Bewerbung FRAGEN (neue Frage"Sprache")

Begonnen von lotte81, 11. September 2013, 09:01:31

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lotte81

Klar, und das ist sch*** .....ich habe aber letztens mit der Dame telefoniert bei der ich mich nun bewerbe und mich eigentlich für eine komplett andere Stelle beworben für die ich vollkommen überqualifiziert bin. Mit der klaren Aussage,d ass ich 2 Kinder habe, die nicht vollzeit betreut werden .... Sie hat mir darauf hin eine komplett andere Stelle angeboten (Qualifikationsangemessen sag ich jetzt mal...) und mein ehemaliger Chef hatte mich auch gefragt, was denn mit den Kindern ist z.b. im krankheitsfall und da hab ich gesagt, dass ich durchaus gewisse Dinge abgesichert habe, aber wenn ein Kind richtig krank ist und daheim liegt definitiv fehlen werde, wenn der Papa nicht da ist. Hatte er Verständnis für uns fand es auch vernünftig ....gibts also auch  ;)
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Honigbluete

Genau, Führerschein rein. Bei einem konfessionellen Träger Konfession auf jeden Fall, auch wenn es nicht die "richtige" ist. Familienstand und Kinder würde ich auch mit rein nehmen, gerade im Sozialen Bereich.
Ich finde die Interessen, die du am Anfang genannt hast, durchaus passend und auch gut für einen Gesprächseinstieg geeignet.
Hört sich spannend an, kannst du mir verraten, wofür du dich bewirbst?
Ich hatte mich nach dem Studium für eine Stelle direkt an einer Schule beworben. Aus ganz doofen Gründen durfte die Schule mich nicht einstellen (irgend so ein Blödmann von der Bezirksregierung hat alle Bewerber aussieben lassen, die sich aus dem Anerkennungsjahr heraus beworben haben, da er dachte, dass man da noch durchfallen kann), so haben sie mich gebeten, meine Bewerbung an einen katholischen Träger zu richten. Obwohl ich evangelisch bin, hab ich die Stelle bekommen und bin nun seit 10 Jahren dabei ;D
Viel Glück dir!

lotte81

Zitat von: Honigbluete am 11. September 2013, 20:38:32

Hört sich spannend an, kannst du mir verraten, wofür du dich bewirbst?

ASD und bei einem katholischen Träger als i-Hilfe und/oder SPFH (ist beides beim selben Träger, mit denen hab ich schon telefoniert)...wobei es noch nicht ganz akut ist. So in den kommenden 1-2 Monaten...Die ASD Stelle wäre zwar quasi sofort um die es ursächlich ging, aber die ist eh in Vollzeit wie sich rausgestellt hat...Aber es wird wohl bald noch eine frei,also bewerbe ich mich initiativ.
Das sind dann so die ersten...Ja, und dann noch Jobcenter als Berater, Berufsberatung an Schulen...Mal schauen....dadurch, dass ich ja nicht so 100% flexibel bin was Zeiten betrifft, muss ich halt flexibel sein, was den Job betrifft...Aber ich bin auch vielseitig interessiert und kann mir einiges vorstellen...Insofern passt das schon....
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Honigbluete

Lustig, ich mache u.a. Berufsberatung in Schulen über einen katholischen Träger. Das sollte zeitlich doch gut am Vormittag zu machen sein.
ASD ist schon heftig, und Jobcenter ist hier zumindest wohl katastrophal was den Umgang mit den Kunden angeht...
Toitoitoi!

lotte81

Ja, Jobcenter scheinen auch von der Innenstruktur her teils schlimm zu sein. Ich kenne mittlerweile jedenfalls mehrere ehemalige Mitarbeiter, die kapituliert haben. Aber wenigstens scheinen die quasi immer zu suchen  :-\
Es gibt natürlich Jobs, die wäre auf der Wunschliste ganz oben....und dann eben welche die mir einfach erst mal einen EInstieg und Berufserfahrung bringen.
ASD fände ich schon toll, aber dann wirklich höchstens mit 20 Stunden. 40 bekomme ich eh schon nicht hin und ASD ist nun mal auch nichts wo man immer dann auch Punktum den Stift fallen lassen und aufstehen kann und will.....
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Brombeere

Zitat von: Mondlaus am 11. September 2013, 17:07:36
Zitat von: SarkanaM am 11. September 2013, 15:50:18
Mondlaus: Familienstand nicht rein? Erwähnt man vorhandene Kinder dann auch nicht?

