen "Wir machen das immer so und so", sondern wirklich von Fall zu Fall entscheiden. Unsere Große hat auch schonmal zu Weihnachten ein neues Fahrrad bekommen, obwohl wir eigentlich sagen, Fahrräder sind was, was man kauft wenn sie benötigt werden und fertig. In dem Fall hat sie sich das aber gewünscht - und es wurde später tatsächlich "einfach so" an die Brüder weitergegeben, als sie dann ein größeres gebraucht hat. Aber das haben wir dann auch im Vorfeld mit ihr geklärt und für sie war das in Ordnung, sie hat ja schließlich ein neues bekommen :)
Ohne Absprache allerdings ist es mehr als doof und ich denke, dass sich genau daran die Geister scheiden. Meine Schwiemu z.B. hat die Taufkette meines Mannes immer bei sich aufbewahrt (er hat sie halt nach dem Auszug nie mitgenommen) - und als sie diese ganz selbstverständlich unserer Tochter zu deren Taufe schenkte ohne das vorher mit ihrem Sohn/meinem Mann abzusprechen, fanden wir das ziemlich befremdlich. :P
So und nun geh ich ab da weiterlesen :)
Zitat von: Sweety am 17. Dezember 2013, 10:08:55
Netti, nur so aus Interesse: Warum genau fändest du das mit der Kaffeemaschine seltsam?
Weil man Geld ausgeben muss für ein Geburtstagsgeschenk? Und wenn die Maschine ursprünglich von jemand drittem an deine Ma geschenkt worden wäre, wäre es dann für dich weniger seltsam, wenn du sie geschenkt bekämst?
Also wenn ich meiner Mutter was schenke und sie mag es nicht haben, dann würde sie mir das so geben. Würde ich jetzt von meiner Tochter was bekommen und ich mag es nicht haben, dann würde ich ihr das doch auch nicht zum Geburtstag wieder zurück schenken. ??? ich würde das mit ihr besprechen, dass es doch nicht meins ist und wenn sie das aber leiden mögen würde, dann würd ich es ihr einfach so geben.
Begründen kann ich das schwer, reine Gefühlssache. Würde hier bei uns eben so gehandhabt.
Würde meine Mutter die Kaffeemaschine von jemand anderem geschenkt bekommen haben, würde sie mir die auch einfach so geben, wenn sie die nicht mehr wollte. :-\
Allerdings muss ich gestehen, ich hab noch nie was irgendwem zurück gegeben oder so. Ich hänge immer an allem, was man mir schenkt. :)
Ich hab das alles jetzt so verstanden:
Ich schenke Tina ein buch. Tina hat es gelesen. Ich sage: "Tina, du brauchst das ja jetzt nicht mehr. Es ist doch o.k. Wenn ich es jetzt wieder verschenke."
Ich packe es wieder ein und schenke es Toni.
Für mich ein Unterschied zu:
Ich bekomme ein Buch von Tina. Ich habe es gelesen. Ich packe es ein und schenke es Toni.
Für manch anderen offenbar kein Unterschied.
Ich schenke kein Buch dem Toni, nur weil es Tina gelesen hat. :-\
Das Buch ist doch da und Toni kann es doch so oder so lesen. Aber es gehört weiterhin Tina.
Wenn nun Tina aber älter ist und das Buch nicht mehr will, dann schenkt sie es einfach dem Toni. Vererbt sozusagen.
In Jareds Zimmer stehen praktisch alle Spielsachen, die ich je für 4 Kinder gekauft habe. :P
(Einige wurden auch verkauft, jeglicher Puppen und Barbiekram zB)
Ich bin da ganz klar bei Netti, Christiane usw.
Für mich gäbe es ein klares NEIN.
