Hey ihr Lieben,
wir haben uns ja dafür entschieden, einen zweiten Hund zu uns zu holen. Der kleine Welpe zieht im Dezember bei uns ein. Es ist ein Rüde und er wird dann 8-9 Wochen jung sein. Mein Freund hat ab Dezember nicht mehr viel auf Arbeit zu tun. Es kann auch sein, dass er gar keine Arbeit mehr hat. Somit könnte er sich um den Kleinen kümmern. Ich gehe derzeit auch nur 3 oder 4 Tage in der Arztpraxis arbeiten. Somit kann ich mich auch um den Kleinen kümmern, das ist also alles abgesichert...
Einige Fragen habe ich aber dennoch.
Unsere Bailey ist ja eine Hündin. Der Welpe ist wie gesagt ein Rüde. Kann es auch passieren, dass unsere Bailey sich gegen den zweiten Hund "wehrt"? Wenn ja, wie gehen wir dann damit um? Was können wir machen, dass sich die beiden verstehen?
Gibt es Leinen oder Geschirre, wo man zwei Hunde an einer Leine anleinen kann?
Wenn es sowas gibt, hätte ich gerne den Link. ;)
Der Welpe zieht ja erst im Dezember bei uns ein. Trotzdem machen wir uns schon Gedanken, denn wir möchten alles versuchen, richtig zu machen.
Wie macht ihr das? Her mit euren Erfahrungen
:-*
Welpe zieht ein .... finde ich "Schei*" :P
S:D
Auf jeden Fall sollten sich beide vorher auf NEUTRALEM Gebiet kennenlernen ;). Also nicht einfach hopplahopp, neuer Hund ist da. Sondern wenn ihr vorher mal hinfahrt oder den Welpen abholt, dann die Hündin mitnehmen, sie dort mit dem Welpen warm werden lassen und dann zusammen nach Hause fahren. Für den Welpen ist es mit Sicherheit schön, jemand "hündisches" zu haben. Ist es denn wieder diese Rasse? Ich hoffe doch, dass ihr nicht in die Hundezucht einsteigt oder :o? .... Keine Panik, das ist nur meine persönliche Horror-Vorstellung ;D. Wichtig finde ich vor allem, dass der Ersthund wirklich topp erzogen ist. Dass er im Freilauf gut hört, abrufbar ist usw., denn der Welpe wird sich alles abschauen und sie werden sich wie Kinder gegenseitig hochdrehen können, wenn ihr euer Große nicht im Griff habt.
Wie verhält sie sich denn, wenn ihr fremden Hunden/Welpen begegnet? Normalerweise sollte das mit nem Welpen erstmal kein Problem sein. Problematisch kann es allerdings werden, wenn sie mal selbst Welpen hatte. Zumindest mit fremden Hunden dann. Da sind die Mädels oftmals etwas zickig. Deshalb wären unsere Hunde halt auch immer kastriert/sterilisiert, egal wie süß Welpen sind ;).
Ansonsten viel Spaß .... zwei Hunde ist toll!
Ach so zur Leine ... google mal Koppelleine/Verbindungsleine/Zwillingsleine ;)
...
Bettina hat eigentlich schon alles wichtige gesagt :)
- auf neutralem Boden kennen lernen
- Die ältere Hündin sollte sehr gut erzogen sein und keine gravierenden "Macken" haben, die euch jetzt schon stören. Denn der Kleine wird sich alles abschauen, gutes wie schlechtes Benehmen
- Die ältere Hündin nicht links lassen, wenn "der süße Kleine" da ist, da kann schnell Eifersucht entstehen
- Die Rangordnung machen die Hunde unter sich aus, später. Wichtig ist dann jedoch, diese Rangordnung zu beachten. Wenn sich zum Beispiel rausstellt, dass der Rüde später höher im Rang steht, dann muss der auch zuerst sein Fressen bekommen. Es wäre nicht gut, dann der Hündin zuerst was zu geben, "weil sie immer zuerst bekommen hat". Das könnte zu Problemen führen.
- Bitte später unbedingt einen der beiden sterilisieren / kastrieren lassen! Noch mehr Welpen aus einem "Zufall-/ Unfallwurf" braucht wirklich niemand.
- Von Anfang an den Neuankömmling als vollkommen "normal" integrieren. Also nicht den Kleinen übermäßig betüdeln und der Hündin vorziehen. Aber auch nicht die Hündin jetzt übermäßig betüdeln und beknuddeln und Dinge erlauben, die vorher tabu waren. Ihr seid die "Rudelführer". Ihr habt bestimmt, dass der Kleine einzieht. Und das ist ab Tag 1 vollkommen normal, der Alltag geht ganz normal weiter. Für alle Beteiligten. Dann wird die Hündin in der Regel den Kleinen auch recht schnell akzeptieren und als "normal" einstufen.
- Die beiden klar immer im Auge behalten. Aber auch nicht sofort einschreiten, wenn die Alte den Jungen mal maßregelt. Das darf sie - im normalen Rahmen - machen, sie muss und wird den Kleinen miterziehen.
So, ich glaube das war´s erstmal. Wenn mir noch was einfällt, meld ich mich wieder.
LG
Bomelo
Hey ihr Lieben,
erstmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich gehe nun mal auf alles ein.
