Einen Klaps auf den Po....JA oder NEIN

Begonnen von MelodyOfLove, 25. Oktober 2012, 13:34:02

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Klaps auf den Po

ja
37 (25.7%)
nein
107 (74.3%)

Stimmen insgesamt: 142

MelodyOfLove

Schnubbi
nachdem schon im MT diskutiert worden ist und hier auch einige Sätze gefallen sind die mich zum nachdenken anregen....JA, ich zweifel innerlich daran


Das ist eine ernst gemeinte Frage.

Wie handhabt ihr die Erziehung euer Kinder? Wie lauten die Konsequenzen und was macht ihr wenn das Kind einfach nicht hören will?

Mich interessiert das wirklich. Vielleicht kann ich einiges übernehmen
<3 ...von der ersten Stunde ist es bedingungslose Liebe...<3

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scarlet_rose

#26
Achso: Was passiert wenn Grenzen überschritten werden?
Alles mögliche  s-:)
Ich schreie, ich lache, ich schimpfe, ich schnapp ihn und geh, ich verbiete ihm etwas, es gibt keine Gute-Nacht-Geschichte,kein Eis, kein Schwimmbad, ich dreh mich um und geh ohne viel zu sagen,....je nach Situation, je nach "Vergehen" und auch abhängig von meiner eigenen Verfassung, die mal mehr und mal weniger viel aushält und mal mehr und mal weniger blödsinnige "Konsequenzen" verhängt  s-:) ;D

Es war so viel einfacher, als Liam 3 war....  s-:)

Im Moment haben wir eine üble Phase...wir sind beide Permanent auf 180 und ich bin zu mindestens 80% schuld an unseren Streitereien  :-[
Ganz schlimm, aber Liam ist grad auch echt heftig :P
Also, damit es nicht eskaliert, haben wir tatsächlich eine Smiley-Liste eingeführt...so blöd es klingt, aber sonst eskaliert es hier alle 5 Minuten. und die Liste führen wir gemeinsam. Er weiß, wann er eines bekommt, wir besprechen es UND ich hab auch eine :P

Tja, klappt ganz gut soweit...Bei 5 traurigen Gesichtern bekommt er keine Gute-Nacht-Geschichte....bei 7 auch keine CD, bei 10 die ganze Woche keine (aber sowiet kam es bisher noch nicht....), 6 war das Meiste  s-:)
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Flips

#27
 :)

teddybaer

#28
*

~ Oma Netti ~

@Bomelo
Das ist einfach so bei älteren Leuten. *seufz* Wie oft hatte ich diese Diskussion schon mit meinen (eigentlich absolut nicht gewalttätigen) Eltern....
*Der brauch mal eine auf den Po* *Dem musst du unbedingt mal diese Wut abgewöhnen* *Ein Klaps hat noch niemandem geschadet* blabla....
Da ist Diskutieren auch echt sinnfrei, die haben ihre Einstellung von anno domini und fertig.

Nachtvogel

Zitat von: Schnubbi am 25. Oktober 2012, 13:41:02
...Unabhängig von irgendwelchen Folgeschäden oder so...nur es macht keinen Sinn. Daraus lernt ja kein Kind. Es dient lediglich dem, der den Klaps gibt als Ventil.
Ich handle immer so wie ich behandelt werden will...egal ob es mein Kind, mein Mann oder sonst wer ist.

sehr schön gesagt  :)


mit ist allerdings schonmal ähnlich ergangen wie Bomelo und ich hab aus Reflex die Finger runter gehauen in einer Gefahrensituation...Aber ganz ehrlich, ein schlechtes Gewissen hab ich jetzt deshalb auch nicht. Es war eine Reflexhandlung in einer Gefahrensituation (in unserem Falle der Hund) und es war einfach keine Zeit zu denken :-\

Die Situation wurde hinterher nochmal mit dem Kind geklärt und gut ist. Jeder macht mal Fehler ;)




In Elias absoluten Monsterphase hat er auch mal eins über die Finger bekommen und wurde bestimmt auch 2-3Mal zu forsch angepackt...DAS tut mir schon eher Leid und DAS war auch ganz klar Ausdruck von kompletter Überforderung in dem Moment!
Da hab ich aber dann auch UMGEHEND die Notbremse gezogen, mir mehr Auszeiten verschafft und andere Verhaltensmuster *antrainiert*.
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Flips

#32
 :)

MelodyOfLove

wenn ich eure Beiträge so lese und an die Diskussion im MT denke, ist mir bewusst das ich wohl den falschen Weg eingeschlagen habe und mir tut es Leid für meinen Kind, ehrlich.

