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Allgemeines => Allgemein => Thema gestartet von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 19:45:03

Titel: Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 19:45:03
Hallo.

Eine Bekannte erzählte mir gestern, dass ihr Exfreund in seinem Garten Hanf anbaut. Dieser Exfreund ist der direkte Nachbar meiner Eltern. Heute hab ich mal nachgeschaut und siehe da: viele schon recht große Pflanzen stehen direkt am Gartenzaun meiner Eltern. Diese wußten nicht um welche Pflanze es sich da handelt und wunderten sich nur, warum der sonst so "gartenfaule" Nachbar plötzlich das gärtnern für sich entdeckt hat.

Mein Problem ist nun, dass Timo sehr oft im Garten meiner Eltern ist und ohne größere Anstrengung diese Pflanzen erreichen kann. Mag gar nicht dran denken was ggf. alles passieren könnte, wenn das Kind da mal ne Blüte in den Mund steckt. Wir haben alle auch nur eventuell giftigen Pflanzen entfernt und der Nachbar baut direkt am Zaun Cannabis an.

Möchte das eigentlich so nicht dulden und meine Eltern auch nicht. Laut Internet ist der Anbau von Hanfpflanzen ohne Sondergenehmigung einer Bundesbehörde illegal und wird mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft. Natürlich wäre es der einfachste Weg, einfach mit dem Nachbarn zu sprechen. Aber mit dem kann man nicht sprechen. Der hat sein Hirn schon lange weggekokst, das ist allgemein bekannt und auch nicht zu übersehen. Sein Haus steht praktisch im Garten seiner Eltern, die ein Haus am anderen Ende des Gartens bewohnen. Das sind ganz ordentlich Leute.

Würdet ihr die Eltern des Nachbarn mal ansprechen? Oder es doch zuerst über den Kerl selbst versuchen? Oder gleich die Polizei einschalten? Bin mir so unsicher. Man will ja auch keinen Nachbarschaftsstreit provozieren, zumal das Verhältnis meiner Eltern zu seinen Eltern bisher immer in Ordnung war. Aber das so akzeptieren mag ich auch nicht.

Also was würdet ihr tun?

LG
Eisblume
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: schwarzesgiftal am 21. Juli 2010, 19:48:02
polizei anrufen, denen die sachlage schildern und sagen dass du bitte anonym bleiben willst ... die werden dann da mal kucken und die plantage dann wohl mitnehmen  S:D
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Tinka&Mia am 21. Juli 2010, 19:49:57
Anonym anzeigen, wenn ihr keinen Streit wollt und du ganz sicher bist das es Hanf ist. Ich kenn da garnix, würd gleich morgen zur Polizei gehen!

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 19:51:42
Machen die das? Also den Anrufer anonym halten? Mag nämlich auch mit diesem Kerl ehrlich gesagt keinen Ärger kriegen. Der verkehrt nicht gerade in den "feinsten" Kreisen  :-\

Und ja, ich bin zu 100% sicher, dass es Hanf ist. Hab sogar extra im Internet nach Bildern gesucht und verglichen. War mir zwar vorher schon sicher, aber jetzt hab ich wirklich Gewissheit, dass es sich um das Zeugs handelt.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Bettina am 21. Juli 2010, 20:01:30
Ja natürlich machen die das! Das ist sogar normal, dass sie das machen. Hat ja eins mit dem anderen nix zu tun.

Wir waren mal Zeugen von einem Diebstahl. Die Polizei hat nichtmal dem Eigentümer von dem gestohlenen Gegenstand gesagt, wie wir heißen. Der wollte sich bei uns bedanken, sie haben ihn ins Revier eingeladen und für ihn die Telefonnummer gewählt und erstmal uns gefragt, ob wir mit ihm reden wollen und dann den Höhrer weitergegeben. Ob und wie wir ihm den Namen genannt hätten (haben wir nicht, weil unnötig) wäre uns überlassen geblieben.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Fliegenpilz am 21. Juli 2010, 20:12:03
Wahnsinn, dass er es geschafft hat bei diesen Witterungsverhältnissen die Dinger groß zu kriegen im Garten :o :o

Ich würde die Polizei informieren. Und zwar wirklich aus reinem Selbstschutz.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Evil.needs.Candy.too am 21. Juli 2010, 20:13:22
ich gehe mal davon aus, dass es keine hanfpflanzen zum berauschen sind.
die sind nämlich glaube ich gar nicht so einfach zu züchten.
und du kannst auch nciht jeden hanf rauchen.
ich glaube nicht, dass es gefährlich ist. sonst würde der den niemals so öffentlich hinstellen.
in kirgisistan oder auch kasachstan wächst der hanf an der straße wie unkaut.
den kann man zb auch nicht rauchen
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 20:19:01
Ich habe keine Ahnung von den Dingern. Ich weiß nur, dass der Typ gerne mal einen Joint raucht oder sich was in die Nase zieht. Wobei "gerne mal" auch durch "sehr häufig" ersetzt werden kann. Und die Bekannte von gestern (seine Ex) erzählte mir eben, dass er sie zum Eigenbedarf züchten würde.

Das sind die einzigen Anhaltspunkte die ich habe, um ein mulmiges Gefühl bei den Pflanzen in der Nähe meines Kindes zu bekommen. Wie gesagt - ich hab keine Ahnung davon (war in meinem bisherigen Leben immer zu feige, auch nur einmal an so einem Joint zu ziehen) und ich weiß nicht, ob man diese Pflanzen die da stehen rauchen kann. Ich weiß es nur von der Bekannten bzw. kann ich es mir aufgrund des bekannten Drogenkonsums des Nachbarn gut vorstellen.

Der Nachbar hegt und pflegt die Dinger wohl und das, obwohl sein restlicher Garten seit Jahren im meterhohen Gras versinkt.

An die die sich auskennen: kann ich irgendwie erkennen, ob es sich um Pflanzen zum Berauschen handelt oder ob es "harmose" Pflanzen sind?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Meph am 21. Juli 2010, 20:21:16
thcarmen hanf darf man meines wissens anpflanzen... der ist dann eben net zum rauchen ;)
Hanfpflanzen bei uns zum Blühen zu bekommen ist wahrlich ein Kunststück!

Wir hatten früher übrigens auch Hanf im Garten- in der Wildwuchsecke, wo wir vogelfutter gestreut hatten
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Fliegenpilz am 21. Juli 2010, 20:23:31
Ich sage: Nein, das kannst Du nicht!



Edit:
@Meph
ZitatSind Samenbesitz und Anbau erlaubt?
Hanfanbau ist zwar inzwischen erlaubt, aber nur für landwirtschaftliche Betriebe ab einer gewissen Größe und nur für den Anbau zugelassener Nutzhanf-Sorten. Als Nutzhanf werden Cannabispflanzen bezeichnet, die aufgrund ihres geringen THC-Anteils nicht als Droge, sondern ausschließlich als Faserproduzent dienen können.
Der Umgang mit Hanfsamen war bis zum 1.2.1998 legal. Doch durch Änderungen des BtMG sind jetzt nur noch Samen, die "nicht zum unerlaubten Anbau bestimmt" sind, von der Anlage I des BtMG augeschlossen. Die anderen stehen damit rechtlich mit Haschisch, aber auch mit Heroin auf einer Stufe. Wer einige Samen für mehrere Mark pro Stück oder zusammen mit z.B. Pflanzenbeleuchtungsanlagen kauft oder verkauft, macht sich daher strafbar.

:-*
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Evil.needs.Candy.too am 21. Juli 2010, 20:24:50
Zitat von: Meph am 21. Juli 2010, 20:21:16
thcarmen hanf darf man meines wissens anpflanzen... der ist dann eben net zum rauchen ;)
Hanfpflanzen bei uns zum Blühen zu bekommen ist wahrlich ein Kunststück!

Wir hatten früher übrigens auch Hanf im Garten- in der Wildwuchsecke, wo wir vogelfutter gestreut hatten


eben!!
eigentlich muss man die reinholen unter spezielle lampen!
ich denke, das es hier eigentlich unmöglich ist zum blühen zu bekommen.
man raucht ja nur die blüten und nicht die pflanze selber.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Meph am 21. Juli 2010, 20:25:13
nein, nur mittels labortest oder konsumprobe  :-\
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: TaLiMa am 21. Juli 2010, 20:25:38
das kann man nicht unterscheiden und selbst wenn es nur "nutzhanf" wäre, dürfte er das nicht einfach so anbauen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: alles-nicht-so-einfach am 21. Juli 2010, 20:26:11
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xxxxx


eisblume na wenn du dir nicht sicher bist und das nur vom hören sagen seiner EX weißt wär ich doch echt vorsichtig. ich mein wie kommst du darauf das er sich schon alles weggekokst hat, ich mein wenn er kokst warum sollte er sich dann hanf im garten so öffentlich anbauen.

ich mein die leute die das machen machen das bestimmt nicht so dreist öffentlich ... und wenn sie sich koks leisten können haben sie es auch nicht nötig sich das bissel billige hanf selbst anzubauen da kriegen sie vom dealer ihres vertrauens das bissel hanf noch oben drauf ...!

du schreibst ja selber du hast keine ahnung und vertraust hier auf eine bekannte die noch die ex-freundin ist ich mein ist so eine quelle denn wirklich so das wahre?

keine ahnung mach doch einfach ein foto von den pflanzen oder pflück mal was ab und lass jemanden draufgucken der sich auskennt und wenn sich bewarheitet das es hanf ist dann lässt sich vielleicht auch rausfinden was für eine art und ob der nachbar nicht vielleicht doch die erlaubnis hat und dann kannst du immer noch dagegen vorgehen.

ansonsten einfach mit den eltern des nachbarn sprechen und einen auf doof fragend machen was das denn für ein zeugs wär was da wächst und ob das giftig wäre wegen deinem kind ich mein man kann das auch geschickt anstellen aber man muss nicht gleich mit kanonen auf evtl. spatzen schießen ich mein hast du nicht momentan eh soviel mist an der backe und soviel zu tun das es jetzt noch schlau wäre sich auch da noch richtig reinzuhängen? hast du nicht eigentlich genug um die ohren? kann denn die ex wenn sie sich sicher ist das es da was illegales ist da nicht was machen und anzeige erstatten?

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Meph am 21. Juli 2010, 20:27:25
rosa: unser hanf wuchs vor 98 ;) damit sind wir fein raus *g*



Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 20:27:54
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Also kleine Blüten sind zu erkennen. Blühen denn die hanfarmen / ungefährlichen Pflanzen auch? Kann man die unterscheiden? Will ihm ja jetzt nicht die Polizei auf den Hals hetzen, wenn er sich doch nur wegen der Schönheit für die Dinger interessiert.

@ RosaQ: Überschnitten. Ok ... und was soll ich dann machen? Drauf vertrauen, dass es harmlose Pflanzen sind und das Risiko eingehen, dass doch mehr dahinter steckt? Oder zur Polizei gehen und vielleicht nachher als kompletter Trottel dastehen, weil gar nix dabei ist? Hm ....

Ach so da fällt mir noch ein: die Pflanzen stehen wie gesagt am Gartenzaun. Seitlich ist ein kleiner Schuppen. Unter dem Kandel des Schuppens ist so eine Lampe angebracht, die auf die Pflanzen ausgerichetet ist. Hat das was zu heißen?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eileen am 21. Juli 2010, 20:28:55
Nur die weiblichen Pflanzen bilden Blüten die sich zum "berauschen" eignen. Und wenn man ein klein wenig Ahnung hat ist es nicht sooooooo schwer zu züchten, kenne jemanden der das durchaus auch schon auf dem Balkon getan hat. ;)

Bringe es einfach zur Anzeige...denn wenn er oft um die Pflanzen rumschlawenzelt sind sie bestimmt nicht nur Deko. ;) Denn solch Pflanze braucht schon ein wenig Pflege, damit sie ordentlich was abwirft.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Meph am 21. Juli 2010, 20:29:12
Zitat von: Eisblume am 21. Juli 2010, 20:27:54
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Also kleine Blüten sind zu erkennen. Blühen denn die hanfarmen / ungefährlichen Pflanzen auch? Kann man die unterscheiden? Will ihm ja jetzt nicht die Polizei auf den Hals hetzen, wenn er sich doch nur wegen der Schönheit für die Dinger interessiert.

@ RosaQ: Überschnitten. Ok ... und was soll ich dann machen? Drauf vertrauen, dass es harmlose Pflanzen sind und das Risiko eingehen, dass doch mehr dahinter steckt? Oder zur Polizei gehen und vielleicht nachher als kompletter Trottel dastehen, weil gar nix dabei ist? Hm ....

Ach so da fällt mir noch ein: die Pflanzen stehen wie gesagt am Gartenzaun. Seitlich ist ein kleiner Schuppen. Unter dem Kandel des Schuppens ist so eine Lampe angebracht, die auf die Pflanzen ausgerichetet ist. Hat das was zu heißen?

also ja, die lampe hat was zu heissen

in dem falle würde ich sagen: er bestrahlt sie um eine gute ernte zu bekommen
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: BiDi am 21. Juli 2010, 20:32:44
Zitat von: EVIL am 21. Juli 2010, 20:13:22
ich gehe mal davon aus, dass es keine hanfpflanzen zum berauschen sind.
die sind nämlich glaube ich gar nicht so einfach zu züchten.

Doch  8). Und gross kriegt man die Dinger auch...
Vogelbeeren z.B. wären viel gefährlicher für Deinen Kurzen, und die darf der Nachbar definitiv pflanzen. Bitte ihn doch einfach, die Pflanzen ein Stück weg vom Zaun zu pflanzen. Würdest Du doch auch machen, wenn es Kirschlorbeerhecken wären, oder?

Und bei 5 Hanfpflanzen besteht auch keine Gefahr, das der Nachbar die umliegenden Schulen mit Gras versorgt. Er kifft doch nur. Und Kiffer sind i.d.R. viel entspanntere Nachbarn als Alkis.

Grüsse
BiDi






Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: alles-nicht-so-einfach am 21. Juli 2010, 20:34:26
bidi nach deinem posting hol ich mir jetzt popcorn und ne kalte cola ,-)!  :D ;D
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Fliegenpilz am 21. Juli 2010, 20:35:02
Bei den Temperaturen müsste ihm eigentlich die ganze Ernte kaputt gegangen sein.
War doch viel zu warm für die Pflanze, die sind da relativ sensibel.


