Ab wann habt ihr/ ab wann darf man Honig geben?

Begonnen von PeCaPe, 19. November 2011, 10:04:44

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PeCaPe

Steht ja eh schon im Betreff:

Ab wann habt ihr/ ab wann darf man Honig geben?

Es geht mir gar nicht drum, dass ich Alicia zum Essen unbedingt Honig geben will, es geht um was homöopathisches.

Entdecke deine Grenzen, aber vor allem deine Möglichkeiten, meine kleine, liebe Alicia!


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Fliegenpilz

Man sagt - ab dem 2.Lebensjahr.

Die Große bekam es erst nach dem 2.Geburtstag, die Kleine isst ab und an mal bei uns am Honigbrötchen mit seit ein paar Wochen.

PeCaPe

Es geht um den hier: [Login or Register]

Muß das natürlich noch mit dem KiA abklären.

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Hubs

Was ist daran homöopathisch?
Also bis zum ersten Geburtstag war bei uns Honig tabu.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

PeCaPe

Weiß nicht, ob es homöopatisch, medizinisch oder was es ist. ???
Aber helfen soll es:

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Alicia ist in zwei Wochen 1. Bin mir aber trotzdem unsicher.


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Fliegenpilz

Rein vom Bauchgefühl her würde ich es nicht geben ... Keine Ahnung wieso!

Haselmaus

Ich würde auch zwischen rohem/schwach erhitzten (zuhause gebackene Kekse z.B.) und industriell hoch erhitztem unterscheiden. Letzterer ist unbedenklich.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich jetzt nicht in deinen Link geguckt habe, worum es eigentlich geht.

LILA

Honig für knapp 50 Euro wird mein Kind mit 15 noch nicht bekommen. ;D

Ganz im Ernst: Ich halte von sowas nichts. Das ist in meinen Augen reine Geldmacherei und ich würde stark anzweifeln, ob diese Dinge so überwacht werden, wie es sonst der Fall ist. Wenn es sooo ein tolles Mittel wäre, dann würde es wohl aktiv gegen diese Krankenhausvieren angewandt werden.

PeCaPe

Ganz ehrlich, wenn es hilft, gebe ich auch noch mehr für Honig aus.

Es gibt schon mehrere Quellen, die sehr positiv über den Honig sprechen. Im Moment wird einfach jedes Fünkchen Hoffnung genauer unter die Lupe genommen.

Entdecke deine Grenzen, aber vor allem deine Möglichkeiten, meine kleine, liebe Alicia!


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LILA

@Pecare: Eben - wenn es hilft. Hierzu konnte ich aber keine wirklich fudierten wissenschaftlichen Quellen finden. Und dann wäre mir bei einem rohen Naturprodukt aus Neuseeland die Gefahr zu groß einen Schaden anzurichten.
Ich habe nicht gesagt, dass mir das Geld zu schade ist für meine Kinder, aber für mich ist das ein Brotaufstrich - mehr nicht.

Ich kann verstehen, dass es Situationen gibt, in denen man sich an jeden Strohhalm klammert. Aber genau das sind die sichersten Klienten für Scharlatanerie (jetzt generell gesprochen und nicht auf dieses Produkt bezogen).  :-*

Hast du mal den KiA befragt?

LG, KAthrin

Sylvara

Generell gab es bei uns Honig erst einige Monate nach dem ersten Geburtstag. Etwas mehr erst seit wenigen Wochen, weil er Honigbrot für sich als Frühstück entdeckt hat.

