Deo - ohne Aluminium?

Begonnen von Pela, 06. August 2013, 15:38:46

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Pela

Hallo Ihr Lieben,

Deo`s mit Aluminium sind ja sehr krebserregend.
Ich nehme seit ich 16 bin Hidr*o Fuga*l da steht Aluminium gleich an erster Stelle, dennoch schwitze ich damit nicht und was ich super ekelig finde ist Schweißgeruch, beides habe ich damit nicht.

Dennoch, gibt es etwas, was so gut wirkt wie o.g. Deo?  :)
Was nehmt ihr?

scarlet_rose

Ich nehme alverde Deo von dm. Ein Pumpspray. Bei Rossmann heißt selbiges alterra. Ich fahre zuerst auch, dass diese wahrscheinlich nicht reichen, aber beide stund richtig toll!
Samuel nimmt die auch und selbst bei ihm sind die Deos äußerst effektiv.
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waldfee

es stimmt nicht, dass diese deos krebserrregend sind... dazu gibt es tausen wissenschaftlich widersprüchliche studien. fakt ist aber, dass man durch lebensmittel viel mehr aluminium aufnimmt, als man sich auf die haut schmieren könnte. gesunde haut wird von dem aluminium so gut wie gar nicht durchdrungen und gerät somit überhaupt nicht in den blutkreislauf...dies nur mal zu deiner beruhigung  :)
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Notes:

dragoness

Ich habe ein aluminiumfreies Deo von CD mit Citrusduft, das finde ich ganz gut, allerdings schwitze ich auch nicht sehr stark.

Pela

Waldfee - das klingt ja gut.

Fela

Ich benutze auch das CD, oder das Alverde, wenn ich zu DM komm.
Das deshalb, weil ich das "Glück" habe, von Aluminiumsalzen im Deo schlimmen Juckreiz zu bekommen.

@ Waldfee: also meine Suche (Pubmed) sagt mir, dass das durchaus umstritten und nicht geklärt ist?
Hier werden Möglichkeiten eines Zusammenhanges gesehen:
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Hier eine Gegenstimme:
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Würde gerne wissen, woher deine Info kommt (das ist nicht ironisch gemeint, ernsthaft) :)


Landei

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Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage (schreibe) und tue, nicht für das, was Ihr versteht (lest) und daraus macht!!!

waldfee

@ fela

hab ja auch geschrieben, dass es widersprüchliche  studien gibt..was aber feststeht, ist, dass man mehr aluminium über die nahrung zu sich nimmt, als über das auftragen eines deos und dass man feststellen konnte, dass es bei gesunder haut wirklich nur ein minimaler teil des aluminiums tatsächlich unter die haut bzw. in den blutkreislauf schafft...und viele rennen ja auch los und kaufen sich aufgrund des natürlichen aspekts dann den deokristall...macht ja auch keinen sinn..
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Notes:

Fela

@ Waldfee: das mit der Nahrung mag an sich stimmen. Das Problem, das ich sehe, ist, dass es Aluminium in verschiedenen Formen ist. Ebenso ist der Deokristall eine andere Form als das z.B. Aluminiumhydroxid in den Antitranspiranten.

Ohne zu wissen, ob stimmt, was da aufgelistet ist(gefährlich ungefährlich oder so), sieht man hier, dass es sehr viele verschiedene Arten von Aluminium gibt, die verschieden eingesetzt werden.
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Deswegen kann man eben nicht einfach sagen
Zitates stimmt nicht, dass diese deos krebserrregend sind
Das weiß man einfach nicht.

Zudem ist der Blutkreislauf uninteressant für die Entstehung von Brustkrebs. Es gibt eher Spekulationen, dass die Funktion im Deo, das Verstopfen der Schweißdrüsen, das Problem ist, da sich so Zysten bilden können, woraus, so die Übelegung, Brustkrebs entstehen könnte. Oder, dass das Alu über Mikroschnitte, die durchs Achselrasieren entstehen können, doch in den Körper kommt.
Steht übrigens auch in den verlinkten Texten.

