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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: Fliegenpilz am 24. Juni 2012, 21:23:08

Titel: Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 24. Juni 2012, 21:23:08
Heiß diskutiert und daher nun die Frage an euch:
Wie verhaltet ihr euch bei Anschaffungen von neuen Spielzeug, gerade bei Kindern die vom Alter her nah zusammenliegen oder aber gleiche Interessen vertreten? :)

Werden Dinge doppelt angeschafft? Falls ja, nach welchen Kriterien wird entschieden was nun doppelt gebraucht wird und was nicht?
Übernehmen die Kleinen als von den Größeren, weil es schon vorhanden ist?

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 21:29:33
sachen wo man allein nutzt gab es doppelt,babbycar bzw fast alle fahrzeuge
sachen wie lego und barbie hab ich immer so gemacht das jede zeitgleich (waren nur 2 woche auseinander die geb. tage) ein set von was bekam...als marie zum beispiel die barbie küche,lena das badezimmer oder so...ging ganz gut da sie auch ein kizi hatten(bis sie 7 bzw 9 waren...
brettspiele hab ich meist keiner geschenkt sondern so gekauft..bastelsachen waren genügend einfach da....


und bei sachen wo jetzt anna soooooooo toll findet und die aber das finchen hat wird einfach gesagt das nicht jeder alles besitzen kann aber man gemeinsam spielt...bzw anna hat der fine schon ihre spielküche für zu hause geliehen und anna bekam dafür den duplo zug...
aber wohnen tun wir ja nicht zusammen also ist das doch anderst...

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Pela am 24. Juni 2012, 21:30:07
Wir bemühen uns nichts doppelt zu kaufen, aber es ist zum Beipiel so, dass wenn Romy sich eine Barbie aussucht, Rahel auch eine bekommt - sie möchte das auch so. Sie spielt natürlich schon ewig, mit all' dem Zeug für Große.  :) Meine beiden spielen unheimlich gerne mit ihren Bullyland Figuren, davon haben wir auch viel, aber verschiedene.  :)

Vom eigenen Geld haben sich beide aber die Gleiche Dornröschen Barbie gekauft. Alle Versuche von uns "es kann doch einer Cinderella oder Schneewitchen nehmen" schlugen fehl. Die mussten beide haben.  :)

Zum Geburtstag wünsche sich Romy den großen Reiterhof vom Playmobil. Genau daneben bei uns im Schaufenster steht ein Ponyhof von Playmobil und Rahel meinte beim Anschauen "ich wünsche mir den Ponyhof zum Geburtstag". Das kann natürlich sein das sie das haben möchte, weil Romy etwas ähnliches sich wünscht. Allerdings haben die beiden total die gleichen Interessen.

Es macht mir als Mutter jedenfalls viel Spass das zu beobachten  :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 21:35:04
wobei die grenzen dort gezogen wurden wenn sie was geschenkt bekamen ,zum beispiel ne puppe oder sachen die sich verbrauchen,das muss dann auch mal nicht geteilt werden!!!
weil ich will auch net immer alles teilen müssen
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Pünktchen am 24. Juni 2012, 21:35:27
Noch hab ich die Situation nicht, aber von meinem Bauchgefühl her würde ich sagen, dass es von Spiel zu Spiel unterschiedlich ist.

Gemeinsam wären für mich: Gesellschaftsspiele, Kaufladen, Kinderküche, Legosteine...

Einzelstücke wären für mich: Puppen, Kuscheltiere, Puppenzubehör (Bettchen, Puppenwagen...) Puzzles, Ball, Malbücher Kleinartikel im Allgemeinen.

Einerseits find ich es wichtig, dass jeder sein Eigentum hat und so auch die Chance des Teilens und Tauschens erlebt. Auf sein Eigenes gibt man auch mehr acht. Andererseits finde ich es wichtig, dass es gemeinsames Spielzeug gibt. Das fördert den Geschwistergedanken und ermöglicht größere Anschaffungen. 

Christiane ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich deine Frage so richtig verstanden habe. Oder meinst du das Auftragen alter Sachen durch das Geschwisterkind?
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 21:41:03
meine sis ist 7 jahre jünger und der hab ich immer zu weihnachten und geb meine alten spielsachen geschenkt  S:D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 24. Juni 2012, 21:41:41
@Pela
Delia orientiert sich auch sehr an Ljiljana.
Sie hatte gar keine "Babyspielphase" könnte man sagen, sobald sie mobil war (Robben) war sie nur noch bei Ljiljana und hat mit dem Kram gespielt, den die Große bespielte. Bis heute ist es so.


@Pünktchen
Nein, nicht das Auftragen - eher das "Aufspielen".
Bei uns z.B. gab es die Kinderküche zum 2.Geburtstag der Großen. Natürlich spielen beide Kinder damit, aber wenn die Große sagt "Das ist meine", dann kann ich ja schlecht sagen "Stimmt nicht!" und so muss die Kleine auch mal verstehen, dass sie nicht mitspielen darf - eine zweite Kinderküche werde ich gewiss nicht anschaffen, aber die Kleine muss das mitnutzen was schon vorhanden ist - und meist haben da ja die Großen den Vorteil, dass die Dinge für sie angeschafft werden oder angeschafft wurden und das kleine Kind sich "mit dem Alten" dann noch vergnügen muss ;)



Wir haben mittlerweile viel Kram doppelt. Zig Puppen, für jedes Kind einen Puppenwagen, den Doktorkoffer, TipToi, ... denn weder möchte ich, dass die Kleine immer das Abgelegte bekommt, noch das die Große dauerhaft ihren Kram teilen muss - oder das sie gemeinsam etwas kriegen und sich täglich in den Haaren liegen wer nun damit spielen darf, weil es ja beiden gehört. Die Grenzen sind (für mich!) irgendwie einfacher zu ziehen, wenn ich sage "Deine Puppe, dein Spielrecht" oder "Hol deine eigene Puppe!"



edit: Verschluckten Buchstaben beigefügt!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: JaJoJoJa am 24. Juni 2012, 21:42:55
Meine Töchter haben fast alles doppelt gehabt, also hatten wir 2 Lego-Eimer, 20 identische Barbies, 2 identische Puppenwagen 2 identische Bälle usw. was es wirklich nur einmal gab waren Dinge wie Bücher, Gesellschaftsspiele, Barbiehaus, Kinderküche..also Dinge mit denen man gut gemeinsam spielen kann.. Hätten wir´s anders gemacht hätte es nur Zank und Streit gegeben und ich musste meine Nerven schonen. S:D

Mittlerweile so seit sie 6/7 Jahre alt sind gehen die Interessen auseinander und somit ist hier eigentlich nix mehr doppelt vorhanden..abgesehen von DS Konsolen oder so..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: schnecke am 24. Juni 2012, 21:45:18
Meine sind vom Alter her ja auch recht nahe beieinander.
Wir halten es hier so, dass es im Flur ein großes Regal mit sämtlichen Büchern und Gesellschaftsspielen gibt. So haben beide den gleichen Zugang. Bastelkram, wie Knete und Bügelperlen stehen auch beiden gleichermaßen zur Verfügung.
In ihren eigenen Zimmern haben sie dann den eigenen Kram, wo dann auch wirklich darauf Wert gelegt wird, dass es da wieder hin kommt. Das geht nicht von mir aus, sondern von den beiden. Da sind dann auch schon ähnliche Sachen wie Puppenbuggy inkl Puppe zu finden. Ich versuche es aber zu vermeiden, hier z.B. 2 identische Pferdehöfe von Playmobil stehen zu haben. Da hat die eine eben den Pferdehof, die andere ist auch mit einem Bauernhof zufrieden und findet die Kühe auch ganz toll.
Aber meine beiden haben auch noch einen ganz anderen, und wie ich finde, ganz tollen Weg gefunden: Zimmertausch! Da kommt es dann schon mal vor, dass die eine dann im Zimmer der anderen sitzt und mit den "fremden" Sachen spielt und umgekehrt. Abends muss diejenige auch wieder das Spielzeug wieder wegräumen, womit sie gespielt haben. Klappt erstaunlich gut und wie gesagt, sie sind selber darauf gekommen und regeln das auch untereinander.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 21:47:40
aber es ist auch unfair wenn die großen das geschenkt bekomme und die zwere dann trotzdem (fast) immer das zeugs mitnutzen oder es dann eben einfach so da ist...

jaaa ich bin eine gebranntmarkte große schwester  s-:)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 24. Juni 2012, 21:56:50
verschieden...

Dinge, die Beide interessieren, bekommen sie auch mal doppelt.

Ansonsten muss Elias seine Bagger mal teilen genauso wie Laura auch mal ihre Pferde teilen muss weil ich nicht dran denke, Laura nen Bagger und Elias nen Pferd zu kaufen obwohl es sie EIGENTLICH so gut wie garnicht interessiert.
Nur manchmal wollen sie dann doch mal kurz damit spielen und da wird dann eben geteilt

(wir haben grad die *meins*...*neiiiiin meins* Phase unter Geschwistern...man will grundsätzlich was der Andere grad hat  s-:) :P ;D)


Was Dinge angeht, die Beide mögen...Yakari zB...da gibts auch mal was doppelt.
Yakari Bettwäsche haben Beide sowie sie demnächst (also Nikolaus oder so) Yakari Figuren entweder Plüsch und/oder Bullyland bekommen werden. Also BEIDE jeweils kleiner Donner, Yakari und Regenbogen  ;)

So Spielzeughandys oder so gibts dann auch doppelt aber unterschiedliche Muster (Elias steht auf Cars, Laura tendiert dann aber eher zu Prinzessin)


Also bei gleichem Interesse gibts auch mal was doppelt...Aber NUR um Eifersucht und Zankerei zu vermeiden nicht, da müssen sie dann lernen, dass auch mal geteilt wird oder Einer auch einfach mal Pech hat ;)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Pela am 24. Juni 2012, 21:58:40
Das trifft auf Rahel auch zu!

Puppen und Buggys haben sie auch doppelt, aber zum Beispiel das Playmobil Schloss war ein gemeinsames Geschenk an beide Kinder zu Weihnachten. Manchmal sagt Romy, sie möchte in Ruhe damit spielen (steht in ihrem Zimmer) aber da muss ich mich dann einmischen, weil es auch Rahels ist. Bis jetzt ist sowas selten.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Pünktchen am 24. Juni 2012, 21:59:46
Ich bin ja auch die große Schwester. Hier war es immer so, dass z.B. Jeder seine Puppe hatte, aber es einen riesigen Koffer mit Puppenkleidung gab und da wurde geteilt. Barbie genauso. Mir gehörte z.B. das Bad und meiner Schwester die Küche. Und so hatten wir ein gemeinsames Zuhause für unsere Barbies.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 24. Juni 2012, 22:00:54
@satti
Schrieb ich ja ...
Zitatdenn weder möchte ich, dass die Kleine immer das Abgelegte bekommt, noch das die Große dauerhaft ihren Kram teilen muss
... ebenfalls als gebrandmarkte große Schwester ;D


@schnecke
Das mit dem Zimmertausch ist ja süß :D - scheitert hier am gemeinsamen Zimmer und das sie immer aufeinander glucken wollen. Getrennt geht nicht s-:)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Meph am 24. Juni 2012, 22:06:06
Ich handhabe es so, dass gewisse Dinge BEIDE gemeinsam bekommen
darunter fallen z.b. der Kaufladen. Gabs für beide von uroma zu weihnachten.

Dann gibt es sachen die beide benutzen- aber die tageskinder auch- die gehören MIR!
Diese Sachen wandern auch nicht in die Kinderzimmer, sondern bleiben im Spielbereich unten. Freya hat schon einige abgelegte Sachen von sich für diesen Zweck abgegeben- und im Gegenzug etwas bekommen was sie sich gewünscht hat- also ein "fairer" tausch.

Einige Sachen gibt es aber, die beide Kinder lieben- und beide sich wünschen. Um da kein Mord- und totschlag zu haben kauf ich diese Kleinigkeiten dann auch doppelt! Beispiele sind da die Filly Beautyqueens. Da haben beide das Gleiche- fertig aus ende!

Ansonsten haben schon beide ihre eigenen schwerpunkte.
Ragnas sind Schleichtiere, Freyas sind Barbies. Fillys haben beide, können sich da aber sehr gut arrangieren.

Wie du siehst: wir haben von allem was ^^
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Lisbeth am 24. Juni 2012, 22:08:58
Bei uns sind die 2 kleinen Grazien total aufeinander fixiert  :P Sprich - was die Eine hat, braucht die Andere auch. Das fängt bei Spielzeug an und hört bei der Zahnbürste auf. Die 2 müssen wirklich alles gleich haben, sonst gibt es hier Mord und Totschlag....

Was Thea von Marleen übernommen hat, ist das Fahrrad. Das ist natürlich was gaaaanz anderes  s-:)

Okay - 2 Filly - Schlösser gab´s nun auch nicht - jetzt haben sie 1 großes und 1 kleines. Mal spielen sie gut zusammen und dann knallt es wieder, weil Jede gerade dann wieder mit dem Teil spielen will, was gerade die Andere hat  :P

Teilen ist schwierig - aber wir arbeiten dran  ;)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 22:20:02
meine können das bis heute nicht und daher stehen 2 shampoos im bad und 2 glätteisen und 3 haarföhne etc  :P


klaar wenn sie dann mal zu zweit sind dann kann man es so machen das man tolle,große dinge zusammen schenkt was mit getrennten zimmern dann schwer wird....
meine bekamen ne ps2 damals mit singstar,dann zogen wir um...und nun??

das war als echt doof....

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Meph am 24. Juni 2012, 22:24:27
Satti- meine haben auch getrennte (gleiche  s-:)) shampoos- eine mit lillifee, die andere mit pferden  s-:)

Wir haben oben einen großen Flur wo gemeinsame sachen auch mal stehen können, aber bisher ging es auch so, dass es in einem der kinderzimmer stand (vorzugsweise ragnas) und man sich arrangierte. Wobei es für beide immer wichtiger wird die tür zumachen zu können.... und deshalb gibt es solche sachen nun.... tadaaa für mich *seufz* und die stehen dann eben im allgemeinbereich
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 24. Juni 2012, 22:33:07
Dieses "gemeinsam schenken" klingt ja erstmal immer toll - aber oft schenkt man dann ja doch Sachen, die eher was für die Großen sind und die Kleinen noch reinwachsen müssen.

Die Kinderküche gab es zum 2.Geburtstag, da war die Kleine 6 Monate alt. Für die Große war es gerade das Thema, sie wird seit dem Tag täglich bespielt. Was soll aber ein 6 Monate altes Kind mit einer Kinderküche? Klingt nach Pseudo-Geschenk.

Die Große hat uns monatelang von nichts anderem erzählt als von dem Playmobilhaus, sie wünschte es sich explizit zum Geburtstag. Es dann zu Weihnachten zu schenken (die Kleine gerade 1,5 Jahre alt) gemeinsam für beide hätte ich da wirklich gemein gefunden - und es hat auch niemand damit gerechnet, dass die Kleine genauso eine große Playmobil-Liebe entwickelt.

Den TipTop z.B. als gemeinsames Geschenke ist ja auch eher schwierig. Meine würden sich nicht fleißig abwechseln und warten bis der andere an der Reihe ist. Sie würden sich um den Stift prügeln! Schaffen sie sogar aktuell mit zwei Stiften, weil ja immer eine den der anderen hat. Die Bücher haben wir nicht doppelt - jeder hat ein eigenes (das vom StarterSet), der Rest gehört beiden Kindern.