@Bettina. Vielen lieben Dank für die vielen Tips. Bailey ist sehr gut erzogen, da mache ich mir keine Gedanken. Sie versteht sich mit jedem Hund, auch mit kleinen Welpen. Das die beiden sich auf neutralem Boden kennenlernen, das war mir schon irgendwie klar. Das werden wir dann auch so machen. Bailey kommt dann auch mit, wenn wir den neuen kleinen Racker dann holen.
Ja, er ist die gleiche Rasse. Magst Du trotzdem den Kleinen sehen? Ich habe gestern ein aktuelles Bildchen von der Züchterin bekommen. Eine Zucht schließe ich nicht aus, denn einmal kann selbst ich nicht ausschließen aber nicht in naher Zeit.
@toki: Bailey ist noch nicht kastriert und da wir einen Wurf in einiger Zeit nicht ausschließen können, wäre eine Kastration ja nicht so toll. Gibt es da auch andere Möglichkeiten?
@bomelo: Dir danke ich auch für Deine vielen Tips. Das mit der Eifersucht befürchte ich ein bissl, denn Bailey ist sehr anhänglich. Wir werden dann berichten, wenn der kleine Racker da ist.
...
Bei uns geht es nicht ums Geld. Wir wissen selbst, was ein PLL Test kostet, denn Bailey ihren Test mussten wir selbst zahlen. Da wir zu Bailey ihrer Züchterin guten Kontakt haben, wissen wir, dass man da kaum Gewinn macht. Ein Rassehund hat seinen Preis mit Papieren aber ums Geld gehts uns überhaupt nicht.
Danke toki!
Ich habe die gleichen Gedanken - nur sind mir keine so höflichen Worte eingefallen...
Worum denn dann? Weil es ach so süß ist? Wo willst Du mit den Welpen denn dann hin?
Gibt es nicht schon genügend Hunde, die keiner (mehr) will?
Danke Toki ich unterschreibe .......
Ganz toll, dass gewisse Leute wieder einmal einen Thread kaputt machen. :'( Aber das ist nun mal EO. :-\
Keiner will hier irgendwas kaputt machen!
Aber das, was Du/ihr vorhabt finde ich einfach unverantwortlich!
Du weißt nichtmal, wie Du zwei Hunde aneinander gewöhnen sollst, willst aber einen Wurf junger Hunde großziehen, die alltags-/familientauglich sein sollen?
Thread kaputt machen ? Weil du vorhast vielleicht Hundeleben kaputt zu machen und du von deinem rosa Wölkchen nicht runterkommst ?
...
...
Habe ich gesagt, dass wir SOFORT eine Zucht haben wollen oder überhaupt? Da steht vllt. Meine Güte... Wenn wir sowas vorhaben, dann auch nur mit Tips und Unterstützung von der Züchterin von Bailey.
Wir müssen auch erst sehen, wie es mit zwei Hunden klappt.
Mal ganz abgesehen von der Aufzucht selber!
Die ersten Wochen eines Hundelebens sind entscheidend für sein ganzes weiteres Leben.
Glaub' mir, ich weiß wovon ich spreche. Ich habe hier eine Hündin, die von genau solchen Leuten wie Dir "gezüchtet" wurde...
Und einen Rüden, der von erfahrenen Menschen stammt (natürlich als Halter).
Der Unterschied ist heute noch! (die hunde sind inzwischen 11, bzw.12 Jahre alt) gravierend.
Zitat von: Nala am 23. Oktober 2012, 16:01:35
Mal ganz abgesehen von der Aufzucht selber!
Die ersten Wochen eines Hundelebens sind entscheidend für sein ganzes weiteres Leben.
Glaub' mir, ich weiß wovon ich spreche. Ich habe hier eine Hündin, die von genau solchen Leuten wie Dir "gezüchtet" wurde...
Und einen Rüden, der von erfahrenen Menschen stammt (natürlich als Halter).
Der Unterschied ist heute noch! (die hunde sind inzwischen 11, bzw.12 Jahre alt) gravierend.
Unterschreib ich SOFORT ! Denn auch ICH habe ERFAHRUNGEN mit einem falsch geprägten Hund - ganz ganz ganz schrecklich war das . Von meiner Tierheimarbeit mal ganz zu schweigen .....
...
@nala: Menschen wie Dir? Danke... Du kennst mich überhaupt nicht und wie ich bereits erwähnte, wenn wir jemals züchten, dann auch nur mit der erfahrenen Züchterin von Bailey, die uns mit Rat und Tat zur Seite steht
ohhh ja meine Freundin hat vor die kleinen Minis zu züchten, aber bis jetzt ist ihr noch kein gescheiter Rüde übern Weg gelaufen der gepasst hätte
und Ahnung haben die, ohne Frage, immerhin züchten die seit vielen Jahren Hunde,erst Jacky's und dann *mir fällt die Rasse nicht ein,irgendwas großes*
ach und ich weiß das ihre Hündin sehr zickig werden kann, Mädchen sind so
und gerade wenn die Tiere von einem Züchter kommen sollte man vorsichtig sein
Was isn das für ne Züchterin die ne Hobby Laune unterstützt ?
Holt euch doch erstmal ne Hündin , dann kann nichts schief gehen und wenn ihr vermehren wollt , dann sucht euch nen Rüden , nur für den Deckakt !
@Janny: Wir haben doch eine Hündin. Ich sag jetzt auch nichts mehr. Der Welpe sollte ein Zweithund sein und kein Zuchtbulle. Hier kann man es auch echt übertreiben. Sorry
Ja eben Hündin + Hündin keine passierten Welpen . Ich hab das schon richtig verstanden ....
