Nachsorge-Hebamme Pflicht?!

Begonnen von Sonne1978, 06. Dezember 2011, 21:49:12

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Tini

Ich hatte auch überhaupt keine Hebamme bei meiner Tochter. Ich hab mich bei meiner Frauenärztin gut aufgehoben gefühlt. Beim stillen hatte ich zwar im KKH Probleme, aber vermutlich vor allem deshalb, weil mir das dort einfach zu stressig war. Kaum war ich zu Hause, war das Problem wie weggeblasen. Ganz ohne Hebamme  ;).

Klar, wenn es sozusagen Pflicht ist, eine Nachsorge-Hebamme zu haben, wenn man ambulant entbinden möchte, werde ich mir das beim nächsten Kind evtl. nochmal überlegen. Aber grundsätzlich habe ich nicht das Gefühl, eine zu brauchen.
She *7/2006
He   *7/2014

Solar. E

Zitat von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 15:16:46
Zitat von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :)

GENAU das sind meine Gedanken. Und ich kann Dir sagen: nach der Entbindung IST es nervig. Allein, dass da wer bei mir vorbeikommen will... Nee - ich will nach der KH-Entlassung einfach meine Ruhe haben.



Ich kann das schon verstehen, vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja wenn dann kaum noch Zeit hättest, sie besser kennenzulernen.
Auf der anderen Seite käme sie wenn alles glattgeht alle zwei Tage und ein Besuch dauert ca. eine halbe Stunde. Würde man dagegen vergleichbar zum FA und zum KiA zur Kontrolle gehen, hängt man wesentlich mehr Zeit dran.
Was ich jetzt allerdings nicht weiß, ist, wie oft man nach KS zur Kontrolle bestellt wird, wenn man keine Hebamme hat.  :)

guest1707

Zitat von: Sonne1978 am 07. Dezember 2011, 15:16:46
Zitat von: Bettina am 07. Dezember 2011, 08:51:41
Mir war nicht danach, ich wollte niemanden in meiner Wohnung haben, ich hatte keine körperlichen Beschwerden oder Stillprobleme und habe mich bei meinen FÄ immer gut aufgehoben und betreut gefühlt. Ich hab es mir einfach nervig vorgestellt und auf meinen Instinkt und Mutter Natur vertraut  :)

GENAU das sind meine Gedanken. Und ich kann Dir sagen: nach der Entbindung IST es nervig. Allein, dass da wer bei mir vorbeikommen will... Nee - ich will nach der KH-Entlassung einfach meine Ruhe haben.

Arzttermine kann ich vormittags legen, da sind die Großen im Kindergarten. Denke auch, dass ich "Probleme" rechtzeitig erkennen würde.

Hm, also unter den Aspekt das es ja quasi eine fremde wäre kann ich das schon verstehen. Ich bin ja eine Freundin der beleghebamme von daher kennt sie mein zu Hause ja schon vorher und wenn es glatt läuft und wir zu Hause entbinden kennt sie ja auch alle Ecken hier, auch die staubigen..dann kann sie auch gerne kommen wenn es mal nicht so aufgeräumt ist.
Ich mag nicht 1 Woche nach der Entbindung durch die Gegend kurven. Ich bin ein großer Freund des Wochenbettes.

Wie war das denn bei deinen Mädels?

Bettina

@Steffi: Mir geht es nicht mal um irgendwelche Staubecken oder das nicht aufgeräumt ist/wäre. Da bin ich wirklich schmerzfrei. Quinn war ein Verwöhnkind und mein Mann war viel da. Thure war der Horrorschläfer und ich war froh um alles, was er geschlafen hat und ich mich mit hinlegen konnte. Da waren zwei ältere Geschwister, der Große von meinem Mann, jetzt sind es auch noch zwei + der kleinen Maus. Da hab ich genug Termine und brauche nicht noch den Termin Hebamme. Ich genieße es, wenn ich mich vormittags nochmal hinlegen und mit der Maus schlafen kann, WENN ich das möchte. Ohne auf die Uhr zu schauen, ohne ein Kind für irgendwelche Kontrollen, unnötiges Wiegen (zumindest bei uns) und Nabelkontrollen und Baden aufzuwecken.

