Ab welchem Alter liefen eure Kinder...

Begonnen von Honey, 19. Februar 2013, 10:51:55

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Meph

Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 11:47:54
ZitatAber ich lasse meine Kinder auch viel machen und es passiert nicht selten, dass andere Mütter meinen, sie müssten eingreifen. Es kann durchaus vorkommen, dass sie mal jammern und ich nicht gleich da bin, aber ich kann schon einschätzen, wann es ernst ist und Hilfe gebraucht wird.

Das ist so eine Sache, die ich wirklich verabscheue.
Wenn fremde Erwachsene sich meinen um mein Kind kümmern zu müssen obwohl nichts passiert ist, dem Kind aber das Gefühl vermitteln, dass gerade die Welt untergegangen ist.

Ist wie dieses "Huch!", wenn Kinder fallen und sie dann nur weinen, weil man selbst erschrocken reagiert hat :P

Ich kann das auch nicht haben, schrecklich....


Meine kinder machen auch nichts was sie nicht koennen. Als ragna mini war kam sie ja garnicht auf die hoeheren ebenen rauf! So konnte sie entwicklungsstand entsprechend ihr reich von mal zu mal mehr erobern.
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guest4324

Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 11:47:54
Das ist so eine Sache, die ich wirklich verabscheue.
Wenn fremde Erwachsene sich meinen um mein Kind kümmern zu müssen obwohl nichts passiert ist, dem Kind aber das Gefühl vermitteln, dass gerade die Welt untergegangen ist.

Ist wie dieses "Huch!", wenn Kinder fallen und sie dann nur weinen, weil man selbst erschrocken reagiert hat :P

Mmh.
Den Mutterunmut nehme ich in Kauf. Es ist manchmal schwierig, auf Anhieb zu beurteilen, dass nichts passiert ist oder dass es nicht ernst ist, wie lisa schrieb.
Wenn ein Kind richtig weint und nicht in vertretbarem Zeitraum eine betreuende Person aufkreuzt, gehe ich auch hin und kümmere mich (normal,ohne Dramatisierung). Das Risiko gehen die Mütter ein, wenn sie nicht als ansprechbare Betreuungsperson für mich erkennbar sind. Macht man nix, kommt der nächste uns Eck und fragt, warum man das weinende Kind unbeachtet unterm Klettergerüst hat liegen lassen.



bella1979

Zitat von: Hrefna am 20. Februar 2013, 12:21:51
Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 11:47:54
Das ist so eine Sache, die ich wirklich verabscheue.
Wenn fremde Erwachsene sich meinen um mein Kind kümmern zu müssen obwohl nichts passiert ist, dem Kind aber das Gefühl vermitteln, dass gerade die Welt untergegangen ist.

Ist wie dieses "Huch!", wenn Kinder fallen und sie dann nur weinen, weil man selbst erschrocken reagiert hat :P

Mmh.
Den Mutterunmut nehme ich in Kauf. Es ist manchmal schwierig, auf Anhieb zu beurteilen, dass nichts passiert ist oder dass es nicht ernst ist, wie lisa schrieb.
Wenn ein Kind richtig weint und nicht in vertretbarem Zeitraum eine betreuende Person aufkreuzt, gehe ich auch hin und kümmere mich (normal,ohne Dramatisierung). Das Risiko gehen die Mütter ein, wenn sie nicht als ansprechbare Betreuungsperson für mich erkennbar sind. Macht man nix, kommt der nächste uns Eck und fragt, warum man das weinende Kind unbeachtet unterm Klettergerüst hat liegen lassen.

Ja, das sehe ich ähnlich....

Meph

Hrefna, wenn ragna faellt, sagt sie aua, steht auf u d rennt weiter...
Wuerde sie jemand andprechen, auffangen, abfangen oder sonstiges wuerde sie bruellen wie am spiess und nichtmehr zu beruhigen sein.....
Nicht wegen dem sturz, sondern wegen der uebergriffigkeit.

Wenn win kind sich Richtig verletzt faellt es ja klar unter erste hilfe. Aber ich bezweifel, dass das an der regel ist
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Sweety

Zitat von: bella1979 am 20. Februar 2013, 12:24:05
Zitat von: Hrefna am 20. Februar 2013, 12:21:51
Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 11:47:54
Das ist so eine Sache, die ich wirklich verabscheue.
Wenn fremde Erwachsene sich meinen um mein Kind kümmern zu müssen obwohl nichts passiert ist, dem Kind aber das Gefühl vermitteln, dass gerade die Welt untergegangen ist.