Aber ich persönlich habe auch mal mehr einen Klaps von meiner Mama bekommen. In diesen Augenblick fand ich es scheiße usw aber wirklich schlimm empfand ich das nicht wirklich. Wahrscheinlich war die Erziehung von meiner Mama für mich normal und richtig...

nicht das mein Kind mich irgendwann dafür hassen wird  :'(

ihr habt mich echt zum nachdenken gebracht
<3 ...von der ersten Stunde ist es bedingungslose Liebe...<3

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Tini

Ich denke es gibt sowohl Eltern die aus Überforderung schlagen bzw klappsen als auch solche die das aus Überzeugung tun. Eine Bekannte von mir hat damit gar kein Problem, und ist auch der Meinung, man darf sich von den Kindern nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Also gibt es ab und zu mal was auf den Po, wenn es in ihren Augen notwendig ist. Sie lässt sich da auch nichts sagen. und je mehr die Tochter aus der Spur läuft desto häufiger setzt es was. Sie würde nie eine Verbindung zu ihrem verhalten herstellen....
She *7/2006
He   *7/2014

Mondlaus

Ja, es gibt einen Zusammenhang zwischen Gewalt in der Erziehung und späteren psychischen Erkrankungen. Nicht nur das - Kinder, die Gewalt erfahren haben, haben später ein wesentlich höheres Risiko, später im Gefängnis zu laden, die Schule nicht fertig zu machen, weniger zu verdienen, Drogen zu nehmen. Und kurioserweise sie die Unterschiede, ob das Kind nur den berühmten Klaps bekommen hat oder massiv verprügelt wurde, da gering.

Noch ist sich die wissenschaft nicht einig, ob dies wirklich ein direktes Resultat der Gewalt ist, oder ob in dysfunktionalen Familien, wo die Kinder ohnehin einen schlechten Start haben, einfach mehr geschlagen wird. Riskieren würde ich es auf alle Fälle nicht.

Angesichts dieser Tatsachen ist schlagen einfach dumm. Wer würde seinem Kind so einen schlechten Start geben. Wer sagt, es schadet nicht, hat einfach keine Ahnung.

Meiner Meinung nach sollte die Akzeptanz von "ein bisschen Schlagen" vollends ausgerottet werden. Und der Klaps sollte als das angesehen werden, was er auch laut Gesetz ist ist, nämlich bereits Kindesmißhandlung.
Kind 2011
Kind 2014
...

Steffi+Neele

Melo
Was ich davon halte, hab ich ja schon im MT deutlich geschrieben. Aber ich find das super das du dich damit beschäftigst und auch die andere seite mal beleuchtest.

sanigirl

Kurz und knapp, Nein!! Hier wird nicht gehauen, nicht geboxt, geschubst, oder ähnliches. Die Kinder dürfen das nicht, dann dürfen wir das als Eltern auch nicht vorleben!

Jill

Kurz und knapp: NEIN

Denn ich finde sowas ist keine Art der Erziehung

Flips

#39
 :)

Solar. E

Nein, ein Klaps ist sicher keine geeignete Erziehungsmethode. Allerdings muss ich gestehen, dass ich schonmal in einer Situation war, in der ich mir ehrlich nicht mehr anders zu helfen wusste als eins auf die Finger zu geben.


