Man kann den Fokus auch auf den Bezug zum Frühling legen. Mit meinen 3.-Klässlern werde ich Ostern mit dem Thema "Neues Leben" verbinden. Klar, im Religionsunterricht natürlich einerseits mit dem übertragenen neuen Leben, das an Ostern beginnt, aber ganz klar (auch um viele sinnliche Erfahrungen zu ermöglichen) auch mit dem neuen Leben, das nach jedem Winter in der Natur erwacht.
Deshalb werden wir mehrmals nach draußen gehen und Frühlingsboten suchen, die ersten Blümchen pflücken und aufstellen, einen großen Frühlingsstrauß (auch Osterstrauß genannt

) schneiden und binden, Schmuck dazu (z.T. aus Naturmaterialien, z.T. auch aus Papier,Perlen o.ä.) selbst basteln.
Wir gehen auch einen Kreuzweg, aber das wird jetzt schwierig ohne religiösen Hintergrund

Osterkörbchen kann man auch gut aus Papierstreifen flechten. Und darin dann ein Frühlingskörbchen (Moos, Rinde, Zweigchen in Moosgummi gesteckt, Papier- oder Perlenblüten, gebastelte Vögel und/oder Schmetterlinge) gestalten.
Es gibt auch die Tradition des Osterwasserholens. Google mal danach. Kann man sicher auch üben den Frühling begründen und vllt. eine spannende Nachtwanderung machen?
Toll finde ich auch, einen Morgen schon bei Sonnenaufgang zu beginnen. Vllt. direkt den Ostersonntag, aber das geht natürlich auch bei jedem anderen Tag mit schönem Wetter.
Am Elternfrühstück bieten wir Stationen an, an denen ausgeblasene Eier (von denEltern mitgebracht, also jeder seine eigenen, um hygienische Richtlinien zu erfüllen) verziert werden können. Da gibt es so viele Ideen, Marmorieren oder Serviettentechnik fällt mir spontan ein. Oder Stempel und Aufkleber nutzen.
Kann man dann auch an den Strauß oder einen Strauch draußen vor der Schule/dem Haus hängen.
Oder die Eier auf Draht fädeln und dann zu einem Eierkranz binden, der um eine schöne Vase oder die Osterkerze gelegt werden kann.
Backen: Osterkranz, Osterbrot, Osterhäschen, Kükenmuffins, Muffins in halben Eiern (als Form) backen usw.