Ich finde, gebrauchte Dinge zu verschenken absolut nicht verwerflich. Aber Dinge von der großen Schwester würde ich immer "nebenher" weitergeben. Als Geschenk, noch dazu vom Weihnachtsmann oder Christkind, fände ich unglücklich. :-[
Aber die Idee mit dem Zubehör finde ich super toll! :D
Und es gibt doch so viele tolle Zubehörteile zum Fahrrad. :) Ich finde z.B. manche Helme echt schenkenswert, Klingel, Korb, evtl. neue Lampen, Wimpel usw. wären doch großartig. :D
Ich finde z.B. auch diese Helme mit diesen Irokesen darauf für Jungs super cool. ;)
Zitat von: ~Netti~ am 17. Dezember 2013, 10:08:22
bei uns wäre das nur auf das beispiel bezogen jetzt so:
das kleine kind würde das fahrrad von der schwester bekommen, klar, ist ja vorhanden, aber er würde das einfach so erben, sobald er von der größer her draufpasst.
an weihnachten würden dann alle beide kinder ganz normal weihnachtsgeschenke bekommen.
und ich geb zu, hier wird das schon so gehandhabt, dass alle ungefähr das gleiche bekommen, also finanziell gesehen. da meine tochter zB keinen wunsch hat, bzw hat sie einen, sie spart auf etwas, bekommt sie den geldwert, den die anderen in geschenken bekommen.
ausnahme waren hier allerdings immer babys. also einem kind mit 6 monaten muss man jetzt keine großen geschenke machen, selbst wenn die geschwister mehr bekommen.
Wir machen es genauso.
Wenn Josie nächstes Jahr ein neues Fahrrad bekommt-wird ihr altes Jamie erben-aber definitiv nicht als Geschenk zu Weihnachten oder Geburtstag. Sondern einfach so.
@dieIlse: Dein Vergleich hinkt ..... In dem konkreten Fall wäre es ... du hast Tina vor Jahren ein Buch geschenkt. Sie hat es 100x gelesen, nun aber schon seit Ewigkeiten nicht mehr, Tino steht immer vor dem Regal und möchte das soooo gerne haben. Tina sagt/wir sagen ... du bekommst das, wenn du älter bist, du bist noch zu klein. Es ist also völlig klar, dass Tino es irgendwann bekommt ...... und wir finden es eigentlich auch noch nicht an der Zeit, ... Tina ist es egal wann, weil das DASS ja schon geklärt ist. Ergo darf es auch als Überraschung am Geburtstag/an Weihnachten geschenkt werden. Es kommt ja nicht von uns, sondern aufgepimpt, ergänzt, sauber geputzt als Wunscherfüllung vom Christkind ;)
bettina - aaaaaach soooooo. das ist natürlich was völlig anderes. da muss ich dir beipflichten
Zitat von: Hrefna am 16. Dezember 2013, 11:32:21
Muss das Christkind denn nur bis dato dem Kind unbekannte Neuware verschenken? Ist das irgendwo vertraglich geregelt? ;D
Die entscheidende Frage ist doch: Wünscht er sich von Herzen wirklich genau dieses Fahrrad? Wenn Ihr das sicher mit Ja beantworten könnt, dann hätt ich da kein Problem, das an Weihnachten zu schenken - auch kein Erklärungsproblem.
Und Bettinas Idee mit dem Aufmöbeln ist phantastisch. s-daumenhoch
Seh' ich ganz genauso. Kilian bekommt zu Weihnachten die E-Gitarre seines Onkels geschenkt. Auch gebraucht. Trotzdem wird sie von Santa Claus gebracht, der vorher einfach seine Elfen vorbeischickt um die Gitarre abzuholen und zu verpacken ;)
Christkind, Santa und co - logistisch sind sie nicht zu schlagen ;D
@dieIlse: Für mich schon :)
ZitatEs kommt ja nicht von uns, sondern aufgepimpt, ergänzt, sauber geputzt als Wunscherfüllung vom Christkind
Und das würde ich so schon gleich gar nicht übernehmen. WENN wir das schon so machen würden (was ich ausschließe), dann käme es ganz klar von der Schwester und von keinem Christkind oder wem auch immer.
Mir fällt dazu dieses alte Weihnachtslied ein, in dem alte und heißgeliebte Spielsachen in der Adventszeit verschwanden und dann unterm Weihnachtsbaum in neuem Glanz erstrahlten - Puppe mit neuen Puppenkleidern, Auto repariert usw.