Meine Große war damals etwas über ein Jahr alt und hatte es schon raus, wie man das Gurtschloss vom Kindersitz aufmacht.  :o
Also immer wieder rechts ranfahren, wieder anschnallen, erklären...
Kind wehrte sich aber bis aufs Äußerste und wollte sich nicht anschnallen lassen.
Das hatten wir eine Weile bei JEDER Fahrt. Na ja, wenn sie es einmal pro Fahrt machte, dann hab ich sie halt unter Protest wieder angeschnallt und auch mal geschimpft (letzteres interessierte mein Kind aber überhaupt nicht  s-:)).
Dann ging es aber so weit, dass sie es ständig gemacht hat, kaum dass ich wieder losgefahren war.
Und JA, irgendwann hatte ich die Nase derart voll, dass es dann auch mal was auf die Finger gab.
Nach dem zweiten oder dritten Mal war es dann rum, sie ließ das Gurtschloss in Ruhe.

Ich bin da weiß Gott nicht stolz drauf  :-[
Aber um ehrlich zu sein, fällt mir bei dem Problem heute noch keine vernünftige Lösung ein. Schliesslich MUSS sie angeschnallt sein und dies auch bleiben. Aber ein so kleines Kind sieht den Grund dafür ja nicht ohne weiteres ein. Und wenn sie es auf der Autobahn macht kann ich noch nicht mal ohne weiteres anhalten.

Mit den Jungs hab/hatte ich das Problem nicht, aber die neueren Schlösser kriegen sie auch nicht mehr einfach so auf.

Mondlaus

Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie ein kleines Kind begreifen kann - jetzt habe ich Schmerzen gespürt, also ist die logische Konsequenz, dass ich angeschnallt bleibe :-\
Kind 2011
Kind 2014
...

LiDaCo

Melody
Ich finde es echt gut, dass du dich damit auseinander setzt und dir dein Bauch im Grunde was anderes sagt! Vielleicht kennst du es nicht anders von deinen Eltern und hast somit einfach nur ein Verhaltensmuster übernommen?!

Was ich aber auch noch sagen wollte an alle...GANZ SCHLIMM finde ich die Fraktion "Um Gottes willen ich schlage mein Kind nicht (aber dafür erniedrige ich es)" Wenn auch übertrieben jetzt gesagt aber davon gibt es mehr als man denkt.

Ich kenne einige mittlerweile die ihr Kind 100 %ig NIEMALS schlagen würden. Was die praktizieren ist allerdings auch nicht besser. Kinder werden komplett ignoriert wenn die Eltern "beleidigt" sind wegen "Fehlverhalten des Kindes" oder das Kind muss in der Ecke stehen. Das geht in meinen Augen auch zu 100 % ebenso wenig wie schlagen...das sind Verletzungen der Seele und der Menschenwürde!

zuz

Zitat von: MelodyOfLove am 25. Oktober 2012, 13:56:27
Wie handhabt ihr die Erziehung euer Kinder? Wie lauten die Konsequenzen und was macht ihr wenn das Kind einfach nicht hören will?

Das ist ein weites Feld.
Es kommt ja auf viele Faktoren an: Alter des Kindes, was genau macht es falsch (also rennt es auf die Straße, haut es, oder vergisst es nur zum wiederholten Mal, das Licht im Bad auszumachen?)
Was könnten Gründe für das Verhalten des Kindes sein?

