Übelkeit/Erbrechen durch zu wenig Flüssigkeit?

Begonnen von Drops, 27. Februar 2016, 21:08:38

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Drops

Die große hat immer mal wieder unregelmäßig mit Übelkeit und Erbrechen zu tun.  Im kiga früher war es mehr morgens, jetzt mittlerweile kann es zu jeder Tageszeit vorkommen.
Sie trinkt nicht mehr als 400 ml pro Tag und ich frage mich ob es von der geringen Trinkmenge kommen kann.
Habt ihr das schon mal gehört?

Kurz bevor ihr schlecht wird klagt sie darüber dass ihr so heiß ist, zieht sich dann bis auf die unterhose aus und setzt sich auf die kalte steintreppe.  Durchfall ist nie dabei. 

Ich lasse das noch ärztlich abklären, kriege aber für sowas zeitnah keinen termin, deshalb frag ich hier mal ob ihr dazu ideen habt.

Sonina

Hast du die Möglichkeit in solchen Situationen, wenn ihr heiß wird, bevor die Übelkeit kommt mal Blutdruck zu messen?
Generell würde ich mal (regelmäßig) den Blutdruck kontrollieren.
So einfache Blutdruckmessgeräte gibt es ja auch schon für 15.- aufwärts zu kaufen.

Und frag sie mal ob ihr auch schummerig ist, wenn ihr so warm wird....  dann würde ich nämlich definitiv auf zu hohen Blutdruck tippen...  :-\
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

Drops

Ich hab hier so ein gerät fürs handgelenk.
Gilt bei kindern der gleiche wert wie für erwachsene als normal?
Das kann ich mal probieren.
Ich glaube schwindelig ist ihr nicht.  Ich frage immer was sie hat, dann sagt sie ihr sei warm, dass ihr schlecht ist sagt sie selten von sich aus, nur auf nachfrage.

Solar. E

Ich hab gerade heute was zum Thema Blutdruck und Trinkmenge gelesen, was ich einleuchtend fand (leider weiß ich nicht mehr wo). Und zwar ist es so, dass bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr die Nieren nicht richtig arbeiten, da die Blutmenge zu gering ist. Dadurch wird ein Hormon ausgeschüttet, welches den Blutdruck erhöht, damit die Durchblutung besser wird. Erhöht sich die Trinkmenge, erhöht sich die Gesamtmenge an Blut im Körper, so dass die Durchblutung von selbst besser wird und die Hormonproduktion fährt wieder herunter und der Blutdruck normalisiert sich.

Wie oft kommt das denn vor bei euch? Ich habe hier ein Kind, welches irgendwann damit anfing, sich alle paar Wochen plötzlich zu erbrechen. Woran es lag weiß ich bis heute nicht genau, aber meine Vermutung dazu ist, dass der Blutdruck in den Keller ging. Mittlerweile ist es nur noch alle paar Monate der Fall, wobei da auch wohl Infekte dabei waren.

Und die günstigen Blutdruckmessgeräte sind so eine Sache, ich hab eins und da keine vernünftigen Werte rausbekommen.

*edit* Für Kinder gelten je nach Alter andere Werte als bei Erwachsenen.  :)

Drops

Das kann alle 4 wochen mal auftauchen, heute z.b. war es aber sogar zwei mal und zwischendurch war sie absolut fit. 
Ich hab schon immer nachts einen eimer in bettnähe, weil  auch wenn sie weiß dass ihr schlecht ist, sie nicht einschätzen kann wann es an der zeit ist loszulaufen.

Ob mein gerät so gut ist weiß ich auch nicht, bei mir zeigt es normale werte an.

Erbricht man denn häufiger wenn man zu hohen Blutdruck hat?
An der trinkmenge arbeiten wir schon.  Ist einfach schwierig und muss sie erst lernen.  Ich bin da auch leider kein gutes vorbild.