...
Hat die Züchterin von Bailey denn mehrere Hündinnen, welche sie decken lässt?
Übrigens ist es wirklich schlimm für einen Rüden - selbst einen kastrierten, wenn da eine läufige Hündin ist. Also nicht den Rüden, sondern die Hündin muss sterilisiert sein.
Meine Schwiegermutter hat einen kastrierten Rüden und eine Zeugungsfähige, damit 2mal jährlich Läufige Hündin :-X
Das arme Tier...ganz ehrlich, der Rüde ist arm dran :-X
Jaaahaaaa aber wenn man dann erst nen Deckrüden mieten muss , überlegt man sich das vielleicht doch noch mal . Und wenns ihr ja nicht um das vermehren geht aktuell --- wäre es doch Wurst
@scarlet: Ja, sie hat zwei Hündinnen.
Und scheinbar jedes Jahr einen Wurf... s-:)
Ich meinte mit "Menschen wie Du" einfach unerfahrene Menschen, was Zucht und Aufzucht junger Hunde betrifft.
Nicht mehr, und nicht weniger. :)
Und die Züchterin ist damit einverstanden, dass ihr Bailey decken lassen wollt?
Und wie sieht es mit den Vätern eurer Hunde dann aus, die Mütter sind nicht dieselben (wenn ich es richtig verstanden habe) - und die Väter?
Generell habe ich von Hundezucht keine Ahnung, weiß aber aus anderen Zuchtbereichen, dass professionelle Züchter gar nicht wollen, dass mit ihren Aufzuchten weitergezüchtet wird und es wohl auch untersagen.
Zitat von: Janny™ am 23. Oktober 2012, 16:08:52
Was isn das für ne Züchterin die ne Hobby Laune unterstützt ?
ok da muß ich was dazu schreiben, meine Freundin würde es wirklich als Hobby dieses mal machen und ihre Hündin decken lassen
aber1. haben die sehr viel Erfahrung mit der Hundezucht, (mir ist immer noch nicht eingefallen was die nun gezüchtet haben man man man)
2. haben die schon massig Anfragen für die zukünftigen Welpen weil sie eben bekannt sind in der Hundezucht
die haben jahrelang Jack Russell gezüchtet und dann eben diese großen Hunde
Unabhänig von allen voran gegangen Antworten frag ich mich: Dein Freund/Partner hat keine, oder nur wenig Arbeit ab Dezember?! Du arbeitest nur Tageweise. Wie wollt ihr euch einen 2ten Hund leisten? ;) Futter, Versicherung etc.
Euer Ding, meins wäre es nicht wenn ich wüßte das der Rubel nicht richtig rollt...
Joana bei allem Verständnis dafür wie süß und nett und hübsch anzusehen Welpen sind und wie gern man da mal selber Welpen hat, aber ich seh es wie die anderen. Das ist ein Haufen Arbeit, eine Menge Verantwortung, unter Umständen irre hohe Kosten (Tierarzt, Impfungen für alle, evtl. nen Kaiserschnitt, und und und) ... ist denn der Rüde mit eurer Hündin verwandt?
Also ich weiß, was da dran hängen kann. Sehe das, wie oft meine Freundin drauf zahlt. Und ehrlich mit nem unkastrierten Rüden und einer unkastrierten Hündin sind die Probleme im Alltag vorprogrammiert. Da ist völlig egal wie gut eure jetzt erzogen ist (die Flegelphase kommt ja erst noch) und ob ihr Zeit habt. Vom Platz gar nicht zu reden. Mir wäre das mit Kind deutlich zu stressig und mal erst recht, wenn man so wenig Erfahrung hat.
Du bist mit Sicherheit mit viel viel Herz dabei und ein großer Fan dieser Rasse und überzeugt von den guten Anlagen deiner Hündin. Aber du tust den Hunden keinen Gefallen damit. Wenn ihr einen Welpen dazu bekommt, dann habt ihr zwei mal Welpenzeit gehabt und ich sage dir damit allein wird schon ein Haufen Arbeit auf euch zukommen. Denn zwei Hunde ist nicht die Arbeit von einem mal zwei, sondern es potenziert sich, denn es tauchen Probleme und Besonderheiten auf, die du mit einem allein nicht hättest.
Was heißt den gut erzogen, wenn du von eurer Hündin sprichst? Arbeitest du mit ihr irgendwas? Hört sie wirklich gut? Oder habt ihr nur einfach so im Alltag (noch) keine Probleme gehabt? Das ist ein Unterschied.
Du könntest natürlich mit Hormonen arbeiten, aber ob das so gut für die Entwicklung der Hunde ist, keine Ahnung.
Joana, niemand hier möchte dir dein zweites Hündchen vermiesen :-* jediglich über den "Zucht" Gedanken herrscht gerade ein wenig Unmut.
Und ich kann es verstehen. Man sollte das züchten den Leuten überlassen die das wirklich können. Die sich mit Genetik auskennen, wo auchmal "ausländisches Blut" in die Zuchtlinie reingenommen wird usw.
Wir haben Leni - unter anderem - darum kastrieren lassen. Sie kommt aus einer der besten Zuchten, ihr Papa ist internationaler Champion in allen Klassen. Sie hat nachweislich einen 1A STammbaum. Aber trotzdem käme mir nicht in den SInn, einfach mal einen hübschen Rüden da drüber zu lassen. Das Zuchtding geht mich nix an. Entweder ganz (also FCI beitreten, alle Kriterien erfüllen, Seminare besuchen etc.) oder gar nicht.