Ob das nun "Risiko genug" ist, oder ob man das für nicht riskant hält, mag jeder selbst entscheiden.

Pela

Gibt es neue Belege für eine Gesund­heits­gefahr?

Nein. Nach Einschät­zung des Bundes­instituts für Risiko­be­wertung (BfR) konnte bisher kein kausaler Zusammen­hang zwischen der Aufnahme von Aluminium aus Kosmetika und der Entstehung von Brust­krebs wissenschaftlich belegt werden. Es fehlen größere epidemiologische Studien. Auch für die Behauptung, Aluminiumsalze in Kosmetika würden das Alzheimer-Risiko erhöhen, fehlen klare wissenschaftliche Beweise. Ebenso hat sich der Verdacht, bestimmte Konservierungs­stoffe – die so genannten Parabene – würden Brust­krebs begüns­tigen, bisher als nicht stichhaltig erwiesen Test Kosmetika ohne Konservierungsstoffe.
Was haben die Studien zu Aluminium ergeben?

Die Studien­lage ist wider­sprüchlich. Einer­seits gibt es Studien, die einen Zusammen­hang zwischen Brust­krebs und Aluminium nahe legen. Dazu zählen vor allem die Arbeiten der britischen Wissenschaft­lerin Philippa Darbre von der University of Reading. Zuletzt konnte sie in einer 2011 veröffent­lichten Studie in der Brust­warzenflüssig­keit von Brust­krebs­patientinnen höhere Aluminium­konzentrationen nach­weisen als bei gesunden Personen zur Studie "Aluminium and human breast diseases". Andere Studien kamen zu entgegen­gesetzten Befunden, darunter eine kürzlich veröffent­lichte Arbeit der University of Campinas in Brasilien. Sie fand keine auffälligen Unterschiede zwischen den Alumini­umgehalten in gesundem und erkrankten Brust­gewebe zur brasilianischen Studie.
Gelangt Aluminium durch die Haut in den Körper?

Üblicher­weise enthalten Deos Aluminium­chlorhydrat in Konzentrationen zwischen 3 und 7 Prozent. Sowohl an menschlicher Haut durch­geführte Versuche als auch Studien am Menschen selbst zeigten, dass Aluminium kaum gesunde Haut durch­dringt. Das Bundes­institut für Risiko­be­wertung geht davon aus, dass zwar bei jeder Deo-Anwendung viele Milligramm Aluminium auf die Haut kommen, davon aber nur ein kleiner Anteil – wahr­scheinlich im Mikrogramm­bereich – in den Blut­kreis­lauf gelangt. Das müssen Wissenschaftler weiter erkunden. Klar ist aber: Der deutsche Verbraucher nimmt deutlich mehr Aluminium durch Lebens­mittel auf als über Kosmetika. Das können Lebens­mittel sein, die natürlicher­weise Aluminium enthalten (unter anderem Back­waren, Teeblätter, Gewürze) oder mithilfe aluminiumhaltiger Zusatz­stoffe hergestellt werden. Auch Medikamente zum Binden der Magensäure, etwa Antazida, enthalten Aluminiumhydroxid.
Wird nach einer Rasur der Achseln mehr Aluminium aufgenommen?

Ja, das kann passieren. Daher ist es besser, nach einer Rasur für etwa sechs Stunden auf aluminiumhaltige Deos zu verzichten. Aluminiumsalze können außerdem zu einem unangenehmen Hautgefühl und Hautirritationen führen – müssen sie aber nicht, wie der Test Deosprays beweist. Alle 16 Produkte im Test enthielten Aluminiumsalze – und alle waren im Prüf­punkt Anwendung gut oder sogar sehr gut. Wer dennoch ein Deodorant ohne Aluminium möchte, sollte beim Einkauf die Liste der Inhalts­stoffe (INCI) genau lesen Kosmetikdeklaration: Den Kode knacken. Ist Aluminium enthalten, wird dort beispiels­weise ,,Aluminium­chlorhydrate" aufgeführt.


Tja schwierig ...