Pedi

Eine geringe Trinkmenge hat Auswirkungen auf den Körper. Solar hat es gut beschrieben :) Ich würde sehen das ihr Zeitnah zum Arzt kommt und alles abklären lasst. Der Blutdruck bei Kindern ist niedriger wie bei uns.
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Fliegenpilz

Ich kann dir nur sagen, dass das wenige Trinken sehr gefährlich ist.

Unsere große Tochter trinkt schon immer sehr wenig, sehr sehr wenig. Wenn es 300ml am Tag waren, dann war es viel - und niemand hier ist in diesem Punkt ein schlechtes Beispiel. Die kleine Schwester trinkt über 1000ml am Tag, der Papa mindestens 2000ml und ich selbst komme immer über 3Liter!

Dennoch, alles Reden und Bitten und "Zwingen" (vor dem Essen ein Glas Wasser oder "Wenn du die Küche betrittst, dann trinkst du auch ein Glas leer!") führten zu nichts.
Ich habe sehr offen mit ihr über die Gefahren gesprochen, ich habe mit ihr zusammen getrunken, ... und nach wenigen Tagen war es für sie wieder vergessen. Dazu kommt noch die körperliche Mehrbelastung durch den vielen Sport.

Vor wenigen Tagen ging es ihr gar nicht gut. Wir dachten zuerst an Muskelkater (Trainingspause und dann direkt wieder harter Einstieg), doch die Bauchschmerzen wurden immer schlimmer, anhaltender, das Kind immer blasser, dazu kalter Schweiß, Übelkeit, Krämpfe - als diese Symptome erstmalig auftraten, vorher war es ja nur ein "Mama, ich habe Bauchweh, das zwickt hier und tut beim Lachen weh!", sind wir noch am selben Tag zum Kinderarzt, ich wollte Appendizitis u.ä. ausschließen lassen. Nach Hause gingen wir mit einem nicht so guten Blutbild, auffälligem Urin, nach einer US-Untersuchung und mit der Diagnose "Enteritis & Zystitis", ausgelöst durch den akuten Flüssigkeitsmangel (Exsikkose).
Ihr Glück ist noch, dass sie sich sehr gut ernährt - also ausgewogen, gesund, viel Gemüse & Obst, dadurch noch Zusatzflüssigkeit bekam.

Der Arzt hat sehr eindringlich mit ihr gesprochen, wir mussten zu weiteren Untersuchungen - und sie trinkt.
Sie trinkt freiwillig und viel. Sie selbst sagt, dass sie sich besser fühlt, die Schmerzen sind weg (ohne Medikamente!), sie sei wacher & fitter, sie schliefe besser (dazu hatten wir ja sehr lange sehr ausgeprägt Probleme mit dem Nachtschreck ...).

Ich hoffe wirklich & inständig, dass dies eine Warnung des Körpers war, es keine LZ-Folgen gibt und sie ihr Trinkverhalten nun weiter beibehält. Immerhin hätte es auch viel schlimmer kommen können, seufz!

Fliegenpilz

Zitat von: Drops am 27. Februar 2016, 21:08:38Ich lasse das noch ärztlich abklären, kriege aber für sowas zeitnah keinen termin, deshalb frag ich hier mal ob ihr dazu ideen habt.

Darüber bin ich gestern schon gestolpert, hatte es dann aber vergessen - was meinst dudenn mit "für sowas"?
Deiner Tochter geht es augenscheinlich nicht gut und auch wenn es in Anfällen auftaucht, so sollte es zeitnah ärztlich abgeklärt werden.

Ich habe morgens beim Kinderarzt angerufen, die Symptome nur kurz angerissen (geht die MFA ja im Grunde nichts an) und direkt am Abend einen Termin bekommen, mit Hinweis das ich Wartezeit einreichen sollte (letzter Termin, es kann ja im Vorfeld zur Verzögerung kommen), aber dennoch sehr zeitnah.