OMG, denkt jetzt bitte nicht, dass ich da irgendwie was mit zu tun habe :-X Reines Interesse brachte mich zu solch unnützen Wissen, denn ich kenne jemanden der wegen Eigenanbau mit Haftbefehl daheim abgeholt worden ist s-:)


@BiDi
Bei fünf Pflanzen wird er schon Probleme haben seinen Eigenkonsum abzudecken ;D Also reich wird man mit Eigenanbau nicht, alleine die Stromkosten für das Equipment :o
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Evil.needs.Candy.too am 21. Juli 2010, 20:36:52
Zitat von: BiDi am 21. Juli 2010, 20:32:44
Zitat von: EVIL am 21. Juli 2010, 20:13:22
ich gehe mal davon aus, dass es keine hanfpflanzen zum berauschen sind.
die sind nämlich glaube ich gar nicht so einfach zu züchten.

Doch  8). Und gross kriegt man die Dinger auch...
Vogelbeeren z.B. wären viel gefährlicher für Deinen Kurzen, und die darf der Nachbar definitiv pflanzen. Bitte ihn doch einfach, die Pflanzen ein Stück weg vom Zaun zu pflanzen. Würdest Du doch auch machen, wenn es Kirschlorbeerhecken wären, oder?

Und bei 5 Hanfpflanzen besteht auch keine Gefahr, das der Nachbar die umliegenden Schulen mit Gras versorgt. Er kifft doch nur. Und Kiffer sind i.d.R. viel entspanntere Nachbarn als Alkis.

Grüsse
BiDi








da haste auf jedenfall recht ;)
auch wenn ich selber nicht der freund des rauchens bin, mag ich bekiffte leute lieber als besoffene :P
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: alles-nicht-so-einfach am 21. Juli 2010, 20:39:03
Zitat von: RosaQ am 21. Juli 2010, 20:35:02
Bei den Temperaturen müsste ihm eigentlich die ganze Ernte kaputt gegangen sein.
War doch viel zu warm für die Pflanze, die sind da relativ sensibel.


OMG, denkt jetzt bitte nicht, dass ich da irgendwie was mit zu tun habe :-X Reines Interesse brachte mich zu solch unnützen Wissen, denn ich kenne jemanden der wegen Eigenanbau mit Haftbefehl daheim abgeholt worden ist s-:)


@BiDi
Bei fünf Pflanzen wird er schon Probleme haben seinen Eigenkonsum abzudecken ;D Also reich wird man mit Eigenanbau nicht, alleine die Stromkosten für das Equipment :o

nnnneeeeiiiinnnnnnnnnn rosa niemals würde ich sowas von dir denken!  ;)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 20:44:09
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Ah Hilfe, ihr antwortet zu schnell  ;D

@ Liadan: dass er kifft und kokst weiß ich, weil er regelmäßig in unserer Dorfkneipe verkehrt, in der ich lange neben der Schule und Ausbildung gejobt hab und weil man sich halt in so einem kleinen Dorf kennt. Außerdem sieht man ihm den jahrelangen Missbrauch auch an, zumindest wenn man etwas medizinische Ahnung hat.

Ja, ich hab genug um die Ohren. Weiß Gott. Aber hier geht es eben um mein Kind und ich hätte einfach Bedenken, wenn die Pflanzen wirklich gefährlich wären. Aber mit Kanonen auf Spatzen schießen mag ich auch nicht  :-\  . Zumal ich keinen Streit riskieren will. Gerade weil man sich hier kennt. Und die Blamage und das Dorfgespräch wenn ich falsch liege, will ich mir gar nicht vorstellen.

Aber die Idee mit dem "ein Stück abbrechen" ist gut. Der Vater meiner Freundin ist Polizist und kennt sich bestimmt damit aus. Der würde sicherlich nen inoffiziellen Blick draufwerfen.

Will mich ja auch nicht komplett blamieren, indem ich da Panik wegen Drogen mache und nachher ist es harmloses Unkraut  s-:)

@ Bidi: ob der kifft oder nicht ist mir wurscht. Mir ist´s auch wurscht, wenn er die Dinger anbaut. Nur eben nicht ind er Nähe meines Kindes. Und ich weiß eben auch, dass man mit dem nicht reden kann. Wie gesagt, habe lange genug in der Kneipe gearbeitet um diverse Erfahrungen mit dem zu machen. Bei allen möglichen anderen Pflanzen würde ich mich wohl direkt an an seine Eltern wenden. Aber gerade bei dem Thema hab ich gewissen Hemmungen, weil das eben auch schon ältere anständige Leutchen sind und die sicherlich aus allen Wolken fallen würden, wenn das wirklich richtiger Hanf wäre. :-[
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 21. Juli 2010, 20:45:23
H Eisblume :).

ouuhhhh.... sorry , ich oute mich mal als grosser Hanf-Fan :) in jeder und gerade dieser Hinsicht.

Was genau ist Dein Problem - dass Du denkst, Dein Kleiner kaut die Pflanze und ist breit? Wird nicht passieren  - egal ob Nutz- oder "Rausch"hanf. Den Zweiten rauchst Du oder Du loest das Rauschmittel THC vorher in Butter oder so und verarbeitest es in Esswaren.
Abgesehen vom Rauschdings sind es rein  optisch echt schoene breitblaettrige Pflanzen uebrigens.

Was willst Du also - Deinem Nachbarn einen massiven BTMG-Verstoss reinwuergen oder Dein Kind schuetzen - oder beides?

Ich moechte hier nicht falsch rueberkommen, aber auch meine Vorlieben nicht verleugnen. Marihuana ist eine der sanftesten Drogen ever, solltest Du Angst vor Gewalt ode eben bei Eigenkonsum Angst vor was auch immer Auswirkungen haben, geh mal googeln.

Solltest Du moralisch-ethisch ein Problem haben mit dem Mann - wobei mit nach Deiner Beschreibung das ausschliesslich nach Eigenkonsum riecht und nicht nach Dealen - dann ergreif die noetigen Schritte,

Meiner Meinung und auch meinem Wissen nach kann wer auch immer das essen, bis er brechen muss (wie viele andere "Heil"kraeuter) , es stellt sich keinerlei halluzinogene Wirkung whatsoever ein.

Sorry, wenn das posting etwas wenig politically correct ist, aber so seh ich das vor dem Hintergrund einer evt. (m.w. nicht existenten) Gefaehrdung des Kindes.

Was man daruber hinaus anleiern will, macht halt.

Gruss
Anja
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Cara am 21. Juli 2010, 20:47:35
Ich würde erst mal mit dem Nachbar reden.Und auch sonst stimme ich Anja zu.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 21. Juli 2010, 20:49:02
@ BiDi: schoen :) danke!

Blueten: man kann natuerlich auch die Blaetter rauchen. Die Blueten- nur von den weiblichen Pflanzen - sind besser, aber die Blaetter genauso verwertbar. Also, zum Rauchen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 20:52:34
Zitat von: Liadan am 21. Juli 2010, 20:34:26
bidi nach deinem posting hol ich mir jetzt popcorn und ne kalte cola ,-)!  :D ;D

*lach*

Um Gottes Willen, das soll jetzt keine pro / contra - Diskussion zum Thema Drogen werden. Wie gesagt: mir ist es prinzipiell immer wurscht, wer was mit seinem Körper anstellt. Ich hab mir halt nur Sorgen gemacht, dass Timo sich da was in den Mund steckt. Wie gefährlich das dann für ihn wäre, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass es sicherlich nicht gesundheitsfördernd für nen 16 Monate alten Knirps wäre.

Und jetzt mache ich mir gerade Sorgen darüber, dass ich unnötig hysterisch bin und dort vielleich doch nur "hübsche Blumen" wachsen. Wobei ... es würde mich schon sehr wundern, dass er plötzlich zum Gartenfreund wurde. Zumal er nur diese Dinge hegt und pflegt und der Rest des Gartens weiterhin im Chaos versinkt. Trotzdem will ich keinen Alarm schlagen, wo es nix zu schlagen gibt. Das Dorfgespräch will ich mir nur ungern antun  s-:)

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So ... ihr seid zu schnell für mich  ;D

@ Anja: ehrlich gesagt .... genau davor hab bzw. hatte ich Angst  :-X  . Wie gesagt ich kenne mich damit nicht aus und lasse mich gerne eines besseren belehren. Aber ich hab mir das wirklich in etwa so vorgestellt, dass Timo sich ne Blüte in den Mund steckt und dann noch vor seinem 2. Geburtstag seinen ersten Rausch erlebt bzw. eine Vergiftung erleiden kann.

Und nur darum geht es mir! Der kann da drüben anbauen was er will, so lange es eben nicht zu einer Gefährdung meiner Familie kommt.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: JennyBlack am 21. Juli 2010, 20:55:05
Also so wie Du Deinen Nachbar beschreibst, scheint er sich wohl keinen Nutzhanf zu züchten, um damit später Klamotten zu schneidern.

Du musst halt entscheiden, ob Du Deinen Nachbar in die Pfanne hauen willst oder nicht, eine Gefahr - die Pflanzen sind ja in Nachbars Garten - seh ich da nicht.

Meine Großeltern sind jedes Jahr für mehrere Monate in den Urlaub gefahren. In der Zeit hat der Nachbar, der sich um Haus & Hof kümmert, im Gewächshaus meines Opas Hanf angebaut. Mit 24 Stunden Beleuchtung und allem Schnick und Schnack, auf Kosten meines Opas. Mit seinem damals 14 jährigen Sohn zusammen.
Ich hab damals nicht die Polizei gerufen... Nachdem er behauptet hatte, es wäre sowas wie Basilikum, hat er gemeint, sie würden es zu Forschungszwecken beobachten und später vernichten... Ja nee, is klar...
Er wird heute noch rot, wenn ich ihn auf der Straße treffe und ihn frage, ob er mir ein wenig Basilikum für nen Tomatensalat leihen könnte.


Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 21. Juli 2010, 21:00:01
@ Eisblume:

nach meiner Kenntnis ist der eventuelle unfallhalber bedingte Verzehr von etwas reinem, bluehenden , wachsenden Gras NICHT halluzinogen oder schaedlich. Sicherlich  nicht im Vergleich mit anderen Pflanzen, deren Anbau unbestrritten ist, :)

LG
Anja
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 21:04:33
Zitat von: Coke am 21. Juli 2010, 20:55:05
,
Er wird heute noch rot, wenn ich ihn auf der Straße treffe und ihn frage, ob er mir ein wenig Basilikum für nen Tomatensalat leihen könnte.

;D  Das ist geil  ;D

Ne, mir geht es nicht darum, ihn in die Pfanne zu hauen. Wie gesagt: ich hatte nur Angst um mein Kind. Ja, die stehen in Nachbars Garten, aber direkt am Zaun und Timo kommt ohne Probleme da dran. Und mein Kind steckt ALLES in den Mund  s-:)  .

Aber Anja hat mich ja gerade darüber aufgeklärt, dass durch den Verzehr nicht viel passieren kann. Das wußte ich nicht. Insofern bin ich jetzt auch schon wieder etwas beruhigt. Ich dachte wirklich, das Zeug wäre giftig für den Kleinen bzw. könnte durch den Verzehr nen Rausch auslösen. Wie gesagt: wir haben alles was auch nur im entferntesten giftig sein könnte aus dem Garten entfernt (ja, wir sind mit Gartenbüchern und Internet bewaffnet durch den Garten gelaufen  :)  ) und "dann kommt der Nachbar daher und gefährdet mit diesen Mistdingern mein Kind". Das hab ich gedacht und aus dem Grund auch den Beitrag hier eröffnet.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: jen58 am 21. Juli 2010, 21:06:05
Huhu,

da die Pflanzen genau am Zaun deiner Eltern wachsen, wird der Nachbar, selbst wenn du ihn anonym anzeigst, genau wissen, dass es jemand von euch war.

Ansonsten unterschreibe ich bei Anja.

Ich würde es nicht melden. Würde halt schauen, dass mein Kind sich nicht unbedingt am Zaun aufhält, wenn du solche Angst hast, dass etwas passiert.

Das Klima momentan ist eigentlich perfekt für die Pflanzen, da sie es ja doch schön warm mögen.

EDIT: Wenn dein Kind eh alles in den Mund steckt, wirst du ihn ja eh nicht unbeaufsichtigt lassen. Somit ist die scheinbare "Gefahr" doch gebannt
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Tinka&Mia am 21. Juli 2010, 21:09:13
Finds gerade ziemlich krass, wieviele hier illegale Dinge dulden würden (natürlich vorausgesetzt es handelt sich um den Hanf zum rauchen).
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 21:12:34
@ Jen: natürlich ist Timo nie unbeaufsichtigt im Garten. Aber ich glaube jede Mutter weiß, dass auch schon 2 Sekunden reichen, dass das Kind Dummheiten macht. Und jede Mutter weiß auch, dass es immer mal diese berühmten "2 Sekunden" gibt, in denen man eben mal gerade nicht hinschaut obwohl man vielleicht sogar direkt dahinter steht.

Ihn vom Zaun fernhalten ist schwierig, allein schon aufgrund der Gartenaufteilung.

Naja, aber letztenendes ist das jetzt auch egal, weil meine größte Sorge (Hanf bei Verzehr giftig, löst Rausch aus, etc) nun doch relativ gebannt ist. Wobei (nichts gegen dich Anja, ich weiß dass du verdammt viel Ahnung hast!!!  :-*) ich mich da doch nochmal schlau machen werde, wie harmlos das wirklich im Ernstfall wäre.

Und ich hoffe, dass wenigstens ein paar von euch meine Sorge in dem Fall verstehen können. Gerade eben weil ich mich damit nicht auskenne.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 21. Juli 2010, 21:42:49
Eisblume, schau mal hier

http://www.sorgentelefon.ch/content/view/63/73/
http://www.drogen-aufklaerung.de/tipps-zum-konsum-von-cannabis
http://archiv.hanflobby.de/recht/gruene-kraft/teil3.html


Mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Aber Fazit ist:
Wenn Dein nicht mal 2jaehriger nicht raucht, mach Dir keine Sorgen.