DAs du dir ein zweites Hundi holen willst, finde ich super! Wir hätten auch gerne irgendwann noch einen Rüden dazu, aber wir haben einfach keine Zeit für einen zweiten Hund. Und die Nerven für einen Welpen habe ich auch nicht :P
So, ich nochmal ;). Wenn hier einige sagen, wie wir uns den Hund leisten wollten etc. Uns gehts finaziell blendend. Mein Freund ist selbstständig und ich arbeite in einer Arztpraxis.Ab Dezember hat er immer weniger Arbeit, da er im Bau tätig ist. Der Welpe kostet mit Papieren 1.600 Euro, auch wenn es hier niemanden etwas angeht. Tierarztkosten, Versicherung, Futter etc. wird kein Thema sein. Der neue Welpe geht dann auch in eine Welpenschule. Bailey geht jeden Mittwoch in die Hundeschule, speziell Erziehung für Junghunde. Unsere Hunde sind uns nicht egal und wir sind mit dem ganzen Herzblut dabei.
@Jasmin: Ich lasse mir das zweite Hündchen auch nicht vermiesen. Ich habe auch nie davon gesprochen, ob wir wirklich zu 100% züchten wollen, denn damit haben wir null Erfahrung. Ich habe lediglich Erfahrungen mit den Rassen Amstaff und Miniature Bullterrier. Eine Zucht wird es dann sicherlich auch nicht geben.
Schade, dass der Thread so "ausgeartet" ist. Ich hätte euch gerne den süßen, kleinen Racker gezeigt. Einen Namen suchen wir auch noch.
Eine Frage habe ich vergessen, zu beantworten. Die Hunde sind untereinander nicht miteinander verwandt. Bailey hat eine andere Mutter und einen anderen Vater. In dem Stammbaum ist auch nichts zu sehen, ob es gemeinsame Vorfahren gab etc.
hallo!
ich habe zwei hunde und ein kleines kind (und noch ein paar andre tiere) und denke, ich kann dir schon sagen, dass es ENORM viel arbeit ist, wenn man ALLE glücklich haben möchte.
überlegt euch das gut.
die hunde pubertät steht euch noch bevor und die kann je nach hund sehr anstregend sein.
alles andre würd ich eh anders machen (sei es "züchten" oder rüde und weibchen zusammen halten.. von der erziehung mal ganz abgesehn, kp ob ihr da was betimmtes verfolgt?) deshalb schreib ich dazu mal nix, das muss ja jeder selbst entscheiden.
und was vielleicht noch wichtig zu sagen ist; nicht jeder hund möchte zweithund sein. manchmal ist es vielleicht auch besser es bei einem zu belassen- zum wohle des hundes.
;)
Und was spricht jetzt dagegen sich ein zweites Mädel zu holen ? Statt nem Rüden? Sind auch zwei Hunde , wird genauso stressig und teuer und trotzdem wären hier sicher einige Gemüter beruhigt , weil eben ungewollt nichts passieren kann . Ich mein das wirklich ernst .
Ich habe mit meinem Freund gesprochen und wir werden Bailey kastrieren lassen. Ich mache Donnerstag einen Termin beim Tierarzt, um mich beraten zu lassen.
Ich denke dass ist das stressfreiste für alle Joana :)
Leni hat den Eingriff gut überstanden, nach 2 Tagen war sie wieder fit
Das denken wir jetzt auch, Jasmin. Kannst Du was darüber berichten? :-*
Naja nicht viel, weil es eigentlich recht unspektakulär war.
Wir brachten sie um 16:00 hin und um 18:00 haben wir sie wieder holen können.
Sie war am ersten Abend ein wenig matschig und am Folgetag ein bisschen langsamer unterwegs aber das wars :)
Ich danke Dir... Ich bespreche es dann auch nochmal mit dem Tierarzt. Magst Du den kleinen Racker mal sehen?
Also ich würde ihn gern sehen :)
Warum postest du nicht einfach ein Bild, wenn du ihn zeigen möchtest? s-:)
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F12263828sg.jpg&hash=f494a9f42129ee1224ea54ca51ce0833b0ff01d6)
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F12263829oo.jpg&hash=09b8a694539920a25b7a7bd035efbb1421873cd6)
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F12263830sm.jpg&hash=e850c51365a47b3585befbc899bb079e3dca37c2)
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F12263831xd.jpg&hash=7cb32196774c2be19e2025d07ca5a1553deead38)
Ich wollte dich mit meiner Aussage nicht angreifen. :) Wusste ja nichts über eure berufliche Situation. Aber das Hundi ist schon niedlich und toll das für euch eine Kastration in Frage kommt.
Dann mal viel Spaß mit 2 Hundchen... wir werden das auch in den nächsten 2 Jahren in Angriff nehmen.
Super, Joana.
Das entspannt die Situation sicher - für alle.
Unsere Hündin hatte mit der OP auch keinerlei Probleme. Am Abend der OP war sie noch etwas unfit, aber schon am nächsten Tag ging es ihr wieder gut.
Hallo,
herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! Lasse es Dir nicht vermiesen, Deine Hunde werden sich bestimmt lieben und zu zweit geht es ihnen immer besser als alleine!
Schade das Du so angegriffen wurdest.
Ein wunderschönes Tier!
LG
Sehr suess!