In dem Sinne könnte das Christkind das Fahrrad der Schwester mitnehmen und aufmotzen, z.B. neuer Sattel oder coole Fahrradtasche, Klingel, ... ;)
Ich finde das sogar ganz charmant, es sei denn das Kind wünscht sich ausdrücklich ein bestimmtes neues Fahrrad.
Juls s-yes ....
Ich hab als Kind auch mal meinen alten Puppenschrank von Christkind neu angemalt und mit Kleidern bestückt bekommen. Ich hab mich soooooo gefreut!
Meine SchwiMa hat immer eine Puppe bekommen vom Christkind zu Heiligabend. Die hat das Christkind an Heilig Dreikönig immer wieder abgeholt und zu Heiligabend dann wieder gebracht :'(. Ich muss immer fast weinen, wenn ich die Geschichte hör....
Zum Thema: Ich finde, man kann wundbar das Fahrrad herschenken. Und zwar eben aufgemotzt. Wenn die große Schwester damit kein Problem hat, wunderbar :).
Zitat von: die Ilse am 17. Dezember 2013, 11:48:47
bettina - aaaaaach soooooo. das ist natürlich was völlig anderes. da muss ich dir beipflichten
Aber um nichts anderes ging es doch die ganze Zeit. Gut, vielleicht nicht immer um den Herzenswunsch, aber letztlich ging es definitiv NICHT darum, routinemäßig einmal Geschenktes generell weiterzuschenken.
Wenn es gewünscht wird, abgesprochen ist und gerade passt, ist das doch aber super.
Beispiel die Megabloks. Die sollte es eh mal geben, nun passt es zeitlich gut zu Weihnachten und die sorgen dafür, dass es noch ein bisschen mehr Logistikzentrum von Toys'r us aussieht im Wohnzimmer ;D
Das ist doch total latte, ob es das nun anlassgebunden oder einfach mal so gibt. Nur dass wir hier, wenn es zu Weihnachten ist, eben sagen, dass der Weihnachtsmann das gebracht hat. Ich sehe da überhaupt nicht den Zweck, dann bei einem Geschenk explizit zu betonen, dass DAS jetzt nun aber nicht vom Weihnachtsmann, sondern vom großen Bruder stammt. Das hat der Weihnachtsmann mit dem Einverständnis des großen Bruders gebracht und gut.
Aber wir sind da eh eher einfach. Diese ganzen Geschenkereglementarien sind mir völlig fremd.
Warum soll man zu Weihnachten und zum Geburtstag keine Nutzgegenstände schenken? Kapier ich gar nicht. Wenn sie aber Freude bereiten? Warum muss es ganz ausdrücklich was ohne Nutzen sein? ;D
Unser Großer kriegt im März zum Geburtstag ein Fahrrad und ich wage mal zu behaupten, dass er a.) noch ein paar Jährchen Zeit hat, bis er es b r a u c h t um zur Arbeit zu kommen und er sich b.) darüber mehr freut als über jedes Spielzeug. Für ihn IST das das ultimative Spielzeug.
Da erschließt sich mir wirklich die Schenkpriorität nicht.
Es gibt nur eine Richtlinie hier: es soll Freude bereiten. Und für dieses Kriterium ist es völlig unerheblich, ob das Geschenk aus der Kategorie "Will haben, weil geil" stammt oder nützlich ist. Es ist unerheblich, was es gekostet hat, ob es neu oder gebraucht ist, wer der Vorbesitzer war, ob es anlassgebunden oder einfach mal so geschenkt wird. Total absolut latte und egal.
Ich hab hier ein Kind, das sich jetzt schon wie ein Schneekönig freut, weil es dem Weihnachtsmann hilft und eins, was sich nächste Woche freuen wird, wenn neben der Kugelbahn die Riesenkiste Bloks liegt, die Costa eh nicht mehr mit dem Hintern anguckt.