Ist wie dieses "Huch!", wenn Kinder fallen und sie dann nur weinen, weil man selbst erschrocken reagiert hat :P

Mmh.
Den Mutterunmut nehme ich in Kauf. Es ist manchmal schwierig, auf Anhieb zu beurteilen, dass nichts passiert ist oder dass es nicht ernst ist, wie lisa schrieb.
Wenn ein Kind richtig weint und nicht in vertretbarem Zeitraum eine betreuende Person aufkreuzt, gehe ich auch hin und kümmere mich (normal,ohne Dramatisierung). Das Risiko gehen die Mütter ein, wenn sie nicht als ansprechbare Betreuungsperson für mich erkennbar sind. Macht man nix, kommt der nächste uns Eck und fragt, warum man das weinende Kind unbeachtet unterm Klettergerüst hat liegen lassen.

Ja, das sehe ich ähnlich....

Ich auch.

Und Meph klar, springt das Kind auf und rennt weiter, gibt's da ja keinen Grund.

Wobei ich eine freundliche Nachfrage, ob alles in Ordnung ist, nun definitiv nicht als Übergriff empfinde und ich muss sagen, ich fände es sehr befremdlich, wenn dann ein Kind wie am Spieß brüllt und sich nicht mehr einkriegt. Da frag ich mich schon, warum man dann irgendwohin muss, wo nunmal sehr viele Leute rumwimmeln und es einfach passieren kann, dass man als Kind angelabert wird.

Damit muss Constantin auch leben, wenn er alleine loszockelt.

Meph

Ich meine nicht ein "alles ok.", sondern wirklich die muetter, die direkt hinstuerzen, as kind anfassen u.ä.
Ud ja, die gbt es und ja, das find ich übergriffig
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Glucke1975

#56
...
Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


Fliegenpilz

Ich sehe das etwas anders.

Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Kind, welches irgendwo herunterstürzt, jammerheulend auf dem Boden sitzt und Hilfe braucht(!) und einem Kind, welches herunterstürzt, sich aufrappelt und wieder losziehen möchte, dann aber aufgehalten wird von fremden Erwachsenen, die um das Wohlergehen besorgt sind und dem Kind das Gefühl vermitteln, dass etwas Schlimmes passiert ist.


@ninakalu
Deine Einschätzung bzgl. Indoorspielplatz & Gefahren ist aber keine Sache, die sich rein auf den Indoorspielplatz bezieht. Das hätte euch genauso gut auf einem normalen Spielplatz, auf einem großen Geburtstag mit vielen Teilnehmern, im Freibad oder ähnliches passieren können.

ZitatDen kleinen begleite ich aber lasse ihn auch alleine gehen wenn er möchte damit ich ihm zeigen kann was ich ihm zu traue habe ihn aber immer im blick.

Und ich lasse meine Kinder selbst entscheiden was sie sich zutrauen, denn ich wurde schon oft belehrt, dass sie besser über ihre körperlichen Fähigkeiten Bescheid wissen als ich :D :-*



lotte81

Zitat von: lisa81 am 20. Februar 2013, 11:32:32
Ich hab jetzt nicht alles gelesen.

Indoor, da gehen wir selten hin, ich würde sie laufen lassen, aber schon im Blick haben. Komplett ohne Beobachtung.. Keine Ahnung, so mit 20 vielleicht ;D


Aber ich lasse meine Kinder auch viel machen und es passiert nicht selten, dass andere Mütter meinen, sie müssten eingreifen. Es kann durchaus vorkommen, dass sie mal jammern und ich nicht gleich da bin, aber ich kann schon einschätzen, wann es ernst ist und Hilfe gebraucht wird.
Ich springe auch nicht sofort, wenn mein Kind sich weh tut. Normal wissen sie, wo ich bin, können kommen. Wenn sie sich nicht schnell beruhigen oder suchend umsehen etc, gehe ich hin.