Drops

Wenn ich sage dass das unregelmäßig vorkommt bekomme ich frühestens in 3 wochen einen termin weil es ihr heut zb gut geht. 
Ich bin auch nicht zufrieden mit den wartezeiten und dass der arzt mit seinen rezepten so knausert, aber ich hab hier noch keine akzeptable alternative gefunden.
Dann hätte ich samstag evtl in die Notaufnahme fahren müssen.
Sonntag morgen hatte sie einen BD von 108/62, also wäre der erste wert etwas zu hoch.  Ich hab dann bei mir gemessen, der war auch zu hoch.  Mein mann sagte er hatte das gerät mal nicht ganz günstig in der Apotheke gekauft.

Fliegenpilz

Es gibt einen kassenärztlichen Notdienst, dafür musst du nicht in die Notaufnahme
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Drops

Ich glaube mein mann hatte da mal angerufen und ist dann da auch 45 min fahrtzeit hingefahren, über land, da fährt man in die nächste notaufnahme ( die auch kinder behandelt) genauso lang und wegen einmal bzw zwei mal spucken fährt man ja eigentlich auch nicht direkt zum arzt.

Fliegenpilz

Ja dann verstehe ich den Thread nicht und bin wieder raus - deiner Tochter alles Gute!

Nur zum Verständnis für andere Mitleser:
Der kassenärztliche Notdienst kann eine Praxis sein, die (je nach Wohngegend) auch mal 45 Minuten Fahrt entfernt ist - ja, aber am nächsten Abend kann es auch die Praxis eine Straße weiter sein. Je nachdem wer halt gerade Notdienst hat.
Es wäre schön, wenn Notaufnahmen weiterhin für das benutzt werden was sie eigentlich eingerichtet wurden: Notfälle. Dann muss auch kein Notfall Wartezeiten von zwei Stunden aufwärts einrechnen bei der Fahrt zu eben dieser.

Drops

Es war kein notfall.  Ich will rausfinden ob übelkeit von zu wenig flüssigkeitsaufnahme kommen kann. 

lotte81

Spannend...wir haben hier ja das gleiche Thema (inkl Hitzewallungen und ausziehen) ...genauso Bauchschmerzen bis hin zum verdacht auf Blinddarm....
Und das Trinken ist hier auch Dauerthema  :-\ Ich hab ihr sogar schon aus Verzweiflung gezuckerten Tee mit in die Schule gegeben, weil sie den wenigstens trinkt.
Besser wurde es jetzt endlich (der Schwindel und Übelkeit kamen sporadisch....die Bauchschmerzen hatte sie plötzlich dauerhaft) seit sie morgens einen großen smoothie trinkt.... dan den Zusammenhang mit Flüssigkeit etc hab ich bis eben bei den Bauchweh nicht gedacht (beim Schwindel schon)
Außerdem hat sie Einlagen bekommen.....Seitdem ist auch einiges besser geworden.
So richtig eine erklärung gibt es hier auch nicht, aber es könnte tatsächlich das zu wenige Trinken der Lösungsschlüssel sein
Hätte man das im Blut sehen müssen? Hier wurde ja auch Blut abgenommen (um Entzündungswerte zu prüfen)  und Urin....
Auf Toilette geht sie nichts desto trotz regelmäßig. Aber hier glaube übern Daumen gepeilt trinkt sie normal keine 500ml - mit dem smoothie jetzt dann 300ml mehr...Was ja immer noch zu wenig ist.
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

lotte81

Arzttermine hatten wir schon einige wegen der Thematik. Das geht hier im Akutfall zum Glück schnell (im ganz akuten Fall sofort, bei "so was" dann halt nach 1-2 Tagen).
unser Arzt hat auch gemeint, man könnte mal im im Akutfall Zucker messen....
Wobei ich jetzt wirklich mal das Trinken noch mehr im Auge behalte und mal mit meiner Tochter spreche...denn ihr habt ja recht, man selber merkt es ja auch sofort... Allerdings vermute ich halt, dass es im Urin oder Blut schon aufgefallen wäre  :-\
Die Abstände sind hier auch unterschiedlich.... schwindel/ Übelkeit Kopf kann mal täglich sein, dann mit langen Pausen....die Bauchschmerzen gab es jetzt 2X so heftig...mit gut einem Monat Abstand und sie dauerten dann einmal 1 Woche und einmal über 2 Wochen
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Fliegenpilz