Verbrauchsmaterialen wie Knete, Stifte und Co sind bei uns außen vor, die gibt es aber auch gar nicht als Geschenke, sondern ich sehe es eher als unsere elterliche Pflicht diese Dinge immer zur Verfügung zu haben für die Kinder.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Meph am 24. Juni 2012, 22:41:21
Ja christiane, das ist bei uns nicht viel anders...
Bei Playmobil haben wir es NOCH so, dass das kleine freya gehört und 123 ragna
Aber langsam vermischt es sich.... da gibt s dann getrennte themenwelten. Ritter+piraten sind papas, Haus+märchen freyas, Zoo+tiere "allekinder"

Freya hat den tiptoi, ragna bzw, ich den toystick....

und ich habe gerade richtig horror vor freyas geburtstag weil ragna gerade die ausgeprägte MEINSphase hat und es echt schwer für sie wird kein Geschenk zu bekommen, die große aber schon :(
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Lisbeth am 24. Juni 2012, 22:44:05
... jetzt bin ich echt am überlegen, was sie gemeinsam haben bzw. nutzen müssten ??? 

Ähm - nix - okay Bücher gibt es nur in Einmalausgabe ( außer Malbücher )

Ach ja und von Thomas- die verschiedenen Züge auch nur 1x ( außer den Thomas -den gibt es 3x ) ansonsten zoffen sie sich auch drum und Johan macht da auch schon munter mit  :P daher bekommt er auch mal ne Lok extra - geht ja nicht, das er nur " benutzte " Spielsachen hat  S:D

Eigentlich streiten sie sich sogar um die Schienen

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: guest4811 am 24. Juni 2012, 22:48:53
Unsere haben eigentlich nix doppelt. Aber sie sind ja auch 3 Jahre auseinander und ein Junge und ein Mädchen.

Wenn ein Kind etwas hat und das andere interessiert sich dafür, dann müssen sie sich einfach reinteilen. Der Große nimmt sehr gern die Spielsachen der Kleinen und findet nix dabei. Mag es aber so gar nicht, wenn die Kleine das genauso macht  ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Lisbeth am 24. Juni 2012, 22:57:15
Zitat von: MammaMuh am 24. Juni 2012, 22:48:53
Der Große nimmt sehr gern die Spielsachen der Kleinen und findet nix dabei. Mag es aber so gar nicht, wenn die Kleine das genauso macht  ;D

oh ja- das Motto wird hier auch hoch gehalten - "... was deine ist , ist meine und was meine ist geht dich nichts an ... "  ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Ina84 am 24. Juni 2012, 23:10:34
Oh je, genau mein Thema  s-:)
Darüber habe ich mir auch JETZT schon Gedanken gemacht  8) ;D
Ich habe nämlich keine Lust noch ne 2. Küche hier stehen zu haben. ABER bei uns hat jedes Kind ein eigenes Zimmer und die Küche der Grossen steht in ihrem Zimmer.
Ich habe keinen Plan wie ich das handhaben soll  :P
Puppe, Puppenwagen, etc. bekommt jedes Kind extra.
Bücher und Spiele werde ich nicht doppelt anschaffen.
Hach ich bin gespannt, nennt mich verrückt...aber es beschäftigt mich jetzt schon  s-:) ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 24. Juni 2012, 23:13:22
ach die große bekommt doch schon bald de schreibtisch ins zimmer bis die kleine an die küche will...das passt  ;)
oder sie steht dann auf playmo schlösser und braucht platz im zimmer oder oder...
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Ina84 am 24. Juni 2012, 23:18:04
Ich wills hoffen  :P
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sanne73 am 25. Juni 2012, 00:39:43
Meine Kinder sind sehr nah beieinander, aber ich hab ein Mädchen und einen Jungen. Trotzdem spielen sie oft mit den gleichen Sachen. Die meisten Sachen haben wir nur einmal (Kaufladen, Küche), oder sie sind tauglich, dass beide Kinder gleichzeitig damit spielen (Duplo, Lego, Brio-Bahn). Von TipToi haben wir einen zweiten Stift besorgt, das ging nicht anders, Bücher haben wir aber keine doppelt, da müssen sie dann tauschen. Puppen hat auch die Große mehr, der Kleine hat nur eine eigene Puppe. Trotzdem spielen sie oft gemeinsam mit ihren Puppensachen. Streit gibt es bei uns eher, weil sie inzwischen getrennte Zimmer haben; bei der Großen stehen der gemeinsame Kaufladen und die gemeinsame Küche, beim Kleinen stehen Duplo und Lego, wovon vieles auch der Großen gehört. Und dann will ein Kind im Zimmer des anderen spielen, der will aber denjenigen gerade nicht in seinem Zimmer haben... Aber da müssen sie durch! Wir haben gar keinen Platz, hier größere Sachen doppelt zu kaufen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Flower Eight Revival am 25. Juni 2012, 07:26:59
Zitat von: Lisbeth am 24. Juni 2012, 22:57:15
Zitat von: MammaMuh am 24. Juni 2012, 22:48:53
Der Große nimmt sehr gern die Spielsachen der Kleinen und findet nix dabei. Mag es aber so gar nicht, wenn die Kleine das genauso macht  ;D

oh ja- das Motto wird hier auch hoch gehalten - "... was deine ist , ist meine und was meine ist geht dich nichts an ... "  ;D

Amen :P ;D junior betritt das zimmer seiner schwester unter lebensgefahr. die grosse hat umgekehrt null hemmungen, wenn sie sich juniors sachen krallt.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 07:33:59
Zitat von: blume8 am 25. Juni 2012, 07:26:59
Zitat von: Lisbeth am 24. Juni 2012, 22:57:15
Zitat von: MammaMuh am 24. Juni 2012, 22:48:53
Der Große nimmt sehr gern die Spielsachen der Kleinen und findet nix dabei. Mag es aber so gar nicht, wenn die Kleine das genauso macht  ;D

oh ja- das Motto wird hier auch hoch gehalten - "... was deine ist , ist meine und was meine ist geht dich nichts an ... "  ;D

Amen :P ;D junior betritt das zimmer seiner schwester unter lebensgefahr. die grosse hat umgekehrt null hemmungen, wenn sie sich juniors sachen krallt.

Ist hier ebenso - Helena liebt Bellas Spielzeug, umgekehrt bekommt sie aber die Totalkrise, wenn Bella ihres nimmt.. ;D

Derzeit ist es hier ja noch so, dass Bella Helenas Duplo usw. bespielt - Lego und Playmobil ist auch etwas, was ich nicht doppelt anschaffen würde..- eine andere Serie ja, aber nicht dieselbe..
Puppen soll jede ihre eigene haben, wenn auch Helena nicht mit ihrer spielt..
Küche/Kaufladen wird natürlich nicht zweimal angeschafft, klar..
Ansonsten haben wir das Problem ja noch nicht so allzu sehr - ich denke, das wird dann Situationsabhängig sein - was das Tip Toi betrifft - da wird wohl irgendwann einfach ein 2.Stift einziehen - aber das dauert ja auch noch!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 07:57:06
hm sooo ausgeprägt ist die Rivalität hier jetzt nicht.

bei Playmobil ist es bei uns ja auch so...Gehört eben sozusagen alles Laura. Elias hat 2-3 kleine Teile weil er dann eben auch mal was Gleiches bekommen hat (zB haben damals beide je 2 Sets mit diesen neuen Hunden bekommen)

Explizit gehört ihm nur die Wildtierpflegestation die ich ihm zum 2. Geburtstag geschenkt habe...Hauptsächlich damit er was Eigenes hat.



Aber Laura hat ihn noch NIE aus dem Playmo Zimmer geworfen mit der Aussage, dass das alles alleine ihr gehört ???
Keine Ahnung ob sie das überhaupt so empfindet ???
Spielzeug ist für die Kinder da- für BEIDE. Also aus der Sicht meiner Kinder.
Nur wenn er anfängt das Playmobil auseinander zu bauen, dann beschwert sie sich und dann muss er halt raus aus dem Zimmer.
Spielt er schön mit/neben ihr dann stört es weder sie noch mich ;)


Mit der Kinderküche genau so...Es war das Geschenk von ELIAS. Aber wenn Laura damit spielt, beschwert er sich nicht, da kann man ja zu 2. dran spielen ;)

Da wird sich eher ums Zubehör gestritten weil ja grad Beide UNBEDINGT einen bestimmten Topf zeitgleich brauchen...oder so s-:) ;)



das *meins...nein meins* dreht sich bei uns derzeit immer nur um Dinge, die grad einer in der Hand hat. Wem es da wirklich und ursprünglich gehört, interessiert sie nicht, man will immer haben, womit der Andere spielt :P

Es gibt nur ne handvoll Plüschtiere die Laura wirklich alleine für sich hat und die Elias auch nicht haben darf (und DAS respektiert er komischerweise, NIE nimmt er sich genau DIE Tiere, nichtmal wenn Laura nicht da ist...findet er sie sagt er *das Lauras Pferd* und bringt es in ihr Bett ???)

Elias beansprucht die Bagger zB grade gnadenlos für sich, da gibts richtig Ärger, wenn Laura einen nimmt...
Aber ganz ehrlich: es sind zwar Elias Bagger ABER wenn sie grad damit spielt dann muss er das auch mal akzeptieren und kurz warten.
Dann bekommt Laura eben die Ansage, dass sie noch 2 Minuten darf und sie ihm dann geben muss weil es eben SEINE sind...Aber sofort abgeben find ich auch blöd...Erstens haben wir mehr als Einen s-:) ;) und zweitens muss/soll er auch lernen, dass man mal was teilen kann. Er darf ja auch an ihren Kram


Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:10:32
das es hier relativ gut läuft liegt evtl auch an den 3 Jahren Altersunterschied?

Denn eigentlich spielt(e) Elias bis vor kurzem zu 80-90% mit *abgelegtem* Spielzeug.

Es ist ja nunmal alles bie Laura angeschafft worden und ich sah keine Veranlassung ihn nochmal mit Kram zu zu schmeissen...War doch genug da ???

Also hat er zu jedem Fest immer vergleichsweise wenig bekommen und dafür Geld (dieses hab ich aber immer auf die 2 Kinder verteilt weil es sonst für Laura unfair gewesen wäre...immerhin bekam er das Geld nur, weil sie alles SPielzeug immmer bekommen hatte)

Duplo hat er ihres benutzt (um ein paar Teile wurde zwar erweitert), genau wie es jetzt mit Playmobil ist. Plüsch, Puppen, Dudelspielzeug....

Klar war das alles von Laura aber das hat sie auch nicht so empfunden glaub ich. Der Kram war halt da und wer wollte hat es bespielt, sie hat da eigentlich keine so richtigen *Besitzansprüche*
Hat sie auch mit Besuchskindern und so nie gemacht. Durfte immer Jeder an Alles ran.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Samika am 25. Juni 2012, 08:11:18
Wir haben nur wenig doppelt (ich muss echt überlegen, was überhaupt - ich glaube fast gar nichts). Das meiste Spielzeug gehört allen Kindern zusammen und in den meisten Fällen können sie das ganz gut unter sich ausmachen, wer jetzt womit spielt. Aber hin und wieder wird sich auch gezofft. Aktuell ist der Lego Duplo Bus das Objekt der Begierde. Der ist neu hier eingezogen und deshalb heiß begehrt. Sollte das in einem halben Jahr oder so immer noch der Fall sein, werd ich überlegen, einen 2. zu kaufen.
Es gibt auch wenig, was explizit dem einen oder dem anderen gehört, aber ich denke, das wird sich noch ändern (wenn sie älter sind und irgendwann mal getrennte Zimmer haben).

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:14:49
Nachtvogel das ist hier ebenso, der große Altersunterschied passt in dem fall recht gut, Bella hat auch bisher nur wenig neu angeschafftes Spielzeug...Hilfreich derzeit ist aber, dass sie sich mehr zum Mädchen entwickelt - Helena favorisiert ja eher Jungsspielzeug..
Denn ich finde es auch schade, wenn dann Geburtstag und Co anstehen und man bei den Kleineren nicht weiß, was schenken, weil von den Großen schon Sachen da sind...
Also wenn dem so bliebe, haben wir für Bella genug Geschenkideen, die sich auch nicht mit Helena überlappen.. ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 08:19:17
Aber unfair ist es ja schon für die Kleinen, dass sie fast nur mit abgelegten Dingen spielen, oder?
Wahrscheinlich empfinden es die Kinder gar nicht so, aber ich empfinde es so ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:20:18
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:19:17
Aber unfair ist es ja schon für die Kleinen, dass sie fast nur mit abgelegten Dingen spielen, oder?
Wahrscheinlich empfinden es die Kinder gar nicht so, aber ich empfinde es so ;D

Ja klar, irgendwo schon - aber es ist ja auch wenig sinnvoll, Mengen an Spielzeug zu horten - daher...hmm..hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:26:23
Zitat von: Nenita am 25. Juni 2012, 08:20:18
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:19:17
Aber unfair ist es ja schon für die Kleinen, dass sie fast nur mit abgelegten Dingen spielen, oder?
Wahrscheinlich empfinden es die Kinder gar nicht so, aber ich empfinde es so ;D

Ja klar, irgendwo schon - aber es ist ja auch wenig sinnvoll, Mengen an Spielzeug zu horten - daher...hmm..hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen..

Warum denn?  ???
sehe ich ehrlich garnicht so!


er hat die slebe Menge Spielzeug wie Laura damals, und dadurch, dass er ja doch immer da sEin oder andere bekomt sogar mehr.

Ich sehe keinen Sinn darin noch das 100. Teil anzuschaffen, wenn sie mit den 80 schon total erschlagen sind ;)


Oft sind/.waren es SAchen, die ich dann nen halbes Jahr vorher ausrangiert hab und ihm dann als Geschenk verpackt hab.
Ganz ehrlich, ein 6Monate altes Kind juckt das Null, ob das Teil neu ausm Geschäft oder ausm Keller kommt :P s-:)
Nem 1jährigen und nem 1,5jährigen ist das auch noch völlig egal...

Die sehen ein GESCHENK, wo es herkommt sehen sie nicht und interessiert sie auch nicht!


Das richtig gut angewachsene Sparbuch sehen sie aber irgendwann schon und ich glaube nicht, dass er mir in 15Jahren mal vorwirft, dass er bis zumm 2. Geburtstag mit abgelegten Sachen spielen musste ;D
Genauso glaube ich nicht, dass Laura mir das mal vorwirft, dass Elias bis zum 3. Lebensjahr mit ihr zusammen gespielt hat bzw ihre alten Sachen genommen hat S:D



Mittlerweile löst sich das Problem eh, da er jetzt andere Interessen entwickelt und Neukram her muss ;)






Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:28:30
Nachtvogel, das meinte ich doch so.. ??? :) Ich sehe es halt nicht ein, Mengen an neuem Spielzeug anzuschaffen,w eil ja genug da ist - klar, manchmal denk ich auch "doof für die Kleine, alles aufzutragen", aber es macht ja auch keinen Sinn, noch mehr z kaufen, wenn genug da ist...außer die Interessen gehen auseinander, dann relativiert sich das ja auch wieder irgendwann anders..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 08:28:46
Also ich merke bei uns, dass ich stark selektiere. Wenn ich für die Große etwas ins Auge fasse, dann denke ich immer "Spielen ja noch zwei Kinder mit, die Kleine wächst ja auch rein". Bei der Kleinen denke ich dann zweimal nach, weil der "Babykram" ja sehr schnell unnütz wird.