Karussell.. Hat der Junge den geweint? Da hätte ich schon erwartet, dass jemand kommt. Die Teppichrutsche, auch hier, hat er geweint? Sah er denn hilflos aus?
Es klingt erstmal schlimm, aber wie gesagt, ich hab acuh schon einige Blicke eingesteckt und oft geh ich dann nur hin, damit die Leute beruhigt sind, weil ICH eigetnlich der Meinung bin, dass mein Kind allein aus der Situation rauskommt oder mich ruft.
hier würde ich gern widersprechen...
denn es ging ja nicht nur um die jeweiligen Kinder, die sich ggf. weh getan haben oder so,sondern sie haben ja auch gestört!Und ja, ich wäre schon angenervt, wenn andere ihre Kinder nicht im Blick haben  und ICH muss dann deshalb meine Kinder zurückhalten, weil der kleine Kerl auf einer Teppichrutsche rumliegt und sie ja auch schlecht über ihn drüber fahren können......
Ob ich mich irgendeines Kindes annehme und wann, entscheide ich immer schon sehr gezielt und beobachte auch immer erst mal eine Weile.....einfach so mal hinspringen, weil ein Kind fällt, würde ich nicht  ;) Je nach Situation....Ich erwarte aber auch, dass andere Eltern z.b. einspringen, wenn ich mal nicht schnell genug bin  :) Da hab ich überhaupt kein Problem mit, im Gegenteil, ich war schon oft uach dankbar....

aber wenn ein Kind längere Zeit quasi störend im Weg rumliegt und damit nicht nur sich selber gefährdet (da könnte man ja noch denken "Pech gehabt", sollen halt seine ELtern schauen....) ,sondern auch andere hemmt, finde ich das schon doof von den Eltern.....Und um so was zu verhindern muss ich ja nicht an meinen Kinder kleben, sondern nur einen Blick in ihre Richtung haben und eingreifen  ;)

Aber ja, ich würde mich auch sehr wundern (und wundere mich auf dem SPielplatz -denn es kommt durchaus vor), wenn Kinder wirklich nicht nur sich selbst gefährden ,sondern eben auch andere am spielen hindern...Beispiel: Ein 1jähriges Kind versucht hier die echt hohe Rutsche hochzulaufen oder die Leiter zu erklimmen (viel zu hoch für Kinder bis zu einer gewissen GRösse...die hängen dann meist auf halber Strecke)...Mama sitzt mit Freundin auf der  Bank und schwätzt - Kind hängt irgendwann in 2m höhe und kommt nicht vor oder zurück, will aber auch keinen anderen rutschen lassen...bzw diese können nicht mehr rutschen, weil sie dann das Kind gefährden (wenn sie z.b. auf halber Strecke auf der Rutsche bleiben, wieder hochklettern etc....)
Klar, kann man sagen:selber regeln lassen...Aber das heisst dann eben im fall Rutsche oder Teppichrutsche : Umrutschen oder runterziehen.....und es geht ja nicht um einen 5jährigen, der sich der Konfrontation stellen kann,sondern dann eben um 1-2 jährige..... Und in der Altersgruppe hab ich es hier auf dem Spielplatz auch schon oft erlebt und wundere mich dann immer, dass man so gar nicht eingreift als Mutter.....
Und DANN muss sie eben auch damit leben, wenn ich den Zwerg irgendwann einfach runterhebe, damit die anderen 10 Kinder auch in Ruhe rutschen können....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Muse

Ja, den Unterschied den Christiane meint kenn ich. Wenn ein fremdes Kind hinfällt und weiterläuft misch ich mich nicht weiter ein. Hier wurde ein kleines Kind auf dem Pudding (so ein aufgeblasenes Hüpfding) unter vielen grossen Kindern begraben und der kleine Knopf lag dann da heulend. Den weinenden Bub hatte ich dann auf dem Arm weil er nach seiner Mama geweint hat und nicht wusste wo sie ist. Ich bin ja unmal ziemlich gross und von "oben" konnte er besser suchen.

Er selbst hat sich dabei aber nicht überschätzt, er kam allein aufden Pudding zum Hüpfen rauf und hatte da ne Weile Spass - ich stand ja schon länger dabei. Aber durch die grossen auf ihn fallenden Kinder war es halt doch zuviel für ihn - deswegen wäre ich bei kleinen Kindern immer in der Nähe.  :)

guest4324

Zitat von: Meph am 20. Februar 2013, 12:26:57
Hrefna, wenn ragna faellt, sagt sie aua, steht auf u d rennt weiter...