Ruhe, das ist genau das, was ich hier am meisten brauche und die hab ich vormittags. Und nachmittags, wenn die großen da sind, sind auch Termine genug. Musikschule, Fussball, Geburtstagseinladung, Krankengymnastik. Ne, da brauch ich auch keinen Hebammen-Termin dazwischen.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Sonne1978

Ja, so sehe ich das auch @Bettina. Ich hatte bei beiden Mädchen eine Hebamme. Die erste war eine Katastrophe, für mich eindeutig zu esoterisch und die Chemie stimmte irgendwie nur einseits (von ihr zu mir). War aber auch nicht motiviert, mir eine neue zu suchen aus Mangel an Auswahl am Ort. Als ich mit Viktoria schwanger war, hat eine neue Hebammenpraxis geöffnet und ich habe mein Glück erneut probiert, da ich ja auch eine normale Entbindung angestrebt hatte. Die Hebamme war sehr nett, die Termine in der Praxis angenehm und stressfrei. Zur Nachsorge wollte ich am liebsten trotzdem keinen Besuch. Zumindest keinen Pflichtbesuch. Ich empfand das nach beiden Schwangerschaften nicht angenehm und entlastend, sondern eben, wie Bettina es angedeutet hat, als gewissen Termindruck, den ich nicht haben will. Ich will in den Tag hineinleben, wie es dem Baby und mir passt.

Vielleicht entscheide ich mich spontan um, aber derzeit sehe ich keinen Bedarf :P

guest1707

Hm dann hatte ich Glück mit meinen Nachsorgehebammen bisher. Sie haben mir nie meine Kinder aufgeweckt oder sie dann versucht schlafend zu wiegen. Mir hat einfach der Austausch gut getan, nochmal über die Geburt zu sprechen etc. In meiner H.Praxis habe ich schong esagt das sie ihren Badeeimer getrost nicht hierhin schleppen müssen weil ich dieses Teil absolut doof finde. Und auch dieses Baden der Hebamme gab es hier nie, da ich das immer alleine bzw. mit meinem Mann gemacht habe oder er gar alleine. Aber ich bin auch sehr offen was meine Wünsche angeht.

Termine übernimmt in den ersten 4 Wochen komplett mein Mann, dafür hat der Gute ja schließlich Elternzeit.  S:D

Kann aber durchaus Euch beide, Bettina und Sonne, auch gut verstehen. :)

*Nicole*

Pflicht ist das keine...wobei ich die Erfahrung gemacht habe das ich durch die Hebamme eher gehen konnte gerade nach 3 Ks
ich hatte bei der ersten keine und bei den beiden letzten die selbe und würde sie immer wieder nehmen wenn ich denn nochmal ein kind wollte ;D
war gerade nach Noel so unsicher und hatte tausend mehr Ängste als bei den anderen und war somit unendlich dankbar sie zuhaben.die sympathie stimmte aber auch direkt von beiden Seiten.war sogar tottraurig als sie ging
Nils und Nicole mit Angelina *22.12.02 ,Juliana *10.06.05 und Noel *04.07.11 an der Hand und Lennox im Herzen



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Ina2008

Sonne: reine Neugier, meine halbe Verwandtschaft ist weder in Bretten oder in Bruchsal geboren (ich in Bruchsal)  ;)
glückliche 3-fach Mami :-)

es ist nichts normaler, als nicht normal zu sein

*nova*

pflicht ist es nicht, ich hatte auch keine, im krankenhaus wurde mir aber dann doch zu einer geraten und ich habe das angebot angenommen. meine mutter hatte bei kind 2 und 3 auch keine mehr.

Sonne1978

@Ina
Ich muss mir die Kliniken noch anschauen, aber über Bruchsal hat noch keiner was Schlechtes gesagt. Kann mir also schon vorstellen, dorthin zu gehen.