Delia lebt nun gerade ihre Playmobilliebe aus. Sie kann spielen ohne das jemand sagt "Das ist meins, geh ins Kinderzimmer spielen!" (:P) und muss sich nicht um einzelne Püppchen zanken (wir haben ja nur 10000 Stück).
Aber Ljiljana trimmt Delia auch bzgl. des Spielzeugs. Immer wenn wir Delia fragten was sie sich zum Geburtstag wünscht, dann sagte Ljiljana "Die wünscht sich Playmobil, dann können wir zusammen spielen". Delias Wunsch war allerdings immer Kuchen mit Erdbeer ;D


@Nachtvogel
Dinge wegpacken und dann wieder als Geschenk rausholen ist hier nicht möglich. Ljiljana weiß ganz genau was ihr gehört und hütet ihren Kram auch.
Leider passt hier das "Aus den Augen aus dem Sinn"-Prinzip nicht.


Natürlich mag vielleicht eine Menge da sein, aber während die Großen meist sagen können "Das ist meins!", haben die Kleinen wenig bis gar nichts von dem sie das behaupten können. Nenita schrieb ja gerade selbst "Bella spielt nun mit Helenas Duplo" und dann "Dann wird sie mit Helenas Playmobil spielen" (sinngemäß, nicht wörtlich wiedergegeben). Die Besitzansprüche sind geklärt und die Kleinen müssen sich dauerhaft damit arrangieren. Haben sie dann aber wirklich mal etwas eigenes, nur für sich, dann müssen sie dies noch teilen, weil die Großen ja auch immer alles teilen müssen, wobei bei 10 Teilen 1 geteiltes Teil bestimmt nicht so auffällt wie bei 2 Teilen ;)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:34:00
@Christiane: Ja, ich weiß wie du das meinst, genau darüber denk ich schon auch nach, klar..aber wie regelt man das am Besten?! Noch mehr Kram kaufen ist ja, wie ich schon schrieb, wenig sinnvoll - gut, bei uns ist das auch noch nicht so die Frage, weil Bella noch so klein ist, der ist das noch egal...
Später wird es mit Sicherheit aber schon auch Sachen geben, die sie nicht mit ihrer Schwester teilen mag - das muss dann hier allerdings auch akzeptiert werden, wie ich finde..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:35:10
Laura wusste es auch...aber sie sind ja nunmal 3 Jahre auseinander und das waren eben oft Dinge, die sie nicht mehr bespielte.
War für sie völlig ok, sie bekam ja auch was Neues  ;)


und klar selektiere ich auch alla *braucht ja noch ein 2.-3. Kind* ... und find ich völlig ok und normal so  ;)



ich fands eher öfter gemein fürs das grosse Kind: Elias hat alles, was sie auch hatte einfach so zur Verfügnung und bekommt trotzdem noch mehr dazu. Sprich er hat/hatte immer wesentlich mehr Spielzeug zur Verfüngung als sie in selbem Alter.

Er muss nie warten bis ein Fest ansteht um gewisses Spielzeug zu bekommen weil immer alles schon da ist. Und zu den Festen gibts dann auch noch was hinzu!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 08:37:23
Naja Laura muss auf neuen Kram ja auch nicht warten bis ein Fest ansteht - Elias kriegt ja genauso Spielzeug wie sie zum Geburtstag.
Wenn die Interessen natürlich nicht übereinstimmen, dann ist das Pech, aber unfair finde ich es nicht.

Außerdem hatten die Großen ja wieder den Vorteil, dass sie all den Kram wirklich mal für sich alleine hatten. Ohne teilen zu müssen. Packe ich Babyspielzeug aus, dann finden das erstmal beide Kinder interessant, nicht lange, aber die Große müsste ich den Neukram erstmal genauso anschauen und bespielen wie die Kleine.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:38:31
@Nachtvogel: Das war hier z.B. anders - Isabella bekommt Bücher neu und sowas..ja..aber oft bekommt sie nur eine Kleinigkeit geschenkt und den Rest als Geld dazu, sodass etwas angeschafft werden kann, wenn benötigt.. - noch..geht natürlich mit zunehmendem Alter nimmer...Wobei Bella z.B. Playmobil 123 sehr mag, davon hatte Helena gar nichts - also hat man schon wieder ne Alternative..Umgekehrt bekam Helena viel Playmo, mit dem Bella grad noch gar nichts anfangen kann..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Martina am 25. Juni 2012, 08:38:51
Christiane, da kann ich froh sein, dass meine Mädels soweit auseinander sind. Franziska kennt ihr Spielzeug wirklich nicht mehr. Aber das ist auch schon lange aus dem Zimmer und das Duplo gibt sie freiwillig ab. Das wird auch in den "Besitz" von Leni übergehen, wenn sie älter ist. Franziska gehört es dann nicht mehr, sie schenkt ihr das quasi. Aber dann bekommt sie dafür etwas anderes. Ob Leni dann mit dem Neuen später auch mal spielt weiß ich heute noch nicht. Ich hoffe ja, dass sie mal mit den Puppen etc spielen wird. Zisi interessiert sich dafür wirklich Null.

Ich weiß nur, dass Leni genug neue Dinge bekommt, weil ich einfach gerne einkaufen gehe und ihr auch nicht alte Sachen, z.B. zum Geburtstag schenken mag.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:39:15
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:37:23

Wenn die Interessen natürlich nicht übereinstimmen, dann ist das Pech, aber unfair finde ich es nicht.

Das finde ich z.B. eher vorteilhaft - dann stellt sich die Frage erst gar nicht.. ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:40:15
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:28:46
Natürlich mag vielleicht eine Menge da sein, aber während die Großen meist sagen können "Das ist meins!", haben die Kleinen wenig bis gar nichts von dem sie das behaupten können. Nenita schrieb ja gerade selbst "Bella spielt nun mit Helenas Duplo" und dann "Dann wird sie mit Helenas Playmobil spielen" (sinngemäß, nicht wörtlich wiedergegeben). Die Besitzansprüche sind geklärt und die Kleinen müssen sich dauerhaft damit arrangieren. Haben sie dann aber wirklich mal etwas eigenes, nur für sich, dann müssen sie dies noch teilen, weil die Großen ja auch immer alles teilen müssen, wobei bei 10 Teilen 1 geteiltes Teil bestimmt nicht so auffällt wie bei 2 Teilen ;)


wie gesagt, Laura stellt absolut keine Besitzansprüche hier. Daher ist das auch nie so, dass sie sagt *das ist nur meins*.
Sie teilen BEIDE ALLES. Freiwillig, ohne mein Zuttun ;)

Es gibt nur ne handvoll Dinge, die Laura nur für sich beansprucht und das sind ein paar Plüschpferde, damit kann Elias gut leben, er hat auch ein paar Plüsch die klar seine sind


Klar sind es EIGENTLICH Lauras Duplo...aber das nehmen BEIDE Kinder nicht so wahr.
Es ist Spielzeug, welches da ist...für alle.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:44:41
Ich finde es schön, wenn es kein "mein/dein" Denken gibt!  :D
Ich glaube, wie Christiane schon schrieb, dass das sowieso oftmals eher ein Problem ist, was wir Eltern haben, a´la "ich muss beide Kinder immer gleich halten" - so in der Art..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:46:27
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:37:23
Naja Laura muss auf neuen Kram ja auch nicht warten bis ein Fest ansteht - Elias kriegt ja genauso Spielzeug wie sie zum Geburtstag.
Wenn die Interessen natürlich nicht übereinstimmen, dann ist das Pech, aber unfair finde ich es nicht.

so meinte ich das auch nicht  ;)


Elias hat eben weit mehr zur Verfügung als Laura in selbem Alter, eben weil ihre Sachen alle da sind PLUS noch der neu geschenkte Kram.

Wechselt sein Interesse dann waren die Sachen eben immer schon da. Bei Laura musste dann eben erstmal angeschafft werden und bei grösseren Sachen musste das dann eben warten bis ein Fest anstand. Für Elias steht alles ganz selbstverständlich hier.







Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 08:52:28
Ich glaube auch, dass es eher in meinen Kopf ist als bei den Kindern! :P

Das größte Mein-Dein-Problem haben wir ganz klar beim Playmobil.
Duplo, Puppen, Kinderküche, Fahrzeuge jeglicher Art - egal! Aber das Playmobil.

Ich glaube, dass es daran liegt, dass es etwas ist was die Große sich erstmals bewußt gewünscht hat. Wir waren damals bei "Knuffelsuesse" und sie hat sich dort in das Playmobilhaus verliebt. Von dem Tag an hat sie nur noch davon erzählt und das sie es sich auch zum Geburtstag wünscht. Das ging über Monate so, ohne Nachfragen, immer wieder erzählte sie von dem Playmobilhaus. Da war sie gerade noch keine 2,5 Jahre alt. Und als sie es bekam hat sie geweint, weil ihr Wunsch in Erfüllung ging.
Die Kleine akzeptiert es meist, einfach weil sie ja auch weiß, dass sie morgens in Ruhe damit spielen kann :P
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 08:54:44
Das hast du treffend gesagt, christiane..."weil sie es sich gewünscht hatte" - ja, ich glaube DANN fällt teilen schwerer, weil es so ein inniger Wunsch war, sofern das der Fall ist - da ist Helena nämlich dann auch so, dass sie das für sich will - ich finde das aber auch ok - sie darf dann entscheiden, ob sie teilt oder nicht..
Wird bei Bella vielleicht auch mal kommen..mal abwarten..
Übrigens hat auch jede ein favorisiertes Stofftier, was die andere nicht bekommt, das find ich auch ok so!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 08:59:02
ich denke es liegt auch am Altersunterschied.
Deine sind halt nah bei einander und müssen mehr konkurrieren um sich abzugrenzen und kommen sich in ihrer Spielart eben einfach auch mehr *ins Gehege*

Laura spielt oft schon ganz anders als Elias, zum einen mit anderen Sachen aber auch von der Art her anders.
Wenn sie nicht grade explizit zusammen spielen wollen, kommen sie sich hier eigentlich niemals ins Gehege...

Sie spielen nebeneinander in aller Ruhe.
Wenn Laura im Playmobilzimmer zB am Haus spielt, sucht sich Elias einfach was Anderes. Setzt sich daneben und spielt  ;)
Er kann dann mit ihrer Spielart ohnehin noch nix anfangen und macht lieber *sein Ding*

aber hauptsache sie sitzen nebeneinander...Am besten Po an Po, Hautkontakt ausdrücklich erwünscht ;D
Oh wehe Einer wechselt das Zimmer, dann dackelt der Andere gleich hinterher ;D :-*

Sie brauchen sich weniger fürs wirklich gemeinsame Spiel, sie brauchen mehr die Anwesenheit des Anderen.




Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 09:02:33
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 08:52:28
Ich glaube, dass es daran liegt, dass es etwas ist was die Große sich erstmals bewußt gewünscht hat.

das ist auch so ne Sache die es bei Laura weniger gibt.

Sie wünscht sich Sachen aber ihr Interesse ebbt immer schnell ab. Sie ist nicht total fixiert auf ihren Kram, SPielzeug generell ist nicht SO ihr Ding.

Wahrscheinlich stellt sie genau deshalb auch keine Besitzansprüche, einfach weil die Sachen zwar von ihr mitunter gerne bespielt werden, sie ihr jetzt aber nicht SO wichtig sind.


Ausser halt ihre Plüschtiere, die sind heilig ;)

Da schenk ich dann auch mal 2x ein gleiches oder ähnliches Tier damit sie sich die Köpfe nicht einschlagen ;)




Da sie aber junge und Mädchen sind und die interesse jetzt teilweise auch auseinander gehen ist das *Problem* des Auftragens jetzt eh demnächst gelöst ;)

Kommt dann beim 2. Jungen wieder hoch ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 25. Juni 2012, 09:08:13
Das ist unser Vorteil eines kleinen Zimmers, fällt mir grad noch dazu ein - wir KÖNNEN nicht Unmengen an Spielzeug anhäufen (ganz abgesehem vom "nicht wollen"  ;D), weil einfach kein Platz dazu ist - es gibt dann halt das, was sehnlichst gewünscht wird - was aber immer geht sind Spiele, Bücher, CD´s etc.. - und das sind ja nun eben wieder Sachen, die mehrfach genutzt werden können, bzw. gemeinsam..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: bellami am 25. Juni 2012, 09:58:54
wir haben/hatten einiges doppelt, wie zb bobby cars, wipp-banane, kinderwagen, schaukel.

und klar hat jede ihre eigene (baby born)puppe. aber gerade bei playmobil gehoert der einen schwimmbad, klinik, schule..., der anderen EFH, schloss, reiterhof...und sie spielen zusammen mit allem. manchmal gibt es dann auch streit, aber dann muessen sie sich einigen. und das klappt eigentlich ganz gut.

zusammen haben sie eigentlich noch nichts bekommen, ausser vielleicht die kinderkueche...da war fay aber noch ein baby und wir haben sie geerbt. also ohne 'anlass' bekommen.

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: ottili am 25. Juni 2012, 11:56:28
Bei uns ist es ähnlich wie bei Nachti und es wird der Großteil des Spielzeuges geteilt. Die Sachen sind auf beide Zimmer aufgeteilt und will der eine mal alleine in seinem Zimmer sein, dann muss der andere in dem Moment akzeptieren, dass er mit den Sachen in diesem Zimmer jetzt gerade nicht spielen kann. In der Regel ist das ja eh nur kurz und dann hängen sie doch wieder zusammen...

Bei Sachen wie bspw. Gesellschaftsspielen, Küche, Kaufmannsladen, Fahrzeugen (außer Fahrrad), Playmobil und Büchern sehe ich auch nicht den Sinn doppelt zu kaufen. Wäre rausgeschmissenes Geld.

Was wir bspw. doppelt haben ist Tiptoi-Stift, Zauberstab, Puppen, Lupenbecher... aber eben eher "kleine" Sachen. Da gibt es dann auch keinen Streit und jeder darf seins beanspruchen. Oft nehme ich dann unterschiedliche Farben oder es wird beschriftet, wenn es gleich aussieht (Tiptoistift ;)), sodass die Kinder auch klar wissen wem was gehört.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 25. Juni 2012, 12:32:18
DANKE Christiane für diesen Thread  s-anbeten!

Die ganze Zeit überlege ich schon, wie ich das Problem am besten formuliere. Ich bin echt ratlos. Beide haben derzeit wirklich ganz ähnliche Interessen. Jetzt haben sie zum Beispiel auf einem Flohmarkt vor dem Playmobil-Fussball-Stadion gestanden. Beide völlig fasziniert, haben auch da schon toll mit gespielt. Bauen sich hier zu Hause aus Duplo-Platten und -Steinen Tore und ein Spielfeld und spielen Fussball.

Wir haben das Playmobil-Fussball-Stadion jetzt geholt (von den Flohmarkt-Leuten) und es steht hier. Die Kinder wissen nix, Quinn hat bald Geburtstag. Er ist der, der im Verein spielt und zuerst Geburtstag hat (Thure im September). Es wäre total albern, es im September Thure zu schenken. Und gleichzeitig steh ich immer da und hab bei Thure keinen Plan mehr, weil eigentlich alles mehr für Quinn passt. Quinn hat das TipToi bekommen, hat inzwischen drei Bücher dazu. Thure benutzt den auch und ich hab zu Weihnachten schon gezögert, ob ich Thure nochmal einen Stift schenke und halt noch was anderes dazu. Werde ich wohl auch machen. Dann haben beide einen Stift, können gleichzeitig auch was machen, bzw. wenn sie ein Spiel machen, hat jeder seinen eigenen Stift. Dennoch finde ich es irgendwie blöd, ihm etwas zu schenken, was Quinn schon hat  :-\. Ich muss es wirklich durch ein passendes Spiel (oder zwei rausreißen).