Na, aber da würde ich auch als fremde Mutter nen Teufel tun, und in irgendeiner Form aktiv werden. Da hätte ich ja viel zu tun.

Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 13:14:35
und einem Kind, welches herunterstürzt, sich aufrappelt und wieder losziehen möchte, ...

...und hier ebensowenig.

Ich rede von einem Kind, dass aus welchem Grund auch immer (vielleicht habe ich den Auslöser gar nicht mitbekommen? schwerer oder leichter Sturz? Streit? Keinen Bock mehr? Volle Windel?) über mein vertretbares abwartendes Maß hinaus (?) weint und keiner der Verantwortlichen erscheint oder gibt mir aus der Distanz zu erkennen: Finger weg! Alles paletti. 

Fliegenpilz

Wir waren ja erst letzte Woche Montag im Indoorspielplatz - und da habe ich mich auch über andere Eltern geärgert.

Es gibt diese großen Rutschen. Man läuft an der Seite hoch und rutscht dann in der Mitte. Alles wie eine Hüpfburg, also mit Luft gefüllt. Circa 5m hoch?
Auf jeden Fall sind D. und ich einige Male mit den Kindern gerutscht, haben mit ihnen Sachen gemacht wie "im Stehen rutschen", "Rolle vorwärts und rutschen", ... und irgendwann haben wir uns (aus der Puste :P) auf die Bank davor gesetzt und den Kindern zugeschaut. Es kamen weitere Kinder mit ihrer Mutter und diese Mutter meinte immer meine Töchter "auf den Po zu komplimentieren" und wenn sie nicht hörten, dann hat sie sie hingesetzt. Stand die ganze Zeit oben auf der Rutsche und spielte den Wachhund s-:)
Nach dem dritten Mal kam eins der Mädchen zu mir und beschwerte sich, der Spielspaß war verdorben - und nein, es lag keine Gefährdung Dritter vor, weil nur gerutscht wird, wenn die Bahn frei ist. Und wenn meine Kinder meinen da den Hampelmann drauf machen zu müssen, dann dürfen sie es.

Die Dame war dann auch sehr pikiert als ich sie bat das nun zu unterlassen, weil "sie wollte ja nur das Beste für die Kinder!". Blabla!

M-e-l

Ich bin da auch sehr entspannt und das hat nix mit Verantwortungslosigkeit oder desinteresse an meinem Kind zu tun. Ich weiß gar nicht, wann Luna alleine rumlaufen durfte, gefühlt schon immer. Ich habe auch nie einen Grund darin gesehen pausenlos neben ihr zu stehen, mochte sie auch nie, sie ist schon immer so der "ich mach das schon"-Typ und weiß sich sehr wohl zu helfen. Sie weiß immer, wo sie mich findet und wenn ich mein Kind ne gewisse Zeit nicht gesehen habe, gehe ich selbstverständlich auch mal gucken wo sie steckt, aber nicht ständig.
Sie macht aber auch das, was sie kann und wenn sie sich irgendwas nicht konnte, hat sie das gesagt und jemanden von uns mitgenommen, das machen wir dann sehr wohl.

Justus ist anders....  s-:) :P
Da muss ich für mein Gefühl schon mal öfter nachschauen, der traut sich nämlich uneingeschränkt alles zu, für ihn gibt es nix, was er nicht kann  ;D
Demnach darf er auch noch nicht ganz alleine rum rennen im Indoorspielplatz, er ist einfach noch zu "unbeholfen".
Was er aber darf ist, z.B. in diesem Kleinkindbereich spielen, wenn ich daneben sitze und ihn sehe. Ich stehe dann nicht neben ihm und halte Händchen, aber ihn muss ich einfach noch sehen und hören um eingreifen zu können.

Aber, wir trinken auch Kaffee oder unterhalten uns mit Freunden, während die Kinder spielen. Genauso klettern wir aber auch mit durch diese tollen Kletternetztürme.... oder rutschen, oder, oder.... mit unseren Kindern. Immer je nach Tagesform der Kinder.

Und was verschwitzte Kinder angeht..... wenn sie das nicht sind, machen sie wohl irgendwas falsch  ;D
Meine Kinder sind ständig verschwitzt und ich laufe ihnen auch nicht mit dem trinken hinterher, wenn sie toben, haben sie Durst und trinken von ganz alleine.