#15
Unsere Tochter ging auch regelmäßig auf Toilette trotz geringer Flüssigkeitszufuhr - und ich habe mir immer Sorgen gemacht, dass sie ihre Nieren schädigt, eben weil ich selbst schon Probleme mit den Nieren habe und weiß wie langwierig, schmerzhaft und lebensqualitätseinschränkend dies ist.

Toilettengänge trotz weniger Flüssigkeitszufuhr? 1x Morgens, 1x in der Schule, 1 - 2x am Nachmittag, 1x am Abend.
Häufiger gehe ich auch nicht, trank aber immer das 10fache von ihrer Menge.

Momentan setzt es sich so zusammen: 200ml Milch zum Frühstück (im Müsli), zur Schule nimmt sie immer Obst/Gemüse mit - gerade Gurke, Wassermelone (ok, momentan keine Saison) und Co haben ja einiges an Wasser. Sie trinkt ihre 500ml Flasche in der Schule leer, die Tage hatte sie sie sogar noch einmal aufgefüllt und wieder geleert. Am Nachmittag zum Snack Zuhause gibt es einen Becher Tee oder Wasser, zum Sport nimmt sie auch 500ml mit. Das läuft nun seit 10 Tagen problemlos. Und ich bin sehr stolz auf sie, dass sie es gerade gut im Griff hat.


@lotte81
Unsere Tochter musste nun schon mehrfach Urin beim Kinderarzt lassen (U-Untersuchungen, Verdacht auf Appendizitis, ...) und es war nun erstmal mit dem o.g. Symptomen ein auffälliger Urinbefund.
Das Blutbild selbst ist bei ihr nicht so gut, da ja nun eine Diagnose vor liegt bzw. eine bzw. zwei Entzündungen. Das Blutbild vor wenigen Wochen beim Sportcheck (auf Grund des Turnens) war i.O.

Kopfschmerzen hatte sie früher auch häufiger, auch da kam immer unser "Kind, du musst mehr trinken"-Gefasel zum Vorschein.

Drops

Lotte: ich meine dass man im urin dann eiweiß nachweisen kann und das kommt wohl von zu wenig flüssigkeit, oder so ähnlich wurde mir zumindest vorletzte woche noch beim gyn so gesagt.

Zucker könnte ich sogar messen, durch den diabetiker kater hab ich alles da, aber sie würde 1000 tode sterben bei dem pieks.

lotte81

ja...den Pieks wegen dem Zuckertest würde sie auch nicht überleben....  s-:) Daher haben wir es bisher auch gelassen, zumal ich grad echt eher die Trinkmenge im Blick habe.....

Maximal 500ml übern Tag sind einfach viel zu wenig  :-\ Im SOmmer trinkt sie übrigens echt reichlich und da gab es diese Probleme auch nicht.

