Übelkeit/Erbrechen durch zu wenig Flüssigkeit?

Begonnen von Drops, 27. Februar 2016, 21:08:38

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Drops

Ich bin am samstag nicht gefahren weil ich einmal am morgen spucken und eine halbe stunde unwohlsein nicht so schlimm fand, dass ich dafür extra zum notdienst muss.  Danach war sie fit.  Spät am abend ist es dann nochmal aufgetreten. 

Wenn ich diese situation mit dem arzt besprechen will und nach der ursache forschen will, ohne dass sie am gleichen tag gespuckt hat, bekomme ich erst in 2-3 wochen einen termin, weil es ihr ja aktuell gut geht und ich das nur grundsätzlich mal ansprechen/besprechen will.

Ja es kann schon sein dass sie auch wenig trinkt damit sie nicht auf toilette gehen muss.  Toilette ist hier ne riesen baustelle an der wir arbeiten. 

Ich hab ihr gestern eine besondere trinkflasche gekauft die sie mit in ihr zimmer genommen hat und auch bisschen was getrunken hat, leider hat die kleine schwester die flasche gefunden und prompt geleert, sodass ich nicht weiß wieviel die große getrunken hatte.

ju.ra.

Mein Sohn hat es mit Wasser leider auch überhaupt nicht. Stilles geht gar nicht, wenn dann nur mit Sprudel und würde er nur Wasser bekommen dann wäre er schon längst verdurstet. Da es mir persönlich wesentlich wichtiger ist das er ausreichend trinkt muss ich Kompromisse eingehen. Saftschorle, Tee (er liebt Fencheltee mit Honig) oder eben Mineralwasser mit einem Schuß Hollersirup oder sonstigem Geschmack.

Ist natürlich auch nicht ideal aber mir ist es einfach viel wichtiger das er überhaupt trinkt. Nur Limo gibt es wenig bis gar nicht (was aber vermutlich auch schon egal wäre) und Cola oder Eistee gibt es überhaupt nicht.

Ich bin auch ein wenig-Trinker. Manchmal komm ich grad mal auf 500 ml - das ist viel zu wenig, weiß ich. Würde ich dann nicht zu Limo etc. greifen würde es mir richtig schlecht gehen. Aber es gibt Phasen da kann ich einfach kein Wasser trinken. Ich kann es einfach nicht schlucken.  :-X
Körperlich merkt man es aber ganz schnell finde ich. Und das Verhalten deiner Tochter ist schon etwas eigenartig und ich würde das ganz dringend so schnell wie möglich abklären lassen. Und wenn du alles erzählst, das ihr so heiß wird etc. dann musst du doch einen Termin bekommen?

Drops

Welches verhalten findest du eigenartig, das wenige trinken?

Ich tu mir auch sehr schwer mit trinken.  Ich darf 4 stunden pro tag nichts trinken (immer halbe stunde vor und nach einer mahlzeit) und soll pro std nicht mehr als 150 ml trinken.  Ich komme also auch nie auf meine trinkmenge. Trotzdem bleibt es dabei dass die große pro tag ihre zwei gläser saftschorle kriegt (morgens milch) und den restlichen tag gibt es leitungswasser, was sie ja nicht ungern trinkt.

ju.ra.

Ich mein das schwitzen, ausziehen, spucken, etc. Das ist ja schon eigenartig.

Nipa

Hast Du mal so Pampers dry Nights für tagsüber oder so probiert? Oder warst bei einem Arzt der sich mit Einnaessen auskennt?

Das klingt wirklich sehr danach dass sie nix trinkt damit sie nicht Bieseln muss...

lotte81

#30
Mit den Arztterminen das Problem haben wir hier auch nicht...also bei Aktusachen - selbst wenn ich sage, dies oder das ist nicht akut , aber kommt immer wieder, würde ich diese Woche noch einen Termin bekommen.
Aber stimmt, das mit dem Einnässen hatte ich gar nicht gelesen. Meine Tochter mag z.B. in der Schule nicht auf Toilette gehen und verkneift sich , wie ich vermute, deshalb das Trinken und gewöhnt es sich regelrecht ab (das wenig trinken ist hier wirklich ein recht neues Problem..) ...zwar hat sie das noch nie geäußert, aber wenn ich höre, wie eklig die Toiletten teils sind (und das betrifft hier alle Grundschulen!) dann stelle ich durchaus eine Verbindung her, die ein Kind so evtl. nicht hinbekommt...evtl. hat deine Tochter ja echt Angst in die Hose zu machen? Oder es gibt eine Verbindung zwischen "wenig trinken und dem Einnässen" (was ja in dem Alter eher ungewöhnlich ist)

