Bin ich wirklich unvernünftig?

Begonnen von Maus1, 08. März 2012, 15:21:30

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Was würdet ihr tun?

Das Jahr nehmen!
19 (24.1%)
Sich an die "Abmachung" halten und wieder arbeiten gehen!
60 (75.9%)

Stimmen insgesamt: 79

Umfrage geschlossen: 07. April 2012, 16:21:30

scarlet_rose

Ich würde auch arbeiten gehen.

wenn du gerade noch einzahlst in den Bausparer dann heißt das er ist NICHT zuteilungsreif.
Du sagst ja du zahlst noch ein.
du kannst ihn zwar kündigen, aber auch die Zuteilung usw dauert eine Weile, da hast du nicht morgen das Geld, wenn du das heute entscheidest.

du kannst auch nicht sagen es ist ja dein Geld, denn momentan lebt ihr ja von seinem Geld, stell dir vor er würde sagen er dürfe mit seinem Geld machen,was er wolle, weiß ja seines ist...

Klär ist es nicht einfach sein Baby abzugeben und wieder zu arbeiten, aber zum Einen habt hr es abgemacht, zum Anderen habt ihr nicht das Geld um das Zuhausebleiben zu finanzieren, wie du selbst sagst.

Einen Kredit aufzunehmen um Zuhause zu bleiben ist schwer. Und die Rahmenbedingungen für den Wiedereinstieg ins Berufsleben könnten nicht besser sein
du müsst dein Kind auch nicht nach einem Jahr wieder raus nehmen, wenn die Kinder bis 3 bleiben können  ???

Und zu dem Pukt das Haus gehört ja schon euch:
ein Haus hat noch viele folgenden Kosten, die finanziert werden müssen: Aussenfassade, Dach, Fenster, Bäder usw....auch wenn ein Haus gekauft ist braucht man hohe Rücklagen um es instand zu halten!
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Filigrana

Sicher hat sie das eine Jahr auch über ein ausreichendes Elterngeld verfügen können und musste nicht von seinem Geld alleine leben.

Du kannst dein Baby ja auch noch nach einem Jahr in den Betriebskimdergarten geben, das ist doch ebenso möglich, oder? Diese tolle Möglichkeit bleibt doch noch bestehen.

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                "Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten"

moni

ich würde zuhause bleiben aber versuchen ohne den bausparvertrag über die runden zu kommen.

die zeit mit den kindern ist MIR wichtiger als alles andere.

Nachtvogel

Zitat von: Sonina am 08. März 2012, 18:29:29
Zitat von: Once am 08. März 2012, 18:20:32
Ich würde wohl arbeiten gehen. Mit Krippe am Arbeitsplatz. Luxus!
s-yes  s-yes  s-yes

Ganz ehrlich? Ich beneide dich echt darum... 

Und ich kann deinen Freund durchaus verstehen, dass er stinksauer ist. Wäre ich an seiner Stelle auch.
Einen Kredit aufnehmen, um ein weiteres Jahr zu Hause zu bleiben würde ich niemals machen. Schon gar nicht, wenn die Alternative ein 25 Stunden Job ist, der mir auch noch gefällt.

Letztendlich kann dir diese Entscheidung aber keiner abnehmen.  s-druecken

ich schliesse mich mal an!

Du kannst doch für sowas keinen Bausparer auflösen :o :o :o


meine Güte, 25 Stunden sind doch ein Traum und eine Kita gleich am Arbeitsplatz- Hammer!
Da würde ich garnicht lang überlegen!


Klar blutet das Mamaherz kurz, aber das legt sich schnell, spätestens wenn du siehst wie gut es deine Maus in der Kita hat ;)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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*Blümchen*

Zugegebenermaßen klingen die Umstände für mich auch ideal, aber auch ich überlege gerade meine Stunden zu reduzieren und das ist sicher für einige auch unvernünftig...

Ich arbeite seit über einem Jahr wieder Vollzeit, da ich momentan die Alleinverdienerin bin. In den letzten Monaten habe ich aber gemerkt, dass ich mich wohl etwas übernommen habe und möchte jetzt etwas weniger arbeiten. Auch das würde bedeuten, dass wir wohl einige Zeit von unserem Ersparten leben müssten.