Da für mich der Unterschied zwischen Verschenken und Vererben eh nur semantischer Natur ist, kann ich das jetzt auch nicht so wirklich für mich reklamieren.
mir geht es auch weniger um den Glauben ans Christkind und auch nicht darum, dass der Gegenstand gebraucht ist. Mir ist eher der Umstand ein Dorn im Auge, dass die Schwester das Fahrrad neu erhielt und dem Jüngeren dieses gebraucht als Weihnachtsgeschenk geschenkt wird. Damit würde ich mich nicht gut fühlen und allein aus diesem Grunde würde ich das Fahrrad unabhängig von Weihnachten vererben und mir etwas anderes überlegen.
Ich schließe mich also der Meinung jener an die selbiges bereits lang und breit ausführten ;D
Zitat von: Once am 17. Dezember 2013, 14:48:23
mir geht es auch weniger um den Glauben ans Christkind und auch nicht darum, dass der Gegenstand gebraucht ist. Mir ist eher der Umstand ein Dorn im Auge, dass die Schwester das Fahrrad neu erhielt und dem Jüngeren dieses gebraucht als Weihnachtsgeschenk geschenkt wird. Damit würde ich mich nicht gut fühlen und allein aus diesem Grunde würde ich das Fahrrad unabhängig von Weihnachten vererben und mir etwas anderes überlegen.
Ich schließe mich also der Meinung jener an die selbiges bereits lang und breit ausführten ;D
Ja genau!
Bei uns ist es ja nun Altersmäßig ähnlich - Isabella wird das erste Fahrrad ihrer Schwester quasi "auftragen" - das weiß sie und Helena logischerweise auch - aber das wird nicht unterm Baum landen, das gibts es dann wenns benötigt wird einfach so - weil es eh da ist!
Jetzt zu Weihnachten darf Isabella durchaus auch mal was neu gekauftes bekommen, sie "trägt schon genug auf".. :P
Once s-daumenhoch Meine Meinung. :)
Aber auch wenn ich es nicht machen würde, es ist jetzt nicht so, dass ich das nun verteufel, wenn ihr das anders macht. Im Grunde soll sich das Kind ja freuen. Und wenn es sich darüber so doll freuen würde, mei, dann ist im Grunde doch alles gut.
Wir machen es halt anders. :)
Ja also der Kleine kriegt noch eine nagelneue Kugelbahn und der Große unter anderem einen gebrauchten Playmo-Flughafen.
Die Bloks waren auch nur zur Hälfte neu.
Also DAS Problem versteh ich jetzt noch weniger als die anderen Probs.
Ist ein Geschenk weniger toll, wenn es nicht fabrikneu ist?
Ich steig da nicht mehr durch, das ist mir zu hoch jetzt ;D
Das es gebraucht ist, ist für mich nicht relevant, sondern die Tatsache, dass ich als Mutter etwas im Namen des Christkinds verschenke was doch gar nicht in meinem Besitz ist - es gehört der Tochter. Sie darf es verschenken, in ihrem Namen und zu jedem Anlass oder auch Nicht-Anlass. Niemand sonst.
(Ich hasse es mit dem Tablet zu schreiben - Fingerkrampf!)
Mir geht es ja auch nicht darum, dass es gebraucht ist. *schwierig irgendwie* Ich verschenke ja auch gebrauchte Sachen, wie schon gesagt. Mir geht es darum, dass es dem Geschwisterkind ja gehört. Und deswegen würde ich es eben nur "einfach so" weitervererben, wenn das große Kind zu groß dafür ist. Nicht als Geschenk zu Geburtstag oder Weihnachten.
Dann noch dazu, dass ich mal annehme dass das große Kind das Rad neu geschenkt bekommen hat, vielleicht auch zum Geburtstag und das kleinere Kind bekommt jetzt das gebrauchte Rad auch zum Geburtstag/Weihnachten .... für mich persönlich geht das halt irgendwie nicht.
