Ausbildung/Studium der Kinder

Begonnen von Honigbluete, 14. Februar 2016, 19:17:16

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Nachtvogel

das stimmt....aber bei der 15Jahre und Großfmilien Nummer bin ich raus- ähäh...not going to happen! :o
;D
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Fliegenpilz

Raus bin ich dann auch - dann können sie zeigen wie eigenständig sie sind. Gibt halt doch Dinge, die ich als Elternteil nicht direkt unterstützen würde.

Muse

Die Kinder haben zwar eigene Konten und für jeden läuft eine Ausbildungsversicherung aber das wird bestimmt nicht reichen. Wir wollen unsere Kinder gerne unterstützen wobei ich schon möchte dass sie eventuellen Luxus wie Urlaube in den Semesterferien selbst verdienen.
Ich gehe derzeit ja nur 60% arbeiten, bis die Große die Schule abschließt ist der Kleine alt genug dass ich mehr arbeiten kann. Und dank großem Altersabstand ist die Große dann hoffentlich fertig bis der Kleine die Schule abschließt :P

Honigbluete

Uns spielt der große Altersabstand hoffentlich auch in die Karten. Und wenn wir irgendwann keine Betreuungskosten mehr haben, werden wir das gut zur Seite legen... Für ein WG-Zimmer reicht es dann auf jeden Fall schonmal ;D

Spannend finde ich dann aber auch die Frage, ob die Kinder auch unterstützt werden, wenn sie etwas machen, was man selbst als Eltern nicht gut findet...

MangoSine

#54
~

lotte81

@Honi: Du sprichst jetzt rein von Ausbildungen bei deiner Frage? Ja, ich denke da würde ich alles unterstützen. Ich habe ja selber im Erststudium Philosophie studiert.... ;D ....muss es auch geben. Ich hätte natürlich die Hoffnung, dass sie sich was überlegen, womit sie auch ihr Leben finanzieren können...Philosophie bietet sich da übrigens nicht an, kann ich sagen  S:D S:D S:D
ich denke die Entscheidung kann man niemandem abnehmen..... Die Kinder "erpressen" mit Geld, damit sie "das RIchtige" studieren/lernen fühlt sich komisch an.... und ob es viel bringt? Was bringt es mir wenn ich dann ein halbes Studium finanziert habe und dann bricht das Kind ab und beschließt was anderes zu machen? Oder es wird nie fertig und ich finanziere das ungeliebte Studium bis zum St Nimmerleinstag?
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Fliegenpilz

Zitat von: Honigbluete am 16. Februar 2016, 20:32:11Spannend finde ich dann aber auch die Frage, ob die Kinder auch unterstützt werden, wenn sie etwas machen, was man selbst als Eltern nicht gut findet...

Wie meinst du das?
Wenn unsere Töchter doch keine Diplomfinanzwirte und Archäologen (alles reine Phantasie, kam hier bei uns Zuhause noch nie zur Sprache) werden wollen wie von uns gewünscht sondern lieber Pädagogik und Agrarwissenschaft studieren?

Oder wenn sie trotz sehr gutem Notendurchschnitt kein Interesse am Abitur haben sondern eine Friseurlehre beginnen?
Oder nach dem Abitur erst einmal sich selbst finden möchten und Studium und Ausbildung ablehnen?

lotte81

Bei den von Fliegenpilz genannten Beispielen würde ich 1 und 2 definitiv mittragen.... bei 3 kommt es auf den Plan an.... und unsere finanziellen Möglichkeiten....wollen sie ein Jahr die Welt bereisen , erfahrungen sammeln , AuPair oder ein Auslandjahr einlegen, in der Entwicklungshilfe arbeiten..Travel and work, Sprachreisen, ein Jahr diverse Praktika, jobben und / oder Studium generale ....könnte ich mir alles noch vorstellen und würde versuchen zu helfen..... Wollen sie 2 Jahre auf der Couch liegen und einen Marathon im fernsehen  starten? Nein, eher nicht  ;D Oder nur noch Party machen und tagsüber schlafen? da würde ich keinen Pfennig zu geben .....
Und ja, da würde ich dann ganz frech entscheiden, was ich für sinnvoll und unterstützenswert halte und was nicht.
03/2006 ♂️
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dasmuddi