Vorherige Absprache hin oder her, niemand weiß wie es ist, wenn man tatsächlich Mutter ist. Ich kenne einige, die vor dem Muttersein sicher waren, sie wollten wieder arbeiten gehen und sind dann 3 Jahre (oder noch länger) zu Hause geblieben.

Vielleicht kannst Du ja auch mit noch weniger Stunden wieder anfangen und sehen wie es läuft?

Vernunft hin und her, höre auch auf Dein Bauchgefühl, und lasst Dir vielleicht noch ein wenig Zeit mit der Entscheidung.

Alles Liebe!

Bettina

@Bausparvertrag: Hat sie geschrieben ist auszahlungsreif.

@Arbeit: Hat sie geschrieben, dass sie nach dem ersten Jahr wieder ihren alten Job bekommt. Nach zwei Jahren sicher nicht mehr. Jetzt sagst du, das wäre kein Problem, aber dasselbe hast du während der Schwangerschaft über das Arbeiten nach einem Jahr gesagt.

@Stundenzahl: Will sie ja reduzieren, war auch so abgesprochen, auf 25 Stunden und sie wäre immer noch über dem Durchschnittsverdiener.

5 Stunden am Tag .... sind so viel nicht.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

scarlet_rose

@Blümchen:
Ich finde man kann Stunden reduzieren nicht mit gar nicht arbeiten vergleichen.
Auch kann man "an das Ersparte rangehen" nicht mit Kredit aufnehmen vergleichen.

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Bettina

Sie nimmt aber keinen Kredit auf.
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bellami

wenn ihr ohne dein gehalt nicht ueber die runden kommt, wie du schreibst, dann wuerde ich auf jeden fall wieder arbeiten gehen.

ob es dann gleich 25 stunden sein muessen?! vielleicht wuerde ich mal mit 15 anfangen (wenn das geht?)...das mit der krippe probieren, wenn es dann gut laeuft, kannst du immer noch aufstocken!

meine waren beide in der krippe, flo mit knapp einem jahr, fay mit 10 monaten...es hat beiden nicht geschadet und mir auch nicht!
mit flo 24.06.05 und fay 02.11.07

Solar. E

#34
Also von der Frage her: Ganz rein objektiv betrachtet finde ich, dass dein Freund recht hat. Da gibts eigentlich nix zu diskutieren.

Subjektiv bin ich aber auch jemand, der sein Kind zumindest die ersten beiden Jahre zu Hause betreut. Hängt aber wirklich vom Kind ab. Bei meiner Tochter hätte ich mir eine frühe Betreuung vorstellen können, aber da gab es keine  s-:), meine Söhne dagegen wären beide nach einem Jahr definitiv noch nicht bereit gewesen. (Und btw. nein, die hängen beide definitiv nicht mehr an meinem Rockzipfel jetzt  ;D) Beim nächsten kann ich da von vorneherein nichts dazu sagen, weils (sorry, ich wieder hole mich  :P) wirklich vom Kind abhängt.

Raten kann ich dir daher nur: Setz dich mit deinem Freund nochmal zusammen und macht eine Liste/Gegenüberstellung mit den Pro's und Contra's und entscheidet DANN aufgrund eurer persönlichen Situation.  :)

scarlet_rose

Zitat von: Bettina am 09. März 2012, 10:02:24
Sie nimmt aber keinen Kredit auf.

Doch, sonst müsste sie ja die Küche nicht kaufen...

Und sie sagte ja sie nimmt an die Rückzahlung wäre gleich hoch wie die Einzahlung
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Bettina

Stimmt im zweiten Post schreibt sie das ..... die Küchen wollen sie aber sowieso.

Ich hab eh meine Meinung, rausgeschmissenes Geld.

Damals als meine Eigentumswohnung verkauft worden ist haben wir auch viele Fehler gemacht. Wir könnten heute das Geld für ein Haus haben. Gut Mausi, ihr habt ein Haus, aber man weiß nie was kommt.