Na ok, da mache ich keinen Unterschied - also nur weil das eine Kind ein neues Fahrrad bekommen hat zum Geburtstag, so müsste das andere Kind nicht auch ein neues Fahrrad bekommen. Weitergegeben wird es an das jüngere Geschwisterkind solange keins der Kinder ein Veto einlegt (Funktionsfähigkeit etc setze ich nun einfach voraus). Es wird mit dem Besitzer des Gegenstands abgesprochen, derjenige der es erhält darf aber auch klar äußern wenn es ihm nicht gefällt. Aber halt nicht zu Geburtstagen/Weihnachten.
Aber hier gibt es auch nicht für jedes Kind Geschenke im selben Geldwert, die gleiche Anzahl an Geschenken oder Kontoauffüllungen für die "Fairness".
Ich kann in diesem Jahr nicht einmal sagen was die Geschenke der Mädchen einzeln gekostet hast bzw. was in der Gesamtsumme und ob es ein Gleichgewicht gibt.
Wir versuchen Herzenswünsche zu erfüllen, wir schauen ob es finanziell möglich ist und wir wollen leuchtende Augen beim Öffnen der Geschenke.
Ich hab gar kein Problem mit "gebraucht"..was ein quatsch..aber in dieser Konstellation hab ich fuer mich persoenlich ein problem..no go fuer mich!
OK, das Problem hab ich nicht. Die Geschenke werden vom Christkind gebracht ..... so wie Pakete vom Postboten gebracht werden. Das heißt noch nicht zwangsläufig, dass der Postbote die verschenkt. Ich bin um keine Erklärung verlegen s-pfeifen
Dieses Gerechtigkeitsding kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Sowas gleicht sich doch meistens irgendwie aus über die Jahre. Also wenn ich schon die Gerechtigkeitsschiene fahren würde, dann müssten beide jeweils ein neues bekommen, egal ob als Geschenk/Weihnachten/Geburtstag oder einfach so. Dann macht das Sinn. Aber ansonsten Gebrauchtes verschenken, aber nur nicht, weil es von der Schwester ist, aber vererben, aber nicht zu Weihnachten/Geburtstag, weil der andere es vielleicht mal neu bekommen hat.
Das müsste ich mir ja alles aufschreiben. 3Teile Playmo gebraucht, 5 neu, 6 neue Jeans, 4 gebrauchte. Das wüsste ich nicht mal.
Mir geht es zumindest so, dass wenn ich auch gebrauchte Sachen kaufe, ich meistens mehr kaufe, als wenn ich es neu kaufen müsste. So gleicht es sich auch wieder aus.
Man kann sich das Leben auch extra schwer machen.
Nun ja, ich finde es ja nicht schwer. Das findest du. ;D
Hier wird einfach alles vererbt. In aller Regel. Egal wer das mal geschenkt hat, ob das gebraucht oder neu gekauft war etc. Irgendwann sortieren die Großen aus und wollen was nicht mehr haben und dann dürfen sie das verkaufen (meine haben auch schon Sachen auf dem Flohmarkt verkauft) oder dem kleineren Kind vererben. Ganz einfach. Und zu Geburtstagen und an Weihnachten bekommt jeder etwas neu gekauftes, was auch gebraucht gekauft sein darf. Einfache Sache, das. :)
Beispiel das Go-Cart. Hat Samu mal zu Weihnachten bekommen. Er fährt da aber nicht mehr damit, es steht hier, also fährt Jared damit. Gehören tut es im Grunde trotzdem Samu. Und ich fänd es einfach für mich seltsam, wenn ich jetzt das Go-Cart, was ja eh schon immer da war, dem Jared zu Weihnachten schenken würde. :-\ Für mich geht das nicht, ich will das halt nicht. :)
Ja, das versteh ich schon und das ist ja hier auch nicht anders ... zumindest bei den aller meisten Sachen nicht.