Quinn hat irgendwann die ganzen Duplo-Sachen von dem Großen von meinem Mann bekommen. Klar, kein Thema, der ist 8 Jahre älter. Quinn war 1,5/2 Jahre alt, da war dem das Wumpe, ob das gebrauchtes ist oder nicht. Er hat auch mal was Neues dazu bekommen. Fakt ist, dass Thure nichts von Duplo bekommen hat, weil so viel da ist und das Duplo eigentlich beiden gehört, bzw. so bespielt wird, als ob es beiden gehört. Wie will ich das denn wirklich trennen? Quinn weiß das so auch gar nicht mehr. Also dieses "ich hab das zum 2.Geburtstag bekommen". Da ist MEINS das, was derjenige gerade in der Hand hat.

Für uns ist doppelt kaufen eher nicht so das Problem. Viel mehr die Frage, WAS schenke ich wem, wenn eigentlich all die Dinge, die mir einfallen für beide toll wären, aber sie im Grunde IMMER eher was für Quinn wären, weil altersgerechter oder der Wunsch stärker ausgeprägt etc.!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: ♥ іηѕαηіtу ♥ am 25. Juni 2012, 12:35:16
Bei uns werden viele Sachen doppelt angeschafft,da Nico natürlich nix will was ROSA ist.
Sprich wir haben ein blaues Polizei Bobbycar & ein pinkes Lillifee Bobbycar.
Genauso wie ein schwarz,weiß grünes Laufrad für Nico und ein knallpinkes für Maya *lach*
Die Beiden haben z.B. auch diesen Fisher Price MP3 Player einer in rosa einer in blau...das war eine Sache die ging garnicht. Maya wollte immer NIco´s benutzen aber is klar das er den nicht abdrückte somit hat die Patentante den nochma in Rosa geholt als der im Angebot war.
Lego gibbet immer in Set´s und da ist es Nico auch egal ob es jetzt eher Mädels-Mäßig ist...der baut sich eh seine eigenen Sachen daraus.
Nico+Maya lieben Autos beide wie verrückt..Nico bekam zu Weihnachten eine HotWheels Parkgarage..da würd ich aber zum Beispiel keine zwei kaufen...da können sie sich arrangieren...Nico spielt ja z.B. auch mit der Küche vonne Maya...da stell ich mir sicher au keine zwei hin.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 12:40:21
Zitat von: Bettina am 25. Juni 2012, 12:32:18Für uns ist doppelt kaufen eher nicht so das Problem. Viel mehr die Frage, WAS schenke ich wem, wenn eigentlich all die Dinge, die mir einfallen für beide toll wären, aber sie im Grunde IMMER eher was für Quinn wären, weil altersgerechter oder der Wunsch stärker ausgeprägt etc.!

Danke, sehr treffend formuliert - ich müsste nur Namen austauschen!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Coney am 25. Juni 2012, 12:50:44
Huhu,

also das Problem haben wir jetzt eher nicht so. Die Interessen sind schon ziemlich unterschiedlich.

Wir haben beschlossen, eine gemeinsame Lego-Kiste einzuführen, wo das gesamte Lego eben beiden gemeinsam gehört, egal, wer was geschenkt bekommen hat. Wobei es hier so ist, dass Emma mehr mit den Pferdesachen spielt, während für Finn die Fahrzeuge meist interessanter sind.

Das Tiptoi teilen sie sich. Klappt prima, hier hätte ich sonst noch einen zweiten Stift angeschafft.

Knetsachen werden auch gemeinsam bespielt, die Küche interessiert Finn nicht sooo und wenn, dann lässt Emma ihn auch mitspielen - umgekehrt ist Finnis Werkbank und Werkzeug jetzt bei Emma nicht der Renner, aber wenn sie Lust hat, darf sie auch mal mitspielen.

Einzig bei den Puppen gab es immer Gezanke, jetzt hat Finn eine eigene Puppe bekommen und einen Buggy dazu.

Beide haben gemeinsam gerade einen portablen DVD-Player bekommen, das wird so akzeptiert und ja auch gemeinsam genutzt. Sie dürfen dann wechselseitig auch aussuchen, was geschaut wird - Emma steht auf Lauras Stern und Biene Maja, während Finn sich mehr für Bob Baumeister begeistert. Natürlich gibt es auch Sachen, die beide gleich gut finden.

Aber meistens ist es wirklich so, dass die Interessen sehr unterschiedlich sind und auch unterschiedlich beschenkt wird.

Was die Fahrzeuge angeht: Wir haben ein Bobbycar, zwei Trecker (einen zum Treten, einen mit "Fußbetrieb", also wie Bobbycar), ein Laufrad, einen Roller. Da gibt es eigentlich nie Streit. Das Laufrad ist explizit Emmas, interessiert Finn aber auch (noch) nicht. Bei den anderen Sachen wechseln sie ab, obwohl klar ist, wem was gehört.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: zuz am 25. Juni 2012, 13:26:32
Also ich finde ja, "Das ist meins" bedeutet nicht, dass man es nie mal ausleihen muss. Sondern eher, dass man das Erstbestimmungsrecht hat. Also derjenige, dem das Playmo-XY nicht gehört, der muss erst fragen, ob er damit spielen darf und muss sich an bestimmte Regeln halten, die der Besitzer aufstellt. Gerade bei großen, teuren Sachen wüsste ich gar nicht, wie das anders gehen sollte, denn Playmozeugs zweimal kaufen wäre mir schlicht zu teuer.

Mag am Altersunterschied liegen, aber das war bei uns bisher nie ein Problem. Die Große teilt zum Glück aber auch gern, der Kleine ist noch zu jung für echte Besitzansprüche.

Bei kleineren Dingen (Stickerbuch, Stempelset, Malbuch), da kann ruhig jeder sein eigenes haben und das dann auch komplett für sich allein beanspruchen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Landei am 25. Juni 2012, 13:32:36
Hier war es so, daß der Große schon Duplo hatte. Die Kleine bekam dann Playmobil 123. Trotzdem hatte auch der Große das 1 oder andere Teil von Playmobil 123 und die Kleine hat auch was von Duplo geschenkt bekommen.

Jetzt haben beide einiges von Playmobil, der Große hat sich z.B. die Ritterburg gewünscht und von Schwiegis dann auch bekommen. Die Kleine hat zwar im Gegenzug dazu von ihnen das Puppenhaus bekommen, aber weil beide es bis auf die Grundplatte wieder abgebaut haben, lagert es in Einzelteilen in einer Kiste auf ihrem Schrank.
Beide haben jeweils noch reichlich Einzelsets bekommen. Nun dürfen auch Polizisten, Prinzessinnen und sonstige Figuren bei der Burg mitkämpfen. Ich weiß schon gar nicht mehr bei allen Teilen, wem was gehört.

Von Lego hat der Große schon einige Sets bekommen und die Kleine letztens auch ihr 1.Set: Lego Friends. War ein Wunsch von ihr, sie ist dauernd mit dem Prospekt hier rumgerannt.
Der Große hat das dann gleich mit seinen Sets kombiniert, so daß eine 100 %-tige Trennung auch hier nicht auf Dauer gewährleistet ist, da nicht alle Teile farblich eindeutig sind.

An Großanschaffungen haben beide z.B. ein Puppentheater. Der Große hat zum Geburtstag die Figuren geschenkt bekommen und die Kleine am nächsten Tag dann den Vorhang zum in die Tür hängen.

Der Kaufmannsladen steht beim Großen im Zimmer, die Küche bei der Kleinen. Beides gehört beiden zusammen und wird auch zusammen bespielt.
Da meine Eltern z.B. keine 2 Bobby Cars kaufen wollten, hat die Kleine halt den Bobby Scooter bekommen.

Laufrad haben (bzw. hatten) beide eins, weil die gleichzeitig genutzt wurden, bevor der Große auf Fahrrad umgestiegen ist.

TipToi-Stifte haben wir hier auch 2. Aber jedes Buch/Speil nur einmal. Blöd nur, daß beide immer gerade genau das gleiche anschauen wollen. Kaufe aber trotzdem nicht doppelt.

Bei den Babyspielsachen und Büchern ist es auch heute noch so, daß der Große behauptet, das sei sein Lieblingsstück was die Kleine gerade in dem Moment in der Hand hat. Vorher hat es ihn aber ewig nicht mehr interessiert.
Nutze aber jetzt die Abwesenheit der Kinder, da mal durchzumisten.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Purzl am 25. Juni 2012, 13:50:32
Bei uns haben beide die gleichen Interessen: Schleichtiere, kleines Lego, Autos.

Naturgemäß hat Max Hendrik, knapp 3 Jahre älter die meisten Spielsachen, Linus spielt mit allem mit.

Und ich muss sagen, dass Max Hendrik nicht 100% Anspruch auf sein Eigentum hat. Ihm gehören die meisten Dinge, er muss aber auch Linus mit spielen lassen. Wir haben ihm erklärt, dass wir nicht alles doppelt kaufen können und er kann mit Linus´ Sachen ebenfalls spielen. Situation wie sie regelmäßig vorkommt: Linus holt sich etwas zu spielen (was zufällig Max Hendrik gehört) und beschäftigt sich friedlich. Wenige Minuten später kommt Max Hendrik und  nimmt es ihm weg, weil er jetzt damit spielen möchte. (Noch ist er stärker und kann sich körperlich durchsetzen - wobei sich Linus auch häufig wehrt.)

Ist es in euren Augen richtig, dass Max Hendrik sich sein Eigentum wegnimmt?
Er hat eine Schatzkiste, an die Linus nicht dran kommt. Aber überwiegend muss er seine Sachen teilen und Linus genau so.
In dem jetzigen Alter halte ich es auch nicht für zielführend, dass ein Kind das andere fragen muss, ob es sich die Sache ausleihen kann. Bei gefühlten 500 Schleichtieren (und 200 Stück davon gehören Linus) weiß zumindest Linus nicht, wem welches Tier gehört.

Und im Übrigen gebe ich BETTINA recht  :)

Purzl
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: zuz am 25. Juni 2012, 13:56:44
Purzl: So sehe ich es auch! Das mit mein/dein können die Kleineren noch nicht, fragen geht oft noch gar nicht.
Aus-der-Hand-reißen unterbinde ich aber in jedem Fall, auch bei erklärtem Eigentum, das geht einfach nicht. Schon mal, weil der Kleine das ja nicht als Standard lernen soll.
Von daher gibt es (für die Große) 2 Strategien: Hat der Junior was, was Allgemeingut ist, sie aber grad möchte, dann muss sie ihm was zum Tauschen anbieten (das kann der Kleine auch schon oder lernt es grad). Tauscht er nicht, muss sie eben warten.

Hat er was, was verbrieft ihr gehört, dann kann sie ihm das sagen und ihn bitten, ihr das zu geben, oder auch was zum Tauschen anbieten. Klappt das nicht, darf sie mich rufen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 13:59:33
@Purzel

also bei uns ist es so: wers hat der darfs behalten, bzw weiter damit spielen, der Andere muss halt warten.

Ausser es sind halt die GANZ persönlichen Sachen, die müssen sie dem Anderen wiedergeben


Wenn zB Laura nur mit dem Bagger spielt weil sie weiss, dass Elias den dann haben will und sie ihn nur hochziehen will, dann sag ich *noch 2 Minütchen du und dann bekommt ihn Elias*
umgekehrt genau so...
ich weiss genau der Bagger interessiert sie Null aber sie nimmt ihn um Elias zu ärgern :P
(Elias kann das aber durchaus auch mal ganz gut s-:) ;))

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 13:59:50
Zitat von: zuz am 25. Juni 2012, 13:26:32
Also ich finde ja, "Das ist meins" bedeutet nicht, dass man es nie mal ausleihen muss.

Sehe ich komplett anders! :)
Wenn etwas "Meins" ist und ich das (Erst)Bestimmungsrecht habe, dann habe ich auch das Recht zu sagen, das andere es nicht nutzen sollen. Deswegen ist es ja meins - ich habe die Macht darüber, mein Eigentum, meine Rechte.

Von Erwachsenen wird auch nicht erwartet, dass sie ihr Auto verleihen - bei Kindern wird regelrecht davon ausgegangen, dass sie ihr Fahrrad teilen, wenn sie Besuch haben oder die Geschwisterkinder fahren wollen.
Ein Kratzer im Autolack gefährdet ganze Freundschaften oder Familienbande, vom Totalschaden mal abgesehen. Legt das Kind sich mit dem Fahrrad lang und es sind Kratzer im Lenkrad, der Pedale oder im Rahmen, dann kommt ein "normale Abnutzung, wäre so oder so passiert". Finde ich sehr gemein den Kindern gegenüber und doch meine Kinder haben das Recht nicht alles teilen zu müssen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Peperlchen am 25. Juni 2012, 15:23:50
Hallo,

es gibt hier genau ein Spielzeug, wo Anna-Katharina wirklich immer sagt "das ist MEINS, Finger weg" und da ist ihre heißgeliebte BabyBorn, die der Kleine neulich mal unbeaufsichtigt hatte und sie anschließend Kullistriche an den Füßen hatte - was gab es hier für ein Theater und Krokodilstränen (wo er den Kulli her hatte ist mir heute schleierhaft)  :-[ "Lena" (die BabyBorn) ist wirklich IHRE, da besteht sie drauf und wird auch "wild", wenn er nur in die Nähe kommt, ABER wenn er mit den Puppen spielen will (was wirklich selten der Fall ist, höchstens um seine Schwester zu ärgern), dann reicht sie ihm meist entweder die Weichpuppe von Haba oder Lilly (das ist noch meine Puppe von damals)... Problem geklärt, Tochter & Sohn glücklich.  :)

Sonst gibt es hier das "das habe ich bekommen" usw. nicht, sie spielen gemeinsam mit der Küche, keiner sagt es ist seine (bekommen hat sie damals die Große), genauso spielen sie beide mit der Autogarage (hat er damals bekommen). Ich sag ja auch nicht "das ist meines" - wenn sie mit dem Duplo spielen, weil dies eben noch meines von damals ist.  ;)

Und ich finde es auch nicht "unfair", dass er nur gebrauchtes Spielzeug hat, dem ist nämlich nicht so - die Interessen teilen sich hier langsam (Puppen vs. Autos) und er bekam genauso neue Sachen, wie sie (sie z.B. die Küche, er die Parkgarage). Wobei "neu" hier nicht immer neu heißt - wir kaufen auch mal gebrauchtes oder es gab eben das Duplo geschenkt, was ja noch von mir (und der Zug von meinem Mann war/ ist).

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 18:06:16
Unsere Mädchen bekommen nahezu nichts doppelt. Klar, Puppen, Kuscheltiere, Sonnenbrillen, Taschen, Barbies und anderen Mädchenkram haben wir zuhauf, aber doppelt?! Fällt mir nur der Puppenwagen ein. Viktoria hat bisher Bobbycar, Laufrad, Roller und Fahrrad von Kira weitergenutzt. Die Teile sind so teuer, das sehe ich einfach nicht ein, es doppelt zu kaufen. Das Gleiche gilt für Spielküche und sowas.