Ich würde arbeiten gehen, der Kleinen und mir den Spaß der paar Stunden gönnen, das zusätzliche Geld (also alles über Elterngeld) zur Seite legen und dann irgendwann ne neue Küche kaufen.
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Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

scarlet_rose

Die Küche wollen sie auch nicht sowieso,sondern sie findet halt weil die, die sie haben so alt ist könnte auch eine neue her, muss aber nicht. So wie ich das verstehe...
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Bettina

Zitat von: Maus1 am 08. März 2012, 15:42:50
und da die Küche so alt ist wie ich, wäre es kein luxus eine neue zu kriegen, bzw. das hatten wir eh in planung, von daher wären dann eh schulden angefallen (den mit dem bausparvertrag hatte ich nicht gerechnet)

Ich würd ja auch keine neue Küche kaufen, wenn die alte noch funktioniert, aber das ist ja wieder ein anderes Thema  ;D.

Arme Mausi  :-*

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Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

scarlet_rose

achso ok,hab ich mich verlesen  ;D


Und wie wäre es mit einem Kompromiss?
Du bleibst noch 3 Monate länger zuhause?
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Nachtvogel

also ich finde es schon unverantwortlich...je mehr ich darüber nachdenke...

nicht nur,d ass die Bedingungen für den Wiedereinstieg perfekt sind, nein es ist tatsächlich regelrecht unverantwortlich...


Ihr habt ein älters Eigentumshaus.
Und du planst die kompletten Ersparnisse (und mehr noch, da es ja auch noch ne Rückzahlung gibt) rauszuhauen um ein Jahr daheim sein zu können.

Und wenn dann mal eine heftige Reparatur/Erneuerung usw am Haus ansteht (da gibt es SO viel was ganz schnell tierisch ins Geld gehen kann)...Wovon wollt ihr das dann zahlen?
Und dann? Was hat das Jahr mehr zu Hause dann gebracht? Dann musst du vielleicht von heute auf morgen in VOLLzeit einsteigen damit ihr wenn ihr Glück habt das Haus halten könnt und die Raten bezahlen die durch die unvorhergesehene Investierung fällig wurden da ihr die Rücklagen ja vorher *verschossen* habt.

Dann ist keinem von euch geholfen, vor allen Dingen der Kleinen nicht die dann von heute auf morgen in eine komplette Fremdbetreuung müsste :-\



Würde ich NIEMALS riskieren!

Entweder kann man es sich einfach mit dem Lohn, der vorhanden ist leisten, noch ein Jahr daheim zu bleiben, oder man kann es eben nicht. Sich an den finanziellen Ruin treiben ist in meinen Augen keine Option!

Und es sind doch wirklich wenige Stunden täglich!

36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Giraffe

also krippe am arbeitsplatz ist ja schon mal sehr gut. mein sohn geht auch in einen betriebskindergarten. ist aber die firma meines mannes. 

schade, dass es nur bis 3 jahre ist, andererseits ist es bei uns so, dass die 3 jährigen dann auch von der krippe in den kindergarten wechseln, ist zwar das gleiche gebäude, aber trotzdem auch eine umstellung (neue kinder, neue verantwortliche pädagogen) von daher nun auch wieder nicht so schlimm, wenn sich dann mit drei jahren was ändert. 

ich würde arbeiten gehen, zur not halt vielleicht ein paar stunden weniger, zb 20 wenn das für dich gefühlsmäßig besser wäre und das möglich ist. aber 25 stunden finde ich auch noch ok. zumal es ein sehr gutes gefühl ist, wenn man quasi jederzeit runter in die krippe gehen kann.

nachdem ihr das geld braucht, würde ich auf jedenfall so entscheiden, als dann irgendwann in geldnöte zu kommen und womöglich plötzlich vollzeit gehen zu müssen. so ist es doch eine gute kompromisslösung. 
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

liadan

#42
Hab noch eine Idee, weiß aber nicht ob das geht. Hast Du nicht die Möglichkeit das letzte halbe Jahr des Erziehungsgeldes (edit, sorry muss Elterngeld heißen) auf ein Jahr zu splitten, sprich Du kannst noch ein Jahr zu Hause bleiben und teilst das Elterngeld auf das eine Jahr auf und gehst dann die 25 Stunden arbeiten? Kann mir einer folgen?