Aber dieses Gerechtigkeits-Ding "das war neu" und "der andere bekommt nur gebraucht", dann müsste ich das für alles aufschreiben, weil dann ist es auch unfair, wenn einer 3x etwas gebraucht gekauftes und 5x etwas neu gekauftes geschenkt bekommt und der andere 6x gebraucht und 2x neu.
nee, also so genau mach ich das nu auch nicht. im grunde ist gut, was geschenkt wird, was sich die kinder wünschen und wenn sie sich freuen. :)
allerdings muss ich schon sagen, dass ich oft ausgleiche, bzw gleichen sich manche dinge ja alleine aus. da hat der eine mal was mehr bekommen, dafür bekommt der andere dann zweimal mehr geld fürs kino oder was weiß ich. also irgendwie gleicht sich das ja immer von alleine aus. :)
Jakob wird den Lauflernwagen bekommen, den Lukas damals zum ersten Geburtstag bekommen hat. Der war erst im Keller, dann hatte ich ihn an eine Freundin weiter gegeben, die ihn mir wieder zurück gegeben hat, als ich mit Jakob schwanger war... Jakob wird sich freuen, Lukas kann damit eh nichts mehr anfangen und gut ist... Und ob das jetzt der alte von Lukas ist oder ein neuer, macht da keinen Unterschied.
Das einzige "Problem" sehe ich bei Luki, der sich evtl. fragen könnte, wie das Christkind an seinen Lauflernwagen gekommen ist...
Kindern ist es glaube ich total egal, wie teuer ein Geschenk war und ob etwas gebraucht oder neu ist. Dinge haben eher einen ideellen Wert, da kann das billigste Plastikteil viel wichtiger sein als das teuerste Spielzeug.
Puh 4Seiten nachgelesen. Danke für die vielen tollen Antworten.
Also ich hatte gestern direkt nach Bettinas erster Antwort eine LED Krokodil Fahrradlampe
bestellt.
Total cool ;-)
Wahrscheinlich werden wir noch etwas für das Fahrrad besorgen. Klingel / Tasche
Ihm es an Weihnachten schenken mit dem Fahrrad seiner Schwester.
Das Fahrrad hat sich das Christkind nur ausgeliehen um es zu verschönern. Aber neu sind nur die Sachen.
Meine Kids glauben das ;-)
Das Fahrrad als " Neues Fahrrad " zu verschenken ist uns nichts.
Ich würde sowas auch nicht als "neu" deklarieren.
Constantin z.B. weiß ja, dass das seine alten Bloks sind, die er herschenkt, damit der Weihnachtsmann sie Nikos geben kann :)
Gut, Nikos mit seinen 18 Monaten überschaut die Thematik noch nicht so ganz, das geb ich zu. Ihm gegenüber sind wir auch nicht so transparent ;D
hier sind in der familie jetzt 5 mädchen im later von 7,5 und 3 wochen ;D
ja es wird seeeeehr viel weitervereerb (anna hat da die arschkarte S:D) aber niemals an weihnachten,ostern,nikolaus
diese geschenke sollen für alle kinder hier unbekannt sein und bleiben ,NOCH glauben ja auch alle dran :D :D
obwohl z.b lilia auch den fast neuen kindersitz von meiner cousine zur taufe bekam! der war bei denen 2t sitz udn top-also warum nicht? sie hätten sicher keinen neuen verschenkt für über 200€ aber so?
ne also mit gebraucht haben wir kein problem-lilia bekam auch fast nur gebrauchte spielsachen zum geburtstag weil eben noch alles da ist
aber anna muss nix ihrer cousine abgeben,sie "tauscht" viel-darf sich dafür mit meiner sis als was im spieleladen aussuchen :D
hier holt auch keiner die geschenke wieder ab-das fänd ja selbst ich schrecklich traurig und komisch und hätte bedenken das ich böse gewesen wäre (was ja bei mir nicht und niemals sein könnte s-:))
also wenn nun etwas tatsächlich die ganze Zeit da stünde, dann würde ich es auch nicht weiter verschenken ;D
Aber das Fahrrad stand ja vermutlich schon recht lange im Keller, oder? Ich meine, die Tochter müsste es ja auch so mit ca 3 gefahren haben, spätestens mit 5 war sie doch dann raus gewachsen, oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Ja das mit dem Geschenk abnehmen und neu verschenken hab ich wieder nicht bedacht.