@Tinka: ich habe damit kein Problem :)


Lieben Gruss
Anja


Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 21:55:20
Danke Anja.

Aber ... gerade im ersten Link steht eindeutig, dass die Wirkung auch über´s Essen auftritt

Zitat... Beim Essen dauert es ½ -2 Stunden. Abhängig von deiner körperlichen und seelischen Verfassung kommt es zu einer euphorischen Stimmungslage mit gesteigerter Kontaktfähigkeit und angeregter Phantasie sowie körperlichem Wohlbefinden. Oftmals wird die Wirkung als erotisierend oder Lust steigernd empfunden. Bei hoher Dosierung sind Wahrnehmungsveränderungen und stark verminderter Antrieb (Mattheit bis Teilnahms- losigkeit) möglich. ...

In Link 2 steht folgendes:

Zitatd) Cannabis in Kuchen oder Keksen

Wenn man das feingehackte Haschisch in Kuchen backt, so reicht eine Messerspitze pro Person vollkommen aus. Je fettiger der Kuchen (also je mehr Butter), desto heftiger wird der Kuchen. THC ist stark fettlöslich und geht vollkommen in den Kuchen über. Durch die Temperatur des Backens wird dieser Vorgang stark unterstützt. Auch wenn man den Kuchen einfriert und auftaut, wirkt er immer noch sehr stark

Link 3 enthält zum Thema Kinder / Hanf essen nur folgenden Hinweis

ZitatWenn du dir darum sorgen machst, daß deine Kinder Hanf von industriellen Feldern stehlen, dann sollte festgestellt werden, daß der sogenannte Industriehanf nur bis 0,3% Hanf enthält. Wenn das deine Kinder dann rauchen würden, bekämen sie gräßliche Kopfschmerzen, mehr aber auch nicht. Außerdem ist es Aufgabe der Anbauer, dieses zu verhindern. Übrigens wird das meiste heimgezüchtete Marijuana im Haus angepflanzt.   

Eine kleine Anmerkung: Wenn die Kinder in deiner Stadt nichts besseres zu tun haben als Marijuana von den Feldern zu stehlen, dann braucht deine Stadt dringend eine neue Bibliothek oder einen Jugendclub.   


Also ich kann aus diesen Links NICHT schließen, dass das Essen der Pflanzen für Timo ungefährlich wäre. Trotzdem danke ich dir für deine Mühe  :-*. Ist ja auch nicht deine Aufgabe, mir Links zu besorgen. Ich werde mich auf jeden Fall darüber informieren. Wenn ich näheres in Erfahrung gebracht habe, werde ich berichten  :)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: kruemel35 am 21. Juli 2010, 22:11:48
könnte man die pflanzen denn auch von andere stelle aus sehen?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 22:14:26
@ Krümel: Theoretisch können noch 3 weitere Nachbarn das sehen.
Ein Garten grenzt noch oberhalb an, ein weiterer auf der anderen Seite (wobei die den schlechtesten Einblick haben) und ein Garten liegt hinter dem oberhalb angrenzendem Garten, allerdings unfähr 5m erhöht. Die haben mit Sicherheit den besten Einblick neben meinen Eltern, denn die schauen von der Terasse aus genau drauf. 
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: kruemel35 am 21. Juli 2010, 22:17:14
dann besorg dir ein stück von der pflanze und lass es bestimmen. es ist und bleibt illegal.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ♥ іηѕαηіtу ♥ am 21. Juli 2010, 22:23:33
@Eisblume...ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen,wenns um deinen Sohn geht,aber denke mal das dass nicht anonym bleiben wird,wenn ihr zur Polizei geht.
Wieviele Pflanzen hat er denn? Mehr als 2 ?

Dann können wir ihm jetzt nur gemeiner Weise wünschen, dass die Pflänzchen nicht weiblicher Natur sind ;D
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 21. Juli 2010, 22:29:06
Ja, mehr als 2. Ich schätze mal ca. 30 Stück.

Ich will ja nicht unbedingt zur Polizei. Ich will nur mein Kind geschützt wissen. Aber irgendwie scheinen nur wenige meine Sorge um das Thema zu verstehen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ♥ іηѕαηіtу ♥ am 21. Juli 2010, 22:35:11
@Eisblume...doch doch ich versteh dich schon genau. Aber wie schon gesagt ist der Verzehr nicht gefährlich. Erst nach der Fermentierung würde es zu hallozinogenen - sagen wir dem bekannten 'high sein' kommen.
Dazu kommt noch sollten die Pflanzen männlich sein,kann er se alle inne Tonne kloppen und hat garnix von seinem Anbau.
Ich würd an deiner Stelle einfach mal den Typ fragen ob er die Dinger nicht hochbinden kann sodass keiner mehr daran kommt. Würd ihm ganz freundlich erklären das du nen kleinen Sohn hast,der gerne alles in den Mund nimmt. Wenn er nicht reagiert würd ich ihm auf die andre Schiene kommen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eva+Emma am 21. Juli 2010, 22:50:16
Hallo Eisblume,

ich unterschreib mal bei Insi und Anja. Die grünen Pflanzen sind für deinen Sohn ungefährlich wie alle anderen Grünpflanzen wie Klee und so.

Anzeigen würd ich ihn nicht, er schädigt dich nicht direkt und wenn er illegale Dinge tun will, musst du nicht Polizei "spielen". Gerade wenns aufgrund der dörflichen Situation schnell auf dich zurück fallen könnte.

Im Nachbarhaus haben die WGler auf ihrem Balkon auch letztes Jahr Hanf angebaut - aber es betrifft mich nicht direkt, ich oder andere ziehen daraus keinen Schaden - also was ist daran schlimm?

LG Eva
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: iphi am 21. Juli 2010, 23:12:14
Jeder hier kennt wohl meine Meinung zu Drogen....ABER ich finde die Pflanzen jetzt echt nicht schlimm.
Sie sind nicht giftig, so wie viele andere Pflanzen im Garten. Das finde ich am Wichtigsten.

Ich selber find die sogar total hübsch und die riechen so gut die Blätter *mjammi*

Verdammt und das als Drogengegnerin  ;D
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Sweety am 21. Juli 2010, 23:24:00
Oh Iphi...

Zitat von: ☠ ~*iphi*~ ☠ am 21. Juli 2010, 23:12:14
und die riechen so gut die Blätter *mjammi*


s-kringellach s-kringellach s-kringellach

Eisblume, ich kann dich total verstehen. Ich bin ein Law-and-order-Typ, aber meine Meinung zu Hanf ist "Legalize it!". Aber auch wenn es legalisiert würde, würde ich mich herzlich bedanken, wenn mein Sohn schon auf Trip gehen würde.
Von daher... ich versteh dich und deine Ratlosigkeit.
Ich glaube, ich würde wohl wirklich zu dem Typen hingehen und ihn bitten, die "angrenzende Reihe" weiter vom Zaun wegzuversetzen. Würde ihm aber auch sagen, daß du sonst die Polizei auf den Plan rufst. Also soviel Traute mußt du dann schon haben, daß du da mal riskierst, Gegenstand des Dorfklatsches zu werden.

Da siehste mal wieder, was das Zeug in einem auslösen kann... bei jedem anderen Thema hätte ich gesagt, Polizei rufen und aus die Maus s-:) ;D ;D
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: delicia am 21. Juli 2010, 23:37:41
kann Dich voll gut verstehen, mir würde es auch nicht gefallen, wenn mein kleiner an solche Pflanzen rankommen könnte  :P

Würde ihn auch mal direkt darauf ansprechen, kannst ja sagen, dass Du das nicht melden möchtest und Dir im Grunde egal ist was ER macht, nur sollten die Pflanzen von Deinem Garten aus nicht zu berühren sein. Ist denke ich auch in seinem Sinne...
Viell. kann der von seiner Seite aus ne Plane an den Zaun machen oder so!??

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Trixie am 21. Juli 2010, 23:47:25
Unabhängig von meiner Meinung zu Cannabis, zitiere ich mal aus meinem Giftpflanzenbuch zu der Pflanze, die ich bis grade eben eigentlich für relativ ungefährlich hielt:

" ...Cannabis sativa...

...Vergiftungserscheinungen:

Rauschzustand, der sich durch Euphorie, Sinnestäuschungen, ohne völlige Aufhebung des Bewusstseins äußert. Typische körperliche Zeichen sind stark gerötete Bindehäute, vergrößerte Pupillen und ein beschleinigter Puls"

"Gefährlichkeitsgrad: giftig (Abstufungen: Mindergiftig/giftig/sehr giftig/sehr stark giftig)

Wirkungen auf Haut/Schleimhäute:

Beim Erntepersonal können Haut- und Schleimhautentzündungen auftreten. Einse Sensibilisierung wird für wahrscheinlich gehalten, auch bei Marihuana-Abhängigen.
...
Therapie:
Erste Hilfe: Kohle-Pulvis trinken lassen, Beruhigen, Evtl. Aponal forte Drages
Klinik: Nach Aufnahme großer Giftmenge Magenspülung, eventuell beatmen, Plasmaexpander, Überwachen"


Aaaaaaber: Nicht umsonst braucht man einiges an Pflanzen, um das Zeug sinnvoll ernten zu können. Solange Cannabis sativa spp. india nicht mindestens als Salat verspeist wird, wird es wohl eher weniger zu irgendwelchen Symptomen kommen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Melinas Mama - lucky81 am 21. Juli 2010, 23:53:30
also, falls du nicht zur polizei gehen magst oder auch nicht mit dem typen ein wort reden möchtest, dann wär es vielleicht sinnvoll im garten deiner eltern eine weitere einzäunung anzubringen oder sowas wie z.b. ein nagergehege für draußen was man schnell aufbauen kann um deinen kleinen von dem zaun weg zuhalten


also entweder nen richtigen festen zaun in 1 m abstand zum jetzigen zaun setzen oder so freigehe für nager aufbauen, das kann man dann auch wieder abbauen wenn es nicht gebraucht wird, und die gibt es auch bis 1 m hoch für alle fälle
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: TaLiMa am 22. Juli 2010, 07:21:03
@anja

meines wissens nach stimmt das so, wie du das schreibst, nicht.

gras wirkt deutlich stärker, wenn es für den verzehr erhitzt wird. minimal wirken kann es aber auch unterhitzt.

ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Bea1974 am 22. Juli 2010, 08:53:22
Zitat von: lucky81 am 21. Juli 2010, 23:53:30
also, falls du nicht zur polizei gehen magst oder auch nicht mit dem typen ein wort reden möchtest, dann wär es vielleicht sinnvoll im garten deiner eltern eine weitere einzäunung anzubringen oder sowas wie z.b. ein nagergehege für draußen was man schnell aufbauen kann um deinen kleinen von dem zaun weg zuhalten


also entweder nen richtigen festen zaun in 1 m abstand zum jetzigen zaun setzen oder so freigehe für nager aufbauen, das kann man dann auch wieder abbauen wenn es nicht gebraucht wird, und die gibt es auch bis 1 m hoch für alle fälle

Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen, vielleicht auch einen Sichtzaun oder einen Windschutz, dann kommt der Kleine auch nicht mehr ran. Und ihr müsst Euch auch nicht mehr den Chaosgarten ansehen.  ;)

Ich kann dich gut verstehen, mir wäre auch nicht wohl in meiner Haut.
1. Wer sieht sein Kind schon gerne einer Gefahr ausgesetzt.
2. Wenn es doch harmlose Pflanzen sind, hat man uU eine Riesenwelle gemacht für nichts.
Und für den Dorfklatsch sorgt man dann so oder so, egal ob begründet oder nicht.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: zwillingstierchen am 22. Juli 2010, 11:36:18
Zitat von: Eisblume am 21. Juli 2010, 22:29:06
Ich will ja nicht unbedingt zur Polizei. Ich will nur mein Kind geschützt wissen. Aber irgendwie scheinen nur wenige meine Sorge um das Thema zu verstehen.

Ich verstehe deine Bedenken durch aus aber...du willst dein Kind geschützt wissen. Wer soll es denn schützen? Du oder dein Nachbar? Wenn DU es schützen willst gibt es jede Menge Möglichkeiten.

1. Du sorgst dafür, das dein Kleiner nichts in den Mund nimmt was er nicht darf. Sinnvolle Maßnahme, denn er muss das lernen und wenn da irgendwo - wie schon erwähnt- Vogelbeeren oder Tollkirschen rumliegen geht das viel schlimmer aus. Ich halte ÜBERHAUPT nichts davon Gärten kindersicher zu machen. Ich tendiere eher dazu Kinder gartensicher zu machen. Das ist viel wichtiger.

2. Alles was von den Pflänzlein, die dir in Dorn im Auge sind in erreichbare Nähe wächst, schneidest du ab. Punkt. Dein Arm ist länger als der deines Filius.
Oder du setzt einen griffdichten Maschendraht dahin.

3. Sag dem Nachbar, dass er anpflanzen kann was er mag nur, dass er eben den Abstand so einrichten soll, dass es euch nicht belästigt.


Um tatsächlich einen Schaden von den Hanfpflanzen zu bekommen müsste dein Sohn die schon in rauen Menge futtern und dann wäre das nicht das Verschulden deines Nachbarn sondern eher ein Problem aufsichtspflichtrechtlicher Natur. ;)

Wäre dein Sohn jetzt 14/15 und könnte sich den Kram zubereiten würde ich mir Sorgen machen an deiner Stelle aber so ist die kleine Plantage des NAchbarn deiner Eltern für deinen Sohnemann gar kein Thema.

Liebe GRüße

Patty
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Sweety am 22. Juli 2010, 11:41:43
Zu Luckys Ausführungen:  s-yes
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Thammy + Julian am 22. Juli 2010, 12:17:17
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen habe ist der Hammer.

Ich schreibe hier kaum noch, denn manche haben eine Einstellung. Auch jetzt werde ich mir wieder böse Sprüche einfangen, aber mir egal.

Da baut jemand Hanf an und im Nachbargarten spielt ein Kind und alles was Ihr sagt ist, ist nicht giftig, bau einen extra Zaun, melde es nicht der Polizei wenn Du kein Dorfgetratsche möchtest? Häääääää. Bin ich gerade im falschen Film?