Mehr trinkt sie im Winter nur, wenn es Dinge wie gesüssten Tee, Saft, shakes oder Kakao gibt.....Da würde sie wohl große Mengen zusammenbekommen (klar), aber eine Dauerlösung ist das ja auch nicht.
In der Schule trinkt sie höchstens 2 Schluck Wasser.... Eine Weile hab ic ihr Tee mit Honig mitgegeben, da war dann oft die Flasche leer (200ml) , aber wie gesagt, ich finde das keine gute Lösung.....
Beim Essen versuche ich es natürlich und sie isst auch Müsli, Breie, Suppen, morgens ein paar Träubchen und nachmittags mal Apfel, aber ich fürchte viel Menge bringt das auch nicht.
Ich werde mal vermehrt drauf achten und es ihr mal erklären...wenn wir die Probleme so "einfach" in den Griff bekommen, wäre es ja toll
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Drops

Wir sind morgens auch auf müsli umgestiegen.
In der schule trinkt sie auch nichts, die flasche kommt immer voll wieder zurück.
Klar, saftschorle würde sie auch wesentlich mehr schaffen, aber ich hab in meiner kindheit schon ein falsches trinkverhalten (mit 2 jahren nur noch limonade) beigebracht bekommen und da bin ich hier strickt dagegen.  Das muss auch mit wasser klappen. Bzw 2 gläser apfelschorle darf sie zum mittagessen trinken und wenn wir essen gehen darf sie auch fanta trinken, aber das ist dann einfach was besonderes wie das essen gehen an sich eben auch.
Halte mich mal auf dem laufenden ob es sich bei euch verbessert, wäre ja toll.

Fliegenpilz

#19
Und was spricht dagegen die Schule mit ins Boot zu holen?
Ich habe mit der Lehrerin und auch mit den Trainern letzte Woche sehr offen über die Problematik gesprochen, alle waren nahezu entsetzt wie wenig sie trinkt und achten nun mit darauf - sprich: Ist die Flasche (500ml) bis zur großen Pause (12 Uhr) nicht halb leer, dann bekommt sie eine Erinnerung vom Fräulein.
Oder wenn sie in der Pause beim Training (10 Minuten Zeit) nichts trinkt, dann setzt der Trainer sich zu ihr innerhalb des Trainings und sie darf in seiner Anwesenheit ihre Flasche auf zwei Pausen leeren - das fand sie sooo peinlich, dass sie freiwillig trinkt.

Zudem ist Wasser nicht gleich Wasser - uns Erwachsenen schmeckt wirklich nur ein einziges kaufbares Mehrwegflaschen Wasser sehr gut, alles andere - ja, könnten wir trinken, schmeckt aber nicht und würde demnach die Trinkmenge drastisch reduzieren.
Unsere Große trinkt keinen Sprudel, daher trinkt sie z.B. auch nicht gerne Fanta, Sprite und Co. Sie mag gerne unser Leitungswasser, wir waren aber auch schon in Gegenden in denen wir ihr extra stilles Wasser (und da erst einmal die Sorte finden ...) gekauft haben.

Ich empfinde einen Schluck Apfelsaft in einem Glas Wasser weniger schädlich auf Dauer als zu wenig zu trinken.

Drops

Da sie jeden tag hausaufgaben vergißt ubd eigentlich mit der schule abgemacht war, dass sie da unterstützt wird, dass sie ihre HA mit heim bringt und es nicht ein einzigen tag lang klappt, brauch ich jetzt nicht fragen ob sie sie ans trinken erinnern, eigentlich soll sie auch an die toilette erinnert werden, auch das klappt nicht, sie ist jeden tag nass. 

Sie trinkt nur leitungswasser, sprudel, tee oder gekauftes stilles wasser mag sie überhaupt nicht.

lotte81

Mit der Lehrerin hab ich gesprochen...
Ja, wir sind jetzt so weit, dass die Schule mich nicht mehr jedes Mal anruft, wenn sie Kopfweh, Schwindel oder Übelkeit hat,sondern sie muss dann erst trinken.... Das klappt auch gut, seitdem mussten wir zumindest nicht mehr angerufen werden...allerdings gabs da halt Tee....Seit ein paar Tagen gibts jetzt wieder nur Wasser.... ich hoffe, dass es da auch funktioniert..wobei selbst beim Tee waren es ja nur 200ml..heute hatte sie höchstens 100ml getrunken (eher weniger) und fand das schon toll.Naja, ist natürlich ausbaufähig....