Den gezeigten Honig finde ich aber auch etwas heftig vom Preis  :o

lotte81

Generell ist Honig ab 1 OK...so wie ich es verstanden habe, ist da schon eine "Sicherheitsgrenze" drin....Ab 6 Monate entwickelt sich wohl die Fähigkeit besser mit Botolismusbakterien umgehen zu können bzw.
Etwas nach dem 1. Geburtstag gab es hier dann auch mal Honig..z.b. gegen Husten (normalen Honig oder Fenchelhonig)... Als Nahrungsmittel, da schwer süss, erst später.
Das aber nur generell zu Honig...was diesen besonderen Honig betrifft bin ich genauso ahnungslos wie die anderen  ;) was macht man denn damit? Essen? auf die Haut? Ich denke, dass das Gleiche in Bezug auf Botolismus gilt wie bei jedem Honig... und DAS ist ja der Grund weshalb er erst ab 1 Jahr gegeben werden darf...ALso darfst du diesen Honig der Theorie nach bald geben.....Ob er für euch geeignet ist/gut ist würde ich aber tatsächlich mit einem Fachmann (arzt? Heilpraktiker?)besprechen.
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Binus

Gab es hier noch gar nicht. Vor kurzem wollte ich meinem damals kranken Sohn was Gutes tun, und hab ihm einen Löffel Fenchelhonig angeboten - Bäh!

Davon ab - du willst doch den Honig für deine Tochter sicher mit dem Ziel, bronchiale Infekte abzufangen? Aber sie wird ihn doch schlucken. Die Barriere bräuchten die Keime doch aber direkt in der Lunge! Also, es riecht schon arg nach Geldschneiderei.

PeCaPe

Meine Tochter hat eine MRSA-Besiedelung im Nasen- Rachen-Bereich. Daher sollte sie am Tag zwei bis drei Teelöffels dieses Honigs schlucken.
Es wurden schon 2 Antibiotikatherapien durchgeführt. Leider war die Besiedelung kurz drauf wieder da.
Nun suche ich nach anderen Strohhalmen.



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AnLeJoBa

Also meines Wissens nach auch ab dem 1. Geburtstag

LILA

ZitatDaher sollte sie am Tag zwei bis drei Teelöffels dieses Honigs schlucken.

Wenn diese Empfehlung vom behandelnden Arzt stammt, dann würde ich darüber nachdenken. Auf eigene Faust würde ich nichts machen.

Deiner Maus wünsche cih gute Besserung.

LG, KAthrin

lotte81

#16
Und wenn du wirklich erst mal versuchst es mit Homöopathie in den Griff zu bekommen? Vielleicht habt ihr ja einen (Kinder-) Arzt in der Gegend, der auch homöopathisch arbeitet oder einen (GUTEN) Heilpraktiker?

@Binus: Mmmmhhh....klingt zwar einleuchtend, aber andere Hustenmedikamente durchbrechen ja auch nicht keine Barriere zur Lunge  (oder? Kenne mich mit der Wirkungsweise solcher Sachen nicht aus? Aber das meiste wird ja auch geschluckt oder als Zäpfchen gegeben und nicht inhaliert   :-\):-\ und normaler Honig hilft ja auch (wie Fenchelhonig) gegen (Reiz-)husten.....Und ganz unlogisch erscheinen die Erklärungen der Wirkweise dieses Honigs nicht...Teebaumöl an sich hat doch auch gewisse antibakterielle Wirkungen...Honig auch...also kann ich mir in der Theorie ein Zusammenspiel zwischen beidem schon irgendwie Vorstellen.... der Preis allerdings  :o Da ist "einfach mal ausprobieren" echt schwierig.... Ich würde mich auch mal schlau machen WAS genau das Gute an diesem Honig ist und ob nicht anderer Honig auch helfen kann  :-\
Bin beim googeln auch noch auf Zeitungsberichte gestossen
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Das klingt ja doch wieder "positiv" für diese Honigsorten....
Was ich mich frage: WEnn das Zeug in Krankenhäusern ja schon seit mind 5 Jahren (so alt ist der Zeitungsartikelt) angewendet wird, gibt es das doch sicher auch in Apotheken oder über Krankenhäuser? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Honig über irgendwelche Internetseiten oder einen Imker beziehen  :-\ Frag doch mal nach..
Ich bin unschlüssig: Auf der einen Seite finde ich die ERklärungen schon einleuchtend (und würde in dem Fall auch nach jedem Strohhalm greifen), auf der anderen Seite frage ich mich warum der Honig , (wenn er so toll ist und gegen diese mrsa Keime hilft  ) so unbekannt ist ...und Bestellungen übers Internet machen mich bei so Dingen immer skeptisch...
Besprich es am besten mit euerm Arzt....evtl. findet er ja auch Studien dazu (die Quellen würden mir bei dem Preis fehlen....) oder kennt sich aus und weiss, ob das Zeug sein Geld wert ist....und er kann euch sicher auch am besten sagen, ob er für die Kleine geeignet ist oder eher nicht....