Bei Justus kann ich noch nicht einschätzen, wann er mal alleine wird laufen dürfen, ich denke das entscheidet, wie bei uns immer, mein Bauchgefühl *g*. Außerdem hat er ja den enormen Vorteil einer großen Schwester, da hab ich z.B. kein Problem mit, wenn sie ihn mitschleppen will, darf sie, einfach weil sie sich zu helfen weiß. Aber alleine....



schnakchen

Zitat von: Christiane am 20. Februar 2013, 13:30:52
Wir waren ja erst letzte Woche Montag im Indoorspielplatz - und da habe ich mich auch über andere Eltern geärgert.

Es gibt diese großen Rutschen. Man läuft an der Seite hoch und rutscht dann in der Mitte. Alles wie eine Hüpfburg, also mit Luft gefüllt. Circa 5m hoch?
Auf jeden Fall sind D. und ich einige Male mit den Kindern gerutscht, haben mit ihnen Sachen gemacht wie "im Stehen rutschen", "Rolle vorwärts und rutschen", ... und irgendwann haben wir uns (aus der Puste :P) auf die Bank davor gesetzt und den Kindern zugeschaut. Es kamen weitere Kinder mit ihrer Mutter und diese Mutter meinte immer meine Töchter "auf den Po zu komplimentieren" und wenn sie nicht hörten, dann hat sie sie hingesetzt. Stand die ganze Zeit oben auf der Rutsche und spielte den Wachhund s-:)
Nach dem dritten Mal kam eins der Mädchen zu mir und beschwerte sich, der Spielspaß war verdorben - und nein, es lag keine Gefährdung Dritter vor, weil nur gerutscht wird, wenn die Bahn frei ist. Und wenn meine Kinder meinen da den Hampelmann drauf machen zu müssen, dann dürfen sie es.

Die Dame war dann auch sehr pikiert als ich sie bat das nun zu unterlassen, weil "sie wollte ja nur das Beste für die Kinder!". Blabla!

Hm, da wären wir zwei uns wohl auch in die Haare geraten. Ich verstehe aus deiner Sicht, dass du weißt, dass deine kids so wild rutschen können - aber alle anderen Kinder sehen euch zu und versuchen es auch, und die können es vermutlich nicht. Also ich glaube nicht, dass ich deine Kinder angesprochen hätte, da bin ich eher nicht der Typ solange nichts akutes passiert, aber begeistert wäre ich nicht gewesen.

Nicht böse gemeint!  :-*

Den Aspekt mit dem "Stören" anderer Kindern habe ich auch immer im Hinterkopf, wenn unsere Kleine auf Erkundungstour geht. Auch aus diesem Grund behalte ich sie immer im Blick, damit sich hinter ihren Kletterversuchen keine Schlange genervter größerer Kinder bildet. Gerade 1 und 2jährige bleiben ja gern mal zehn Minuten irgendwo stehen, weil sie etwas interessantes anschauen wollen - ob das nun mitten im Kletterturm ist, ist ihnen ja relativ egal :)

lg schnakchen

Meph

und wo ist das problem zu sagen: meinkind, die Kinder haben ihre regeln, wir haben unsere, und du hälst dich an unsere?

Wir waren heute im indoor und es war.... joa spannend.

ich habe ein grösseres Kind (ca. 7) aus einem netz befreit, Mütter der zugehörigen geburtstagsgesellschaft schauten weg o.O und er schrie und weinte bitterlich (fuss im netz verfangen)

ich habe ein kleinstkind (so um den 1. geburtstag) neben riesenlegosteinen aus der rutschenröhre gelockt, weil von oben kinder nachrutschten. ok, die legosteine liessen sich nicht locken, die hab ich rausgeholt ;) das motivierte das kind dazu mitzumachen....
Vater kam dann irgendwann dazu...

ich habe meinen kindern verboten aufs trampolin zu gehen, da dort massen an kindern rumsprangen- in bällebadbällen und legosteinen, die sie fein säuberlich dort reinschmissen.... sie durften dann später, nachdem mein Mann es aufgeräumt hatte...
Mit der EinKindRegel.... doof nur, dass sich alle anderen net dran gehalten haben und meine kinder dann wieder runter mussten  S:D S:D
Ragna hat sich auch richtig weh getan, als ein kind einfach raufsprang....
Allerdings hab ich den anderen Kindern nicht unsere Regel aufgestülpt.