Wenn das ginge finanziell vielleicht wäre das ein Kompromiss auf den sich Dein Freund auch einlassen könntet und Ihr müsstet nicht an den Bausparvertrag und Du kannst noch weiter bei Deinem Zwerg bleiben?

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Maus1

#43
Auha! Eine riesen flut von Antworten....!

Es ist schwierig meine Situation zu beschreiben... man muss vielleicht dazu sagen, dass ich 30 bin und mein freund 50. das Haus gehört ihm und es ist alle komplett renoviert und in schuss bis auf die küche und das bad.

die ganze zeit war es so, dass er die unterhaltskosten für das haus übernommen hat (also wasser strom versicherungen und seine ex-frau) und ich hab quasi die haushaltskasse für den sonstigen unterhalt versorgt...

also im prinzip sind wir finanziell eher unabhängig voneinander... auch jetzt während der elternzeit brauche ich von "seinem" geld nix. es ist auch am ende des monats bei beiden ab und an nochwas über. nur von nur einem gehalt zu leben, dazu würde es halt nicht reichen. wir haben auch beide neue autos, sodass in absehbarer zeit nix anfallen dürfte

klar dass ist immer planmässig, es kann immer was passieren... das weiß ich auch. aber lasst uns mal vom idealfall ausgehen...

ich hab die ganze zeit gut elterngeld bekommen und bisher noch in den bausparer eingezahlt. eben vor 8 wochen kam das schreiben dass er zuteilungsreif ist... (daher die überlegung, dass ich die rückzahlung - wenn sie so hoch wäre wie die einzahlungsraten - locker zurückzahlen könnte. ich hab 15000 euro eingezahlt, sprich 30000 hätte ich zur verfügung. 15 für die küche (jaaaaa, das reicht, denn die küche ist so klein, dass man zu zweit fast platzangst hat...) und 15 für das eine jahr.

ich würde mir monatlich den betrag auf mein giro buchen, den ich brauche, nämlich genausoviel wie ich jetzt an elterngeld bekomme. das würde genau 0 auf 0 aufgehen...

die küche ist absolut hässlich - dunkelbraun - und wie gesagt so alt wie ich! die muss raus und zwar auch, weil ein großer holzofen drin steht, der weg muss, weil ich angst hab wegen der kleinen. wir bauen also so oder so um. die  neue küche wäre dann sozusagen das bonbon.

weniger als 25 stunden gehen nicht, mein chef will eh schon, dass ich über 30 stunden nachdenke, von daher fällt noch mehr reduzieren weg. zudem kostet die kita eben auch relativ viel geld, sodass fast mein halber zahltag schon weg wäre für den kitaplatz (bei reduzierten stunden) - da die abhängig vom gehalt beider eltern die gebühr erheben (wir arbeiten beide dort).

und wegen der arbeit... ich arbeite in einem großen unternehmen. und mein platz wäre sicher, also ich würd auf keinen fall arbeitslos werden. das gehalt bliebe auch gleich, nur der arbeitsINHALT würde sich ändern, deshalb bin ich da so stressfrei...


hach ich weiß auch nicht. es ist gar nicht so leicht...
ich glaub auch, dass ich mich da schon so reingesteigert hab, dass die die ganzen antworten und ratschläge, die mich nicht in meiner meinung bestärken irgendwie gar nicht ankommen wollen... kennt ihr das! ich werd wohl doch lieber nochmal paar tage drüber schlafen...


Sweety

Es wäre auch in einem Jahr nicht leicht... nur dass es dir in einem Jahr noch leichter fallen würde, irgendwas zu finden, was dir weiterhilft, bei deinem Kind zu bleiben.

Es ist nie leicht, sich zu trennen, zumal wenn es so recht einfach aussieht, es einfach weiterlaufen zu lassen.
Aber der Bauch sagt ganz häufig "Mein Babyyyyyyyyyyyyy... wir brauchen noch Zeit miteinander." und nicht immer ist dieses Bauchgefühl auch richtig. Häufig ist es auch einfach nur Sentiment, Schwärmerei, Liebe, was auch immer. Nichts Falsches auf jeden Fall, aber eben auch nicht zwingend das Richtige.