Egal ob da ein kleines oder ein großes Kind, ein Hund oder eine katze, eine Oma ein Opa im Garten rumläuft. Das was der Typ da macht ist illegal.
Wenn beim Nachbarn jemand einbricht, meldet Ihr das auch nicht, wollt ja nicht das Dorfgespräch sein? Das ist so typisch Deutschland. Augen zu und durch.

Ich würde den Typen ansprechen, entweder er entfernt sofort das Zeug oder die Polizei wird gerufen. Dafür ist die Polizei da und wenn es kein echter Hanf ist, werden sie sich trotzdem bedanken und Dich für sehr aufmerksam halten.

Manno man.

Sorry, aber manche Beiträge machen mich echt wütend.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Tinka&Mia am 22. Juli 2010, 12:35:06
Genauso wie Thammy sehe ich das auch und ich schreibs auch gern noch dreimal (hab ja erst zweimal  s-:) )... Es ist illegal! (wie gesagt wenn es "DIE" Pflanzen sind). Warum soll man auf sein Grundstück einen extra Zaun bauen, damit duldet man es ja noch mehr. Ich finds daneben und würde es melden.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Bea1974 am 22. Juli 2010, 12:41:40
Ja, aber solange man nicht 100% weiß, ob es den auch "DIE" Pflanzen sind. Kann man ja erstmal einen extra Zaun ziehen (damit der kleine Mann nicht ran kann). Und wenn man es dann weiß, dann würde ich es auch melden.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Thammy + Julian am 22. Juli 2010, 12:45:22
Zitat von: Bea & Girls am 22. Juli 2010, 12:41:40
Ja, aber solange man nicht 100% weiß, ob es den auch "DIE" Pflanzen sind. Kann man ja erstmal einen extra Zaun ziehen (damit der kleine Mann nicht ran kann). Und wenn man es dann weiß, dann würde ich es auch melden.
aber, warum einen extra Zaun?

Der Typ soll erklären was er anbaut und beweisen und wenn nicht, was kostet es bei der Polizei anzurufen und das problem zu schildern. Wenn die kommen und sagen es ist ganz harmlos ist doch ok.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 22. Juli 2010, 12:45:55
Also jetzt wo Thammy was geschrieben hat, traue ich mich auch nochmal. Ich bin ehrlich gesagt über viele Reaktion in meinem Beitrag ziemlich erschrocken :-\  . Sonst sind EO-User in vielen Dingen extrem überkorrekt (was ja nicht verkehrt ist). Aber bei illegalem Drogenanbau kann man ja mal zwei Augen zu drücken.

Und bevor jetzt was kommt: nein, ich möchte hier nicht Honig um den Bart geschmiert bekommen. Und wenn ich einen Beitrag eröffne, dann weil ich eure ehrliche Meinung hören will.

Aber ich hätte als ehrliche Meinung eher erwartet, dass mir geraten wird offen und freundlich mit dem Nachbarn zu reden, oder mit den Eltern oder eben die Polizei zu verständigen. Oder eben auch gern andere Lösungsvorschläge, die jedoch schon in die Richtung tendieren, dass die Pflanzen da nicht hingehören und entfernt werden sollten.

Stattdessen wird mir erklärt, dass ich ja die Aufsichtspflicht über mein Kind habe, dem armen Nachbarn doch seinen Spaß lassen soll und lieber den Garten meiner Eltern höher einzäunen soll.

Klar sind das Maßnahmen um mein Kind zu schützen. Und natürlich werde ich mit meinem Eltern über eine engmaschigere Einzäunung sprechen wenn dies der einzige Weg sein wird, mein Kind zu schützen.

Aber mir will nicht in den Kopf, dass in diesem überkorrekten Elternforum illegaler Hanfanbau im Garten als "nicht so schlimm" gewertet wird, dass die Reaktionen, die mein Kind beim Verzehr zu erwarten hätte, auch "nicht so schlimm" wären und mir stattdessen geraten wird, ein besseres Auge auf mein Kind zu haben und den Garten in eine Festung zu verwandeln (der ja noch nicht mal mein Garten ist).

Naja ... ich gebe mich damit gerne zum Abschuss frei, aber das musste jetzt raus. Bin schon etwas länger bei EO und hätte eine solche Verharmlosung von illegalen Drogen in der Nähe eines Kindes nicht erwartet (Ja ich weiß, dass die Pflanze an sich noch keine Droge ist. Aber auch der Anbau ist illegal).

Für die die es interessiert: ich weiß inzwischen, dass es "echte" Hanfpflanzen sind die zum Eigengebrauch gezüchtet werden. Meine Eltern möchten die Sache auf jeden Fall bei den Nachbarn ansprechen und werden dies auch tun. Mein Vater ist not amused über die Hanfplantage an seinem Gartenzaun.

LG
Eisblume


Edit: mir fällt noch was ein. Weiß nicht von wem das kam, ist aber auch egal. Einfach Nachbars Pflanzen abschneiden ist verboten. Auch, wenn diese über den Zaun auf das eigene Grundstück ragen. Und auch, wenn die Pflanzen an sich verboten sind, oder giftig oder sonst was. Man muss zuerst dem Nachbarn eine gewisse Frist setzen, die entsprechenden Pflanzen / Äste oder was auch immer zurückzuschneiden. Erst nach erfolglosem Ablauf der Frist darf man bis zur Grundstücksgrenze (!) selbst Hand anlegen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Bea1974 am 22. Juli 2010, 12:46:39
Damit man selber erstmal beruhigter ist, denn man weiß ja deutsche Mühlen mahlen langsam!
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Tinka&Mia am 22. Juli 2010, 12:50:06
Eisblume: japp, auf den Punkt getroffen!



(ich fühle mich überlesen  ??? )
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 22. Juli 2010, 12:57:50
Huhu Tinka.

Nein, ich habe dich nicht überlesen. Allerdings war ich jetzt gerade am tippen als du geantwortest hast.  Und wer nun was genau vorher geschrieben hat, blieb mir nicht in Erinnerung. Es sind nur die Aussagen hängen geblieben, aber nicht, wer diese geschrieben hat. Also nicht böse sein  :-*
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Mrs.Williams am 22. Juli 2010, 13:04:09
Ich würde einfach zu dem Nachbar gehen und ihn fragen ob das Hanfpflanzen sind(obwohl man die eigentlich leicht erkennen kann)und ihn dann bitten die entweder zu entfernen oder so zu sichern das dein Kind da nicht ran kann.Es muss doch möglich sein mit ihm zu reden.Von Polizei einschalten halte ich nicht unbedingt etwas.Es ist zwar illegal Hanf anzubauen der geraucht werden kann(ich glaube man braucht sogar für Nutzhanf eine Genehmigung und der THC Wert wird überprüft)aber ich wuurde da erstmal das Gespräch versuchen und wenn er sich dann total uneinsichtig zeigt,kannst du immer noch andere Wege gehen.
Ich würde das auch nicht wollen das so etwas für mein Kind zugänglich ist.Obwohl ich sonst eine andere Meinung zu Hanf habe und finde das es legalisiert werden sollte.Alkohol ist da in meinen Augen wesentlich schlimmer und wird viel zu sehr verharmlost.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Melinas Mama - lucky81 am 22. Juli 2010, 13:27:42
ich find halt schon dass du es der polizei melden solltest, aber wenn du dich nicht traust, aber dennoch dein kind schützen willst, solltest du nen zaun aufstellen so dass dein kind nicht an die pflanzen kommt.

ich habe aus deinen beiträgen rauß gelesen, dass du nicht wirklich erpischt darauf bist mit dem nachbarn zu reden weil du eh keinen sinn drin siehst und dich zur polizei nicht traust, weil dann sonst was passieren könnte, also folge ich daraus wenn du diese möglichkeiten für dich nicht in betracht ziehst, dann musst du was anderes tun, also bleibt entweder nur ein weiterer zaun oder du besuchst deine eltern nicht mehr oder lässt dein kind keine sekunde mehr aus den augen........


ansonsten was sagen denn deine eltern dazu??
im grunde wäre es ja als nachbarn dann doch schon ihre aufgabe dann den typen mal anzusprechen oder die polizei anzurufen......
ode du machst es doch selber, und wenn das gerede los geht können deine eltern ruhigen gewissen sagen, dass sie selbst die polizei nicht angerufen haben.

was anderes fällt mir einfach auch nicht ein, im grunde hast du nur diese 4 möglichkeiten:

- polizei

- mit nachbarn reden

- kind selber schützen

- keine besuche mehr im garten der eltern

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 22. Juli 2010, 14:57:49
Eisblume, Deine Bedenken, gerade als "Nicht-User", kann ich absolut verstehen, und moechte sie weder klein- noch wegreden.

Die von Dir zitierten Passagen mit dem Essen - hier geht es um den Verzehr von geloestem THC, dem Rauschstoff in der Pflanze. Als blosses Gruenzeug ist da eben meines Wissens kein Risiko vorhanden, man muss die Pflanze schon 'vorbehandeln', also in Butter das THC loesen und dann in Gebaeck etc. verarbeiten (dann kann es zu den von Dir geposteten Zustaenden kommen) oder eben trocknen und rauchen. Zum Beispiel. Sicher gibt es da viele weitere Spielarten, die ich nicht kenne. Aber erneut, das in-den-Mund-stecken eines Blattes wird m.E. keinesfalls zu den erwaehnten Zustaenden fuehren.

Aber sei es wie es sei.

Mir ging es darum, Dich dahingehend zu beruhigen, und erstmal den Anlass fuer Deine Besorgnis zu entschluesseln.
Pragmatische Loesungsansaetze habe ich in der Tat nicht gepostet, wohl einfach aus dem Grund, dass ich damit eben kein Problem habe.

Aber Du hast wohl eins, und daher wird Dir wohl ausser einem Gespraech mit dem 'Farmer' nichts uebrigbleiben. Thematisier Deine Aengste, und schau wie er reagiert. Evt. kann er Dir als erfahrender Anbauer/User ja auch Infos geben zu Deinen Vergiftungsaengsten. Und ihr findet evt. eine Loesung, den Anbau etc. anders zu gestalten etc.. Ich lese gerade, Deine Eltern reden mit ihm, dann mal abwarten.

Und wenn Du darueber hinaus auch noch ein grundsaetzliches moralisch-ethisches Problem hast, Punkt Illegaler Anbau, dann eben ggfs. weitere Massnahmen, oder Drohung mit denselben.

Da ich aber genau das nicht so sehe, bin ich hier wenig abstraktionsfaehig, sorry.

@ Tinka: keinesfalls ueberlese ich Dich - aber ich hab halt eine ganz andere Haltung dazu, sorry.

Alles Gute
Anja
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Starkid am 22. Juli 2010, 15:27:47
@Eisblume
Irgendwie kann ich grad nicht ganz nachvollziehen, warum du dich aufregst. Dir ging es doch in erster Linie darum, dass dein Sohn nicht gefährdet wird. Dir war es salopp gesagt, wurscht, was der Nachbar dort drüben veranstaltet, solang eben dein Sohn sicher ist.
Jetzt wird von einigen Seiten geschrieben, dass es nun Mal illegal ist und du springst auf diesen Zug auf, obwohl es dir zu Beginn des Threads eigentlich egal war.
Hab ich irgendwas überlesen?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: scarlet_rose am 22. Juli 2010, 15:58:20
Es ist schwierig da richtig zu handeln. Du willst eigentlich nicht zur Polizei, aus Angst. Eigentlich gehts dir nur um den Schutz deines Kindes, nicht darum, den Nachbar anzuzeigen usw...

mir kam zu allererst die Frage: Was würdest du denn machen, wenn er andere giftige Pflanzen/Beeren anbauen würde?

Cannabis ist nicht giftig. selbst WENN er es essen würde und dabei ein leichter Rausch zur Folge wäre, wäre es noch lange nicht so giftig, wie manch andere pflanzen, die z.B. Erbrechen oder ähnliches auslösen.

Die Frage ist: bist du gegen das Cannabis ansich, gegen seinen Drogenkonsum und hast wegen der Droge ansich etwas, dann handle und wende dich an die Polizei!

Geht es dir nur um den Schutz deines Kindes, würde ich pers. nichts machen. Ich sehe da keine Gefahr, man kann ja nicht von den Nachbarn verlangen nur kinderfreundliche Pflanzen zu setzen. Wären es andere giftige Pflanzen könnte man ja auch nichts machen.

Also musst du dich fragen, ob es dir um das Problem Droge geht, oder das Problem Giftpflanze... Wenn es letzteres ist würde ich nichts machen, weil es meine Aufgabe ist mein Kind vor Giftpflanzen zu schützen.
Wenn das Problem die Droge ist, die stört, dann bei der Polizei anrufen.