kurz da ich mit Handy on bin und meine Gedanken loswerden möchte  ;)

wir haben unsere 2. Tochter unterstützt in ihrer Selbstfindungsphase da wir Vertrauen hatten das sie nach 1 Jahr ihren Ausbildungsweg gehen wird.
Klar sie war in der Zeit arbeiten um sich ihre Wohnung, ihren Luxus zu verdienen aber wenns knapp war haben wir sie nie vor den leeren Kühlschrank sitzen lassen. Oder wenn die Winterstiefel plötzlich nen Loch haben und das Geld alle bin ich dann mit ihr los und waren shoppen.
klar waren wir nicht begeistert das sie 1 Jahr rumgammelt , nichts tut ausser eben jobben , feiern, jobben aber zwingen konnten wir sie ja nie.

jetzt studiert sie ihre Wunschfachrichtung , geht darin richtig auf , bringt super Leistung
was will ich mehr

lotte81

Klar, mal ein paar Stiefel oder Klamotten oder eiben lebensmitteleinkauf würde ich meinen Kindern immer Zahlen. Auch noch in 50 Jahren -egal was ist.... Ich dachte jetzt wirklich an Unterhalt ... Und das würde ich dann wohl nicht machen.... Rumgammeln, Party ... Kann ich verstehen, fand sich mit 19 auch in meiner Prioritätenliste vorne ... Aber dann muss man eben wenigstens können und sich den Kram auch selber erarbeiten ... Hat man dann ja Zeit genug für
03/2006 ♂️
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Nipa

Ich bin da auch bei Lotte. Ich würde sogar ein "Findungsjahr" unterstützen, wenn dabei Dinge getan werden, die der Findung dienen.
Ich würde sogar befürworten wenn die Kids erstmal reisen und was erleben. Heute ist das während dem Studium und direkt danach ja nicht mehr wirklich drin und das nimmt einem einfach keiner mehr, was man da erlebt.
Aber auch das muss eben eine gewisse Finanzgrundlage habe, sprich: Work und Travel, 1/2 Jahr daheim jobben und dann reisen oder was auch immer.

Ausbildung/Studium: Wenn die Kinder was wirklich wollen, dann sollen sie es machen.
Ich habe mein Studium gemacht weil ich zu feige war meinen Eltern zu sagen was ich wirklich machen will. Und das möchte ich bei meinen Kindern nicht.
Sie sollen machen was sie wollen, auch wenn ich es dämlich, verantwortungslos und dumm finde. Ich hoffe ich kriege diesen Plan auch noch in 10 Jahren mit meinem Kopf vereinbart ;)

~ Oma Netti ~

Also mein 15jähriges schwangeres Kind würde ich ehrlich gesagt erst recht unterstützen.  ???
Unterstützen bedeutet ja nicht, dass man dem Kind/Jugendlichen alles abnimmt.
Aber eine 15Jährige mit Baby sich selbst überlassen halte ich für bedenklich. Es sollte halt gar nicht erst dazu kommen, aber so hundertprozentig hat man das ja nicht in der Hand.
Genauso würde ich meine Kinder auch als Erwachsene unterstützen, wenn mir das möglich wäre. Wie viele bekommen von den Eltern finanzielle Mittel zb für den Hausbau oder dergleichen. Finde ich nix Schlimmes dran.

Ansonsten dürfen meine Kinder auch lernen oder studieren was ich völlig behämmert finde. Ich entscheide nicht, was sie beruflich machen wollen, das entscheiden sie selber.

Schnukki

Bin hier bei Netti .. ich finde gerade ein Kind was vielleicht mit 15 schwanger wird, braucht mehr Hilfe, als ein Kind, was nach dem Abi ein Selbstfindungsjahr erleben möchte.