Ich persönlich würde es nicht machen... ich hätte Angst, dass mir der Wiedereinstieg nach noch einem Jahr NOCH schwerer fallen würde.

liadan

Soweit so gut Dein Plan, aber Dir ist schon klar, wenn Du erst in einem Jahr wieder arbeiten gehst, die Kosten für die Betreuung auch da sind + die Rückzahlung für die Auszahlung des kompletten Bausparvertrages  ;).

Vor allem bin ich mir gar nicht sicher ob das überhaupt geht das Geld für den Bausparvertrag für was anderes zu verwenden als für was für das Haus und in diese Richtung (merke es ist schon viel zu lange her als ich für die LBS gearbeitet habe).  ;)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Maus1

ja, ist mir schon klar, allerdings ist der "normale" Kindergarten bei weitem nicht so teuer wie die kita im geschäft...

und wie gesagt ich würde ja ins haus investieren... sozusagen... dann ist halt waas übrig geblieben... geht das nicht?

liadan

Was übriggeblieben wenn Du die Hälfte also dann die "Kreditsumme" für was komplett anderes verwendet? Ich bin da nicht mehr so bewandert ist schon fast 15 Jahre her aber ich glaube in Erinnerung zu haben das das Geld ja zweckgebunden ausgegeben werden muss und ich glaube man muss das auch irgendwie belegen können. Leg mich aber nicht drauf fest aber irgendwas war da (habe 2 Jahre in der Antragsbearbeitung gearbeitet).

Bist Du Dir denn sicher das Du dann auch einen normalen KiGa Platz bekommst? Bei uns wäre das nämlich gar nicht gesichert da kann es passieren das man ohne Betreuungsplatz da steht weil nicht genügend vorhanden sind.

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

scarlet_rose

Was du auch bedenken musst:
in den nächsten 6 Monaten wird sich soooo viel tun!

Als Liam 6 Monate alt war hätte ich mir nie vorstellen können ihn abzugeben. Im Gegenteil.
Er wurde noch voll gestillt und war einfach mein Mini-Baby.

Mit einem Jahr konnte er laufen, frei spielen und sich auch bewusst von mir weg bewegen.
Er war immer noch mein Baby (ist er heute noch) aber es war schon irgendwie anders als vorher.
Er kam dann mit knapp 1,5Jahre in die Krippe und es hat mir schon weh getan, aber es war ok. Er wurde auch zu der Zeit noch gestillt aber es waren Welten unterschied zwischen einem 6Monate altem Baby (und meinem "Drang" ihn nicht loszulassen) und einem Kleinkind.

Deswegen der Vorschlag einen Kompromiss zu machen.
Ich finde z.B. die ersten 3 Monate im 2.LJ machen noch mal ganz ganz viel aus, vom Baby zum Kleinkind.
Wenn du die noch abwarten würdest?
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simsalabim

Schwierig, schwierig...
bei deiner Entscheidung kann dir ja sowieso keiner helfen.

Ich gebe nur nochmal zu bedenken, dass ihr eine Abmachung hattet. Es ist schwierig, etwas zu entscheiden, wenn einer der Parteien nicht wirklich davon überzeugt ist. Also musst du versuchen, mit deinem Freund einen Kompromiss zu finden.
Frage: wie könnte der aussehen? Vielleicht gehst du dann nicht nach einem Jahr wieder arbeiten, sondern nach anderthalb Jahren? Ginge das auch?

Was ich nicht machen würde, und da spreche ich jetzt für mich: ich würde keine 15 000 Euro aufnehmen, damit ich daheim bleiben kann und dann später rückzahlen muss. Weshalb du das machen willst, erschließt sich mir nicht wirklich.
Was du machen könntest: du könntest dein Gespartes, was du ja bekommst, zur Hälfte in eine Küche investieren (7500 €) und dann von den restlichen 7500€ das Jahr finanzieren oder eben das halbe Jahr? Dann hättest du von deinem Ersparten gelebt, aber keine neue Schulden gemacht. Ein halbes Jahr kann man damit sicherlich gut über die Runden kommen, wenn dein Freund bereit wäre, dich vielleicht ein bisschen zu unterstützten? Aber dafür müsstet ihr erst einmal miteinander einig werden!