:D
ich finds gut, dass ihr Bailey nun doch kastrieren lasst. Du bist noch jung und hast noch genug Zeit, zu lernen und drueber nachzudenken. Ich bin auch nicht unbedingt fuer oder gegen Zucht. Aber Janny, sich ein Weibchen holen damit HIER die Gemueter beruhigt sind? Nuja.
Ich war grad mit Schreiben fertig, da habe ich gelesen wegen der Kastration - eine super Idee! :D Und wenn es meine Hunde wären, den Rüden gleich hinterher s-yes s-yes Dann hast du den Frieden auf Erden! Gut, meine Einstellung ist sicher krass, bei mir gibt's keine unkastrierten Tiere, basta! Zu oft habe ich in Tierheime reinsehen können/müssen, das bricht mir jedes Mal das Herz und meine Wut auf eben sogenannte "Hobbyzüchter" oder nicht "Aufpassenkönner" wird immer grösser.
Das ihr zwei Hundies haben wollt, finde ich eine gute Ideee, habe auch zwei. Die haben's immer lustig zusammen. Für das Sozialleben der Hunde sicher toll! Meine Hündin (Jack Russel) war am Anfang sehr eifersüchtig auf den neuen Hund (Retriever-Mischling), als der als kleiner Welpe zu uns kam. Sie hat ihn regelrecht ignoriert und hat ihm jedes Spielzeug (habe so eine Kiste mit Plüschtieren, Quietschdinger etc.) weggenommen und fein säuberlich wieder in die Kiste gelegt ;D Hat sich dann aber gelegt mit der Zeit und nun sind sie seit bald 13 Jahren ein tolles Team - die Kleine hat die Hosen an, wohlgemerkt! S:D ;D Manchmal scheppert es gewaltig, aber eigentlich können sie ohne den anderen nicht sein :D
Und Arbeit gibt es nicht mehr, finde ich. Raus muss man sowieso, ob es jetzt zwei sind oder einer. Deine Hunde sind ja "Kampfhunde", oder? Dürfen die in DE von der Leine? Weil hier haben die strikten Leinenzwang und das wäre für mich eigentlich ein Grund, mir diese Rasse nicht zuzulegen. ABer vielleicht ist das ja bei euch noch nicht so streng.
Futter, Tierarzt etc., also ich merke da eigentlich keinen grossen Unterschied. Es muss ja nicht das 200 Euro teure Superfutter sein, meine beiden sind auch mit dem günstigen aus dem Supermarkt alt geworden bzw. sind alt :D Und Impfungen kosten nicht die Welt. Und vielleicht hat man ja Glück und braucht selten bis fast nie einen TA, kann's ja geben ;)
Süss ist er der Kleine, obwohl ich eigentlich gar nichts anfangen kann mit diesen Rassen. Aber Welpen sind ja alle irgendwie süüüüss ;D Deshalb habe ich ja auch zwei Hunde, wollte den zweiten NUR mal anschauen, ja, ja..... ;)
Hallo,
schön das ihr euch für einen zweiten Hund entschieden habt.
Ich selber hab insgesamt 8 Hunde und züchte auch, die Hunde
blühen auf wenn sie auser ihrem Menschen Rudel noch einen
oder mehrere Hunde haben, ist meine Erfahrung.
Nun was bei Rudelhaltung, aus meiner Sicht und Erfahrung, wichtig ist:
-Deine Maus nicht hinten anstellen. Sie sollte genau die Aufmerksamkeit
bekommen die sie nun auch hat. Sollte sie aber dennoch Eifersüchtig
reagieren, musst du als Rudelführer sie klar in die Schranken weisen.
Es ist normal das zwei Hunde irgendwann austesten wo sie stehen und
ob sie ihren Stand verbessern können, wobei wenn ihr einen Rüden
dazu holt wird das ganze einfacher, aus meiner erfahrung sind Rüden
phlegmatisch (schreibt man das so?) und lassen die Weiber machen...
- mit dem gassi gehen, es gibt sowas wie eine Leine für zwei, nennt man
zb. Tandem.... ich selbst würde aber anfangs dem kleinen erstmal allein
das Leinelaufen lernen. Auch deshalb weil die ganz schö aufdringlich
werden können was den erwachsenen Hund anbelangen. Das würd ich erst
anfangen wenn der KLeine weis um was es geht.
- mweist läuft es viel leichter als man sich das ganze vorstellt.
-alles richtig machen tut man nie!!!
Ich wünsch euch ganz viel spaß mit dem kleinen Rudel!!!
LG Tami
Joana erst mal zu dem kleinen Racker, ein ganz süßer und so ganz anders wie Bailey von der Farbe her. Welpen haben schon was fazinierendes an sich.
Du weißt ja, auch unser Traum ist es in ca. 3-4 Jahren einen Zweithund (Hündin) aufzunehmen. Von daher finde ich euer Vorhaben auch nicht negativ. Das Bailey sterilisiert werden soll, ist die richtie Entscheidung. Es wäre nicht gut gegangen und eines Tages wäre wohl oder übel Nachwuchs im Hause. Du kannst nicht 24 h aufpassen.
Das 1. Kennenlernen auf neutralem Gelände und die Hunde selber machen lassen. Die machen das schon. Vielleicht wird Bailey auch eine Art Mutterrolle am Anfang übernehme.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zusammenführung und als Name für den kleinen finde ich SAM schön.