Und die meiste Zeit hab ich ganz gemütlich in der Geo geschmökert und Kaffee getrunken.
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Glucke1975

#65
...
Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


guest4324

Nö. Bei diesem Punkt sehe ich es wie Christiane.
Sie war als verantwortliche Person bei ihren Kindern dabei. Die Kinder haben keine anderen Kinder gefährdet oder gegen am Gerät geltende Regeln verstoßen.
Nur weil ein anderes Kind sich evtl was abgucken könnte, was es selbst noch nicht zu leisten in der Lage ist, würde ich mein Kind nicht zurückpfeifen.
Und wenn Fremde dies für mich tun würden, wäre ich auch nicht sonderlich erbaut.
Es liegt in der Verantwortung der Begleitperson, zu verhindern, dass die Kinder einen doppelten Salto vom Klettergerüst machen, nur weil sie das bei Lieschen Müller zuvor bestaunen konnten.

Glucke1975

#67
...
Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


peter

hab net viel gelesen
bei meine grossen gab es indoor spielplätze kaum bzw her nicht
bei anna ist es so das sie ein gesundes bis enormes selbstbewusst sein hat und sie von sich aus lieber allein als mit mama unterwegs ist,daher schleiche ich ihr immer hinter her,egal ob im schwimmbad,indoor,dorf etc
es fällt mir sehr schwer sie ganz wirklich und echt allein ziehen zu lassen (immer noch,obwohl sie wirklich besonnen und fähigkeiten entsprechend unterwegs ist )  :-[

MICH nervt es wenn andere ihre plagen so gar nicht im blick haben,wenn jemand ständig die rutsche blockiert,nicht auf die seite geht etc...da bekomm ich plack  :-(
diese eltern sind für mich schmarotzer die sich nen lenz machen und denken die anderen können ja gucken-WENN sie denken...
und anna tut mir als iwi leid weil ICH ihr immer sage (gesagt habe) das sie rücksicht nehmen soll,andere auch ran lassen soll,acht geben etc...udn andere kinder machen zu was sie grad lustig sind  :P

ICH würd auch gern MIT meinem kind z.b rutschen oder so aber das ist ja (oton anna) super peinlich  S:D

mausebause

Also Christiane - in so einem Fall hätte ich nicht erst dreimal abgewartet, sorry...eine Fremde hat nicht meinen Kindern zu sagen wie sie zu rutschen haben und anzufassen in dem Fall gleich dreimal nicht - da hätt ich direkt was gesagt...

Tini

Also Schmarotzer find ich echt ein hartes und vor allem in diesem Fall auch deplaziertes Wort, ehrlich gesagt!

Allerdings habe ich auch kein Problem damit, wenn andere Eltern meiner Tochter mal was sagen, wenn sie sich "falsch" verhält (z.B. eine Rutsche blockiert). Meistens ist es doch so, dass kleinere Kinder (unter 3) selten unbeaufsichtigt spielen, da sind ja die Eltern dabei und passen auf. Ich bin der Meinung, dass meine Tochter mit ihren 6 Jahren in einem gewissen Rahmen sehr gut selber auf sich aufpassen kann. Wenn sie sich weh tut, kommt sie zu mir gelaufen. Und wenn es doch mal Konflikte mit anderen Kindern gibt, kommt sie auch zu mir und bittet mich um Hilfe. Aber ich sehe echt keinen Sinn darin, die ganze Zeit hinter ihr her zu laufen und ihr beim spielen zuzugucken.

Ich bin da zwiegespalten, was den Punkt betrifft, den Christiane angesprochen hat. Gerade vor den großen "aufgeblasenen" Rutschen hat meine Tochter großen Respekt, das mag aber auch daran liegen, dass ich selber diese hohen Rutschen nicht mag und da nicht runterrutschen würde. Meine Tochter war ca. 4, da trafen wir im Indoor-Spielplatz ein Mädchen aus ihrem Kindergarten, die mit ihrem Vater da war. Die beiden Mädchen sind mit dem Vater gerutscht und meine Tochter fing an, sich unkoordiniert zu drehen und zu überschlagen. Kam unten an und fing vor Schreck an zu heulen. Seitdem meidet sie diese Rutsche von allein. Klar, wenn da nun Kinder ihre Kunststücke drauf probieren, denke ich auch manchmal "muss das sein, wenn das andere nachmachen", aber bei meiner Tochter ist der Respekt vor dieser Rutsche eh schon so groß, dass sie das nicht nachmachen würde. Andere Kinder aufgrund ihrer Rutschweise im Beisein ihrer Eltern zu maßregeln finde ich unmöglich, eher würde ich meinem Kind erklären, dass sie das besser nicht nachmacht.
She *7/2006
He   *7/2014