Ich persönlich glaube ja nicht so sehr an Konsequenzen. Also schon an Konsistenz - wenn ich sage, es gibt keinen Nachtisch vor dem Abendessen, dann bleibe ich dabei, ich habe mir schließlich was dabei gedacht. Ich werde also nicht schwach, nur weil das Kind sich wie auch immer verhält.
Aber wenn ein Kind sich falsch verhält, dann kann Konsequenz zwar vielleicht im Augenblick Schaden begrenzen (wenn ein Kleinkind wegläuft, muss es an die Hand/in den Buggy, weil es sich sonst verletzen könnte), aber das wird nicht verhindern, dass es wieder und wieder und wieder wegläuft.
Oft steckt ja hinter Fehlverhalten ein nicht erkanntes Bedürfnis - gerade bei kleineren Kindern oft Müdigkeit, Hunger, Durst z.B. Bei älteren dann zusätzlich noch fehlende Aufmerksamkeit, Frustration in anderen Bereichen (z.B. im Kiga), Ängste, Überforderung, Langeweile, Entwicklungssprünge und und und. Einer der "Tricks" ist es, zu erkennen, was nun eigentlich dahintersteckt und entsprechend am eigentlichen Problem zu arbeiten. Klar, bei vielen Dingen geht das nicht sofort, z.B. wenn eigentlich ein Streit mit der Freundin dahintersteckt. Oft reicht es schon, wenn man das erkennt und dem Kind dafür Verständnis signalisiert.
Dann gibt es natürlich einfach Fälle, wo Kind A will, Mama aber B. Da sage ich, dass ich verstehen kann, dass es A möchte. Und sicher traurig/genervt/wütend... ist, weil es das jetzt nicht bekommt. Und dann erst, warum ich aber B will. Oft findet meine dann selbst eine Lösung. Also ich sage nicht, dass ihr Wunsch falsch ist, sondern nur, dass er grad nicht umsetzbar ist. Ich würdige ihn also und stelle meinen auch gar nicht über ihren. ABer ich hab einfach die Gesamtsituation besser im Blick und außerdem die Verantwortung.
Ganz wichtig finde ich, dass man Fehlverhalten nicht persönlich nimmt. Und wenn man Gefahr läuft, das zu tun, dass man das ausspricht: Das verletzt mich/macht mich traurig, wenn Du xy machst. Gerade, wenn man ganz ehrlich ist und zugibt, was wirklich innen in einem los ist, hören Kinder oft auf zu provozieren und werden wieder zugänglich (also jetzt nicht grad 2-JÄhrige, aber mit 4 geht das schon). Denn das wollen sie ja nicht. Sie wollen einen nicht bewusst ärgern, sie wollen nur ihren eigenen Frust/Übermut/was auch immer los werden. Oder sie wissen es schlicht nicht besser oder können sich noch nicht beherrschen. (Auch oft ein Fehler, nur weil man etwas schon x-Mal gesagt hat und die Kinder es brav nachbeten können, heißt das nicht, dass sie sich in jeder Situation dran erinnern oder dran halten können. Man selbst nascht ja auch wider besseres Wissen noch das 5. STück Schoki ;) - nicht um den Arzt zu ärgern, der es verboten hatte, sondern weil man grad nicht anders KANN - ein Klaps vom Arzt würde da auch nicht helfen).




Solar. E

Zitat von: Mondlaus am 25. Oktober 2012, 14:21:50
Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht, wie ein kleines Kind begreifen kann - jetzt habe ich Schmerzen gespürt, also ist die logische Konsequenz, dass ich angeschnallt bleibe :-\

Nein natürlich nicht, mit logischer Konsequenz hat das absolut nichts zu tun, klar! Aber mal davon ab dass bei meiner Tochter in dem Alter logische Konsequenzen eh noch nicht fruchteten - ich wusste da ehrlich nicht mehr weiter und immerhin hat sie es gelassen!  :-\

Flips

#45
 :)

Mondlaus

Zitat von: Schnubbi am 25. Oktober 2012, 14:22:51
Melody
Ich finde es echt gut, dass du dich damit auseinander setzt und dir dein Bauch im Grunde was anderes sagt! Vielleicht kennst du es nicht anders von deinen Eltern und hast somit einfach nur ein Verhaltensmuster übernommen?!

Was ich aber auch noch sagen wollte an alle...GANZ SCHLIMM finde ich die Fraktion "Um Gottes willen ich schlage mein Kind nicht (aber dafür erniedrige ich es)" Wenn auch übertrieben jetzt gesagt aber davon gibt es mehr als man denkt.

Ich kenne einige mittlerweile die ihr Kind 100 %ig NIEMALS schlagen würden. Was die praktizieren ist allerdings auch nicht besser. Kinder werden komplett ignoriert wenn die Eltern "beleidigt" sind wegen "Fehlverhalten des Kindes" oder das Kind muss in der Ecke stehen. Das geht in meinen Augen auch zu 100 % ebenso wenig wie schlagen...das sind Verletzungen der Seele und der Menschenwürde!