Ich hab noch nie Cannabis konsumiert, aber durchaus schon eine Pflanze gehabt und ich find die auch sehr schön :)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: alles-nicht-so-einfach am 22. Juli 2010, 17:51:04
Zitat von: Eisblume am 22. Juli 2010, 12:45:55
Edit: mir fällt noch was ein. Weiß nicht von wem das kam, ist aber auch egal. Einfach Nachbars Pflanzen abschneiden ist verboten. Auch, wenn diese über den Zaun auf das eigene Grundstück ragen. Und auch, wenn die Pflanzen an sich verboten sind, oder giftig oder sonst was. Man muss zuerst dem Nachbarn eine gewisse Frist setzen, die entsprechenden Pflanzen / Äste oder was auch immer zurückzuschneiden. Erst nach erfolglosem Ablauf der Frist darf man bis zur Grundstücksgrenze (!) selbst Hand anlegen.

genau weil dein hanfanbauender nachbar dich mit sicherheit bei der polizei anzeigen wird wenn du hanf beim ihm abschneidest um das jemandem zu zeigen um sicher zu gehen ob das wirklich hanf ist. ja ich würd sagen das klingt sehr logisch.

genau der wird dann bei der polzein anrufen und denen erzählen das er in seinem garten hanf anbaut und das du es gewagt hast dir davon was abzuschneiden, irgendwie eine lustige vorstellung  ;D ;D :D :D 8)

dein nachbar baut hanf an und du kommst mit dem argument es wäre ja verboten beim nachbarn die pflanzen abzuschneiden? ok ,-) stellt sich die frage was von beidne ist wohl illegaler?  ;D ;D ;D

mal ehrlich worum geht es dir jetzt eigentlich? es gibt soviele pflanzen die giftig für dein kind sein könnten.

warum zeigt die ex-freundin den typen nicht einfach wegen illegalem anbau an wenn sie das doch weiß, sie macht sich dann ja mitstrafbar weil sie ja davon weiß und im grunde du ja dann auch weil du das tolerierst, wobei du weißt das ja eigentlich gar nicht so wirklich weil du dich damit nicht auskennst.

frag den nachbarn doch einfach ob das zeugs so giftig ist, du wüsstest nicht was das ist. normalerweise sind kiffer sehr friedlich und leute die koksen auch und die  haben gar keine lust auf streitereien oder ärger denn wenn dem so wäre würden sie so ein zeug nicht konsumieren. kiffen macht nicht agressiv und koksen soweit ich weiß auch nicht.

bis du eine lösung gefunden hast musst du halt einfach ein besonderes auge auf dein kind haben und das muss man in dem alter sowieso vor allen im garten wo man nicht genau weiß was der nachbar so alles anpflanzt.

wenn du dir nicht sicher bist und dich auch nichts traust den nachbarn deswegen zu fragen ruf bei einer drogenberatungsstelle an ich denke die können dir mit 180% sicherheit sagen inwieweit dein sohn gefährdet ist wenn er etwas von den pflanzen futtern würde die der nachbar anbaut von dem du denkst es ist hanf. das wär noch so eine idee. das kannst du sicher auch anonym von einer telefonzelle irgendwo in der stadt machen dann sehen die deine nr. auf dem display nicht. und es ist für dich völlig unverfänglich oder aber bei der giftnotrufzentrale ich denke die können dich da auch beruhigen da sitzen normalerweise leute die sich auskennen.

:)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: °°°Franzi°°° am 22. Juli 2010, 19:34:42
kann man die nicht irgendwie eingehen lassen? :P :P :P :P

also ich würde sowas auch nicht wollen.

auf alle fälle mit ihn reden und wenn das nicht hilft polizei.

warum sollst du nen zaun aufstellen das der typ sein spaß hat???und dazu noch illegal ist? :-(

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Giraffe am 22. Juli 2010, 19:39:54
ich denke auch, du musst mal für dich klären, was an dem hanfanbau dich jetzt wirklich stört:

geht es um dein kind, würde ich so reagieren wie bei anderen problematischen pflanzen am gartenzaun: dh. entweder sichern, dass timo nicht rankommt und/oder mit dem nachbarn sprechen von wegen nicht zu nah am zaun anbauen. (@zwillingstierchen: ich glaube, bei einem 16 monate altem kind kann man noch nicht davon ausgehen, dass es verlässlich nicht rangeht, auch wenn ich dir prinzipiell zustimme, dass man dem kind erklären soll, dass es nicht ran darf).

geht es um den illegalen anbau kannst du entweder den nachbarn persönlich ansprechen oder zur polizei gehen. da du nicht unbedingt großen wind drum machen willst, bleibt wohl nur das persönliche gespräch, das wahrscheinlich nichts bringen wird. also eher verlorene liebesmüh. man muss sich halt entscheiden, ob einen das aus moralischen gründen so sehr stört, dass man dafür auch gewisse unannehmlichkeiten in kauf nehmen würde bzw. musst du das in erster linie mal mit deinen eltern klären, denn die müssen ja auch weiterhin nebenan wohnen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Lysira am 22. Juli 2010, 19:46:38
Frag mich grad echt ob es vielen auch egal wär wenn die eigenen Männer im eigenen Garten Hanf anbauen. Ist ja nur ein kleiner Rausch der evtl ausgelöst werden könnte, lasst ihnen doch ihren Spaß  s-:)

Und mal ernsthaft: Glaubt ihr wirklich er würde zugeben wenns Cannabis wär?  s-:) ???

Liadan: Sorry aber: konsumierst du oder woher weißt du dass kiffen nicht agressiv macht? Gibt auch schlechte Trips, mies gepunshtes Zeug, etc.pp und da ist absolut nicht gesagt dass die Konsumenten friedlich bleiben


Eisblume: Ich würd die Polizei anrufen. Allein schon aus dem Grund weil es illegal ist
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: BiDi am 22. Juli 2010, 20:31:59
Zitat von: Eisblume am 22. Juli 2010, 12:45:55

Aber mir will nicht in den Kopf, dass in diesem überkorrekten Elternforum illegaler Hanfanbau im Garten als "nicht so schlimm" gewertet wird, dass die Reaktionen, die mein Kind beim Verzehr zu erwarten hätte, auch "nicht so schlimm" wären und mir stattdessen geraten wird, ein besseres Auge auf mein Kind zu haben und den Garten in eine Festung zu verwandeln (der ja noch nicht mal mein Garten ist).


Weil es zwei paar Schuhe sind:
Zum einen die eventuelle Gefährdung deines Kindes, die um ein vielfaches höher wäre, wenn Dein Nachbar Kirschlorbeer an den Zaun pflanzen würde. Und dagegen könntest Du gar nix machen. Ausser das, was man sowieso bei Kleinkindern tun sollte: Aufpassen und immer wieder predigen, das man gar nix aus dem Garten in den Mund stecken darf.

Zum anderen, das es Hanf ist. Und da gehen die Meinungen halt auseinander. Ich halte die Illegalisierung von Haschisch und Marihuana nun mal für Käse. Und das obwohl ich das Zeug nicht mal anfasse (mir wird da nur schlecht von) ;D.
Und also würde ich auch nicht auf die Idee kommen, jemand anzuzeigen, der das Zeugs anbaut.

Früher war Homosexualität verboten - und ein Grund dafür war, das man Schwulen unterstellte die Kinder zu verderben. Gesetze sind gut und wichtig - aber manche sind halt Käse. Selbst wenn ich mich selber dran halte, weil ich Angst vor Strafe habe, würde ich den Teufel tun, jemanden zu verpfeiffen, der ein - in meinen Augen blödsinniges - Gesetz bricht.

Wenn Du die Illegalisierung von Marihuana für richtig hälst: Zeig' ihn an.
Wenn Du Angst hast, das Dein Kind davon nascht, ergreife dieselben Massnahmen, mit denen Du Dein Kind vor anderen gefährlichen Pflanzen (und ich weiss wirklich nicht, was Hanfblätter beim Zerkauen anrichten) schützen würdest.

Grüsse
BiDi
 
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Melinas Mama - lucky81 am 22. Juli 2010, 20:32:46
Zitat von: °°°Franzi°°° am 22. Juli 2010, 19:34:42
kann man die nicht irgendwie eingehen lassen? :P :P :P :P

also ich würde sowas auch nicht wollen.

auf alle fälle mit ihn reden und wenn das nicht hilft polizei.

warum sollst du nen zaun aufstellen das der typ sein spaß hat???und dazu noch illegal ist? :-(



es ging ja darum, dass sie mit dem typ eigentlich nicht reden mag und sie auch nicht die polizei anrufen mag, dann bleiben glaub ich nicht mehr viele möglichkeiten, so sehe ich das

also kann sie entweder ihre eltern nicht mehr besuchen oder es wird eine art zaun angebracht
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Lysira am 22. Juli 2010, 20:42:32
BiDi: Fändest du es auch dann noch blödsinnig wenn deine Kinder in einigen Jahren das selbe machen?  ???
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: BiDi am 22. Juli 2010, 21:19:04
Zitat von: Lysira am 22. Juli 2010, 20:42:32
BiDi: Fändest du es auch dann noch blödsinnig wenn deine Kinder in einigen Jahren das selbe machen?  ???

Ja, dann noch viel mehr. Weil ich nämlich hoffe, das sie das Gras aus biodynamischen Eigenanbau bekommen und nicht von einem Typen, der das Gras mit fiesen Sachen streckt und ihnen nebenbei Sachen andreht, die nun wirklich unkontrollierbare chemische Reaktionen im Kleinhirn auslösen.

Ich stelle Kiffen auf einen Ebene mit Alkoholkonsum. Es kann abhängig machen, muss es aber nicht. Es kann das Gehirn aufweichen, muss es aber nicht. Alles eine Frage der Menge und der Regelmässigkeit. Das meine Kinder sich irgendwann berauschen werden, steht ausser Frage (wer von uns tut / tat das nie?). Mein Job ist es, ihnen genug Selbstvertrauen / Lebensfreude / Selbstbewusstsein zu schenken, das sie wissen, wann es reicht mit dem Rausch.

Ich verstehe auch gar nicht die Hype, die um's Kiffen gemacht wird. In meinem Bekanntenkreis finden sich jede Menge Leute, die einem Tütchen hin und wieder nicht abgeneigt sind - genausowenig wie dem leckeren Wein vom letzten Frankreichurlaub. Und morgens stehen sie keineswegs zitternd vor ihrem Dealer, sondern behandeln Patienten, leiten Firmen, programmieren Software oder bringen die Kinder in die Schule.
Und vergessen wir nicht, das eine Nation von Kiffern gerade Fussballvizeweltmeister geworden ist und die Nation der Biertrinker nur Dritter ;D.

Grüsse
BiDi
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 22. Juli 2010, 21:30:38
Versuche mal auf die einzelnen Fragen einzugehen.

Worum es mir geht: im allgemeinen darum, eine Lösung für das Problem zu bekommen. Das war mein Anliegen. Für mich gab es - wie im Anfangspost erwähnt - drei Möglichkeiten. Alle drei haben Vor- und Nachteile und ich wollte eure Meinung wissen, welche ihr wählen würdet bzw. ob ihr noch andere Ideen habt, welche nicht in die Richtung gehen, dass ich den Garten meiner Eltern in eine Festung verwandeln um dem Nachbarn seinen Spaß zu gönnen. Ich würde ne 10m hohe Mauer drum herum bauen, wenn es nur diese Möglichkeit gäbe, mein Kind zu schützen. Aber mir leuchtet es nicht ein, warum ICH das tun sollte, nur weil der Nachbar seine Drogensucht so offen auslebt. Ja, ich will mein Kind schützen und es nicht in der Nähe illegaler Drogen aufwachsen sehen. Mir war nicht klar, dass man offensichtlich einige illegale Dinge akzeptieren muss, viele legale Dinge jedoch verteufelt werden. Und ehrlich gesagt glaube ich noch immer nicht dran, dass diese kleinen Pflänzchen wirklich so harmlos sind. Nein, ich zweifele nicht an der Glaubwürdigkeit der User, die sich damit auskennen. Aber ich kenne mich eben nicht damit aus und verlasse mich nur ungern auf Internetnutzer, die ich nicht kenne.

Zu dem Thema werde ich morgen wirklich eine Drogenberatungsstelle kontaktieren (obwohl es sich inzwischen wohl erledigt hat, aber jetzt interessiert es mich einfach). Weiß nicht mehr, von wem der Tipp kam, aber danke schön. Hatte schon die ganze Zeit überlegt, wer das genau wissen könnte und dachte schon an den Kinderarzt. Auf sowas einfaches wie Drogenberatung bin ich gar nicht gekommen.

Und im speziellen geht es mir nun darum, dass ich nicht verstehen, dass sich in diesem Forum über so viele Dinge aufgeregt wird, die in meinen Augen zwar vielleicht Mist, aber nicht so schlimm wie Drogen sind. Und bei illegalen Drogen wird gesagt "alles nicht so schlimm". Mal als Beispiel: den rauchenden Müttern wird sehr vehement vorgeworfen, ihre Kinder zu vergiften auch wenn sie draußen und nie in der Nähe ihres Kindes rauchen, weil ja an ihren Fingern trotz Händewaschen noch immer Nikotin hängen würde. Das stimmt sicherlich und ich heiße es nicht gut. Aber ich kann mir einfach nich vorstellen, dass der Verzehr von Cannabisblättern wirklich harmloser sein soll. Oder auch: Wegwerfwindel-benutzenden Müttern wird vorgeworfen, dass sie ihr Kind in ihrem eigenen Mist liegen lassen und das ja alles so eklig und überhaupt ist das alles furchtbar schlimm und man vernachlässigt dadurch ja sein Kind. Oder aktuell wird darüber diskutiert, ob ein dummer Spruch auf einem T-Shirt einen Pädophilen zur Entführung verleiten kann. Sowas würden verantwortungsvolle Eltern niemals kaufen. Aber Hasch im Nachbarsgarten mit Zugang zum Kind ist nicht so tragisch. Das verstehe ich nicht. Aber na gut, ich muss ja nicht alles verstehen.
Wie gesagt, das sind nur Beispiele die mir attock einfallen, es gibt sicherlich noch ganz viele weitere die man hier anführen könnte. Mir geht es nur darum, den Gegensatz in diesem Forum aufzuzeigen.  Vielleicht versteht jemand was ich meine  s-:)

Zitat von: Starkid am 22. Juli 2010, 15:27:47
Jetzt wird von einigen Seiten geschrieben, dass es nun Mal illegal ist und du springst auf diesen Zug auf, obwohl es dir zu Beginn des Threads eigentlich egal war.
Hab ich irgendwas überlesen?

Nein, du hast nichts überlesen. Ich springe nicht auf einen Zug auf, ich bin nur erschrocken! Ich erschrecke beim Lesen der Beiträge über die o. g. Widersprüchlichkeit. Und ja ich gebe zu: vor Thammys Beitrag hab ich mich nicht getraut, was zu sagen. Ich dachte, ich stehe alleine mit meiner Meinung da und stelle mich grad tierisch an. Erst Thammys Beitrag hat mir gezeigt, dass ich wohl doch nicht so ein sonderlicher Einzelfall einer "überhysterischen Mutter" bin.

Mich stört nicht, dass der Nachbar kifft. Es ist sein Leben. Mich stört prinzipiell auch nicht, dass er die Pflanzen in seinem Garten anbaut. Aber mich stört offen gesagt, dass er die Dinger

1. an den Zaun meiner Eltern pflanzt, obwohl er weiß, dass Timo da täglich ist. Er kennt Timo, hatte ihn schon auf dem Arm. Und ich finde diese Vorgehensweise unverantwortlich, zumal sein Garten riesengroß ist und es genügend andere Orte dafür gegeben hätte.
2. so öffentlich präsentiert. Sind wir schon so weit, dass wir illegale Aktivitäten noch nicht mal mehr versuchen zu verbergen? Ist der Konsum von Hasch wirklich schon so alltäglich und normal geworden? Dann habe ich die letzten Jahre irgendwie was verpasst  ???.