Meph

aber mal ehrlich- klar, kinder lassen sich immer mal mitreissen, gehört dazu, geht mir nicht anders, wenn mich was begeistert.

aber gehen eure kinder da wirklich über ihre fähigkeiten?
Meine können das recht gut differenzieren- sie springen auch nicht vom 3meterbrett im schwimmbad, nur weil alle es machen. Ebenso bei diesen Rutsch/Wabbelbergen- sie staunen, sie bewundern, sie rutschen vielleicht auch mal selbst auf dem bauch runter- aber sie spüren eben auch, dass jetzt im stehen rutschen noch nicht ihrs ist.

Für mich schwingt da wieder mal mit, dass Kinder, die weiter (als die eigenen) sind, es nicht zeigen und ausleben dürfen, weil.... andere sich da schlecht fühlen könnten...
Kein Verständnis.  (Und was Tobespiele betrifft steht Freya ganz unten auf der Talentleiter). 
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mausebause

Also ich finde das auch normal dass die sich mitreißen lassen, ausprobieren wollen - und ich finde das auch wichtig - und auch eine Negativerfahrung gehört zum Leben mit dazu - und zum Lerneffekt..Wenn mein Kind die Rutsche blockiert, ist das wieder was anderes - dann macht mir ein freundlicher (!!!) Kommentar anderer Eltern nichts, aber in C.´s Fall schon!

scarlet_rose

Beispiel Rutsche. Nicht andere Kinder sind dafür verantwortlich, dass mein Kind sich nicht weh tut, sondern ich und mein Kind selbst.
Klar werden andere Kinder sich das Toben abschauen, aber was ist schlimm daran!? Genau so lernen Kinder: Sie schauen sich Dinge von anderen Kindern ab und wollen auch.
Die Einen können es dann, die Anderen nicht....Und wenn sich ein Kind beim Versuch weh tut, dann tröstet man es als Mama eben oder das Kind lernt daraus.

Liam ist das genaue Gegenteil. Es ist ihm vollkommen egal,was Andere Kinder machen, er will nichts nach machen. Viel zu vorsichtig - leider!
Ich wünschte mir manchmal, er würde sich mehr zutrauen, denn dann könnte er auch mehr, aber es ist auch gut so, wie es ist, ich weiß,dass er nicht übermütig wird.

Irgendwelche Kinder machen immer etwas, das mein Kind nicht nachmachen soll. Aber einem 8jährigen würde man ja auch nicht sagen, er soll spielen, wie ein 2jähriger, damit DIE ihm sein Spiel nicht nachmachen  ??? Wieso also einer 4jährigen?


Mich nervt nur Eines, und das nervt mich tierisch: Eltern, die ihren Kindern beibringen die Rutsche hoch zu laufen und sie dazu auch noch motivieren  :-(
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Meph

ich find das auch echt zwei sachen
rutsche blockieren ist eben so, dass allen kindern der spielspass genommen wird aus egoismus (wobei die kleinen das so natürlich noch nicht spüren), Christianes Beispiel ist ein Spielen in unterschiedlichen "leistungsgraden".

Bei ersterem hab ich meine Kinder natürlich weggesammelt und mach auch wenn es zu dicke wird andere kinder drauf aufmerksam, dass andere kinder auch warten. zweiteres aber eher selten, da motivier ich meine lieber, sich was anderes zu suchen. Aber wie gestern: ein krabbelkind muss nicht IN der röhre der rutsche für die grossen spielen.

Andere Kinder aber ausbremsen und die eigenen regeln aufdrücken geht für mich halt garnicht wenn das Spielgerät es eben zulässt.
Beispiel gestern trampolin- dann sollen sie halt zu zehnt auf dem Miniding hüpfen und mit Bällen und riesenlego rumschmeissen- nicht meine baustelle- MEINE baustelle ist es meinen Kindern nahezulegen, dass ich nicht möchte, dass sie dort mitmischen, weil es mir für meine kinder zu gefährlich ist.
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