Bei dem Beispiel von Fliegenpilz: Ich denke bei einer Ausbildung braucht das Kind ja nicht ganz so viel Unterstützung wie bei einem Studium - weil es dort eben schon verdient.
Mir würde spontan auch kein Studiengang einfallen, wo ich jetzt denken würden *bitte nicht Kind* ... weil wenn es sich diesen aussucht, weil es daran wirklich Interesse hat (und nicht, weil es nichts anderes findet) dann wäre mir alles andere egal.

Was ein Findungsjahr etc. angeht .. hmm ich bin ehrlich .. hier denke ich persönlich anders.
Davon halte ich nicht viel. Vielleicht weil ich so etwas selbst nie gemacht hätte?
AuPair oder im Ausland arbeiten ist wieder eine andere Hausnummer - da verdient man ja dann auch wieder Geld. Aber einfach nur weil das Kind gerne reisen möchte?
Da muss ich in unserem Fall sagen: A. wird mit Sicherheit niemals ein Kind, dass durch Australien trampen wird. Eine Nacht im Zelt ohne Steckdose  ;D ;D - NEVER. Da kommt sie viel zu sehr nach mir.
Ich finde - wenn so Träume da sind, dann muss man sich die auch selbst erarbeiten.

~ Oma Netti ~

#63
Ich habe auch "Kinder" im Bekanntenkreis, die ein Jahr ins Ausland gingen. Alle trugen selbst dazu bei, dass das möglich war. Entweder vorher gejobbt und gespart oder eben dann im Ausland gearbeitet. 100% von den Eltern finanziert kenne ich eigentlich nicht.
Ich denke dazu müssten die Eltern auch erheblich gut finanziell gestellt sein. Denn finanziert man ein Kind, dann muss man das beim Zweiten ( und Dritten.... ) ja auch.

lotte81

Ich denke sein 15 jähriges schwangeres Kind würde nahezu heder unterstützen... Ich hatte es eher so verstanden dass es darum geht wenn das Kind mit 15 beschließet die Schule aufzugeben und bewusst eine Großfamilie gründen will... Da wäre ich nun auch nicht begeistert und würde es nicht noch fördern ...ist die Schule beendet und eigenes Geld da, dürfen meine Kinder von mir aus Hausfrau/ Hausmann werden und 10 Kinder bekommen...
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

~ Oma Netti ~

Ach soooo. Dann hab ich das falsch verstanden. An diese Möglichkeit hab ich nun gar nicht gedacht, da doch eher abwegig.  ;)

perdita

#66
Zitat von: Fliegenpilz am 16. Februar 2016, 21:40:06
Zitat von: Honigbluete am 16. Februar 2016, 20:32:11Spannend finde ich dann aber auch die Frage, ob die Kinder auch unterstützt werden, wenn sie etwas machen, was man selbst als Eltern nicht gut findet...

Meine Eltern waren mit meiner Wahl nicht einverstanden. Haben sich, trotz Anspruch verweigert. Bafög amt bot in dem Fall Hilfe bei der Unterhaltsklage an. Ich war komplett selbst finanziert, weil ich eben den Klageweg nicht gehen wollte. (selbst schuld kann man da natürlich sagen) Ich hab gekellnert, im Altenheim gearbeitet und Kurse gegeben... lief ganz gut solang ich im Magister Studiengang war. Dann kam ein Fachwechsel und damit die Umschreibung in den (damals neuen) Bachelor 2F....Kaum noch Einfluss auf meinen Stundenplan und keine Möglich keit SWS zurück zu schrauben. Selbst die beide Fächer unter einen Hut zu bringen war schwer, Und 3 Semester später die Studiengebühren.... Immernoch keine Hilfe vom Elternhaus, kein Bafög,=>keinen Anspruch auf den Studienkredit.
Ich weiß andere haben es geschafft, ich nicht und das hat echt lange an mir genagt. Weil ich mit guten Noten abgebrochen hab, weil es ja Studenten wie mich, die aus finanziellen Gründen nach Einführung der Gebühren abgebrochen haben offiziell nicht gibt...