@Steffi
Ich will ja was völlig anderes, als Du ;) Ich will überhaupt nicht mit irgendjemand meine Geburt durchkauen oder über mein Baby sprechen. Ich habe auch nie irgendwelche Bade-Sessions oder "Programme" gehabt. Beide Hebammen waren zauberhaft mit unseren Mädchen, haben sie auch nicht geweckt für Untersuchungen. Es ist der reine Besuch, die Untersuchung des Kindes, meines Bauches etc. und das Wissen, dass da ein Termin um die und die Uhrzeit ansteht, was ich nicht unbedingt haben muss.

oceanic

@Bettina und Sonne: Ich glaube, viele Frauen kennen leider ihren Körper nicht so genau bzw. hören nicht so genau hin, dass ihnen Schwierigkeiten rechtzeitig auffallen würden.
In den Fällen find ich eine Hebamme die nach Hause kommt sehr sinnvoll und obendrein vom Organsiationsaspekt her viel, viel entspannter als im frühen Wochenbett zum FA oder KIA zu latschen.
Klar kommt auch das auf die jeweiligen Ärzte an  ;).

Was mir allerdings beim Lesen der Posts aufging (woran ich zunächst nicht unbedingt gedacht habe), ist, dass viele Frauen mit der Nachsorge Hebamme tatsächlich oftmals eine mehr oder weniger Unbekannte in ihr Heim und an ihr Wertvollstes ( :P) lassen.
Ich kann gut nachvollziehen, dass eine Frau  keine Lust hat in dieser sensiblen Zeit eine fremde oder nicht 100% sympathische Hebamme ins Haus zu lassen.
Und kann auch gut verstehen, wenn eine keinen Bock auf Experimente hat (passts oder passts nicht?).
Ich hab bei meinen letzten beiden Schwangerschaften sowohl Vorsorge als auch Geburt und Nachsorge komplett bei/mit einer Hebamme verbracht, und das war im letzten Fall sogar eine meiner besten Freundinnen. Von daher war jeder Besuch mehr oder minder Kaffeeklatsch mit Bauchabtasten und Baby bewundern.

Allerdings hatte ich auch mit Brustentzündung, Babykoliken, Gelbsucht, Trinkschwierigkeiten, Babyblues und so weiter schon zu tun- und war in allen Fällen froh, Hilfe direkt am Bettrand zu kriegen. Ich hätt mich gerade in den ersten zwei Wochen nur sehr ungern zum Arzt geschleppt.

Sonne1978

Nee, ich versteh' das schon und sehe auch den Sinn hinter einer Hebammenbetreuung. Beim ersten Kind fand ich das auch gut, hatte auch genügend offene Fragen Zuhause. Man kann sich das ja offen halten mit der Hebamme und kurzfristig doch eine kontaktieren, wenn man merkt, es klappt irgendwie nicht oder man braucht Hilfe. Die Option lasse ich mir auf, aber von vornherein würde ich erstmal sagen "geht auch ohne" :)

lotte81

Die einzige Sorge, die ich wirklich an deiner Stelle hätte: Was wenn nciht alles rund läuft? Du hast Schwierigkeiten oder das Baby (stillen, Brust, Narbe, Gelbsucht...was auch immer...) und deine grossen Mäuse werden krank oder es ist Wochenende.... Dann wird es im ernstfall halt stressig  :-\
Ist es nicht möglich sich eine Nachsorgehebamme zu suchen und mit ihr abzuklären, dass sie ja 1X zum kennenlernen und nach der Geburt kommen darf - du aber MEHr nur bei BEDARF willst.... dann hast du deine Ruhe , aber die Sicherheit zur Not eine zu haben (klar, man kann sich auch nach der Geburt eine suchen, aber aus eigener Erfahrung empfehle ich das nicht  s-:) die, die kurzfristig Termine haben, sind nciht umsonst "frei"  S:D )
Generell verstehe ich dich...beim ersten wollte ich eigentlich keine bzw war am überlegen und hab mich nicht gekümmert  und musste dann ja ....die war echt unnötig wie ein Kropf.... die hat mich nervös gemacht und ständig angemeckert wie einen Teenie...also durfte sie nicht mehr kommen  S:D
DIe zweite war eine gute Bekannte aus der Nachbarschaft von früher - und nett und lustig...da ich aber nix hatte auch wenig hilfreich und nur ein "extra Termin"  s-:)
ABER : ich hatte auch nie Probleme, wo sie hätten helfen können...für den fall WENN was gewesen wäre, ist die Idee aber nicht dumm, dass eine griffbereit ist....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

peter

da ich krankenhausflüchtling hatte ich immer eine.
soagr bei meiner großen da war ich 18 und es gab den begriff "ambulante geburt" ncoh gar net  S:D
ich liebe meine hebi,mit ihr würde ich evt sogar nochmla ein kind bekommen  ;D
ausserdem brauch ich die immer zur nabelpflege weil das find ich voll igittpfui s-:)

wenn man sich aber unwohl bei dem gedanken fühlt ist es ja auch doof und dann kann mans gleich lassen und im notfall findet sich ja immer nen arzt ein stilltreff oder oder