:-[
Aber das Rad steht seit 3 Jahren unbenutzt, nicht sichtbar für die Kids im Keller.
Mein Sohn hat also überhaupt keine Erinnerung daran ;-)
Er ist übrigens gerade 4 geworden. Muss mal den Ticker ändern ;)
...
Ginkgo, lass dich nicht verunsichern. ;)
Wenn man hier Fragen stellt, wird man fast immer von 100 verschiedenen Usern 200 unterschiedliche Antworten zu hören bekommen. :)
Zieh dir von all den Antworten das raus, was für dich zutrifft, oder was dir am ehesten zusagt.
Ich selber würde es wie gesagt auch anders machen. Gebrauchte Sachen der großen Schwester gibt es hier nie zu Weihnachten, Geburtstagen o.ä., sondern immer nur nebenher. Die Sachen gehören der Großen, und wenn sie sie nicht mehr braucht, kann sie sie entweder an ihren Bruder weiterverschenken, anderweitig verkaufen oder was auch immer damit machen. :) Wenn SIE es ihm allerdings zum Geburtstag, Weihnachten oder sonstwann geben möchte, darf sie das natürlich tun. Aber dann kommt das Geschenk ganz klar von ihr, und von sonst keinem. :)
Der Kleine darf das mit seinen Sachen übrigens auch. ;)
Trotz allem würde ich dich nicht verurteilen, wenn du das für euch anders entscheidest. Jeder macht es am Ende eben anders. Wir können dir hier nur aufzeigen, wie wir es sehen. Entscheiden kannst und sollst ganz alleine du (und deine Familie). :)
Ich wollte gerade das gleiche schreiben wie brittchen.
Wenn es bei euch für alle ok ist, dann mach es doch. Ist doch total egal, ob ich das machen würde oder nicht. :)
also ich hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, daher sorry falls das schon gesagt wurde aber:
glaubt die Große noch an den Weihnachtsmann? Bzw ist ihr ganz explizit klar und habt ihr darüber gesprochen dass IHR die Geschenke beorgt?
Weil DAS wäre für mich ausschlaggebend. Natürlich neben der Frage ob der Kleine das Fahrrad kennt.
E hat tatsächlich als er klein war auch Dinge, die ursprünglich von L waren geschenkt bekommen. Allerdings zum Geburtstag, nie zu Weihnachten. Warum? Ganz einfach weil die Große durchaus wusste, dass das ihr gehörte und da sie noch an den Weihnachtsmann glaubt, fiel die Option mit Weihnachten für uns weg.
Und ja, ich finds total bescheuert zu sagen *der Weihnachtsmann hats dir weggenommen um dem Geschwisterchen zu geben* wo ist da die Logik, warum sollte der das tun? ???
Er kommt, nimmt was aus unserem Haus weg nur ums dann wieder zurück zu bringen ???
Aber zum Geburtstag: klar warum nicht, da ist ja klar es kommt von uns und da sehe ich es wie Martina *wozu was teures Neues schenken wenn alles was das Kind braucht doch schon da ist*
Der Kleine weiß es eh nicht und die Große ist einverstanden, alles gut. :)
Bei N ging das dann allerdings wieder nicht auf, da der Kram nie weg war ;)
Also zum Fahrrad zurück: Wennd er Kleine das Fahrrad nicht kennt UND die Große weiß, dass ihr die Geschenke bringt: ja, dann würde ich es schenken.
Ansonsten wäre das für mich keine Option.
Ich unterschreibe da bei Nachti, ersetze allerdings den Weihnachtsmann durch Christkind.
Das ist auch ein Grund, warum der Grosse keine Kamera kriegt.
Die Idee war nämlich, dass er unsere ¨alte¨Kamera kriegt (1 Jahr alt). Aber: zum Geburtstag wäre es zu viel geworden, zu Weihnachten geht nicht, weil er genau weiss, dass es unsere ist und die bringt ja dann nicht das Christkind... Evtl. gibt es die also lieber zwischendrin...