Zitat von: scarlet_rose am 22. Juli 2010, 15:58:20
mir kam zu allererst die Frage: Was würdest du denn machen, wenn er andere giftige Pflanzen/Beeren anbauen würde?
Seine Eltern ansprechen. Wie bereits erwähnt, sind das ältere anständige bodenständige Leutchen die keine Ahnung vom Treiben ihres Sohnes haben. Würden diese Leute Vogelbeeren am Zaun anpflanzen, würde ich sie einfach ansprechen und die Dinger wären morgen weg. Kein Problem. Aber wenn ich ihnen sage, dass ihr Sohn dort oben Hanf anbaut, dann bricht ihre heile Welt zusammen. Und leider habe ich da gewisse Hemmungen.

@ Liadan: nur weil andere "schlimmere" illegale Taten begehen, werden dadurch die eigenen verbotenen Handlungen nicht besser. So ist zumindest meine Einstellung. Aber die muss ja nicht jeder teilen.

So ... was ich wollte und worum es mir geht, hab ich nun ausführlich beschrieben.

Eine Lösung ist auch gefunden: wie bereits erwähnt planen meine Eltern, die Eltern des Nachbarn anzusprechen. Ob das die Ideallösung ist, bezweifele ich aufgrund der o. g. Umsände, aber wie gesagt ist mein Vater noch ein gutes Stück intoleranter gegenüber Drogen wie ich.

Somit hat sich der Beitrag für mich erledigt. Allerdings hinterlässt diese ganze Diskussion für mich einen wirklich faden Nachgeschmack. Aber na gut, das ist mein persönliches Problem, aus dem auch nur ich die Konsequenzen ziehen muss.

LG
Eisblume

P.S. Aus Diskussionen, inwiefern Hasch nun besser als Alkohol, Zigaretten oder sonst was ist, halte ich mich raus.Es ist illegal, egal was ich darüber denke. Alkohol und Zigaretten sind legal. Auch egal was ich darüber denke. Insofern ist diese Diskussion für mich nicht erstrebenswert bzw. sinnvoll,
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Dannichen am 22. Juli 2010, 21:40:21
Huhu Eisblume!

Auch wenn für Dich das Thema nun erledigt ist, muss ich noch was dazu sagen:

Es gibt tatsächlich Menschen die solche Pflanzen gut sichtbar und "greifbar" in ihren Garten pflanz(t)en. Die Nachbarn meiner Eltern!! Gut, das ist jetzt schon gut 3 Jahre her, aber ich habe auch gedacht: Wie kann man nur?! Und das witzige ist: Das ist ein älteres Ehepaar und die hatten damals mindestens 15 Pflanzen schön am Zaun an dem täglich einige Leute lang gehen/fahren, unter anderem auch Kinder.
Allerdings weiß ich nicht warum/wozu die sich Hanf in ihren Garten gepflanzt haben, ist mir auch egal gewesen, aber im Nachhinein wundert es einen doch.  s-:)  ;D


Alles Gute für Euch!  :-*
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 22. Juli 2010, 21:42:31
das zeug kann auch wild wachsen wenn dort vögel mit vogelfutter gefüttert wurden ;)

dieses aufbrausen ob legal oder illegal kann ich gerade echt nicht verstehen.

wenn ich jeden anzeigen würde wenn er was ilegales macht hätte ich viel zu tun.

der eine geht für ein paar std schwarz arbeiten
ein anderer fährt mit drei flaschen bier intus noch auto
ein 13 jähriger raucht und trinkt
ein mann angelt schwarz
das auto hat kein tüv
und da gibts noch einiges mehr

du musst entscheiden ob du es dulden kannst oder nicht und dann danach handeln.

seit ihr 100% sicher das es hanf ist?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Thammy + Julian am 22. Juli 2010, 21:59:55
mich hat das thema heute echt beschäftigt und beim abendessen habe ich meinen mann gefragt: was würdest du tun, wenn unsere nachbarn direkt an unseren zaun hanf pflanzen würden?
seine antwort: die polizei rufen!!!!!

was er noch meinte @ eisblume: nimm dir ein blatt ab und gehe in die apotheke. die können dir wohl 1000% sagen ob es hanf ist.

ich bin echt froh, das mein mann der gleichen meinung ist wie ich.
es gibt doch noch menschen die solche sachen nicht tollerieren.

zum glück.

@eisblume. ich denke ihr werdet den richitgen weg gehen und alles erdenkliche tun, damit eurem zwerg nichts passiert. und auch anderen nicht, denn vielleicht bekommt ihr ja auch mal kinder zu besuch. ich hoffe es wird keiner hier aus dem forum sein, denn leider gibt es zu viele die es nicht schlimm finden würden, es passiert ja nichts, wenn ihr kind an den blättern knabbert.

gruß
thammy
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Giraffe am 22. Juli 2010, 22:27:16
ich persönlich empfinde den thread eigentlich nicht als besonders einseitig.

es gab doch hier einige stimmen, die geraten haben, zur polizei zu gehen und den mann anzuzeigen. andere haben nach besten wissen und gewissen gemeint, dass an den blättern kauen nicht gefährlich ist. das ist für mich erstmal keine verharmlosung, sondern eine einschätzung (und darum ging es dir ja primär, um die gefahr für deinen sohn). hunderprozentige sicherheit kann nur ein fachlicher befund geben, wurde auch geraten einen solchen einzuholen - soweit auch klar.

was dich stört, ist der fehlende aufschrei. hm. ich muss ehrlich sagen, von mir kam der nicht, weil ich mich mit der materie bisher nicht beschäftigt habe. ich bin damit schlichtweg noch nie in berührung gekommen (entweder es gibt in meinem umfeld keine kiffer oder sie sind sehr "dezent") und war mir auch nicht sicher, ob hanfanbau wirklich strafbar ist (offensichtlich ist er das, ausgenommen nutzhanf). ich hab dazu irgendwie keine wirkliche meinung. außer die, dass ich mein kleinkind auch schützen würde. wie auch vor anderen potentiell giftigen pflanzen.

ich glaube einfach, dass haschisch-rauchen kein großes gesellschaftliches thema/problem ist. das spiegelt sich hier in dem thread vielleicht ein wenig wider.  

EDIT: monis gedanken teile ich auch. es sind sehr viele dinge strenggenommen illegal. für mich ginge es primär darum, ob man mir/meiner familie bewusst schaden zufügen will. und das sehe ich in dem fall eigentlich nicht.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Wechselflügler am 23. Juli 2010, 06:35:29
Es geht doch primär nicht um "legal" oder "illegal". Habt ihr Befürworter schon mal Menschen erlebt, die abhänhig von dam Zeug sind?
Ein sehr guter Freund von mir war es, ich habe ihn zu diesem Zeitpunkt ca.15 Jahre gekannt, nach einem halben intensiven kiffens war er ein völlig Fremder für mich...

Wie Eisblume schrieb, finde ich es befremdlich, daß sich hier über Wegwerfwindeln, Zeitpunkt Beikoststart, stillen oder nicht, Alkoholgenuß der Eltern (damit meine ich das Bierchen oder Glas Wein zum Abendessen!), Rauchen der Eltern etc., etc. fürchterlich aufgeregt wird, aber im Gegenzug dazu Drogenkonsum und/oder die Erreichbarkeit dieser für ein Kleinkind völlig verharmlost wird! :o

Weil es cool ist? Weil es zur "modernen" Gesellschaft gehört? Vielleicht bin ich auch einfach zu alt, um das zu verstehen.

Eisblume, ich würde an Deiner Stelle zur Polizei gehen. Ich verstehe Deine Bedenken bzgl.Dorfklatsch (wohne selber in einem Kaff), aber hier geht es nunmal um das Wohl Deines Kindes, und das hat definitiv Vorrang!
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: iphi am 23. Juli 2010, 09:50:42
Ich bin asoluter Drogengegner, da ich jahrelang mit einem Drogensüchtigen zusammen war, da wär ich froh gewesen er hätte nur gekifft!

Aber ich finde die Pflanze an sich nicht schlimm. Eben weil sie nicht giftig ist. Den Nachbarn wird sie such nicht "heilen" können wenn sie ihn anzeigt und das ist ja sicher auch gar nicht ihre Hoffnung.

Ich persönlich würde zu ihm hingehen, sagen das ich gesehen hab das er Hanfpflanzen anbaut und das ich möchte das er sie vom Zaun weg stellt eben wegen der Kinder.
Im Normalfall sind ja Kiffer friedliche Menschen!

Übrigens, sobald die Pflanzen groß sind brauchen sie nicht mehr stark gepflegt zu werden, egal ob M oder W Sie wachsen dann quasi von selber. Wir hatten damals auch so einige im Garten stehen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ✿-Betsy-✿ am 23. Juli 2010, 09:59:38
Ich würde nichts tun. Die Blume gefährdet ja schließlich keinen.
Wißt ihr eigentlich wieviele tödliche Pflanzen 80% aller Menschen in ihren Gärten haben?! Da tut einem doch so ne Hanfpflanze nix...
Allein Fliegenpilz, und der kann auch geraucht werden.

Nunja, ich finde es übertrieben sojemanden anzuzeigen. Aber er wird wissen das es verboten ist, und daher is er es selber schuld wenn er auffliegt.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Wechselflügler am 23. Juli 2010, 10:35:30
Zitat von: ☠ ~*iphi*~ ☠ am 23. Juli 2010, 09:50:42
Im Normalfall sind ja Kiffer friedliche Menschen!

Kann ich so pauschal nicht bestätigen...

Besagter Freund wurde aufgrund des Haschisch-Konsums extrem aggressiv.
Da war nichts mehr mit love & peace.

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: scarlet_rose am 23. Juli 2010, 11:14:47
Zitat von: Lysira am 22. Juli 2010, 19:46:38
Frag mich grad echt ob es vielen auch egal wär wenn die eigenen Männer im eigenen Garten Hanf anbauen. Ist ja nur ein kleiner Rausch der evtl ausgelöst werden könnte, lasst ihnen doch ihren Spaß  s-:)


Aber der Vergleich hinkt ordentlich.
Ob ein Nachbar, mit dem ich rein garnichts zu tun habe Hanf anpflanzt, oder mein Mann das macht, da ist doch ein Himmelweiter unterschied!

Und:
Zitat von: Nala am 23. Juli 2010, 06:35:29

Wie Eisblume schrieb, finde ich es befremdlich, daß sich hier über Wegwerfwindeln, Zeitpunkt Beikoststart, stillen oder nicht, Alkoholgenuß der Eltern (damit meine ich das Bierchen oder Glas Wein zum Abendessen!), Rauchen der Eltern etc., etc. fürchterlich aufgeregt wird, aber im Gegenzug dazu Drogenkonsum und/oder die Erreichbarkeit dieser für ein Kleinkind völlig verharmlost wird! :

Auch hier der Unterschied, zu den einen habe ich direkt Kontakt, direkt damit zu tun bzw kam von den Leuten gezielt die Frage, das Andere ist ein Nachbar, mit dem die Fragestellerin nichts zu tun hat.
Zudem ging es hier NIE, wirklich NIE um die Frage nach Dorgenkonsum(!) und wie dieser zu bewerten ist, sondern um die Frage, was Eisblume, die Angst vor Nachbar und dessen Umfeld hat, tun soll, weil sie dort Hanfpflanzen entdeckt hat.

Ich bin absolut gegen Drogenkonsum und finde auch nicht,dass Cannabis legalisiert werden sollte, aber darum ging es hier nicht, es ging hier nur um eine Lösung für das problem eventuelle Giftpflanze aber trotzdem Angst vor Anzeige usw...
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 23. Juli 2010, 11:33:42
durch diesen thread hier hab ich nach der pflanze gegoogelt und boah...das ist ja ne schöne pflanze  :o ;D
schade, darf man nicht im garten haben, wa?  S:D

ich würd ihn nicht anzeigen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Starkid am 23. Juli 2010, 11:40:48
@Netti
Eine verdammt schöne Pflanze. Wenn es legal wär, hätte ich die auf jeder Fensterbank stehen. Und net, damit ich mir abends gemütlich mein Tütchen drehen kann, sondern wg. der Pflanze als Blickfang.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: scarlet_rose am 23. Juli 2010, 11:46:57
Ich mag ja Grünpflanzen und Farne sowieso :)
Wenn mir was in die Wohnung kommt, dann Farne und Grünpflanzen ;D

Wenns legal wäre hätte ich sicher auf männliche Hanfpflanzen am Balkon
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ~ Oma Netti ~ am 23. Juli 2010, 11:47:27
hab ich echt noch nie gesehen, nur durch diesen thread jetzt mal geguckt. die würde so gut in meinen garten passen  ;D
ist nämlich wirklich eine ganz hübsche pflanze. und ich will mir definitiv kein tütchen drehen  ;)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Psy + Phil am 23. Juli 2010, 13:02:28
ZitatZitat von: ☠ ~*iphi*~ ☠ am Heute um 09:50:42
Im Normalfall sind ja Kiffer friedliche Menschen!

Kann ich so pauschal nicht bestätigen...