Bettina

#39
Ich sag es mal ganz platt. In der ersten Schwangerschaft hab ich gesagt "die Natur wird das alles richten", "es ist alles so wie es sein soll" und dann hab ich das Stillbuch gelesen, wo mir all das bestätigt wurde. Ich hatte irgendwie überhaupt nicht auf dem Plan, dass etwas nicht funktionieren könnte oder würde. Weder mit dem Stillen noch dem Nabel noch sonst etwas. Ich bin auch erst nach Wochenfluss zum FA gegangen. Ich bin böse, ich war jetzt noch gar nicht  :-\. Hab sie aber immerhin schon zweimal beim Einkaufen getroffen  s-:).

Nagelpflege igittpfui ...... ich höre immer ganz viel von Nabelpflege. Ich hab bei keinem Kind wirklich irgendwas am Nabel gemacht  ???. Geschaut, dass es sauber ist, Mullding gewechselt, was bei Mausi mit so extra Teilen wirklich ne Lapalie war und irgendwann ist das Ding abgefallen. Quinn hatte ein bissl wildes Fleisch, das hat der KiA bei der U verödet. Bei Ronja z.B. hat es ab und an mal etwas geblutet, wenn da die Windel gescheuert hat. Meistens wenn sie Bauchweh hatte. Aber das ist alles ganz normal abgeheilt.

Ich stelle mir halt vor, und ich kann es mir nur vorstellen, weil ich es nie hatte, dass man bei nem Wochenflussstau das merkt. Dass man Bauchweh hat, nen geschwollenen Bauch vielleicht sogar, Druckempfindlich ist, Fieber bekommt.

Ich war halt kein Stück unsicher. Hab mich immer eher durch Ärzte und Schwestern und Hebammen, ja sogar durch die Stillberaterin der LLL gestört und genervt gefühlt. Hätte ich auf die LLL-Trulla gehört, wäre Thure wahrscheinlich ein Flaschenkind geworden. Warum ich da immer so Glücksgriffe tu weiß ich auch nicht. Vielleicht ist es das auch einfach, was mich von dem Gedanken hat abrücken lassen, dass ich mich (aus meiner Sicht) dann nach der Geburt auch noch mit ner Hebamme rumärgern muss.

Krankenhausflüchtling ist ein toller Begriff  ;D. Ne bin ich nicht, auch wenn ich Krankenhäuser alles andere als toll finde. Mein Großer wurde nach Geburt in die Kinderklinik verlegt und der Weg war einfach von Entbindungsklinik viel kürzer als von zu Hause, also hab ich mich um die Entlassung gedrückt. Bei Quinn hab ich die 3 Tage, die ich für mich und Baby hatte wirklich genossen, aber ich war auch fit und wir hatten eine super Truppe da in unserem Zimmer. Haben viel gelacht und alles war super, trotz Dammschnittnaht usw., bei Thure durch KS sowieso erstmal in der Klinik geblieben und bei Ronja auch.

Ist wahrscheinlich wirklich meine innere Einstellung  :-\. Grundsätzlich (hab ich ja auch schon vorher geschrieben) find ich das aber eine tolle Sache und empfehle das ja hier auch oft, wenn Fragen sind von wegen Stillen und so.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Dannichen

Bei Joshua die Hebi war doof.
Ich hatte da mehr erwartet, grad was das Stillen betraf, aber da kam nix und ich habe es nicht nochmal mit Stillen versucht.
Und bei Fragen hat mir EO immer gut weitergeholfen, bzw. das www allgemein.  ;D


Meine jetzige Hebamme ist sehr nett, offen und hat mir versprochen das sie mir da hilft wo es nötig ist (sicher werde ich Unterstützung brauchen beim Stillen, denn das wird ja Neuland für mich) und da wo ich Bescheid weiß (baden etc) wird sie sich nicht einmischen.
Sie ist viel lockerer und cooler, und nicht so verklemmt und schüchtern.