Ja, und das ist genauso verboten, und es fällt ebenfalls unter den Paragraphen "gewaltfreie Erziehung". Nur dass hier die Grenze etwas verschwommener ist.

Mir ist noch eingafallen, der Bruder von meinem Mann wurde als Kind ebenfalls geschlagen. Er meinte, es hätte ihm gut getan und nicht geschadet, er würde es bei seinen eigenen Kindern auch so handhaben. Er hatte allerdings bereits zwei Verurteilungen wegen Körperverletzung. Ich war auch mal daneben, als er ausgetickt ist und jemanden in einer Bar verprügelt hat, weil der sich vorgedrängelt hat - er hat nur blind drauf los geschlagen. Ob es da einen direkten Zusammenhang gibt... es ist auf alle Fälle gut möglich.
Kind 2011
Kind 2014
...

Muse

An sich nein

Ich habe aber auch schon in einer gefährlichen Situation auf ihre Finger geklappst. Bin ich nicht stolz drauf aber es ist passiert weil ICH unter Stress stand und gerade überfordert war.  :-[ Danach habe ich mich aber auch bei ihr entschuldigt und ich denke nicht dass sie davon nun einen bleibenden Schaden davonträgt.

Als generelle Erziehungsmethode würde ich es aber nie einsetzen.  :)

zuz

Zitat von: Solar. E am 25. Oktober 2012, 14:17:43
Aber um ehrlich zu sein, fällt mir bei dem Problem heute noch keine vernünftige Lösung ein.

Hm, ich hätte wohl zunächst mal gesagt, dass sie sich wohl unbedingt abschnallen will (Antwort abwarten). Dann, dass sie es wohl ganz schlimm findet, angeschnallt zu sein (wieder Antwort abwarten, wohl ein geschluchztes JAAA). Das noch 2, 3 mal wiederholt. Und dann erst gesagt, dass es aber leider zu gefährlich ist, unangeschnallt zu fahren und daher leider nicht anders geht. Das hilft hier ganz oft auch schon beim Kleinen.
Wenn nicht, hätte ich wohl mal (nach Ankündigung) unkonventionell reagiert: Auto an den Rand gestellt und geschaut, wie wir ohne Auto heimkommen, und wenn es 3 Stunden dauert.

(Gegenfrage noch: Was wäre denn gewesen, wenn der Klaps auch nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hätte?)

Schnubbi:  s-daumenhoch


Nipa

Meine Kinder haben beide schon mal eins auf die Finger gekriegt.
Nicht weil es bei uns zur regulären Erziehung gehört, sondern weil die Situation es ergeben hat.
Ich bin da nicht stolz drauf, finde es auch nicht richtig. Aber ich denke auch nicht, dass meine Kinder deshalb einen an der Klatsche haben werden, da sie ansonsten in einem liebenden Elternhaus gross werden.

Ich finde die Diskussion darum ehrlich ein bisschen überzogen, denn es gibt auch ohne Hauen Gewalt in der Erziehung und ich persönlich finde teilweise einen kleine Klaps als das harmlosere Machtinstrument. Ich habe als Kind selten eins auf Finger/Po und auch nur 2 - 3 Ohrfeigen bekommen.
Aber manchmal hätte ich mir gewünscht meine Mutter klatscht mir eine und ist wieder gut.
Ich finde so eine kurze Überreaktion nämlich menschlicher und verständlicher.

Aber wie gesagt, es ist bei uns kein Erziehungsinstrument, passiert auch nicht regelmässig, aber kam eben schon vor.

Im Übrigen sag ich auch ganz ganz klar: Ich lege nicht die Hand dafür ins Feuer dass meine Kinder bis sie Erwachsen sind nicht mal eine Watschn kriegen. Die können einen mit 5 schon zur Weissglut treiben, mal sehen was da noch kommt...