Bei meinen Jobs (BWLer alles) mach ich das nicht rein. In der Branche bräuchte ich mich da nicht bewerben.  Ggf. macht man es Jenseits der dreißig als junger Mann, aber auch nur den FAmilienstand, um zu zeigen: Meine Sturm und Drang Zeit ist vorbei und ich komme Montags nicht mehr verkatert zum Büro. ;)
Meinen FAmilienstand kann man daraus ersehen, dass ich meinen Namen geändert habe. Kinder erwähne ich nicht. Man geht in der Branche davon aus, dass die Betreuung geregelt ist und die Sache mit dem Mutter sein keinen negativen Einfluss auf den Job hat. Wenn im Gespräch gefragt wird, sag ich es natürlich, mit dem Zusatz, dass deswegen nicht mit Ausfallzeiten zu rechnen sind. Wenn ich mich z.B. auf einen Job als Unternehmensberaterin bewerbe, oder Traineeprogramme, die den Weg in den Vorstand ebnen, dann darf ich die Erwartungshaltung, dass die Firma zurücksteckt, weil ich Familie habe, nicht haben. Auch wenn es das Marketing gerne anders darstellt: das machen die nicht.

Und leider gibt es auch genug andere Jobs, selbst wenn man nur Teilzeit als Kassiererin arbeiten will, wo dann schon aussortiert wird.

Wenn es für den Job nicht relevant ist, weil nicht mit Ausfallzeiten zu rechnen ist (rein Interesse halber - was machst du mit nem kranken Kind, Mondlaus?) und auch keine Sonderwünsche erfüllt werden müssen (zeitlich unflexibel, Heimarbeit, ...), UND keine größeren Lücken erklärt werden müssen, dann würd ich es auch nicht reinnehmen.

Ich zB werde es wohl ins Anschreiben nehmen, sonst hätte ich Feb 2011 Schluss mit dem Lebenslauf. UND ich habe kein Sicherheitsnetz für Krankheit / Spätnachmittag, daher muss die Arbeit flexibel organisierbar sein. Damit stehen mir sicher manche Jobs wie zB mein alter nicht mehr zur Verfügung, aber ich bin gespannt, was draus wird.

Schülersprecher find ich als Klassensprecher lächerlich aufzunehmen, zB als Landesschülersprecher dagegen schon interessant, wenn so ein Engagement denn irgendwo fortgeführt ist, in welcher Form auch immer. Irgendeine rote Linie sollte drin sein. Nebenjobs kann man auch in einer Zeile unter Sonstiges zusammenfassen. Wichtig aber, dass es max. zwei Seiten sind, die klar strukturiert und übersichtlich sind, und die relevanten Dinge den größten Raum einnehmen.
10/2010
07/2012

SarkanaM

Ich werde dann wohl Familienstand / Kind(er) auch rausnehmen.

Finde das sowieso sehr merkwürdig, dass es offensichtlich gang und gäbe ist, dass Frauen sogar ins Anschreiben irgendwas schreiben wie "meine Kinder sind betreut". Ich meine, KEIN Vater käme überhaupt auf die Idee.

Damit wertet man sich mMn schon etwas selbst ab, je nach Job natürlich.

Für mich gehört mein Kind da jedenfalls nicht rein, weil es ja auch gar nichts damit zu tun hat, was ich arbeiten möchte.

Eine Lücke im Lebenslauf habe ich auch nicht... wobei der eh sehr kurz ist. Schule, Uni, fertig.
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"In the age of information, ignorance is a choice."

lotte81

@Brombeere: Ja, ich habe mich mittlerweile auch dazu entschieden erst mit meinem Abi zu beginnen, weil es einfach wohl wirklich albern wäre Dinge anzubringen, die ich mit 17 Jahren mal gemacht habe....Geschweige denn Schülerpraktika die noch früher waren.....
@sarkana: Alles in allem sieht mein Lebenslauf auch so aus  ;D zumindest der relevante Teil.... Abi, AuPair, Uni, 1,5 Jahre Teilzeitjob, Uni ...dazu 1 Nebenjob und 3-4 Praktika .....
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lotte81

So, eine neue Frage: Wie schätzt man denn Fremdsprachenkenntnisse ein?
wann hat man GRundkenntnisse/gute/sehr gute/fließende Kenntnisse?
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Schnukki

@ Kinder im Lebenslauf: Finde interessant wie das manche machen.
In den Lebensläufen die wir bekommen, stehen Kinder drin. Das die Betreuung gesichert ist, ist in Berlin meist klar.
Und so wie manche Firmen das vielleicht negativ ansehen (Kind könnt krank werden etc.) so kann es aber auch positiv gesehen werden, wenn Frau z.B. schon 2 Kinder hat. Meist geht die Firma dann davon aus, Familienplanung abgeschlossen - die Frau fällt nicht nach 2 Jahren wieder aus.

@ Sprache: Würde das davon abhängig machen, in welcher Branche und für was.

