Brei mit 3 Monaten?

Begonnen von Falballa, 08. März 2013, 15:53:54

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Falballa

War heute morgen zur U4 Untersuchung beim KiÄ.
Ich sagte ihr, dass mein Sohn viel spuckt und daraufhin meinte sie, ich solle ihm Brei zufüttern.  ???
Ich war dann überrascht und sie meinte, sie wäre mit 8 Wochen zugefüttert worden und es hätte nichts geschadet.
Ich erwiderte dann, ob es nicht schädlich wäre und sie meinte, es käme auf das Kind einfach an. Unser Sohn ist eben schon recht groß (62 cm, 6160 gr) und ihm bekäme ein Brei besser. Am besten abends und einfach den der ihm schmeckt, egal ob Milch, Obst oder Gemüsebrei.

Er ist zwar wirklich schon fit und weit für sein Alter, beobachtet uns auch schon beim Essen sehr genau, aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl.

Die KiÄ sagte, es kann in unserem Falle nicht schädlich sein, aber ich bin eher von der vorsichtigen Sorte.

Gibt es hier Mütter, die auch schon mit 3 Monaten zugefüttert haben??
(gerne auch per PN  ;))

guest2751

meine kinder haben auch viel gespuckt. mit brei wurde es dann weniger. allerdings habe ich erst mit 5 + monaten brei gegeben.

peter

hm lilia ist am 1.12 geboren,68cm gross und wiegt 6200g
sie dreht sich allein vom bauch auf den rücken,fasst gezielt nach spielsachen und HAAREN  :P und stopft das alles in den mund
sie guckt intressiert bei uns zu wenn wir essen,aber sie guckt mir auch beim crosstrainer laufen und beim bügeln intressiert zu und muss keines der dinge jetzt schon machen  ;D
ich versteh zwar net inwie weit ein kind besonderst fit ist oder reif,aber brei bekommt sie sicher noch ne weile nicht  ;)

spucken tut sie auch viel,meist weil sie so wild mit den armen rudert,erzählt oder wippt...

Cosima

Nach dem 4. Monat! Also im 5. Monat...
Bei der Tochter einer Freundin brachte der Breichenstart nicht wirklich was... Fraglich dieser Rat. ???

"Geschadet hat es nicht "... ;D Früher wurde generell eher zugefüttert. Ob die Kinder zB. mit 9 Wochen nennenswerte Mengen Möhrenbrei gegessen haben, ist nicht überliefert. Eigentlich kann das der kleine Körper noch gar nicht leisten... ;)

LG Cosima

PS: Warte noch ein bißchen...

Falballa

Ich hatte noch Proben vom Aptamil Brei ab dem 4. Monat.
Hab ich heute mal ein wenig angerührt und ihm gegeben. Er konnte allerdings garnichts mit anfangen. Hat noch nichtmal den Mund geschlossen und gegessen, sondern sich lautstark mockiert und die Brust gefordert.  ;D

Also nee, man muss ja nicht alles machen, was die Ärzte sagen.  ;)


LadySunshine

Der Kleine meiner Freundin hatte Reflux, der hat richtig schlimm gespuckt, hat sogar Spezialnahrung kriegen müssen, damit einigermaßen was drin bleibt :-\ Ihr wurde es auch angeraten, allerdings nicht mit dem Spruch "hat noch niemandem geschadet", sondern einfach aus der Überzeugung der Kiä heraus, dass dann mehr drin bleibt... Letztendlich hat sie mit 3,5 Monaten angefangen und er hat es auch gegessen und es hat gut geklappt. Ich würde aber mal behaupten, dass das nicht bei jedem Kind so ist. Gibt sicher auch Refluxkinder, die kein Brei wollen mit 3,5 Monaten...
Ich würde dir raten, auf dein Kind zu hören (was du ja nun auch tust ;)).
Ich wusste nicht, dass mein Herz so lieben kann

Maira 23.07.2010
Marten 14.07.2012

lotte81

Wenn er trotzdem zunimmt, wovon ich bei dem Gewicht ausgehe - wird ja nicht mit 6 Kilo geboren sein  ;D  ;) würde ich alles so lassen wie es ist und drauf bauen, dass es sich reguliert und sonst ganz normal dann mit Brei anfangen, wenn du es eh vor hattest.....