Bei Joshua war die Hebi allerdings "wichtig" da er Gelbsucht hatte, schlecht zunahm und es mir selbst nicht so gut ging und meine Narbe kontrolliert werden musste, also hätte ich die auch nicht einfach "rausschmeißen" können...


Verstehen kann ich es aber absolut wenn man da niemanden im Haus haben will, gar noch jemand "Fremden", und somit lieber sagt: Hebi brauch ich net.

LG, Danni und Kids ♥

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Glück ist die Summe richtiger Entscheidungen

Nipa

Da ich ja einmal "halbgeplant, halbambulant" und einmal geplant ambulant entbunden habe war die Nachsorgehebamme für mich persönlich Pflicht.
Und auch das Krankenhaus hat mich dadurch leichter gehen lassen.

Meine erste Hebamme war ok, aber nicht das, was ich mir drunter vorgestellt hatte.
Und Nr. 2 war einfach super und eine totale Entlastung. Es war auch alles kein Muss.
Aber mir geht es wie Perdita: Ich fand es schön dass jemand noch auf mich geachtet hat.
Gerade bei einer ambulanten Geburt geht das gern unter, bei uns auch, weil Papa und Sohn am Tag danach wegen Krankheit zur Oma gezogen sind.

Meine Kinder hatten aber auch beide Gelbsucht, da war mir schon wichtig jemanden draufschauen zu lassen der das im Blick hat...

guest1707

Sonne du schriebst das dich der Termin stört...nun ja das liegt doch mehr oder weniger in deiner Macht wann die Gute kommt. ;)
Und man hat ja eh Termine die einfach so sind und nicht umlegbar sind dank 2er Geschwister.
Wenn ich daran denke wie durchgeplant unsere Woche ist ohne das Wuzzel, da leg ich meine Termine ja auch drum herum so dass es mich nicht nervt.

Aber ich gehöre ja auch zu der Kategorie KH-Flüchtling. Ich habe gelitten als ich im Sommer von Sonntag bis Freitag im KH lag. Die hätten mich so gerne noch länger einbehalten, aber nur wegen meiner guten Frauenärztin die dort Jahre gearbeitet hat und meiner Hebammenbetreuung und glaubwürdiger Versicherung mich zu Hause weiterhin zu schonen durfte ich gehen. :P

Und was ich im KH absolut doof finde ist dieses Buffet hier Besuche die man nicht wirlich abwehren kann da. Ne da bin ich doch lieber in meinen 4 Wänden bekomme Besuch wann es mir gefällt. Aber das ist ja ein anderes Thema..ich schweife ab. ;D

Sonne1978

Bettina... Du verstehst genau, was ich meine. Wenn ich noch könnte, würde ich gerade niederknien ;D Ich ticke da genau wie Du. Es ist, wie Du sagst: ich denke überhaupt nicht darüber nach, dass was sein könnte. Das ist aber meine persönliche Grundeinstellung, bei allen Dingen.

Ich bin übrigens "gern" im Krankenhaus... bin ich komisch?! ;D

Eumel

Haha, ich habe die Woche im KKH nach dem Kaiserschnitt mit meiner Tochter auch total genossen.  ;D

Übrigens hatte ich bei beiden Kindern eine Hebi, fand es aber ziemlich nervig. Weiß auch nicht, warum ich das beim 2. Mal noch gemacht habe.  s-:)

Meine Hebi kam nie pünktlich. Also saß ich z. T. da, habe Baby versucht, am einschlafen zu hindern. Wenn sie dann mit 30 min Verspätung (oder gerne auch mehr) ankam, war Kind gerade eingeschlummert und musste dann gewickelt und gewogen werden.  s-:)

Bei der Baby-Versorgung stand sie immer neben mir, hat mir über die Schulter gesehen und Anweisungen gegeben. Sollte Anleitung sein, aber ich kam mir so kontrolliert vor. Außerdem hab ich vor jedem Besuch die Wohnung hebammentauglich gemacht, weil sie gegen dies und jenes gewetter hat, was ich aber benutzt habe und worüber ich nicht diskutieren wollte. Also hab ich die Sachen versteckt.  ;D Im Nachhinein völlig bekloppt!