Beim Wasser geht es uns hier auch so.... Es gibt wenige Sorte, die alle mögen....Ich bin da noch flexibel, die Kinder gar nicht...da geht nur eine Sorte Sprudel und die kaufe ich natürlich auch.... Eine Weile wollte sie auch nur stilles , ist auch OK....
Ich fände ein oder zwei Gläser SChorle zum Essen auch absolut OK...selbst in der Schule wäre mir das recht,leider trinkt sie keine Schorle  s-:) Sondern nur Säfte pur  :P Von daher gibt es so was echt nur selten mal zum Frühstück oder so
Fanta und so was haben wir eh nie im Haus
Aber der Ansatz ist gut, ich werde noch mal verschiedene Wasser / stilles Wasser testen....und auch mal verschiedene Säfte als Schorle (ggf eher in stillem wAsser...ich mag auch keine Säfte in Sprudel, wenn ich drüber nachdenke ...)

03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Nipa

Also bei uns gibt es jeden Morgen Saft (Multivitamin oder Orange, oft auch frisch gepresst) zum Frühstück, so 100 - 200 ml sind da im Glas. Da meine unter der Woche eher karg frühstücken zähle ich das mit zum Frühstück und finde da einen "Schluck Power" gar nicht schlecht.

@Lotte: Hast Du mal Tee mit Orangensaft/Traubensaft probiert? Das trinkt mein Mann gern.
Kann man auch mit frisch gepresstem machen...
Ansonsten: "Zucker ausschleichen". Man kann sich dran gewöhnen dass der Tee ungesüsst ist.
Oder hast Du mal andere Sorten probiert? Mein Großer trinkt sehr gerne Pfefferminztee.
Beim Kleinen hilft klassisches Merchandising und er trinkt den Tee gerne wenn am Teebeutel die Tigerente aufgedruckt ist  s-:)
Meine sind da auch noch für "coole Namen" empfänglich.. Wenn ich da Tee mit nem Schuss Saft als "Wikingertrank" servieren würde, dann wäre das toll.
Hab Nudeln mit Spinatpesto auch schon als Monsternudeln erfolgreich an die Kids gebracht ;)

Was bei meinen bei Krankheit ganz gut klappt: Mit dem Strohhalm trinken dürfen...

Vielleicht ist ja was für Eure Kids dabei?

Meph

Bei Tee kannst du auch drauf achten, dass kein Hibiskus mit drin ist, der macht den Tee sauer,   
wir trinken hier nur ungesüssten tee und selbst der ist den kids manchmal schon zu süss ;)
Wenn ich merke, hier wird zu wenig getrunken gibt es auch mal was "zum naschen"- da ist es mir dann wirklich wichtiger, dass flüssigkeit ins kind kommt... hier gilt dann die regel: 1 kleines glas saft, ein normales glas wasser, erst dann wieder kleines glas saft... (die saftgläser dürfen sehr gerne geschorlt werden bis der becher voll ist  S:D ;D klappt gut)
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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
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Alchemilla

In welchen Gegenden wohnt Ihr denn, dass man so lange auf einen Termin beim Kinderarzt warten muss? Ich gehe IMMER, wenn etwas Akutes auftritt, das nicht offensichtlich eine Bagatelle ist, noch am gleichen Tag. Alle Ärzte hier haben eine Akutzeit. Morgens anrufen, fragen wann man kommen soll, Wartezeit mitbringen. Das geht schon deshalb nicht anders, weil ich als berufstätige Mutter eine AUB vom Kinderarzt brauche, um zuhause bleiben zu können.

Ich bin über den Satz "Sie ist jeden Tag nass" gestolpert. Sie ist ein Schulkind, das jeden Tag nass abgeholt wird? Vielleicht will sie auch deshalb nicht trinken? Damit es ihr nach Möglichkeit nicht passiert.
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Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)