Zahnspangen Zusatzversicherung

Begonnen von lotte81, 03. Dezember 2015, 21:54:03

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lotte81

Hallo,
Gibt es eigentlich irgendeine Versicherung, die Sinn macht, wenn man fürchtet, dass das Kind eine Spange braucht? Also eine Versicherung, die die ganzen Zusatzwünsche und Extrakosten übernimmt oder aber sogar im Falle, dass es keine Leistung der KK wird (weil nur Stufe 1 oder 2 an SChiefstellung) die ganzen kosten? so richtig viel finde ich übers Internet nicht...zumindest nichts, was mir sinnvoll erscheint und gute "Kritiken" hat.... Auch im Freundes-/ Familienkreis hatte keiner so was und alle zahlen halt Privat "drauf" (teils gut 4stellige Beträge, weil der Kieferorthopäde so viele Zusätze empfiehlt oder die Kinder irgendwelche Extras wollen).....

Ich wollte bald mal mit beiden zur Untersuchung gehen - da müsste eine Versicherung ja vermutlich vorab abgeschlossen werden, damit sie im Fall der Fälle greift (für mich sehen bei beiden die Zähne gerade aus, aber der Zahnarzt meinte bei der kleinen seien sie wohl etwas eng beisammen und wir sollten frühzeitig, also möglichst bald, zum Kieferorthopäden)
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Nipa

Bei uns ist das in der "normalen" Zahnzusatzversicherung enthalten.

lotte81

OK...welche habt ihr? vielleicht finde ich deshalb nichts vernünftiges, weil es einfach irgendwo mit drin ist.....
Ich hoffe ja noch, dass sie keine Spange brauchen  ;D Aber wenn cih teils die Beträge höre, wird mir schwindelig....grad muss jemand 1500 Euro drauf zahlen (Reinigungen, besondere Spange....)
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Muse

Müssen das deine Bekannten wirklich endgültig draufzahlen? Bei der KV der Kinder müssen wir erst 20% selbst bezahlen, das Geld bekommen wir aber am Ende der Behandlung wieder zurück. Andere KK übernehmen auch nur 70% vorab.
Wir haben nichts zusatzversichert, noch ist meine Große aber in der frühkindlichen Behandlung. Wahrscheinlich kommen die richtigen Kosten erst in der Folgebehandlung.

lotte81

Doch , das sind die Kosten , die die Kasse nicht übernimmt... Allerdings haben die auch echt viel an sonder- Kram ... Meine Schwester zahlt glaub ich letztendlich nur 600 Euro auf 2-3 Jahre ....
Ich muss mal schauen was genau so eine Versicherung übernehmen würde und ob sich das lohnt.... Hier wäre es ja auch noch eine frühkindliche Behandlung ....
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Sweetkofski

@ lotte: und sobald der Zahnarzt das bereits in den Akten vermerkt hta, dass er eine Empfehlung zum Besuch des KFO ausgesprochen hat, kannst du die Versicherung eigentlich nicht mehr abschließen.

deep_blue

@sweetkofski

Genau das wollte ich gerade einwerfen...

schwalbe

wenn der ZA ein bisschen mitdenkt, hat er es nicht eingetragen, sondern nur gesagt...
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

lotte81

Müsste ich klären, was sie eingetragen hat...war aber eher eine Randbemerkung, weil man heute wohl eher früher anfängt mit der KFO Behandlung......
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Sweetkofski

Zitat von: schwalbe am 05. Dezember 2015, 19:46:02
wenn der ZA ein bisschen mitdenkt, hat er es nicht eingetragen, sondern nur gesagt...

nun ja, das ist Ansichtssache.

Die Beiträge, die wir alle für Versicherungen bezahlen, bleiben nur dann dauerhaft bezahlbar, wenn man sich nicht erst versichert, wenn quasi die Kenntnis über einen zukünftigen Versicherungsfall schon eingetreten ist.

Fliegenpilz

Gerade ein engstehender Kiefer bzw. Zähne ohne ausreichend Lücken können eine langfristige kieferorthopädische Behandlung mit sich ziehen. Kieferorthopädie ist ja weit aus mehr als Zähne, die kreuz und quer im Gebiss verteilt sind bzw. haben gerade die Platz sich zu bewegen und erleichtern die Behandlung ungemein ;)

Wir haben keine Zusatzversicherung, obwohl wir beide eine kieferorthopädische Behandlung hatten.
Wir hatten uns mal informiert (die Große hat nämlich auch eher einen kleinen Kiefer bzw. wenig Platz, wenn ich bedenke, dass da bald ganz viele große Zähne sind), aber es waren zu viele "gibts nicht"-Passagen, so dass es uns bisher nicht sinnig erschien. Geäußert hat unsere Zahnärztin noch nie etwas, bei dem nächsten Kontrolltermin im Februar werde ich sie aber fragen ob sie eine Vorstellung beim Kieferorthopäden als sinnvoll erachtet oder ggf. gar keinen Anlass sieht!?
Delia wäre dank ihrer Aufbeißschiene eh schon raus aus der Versicherung :P - und die wenigsten denken ja im kompletten Milchzahnstatus und mit vielleicht nicht einmal 5 Jahren schon an eine kieferorthopädische Behandlung und dementsprechend an eine Versicherung, da wartet man ja noch gespannt auf den ersten Wackelzahn ;D

Sumsi

Ich hatte mich mal erkundigt und damals hat sich die Versicherung nciht gerechnet.

sissimaus

Bei massiver Zahnfehlstellung, deren Korrektur den Status "medizinisch notwendig" hat, übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten immerhin zu 100 Prozent.
Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.