Aktuell ist es so, dass Kira zu ihrem Geburtstag ein riesiges Trampolin bekommen hat und sich am ersten Tag superwichtig damit gemacht hat. Sie hat bestimmt, wann und wie oft Viktoria drauf darf bzw. ob überhaupt. Das ist mir nach ein paar Stunden mächtig auf die Nerven gegangen. Auch, wenn es Kiras Geschenk ist, bestehe ich darauf, dass es beide nutzen können, genauso bekommt Kira aber auch die Chance, es alleine zu bespielen.

Abgesehen von dem Trampolin war es für die Mädchen noch nie Thema, Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstag zu teilen. Viktoria bekommt ein kleines Schloss für ihre Playmobilteile - selbstverständlich darf Kira damit spielen. Es macht ja auch viel mehr Spaß. Sie haben auch beide ausreichend Gelegenheit, sich allein mit ihrem jeweiligen Spielzeug zu beschäftigen. 
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Muse am 25. Juni 2012, 18:18:02
Wirklich ein interessantes Thema - darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber mit dem fast 6-jährigen Abstand wird es wohl erstmal zu keinen Problemen kommen.
Lauras Babyspielzeug haben wir gut aufbewahrt und ihr auch gesagt dass wenn das Baby da ist es fürs Baby wieder rausgeholt wird. Sieht sie ein, sie hat mir nur gesagt falls wir ihrHaba Babyarmband mit der Knisterblume noch haben dass IHR das gehört und wirs fürs Baby neu kaufen müssen. Ich war so verdattert dass sie sich daran erinnert dass ich dem Baby dieses eine bestimmte Teil nicht geben würde sondern neu doppelt kaufen.

Bin ja gespannt wie meine Große dann wirklich teilt wenns Baby mal da ist  ;)

Selber war ich davon nie richtig betroffen - mein Bruder ist knapp 7 Jahre älter als ich und bis auf das erste Fahrrad, einige Bücher und Spielzeug (zB Lego) hab ich alles neu bekommen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Solar. E am 25. Juni 2012, 18:51:34
Bei uns wird das von Fall zu Fall entschieden. Lego und Co. kriegt zwar mal der eine, mal der andere was geschenkt, aber genutzt wird es dann doch von allen zusammen.

Bobby Car hat jeder ein eigenes bzw. der Jüngste hat, um mal Abwechslung reinzukriegen, einen Bobby Scooter. Da selbst die Großen noch Rennen damit fahren, hat sich diese Anschaffung gelohnt. Ach ja - und gezankt wird sich gelegentlich noch zu dritt um den Scooter  - und man überlege, dass meine Kinder 11, fast 8 und 5 Jahre alt sind  s-:) ;D

Sonstige Fahrzeuge wurden uns teilweise aus der Familie vererbt, die stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Fahrrad ist nunmal so, dass die Große eben dann und wann ein neues bekam, welches dann an den jüngeren Bruder weitergegeben wurde.


Es gibt nur ganz wenige Teile, bei denen jedes Kind wirklich sagt "Das ist meins und das darf keiner haben". Und es wird definitiv nicht nur vererbt, auch der Kleinste kriegt regelmäßig was neues. Die Mischung machts bei uns. 

Und es kommt wirklich selten mal vor, dass einer sagt, dass er unbedingt mal alleine was spielen will, während der andere ihn nicht lässt. Da kommts dann auch auf die Situation drauf an. Wenn sie sich dann zu arg streiten, gehe ich dazwischen und entscheide nach Situation, wie zu verfahren ist.
:)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Hubs am 25. Juni 2012, 19:29:42
Das ist sicherlich mit so einem geringen Altersunterschied richtig schwierig. Ich mache mir auch schon so meine Gedanken wie das werden soll, bislang gehhört hier alles dem Moritz, sein Lego, sein Bobbycar, sein Traktro, sein Laufrad, seine Autos, seine Parkgarage. Sogar die Babyspielsachen gehören ihm, aber das weiß er nimmer :)
Noch gibt er dem Felix gern was ab, ich weiß aber, dass sich das ändern wird.

Meine Schwester und ich sind keine 1 3/4 Jahre auseinander und wir hatten ganz viel doppelt. Zu Weihnachten gab's laaaaange alles im Doppelpack. Und ich weiß meine Mama hat das von ihrer Mama übernommen, denn sie ist nur 1 Jahr jünger als ihr Bruder und schon meine Oma sagte: Kaufste zwei, die gleich aussehen, streiten sie sich nicht.
Ich glaube aber auch, dass ich das von Fall zu Fall entscheiden würde. Gäbe es z.B. mit der Puppenküche laufend ärger, würde ich versuchen ihr etwas gleichwertiges zu geben, dass sie dann machen kann, wenn sie nicht an die Puppenküche darf (oder ist das illusorisch? Ich stecke ja bzgl. Geschwisterkram noch in den Babyschuhen  ;D) Im Endeffekt würde ich eben versuchen eine Balance zu halten so dass beide Teilen müssen, jeder sein eigenes hat wo er den anderen wegscheuchen darf.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Meph am 25. Juni 2012, 19:33:58
Ich finde es auc für kinder total wichtig, dass sie auch mal ihr eigenes haben wo sie komplett selbst bestimmen dürfen  :-\ 
Ich bin ehrlich etwas irritiert, dass viele das komplett anders sehen.
Klar gibt es bei uns dinge die geteilt werden müssen- aber die sind dann eben nicht IHR eigentum!
Sie dürfen doch auch nicht an MEINE persönlichen Sachen, es gibt überall im Leben Grenzen wo sie nicht randürfen- dann müssen sie doch aber im gegenzug auch grenzen setzen dürfen? Für mich zumindest logisch.
Bei uns gilt halt die Regel: Was sie von ihrem Privatkram in den Gemeinschaftsbereich schleppen muss geteilt werden, aber wenn sie nicht wollen, dass andere damit spielen ist es ok- dann kommt es eben ins Zimmer!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 25. Juni 2012, 19:47:35
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 13:59:50
Zitat von: zuz am 25. Juni 2012, 13:26:32
Also ich finde ja, "Das ist meins" bedeutet nicht, dass man es nie mal ausleihen muss.

Sehe ich komplett anders! :)
Wenn etwas "Meins" ist und ich das (Erst)Bestimmungsrecht habe, dann habe ich auch das Recht zu sagen, das andere es nicht nutzen sollen. Deswegen ist es ja meins - ich habe die Macht darüber, mein Eigentum, meine Rechte.

Und genau da liegt eigentlich mein Problem. Denn meine Jungs haben ganz wenig Dinge für sich. Also Dinge, wo wirklich klar ist, dass es ihnen gehört und sie das Bestimmungsrecht haben, OBWOHL sie es jeweils ganz gezielt zum Geburtstag oder Weihnachten geschenkt bekommen haben  :-\. Ich glaube z.B., dass Quinn gerade deshalb im Moment so eine extreme MEINS-Phase hat und wohl oft das Gefühl hat zu kurz zu kommen (was rein zeitlich und Aufmerksamkeit, Unternehmungen usw. definitiv nicht stimmt!).

Vielleicht haben wir es nur zusätzlich schwierig, dass wir ja auch nur ein Kinderzimmer haben, aber es ist einfach Fakt, dass ich nicht gewährleisten könnte, dass einer nicht mit den Autos des anderen spielt. Und ich glaube nicht mal so sehr, dass sich Thure so extrem Interesse-mäßig an Quinn orientiert. Meine Güte, es sind halt zwei kleine Jungs, die "zufällig" im selben Haushalt wohnen. Wenn ich in die Kinderzimmer von anderen 6jährigen und auch anderen 3/4jährigen schaue, dann sieht es da genauso aus wie bei uns. Da mag es mal etwas mehr kleines Lego geben oder etwas weniger keine-Ahung-was, aber im Großen und Ganzen sieht das Kinderzimmer halt aus, wie bei Kindergartenkindern. Völlig austauschbar, was die Kinder angeht.

Und mein Problem fängt da an, weil ich den Eindruck habe, dass wir zwei Kindergeburtstage feiern, aber im Grunde immer Allgemein-Geschenke gemacht werden, bzw. es am Ende in der Praxis drauf rausläuft.

Mit Sachen, die ich wegtun kann oder muss, geht das. Z.B. der TipToi-Stift. Den hat ganz klar Quinn zum Geburtstag bekommen, aber ehrlich, ich frage nicht jedes mal Quinn, ob Thure mit dem Stift spielen darf. Allerdings muss Thure den rausrücken, wenn Quinn ihn haben will. Deshalb würde ich da auch noch einen zweiten holen, wenn ich mir sicher wäre, dass wir den Bedarf hätten. Aber bei so vielem verwischen die Grenzen einfach völlig. Und sowas wie ein Trampolin würde ich einem Kind allein gar nicht schenken, weil von vornherein klar ist, dass es für beide ist!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 19:55:16
@Bettina
Ich glaube, das wir beide da sehr beieinander sind :)
Unsere Mädchen teilen sich ja auch ein Zimmer, gewährleisten das die Kleine nie mit den Dingen der Großen spielt und umgekehrt kann ich einfach nicht, aber gerade deswegen halte ich es schon für sehr wichtig, den Kindern ihr Recht zu geben, wenn sie dann mal sagen "Das ist meins!". Bei uns geht es ja explizit nur um das Playmobilhaus, wenn wir von den Lieblingspuppen und Schlafstofftieren mal absehen.

Zeitgleich zum Playmobilhaus gab es z.B. auch die Kirche. Die hatte sie sich nicht gewünscht, der Opa aber geschenkt - wer damit spielt ist meiner Großen egal, aber das gewünschte und ersehnte Traumhaus ist halt ihr Heiligtum.

Und auch wenn wir schon ein (großes) Haus haben, so bin ich gewillt noch ein weiteres Haus zu kaufen. Nicht dasselbe, aber dennoch ein Familienhaus, denn es ist kein Reiterhof, kein Bauernhof und keine Tierklinik, die hier "gebraucht" wird, sondern beide Kinder lieben das Rollenspiel im Familienalltag.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 25. Juni 2012, 20:01:49
Finde ich absolut nachvollziehbar und würde ich wohl auch machen.

Schließlich wohne ich auch in nem anderen Haus als Netti, aber wir gehen im selben Supermarkt einkaufen  ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: ottili am 25. Juni 2012, 20:47:03
@christiane:
Ich denke in dem Fall würde ich vielleicht auch dazu tendieren ein 2. Haus zu kaufen. Da können sich ja auch nochmal ganz andere Rollenspiele (z.B. Freunde besuchen) ergeben und ich würde es nicht zwingend als "doppelt" bezeichnen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 21:36:55
Dass die Mädchen beide was von Playmobil bekommen, aber unterschiedliche Sachen, gibt's hier auch. Also, dann doch: ja, ich schaffe Playmobil doppelt an, aber unterschiedliche Figuren. Da die beiden aber eh durcheinander spielen, weiss am Ende keiner mehr, wem was gehört.

Was das Teilen betrifft: unsere Mädchen teilen ALLES miteinander und das freiwillig. Es gab zwischen den beiden noch nie Streitereien oder Gebrülle "Das ist meins, das darfst Du nicht haben!". Sie fragen sich gegenseitig "darf ich xy mal haben" und meistens wird ein "Ja" geerntet. In den Fällen, in denen verneint wird, gibt's Abmachungen, dass man ja damit spielen könnte, wenn der andere fertig ist. Sie verhandeln so, dass am Ende beide zufrieden sind.

Ich finde es auch wichtig, dass Kinder etwas Eigenes haben. Haben unsere auch. Ein eigenes Fahrrad, einen eigenen Kindergartenrucksack, einen eigenen Schulranzen, ein eigenes Osternestchen, einen eigenen, selbst gewählten Autositz, ein eigenes Bett, eigene Klamotten - alles Sachen, bei denen für beide klar ist: das gehört dem anderen, da geh' ich nicht ungefragt ran. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Kinder lernen müssen, dass teilen nicht weh tut. Im Gegenteil: man kann sich sogar freuen, weil der andere sich freut.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 25. Juni 2012, 21:40:33
Zitat von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 21:36:55
Ich finde es auch wichtig, dass Kinder etwas Eigenes haben und sagen dürfen, dass sie aktuell nicht teilen möchten. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Kinder lernen müssen, dass teilen nicht weh tut. Im Gegenteil: man kann sich sogar freuen, weil der andere sich freut.

Dafür ist aber das uneingeschränkte und geklärte "meins und deins" Grundvoraussetzung. Also sage ich. Wenn für ALLE Beteiligten absolut klar ist, was wem gehört, dann sind auch solche Absprachen viel leichter möglich.

Und das vermisse ich hier bei uns. Also dieses geklärte wem was gehört  :-\.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 21:41:59
Dazu muss man aber nicht alles teilen, Sonne1978 ;)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 21:43:20
Hast Du das irgendwo gelesen, Christiane ;)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 21:47:41
Ja, so habe ich das "ALLES" gedeutet. :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nipa am 25. Juni 2012, 22:02:42
Ein schwieriges Thema. Ich finde mich in vielen Antworten wieder.

Bei uns ist der Abstand 2,5 Jahre - es sind 2 Jungs mit ähnlichen Interessen.

Wir haben verschiedene Regeln. Zum einen: Wenn der Grosse etwas alleine bespielen will hat er die Möglichkeit das in seinem Zimmer zu tun. Wenn er im Wohnzimmer spielt muss er den Kleinen mitspielen lassen, ich kann ihn da nicht immer weghalten.

An Weihnachten haben wir ihnen gemeinsam einen grossen Autoteppich geschenkt. Beide haben eine Parkgarage und Autos bekommen.
Und beide spielen entweder mit der einen oder der anderen Parkgarage  s-:)
Bei den Autos z.B. gibt es kein "mein/dein", weil wir einfach viele haben und keiner weiss wer wann welches gekriegt hat. Aber: Wenn grad einer damit spielt, dann darf ihm der anderes das nicht wegnehmen. Auch wenn jemand der Meinung ist es wäre sein Eigentum.
Das ist nämlich auch eine Regel: Es wird niemandem was aus der Hand gerissen. Denn selbst wenn mein Mann meine Zeitschrift nimmt reisse ich sie ihm nicht aus der Hand, das ist einfach eine Grundsache.

Gewisse Dinge wie Puppen und Co., die einfach nur "einer liebhaben kann" würde ich durchaus doppelt kaufen, grosse Dinge - mhh... käme drauf an. Ich würde es wohl nach dem Parkgaragendilemma nicht mehr tun. Denn das zweite hat die Situation nicht entspannt. Oft geht es einfach um das Streiten in der Situation unabhängig von den äusseren Umständen.

@Sachen erben: Wir machen das wie Nachti: Wenn der Kleine Geld kriegt statt einem Geschenk, weil er ein Spielzeug vom Grossen kriegt, dann wird das Geld auf beide aufgeteilt. Das finde ich fair. Ansonsten finde ich "aufbrauchen" total ok, solange das kleinere Geschwisterchen auch neue Sachen kriegt und nicht nur abgelegtes.
Schlimm fände ich da z.B wenn das kleinere Kind mit Sachen spielen "muss", die es gar nicht so toll findet und selbstgewünschte Themenwelten nie bekommt, weil man ja schon was da hat...



Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 22:03:43
Ach so. Wenn Du schon interpretierst, dann berücksichtige doch bitte beim nächsten Mal, dass ich von "müssen" nichts geschrieben habe. Stattdessen habe ich erwähnt, dass sie es freiwillig tun :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 22:45:41
Zitat von: Sonne1978 am 25. Juni 2012, 21:36:55

Was das Teilen betrifft: unsere Mädchen teilen ALLES miteinander und das freiwillig. Es gab zwischen den beiden noch nie Streitereien oder Gebrülle "Das ist meins, das darfst Du nicht haben!".

grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Kinder lernen müssen, dass teilen nicht weh tut. Im Gegenteil: man kann sich sogar freuen, weil der andere sich freut.

ich bin da ganz bei dir...und vielleicht sind unsere Kinder daher auch so *teilfreudig* eben weil sie das so kennen und nicht gleich von uns Eltern lernen, dass man Meins und Deins absolut abgrenzen muss?!

Ich kenne dieses Mein/Dein-Problem hier absolut garnicht!
(evtl weil ICH kein Problem draus mache?)

Also durchaus mal in der Situation, wo der Eine was in der Hand hat was grad UUUUNBEDINGT der Andere haben will ;)...aber da ist es meist wie Nipa beschrieb: es geht im Prinzip nur darum sich zu streiten und das Teil x2 würde daran wahrscheinlich NIX ändern :P s-:)
Wem das Teil da in der Hand wirklich gehört interessiert sie ohnehin nicht ;)



@Christiane
was das Haus angeht...also wenn es immer um ein und das selbe Teil geht, würde ich auch überlegen, einfach ein 2. anzuschaffen

Wie gesagt, Einzelteile die Beide freuen, kauf ich auch mal doppelt, entweder in unterschiedlichen Farben oder wirklich ganz gleich.

Bei so grossen Sachen arrangieren sie sich problemlos ohne mich, aber wenn wirklich immer genau eine Sache ein Streitthema wäre, dann würde ich mir das auch überlegen ob es DA nicht Sinn macht, ein 2. anzuschaffen.


Aber alles Mögliche immer doppelt find Blödsinn...
Ich seh das auch wie Sonne: sie sollen ja auch lernen, dass teilen und zusammen spielen und mal abgeben auch Freude macht und das kann man nicht, wenn man von den Eltern immer schon von vorneherein davon abgehalten wird, es zu lernen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 25. Juni 2012, 22:58:20
ahja...passt auch irgendwie zum Thema:


hier wurde so oft die Wichtigkeit von eigenen Zimmern angesprochen eben DAMIT man Meins/Deins abgrenzen kann.

Unsere Kinder haben ja (selbstgewählt, wir hätten eigentlich ein 2. Zimmer ;)) ein gemeinsames Kinderzimmer.


Die Grosse hat hier vor einigen Wochen richtig Theater gemacht...Sie wollte nicht, dass wir ein Haus bauen, sie wollte nicht umziehen...Weltuntergang ;)

Ich war ganz baff und verstand garnicht wieso und weshalb...
Nach einem Gespräch mit ihr hatte ich die Antwort:

sie hat die Planung usw ja auch mitbekommen und da war immer die Rede von den 3 Kizis damit jeder sein Eigenes hat.
Und sie hatte PANIK, dass sie dann ihr eigenes Zimmer haben muss :P

*ich will kein eigenes Zimmer ich will mit Elias in einem Zimmer bleiben und das Baby soll auch dazu!*

Daraufhin hab ich dann auch gemeint, da hätte sie dann Platz nur für sich und die Farben an den Wänden kann sie alleine aussuchen und die Deko und ihr Spielzeug wäre dann da und sie könnte auch mal in Ruhe spielen.

daraufhin entgegnete sie (schluchzend ;))

*aber Mama was soll ich denn alleine spielen? Ich WILL nicht alleine spielen, ich will doch, dass Elias mit mir spielt und das wir mit ALLEN Spielsachen zusammen spielen! Alleine macht doch gar keinen Spass!
Wir können das doch wieder so machen wie jetzt, dass jeder sich von seiner Ecke im Zimmer die Farbe aussucht und da dann die Bilder hinhängt die er gerne möchte, dafür brauch ich doch kein eigenes Zimmer, Jeder kann doch ein bisschen aussuchen!*
;)

Wir haben uns dann geeinigt, dass sie NATÜRLICH so lange wie sie das wollen in einem Zimmer schlafen können und die anderen Zimmer sind dann zum spielen da.
Und wenn sie IRGENDWANN mal ihr eigenes Zimmmer möchte, dann kann sie es dann haben (*Mama wieso sollte denn jemand sein eigenes Zimmer wollen? ??? * ;) )

Erst seit das geklärt war, freut sie sich überhaupt auf das neue Haus und JEDEM wird aber sofort klar und deutlich erklärt, dass da zwar viele Kinderzimmer sind sie aber in EINEM Zimmer zusammen bleiben ;) :-*

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 25. Juni 2012, 23:03:43
Ich habe bisher nicht das Gefühl gehabt, dass ich hier bei uns Zuhause ein Problem aus der "Mein & Dein"-Geschichte mache ???

Unsere Kinder können teilen, aber sie müssen nicht (alles) teilen - es geschieht auf freiwilliger Basis und ohne das Zureden meinerseits in der Richtung "Die X darf doch auch mal damit spielen", ich biete da auch keine Tauschobjekte an oder setze Zeitlimits.
Wenn die Große nicht möchte, dass die Kleine mit dem Playmobilhaus spielt, dann ist es so. Ebenso entscheidet die Kleine über das Spielzeug was sie geschenkt bekam und für sie einen gewissen Wert hat - auch das hat die Große zu akzeptieren.
Teilen ist bei uns eine freiwillige und keine Muss-Basis.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 26. Juni 2012, 08:21:21
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 23:03:43
Ich habe bisher nicht das Gefühl gehabt, dass ich hier bei uns Zuhause ein Problem aus der "Mein & Dein"-Geschichte mache ???

Unsere Kinder können teilen, aber sie müssen nicht (alles) teilen - es geschieht auf freiwilliger Basis und ohne das Zureden meinerseits in der Richtung "Die X darf doch auch mal damit spielen", ich biete da auch keine Tauschobjekte an oder setze Zeitlimits.
Wenn die Große nicht möchte, dass die Kleine mit dem Playmobilhaus spielt, dann ist es so. Ebenso entscheidet die Kleine über das Spielzeug was sie geschenkt bekam und für sie einen gewissen Wert hat - auch das hat die Große zu akzeptieren.
Teilen ist bei uns eine freiwillige und keine Muss-Basis.

So sehe ich das auch und hier wird nichts vorgelebt in irgendeine Richtung!
Ich finde es aber schon auch wichtig, dass jedes Kind etwas für sich haben darf, was es nicht teilen muss - ist hier auch so - zumindest bei Helena, Bella ist einfach noch zu klein, da kommt das noch nicht auf...
Wenn aber Helena sagt "das ist MEIN Rudi (ihr Lieblingsstofftier), den bekommt Bella nicht", dann ist das absolut zu 100% OK für mich! Umgekehrt genauso!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 10:47:57
Zitat von: Nenita am 26. Juni 2012, 08:21:21
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 23:03:43
Ich habe bisher nicht das Gefühl gehabt, dass ich hier bei uns Zuhause ein Problem aus der "Mein & Dein"-Geschichte mache ???

Unsere Kinder können teilen, aber sie müssen nicht (alles) teilen - es geschieht auf freiwilliger Basis und ohne das Zureden meinerseits in der Richtung "Die X darf doch auch mal damit spielen", ich biete da auch keine Tauschobjekte an oder setze Zeitlimits.
Wenn die Große nicht möchte, dass die Kleine mit dem Playmobilhaus spielt, dann ist es so. Ebenso entscheidet die Kleine über das Spielzeug was sie geschenkt bekam und für sie einen gewissen Wert hat - auch das hat die Große zu akzeptieren.
Teilen ist bei uns eine freiwillige und keine Muss-Basis.

So sehe ich das auch und hier wird nichts vorgelebt in irgendeine Richtung!
Ich finde es aber schon auch wichtig, dass jedes Kind etwas für sich haben darf, was es nicht teilen muss - ist hier auch so - zumindest bei Helena, Bella ist einfach noch zu klein, da kommt das noch nicht auf...
Wenn aber Helena sagt "das ist MEIN Rudi (ihr Lieblingsstofftier), den bekommt Bella nicht", dann ist das absolut zu 100% OK für mich! Umgekehrt genauso!
s-daumenhoch

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Coney am 26. Juni 2012, 15:25:37
Zitat von: Nenita am 26. Juni 2012, 08:21:21
Zitat von: Christiane am 25. Juni 2012, 23:03:43
Ich habe bisher nicht das Gefühl gehabt, dass ich hier bei uns Zuhause ein Problem aus der "Mein & Dein"-Geschichte mache ???

Unsere Kinder können teilen, aber sie müssen nicht (alles) teilen - es geschieht auf freiwilliger Basis und ohne das Zureden meinerseits in der Richtung "Die X darf doch auch mal damit spielen", ich biete da auch keine Tauschobjekte an oder setze Zeitlimits.
Wenn die Große nicht möchte, dass die Kleine mit dem Playmobilhaus spielt, dann ist es so. Ebenso entscheidet die Kleine über das Spielzeug was sie geschenkt bekam und für sie einen gewissen Wert hat - auch das hat die Große zu akzeptieren.
Teilen ist bei uns eine freiwillige und keine Muss-Basis.

So sehe ich das auch und hier wird nichts vorgelebt in irgendeine Richtung!
Ich finde es aber schon auch wichtig, dass jedes Kind etwas für sich haben darf, was es nicht teilen muss - ist hier auch so - zumindest bei Helena, Bella ist einfach noch zu klein, da kommt das noch nicht auf...
Wenn aber Helena sagt "das ist MEIN Rudi (ihr Lieblingsstofftier), den bekommt Bella nicht", dann ist das absolut zu 100% OK für mich! Umgekehrt genauso!

Ja, so ist das hier auch.

Letzthin hatten wir die Situation, dass Finn mit seinem Lieblingsbuch durch die Gegend lief. Die Tochter einer Bekannten wollte es gerne haben, aber Finn wollte es ihr nicht geben (was meiner Meinung nach sein gutes Recht ist). Daraufhin sagte die Bekannte "Das ist aber jetzt nicht lieb Finn" - und entspann sich eine Grundsatzdiskussion zum Thema "teilen". Meine Kinder teilen eigentlich sehr lieb, egal ob Spielsachen oder Essbares - und wenn ich z. B. eine Tüte Gummibärchen rausgebe für alle Kinder, dann ist klar, dass gerecht aufgeteilt werden muss. Da gibt es nie Probleme. Wenn aber eben Emma ihre Puppe oder Finn das Buch nicht abgeben möchte, dann finde ich das völlig okay und mein Kind ist deswegen nicht "nicht lieb".
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 26. Juni 2012, 18:16:58
ich versuchs auf die *guckt es euch zusammen an-Schiene* klappt hier IMMER!
Oder sogar: lass ihn doch mal schauen, danach bekommst du es wieder. Geht eigentlich auch immer.



Ich finde schon, wenn man Besuch hat, vor allem wenn man ihn selber eingeladen hat (Spielfreunde usw) dann muss man auch seine Sachen teilen, sonst braucht man keinen Besuch einladen sondern kann sich alleine in die Ecke hocken ;)

Wenn es etwas gibt, was man absolut nicht teilen mag dann muss man es vorher halt verstauen und auch nicht rauspacken während der Besuch da ist!


Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Coney am 26. Juni 2012, 18:30:39


Klar, wenn Besuch da ist, müssen Sachen geteilt werden - sonst ist ja auch kein Spaßeffekt da. Klappt bei uns ganz gut, allerdings ist schon ein paar Mal was kaputt gegangen, deshalb legt Emma jetzt immer die Lieblingsteile in mein Schlafzimmer, vor der Besuch kommt.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 26. Juni 2012, 18:58:13
Seh' das, wie Nachtvogel. Besuchskinder dürfen mit allem spielen, was hier rumliegt. Wenn die Mädchen das nicht möchten, sollen sie entweder vorher bestimmte Teile wegräumen oder können eben keinen Besuch mehr empfangen. Dass Sachen kaputt gehen, finde ich normal. Ist hier auch schon vorgekommen, aber das passiert eben. Dabei hat es sich aber nicht um Lieblingsteile gehandelt.

Teilen ist aus meiner Sicht nichts Schlimmes, im Gegenteil. Kinder lernen, wenn sie etwas abgeben, dass man entweder gemeinsam mit einem Spielzeug Spaß haben kann oder einem anderen eine kleine Freude macht und, das Wichtigste, dass man das geliehene Spielzeug auch wieder zurückbekommt. Ich muss es ja nicht als Drama formulieren, sondern eher so, wie Nachtvogel es macht.

Die Frage ist doch: was ist so schlimm an Teilen? Was kann denn schlimmstens passieren, wenn ein anderes Kind die Lieblingspuppe bespielt oder das Lieblingskuscheltier? Bei Gegenständen, die leicht kaput gehen können, habe ich Verständnis, aber bei allem anderen fällt's mir schwer.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 19:07:45
Es hat doch niemand gesagt, dass teilen schlimm ist  ???!

Aber ich sage, dass ein Kind nicht ALLES teilen MUSS! Und das auch noch ganz selbstverständlich. Nein, finde ich nicht. Weder bei Geschwistern noch bei Besuchskindern. Es ist nun mal so, dass derjenige, dem es gehört, auch der ist, der darüber bestimmen kann. Das ist ja keineswegs beliebig. Wenn mein Sohn einem Freund erlaubt mit xy zu spielen und er geht nach 5 Minuten einfach hin und verlangt es zurück, weil ihm plötzlich eingefallen ist, dass es ja seins ist und er dem anderen jetzt mal demonstrieren muss, wer der Herr im Haus ist, ja dann würde ich wohl auch etwas sagen und versuchen zu vermitteln. Aber wenn der Freund mit etwas spielen möchte und mein Sohn sagt, nein damit nun ausgerechnet nicht, das möchte ich nicht, dann ist das halt so.

Und wenn eins der Kinder NICHTS teilen will, würde ich es voll drauf ankommen lassen, denn dann kommt auch keiner mehr zum Spielen  ;).

Wie gesagt, es geht nicht darum, dass an Teilen etwas schlimm wäre. Aber ich finde es äußerst merkwürdig, um das Beispiel mal aufzugreifen, ein Trampolin EINEM Kind zum Geburtstag zu schenken, mit dem Hintergedanken, dass es ja ohnehin für BEIDE ist. Natürlich werden sie es beide benutzen, aber gehören wird es nur dem einen Kind. So sehe ich das bei einem Geschenk für eine bestimmte Person! Hätte ich den Hintergedanken, dass es für beide Kinder sein soll, ohne Diskussionen wer bestimmen darf, dann würde ich es auch beiden schenken. Und das sogar ohne Anlass.

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Pela am 26. Juni 2012, 19:18:35
Das Teilen bei Kindern ist übrigens so, bis zu einem bestimmten Alter, als wenn wir unser Handy weitergeben sollen, oder unser Auto! ;-) Meine teilen gut und gerne, wenn sie es aber mal nicht möchten ist das auch okay! :-)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Coney am 26. Juni 2012, 19:21:34


Das ist der Punkt - ich teile auch, wenn ich Besuch habe: Essen, mein Sofa, eine DVD... whatever. Aber mein Handy oder mein Auto teile ich nicht. Und genauso muss mein Sohn, der generell gerne teilt, nicht sein Lieblingsbuch ausleihen, wenn er das nicht will.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 19:23:06
Wir teilen sogar unser Auto  ;D!