Heute lief es hier, nach einer kurzen Ermahnung heute morgen, dann mal gut  s-:) Ich hab ihr 1/2Wasser mit gegeben und einen Becher dazu (ich dachte , dann trinkt es sich leichter und gesagt, dass sie mindestens die halbe Flasche leer haben muss bis zum Mittagessen und das ab sofort jeden Tag. Sie hatte sie echt bis auf einen Minischluck leer....dann hat sie heute Mittag noch 150ml Trauensaftschorle aus stillem Wasser (ich hatte den Gedanken mit Traubensaft gestern auch, nipa  ;D ;D ;D ;D )...und heute morgen zum Frühstück 250ml Bananenmilch (also nur Banane u Milch aus dem Mixer) ....damit kann ich dann echt leben.... nachmittags werde ich nun auch vermehrt drauf achten. Ich hoffe einfach, dass sie sich dann wieder umgewöhnt, wenn wir es eine Weile im Auge behalten. Der Körper stellt sich ja eigentlich irgendwann um.
Tee trinkt sie eh nur Pfefferminz und den gibt es eigentlich auch nur in Ausnahmefällen, wenn sie krank ist und dann eben gesüsst mit Honig oder Zucker. Als Dauerlösung nehm ich den nicht, aber ich denke, dass sie ihn weiterhin ab und an mal zum Frühstück oder abends bekommt, wenn ich den Eindruck hab, es war zu wenig Flüssigkeit. In der Schule will ich so was halt nicht, allein schon wegen der Zähne (sie hat so eine "Suckelflasche" von Ergobag und trinkt halt nicht am Stück,sondern immer mal wieder ein Schlückchen...würde sie einmal morgens am Stück gesüssten Tee trinken, fände ich es weniger tragisch...vom Gewicht her ist sie durch die Dauerbauchweh nämlich eh ganz schön runter gegangen  s-:) s-:) s-:)

Ich melde mal ab und an zurück, ob hier noch mal Hitzewallungen, Bauchweh etc kommen, trtoz mehr Flüssigkeit.... Wenn das der Schlüssel wäre, wäre es ja recht einfach..... Da hätten wir uns einige Untersuchungen in letzter Zeit sparen können   s-:) s-:) s-:)
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Drops

#31
Sie hat eine primäre enuresis nocturna et diurna.  Ich bekomme diese woche noch einen termin für ein psyschiches diagnosegespräch mit anschließender überweisung zur psychotherapie.   
Organisch ist abgeklärt, zweite meinung hole ich mir aber noch ein.
Für ergotherapie zum thema enuresis stehen wir beim therapeut auf der warteliste, ich soll mich in 8 wochen da nochmal melden.

Die toiletten in der grundschule sind ekelhaft, ja und ganz oft gibt es kein toilettenpapier, aber zu hause hat sie zwei saubere toiletten zur auswahl.
Peinlich ist ihr das einnässen nicht.   
Wird versuchen grade rauszufinden warum sie nicht auf toilette will, wird sich hoffentlich in der therapie zeigen.

Heute morgen hat sie in der schule tatsächlich 200 ml getrunken. 

Edit: windeln will sie nicht.  Sie benutzt binden damit die ersten tropfen nicht in die unterhose gehen und sie sich nicht komplett umziehen muss.  Aber jede binde kommt irgendwann an die grenze ihres aufsaugvolumens.

Cornelia x Marie Sophie

Drops - am besten gleich deutsch schreiben; ich finde nichts schlimmes an der deutschen Diagnose... ;)

Unsere Tochter ist auch jetzt noch nicht sicher trocken; tagsüber gehen immer mal wieder Tröpfchen in die Unterhose, aber sie geht recht sicher auf die Toilette. Nachts ist Marie noch nicht sicher trocken - wir haben Inkontinenzeinlagen und trainieren, dass sie rechtzeitig aufsteht und auf Toilette geht... Marie hat u. a. Wahrnehmungsstörungen; viel geholfen hat Ergotherapie und Übungen zur Wahrnehmungsverbesserung.

Eines weiß ich aber sicher - wenn wir es nicht geschafft hätten, Stress diesbezüglich "rauszunehmen" und ihr die Zeit, die sie brauchte/braucht, zu geben -> dann wäre es mit Sicherheit "nach hinten losgegangen". Wir haben uns immer mit Erziehern, Lehrern, etc. abgesprochen und "gleich gezogen", sowohl was Toilettentraining als auch tagsüber trinken angeht. Hilft ungemein... Und für sich selbst den Druck rausnehmen...
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"Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, leuchten zu lassen" (Nelson Mandela)