Das soll meinen Kindern nichr passieren, aber wirklich vorsorgen kann ich nur so weit, als das ich kein Geld in ihrem Namen anlege, und ein Berliner Testament habe. So dass sie ihren Baföganspruch behalten. Sollten wir irgendwann in die Situation kommen, dass wir genug haben um sie ohne Hilfe durchs Studium bringen können, werden wir das tun, aber so kann ich ihnen nur die Fallstricke aus dem Weg räumen über die ich Kommilitonen hab fallen sehen.

Wenn sie was machen was ich falsch finde? Ihr Ding, ich weiß nicht was richtig für sie ist, solange sie es nicht halbherzig tun, werd ich sie unterstützen.
Allerdings seh ich ich es auch als Hilfe an sie irgendwann auf eigenen Füßen stehen zu lassen und sie nicht immer aufzufangen. Machmal gehört unten ankommen auch dazu. (bei erwachsenen Kindern)
Große Schwester 09.2008*
Sternenschwester 04.2012 *+ 34 ssw
Kleine Schwester 04.2013*

Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!
Astrid Lindgren (aus Pippi Langstrumpf)?

Anders

#67
edit

lotte81

Ach, ich glaube gehört hättest du eh nicht  ;D Zumindest wenn ich an mich zurückdenke. Bei mir war es so, dass ich aus dem Ausland kam und nur wenig Zeit für die Einschreibung/ Bewerbung an Unis hatte... 1-2 Wochen.... Irgendwie war mir allerdings auch in Irland nicht die Erleuchtung gekommen, was ich nun werden will. Am liebsten Medizin,schon immer, aber da hätte ich Millionen Wartesemester gebraucht mit meinem NC  S:D Meine Eltern waren sogar bereit mir den Einstieg über eine ausländische Uni zu finanzieren...irgendwie gab es Möglichkeiten über deutsche Unis in Ungarn....Aber das war mir dann irgendwie alles zu unsicher (und teuer) ....
Jedenfalls haben meine Eltern mit zu Diplom Pädagogik geraten.... Geht an der Uni die wir quasi vor der Haustür haben .... Ne....Diplom Pädagogik? NIEMALS  S:D Dipl Pädagogen kannte ich nur vom Jugendamt und nach Jahren mit 100 Pflegekindern/ Geschwistern, wäre das mein Horrorjob gewesen. Jedenfalls hab ich quasi nur die Idee gehabt, nach dem Studium wieder ins Ausland zu wollen...also am besten Fächer studieren? Aber was? und wie? Damals gab es noch den Magister....also hab ich eben Philosophie, Psychologie und Pädagogik studiert. Sehr sinnvoll, kann man nämlich nix mit anfangen. Meine Standardaussage, auf die Frage was ich machen will: Irgendwas mit Medien  S:D S:D S:D (nicht im Ernst...ich wollte ja ins Ausland, fand aber es klang lustig) ...Jedenfalls hab ich nach 4 Semestern gemerkt, dass mir die praktischen Dinge mehr liegen als der forschende Teil des Magisterstudiums....dass ich sicher keine akademische Uni-Laufbahn einschlagen werde in meinem Leben....Naja, ich hab mal weiter gemacht, freiwillige Praktika eingebaut und wollte dann (Ironischer Weise) Diplom Pädagogik dazu nehmen nach der Zwischenprüfung und einem Praktikum im Frauenhaus. Ehm...ja....dann bin ich während des Praktikums schwanger geworden, hab nur noch das Ziel gehabt, schnell fertig werden und GEld verdienen, dann hab ich in einem total doofen Job ohne menschliche Kontakte gearbeitet und daaaaaaann Diplom Pädagogik studiert  ;D ;D ;D und arbeite trotzdem nicht beim JA...könnte es mir auch immer noch nicht vorstellen, wenn auch aus anderen Gründen als damals... Ich könnte , glaub ich, einfach nie in einer Behörde arbeiten, weil mich die Strukturen und ewigen WArtezeiten auf jeden Mist in den Wahnsinn treiben würden  s-:)

und manchmal merkt man eben einfach nur, wenn man was macht, ob es einem liegt. Woher soll man z.B. wissen, ob einem Diplom Pädagogik liegt oder forschendes Arbeiten? So was kann man während der Schulzeit kaum testen ..... Ich bin allerdings immer noch zufrieden mit meinem Magister...macht sich gut im Lebenslauf und ich hab die Fächer wirklich gerne studiert und da ausgesprochen tolle Menschen kennengelernt mit denen ich heute noch gut befreundet bin.... Da waren wir irgendwie alle unter "gleichen" und ein kleiner eingeschworener Haufen
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Fliegenpilz