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch etwas findet, das hilft. Gute Besserung
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Hubs

Zitat von: LILA am 19. November 2011, 21:35:10
Wenn es sooo ein tolles Mittel wäre, dann würde es wohl aktiv gegen diese Krankenhausvieren angewandt werden.
Das zweifel ich doch mal stark an!!! Es gibt so viele Hausmittel die besser helfen als irgendwelche schulmedizinischen Medikamente und es gibt kaum Schulmediziner, die Hausmittel empfehlen!!
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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Binus

#18
Lotte, aber wenn ich diese Artikel richtig gelesen hab, dann wirkt der Honig bei direktem Kontakt antibakteriell - so z.B. bei der Wundbehandlung. Und genau der würde doch fehlen, wenn der Honig "nur" geschluckt wird. Der erreicht doch die MRSA-Bakterien so nicht.

Hubs, teilweise Widerspruch: gern genutze "Hausmittel" in der Medizin sind z.B. Maden in der Wundbehandlung oder Cranberry bei Harninfektion. Und ich empfehle dank eigener positiver Erfahrung immer die gute, alte Hühnersuppe bei Erkältungen.  ;)

PeCaPe, muss sie zwingend saniert werden? Wie häufig ist denn Nase-Rachen-MRSA  eigentlich bei der Grunderkrankung, und vor allem: wie häufig macht es Probleme?

schwalbe

Hi,
zu dem speziellen Honig an sich kann ich nichts sagen, ich höre davon zum ersten Mal.
Zum Säuglingsbotulismus durch Honig (Ahornsirum, Agavensirup, Erde...) kann ich aber was beisteuern.
Ab wann ein Säugling mit den Sporen im Honig zurecht kommt häng nicht vom Alter ab, sondern von der Ernährung. Ein Baby (Welpe, Kalb, Fohlen...) das hauptsächlich mit Milch ernährt wird, hat noch nicht die Bakterienflora im Darm um eine Besiedelung mit Botulismuskeimen zu verhindern und ist daher anfällig für Säuglingsbotulisms.

Oder andersherum gesagt: wenn ein Baby schon richtig Beikost zu sich nimmt (in der Tiermedizin spricht man von 50%), dann ist die Darmflora entsprechend ausgebildet und es dürfte rohen Honig zu sich nehmen. Ob das dann schon sinnvoll ist, ist ja in diesem Fall eine andere Frage. Ich denke, wenn es medizinisch Sinn macht, dann ja, wenn es nur um den Geschmack gehen würde, fände ich Honig noch zu süß (bei uns gibt es Marmelade, Kuchen und Co erst jetzt so nach und nach (17 Monate).

Ich denke, die Aussage "ein Baby darf erst mit 12 Monaten Honig essen" kommt daher, dass man bis vor einigen Jahren die Beikost ja frühestens mit 6 Monaten eingeführt hat und die Empfehlung mindestens 12 Monate zu stillen ja auch mal (oder sogar noch?) ausgesprochen wurde. Letzteres ist ja sicher auch nicht verkehrt.

So, alle Klarheiten beseitigt?

LG, Schwalbe
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)