Ann
OT
Darf ich fragen, weshalb Hunde kastriert werden müssen @Bambam (ausser man hat ein Pärchen und kein Nachwuchs erwünscht ist) ? ??? Bei freilaufende Katzen kann ich das noch verstehen, aber bei Hunde? Ich habe zwei Rüden, das Alpha-Tier steht fest und insofern ist hier alles wunderbar. Auf die Idee sie zu kastrieren kam ich bisher jedenfalls nicht (sehe den Sinn ehrlichgesagt auch nicht).
@Welpe
sehr süss. ist nur nicht so meine Rasse. Vie Spass mit den zwei :)
Zitat von: Bambam72 am 24. Oktober 2012, 10:02:03
Meine Hündin (Jack Russel) war am Anfang sehr eifersüchtig auf den neuen Hund (Retriever-Mischling), als der als kleiner Welpe zu uns kam. Sie hat ihn regelrecht ignoriert und hat ihm jedes Spielzeug (habe so eine Kiste mit Plüschtieren, Quietschdinger etc.) weggenommen und fein säuberlich wieder in die Kiste gelegt ;D
Das ist keine Eifersucht, das ist ein klares Regeln aufstellen für den "Kleinen", damit er von Anfang an weiß, wo sein Platz ist. Und das hat sich ja auch gelohnt. Deine Hündin hat die Hosen an. Kann ja auch irgendwann kippen im Alter. Eine Rangfolge ist nie statisch.
@blume: Ich würde keinen unkastrierten Hund wollen, einfach weil ich keinen Nerv auf den Zinnober habe, der kommen kann. Ich habe zu viele leidende Hündinnen gesehen, zu viele Rüden, die jammernd vor Haustüren sitzen, ständig weglaufen etc. Und das gilt bei mir für Katzen wie für Hunde. Hier laufen alle Hunde mehr oder minder frei rum, gehen mal zum Nachbarn etc. und da sehe ich immer beide Seiten in der Verantwortung, dass kein ungewollter Nachwuchs entsteht. Für die Rangordnung im Rudel ist das eher unerheblich. Damit hast du schon recht. Ich sehe die Problematik eher außerhalb und halt besonders, wenn du nicht zwei Rüden, sondern eine Hündin und nen Rüden hast. Der Rüde wird immer seine Hündin verteidigen wollen, wenn ein anderer Rüde daher kommt (unkastriert) und da ist meiner Meinung nach halt Stress vorprogrammiert. Und gab es erstmal Ärger, dann ist der eigene Hund vielleicht auch nicht mehr so unproblematisch mit anderen wie er mal war. Und mit Kind dabei/dazwischen hätte ich schon dreimal keine Lust da drauf.
Ich habe nicht vor sie zu kastrieren. Laut Tierarzt in unseremm Fall keine Notwendigkeit :)
Nein, musst du ja auch nicht. Zwingt einen ja keiner und in eurem Fall ist es wegen zwei Rüden ja auch keineswegs problematisch. Mit Hündin und Rüde kann das aber halt ganz schnell anders aussehen.
Was ich noch schreiben "muss" ..... es wurde viel geschrieben, dass eure Hündin weiterhin und unbedingt genauso viel Aufmerksamkeit usw. und so fort. Ich finde eher das Gegenteil wichtig. Dass sie nämlich nicht immer eure Aufmerksamkeit bekommt und braucht, sondern so, wie die Hündin von Bambam das gemacht hat, auch mal ignoriert. Denn wenn sie gewohnt ist, dass sie nicht überall mit dabei ist, nicht immer wenn sie das will die Aufmerksamkeit bekommt, auch mal ne Stunde wo entspannt liegt, selbst wenn in der Wohnung was los ist, dann habt ihr den Hauptteil der Problematik schon gelöst. Denn ihr, bzw. du und dein Partner (das Kind ist außen vor) entscheiden wann sich mit wem beschäftigt wird. Und wenn sie dann eben schon gewohnt ist, dass auch mal etwas ohne sie passiert, dann ist allein die Anwesenheit eines Welpen kein Grund für sie, in Aufregung zu verfallen.
Hallo Joana,
meine Ava wurde am 12.Oktober kastriert. Die OP hat sie gut überstanden, die Wunde heilte gut ab und am Montag kamen die Fäden raus.
Ich bin aber trotzdem froh, dass wir es hinter uns haben. Der Trichter, den sie 10 Tage tragen musste war das Schlimmste. Ich habe erst zu spät gesehen, dass man im Internet richtige Schutzshirts kaufen kann, damit sie nicht an der Wunde lecken.
Zum Zweithund: ich finde es nicht gut. Ich kann dich verstehen, ich gucke mir auch oft Seiten von Züchtern an. Hätte gerne noch einen Rhodesian Ridgeback. Aber bei mir siegt die Vernunft. Wir arbeiten beide ganztags und hätten für einen Welpen überhaupt keine Zeit.
Wie machst du das, wenn du arbeitest? Wielange muss deine Hündin da alleine bleiben?
Wünsche dir aber viel Spaß und Freude mit eurem Welpen :)
Hey ihr Lieben, ich antworte euch nun auch.
@Bambam: Bailey und der Welpe sind keine Listenhunde. Der Standard Bullterrier steht auf der Liste aber nicht der Miniature Bullterrier.
@Ann: Bailey ist rot mit weissen Abzeichen. Der kleine Welpe ist fast rot. Einen kleinen weissen Strich über der Nase hat er und ein bisschen weiss am Bäuchlein.