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 19:24:52
Zitat von: Bettina am 26. Juni 2012, 19:23:06
Wir teilen sogar unser Auto  ;D!



Ich auch :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 26. Juni 2012, 19:49:30
ich auch...wenns jemand braucht.
und mein Handy auch...warum denn bitte nicht?! Ich sehe KEINEN Grund, das nicht zu tun ???

ich wüsste jetzt grade nicht, was von meinem Besitz ich NICHT teilen würde *drübernachdenk*

ehrlich ich glaub ich bin da echt anders eingestellt!
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 19:51:44
Darum geht es ja auch nicht. Entscheidend für mich ist, dass es ja DEINE Entscheidung ist über DEINE Dinge. Ich glaube du würdest deinen Eltern was husten, wenn sie kämen und verlangen würden, dass du Kollege xy etwas geben MUSST.

Du hast, wenn es um deine Dinge geht, jederzeit die Möglichkeit, Nein zu sagen. Und das gestehe ich halt auch meinen Kindern zu.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Coney am 26. Juni 2012, 20:43:21

Naja, wenn einer mal kurz von meinem Handy telefonieren will, sag ich auch nicht nein - aber ich geb es keinem mit.

Und nein, mein Auto teile ich nicht, weil ich was Versicherungen angeht echt ein Pingel bin. Und ich darf nach meiner Versicherung mein Auto nicht rumleihen. Also mache ich es auch nicht - gibt nur Ärger, wenn was ist. Ich fahre aber durchaus öfter mal jemanden. Ist ja auch irgendwie teilen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:13:54
Und das ist halt was ich meine. Da ist für mich keinerlei Wertung drin. Weil das einfach jeder für seine eigenen Sachen machen kann wie er das möchte.

Ich bin auch eine Verfechterin "was mit auf den Spielplatz genommen wird, wird geteilt, was sie nicht teilen wollen, bleibt zu Hause" .... aber das heißt nicht, dass sie es jederzeit und jedem abgeben MÜSSEN.

Wir haben unser Auto eine Weile einfach nicht täglich gebraucht und der Nachbar musste zur Reha und hat gefragt. Es ging, also war es auch OK. Auch versicherungstechnisch. Jemand x-beliebigem würde ich es auch nicht geben. Auf dem Spielplatz sind es ja oft unbekannte Kinder oder im Gegenteil gerade weil es ein bestimmtes Kind ist und man es kennt, will das eigene nicht, dass es mit den Sachen spielt. Finde ich völlig in Ordnung.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 21:25:33
Wir haben extra beide Autos auf Personen ab 23 versichern verlassen , weil unsere Autos ständig in der Familie rumgeliehen werden .
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 26. Juni 2012, 21:27:02
Ich bin da auch total lasch, was die Mitbenutzung meiner Sachen angeht. Mir fällt nix ein, was ich nicht teilen würde. Ich möchte lediglich gefragt werden. Aktuell finden unsere Töchter meine Schuhe höchstinteressant. Leider nur die teuren... aber letztlich - was soll dran kaputtgehen, wenn sie drei Meter damit über den Dachboden stolzieren? Sie dürfen sie benutzen, sollen mich halt nur fragen, ob ich es erlaube. Genauso handhaben es die beiden untereinander. Das zeigt "ich sehe, es gehört Dir, ich respektiere Dein Eigentum". 

Verleihen ist ja wieder eine andere Baustelle. Das würde ich von meinen Kindern nicht verlangen, dass sie ihr Spielzeug verleihen. Da weiss man ja nicht, wann oder ob überhaupt man das wiedersieht.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:27:31
@Janny: Würdest du aber im Gegenzug von deinem Sohn verlangen (nicht erwarten, verlangen), dass er sein Fahrrad mit jedem in der Familie teilen MUSS?
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 26. Juni 2012, 21:31:25
ZitatVerleihen ist ja wieder eine andere Baustelle. Das würde ich von meinen Kindern nicht verlangen, dass sie ihr Spielzeug verleihen. Da weiss man ja nicht, wann oder ob überhaupt man das wiedersieht.

Damit meine ich das Mitgeben von Spielzeug in andere Haushalte und nicht das Ausleihen von z. B. Sandspielzeug. Wenn es gerade nicht selbst gebraucht wird, weil die Kinder rutschen oder klettern, darf jedes andere Kind damit spielen, auch fremde. Unsere gehen umgekehrt ja auch hin und fragen.

Ist halt alles Ansichtssache - der eine macht es so, der andere so.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:36:05
Da schreibst du in meinen Augen aber zwei verschiedene Dinge.

JEDES andere Kind DARF damit spielen!

Aber deine gehen hin und fragen!

Das ist für mich ein doch recht großer Unterschied, ob etwas per se anderen zur Verfügung steht und ich das so auch sage und von meinen Kindern erwarte, dass sie das tolerieren oder ob ich sage, dass jeder damit spielen darf, der mich gefragt hat und ich mein OK gegeben habe. Eine Frage/Bitte beinhaltet immerhin die theoretische Möglichkeit ein Nein zu hören, aber eben auch es sagen zu dürfen.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 26. Juni 2012, 21:47:30
Wenn eine Zweijährige sich eine unserer Schaufeln schnappt, störe ich meine Mädels nicht extra auf dem Klettergerüst, sondern untergrabe ihre Spielplatzautorität.  Ich schätze, das verkraften sie. Zumindest haben sie mich in der Vergangenheit nicht zur Räson gezogen.

Ich kann meine Kinder so gut einschätzen, dass ich weiss, es stört sie nicht, wer auf dem Spielplatz mit ihrem Spielzeug spielt. Ich erwähnte ja bereits, dass ihnen das Teilen nicht schwerfällt. Meistens werden sie um Spielzeug gefragt, wenn nicht, ist es für sie auch okay.

Ich verstehe, worauf Du hinauswillst, Bettina. Selbstbestimmtes Handeln. Sie sind selbstbestimmt und fühlen sich so, da bin ich mir ziemlich sicher :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:50:28
Das würde ich auch nicht tun. Aber ich würde halt auch nur bedingt einschreiten, wenn eins meiner Kinder kommt und sagt, dass es seine Schaufel ist und sie wieder haben will. Von mir aus kann jeder mit all unseren Sachen spielen, die wir da mitschleppen und ich bin da schon auch sehr hinterher, dass meine Kinder nicht aus reiner Boshaftigkeit Nein sagen, bzw. dass ich ihnen versichere, dass wir es doch wieder bekommen. Wenn es aber das gerade frisch geschenkte Super-Schaufelchen ist und Junior möchte diese gerade nicht teilen, weil sie ihm besonders wichtig ist, dann würde ich das von ihm auch nicht verlangen.

Um selbstbestimmt geht es mir da nicht mal, zumindest nicht als Absicht hinter meiner Meinung.

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 21:54:03
Öhm kommt auf die Situation an . Ich denke in gewissen Situationen würde er es eh von sich aus machen
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:56:47
Das war nicht die Frage Janny  ;D.

Was ich meine ist: Würdest du ihn zwingen zu teilen, nur weil du es teilen würdest, wenn es deins wäre?

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 21:58:07
In Notsituationen ( soweit man das auf ein Fahrrad beziehen kann ) würde ich ihn auch dazu zwingen - ja . In normalen Alltagsituationen wenn ein Kind zb nur nicht so ein schickes hat wie mein Sohn , müsste er das nicht
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 22:08:35
In Notsituationen würde ich auch die Sandschaufel gegen den Willen meiner Kinder abtreten  ;).
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 22:10:15
Ich versuche mir grad zwei Notsituationen vorzustellen in denen man dringend ein Fahrrad oder eine Sandschaufel braucht !
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 22:11:24
Das kommt wohl auf die Perspektive drauf an  ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: peter am 26. Juni 2012, 22:15:24
anna ist voll das verwöhnte einzelgör oder so  :-[

die hüpft von der schaukel wenn ein kleines kind an ihren puppenwagen auf dem spielplatz patscht :-X
und ich weiß nicht warum....sie bekommt immer was ab,wir teilen hier alle und gern...aber bei anna lief da echt was aus dem ruder....
sie hat von allem mehr als genug....mir ist das soooooooooo peinlich...aber mehr wie erklären und vorleben und auch einschreiten kann ich ja net...oder?
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Janny am 26. Juni 2012, 22:16:46
Bei Len kommt es auch immer ganz drauf an mit wem er teilen soll . Es gibt Leute die dürfen sein Handy beispielsweise nicht mal angucken !
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 26. Juni 2012, 22:20:36
@satti: Wäre ich auch und ich hab grundsätzlich gern geteilt und auch abgegeben. Aber selbst bei meiner besten Freundin gab es Sachen, wo ich nicht wollte, dass sie damit spielt. Sie hat nämlich alles dreckig und kaputt bekommen. Dass sie nur mit meiner zweit liebsten Puppe spielen durfte bekomme ich heute noch unter die Nase gerieben  s-:) :P.

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 07:40:40
Ich finde es durchaus wichtig, dass Kinder auch mal "nein" sagen!! In jeder Beziehung - also auch, wenn es um ihre Besitztümer geht...
Wenn wir Spielbesuch haben, werden natürlich auch mal Sachen weggeräumt, die sie nicht weitergeben wollen, klar..
Aber ansonsten seh ich das ein wenig anders wie viele hier - ich finde nicht, dass man immer und grundsätzlich alles teilen MUSS - ein "nein" sollte erlaubt und akzeptiert sein..
Und ich teile definitiv auch nicht alles, was ich besitze... ;) ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 07:45:34
Zitat von: Bettina am 26. Juni 2012, 19:51:44
Darum geht es ja auch nicht. Entscheidend für mich ist, dass es ja DEINE Entscheidung ist über DEINE Dinge. Ich glaube du würdest deinen Eltern was husten, wenn sie kämen und verlangen würden, dass du Kollege xy etwas geben MUSST.

Du hast, wenn es um deine Dinge geht, jederzeit die Möglichkeit, Nein zu sagen. Und das gestehe ich halt auch meinen Kindern zu.

ähm...aber wie Sonne ja auch schon mehrfach erwähnt hatte...wir sagen ja nicht, die Kinder MÜSSEN sondern sie kennen es nicht anders und machen es VON SELBER so ;)

Laura hat noch NIE hier Theater gemacht wenn Elias ihre Sachen nimmt, umgekehrt auch nicht...
Sie sind beim Spielzeug eben nicht besitzergreifend und ich glaube sie wissen garnicht, wem hier was gehört und es interessiert sie nciht die Bohne :P


Wie gesagt, es gibt so 2-3 Ausnahmen, das sind bei Laura ein paar heilige Plüschtiere und bei Elias ists ein Bagger und ein Baggerbuch.
(und selbst die darf der Andere idR haben, bloss verlangen sie die dann auch schonmal zurück...Was vom Anderen auch ohne Probleme akzptiert wird...Es sei denn sie sind grad eh schon auf Krawall gebürstet S:D)

Ist auch ok so, aber würden sie hier ihr gesamtes Spielzug nach Mein/Dein klassieren ich glaub dann bekäm ich ne Kriese :P
;D ;D ;D
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 07:47:21
Damit das nicht falsch rüberkommt, weil ich es grad bei dir lese, Nachtvogel: Helena macht auch kein Theater...sie sagt allerhöchstens mal "nein, das mag ich jetzt aber nicht weitergeben" oder "Isabella soll damit aber nciht spielen" - und dann ist das ok, da red ich nicht weiter an ihr rum - bei Büchern sag ich klar auch "guckt doch zusammen" - das ist aber auch was anderes, finde ich..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 07:53:19
Zitat von: Bettina am 26. Juni 2012, 21:13:54
.... aber das heißt nicht, dass sie es jederzeit und jedem abgeben MÜSSEN.

DAS hat auch KEINER je gesagt

(ich glaub manchmal gewisse Leute lesen einfach gerne raus, was sie brauchen um sich dran aufzuhängen s-:))

wenn Kind 1 mit einer Sache grade spielt, darf Kind 2 es NATÜRLICH nicht wegnehmen und auch wenns es lieb fragt und Kind 1 spielte aber noch und will nicht aufhören ist ein NEIN ja absolut ok.

Aber was grad eh nicht genutzt wird, darf sich das andere Kind nehmen...liegt doch grad eh in der Ecke rum, wozu sollte es da liegen bleiben nur weil eins der Kinder das grad so bestimmen will?

Ehrlich, versteh ich nicht (und meine Kids GSD auch nicht, somit gibts da hier auch keine Diskussion drum :P)




Für den Spielplatz haben wir spezielles Spielplatzspielzeug, da kommt das Gute garnicht erst mit hin ;D

Und ja, DA dürfen sie ihr eigenes Spielzeug auch zurück*verlangen* wenn sie damit spielen wollen, 1. weil sie es ja mitgebracht haben, 2. weil die Kinder dort fremd sind

Machen sie aber eigentlich auch nur, wenn sie etwas WIRKLICH grad selber brauchen (wenn da ein Kind mit ihrer Schaufel spielt und es liegt noch ne andere rum nehmen sie halt die und fordern nicht ihrer eigene zurück ;D)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 27. Juni 2012, 07:56:08
Aber Nachtvogel, hier schrieb doch niemand, dass man seine Kinder immer zum Teilen auffordern muss.

Die meisten Kinder hier teilen doch freiwillig und sehr viel, aber wenn es nun 1 - 2 Teile gibt die sie auf gar keinen Fall teilen wollen, dann akzeptiere ich das ohne Tauschangebote vorzuschlagen oder eine Restspielzeit. Es gehört ihnen, aus irgendeinen Grund (der für mich nicht nachvollziehbar sein muss) ist es ihnen so wichtig, dass es nicht in andere Hände gehört - ok, akzeptiert! Es geht dabei doch nicht um jeden einzelnen Duplostein, jede Fädelperle, jede Spielgabel. Es geht um ein oder zwei vereinzelte Sachen, die immer "ihr" sind, aus ihrer Sicht wichtig und "nicht teilbar".

Aber da bin ich bei Dir: Ich verstehe die Diskussion auch nicht, weil das generelle Teilen gar nicht das Thema war und niemand (ok, außer satti) schrieb, dass es Probleme beim Teilen gibt außer bei vereinzelt geliebten Sachen! :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 07:58:15
Zitat von: Christiane am 27. Juni 2012, 07:56:08
Aber Nachtvogel, hier schrieb doch niemand, dass man seine Kinder immer zum Teilen auffordern muss.