Besagter Freund wurde aufgrund des Haschisch-Konsums extrem aggressiv.
Da war nichts mehr mit love & peace.

das kommt immer auf den menschen selber an, die einen kommen  damit klar die anderen drehen durch  ;)

Zur frage, naja ich habe da ne andere Meinung zu ( :-* Anja) lass ihn machen wenn er sich das Zeug zum eigenbedarf anbaut, ist es besser so als würde er nen Dealer unterstützen, denke ich  ;) Die *rohen* Pflanzen sind so eigentlich nicht gefährlich für deinen Sohn bis die den hohen THC gehalt erreicht haben muss man noch einiges nach dem ernten mit den Pflanzen machen. Vielleicht sprichst du ihn einfach darauf an, das du halt angst um deinen Kleinen hast und er die Pflanzen doch bitte woanders im Garten setzen soll  ;)  Da es ja auch nur 30 stück sind wie ich gelesen habe kann er damit auch kein Geld verdienen ;)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: anja am 23. Juli 2010, 13:03:25
Wieder einmal konnte ich nur den Kopf schütteln zu dem Thema! Es gab ja schonmal einen Seitenlangen Thread zum Thema Kiffen und schon da war ich mehr als schockiert. Was ich machen würde, wenn es mein Nachbar wär weiß ich nicht. Wahrscheinlich würd ich ihn erstmal drauf ansprechen. Schlimm find ich wie viele EO-Mamis das wahrscheinlich klatschend begrüßen würden wenn sie so einen Nachbarn hätten. :o Ich hab das noch vom letzten Mal sehr gut in Erinnerung.
Aber was dem Ganzen jetzt die Krone aufgesetzt hat und mir wirklich die Gänsehaut auffahren lassen hat, war dieses Posting:

Zitat von: BiDi am 22. Juli 2010, 21:19:04
Zitat von: Lysira am 22. Juli 2010, 20:42:32
BiDi: Fändest du es auch dann noch blödsinnig wenn deine Kinder in einigen Jahren das selbe machen?  ???

Ja, dann noch viel mehr. Weil ich nämlich hoffe, das sie das Gras aus biodynamischen Eigenanbau bekommen und nicht von einem Typen, der das Gras mit fiesen Sachen streckt und ihnen nebenbei Sachen andreht, die nun wirklich unkontrollierbare chemische Reaktionen im Kleinhirn auslösen.
...

Ganz ehrlich, ich hoffe dass meine Kinder später die Finger von sämmtlichen Drogen lassen!

Und die Aussage "Kiffer sind ganz friedliche Menschen" ist an den Haaren herbei gezogen. Auch ich kenne Menschen, die dadurch sehr, ich nenn´s mal kompliziert wurden. Ich kann noch immer nur den Kopf schütteln und bin fassungslos. Aber ich als "Nicht-User" kann da auch nicht mitreden. s-:)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 23. Juli 2010, 13:27:00
wisst ihr überhaubt was an den schulen und so los ist?

meine großen kennen einige die schon kiffen und ich finde es gut daß sie mir das erzählen.

selbst haben sie glaube ich noch nicht konsumiert.

das zeug und noch ganz andere sachen sind überall zu haben und glaubt mir die kinder kommen auf jeden fall mit solchen leuten in kontakt.

wenn sie meinen sie müssen das zeug probieren dann hoffe ich doch was vernünftiges.
denn ich kann sie nur darauf vorbereiten und sie aufklären was das ist aber ob sie es machen kann ich nicht verhindern.

regt euch nicht über ungelegte eier auf denn wer weiß was eure später machen.

jemanden anklagen weil er dafür ist finde ich echt daneben. denn gesundheitlich betrachtet ist canabis zu kosumieren nicht so schädlich wie alkohol.

und zum eigentlichen thema zu kommen

habt ihr euch entschieden was ihr macht?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 23. Juli 2010, 16:19:56
Zitat von: moni am 23. Juli 2010, 13:27:00
und zum eigentlichen thema zu kommen

habt ihr euch entschieden was ihr macht?

Zitat von: Eisblume am 22. Juli 2010, 21:30:38
Eine Lösung ist auch gefunden: wie bereits erwähnt planen meine Eltern, die Eltern des Nachbarn anzusprechen. Ob das die Ideallösung ist, bezweifele ich aufgrund der o. g. Umsände, aber wie gesagt ist mein Vater noch ein gutes Stück intoleranter gegenüber Drogen wie ich.

Selbiges ist heute geschehen. Die Mutter war geschockt und sorgt dafür, dass die Pflanzen dort weg kommen.

LG
Eisblume
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Giraffe am 23. Juli 2010, 20:18:40
das freut mich für euch, eisblume.  :)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 23. Juli 2010, 20:53:57
Eisblume - schön, das die Mutter eingreifen will - ansonsten hätte ich an deiner Stelle es bei der Polizei gemeldet - hättest ja auch sagen können, das du dir nicht 100%ig sicher bist, aber sie hätten in jedem Fall dem Verdacht mal überprüfen müssen, gerade wenn es eh schon bekannt ist, das er mit Drogen zu tun hat.

Eine Frage hab ich aber noch an dich, was habt ihr im Garten denn für Pflanzen, denn du schreibst ja, ihr hättet ALLE giftigen Pflanzen entfernt? Nur Gras? Denn ca. 80% aller Pflanzen sind giftig (manche mehr, manche weniger) - Alle Zwiebelpflanzen (Tulpen, Narzissen, Maiglöckchen, Schneeglöckchen, Krokusse...), Eiben, Rhododendren, Azaleen, Löwenzahn (der Saft in den Blütenstilen) und ich meine sogar das Grün mancher Nutzpflanzen (glaube z.B. von Tomaten)
Viel bleibt da nicht, irgendwas giftiges haben die meisten Pflanzen :-\
Am besten ist es eben, das Kind NIE unbeaufsichtigt zu lassen.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: jen58 am 23. Juli 2010, 21:42:48
Eisblume: Was ich nicht verstehe ist, dass dich der Hanf stört... Dann geh DU doch zur Polizei oder geh DU zu dem Nachbarn.... Wieso müssen das deine Eltern machen?? Auf der einen Seite sich aufregen, dass es so gefährlich und illegal ist und dann aber selber nix unternehmen
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 23. Juli 2010, 21:59:06
Jen - es ist der Nachbar ihrer Eltern und ihr Garten, neben dem der Hanf wächst, somit sind sie wohl genauso, wenn nicht noch mehr daran interessiert, das dort kein Hanf wächst ;)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Thammy + Julian am 23. Juli 2010, 23:24:50
Zitat von: jen58 am 23. Juli 2010, 21:42:48
Eisblume: Was ich nicht verstehe ist, dass dich der Hanf stört... Dann geh DU doch zur Polizei oder geh DU zu dem Nachbarn.... Wieso müssen das deine Eltern machen?? Auf der einen Seite sich aufregen, dass es so gefährlich und illegal ist und dann aber selber nix unternehmen

kopfschüttel
wie eisblume ja schon mehrfach geschrieben hat, ist es der Garten Ihrer Eltern und nicht Ihrer und Ihre Eltern müssen weiterhin mit den Eltern das "Gärtners" Tür an Tür leben.
Ich finde sie haben eine gute Lösung gefunden, wenn denn jetzt tatsächlich die Pflanzen entfernt werden.

Übrigens: egal wem ich die Geschichte erzählt habe und gefragt habe, was sie tun würden, war sofort die Antwort: Die Polizei rufen.
Ich habe dann doch noch nicht ganz die Hoffnung verloren.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 24. Juli 2010, 10:25:42
Zitat von: jen58 am 23. Juli 2010, 21:42:48
Eisblume: Was ich nicht verstehe ist, dass dich der Hanf stört... Dann geh DU doch zur Polizei oder geh DU zu dem Nachbarn.... Wieso müssen das deine Eltern machen?? Auf der einen Seite sich aufregen, dass es so gefährlich und illegal ist und dann aber selber nix unternehmen

Bitte erst richtig lesen, dann schreiben. Danke schön.

Wie bereits Myja und Thammy schrieben: es ist der Garten meiner Eltern. Es ist der Nachbar meiner Eltern. Es ist der Gartenzaun meiner Eltern den es betrifft. Die Eltern des Nachbarn und meine Eltern wohnen seit 30 Jahren Tür an Tür und werden - so Gott will - auch noch 30 Jahre Tür an Tür wohnen. Und wie bereits mehrfach von mir erwähnt: meinen Vater hat das ganze noch mehr gestört als mich. Siehe oben. Das dürfte wohl als Begründung reichen, warum meine Eltern persönlich was gesagt haben und nicht ich. Ach noch was: in unserer Familie ist es üblich Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Du kannst also darauf vertrauen, dass die Entscheidung es, zur Sprache zu bringen, gemeinsam gefällt wurde und niemand "vorgeschickt" wurde  ;)

Update: die Pflanzen sind weg. Die Eltern haben sich bei meinen Eltern bedankt (ist immerhin ihr Grundstück auf dem das Zeugs stand und sie hatten keine Ahnung). Der Sohnemann zeigte nach kurzer Standpauke vom Papa Einsicht (naja, viel blieb ihm ja nicht übrig, ist ja nicht sein Grundstück) und entfernte alle Pflanzen. Sie liegen in der grünen Tonne.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: natnat am 24. Juli 2010, 13:00:04
ne polizei würd ich nicht anrufen, lass ihn doch anbauen und kiffen so viel er will, ich würd ihn nur drum beten das er die planzen weiter weg setzt, in anderen ländern wachsen die dinger am straßenrand, ich denke mal bei kindern  hat jeder verständis und wenn doch nicht einfach abschnobbeln:-P dagegen machen kann er eh nix
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 24. Juli 2010, 19:00:35
@ Natalie: :-* das 'Problem' ist ja bereits geloest, Eisblumes Eltern - die die tatsaechlichen Nachbarn sind - haben mit ihm gesprochen, und alles ist weg.

Grundsaetzlich und ohne neues Oel ins Feuer zu giessen, bitte und ehrlich, moechte ich noch anmerken dass auch mir Kiffer weitaus lieber sind als Alkis jeder Couleur. Auch Freizeit-Trinker. Alkohol macht aggro, Gras nicht, Fakt. Wer sonstige Trips faehrt, hat auch andere psychische Baustellen, so meine Erfahrung, die durch Alk noch viel, viel  krasser waeren.

Und sonst seh ich es wie BiDi.

EDIT: Und vergessen, aber mir wichtig: :-* Psy :)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ✿-Betsy-✿ am 24. Juli 2010, 19:33:41
Schön geschrieben Anja  :)
Ich sehe es genauso. Alkohol wird doch tatsächlich als "nichtsoschlimm" dargestellt...einfach weils nicht verboten ist.
Aber man muss mal über Deutsche Gesetzte hinausschauen.. in anderen Ländern haben die keine größeren Probleme nur weil sie es erlauben das man dort seine Tüte reicht, anstatt die Wodkaflasche..

Vielleicht sehe ich es auch nur so weil ich einfach so nah an Holland wohne. Jedenfalls sind mir solche Menschen angenehmer als die, die in der Kneipe um die Ecke sich die Birne weghaun.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ANJA2009 am 24. Juli 2010, 19:46:55
Ach Dank Dir Betty :-*  :-* ich hab schon befuerchtet, als der total blinde Euphemizer hier wahrgenommen zu werden. Danke!!!

Ich habe 7 Jahre, davon hardcore Pubertaet (und nie geraucht damals) ,  in NL gewohnt, und genau was Du schreibst, so empfunden. Und auch in D, CAn,. whereever. Where people smoke and let be.

Sach ich mal als NL-Teilweise-Bewohnerin, soviel hast Du ja nicht geschrieben. Aber danke trotzdem! :-* :) Total!

Ich will nicht euphemisieren, ich will nur Leuten, die offensichtlich und dankenswerterweise keine Ahnung haben, wie Ganja wirkt, nahebringen, dass es das Friedlichste an Drogen ist, was es gibt. Und wenn Eure pubertierenden kids sich Alkopops oder in 10 Jahren wohl Wilderes etc. holen, ihr besser etwas Gras opder durchaus auch sonstige Unterstuetzung am Start haettet. Ganz in BiDis Sinne. Und nochmal unterschreibe ich.

:)
Danke und sorry Eisblume :-* wollte sicher keinen Werbethread machen - nur - was der Buar nicht kennt, friss er nit.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ✿-Betsy-✿ am 24. Juli 2010, 19:54:29
Ach ich kann mich halt nie so richtig ausdrücken wenn ich hier so sitze und schreibe. Labern kann ich aber ;D

Nunja, wir sollten das hier belassen.. Wir wissen was wir meinen :)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Eisblume1981 am 24. Juli 2010, 20:21:28
Zitat von: ANJA2009 am 24. Juli 2010, 19:46:55
und sorry Eisblume :-* wollte sicher keinen Werbethread machen - nur - was der Buar nicht kennt, friss er nit.

Das ist doch absolut ok Anja  :-* . Ich hab ja selbst zugegeben, dass ich null Ahnung von sowas habe. Worüber ich aber ganz froh bin. Kann immerhin stolz behaupten, dass ich mit Drogen noch nie was am Hut hatte. Mit Alkohol schon, aber so selten, dass man das kaum werten darf. "Das Gläschen Rotwein / Bier am Abend" gibt es hier nicht. Einfach weil es uns nicht schmeckt. Klar, wenn wir mal ausgehen, dann trinke ich auch mal was. Aber doch immer in Maßen. Also ich weiß bisher zumindenst immer noch, was ich getan / nicht getan habe und wie ich heim kam  ;D

Naja, ist ja nicht das Thema. Jedenfalls hab ich keine Ahnung davon. Und wenn ich etwas nicht kenne, dann kann mir das Angst machten. Und dieses Thema tat es. Daher der Thread.

LG
Eisblume
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: kruemel35 am 25. Juli 2010, 10:35:07
auch wenn es eine "harmlose" droge ist, es ist und bleibt illegal und wo kämen wir hin, wenn jeder einfach so gegen das gesetz verstoßen kann, wie es ihm beliebt?
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 25. Juli 2010, 11:26:06
Zitat von: kruemel35 am 25. Juli 2010, 10:35:07
auch wenn es eine "harmlose" droge ist, es ist und bleibt illegal und wo kämen wir hin, wenn jeder einfach so gegen das gesetz verstoßen kann, wie es ihm beliebt?

klar ist das ne droge wie viele andere sachen auch.

wegen illegal, da können wir uns alle an die nase fassen. jeder macht mal was illegales
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 25. Juli 2010, 11:51:02
Moni - wofür gibt es dann bitte Gesetze? Billigst du es auch, wenn einer bei rot über die Ampel fährt und dein Kind FAST überfährt, weil dann ist ja auch nix passiert? ??? Und bei Drogen seh ich es schon als was ernsthaftes an, denn es KANN Leben verändern und schwerwiegende Folgen haben und weißt DU, ob er es wirklich nur selbst konsumiert, oder auch an Kinder verkauft ??? Also ich weiß das nicht und würde da alles tun um zu verhindern, dass etwas passiert.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 25. Juli 2010, 13:22:32
ich sage ja nicht daß wir gegen gesetzte verstoßen sollen, nur das jeder mal was illegales macht.

und jeder hat eine andere meinung wie schlimm er das gerade findet.

ich finde es nicht so schlimm wenn da was am zaun wächst solange es noch in maßen ist.

ich klage auch niemanden an wenn er bei rot über die ampel fährt.

ob bei den sachen ein mensch verunglückt oder zu schaden kommt ist eine ganz andere sache.