@ava: Es ist alles abgesichert, dass der Welpe anfangs nicht alleine ist.
Ich habe vorhin ein gaaaaaaanz neues Bild von dem kleinen Racker bekommen. :D
(https://www.erziehung-online.de/forum/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fup.picr.de%2F12270084rf.jpg&hash=91885435a1b11c7ec9e10b883cec33194c44b382)
Super super süß.... ich bin mir sicher das ganze klappt so viel unkomplizierter als du denkst,... deine maus kann da nicht wiederstehen und wird mit ihm die Bude Rocken ;D
@tami: Wir hoffen auch, dass alles unkompliziert wird und die beiden dann Freunde fürs Leben werden. Ich werde dann auf jeden Fall berichten. Unsere Bailey ist heute ganz genau 1 Jahr alt.
Ich wüsste nicht, was einem Zweithund im Wege stehen sollte. Rüde und Hündin sollte auch kein Problem sein. So ein Tamtam mit Kennenlernen in neutralem Gebiet würd ich auch nicht machen. Je mehr Theater ihr macht, umso unsicherer wird eure Hündin reagieren. Mit meinem Exmann hatte ich 4 Hunde. 2 Rüden und 2 Hündinnen. Wir haben die jeweils schon vorhandenen Hunde mit zu unserer Züchterin genommen und dort haben sie dann das neue Familienmitglied einmal gesehen. Am Abholtag haben wir den Hund dann ganz normal mit nach Hause genommen. Wir haben absolut sozialverträgliche Hunde und von denen erwarte ich, dass ich jederzeit mit einem neuen Hund kommen kann und sie das hinnehmen. Ich habe mir hier extra viel Mühe bei der Auswahl der Züchterin gegeben und sie hat wirklich beste Arbeit geleistet, die Hunde waren alle immer Top bzw sind es.
Wir haben keinen Hund kastrieren, sterilisieren lassen. Alle 4 waren komplett intakt. Und nein, es war stressfrei. Für die Stehtage sind die Rüden zu einer guten Freundin gezogen und sonst hatte ich alle unter Kontrolle bzw. waren wir in der Lage, die Hunde SICHER räumlich zu trennen, wenn wir mal weg waren. Keiner unserer Hunde hat gelitten und es war ok so. Warum ich so massiv in den Hormonhaushalt von gesunden Hunden einschreiten sollte, war und ist mir nicht klar, aber das ist absolut Auffassungssache und steht ja hier nicht zur Diskusion. Wenn man aber gewisse Dinge nicht gewährleisten kann, ist eine Kastration sicher ratsam und definitiv einem ungewollten Deckakt vorzuziehen.
Vom Züchten wollte ich euch eher abraten. Da gehört noch so viel mehr zu, da muss man einfach viel viel viel Ahnung haben. Wir wolten züchten, ich habe mir das Fachwissen angeeignet inkl. Vererbungslehre etc (wir haben Australian Shepherds, da gibts einige Dinge in der Genetik zu beachten), aber ich habe mich nicht getraut, bzw bewusst dagegen entschieden, weil ich für die Welpenaufzucht noch nicht alle meine Ansprüche erfüllt sah. Als Züchter, der professionell Hunde aufziehen will, hat man so eine weitreichende Verantwortung den Welpen, den späteren Besitzern und den Menschen in der Umgebung des Hundes gegenüber, da darf man nicht schludern oder Kompromisse eingehen. Zählt man alle Tierarztuntersuchungen, Impfungen, Wurmkuren, bestes Futter, die Welpenausstattung und die unzähligen Zeitstunden zusammen, macht man immer ein Minusgeschäft. Überlegt euch das gut. Es gibt genug Hunde, die produziert werden, weil die Besitzer mal die ach so süßen Welpen des eigenen Hundes haben wollten. An die Folgen denkt da keiner.
Januar auch ich bin dafür das man auf neutralem Böden anfängt. So nen Wurm in ein fertiges rudel zu werfen find ich heftig... man hat eh meist nen weg um den welpen zu holen. Also warum nicht an einer wiese aufmerksam weg nach Hause anhalten und das ganze entspannt angehen????
Zum Züchten also man muss sich eben im klaren sein das man eine morts verantwortung hat. Man will den neuen hundebesitzern ja einen hund übergeben der gesund, super sozialisiert und und und ist.
Es ist eine heiden Arbeit. Die ersTennis drei Wochen macht die Mama alles allein außer man hat einen kleinen der Sorgen macht, dann heißt es alle zwei Stunden raus.... danach ist Party. 5-8 mal am Tag wurfbox richten. Putzen beschäftigen an Dinge heran führen......
Dazwischen entwurmen... Mama pflegen.....
Achja und sind die welpen aus dem Hause ist es damit nicht getan man hat eine gewährleistungspflicht das heißt erkrankt der hund an nachweisbar genetischen krankheiten muss man gerade stehen!!!
Also alles gut überdenken!!!!
Wenn du dazu fragen hast gern beantworte ich sie dir!!!
Zitat von: Januar2012 am 24. Oktober 2012, 21:37:32
Wir haben die jeweils schon vorhandenen Hunde mit zu unserer Züchterin genommen und dort haben sie dann das neue Familienmitglied einmal gesehen.
Das ist doch aber kennenlernen auf neutralem Gebiet (für eure Hunde) ;).