Das war das ,was ich meinte mit: Die Große wäre für mich entscheidend...
Grundsätzlich wirst du zu so themen, wie brittchen es schreibt, 100 verschiedene Standpunkte hören..... Entscheiden muss es jeder selber. Und nein, prinzipiell finde ich nichts dabei. WENN! der Große entweder so groß ist, dass er eh nicht mehr an den Weihnachtsmann/Christkind glaubt oder man eine gute Geschichte drumherum erfinden konnte, die nett und logisch ankam (da fallen mir durchaus auch plausiblere und nettere Dinge ein als: Der Weihnachtsmann hat es dir abgenommen und dann wiedergebracht ;D ;D) oder aber, wenn das Geschenkte nun schon so lang weg ist, dass das große Kind sich ebenfalls nicht dran erinnert....... Andernfalls finde ich aber auch durchaus man kann es Weihnachten eben trotzdem schenken, als "Geschenk der Eltern"...meine Kinder glauben beide noch (Naja, der Große eher so halb ;D ;D ;D Vielleicht auch nicht, aber er würde es nie wagen das auszusprechen ;)) an das Christkind , dennoch kaufen und basteln wird auch Geschenke gemeinsam . Ich erkläre einfach dazu, dass das Christkind Geschenke bringt und dass wir uns aber trotzdem noch gegenseitig eine Freude machen dürfen. Mitbringsel mitbringen etc.
ANDERERSEITS musste ich das noch nicht machen als sie 3 oder knapp 4 waren...da waren sie vielleicht noch einfacherer strukturiert als andere....Aber meine hätte nun nie in Frage gestellt, warum nun dieses oder jenes unterm Baum steht.....dafür war die Gesamtsituation viel zu aufregend......
Aber da gibt es halt noch eine Große...und die stellen ja gern schon mal Fragen um das Geheimnis zu "lüften".....Hier ist es jedenfalls immer wieder Thema und ich merke, der Große will mich da aus der Reserve locken und von mir hören: Nein, es gibt kein Christkind (er weiss es natürlich aus der SChule), aber da kann er warten, bis er 18 ist S:D
Als der Kleine letztes Jahr die Kiste mit der Brio-Eisenbahn (die hatte der Grosse zum ersten Geburtstag von Bekannten bekommen und nie bespielt - er war zu klein, da haben wir sie irgendwann in den Keller und da er die Duplo-Eisenbahn hatte auch nicht mehr hoch) bekam, sagte unser grosser Sohn trocken ¨Mama, so eine Eisenbahn hatte ich auch mal, gell¨... Ähm ja mein Sohn...
Also man sollte sich da nicht täuschen... Der Grosse war kein 3 als wir die weg haben und trotzdem hat er es noch irgenwie gewusst...
Mein SOhn hat ja auch so ein Gedächtnis, von daher wäre es hier nicht machbar...der hat mir gestern noch erzählt, dass es bei uns mal im Ofen gebrannt hat und mein Mann dann schenll den Ofen aufgemacht hat und ich habe das brennende Blech aus dem Fenster geworfen ;D Da war er nicht mal 2 Jahre alt.....und wir haben es bis gestern nicht mehr erwähnt ihm gegenüber...... Und wenn wir irgendwo hinfahren kommt schon mal ein:Ach, hier war ich schon mal und dann kommt irgendeine Erklärung, was er da gesehen hat (Leuchtreklame z.b.) die sich bewahrheitet........das kann dann auch durchaus schon 5-6 Jahre her sein....Gut, andererseits hätte ich dann wohl gesagt: Äh , ja hattest du auch mal, aber das ist ja schon so lange her...die war ja schon lange weg s-:) ;D und dann schnell das Thema gewechselt
Ich weiß gar nicht was ich genau gesagt habe, aber da es Geburtstag war und das Geschenk von uns kam war das halt auch nicht dramatisch..... Da dann das christkind noch in die Story mit einzubauen wäre schon schwieriger geworden...