Danke für die Aufklärung, lotte81.

guest4324

Puh, perdita, das ist aber ne traurige Geschicht bei Dir.   :-[
Was sagen denn Deine Eltern heute zu ihrer harten Haltung von damals und dazu, dass Du quasi wegen fehlender Unterstützung ihrerseits das Studium dann aufgeben musstest?

Wir wollen unsere Kinder unterstützen, bei allem was sie tun und soweit wir es können. Etwaige Findungsphasen inklusive.
Alles andere kann ich mir gar nicht vorstellen und läuft bei mir komplett entgegen dessen, wie ich mir meine Elternschaft vorstelle.

Natalie

Mich hat während meines Studiums keiner unterstützt. Ich habe Kleider genäht und übers Internet verkauft und mit damit die Abendschule und die ersten 2 Jahre des Studiums finanziert.

Ich würde meine Tochter unterstützen, soweit es mir möglich ist. Und auch hoffen, dass ihr Vater sie auch unterstützen würde.

Ein Selbstfindungsjahr und dergleichen würde ich nicht finanzieren. Ich finde sowas zwar ganz ok, obwohl ich es selber nicht gemacht habe, aber ich finde, man sollte sich das selbst finanzieren, mit Jobs und dergleichen.

Ich selbst bin allerdings wenig unterstützt worden und es daher auch nicht gewohnt. Auch heute bekomme ich von meinen Eltern null Unterstützung, finanziell.

perdita

Zitat von: Hrefna am 17. Februar 2016, 14:56:13
Puh, perdita, das ist aber ne traurige Geschicht bei Dir.   :-[
Was sagen denn Deine Eltern heute zu ihrer harten Haltung von damals und dazu, dass Du quasi wegen fehlender Unterstützung ihrerseits das Studium dann aufgeben musstest?



Das ist Thema für ne laaaange Therapie glaub ich :P Ihrer Sicht zu Folge ist die Tatsache dass ich abgebrochen habe ein Beweis dafür, dass sie damals Recht hatten mich nicht zu unterstützen. Denn sonst hätte ich es ja durchgezogen.(JA ich weiß dass ist unlogisch, Zirkelschluss ,glaub ich, nennt man das)
Große Schwester 09.2008*
Sternenschwester 04.2012 *+ 34 ssw
Kleine Schwester 04.2013*

Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!
Astrid Lindgren (aus Pippi Langstrumpf)?

Honigbluete

Oh perdita, das ist echt heftig.  s-druecken

Ich hatte gestern in der Beratung Eltern und die 17-jährige Tochter, die sehr verzweifelt waren. Das Mädel wohnt zurzeit im Kinderzimmer des Freundes, ist da aber nicht so ganz glücklich. Der Vater stellt ihr eine Eigentumswohnung an seinem Haus zur Verfügung, da will sie nicht hin, weil die neue Freundin von ihm doof ist. Zur Mutter kann sie nicht, da zu weit weg und zu wenig Platz. Alles was sie will ist eine eigene kleine Wohnung zentral in unserer Stadt. Dass momentan ihr Abschluss sehr gefährdet ist und sie aus dem Praktikum geflogen ist, ist für sie kein Anlass, die Reissleine zu ziehen... Sehr traurig, ich musste beim Gespräch echt an diesen Thread denken.

Pünktchen

Wir haben Spar und Ausbildungsverträge für die Kids abgeschlossen, sodass sie ausreichend finanzielle Unterstützung bekommen können. Allerdings möchte ich sehen, dass meine Kinder einen Nebenjob neben dem Studium haben. Bzw auch schon früher. Ich finde es wichtig, dass sie Geld zu schätzen wissen und sich wirtschaftlich verhalten.