Innerhalb des Rudels gibt es auch keine Probleme, wenn man als Mensch die Rangordnung, die sich herausbildet respektiert und da nicht versucht einzugreifen. Aber MIR wäre es schon zu viel TamTam, zwei Rüden regelmäßig auszuquartieren oder die Hunde trennen zu müssen, wenn wir mal nicht da sind. Das ist ein Rudel und gehört zusammen. Und wenn ich schon Hunde zusammen habe, dann wann immer es geht. Eine Rudeltrennung findet kein Hund toll.
Ne, ist kein neutrals Gebiet. Ist das Reich des Welpen. Wie gesagt, ein Umzug ist sowiesoStress pur für nen Welpen. Da mus ich dann die Fahrt nicht künstlich verlängern, indem ich noch irgendwo nen Kennenleren auf neutralem Boden arrangiere und dann die Hunde wieder ins Auto stopfe.Wie kommt denn der Althund zu em Treffpunkt? Sitzt er schon im Auto, der Welpe kommt dann nach vorn (wird quasi bevorzugt) und sitzt zudem auch noch mitten im Auto/Revier des Althundes??? Das ist doch alles noch viel schlimmer? Meiner Meinung nach macht man da zuviel Bohei dann.
Hunde kennen sich vorher, man kommt mit dem neuen Hund nach Hause, es wird sich begrüßt und alle gehen schlafen (der Welpe braucht ja eh erstmal Ruhe zum ankommen). Hat bei uns 4 Mal super geklappt und erwarte ich auch einfach von sozialisierten Hunden.
Mal ganz überspitzt geschrieben: Sollten neue Kindergartenkinder die Altkinder auch erstmal auf neutralem Boden kennenlernen? Da wird das Kind doch auch ins "Reich" der anderen geschmissen. Zwar mit Mama dabei, aber ich habe unere Welpen auch so oft vor der Abholung besucht, dass ich schon Bezugsperson war.
Noch etwas: 8-9 Wochen finde ich zu früh. Es sollten schon 12 Wochen bei der Mama sein, damit der Hund vernünftig geprägt wird.
@bettina: Wenn du 4 Hunde hast, kannst du sie immer zu zweit trennen. Und es ist einfach unabdingbar, das jeder einzelne Hund auch alleine klar kommt. Demzufolge ist es ganz wichtig, dass eben solche Trennungen auch mal bewusst provoziert werden. Wir konnten jeden unserer Hunde problemlos ganz allein lassen und auch jede Konstellation alleine zu Hause lassen. Es gibt immer Probleme, wo sowas eben einfach gehen muss. Hab ich einen Hund in der Tierklinik, muss er da auch allein sein. Und dann ist es ein riesen Vorteil, wenn er die Trennung vom Rudel schon kennt. Sonst hast du da nämlich das nächste Problem. Der Hund wird trauern und das wird seiner Genesung nicht gut tun. Hunde leben in gewohnten Strukturen und wenn Trennungen da von Anfang an dazu gehören, dann ist das ok für sie. Ich gehe auch für gewöhnlich nicht mit 4 Hunden essen, in die Stadt etc., aber ich möchte dennoch, dass jeder Hund in allen Umgebungen sicher ist und sich wohl fühlt. Also üben sie so etwas auch alleine mit mir. Für die Rüden war es sogar noch mehr. Die Freundin, wo sie dann wohnten, hat ebenfalls 2 Rüden. Dort war dann quasi ein neues Rudel für ein paar Tage vereint. Alles kein Problem. Auch heute (ich hab die Rüden, mein Ex die Hündinnen) gehen meine beiden immer zu dieser Freundin, wenn wir im Urlaub sind. Und sie lieben es dort. Dort leben mittlerweile 3 Rüden und sie hat dann 5 Rüden zusammen ohne Probleme. Wie gesagt, ich erwarte von meinen Hunden, dass ich sie jederzeit in ein anderes Rudel bringen oder allein lassen kann, ebenso wie ich erwarte, dass fremde Hune hier ohne Theater aufgenommen werden. Ich ich habe an mich den Anspruch, dass ich meine Tiere so gut auf sämtliche Situationen vorbereite, dass es ihnen nichts ausmacht. Weiß ich denn, ob alles so bleibt wie es jetzt ist? Alle Hunde haben unsere Trennung super überstanden. Keiner hat getrauert. Und das mit Sicherheit, weil es für sie nichts neues war.. Bloß die Trennung auf Dauer war dann halt neu, aber darüber hat sich kein Hund Gedanken gemacht. Was wir jetzt allerdings lassen, sind gegenseitige Besuche. Die Hunde sehen weder sich selber wieder, noch den jeweiligen anderen Menschen. Das fände ich nicht gut.
Mit 12 Wochen ist bei einem Junghund der beste Zeitpunkt schon vorbei, aber da scheiden sich wie immer die Meinungen. Ist ja normal.
Ich würde auch nicht am Abholtag unterwegs wo halten. Aber eben schon mal vorher mit dem Hund hinfahren und kennenlernen.
Sollte bei gut sozialisierten Hunden kein Problem sein. Ja sollte. Wird auch nicht, weil ihre Hündin ja noch so jung ist. Und wenn du deine Welpen so oft vorher besucht hast, dann kannten die anderen Hunde den Geruch, sprich den Welpen ja auch schon. So gesehen haben sie ihn ja gar nicht am Einzugstag kennengelernt, sondern genau so wie ein Rudeln die Welpen auch unter Wildhunden kennelernt. Über den Geruch. Du hast ihn dann quasi nur aus der Höhle geholt ;)