Die meisten Kinder hier teilen doch freiwillig und sehr viel, aber wenn es nun 1 - 2 Teile gibt die sie auf gar keinen Fall teilen wollen, dann akzeptiere ich das ohne Tauschangebote vorzuschlagen oder eine Restspielzeit. Es gehört ihnen, aus irgendeinen Grund (der für mich nicht nachvollziehbar sein muss) ist es ihnen so wichtig, dass es nicht in andere Hände gehört - ok, akzeptiert! Es geht dabei doch nicht um jeden einzelnen Duplostein, jede Fädelperle, jede Spielgabel. Es geht um ein oder zwei vereinzelte Sachen, die immer "ihr" sind, aus ihrer Sicht wichtig und "nicht teilbar".

s-yes s-yes

Nachtvogel ,du schriebst ja auch, dass Kinder das so machen wie sie es vorgelebt bekommen - das könnte auch falsch/negativ aufgefasst werden - und das ist hier z.B. auch nicht so...hier wird geteilt - mit Ausnahmen! :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 08:05:23
ich hab dir ja zu deinem Haus-Problem auch gesagt, dass ich in so einem Falle wo es immer wieder um EIN Teil geht, ein 2. anschaffen würde  ;)

Meine spielen zB zusammen in dem Haus, entweder mal der Eine mal der Andere oder wirklich zusammen.
(ich weiss, das wir früher immer aufgeteilt haben...Einer *wohnte* in den oberen Räumen, einer ind den unteren ;))

Grade laufen sie zusammen mit dem Puppenkinderwagen und den von Laura heissgeliebten Plüsch rum s-:) ;D



@Nenita
ich hab das mit dem *vorgelebt* mit Fragezeichen versehen ;)
(wir lernen ja grad dank unseres Sohnes, dass nicht alles immer nur durch vorleben und erziehen zu machen ist ;D s-:))
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 08:06:59
Zitat von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 08:05:23

@Nenita
ich hab das mit dem *vorgelebt* mit Fragezeichen versehen ;)
(wir lernen ja grad dank unseres Sohnes, dass nicht alles immer nur durch vorleben und erziehen zu machen ist ;D s-:))

Ja eben.. ;D ;D Man lernt ja nie aus..Kenn ich ja..

Also zurück zum Thema: Doppelanschaffungen "nein", immer alles Spielzeug hergeben und bereitwillig teilen müssen "ebenfalls nein".. :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 27. Juni 2012, 08:45:25
Bei genauerem Nachdenken sage ich meiner großen Tochter schon sehr genau, dass sie nicht teilen muss. Genau in dieser Wortwahl "Du musst nicht teilen!".
Wir hatten hier nämlich zuletzt das Problem, dass Ljiljana darüber klagte, dass XY ihr immer alle Erdbeeren und Himbeeren weg isst und die Erzieherinnen halten die Kinder auch dazu an zu teilen. Meine Tochter kriegt jeden morgen eine große Dose mit Frischkram mit, also wirklich ausreichend, wenn sie dann aber erzählt, dass sie fast nichts abbekam, dann sehe ich das schon kritischer, denn ich weiß, dass sie sehr spendabel ist und gerne teilt - auch wenn sie etwas sehr gerne isst.

Ich habe der Erzieherin dann übrigens gesagt, dass sie doch auch andere Eltern dazu ermuntern kann ihren Kindern morgens Erdbeeren zu waschen & zu schneiden, damit meine Tochter nicht immer teilen muss, wenn sie mal nicht möchte :)
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 08:46:50
Oh Christiane das kenne ich...das ist hier ebenso..die anderen bekommen selten sowas mit und Helena bekommt es dann "abgeluchst" - das mag ich auch nicht!!! Stimmt - das hab ich ihr ähnlich auch schon so gesagt.. :-\
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Hubs am 27. Juni 2012, 10:43:55
Ich finde auch, das man nicht teilen muss und ganz klar, das mit den Erdbeeren im Kindergarten ist schon gemein. Klar essen alle Kinder gerne Erdbeeren, aber da sind halt echt die Mamas und Papas in der Pflicht ihren Kindern selbst etwas leckeres mitzugeben und nicht die Liljana ihre Sachen zu teilen.

Ach ja, wir haben hier aber auch schon den ersten Fall der Doppeltanchaffung. Der Moritz sitzt zum Essen immer noch auf seinem Tripp Tripp. Er kann natürlich auch schon auf nem normalen Stuhl sitzen und essen, macht er auch, wenn wir irgendwo anders sind, aber zu Hause sitzt er am liebsten auf seinem geliebten Hochstuhl. Wir möchten nicht auf den Mortiz einreden, damit er sich "groß genug fühlt" seinen Stuhl an den kleinen Bruder abzutreten. Er würde ihn gern teilen, in dem der Felix mit ihm zusammen auf dem Stuhl sitzen kann  ;D aber von dieser Lösung war ich nicht überzeugt, also kaufen wir einen zweiten Tripp Trapp.

Ich seh das auch so, geteilt wird einfach, wenn das Kind das auch mag. Ich teile meine Sachen auch nicht mit allen, der Moritz teilt gerne Spielsachen und Essen mit Kindern und Erwachsenen, die er mag. Mag er jemanden nicht und er kommt trotzdem zu uns (weil ich mit der Mama befreundet bin), muss er auch nicht seine Spielsachen teilen. Wir können dann evtl. verhandeln, dass das Kind etwas bekommt, das eben der Allgemeinheit gehört, wie z.B. Knete, Malsachen, Sandspielzeug,...
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 27. Juni 2012, 10:48:43
Ach Nachtvogel, das mit dem rauslesen, das kennen wir doch alle oder? Besonders gewisse Leute  ;).

Ich glaube nicht mal, dass es bei Sonne so sehr anders ist als bei uns. Die Problematik, die gefragt war, war ja auch eigentlich eine ganz andere. So hab ich es zumindest verstanden.

Kein Kind muss hier, wenn es zu Besuch ist, fragen, ob es ein Spielzeug aus dem Regal nehmen darf. Aber wenn es etwas rausnimmt und einer der Jungs sagt "ne, möchte ich nicht", dann mische ich mich da nicht ein, solange es im normalen Rahmen bleibt. Wenn es also um diese Sache geht und nicht drum, dass das Kind am besten unsere Luft nicht atmet, weil sie ja uns gehört. Aber sowas kommt Gott sei Dank auch nicht vor. Oder das Beispiel mit der Sandschaufel. Nein natürlich pfeife ich da keins meiner Kinder ran, sondern lasse das andere Kind einfach damit spielen, solange es nichts kaputt macht. Wozu denn auch?

Das alles, Teilen gut schlecht, sinnvoll oder nicht hilft mir zum Beispiel aber bei dem Problem, dass ich bei so vielen Sachen denke "eigentlich müssten es beide bekommen, jeder für sich" nicht weiter, wenn ich über Geburtstagsgeschenke nachdenke  :-\.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: mausebause am 27. Juni 2012, 10:53:33
Also ich hab eher das Problem "Was schenken wir Bella, da von Helena ja so viel da ist was sie nun benutzt".. - Also überlegt man halt immer hin und her - Helena bekommt ja auch Spielzeug, da kann ich Bella keine Klamotten schenken, so als Beispiel..aber doppelt kaufen mag ich auch nicht unbedingt...
Ich hoffe halt echt, dass die Interessen der beiden etwas auseinandergehen (so wie derzeit), dann wäre das wieder weniger ein Problem..
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: zuz am 27. Juni 2012, 13:09:35
@Christiane: Ich glaube, wir haben uns missverstanden beim Thema "Man muss teilen", ich denke nämlich, wir sind da auch nicht so weit auseinander.
Also noch mal aufgedröselt: Einige Dinge reklamiert meine Große ausschließlich für sich. Die sind normalerweise außer Reichweite des Kleinen, damit der gar nicht erst in Versuchung kommt. Natürlich darf der Kleine trotzdem fragen, sie darf aber gern (wirklich gern) Nein sagen und ich erwarte mit keiner Faser, dass sie das teilt. Tut sie es doch, auch gut.
Dann gibt es aber Sachen, die eigentlich mal für sie waren, jetzt aber für den Junior auch interessant werden. Siehe Playmo. Auch da darf sie Nein sagen, da wünsche ich mir aber dennoch, dass sie ihm auch mal erlaubt damit zu spielen. Und normalerweise klappt das. Wenn sie es ihm nicht erlaubt und er die ganze Zeit schreit deswegen, sage ich ihr schon, dass es da einen Zusammenhang gibt und meist nervt das Geschrei sie dann mehr als das Ausleihen. Oder aber ich muss eben dann den Kleinen die ganze Zeit davon abhalten, damit zu spielen und hab deshalb keine Zeit mehr für sie. Auch das wägt sie meist in die Richtung ab, dass er dann doch spielen darf. Letztlich bleibt es auf jeden Fall ihre Entscheidung, aber ein wenig lenke ich da schon. Sprich sie muss nicht teilen, aber sie muss mit den Folgen leben.
Ich glaube, man merkt auch ziemlich gut, ob es eher um einen Machtkampf geht oder ob wirklich ihr Herz an etwas hängt und es ihr wirklich weh tun würde, wenn jemand anderes damit spielt. In letzterem Fall (der wie gesagt nur bei sehr wenigen Dingen auftritt) würde ich nicht mehr groß nachhaken.

Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 13:27:49
@Bettina
deine Jungs sind ja nun auch beide schon grösser...ich kann mir dein Problem schon vorstellen.
In dem Ausmass werd ichs hier mit den Grossen ja nicht haben, da jetzt so langsam die Interessen doch in ganz verschiedene Richtungen gehen.

Ich zerbrech mir dann in 3-4Jahren den Kopf mit den 2 Jungs ;)


aber das man bei Kleinkindern undbedingt immer genau so viel NEUES schenken muss und nichts abgelegtes weil das SO gemein ist, nee, das sehe ich nicht ein.
1. überblicken die die Anzahl Geschenke eh noch nicht und
2. ists denen latte ob das was ist, was NEU ist oder ob es aus dem Keller gezogen wurde und neu verpackt
3. braucht so ein Kleinkind keinen halben Spielwarenladen daheim!

ich bezweifle, dass ELias bemerkt hat,, dass er zu seinem 1. Geburtstag den Musiktisch bekam, den auch schon die Schwester zum 1. Geburtstag bekommen hatte :P

genau so wenig glaube ich, dass er dieses Jahr mitbekommen hat, das Laura im Prinzip mehr Geschenke bekam als er.
Nicht von uns zwar da er die Küche bekommen hat, aber von den verwandten definitiv!

und ich hab da nicht den Hauch eines schlechten Gewissens ;D, er hatte zu dem Zeitpunkt alles hier, was er brauchte, eben weil ja nunmal schon vorhanden...Wozu also krampfhaft noch was kaufen? Da finde ich Geld aufs Sparbuch absolut sinnvoller!

Weihnachten war es übrigens das Selbe ;)...
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Bettina am 27. Juni 2012, 14:21:12
Ne, also damit hab ich überhaupt kein Problem. Also wenn weder die Anzahl stimmt, noch es etwas "ausgespieltes" vom Großen ist. Ich kaufe ja auch gebrauchtes.

Das Problem ist, dass es sich so überschneidet  :-\ und ja ich muss gestehen, dass das ein Grund ist, warum ich froh bin, dass wir nun ein Mädchen haben und nicht noch einen Jungen  ;D. Ich hoffe einfach mal auf andere Interessen ..... obwohl sie im Moment schon mit Autos brrrmbrrrm spielt  s-:) :P
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 27. Juni 2012, 15:13:50
Zitat von: Nachtvogel am 27. Juni 2012, 13:27:49aber das man bei Kleinkindern undbedingt immer genau so viel NEUES schenken muss und nichts abgelegtes weil das SO gemein ist, nee, das sehe ich nicht ein.

Sei bitte nicht böse, aber genau das hat niemand hier geschrieben und das war auch nie meine Fragestellung.

Es geht nicht um gleich viele Geschenke oder nur Neuware, sondern die Frage war ob auch mal etwas doppelt angeschafft wird und nach welchen Kriterien dies entschieden wird.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Sonne1978 am 27. Juni 2012, 21:47:23
@Christiane:
Nachfolgendes Zitat war Deine Erläuterung zur Eingangsfrage

ZitatWir haben mittlerweile viel Kram doppelt. Zig Puppen, für jedes Kind einen Puppenwagen, den Doktorkoffer, TipToi, ... denn weder möchte ich, dass die Kleine immer das Abgelegte bekommt, noch das die Große dauerhaft ihren Kram teilen muss - oder das sie gemeinsam etwas kriegen und sich täglich in den Haaren liegen wer nun damit spielen darf, weil es ja beiden gehört. Die Grenzen sind (für mich!) irgendwie einfacher zu ziehen, wenn ich sage "Deine Puppe, dein Spielrecht" oder "Hol deine eigene Puppe!"

Und genau darum geht und ging es die vergangenen Seiten.

@Nachtvogel
Bin komplett Deiner Meinung und bei uns läuft es exakt, wie bei Euch.

@Bettina
Ich denke auch, dass wir insgesamt doch ähnlich handeln. Man muss halt situationsbedingt entscheiden, aber es geht uns ja allen letztlich um das Wohl des eigenen Kindes und nichts anderes.
Titel: Antw:Die Anschaffung von Spielzeug
Beitrag von: Fliegenpilz am 27. Juni 2012, 21:54:27
Ja und weiter, Sonne1978?
Ich kann dir ehrlich gesagt nicht folgen. Oder du findest bei mir ein Problem das ich nicht sehe, aber dann zeig es mir bitte :)

Meine Frage war
ZitatWerden Dinge doppelt angeschafft? Falls ja, nach welchen Kriterien wird entschieden was nun doppelt gebraucht wird und was nicht?
Übernehmen die Kleinen als von den Größeren, weil es schon vorhanden ist?

und ich habe diese dann auch beantwortet mit
ZitatWir haben mittlerweile viel Kram doppelt. Zig Puppen, für jedes Kind einen Puppenwagen, den Doktorkoffer, TipToi, ... denn weder möchte ich, dass die Kleine immer das Abgelegte bekommt, noch das die Große dauerhaft ihren Kram teilen muss - oder das sie gemeinsam etwas kriegen und sich täglich in den Haaren liegen wer nun damit spielen darf, weil es ja beiden gehört. Die Grenzen sind (für mich!) irgendwie einfacher zu ziehen, wenn ich sage "Deine Puppe, dein Spielrecht" oder "Hol deine eigene Puppe!"

Was ist daran nun verkehrt?
Wir haben mehrere Puppen, wie die meisten Mädchen hier wahrscheinlich. Das jedes Kind einen Puppenwagen hat, wenn benötigt war hier im Thread auch schon zu lesen, das TipToiStifte doppelt angeschafft werden oder darüber nachgedacht wird wurde hier ebenso geschrieben.

Und wenn schon eine Puppe vorhanden ist und die Kinder gerne damit spielen, dann ist es (für mich) logischer für die Kleine eine neue Puppe zu holen als für die Große, die schon mal eine Puppe (die vorhandene) bekam. Ich sähe nun keinen Sinn darin, die "alte Puppe" an die Kleine zu übergeben und der Großen dann eine neue Puppe zu kaufen.
Erklären würde ich es dann auch genauso: Es gibt jetzt noch eine Puppe für Delia, damit du deine Puppe wieder für dich hast, Ljiljana!
Ist das nun ein Fehler? ???

Aber diese Aussage
Zitataber das man bei Kleinkindern undbedingt immer genau so viel NEUES schenken muss und nichts abgelegtes weil das SO gemein ist, nee, das sehe ich nicht ein.
habe ich nie getätigt und kann mich damit auch nicht identifizieren.
Das wird eher in die Worte, die ich und auch andere schreiben, reingelegt in den letzten Seiten.


Ich steig hier aber auch aus, meine Frage wurde ja weitgehend beantwortet und ich weiß nun, dass es dieselben "Probleme" auch in anderen deutschen Haushalten gibt :) - und habe hier zusätzlich noch gelernt, dass sich vieles mit dem Alter und der Interessenentwicklung von alleine geben wird :)