Honigbluete

Grundkenntnisse sind z.B. Schulenglisch, fließend kann man schreiben, wenn man sich ohne Probleme und sicher unterhalten kann. Du müsstest damit rechnen, dass Teile des Bewerbungsgesprächs in der Sprache geführt würden, falls es für die Tätigkeit relevant sein sollte.

lotte81

#36
Ich habe nun schon mehrere Telefonate geführt und hatte bisher nicht den Eindruck, dass die Kinder irgendwie Ausschlaggebend sind. Wenn ich da keine (positive) Rückmeldung bekomme nach den Bewerbungen, sind andere Faktoren schuld.
Und ja, der Vorteil den SChnukki nennt hab ich auch im Hinterkopf. Aber es ist eben auch ein ganz anderer Bereich,als der von dem Mondlaus spricht. Ich denke in ganz normalen Berufen, in denen Menschen eben arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu sichern und auch weil sie ihren Beruf mögen geht man eher daovn aus, dass Menschen schlicht und ergreifend auch ein Privatleben hat. Und eine Frau, die noch keine Kinder hat, wird (vermutlich) noch eins bekommen.
Mmmhhh.... schwierig mit dem Englisch. Sprechen im Alltag kann ich es fließen. In meinem letzten Job musste ich ja auch juristische Texte übersetzen.....Und da gab es nie Beschwerden.....
Also mehr als Grundkenntnisse ist es....ICh war nach der Schule ja auch 6 Monate im englischsprachigen Ausland und da auch in der Schule. Aber fließend klingt irgendwie nach "perfekt".....
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lotte81

#37
Ich habe mal einen Test gemacht, der laut Internet  die Stufe B2 bescheinigt (und mein Englisch hinterher noch verbessert bzw "SPRACHLICH" war ich damals schon drüber. Schriftlich nicht...da war er OK)... Ich denke im  Alltagsgebrauch kann ich schon fließend englisch ....Und ich vermute mal um mehr geht es gar nicht...... Ich muss da ja keine Manager ausbilden, die dann perfekt auf Englisch verhandeln sollen oder Aussenminister  S:D
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redheart

Das mit dem B2 würde ich nur reinschreiben, wenn du tatsächlich auch ein Dokument hast, das es belegt.

Ich habs so aufgeführt bei mir:
German   Mother tongue
English   Very good oral and written skills (C2 (GER), TOEFL 112/120)
French   Good oral and written skills (C1 (GER))

Also vielleicht schreibst du rein, dass du die Sprache gut kannst, oder konversationssicher (gibts das Wort? ;D))?

Brains are wonderful, I wish everyone had one.

Mondlaus

Doch ich glaub konversationssicher gibt es als Wort - klingt aber eher danach nach, man kann sagen, wie man heisst, und man kann im Restaurant was bestellen, also nach niedrig... s-:) Ich finde, fließend ist schon okay, wenn du nicht davon ausgehst, dass du es im Job ständig brauchst (also juristische Texte übersetzen etc).
Ich hab bei Französisch auch 'fließend' dürfte eigentlich so sein wie bei dir, könnte das Vorstellungsgespräch auf französisch führen, aber Fachtexte übersetzen hätte ich Probleme. Bei Englisch hab ich 'muttersprachliches Level', weil es halt nochmal wesentlich besser ist als französisch.
Kind 2011
Kind 2014
...

myja78

Lotta - wie wärs mit "Englisch - sicher in Wort und Schrift"?
Und fließend heißt nicht perfekt, sondern nur, dass du dich ohne (größere) Stotterei ausdrücken kannst ;)

lotte81

Dann sollte ich wohl schreiben :Fliessend in Wort, sicher in Schrift  ;D Denn natürlich hab ich nach der Schule mehr gesprochen als geschrieben.
@redheart: Ja, ich hab genau dadrüber einen TEst. Dachte nämlich eben mal, ich schau, was mir denn dieser Test bescheinigt (nicht dass ich so was mal irgendwann dabei lege und er bescheinigt mir Kindergartenenglisch oder so  ;D ;D ;D

In meinem letzten JOb musste ich ja in der Tat juristische Texte übersetzen....da das eigentlich gut geklappt hat, denke ich mal, ist mein Englisch schon gut  ;)
Ne, dauerhaft sprechen sicher nicht  ;) Wobei ich dann vermutlich besser wieder reinkommen würde  :P
Französisch verschweige ich lieber ganz mittlerweile  s-:) Das versteh ich zwar nach wie vor ganz gut, aber sprechen....Oje..... Und ans SChreiben will ich gar nicht mehr denken  :o ;D
Spanisch hatte ich sogar mal an der VHS einen Kurs, den erwähne ich nicht mal irgendwo  ;D
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lotte81

In 2 Wochen hab ich überigens einen Termin bei irgendso einem Frauen-/Gleichstellungsdings bei der Stadt  S:D Ich bin da zufällig drauf gestossen beim Jobsuchen im Internet und dachte: Na, da gehst du mal hin, mal schauen,w as die zu bieten haben....Ich bin jedenfalls gespannt, was die machen. Mich hat es schon gewundert, dass ich da überhaupt hin darf, obwohl ich ja gar keine staatlichen Leistungen bekomme....Hätte ich nicht gedacht, dass die da dann motiviert sind  ;) ;D Schaden wird es mal nichts und zur Not klingt deren Job ganz interessant, vielleicht will die DAme ha in Rente gehen  S:D S:D S:D
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