Du wirst sicher überall auch Mütter finden, die mit 6 Wochen oder 12 Wochen mit Brei begonnen haben (dann allerdings wohl eher aus der Flasche als vom Löffel....Löffel stelle ich mir sehr schwierig vor.)

Zu früher.Ja, klar, war das so. Stillen war damals verpönt (ich kenne WENIGE mit Kindern zwischen 15-50, die länger als 6 Wochen gestillt haben) und die Flaschennahrung noch nicht gut genug,als dass sie gewisse Vitamine enthielt, die Babies einfach brauchen...also blieb unseren Müttern und Omas nichts anderes übrig als Karotte ab 4-6 Wochen in die Flasche zU packen. Zumindest so die gängige Empfehlung damals....Und ja, dann kam schnell der erste Flockenkram rein, weil man ja so sein Kind zum schlafen brachte.....
Dass es nicht geschadet hat, würde ich so nicht sagen. Die Empfehlungen haben scih nicht umsonst geändert. Trotzdem hat es natürlich nicht allen geschadet.Wäre es aber für alle OK gewesen, wäre die Empfehlung mit 4-6 Monaten heute so nicht als Weiterentwicklung gegeben.

Spucken und Brei: Wie gesagt, so lange er zunimmt, würde ich es hinnehmen und weiterstillen.
Ich hab in einer Stillgruppe mal eine Mama mit Baby kennengelernt, in dem Kerl blieb nix drin. Der hat kaum zugenommen.....es war immer ein Drahtseilakt und irgendwann über 2 Monate starteten die im Krankenhaus den Versuch und da bekam er dann ganz , ganz wenig Reisflocken vorm Stillen als Versuch (ich denke da war er auch noch unter 4 Monate. Kann aber auch ab 4 Monate gewesen sein.....klar, ab dann "darf" man ja eh, aber laut meuner Entbindungsklinik und der Stillgruppe da gilt nach wie vor 6 Monate stillen  ;) onsofern wäre auch 4 Monate "früh"")...also wirklich nur Reisflocken mit Wasser gemischt.....Ob es was gebracht hat, weiss ich gar nicht......Hab ihn nur einmal noch gesehen und da hat es nix gebracht...evtl. ja eher langfristig
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Fusselchen

Also mit knapp drei Monaten finde sogar ICH  zu früh  ;) Sanja war 3 Monate und knapp 3 Wochen als ich vor lauter Verzweiflung (sie hat sowas von gespuckt, das war nicht mehr feierlich) angefangen hab verdünnten Brei zu geben (also Anrührbrei etwas dünner gemacht, aber schon noch dicker als Flasche...und siehe da...die Spuckerei wurde weniger...gespuckt hat sie zwar weiterhin aber lange nicht mehr in dem Maß wie vor Breistart...im Endeffekt hatten wir mit 5 1/2 Monaten alle Mahlzeiten ersetzt weil Madame dann die Milch komplett verweigert hat  :P ob es geschadet hat...keine Ahnung, ich hoffe es einfach nicht...aber was hätte ich tun sollen..intravenös Milch einflößen? Jedes Kind ist anders...

Ach ja...sie hat aber von Anfang an "kapiert" wie das funktioniert mit dem Essen ;) Daher bin ich da schon bei dir, wenn du noch warten willst...wenn sie es noch nicht essen können hat es wirklich keinen Wert ;)

Muse

Hihi, Jonas hat also schon selbst entschieden.  ;)

Also laut meiner Mutter hab ich damals ab 2 Monaten Karotte in die Flasche bekommen und ab 3 Monaten vom Löffel. Das wurde einfach so empfohlen. Und nein, mir hates gsD nicht geschadet aber man weiß halt nie...