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 25. Juli 2010, 14:10:51
Moni - man muß die Leute ja nicht gleich verklagen, aber man kann sie doch auf Ihre Fehler hinweisen und bitten das nicht zu tun - einfach alles illegale zu ignorieren finde ICH persönlich falsch.
Klar macht jeder mal was mehr oder weniger illegales - dennoch sollte man nicht alles einfach so tolerieren, gerade wenn man mit diesem illegalen auch noch andere gefährdet/gefährden könnte und das ist mit Drogen nunmal möglich.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: Psy + Phil am 25. Juli 2010, 14:17:00
ZitatUnd bei Drogen seh ich es schon als was ernsthaftes an, denn es KANN Leben verändern und schwerwiegende Folgen haben und weißt DU, ob er es wirklich nur selbst konsumiert, oder auch an Kinder verkauft Huch

Es KANN, genau das ist der punkt  ;) Es muss aber nicht  ;)

Eisblume, ich finde es toll von Dir das du, obwohl du dich nicht wirklich damit auskennst, eine so tolerante meinung zu dem Thema hast, das haben leider nicht viele :(
Wenn man etwas nicht kennt sollte man fragen und sich informieren oder erfahren, mit was man sich da auseinandersetzt ;) Erst dann kann man (so denke ich) für sich sagen, es ist gut oder schlecht.

so jetz hab ich bestimmt wieder massenweise minuspunkte gesammelt... ;)
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ✿-Betsy-✿ am 25. Juli 2010, 16:21:42
Drogen drogen drogen... nur weils von den Medien und co als solche verschriehen wird..
So gut wie alle hier gehen sicherlich mal aus und trinken einen. So gut wie alle hier hatten schon den einen oder anderen Alk Rausch..
Nur weils von den Medien nicht als DROGE verschriehen wird ist Alkohol aber nicht minder schlimm.. im gegenteil sogar um einiges schlimmer als ne Tüte Gras.
Alkohol KANN nämlich auch das Leben verändern, es KANN nämlich auch schwerwiegende Folgen haben...es ist aber eine erlaubte Droge.. und darum schert sich da kein Mensch drum.


Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 25. Juli 2010, 17:36:05
Betsy - ich scher mich da genauso drum wie bei Drogen und Alk kann auch süchtig machen und hat auch in Kinderhänden nix verloren - mein Opa sagte bei der letzten Familienfeier zu meinem Papa auch "lass ihn doch mal probieren, das mag er doch eh nicht" (am Altbier) - da hättet ihr aber mal meinen Blick sehen müssen, als mein Pa das Glas senkte (Josh hat nicht probiert) - und das hat mein Pa hinterher auch zu hören bekommen, das ich das auf keinen Fall dulde.
Ich trinke auch ab und an mal ein Krefelder, Sekt, Wein oder einen Kaffee mit Bailys - einen richtigen Rausch hatte ich noch nie und ich würde niemals Auto fahren, wenn ich etwas getrunken habe (auch nicht wenn ich nur probiert hab). Dennoch spreche ich niemanden sein Bier ab auf ner Fete - aber das Bier schädigt auch nur den Trinker, der Joint auch die übrigen Gäste und von daher ist das ein NoGo und auch die Raucher gehen bei uns raus (ist auch eine legale Droge) aber ein Joint ist und bleibt illegal. Das ist Sache der Politik auch die anderen Dinge zu illegaliesieren oder eben Drogen für den eigenen Konsum zu legalisieren.
Rauchen und übermäßiges trinken finde ich auch nicht gut, verstehen muß ich es auch nicht und gutheißen schonmal gar nicht, verbieten kann ich es aber keinem.

Ich weiß nicht, warum viele hier Drogen so verharmlosen - Hasch ist nunmal eine Droge auch wenn sie nicht bei allen zur Drogenabhängigkeit führt und auch nicht unbedingt zu härteren Drogen führt, aber sie kann dazu führen und allein das ist für mich ein Grund es nicht zu akzeptieren.

Wie hier irgendwer schon schrieb - ich finde es erschreckend WIEVIELE EO-Mütter Drogen verharmlosen aber die Mütter schlecht machen, die nicht stillen können oder wollen a la "ihr vergiftet eure Babys mit Industriemilch" - Jo aber wenn meine Kinder ne Wolke von nem Join einatmen, dann tut es ihnen nix - nee, ist klar.

Das Hasch auch positive Wirkunkgen haben kann und als Medizin eingesetzt wird, finde ich in Ordnung, aber eben nicht einfach nur so - oder Schluckt ihr auch einfach nur mal so ein paar Schmerzpillen, oder andere Medis?

Sorry - aber jemanden zu verurteilen, weil er Angst um sein Kind hat und illegales verhindern will, das finde ich schon starken Tobak - es ist doch egal was für Wirkungen der Hanf als Pflanze so vom Strauch gegessen für ein Kind haben kann - allein schon die Tatsache, das der Nachbar das Zeug hinterher an Kinder verkaufen KÖNNTE (nicht muß) ist für mich ein Grund einzuschreiten, denn ich würde mir ewig Vorwürfe machen, wenn hinterher durch diesen Hanf etwas passiert.

Psy - ich weiß nicht genau was du mit deinem Post sagen willst, ob du mir zustimmst oder widersprichst, aber ich seh da einfach eine Gefahr, die nicht eintreten muss, aber eben kann und das ist für mich persönlich in diesem Fall nicht tolerierbar - wär es mein Nachbar, hätte ich auch entweder erst mit ihm oder seinen Ellis gesprochen und wenn nichts geschehen wäre hätt ich wohl die Polizei eingeschaltet.

Verurteilt mich als untolerant oder was auch immer, aber Drogen sind für mich persönlich eben nicht tolerierbar und bei legalen Drogen, die sind nunmal erlaubt, da hab ich persönlich keine Handhabe gegen, aber gutheißen tu ich auch Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum nicht.
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: ✿-Betsy-✿ am 25. Juli 2010, 17:45:54
Hier ein kleiner Auzug von Pflanzen die als Droge Mißbrauchen kann.

    *   Acorus calamus - Kalmus
    * Amanita muscaria - Fliegenpilz
    * Areca catechu - Betelpalme
    * Argemone mexicana - Stachelmohn, Chicalote
    * Argyreia nervosa - Hawaiian Baby Wood Rose
    * Artemisia absinthium - Wermut
    * Aspidosperma quebracho-blanco - Quebracho
    * Atropa bella-donna - Tollkirsche
    * Banisteriosis caapi - Yage, Yajé
    * Calea zacatechichi
    * Calliandra anomala - Cabeza de Angel
    * Camellia chinensis - Tee
    * Cannabis sativa - Hanf, Haschisch, Marihuana
    * Catha edulis - Kath
    * Catharanthus roseus - Madagaskar-Immergrün
    * Coffea arabica - Kaffee
    * Cola vera - Kola
    * Coriaria thymifolia - Shansi
    * Coryanthe yohimbe - Yohimbebaum
    * Coryphanta macromeris - Dona-ana-Kaktus
    * Datura stramonium - Stechapfel
    * Desmanthus illinoensis - Illinois bundleflower
    * Ephedra nevadensis - Mormonentee
    * Erythrina-Arten - Colorines
    * Erythroxylum coca - Koka
    * Eschscholtzia californica - Goldmohn
    * Heimia salicifolia - Sinicuichi
    * Humulus lupulus - Hopfen
    * Hydrangea paniculata - Rispige Hortensie
    * Hyoscyamus niger - Bilsenkraut
    * Ilex paraguayensis - Mate
    * Ipomoea tricolor - Prunkwinde, Trichterwinde
    * Juniperus macropoda
    * Kaempferia galanga - Galanga, Galangal, Maraba
    * Lactuca virosa - Giftlattich
    * Lagochilus inebrians - Intoxicating mint
    * Leonatis leonurus - Lion's tail
    * Leonurus sibiricus - Marihuanilla
    * Lobelia inflata - Indianertabak
    * Lophophora williamsii - Peyote
    * Mandragora officinarum - Alraune
    * Mirabilis multiflora - Wunderblume
    * Mitragyna speciosa - Kratom
    * Myristica fragans - Muskatnuss
    * Nepeta cataria - Katzenminze
    * Nicotiana glauca - Tabakbaum
    * Oncidium cebolleta - Oncidium
    * Papaver somniferum - Schlafmohn
    * Passiflora incarnata - Passionsblume
    * Paullinia cupana - Guarana
    * Peganum harmala - Steppenraute
    * Petroselinum crispum - Petersilie
    * Phalaris-Arten - Glanzgras
    * Piper methysticum - Kava-kava
    * Piptadenia peregrina - Cohoba, Yopo
    * Polygala sibirica - Chodat
    * Psilocybinhaltige Pilze
    * Rauwolfia serpentina - Schlangenwurz
    * Salvia divinorum - Ska Maria Pastora
    * Sassafras officinale - Nelkenzimtbaum
    * Sophora secundiflora - Schnurbaum
    * Strychnos nux-vomica - Brechnuss
    * Tabernanthe iboga - Iboga
    * Theobroma cacao - Kakao
    * Trichocereus pachanoi - San Pedro
    * Turbina corymbosa - Ololiuhqui
    * Turnera diffusa - Damiana
    * Vaccinum uliginosum - Trunkelbeere
    * Valeriana officinalis - Baldrian
    * Virola carophylla - Epena
    * Voacanga africana
    * Withania somnifera - Kuthmithi

Also durchsucht eure Gärten ^^

Ich kann beide Seiten verstehen.. nur nicht wenn man die legalen Drogen so verharmlost und den Joint als Todesdroge darstellt  :P
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 25. Juli 2010, 18:03:24
Betsy - diese Pflanzen darf man aber legal anbauen oder? Somit kann ich da nichts unternehmen, außer ich weiß, das der Nachbar diese weiterverarbeitet. Hanf darf man aber nunmal nicht legal anbauen und zusätzlich war der "Farmer" auch noch für Drogenkonsum bekannt und das er es wirklich nur für den Eigenbedarf braucht, ist ja wohl auch mehr als zweifelhaft.
Wie ich dich verstehe, soll ich also jeden machen lassen wie er mag - wenn er andere gefährdet oder gefährden könnte weil er was illegales macht, ähnliches aber nicht illegal ist, dann soll ich ihn trotzdem machen lassen ???

Und ich verharmlose auch die legalen Drogen nicht, wie du in meinem letzten Post vermutlich gelesen hast und als Todesdroge stell ich Hasch auch nicht da - aber muß ich das akzeptieren und vorallem WENN doch etwas passiert, dann ist die Aufregung groß "ach hätt ich mann besser" "das wollt ich nicht"
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 25. Juli 2010, 18:10:56
myja
da hast du irgendwas falsch gelesen. wer wird denn hier verurteilt wegen seiner meinung?

ich lese hier nur die die ihre meinung vertreten aber niemenden verurteilen
Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: myja78 am 25. Juli 2010, 18:17:38
Moni - "verurteilt" war wohl etwas falsch ausgedückt - ersetz es durch "bezeichnet" ;) :-*

Titel: Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: moni am 25. Juli 2010, 18:38:51
ok :)
Titel: Antw:Re:Anbau von Hanfpflanzen im Garten - was tun?
Beitrag von: maria24 am 03. Juni 2016, 00:29:29
Zitat von: ANJA2009 am 21. Juli 2010, 20:45:23
H Eisblume :).

ouuhhhh.... sorry , ich oute mich mal als grosser Hanf-Fan :) in jeder und gerade dieser Hinsicht.

Was genau ist Dein Problem - dass Du denkst, Dein Kleiner kaut die Pflanze und ist breit? Wird nicht passieren  - egal ob Nutz- oder "Rausch"hanf. Den Zweiten rauchst Du oder Du loest das Rauschmittel THC vorher in Butter oder so und verarbeitest es in Esswaren.
Abgesehen vom Rauschdings sind es rein  optisch echt schoene breitblaettrige Pflanzen uebrigens.

Was willst Du also - Deinem Nachbarn einen massiven BTMG-Verstoss reinwuergen oder Dein Kind schuetzen - oder beides?

Ich moechte hier nicht falsch rueberkommen, aber auch meine Vorlieben nicht verleugnen. Marihuana ist eine der sanftesten Drogen ever, solltest Du Angst vor Gewalt ode eben bei Eigenkonsum Angst vor was auch immer Auswirkungen haben, geh mal googeln.

Solltest Du moralisch-ethisch ein Problem haben mit dem Mann - wobei mit nach Deiner Beschreibung das ausschliesslich nach Eigenkonsum riecht und nicht nach Dealen - dann ergreif die noetigen Schritte,

Meiner Meinung und auch meinem Wissen nach kann wer auch immer das essen, bis er brechen muss (wie viele andere "Heil"kraeuter) , es stellt sich keinerlei halluzinogene Wirkung whatsoever ein.

Sorry, wenn das posting etwas wenig politically correct ist, aber so seh ich das vor dem Hintergrund einer evt. (m.w. nicht existenten) Gefaehrdung des Kindes.

Was man daruber hinaus anleiern will, macht halt.

Gruss
Anja

Sehe ich auch so. Erwachsene sollte es schon selbst überlassen sein, zu wissen was gut oder schlecht ist für einen selbst. Bei Kindern ist das natürlich nicht zu verantworten. Ich wollte mir auch Hanf anbauen und habe im Internet einige Anleitungen über den Hanfanbau auf *Link entfernt/Bitte Forenregeln beachten!!!* gelesen. Scheint nicht wesentlich anders zu sein als ganz normale andere Nutzpflanzen. Das ich an MS leide und mir Hanf medizinisch auch verschrieben wird, ist das eine gute Alternative, um günstig meine Medizin zu bekommen. Ich werde mich wohl oder über mal ernsthaft damit beschäftigen müssen.

MfG
Mary