Ich hab ja auch ein Spuckbaby im gleichen Alter hier aber jetzt ist es noch nen Tick zu früh. Wahrscheinlich werde ich in einem Monat (also wenn er 4 Monate alt ist) es mal mit Beikost versuchen aber im Endeffekt erscheiden die Babies selbst wann sie bereit sind.  :)

Falballa

Ja, das lustige ist ja, dass es bei jedem Kind anders wird:

Angelina: Beikost erst ab 6 Monate, pro Woche nur eine neue Gemüsesorte
Laura: Beikost erst ab 6 Monate, jetzt allerdings schon mal verschiedene Gemüse zusammen

Jonas: Beikost ab 4 Monate, Gemüsesorten alle gemischt

;D

Wie gut, dass ich immer auf mein Bauchgefühl und meine Kinder gehört habe und nie den Enpfehlungen.

Übrogens wurde man hier auch vor 6 Jahren noch gesteinigt, wenn man vor 6 Monaten zugefüttert hat!!  :P

Muse

Meinst du mit "hier" EO?  ;D Laura ist auch nur 4 Monate jünger als Angelina, ich kenn die Diskussionen  ;)

Laura hat mit 5 Monaten Beikost bekommen und quasi sofort gut gegessen.  :) Aber damals hab ich auch wöchentlich einen neuen Bestandteil eingeführt. Wahnsinn wie schnell sich Empfehlungen verändern  :P

Peppeline

Felix hat als Baby ganz viel gespuckt, er wurde auch wegen einer Magenpförtnerverengung operiert, er blieb aber trotzdem ein Spuckbaby. Er hat aber nach der OP angefangen zuzunehmen. Die Spuckerei ging mit etwa einem Jahr weg.
Solange die Gewichtszunahme stimmt, würde ich noch keinen Brei geben (Felix bekam seinen 1. Brei mit 6,5 Monaten).

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Es gibt Wunder, die geschehen. Und es gibt Wunder die entstehen...

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Miau °gaga°

ich find s erschreckend früh und würde es so niemals machen.
ich gehe auch noch weiter zu sagen, dass ich brei füttern in dem alter als übergriff empfinde.
in meinen augen ist ein kind beikostreif, wenn es sich slbst das essen in den mund stecken kann. und das ist ja rein motorisch gesehn dann auch erstmal kein brei. also auch ein contra gegen breichen und co.
wir haben hier ein blw kind welches sich selbst abstillen darf. aber ist nicht jedermanns sache, deswegen würd ich sagen; immer auf s eigene bauchgefühl hören, denn auch kiaärzte sind manchmal fachidioten  :-X

dasmuddi

Meine große Tochter wird 21 Jahre da hat man mit 6 Wochen Frühkarotte gefüttert und damit die Flasche angereichert

Knapp 3 Jahre später war das wieder total verpöhnt und man hat mit 4 Monaten zugefüttert

Und so hat es sich über die Jahre weiter verändert

min(e)

Zitat von: Miau °gaga° am 14. März 2013, 07:39:03
in meinen augen ist ein kind beikostreif, wenn es sich slbst das essen in den mund stecken kann.

es kaut/matsch und auch runterschluckt ;)
sachen in den mund stecken fängt ja so um monat 3 an ... hallo erinnerung? wo bist du ;D

Miau °gaga°

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Zitat von: min(e) am 14. März 2013, 08:43:32
Zitat von: Miau °gaga° am 14. März 2013, 07:39:03
in meinen augen ist ein kind beikostreif, wenn es sich slbst das essen in den mund stecken kann.

es kaut/matsch und auch runterschluckt ;)
sachen in den mund stecken fängt ja so um monat 3 an ... hallo erinnerung? wo bist du ;D

na ich muss vielleicht noch hinzufügen dass sitzen könne auch sinn macht um "sich selbst zu ernähren"

bei uns war das mit ende 5.monat der fall. aber selbst da gings nicht ums essen sondern nur ums explorieren.